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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I
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B 249 U 51Archivalieneinheit
1354 Mai 26 (an dem nehsten montag nach unser herren uffart tag) 
Gottfried von Neudeck (Nydecke), Erzpriester im Stift und Landrichter des Saales zu Würzburg (Wirtzburg) beurkundet, daß Frau Elsbeth, vormals Ehefrau des Ritters Wiprecht Mertin von Mergentheim, auf alle Rechte und Einkünfte der Güter, die sie und ihr verstorbener Ehemann dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim verkauft haben, verzichtet. Als Vermittler der Angelegenheit werden Herr Hans von Flache und Herr Erkinger vom Ryn erwähnt. 
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B 249 U 52Archivalieneinheit
1353 Juli 25 (uf sante Jacobes tag zu der ern gelegen des heiligen apostalen) 
Ritter Wiprecht Martin und seine Ehefrau Elsbeth [von Urbach] beurkunden, daß sie dem Komtur, dem Haus und dem Konvent des Deutschen Ordens des Hauses zu Mergentheim, dessen Meister und dem Orden alle ihre genannten Güter und EInkünfte, die sie in der Stadt und Gemarkung Mergentheim besitzen, ausgenommen eine Wiese unter dem Isenberg, für die die Allmende (an die Gemeinde) und ein gewisser Lesch als Anstößer genannt werden, für 1526 1/2 Pfund und 4 Schillinge Heller verkauft haben. Bürgen sind: Herr Erkinger von Seinsheim (Sawensheim), Herr Dietrich Gir, Ritter, Walther von Urbach, Eberhard Rüden von Botenkeym, Konrad Gyr von Giebelstadt (Gybelstat), Martin von Messeldehusen, Hans Ubel von Walkershofen, Götz Mertin und Berthold Sützel, Edelknechte. 
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B 249 U 53Archivalieneinheit
1353 Juli 25 (uf sente Jacobestag zu der ern gelegen des heiligen apostolen) 
Heinz Lesch und sein Bruder Andreas, Edelknechte, beurkunden, daß sie dem Komtur, dem Haus und dem Konvent des Deutschen Ordens des Hauses zu Mergentheim, dessen Meister und dem Orden alle ihre Güter und Einkünfte, die sie in der Stadt und Gemarkung Mergentheim besitzen, für 843 1/2 Pfund 7 Schillinge Heller verkauft haben. Bürgen sind: Herr Erkinger von Seinsheim (Sawensheim), Herr Dietrich Gir, Ritter, Walther von Urbach, Eberhard Rüden von Botenkeym, Konrad Gyr von Giebelstadt (Gybelstat), Mertin von Messeldehusen, Hans Ubel von Walkershoven, Götz Mertin und Berthold Sützel, Edelknechte. 
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B 249 U 54Archivalieneinheit
Pircs (?) (Brixen) (prihs), 1353 November 30 (an sant Anre tag) 
Ludwig, Markgraf zu Brandenburg und zu Lausitz, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern und in Kärtnen, Graf zu Tirol und zu Görz (Markgref ze Brandenburg und ze Lusitz, Pfallentzgref bei Rein, Hertzog in peyern und in Kertnen, Graf ze Tirol und ze Görtz) beurkundet, daß er Herrn Erkinger von Seinsheim (Sawensheim) Güter mit einem jährlichen Ertrag in Höhe von 18 Pfund Heller zu Lehen gibt, die ihm Gerung der Truchseß (Trugsaez) von der Limpurg verkauft hat; eben diese Güter gab Rüdiger der Reiche (Reithe) von Mergentheim Gerung dem Truchseß als Heimsteuer für seine Tochter, dabei handelt es sich um Güter in Mergentheim, Apfelbach und in dem Ried, darüberhinaus um zwei Morgen Weingarten in Tanbach (Tambach), die an den Lehensherrn zurückgefallen waren, weil der bereits erwähnte Reich sie nicht zur rechten Zeit gefordert hat. 
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B 249 U 55Archivalieneinheit
1355 April 30 (an dem dornstag vor sant Walpurg tag) 
Konrad von Rolbach, Richter (Rychter), die Schöffen (Schöpfen) und der Rat der Stadt Mergentheim beurkunden, daß sich Ulrich, Landrittersknecht (Landriters Kneht), und dessen Stiefkinder Metz, Gerhus und Alhert gütlich geeinigt haben und daß dessen Stiefkinder gegen eine Entschädigung in Höhe von 30 Pfund Heller auf ihr mütterliches Erbe zugunsten ihres Stiefvaters verzichtet haben. 
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B 249 U 56Archivalieneinheit
1355 November 7 (am samstage noch aller heylgen tage) 
Bruder Heinrich von Remden, Komtur (kunmentur), und die Brüder des Hauses zu Mergentheim [Mergentheym) des Ordens St. Johann des heiligen Spitals von Jerusalem (Jherusalem) beurkunden, daß sie mit Kenntnis von Bruder Hermann Markgraf von Hachberg (Marggref von Hochperg), Hochmeister (?) der do heltet stat unseres herrn des meisters und des convents von uber mere zu Rode), und des Bruders Konrad von Neuenstein (Nuwensteyn), Landkomtur (Balyers) zu Franken, die Auseinandersetzung mit Philipp von Bickenbach (Bickembach), Komtur, und den Brüdern des Deutschen Ordens des Hauses zu Mergentheim beigelegt haben und diesen alle ihre Gülten und Rechte, die sie innerhalb der Stadtmauer (Rynkmure) und des Stadtgrabens der Stadt Mergentheim innehatten, mit Ausnahme ihrer Pfarrei mit allen Rechten, der Wohnungen der Kommende und auch außer ihrer Holzlaube, für 1.000 Pfund Heller verkauft haben; des weiteren wurde vereinbart, daß drei gewählte Schiedsleute zwischen den Parteien vermitteln sollen, wenn der Besitz der Verkäufer für die Stadtbefestigung benötigt wird. Bürgen sind: Ulrich Weybeler, Johann von Rebstock (Rebstocke), Heinz Weybeler, Hans Brunlin, Wolf Rosen und Peter Mergentheymer, Bürger zu Würzburg (Wireeburg). 
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B 249 U 57Archivalieneinheit
1356 Mai 23 (an dem montag vor sant Urbans tag) 
Rüdiger Riche (Reyche) von Mergentheim, wohnhaft zu Wachbach, Ritter, seine Ehefrau Huse und Rüdiger Riche der Junge beurkunden, daß sie Herrn Bruder Wolfram von Nellenburg, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und in welschen Landen, Herrn Bruder Gottfried von Hanau (Hanawe), Landkomtur zu Franken, und Bruder Philipp von Bickenbach (Pykkenbach), Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim und den Brüdern des gleichen Hauses alle ihre Gülten, Leibeigenen und Rechte, die sie in der Stadt Mergentheim besessen hatten, für 400 Pfund Heller verkauft haben, darüber hinaus ihr ganzes Eigentum in der Gemeinde Holtze mit einer gewissen Breungerin mit ihren Kindern. Bürgen sind: Herr Beringer von Adelsheim (Adoltzhein), Herr Popp von Adelsheim, Ritter, Eberhard Rüden von Bödigheim (Bütenkein), Ermrat (?) von Sachsenflur (Sahsenflure), genannt von Dürn (Doerne), Konrad von Wittstatt (Wiptstat) zu Mergentheim und Fritz den Walch (Walche) zu Schüpf (Schipfe). 
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B 249 U 58Archivalieneinheit
1356 Juli 26 (an dem dinstage noch sant Jacobs tage der do gefellet in der ernde) 
Boppe von Adelsheim (Adlatzheyn), Ritter, beurkundet, daß er dem Bruder Philipp von Bickenbach (Byckenbach), Komtur, und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim zwei Pfund Heller Gülte und ein Fastnachthuhn auf dem Haus und Hofreite zu Mergentheim (Mergentheym), das Konrad (?) Fychting bewohnt, für 36 Pfund Heller verkauft hat. Bürgen sind: Berengar von Adelsheim, Ritter, und Eberhard Ruden von Botenkeyn, Knecht. 
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B 249 U 59Archivalieneinheit
1356 September 19 (an dem montag vor sant Mauritien tag) 
Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Mergentheim (Mergenthain) beurkunden, daß sie Herrn [Philipp] von Bickenbach (Byckenbach), Komtur, und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim 420 Pfund Heller schulden, die diese der Stadt Mergentheim geliehen haben. Diese Schuld soll innerhalb der nächsten vier Jahre am 22. Februar (uf sant peters tag als er uf den Stül gesetzt wart) oder vierzehn Tage zuvor in der Währung, die dann in Würzburg (Wyrtzpurg) üblich ist, bezahlt werden, wobei jedes Jahr am St. Martinstag oder vierzehn Tage zuvor Zins in Höhe von 42 Pfund Heller fällig wird, der von der Gesamtschuld nicht abgezogen wird. 
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B 249 U 60Archivalieneinheit
1357 Januar 19 (an dem nehsten dunderstage for santte Angneten dag) 
Walther von Urbach, Edelknecht wohnhaft in Ingolstadt (Ingelstat), und seine Ehefrau Jute beurkunden, daß sie Bertholt Hobach, Bürgers Ehefrau zu Mergentheim (Mergentheyn), Güter und Einkünfte für 16 Pfund Heller verkauft haben; dabei handelt es sich um einen Garten im oberen Ried (Riete), den Konrad Schuehtel bewirtschaftet, und um zwei Morgen Weingarten, die der Enkel (diehter) von Kuntzlin Scheffer in inne hat und die zwischen den zwei Daunbachen und dem Weingarten eines gewissen Moglers gelegen sind. Bürge: Kunz Gier von Giebelstadt (Giebelstat). 
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B 249 U 61Archivalieneinheit
1358 April 18 (an dem mitwochn vor sante Georien tage) 
Rüdiger Riche, Ritter, wohnhaft zu Wachbach (Wachebach), seine Ehefrau Alhus und ihr Sohn Rüdiger Riche, Edelknecht, beurkunden, daß sie den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim drei Viertel von einem Morgen Weingarten, der am Ketterich (Ketherich) in der Gemarkung Mergentheim gelegen ist, um 9 Pfund Heller verkauft haben. Bürgen sind: Konrad von Wittstatt (Witstat), Richter zu Mergentheim, Heinz Reinhard, Schöffe zu Mergentheim. 
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B 249 U 62Archivalieneinheit
München (Muenchen), 1358 Juli 23 (des montags vor sant Jacobstag) 
Ludwig Markgraf zu Brandenburg und zu Lausitz, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern und in Kärnten, Graf zu Tirol und zu Görz (Marggref ze Brandenburg und ze Lusitz, Pfallentzgref bei Rhein, Herzog in Beyern und in Kernten, Graf ze Tirol und ze Görtz) beurkundet, daß der Bruder Wolfram von Nellenburg (Nelenberg), Meister des Deutschen Ordens zu deutschen Landen, dem Haus und den Brüdern [des Deutschen Ordens] zu Mergentheim gestattet, die Güter zu kaufen, die Herr Rüdiger der Riche von ihm zu Lehen hatte und die er seinem Schwiegersohn Gerung von Truchseß gab, der sie an Erkinger von Seinsheim (Saunshaim) verkaufte, wobei es sich um Güter in Mergentheim, (Tanpah [Tambach] od. Dainbach ?] und Apfelbach (Appfelbach) handelt, und gibt dem Komtur und den Brüdern [des Deutschen Ordens] diese Güter zu Lehen. 
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B 249 U 63Archivalieneinheit
München (Muenchen), 1359 Februar 19 (des erichtags vor sant Matheis tag) 
Ludwig Markgraf zu Brandenburg und zu Lausitz, Herzog in Bayern und in Kärnten, Graf zu Tirol und zu Görz (Margrave ze Brandenburg und ze Lusitze, Hertzog in Beyern und in Kernden, Graf ze Tirol und ze Görtz) beurkundet, daß er Ritter Johann den Hausner, Kammermeister (kamermaister) des A., in Güter zu Mergentheim (Mergthaim), Apfelbach (Appelbach) und Tambach [!], die Ritter Erkinger von Seinsheim (Sauenshaim) von ihm zu Lehen hatte und die der A. den Herren des Deutschen Ordens in Mergentheim zu Lehen gab, und darüberhinaus in eine Hofstätte und ein Gut in der Gemarkung Mergentheim, das die Herren des Deutschen Ordens von Rüdiger dem Richen gekauft haben, und die insgesamt jährlich 28 Pfund Heller erbringen als Lehensträger der Herren des Deutschen Ordens einsetzt. 
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B 249 U 64Archivalieneinheit
1359 Dezember 2 (an dem nehesten montage nach sant Andreas tage) 
Bruder Konrad von Neuenstein (Nuewenstein), Landkomtur zu Franken (Baeyer in Franken Landen des heiligen Ordens St. Johann, beurkundet, daß zwischen dem Orden [St. Johann] und dem Deutschen Orden (Dützen Orden) vor dem Herrn Hugo von Werdinberge, Meister in deutschen Landen des Ordens St. Johann (Meyster in Dützen Landen), und vor Herrn Bruder Wolfram von Nellenburg (Nellinburg), Meister des Deutschen Ordens in deutschen Landen, eine Einigung über den Bau eines Hauses durch Gerlach Abestoß auf der Mauer des Kirchhofs der Pfarrei St. Johann zu Mergentheim erziehlt wurde. 
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B 249 U 65Archivalieneinheit
1360 Juni 16 (an dem nehesten dinstage nach sente Vites tage) 
Itel Mertin, Edelknecht. wohnhaft zu Messelhausen (Messeldehusen), und seine Ehefrau Agnes beurkunden, daß sie dem Komtur und dem Konvent des Deutschen Hauses zu Mergentheim 6 1/4 Morgen Weingarten, die vor der Stadt Mergentheim gelegensind, um 100 Pfund Heller und 12 Schillinge Heller verkauft haben. Bürgen sind: Götz Mertin, den alten Konrad von Ochsenfurt (Ossenfurt), Kunz Mertin. 
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B 249 U 66Archivalieneinheit
1360 Juni 19 (an dem nehesten frytage nach sente Vitis tage) 
Edelknecht Betzhold Mertin, Sohn des Itel Mertin, wohnhaft zu Messelhausen (Messeldehusen), und seine Ehefrau Grete beurkunden, daß sie dem Komtur, dem Haus und Konvent des Deutschen Ordens des Hauses zu Mergentheim alle ihre Rechte und Einkünfte, die sie in Mergentheim hatten und die teilweise vom verstorbenen Vater der Ehefrau Grete, Bertholt Sützel, herrühren, für 770 Pfund Heller und 4 Schillinge Heller verkauft haben. Bürgen sind: Ritter, Herr Goltstein von Gattenhofen (Gattenhoffen), Herr Dietrich Gyer, Herr Gundelwein von Grünsfeld (Grünsfelt), Knechte, Kunz von Ochsenfurt (Ossenfurt), Kraft von Gattenhofen (Gattenhoffen) zu Bemsfelden, Kunz Mertin, den Dinkel, Vogt zu Lauda (den Dinkil Vogt zu Luden), Dietrich Goltstein. 
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B 249 U 67Archivalieneinheit
1361 März 10 (an dem nehesten mitwochn nach dem sünttage zü mitfasten dü man sang Letare) 
Anna von Dürn, Tochter des Götz Dürn, beurkundet, daß sie auf den Rat hin und mit Wissen des Herrn Arnold von Seinsheim (Sauwesenheim) Ritter, Vormund der A., Herrn Marquard dem Zolner von Rottenstein (Rotenstein), Komtur des Deutschen Hauses (Dützenhusen) zu Mergentheim (Mirgentheim) genannte Einkünfte in der Stadt und Gemarkung Mergentheim für 108 Pfund Heller verkauft hat; dabei handelt es sich um Einkünfte von einem Hof mit Hofreite, den Heinrich Mustelin innehat, von einem an dem Anger gelegenen Hof, den Walter Wegener innehat; vom Hof in der oberen Gasse, den der Schwiegersohn (eyden) Merklin Goltenerin innehat, von einem Hof in der gleichen Gasse, den ein gewisser Gerste innehat, von einem Garten im Ried (Ryet), den der Schwiegersohn (eyden) Volker Mederin inne hat und von einem weiteren Garten im Ried (Ryet), den der Sohn des Kunz Bechtold innehat. Bürgen sind: Herr Wiprecht Mertin, gesessen zu Walbach; Herr Itel Mertin, gesessen zu Messelhausen (Messelhusn); Erkinger von Kruthin 
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B 249 U 68Archivalieneinheit
1361 Juni 1 (an dem nehesten dinstage vor sante Bonifacien tag des heiligen bysschofs) 
Edelknecht Betzhold Martin, Sohn des Herrn Itel Mertin, wohnhaft zu Messelhausen (Messeldehusen), und seine Ehefrau Grete beurkunden, daß sie die Klage und Ansprüche des Rüdiger, Sohn des verstorbenen Rüdiger Sützel des Jungen, dessen Mutter Anna von Morstein und des Vormunds Heinz Lesch (Lessch), auf Güter in der Stadt und Gemarkung Mergentheim, die die A. den Deutschen Herren und ihrem Orden verkauft hatten, und die am kaiserlichen Hofgericht (vor des keysers Hof gericht) und am Landgericht zu Nürnberg (vor dem Lantgerichte zu Nuerenburg) geltend gemacht worden waren, mit 200 Pfund Heller abgefunden haben. Bürgen sind: Ritter: Herr Luipold und Herr Fritz, Gebrüder von Seldenecke, Herr Goltstein von Gattenhofen (Gattenhoffen), wohnhaft zu Ingolstadt (Ingelstat), Herr Konrad von Hartheim, Herr Wiprecht Mertin; Knechte: Berthold von Stetten (Steten), Kunz (Contz) Geyer der Alte und Heinz (Hentze) Lesch (Lessch), Vormund des Rüdiger. 
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B 249 U 69Archivalieneinheit
Ingolstadt (Ingolstat), 1362 März 24 (an unser frawn abent in der vasten) 
Meinhart Markgraf zu Brandenburg und zu Lausitz, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern und in Kärnten, Graf zu Tirol und zu Görz (Marggraf ze Brandenburg und ze Lusitz, Pfaltzgref bey Rein, Hertzog in Beyren und in Kernden, Graf ze Tyrol und ze Görtz) beurkundet, daß er die Güter, die Rüdiger der Reiche, dann dessen Schwiegersohn (ayder) [Gerung von Truchseß] und danach Erkinger von Seinsheim (Sawnsheim) von seinem verstorbenen Vater zu Lehen hatten, und die Bruder Wolfram von Nellenburg (Naellenburg), Meister des Deutschen Ordens zu deutschen Landen (Maister Tautdvhen Ordens ze Tautschen Landen) und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim mit Erlaubnis von Ludwig Markgraf von Brandenburg, verstorbener Vater des A., gekauft hatten, seinen Getreuen Johann dem Hausner zu Lehen gibt und bestätigt den vorgenannten Brüdern [des Deutschen Ordens] und dem Haus zu Mergentheim den Lehensbrief seines verstorbenen Vaters. 
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B 249 U 70Archivalieneinheit
1364 September 16 (an dem montag nach des heyligen crüces tag als es erhabn wan) 
Götz Mertin, Edelknecht, seine Ehefrau Katharina und Wiprecht Mertin, ihr Sohn, beurkunden, daß sie im Einverständnis mit Herrn Philipp von Bickenbach (Byckenbach), Meister des Deutschen Ordens zu deutschen Landen (Meyster Dützen Ordens zu Dützen Landen), dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim (Mirgentheim) ihr Ritterrecht zu Mergentheim mit allen Rechten und Nutzen übergeben. 
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B 249 U 71Archivalieneinheit
1365 Januar 18 (an dem nehsten samstage vor sant Pauls tage als er bekert wart) 
Konrad Wittstatt (Witigstat), Edelknecht und Richter zu Mergentheim, und die Schöffen (Schepphen) der Stadt Mergentheim beurkunden, daß der Priester (phaffe) Hildebrant, genannt Frolich von Mergentheim, mit seinen beiden Söhnen Heinrich und Hermann bei Gericht erschienen ist und diesen sein Haus mit der dazugehörigen Hofreite, das innerhalb der Stadtmauer (Rynkmur) zu Mergentheim gelegen ist und für das Kunz Greber und Konrad Snyder als Anstößer genannt werden, und vier Morgen Weingarten, die im Mergental in der Gemarkung Edelfingen (Otelvingermark) gelegen sind und für die der bereits erwähnte Konrad Snyder und die von Hohenstat als Anstößer genannt werden, übergeben hat. 
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B 249 U 72Archivalieneinheit
1365 Februar 21 (an dem freitag vor sand Peters tage den man nenet kathedra) 
Konrad von Ochsenfurt (Ossenfurt), Edelknecht und Vogt auf dem Neuhaus (Nüwenhusen), und seine Ehefrau Margared beurkunden, daß sie dem Heinrich Wirt und dessen Ehefrau 5 Morgen Weingarten, die am Isenberg gelegen sind, für 140 Pfund Heller verkauft haben, dabei werden als Anstößer die Klausenfrauen zu Neunkirchen (closenfrawen weingarten zu Nuenkirchen) und der Weitigesfelder Weingarten genannt. Bürgen sind: Seitz Staldorf und Götz Rohenkein. 
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B 249 U 73Archivalieneinheit
1365 Mai 19 (an dem nehesten mentag nach sente Pancratien tag) 
Katherina, genannt von Mutesheim, Witwe des Götz Mertin, und ihr Sohn Wiprecht Mertin, Edelknecht, beurkunden, daß sie Herrn Conrad Rüden, Hauskomtur (Hüscomentur), und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim (Mirgentheim) genannte Einkünfte von Gütern in und vor der Stadt Mergentheim für 60 Pfund Heller verkauft haben, dabei handelt es sich um Güter, die von Mertin Kolmers Schwiegersohn (eyden), Kunz Kruft bzw. Hans und Jücle (?) Gertenerin bewirtschaftet werden. Bürgen sind: Herr Wiprecht Mertin, Ritter, und Herr Itel Mertin, Ritter, zu Messelhausen (Messeldehusin). 
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B 249 U 74Archivalieneinheit
München, 1366 Februar 22 (des firmtags in der vasten als man singet Invocavit) 
Stephan der Ältere, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Graf zu Tirol (Pfallentzgraf bey Rein, Hertzog in Bayern, Graf zu Tyrol), beurkundet, daß er die Güter in der Stadt und Gemarkung Mergentheim (Mergenthaim), die Rüdiger der Reiche, dessen Schwiegersohn (aydem) [Gerung von Truchseß] und danach Erkinger von Seinsheim (Sauwensheim) von den Vorfahren des A. zu Lehen hatten und die Bruder Wolfram von Nellenburg, Meister des Deutschen Ordens zu deutschen Landen, und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim mit seines verstorbenen Bruders, Markgraf Ludwig, Erlaubnis gekauft hatten, seinem Getreuen Johann Hauser von dem Holenstein zu Lehen gibt und bestätigt den Brüdern und dem vorgenannten Haus zu Mergentheim ihre Güter. 
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B 249 U 75Archivalieneinheit
1368 Februar 21 (an sant Peters obent als er uff den stule wart gesetzt) 
Johann von Hausen (Husen), Ritter, beurkundet, daß er mit Herrn Philipps von Bickenbach (Byckenbach), Meister des Deutschen Ordens zu deutschen Landen, dem Komtur und den Brüdern des gleichen Hauses in Mergentheim eine Übereinkunft über Güter in Mergentheim, Tanbach und Apfelbach (Appelbach), die der A. von ihnen zu Lehen bekommt, getroffen hat. Diese Güter sind vom Herzog von Bayern (Hertzog von Beyern) zu Lehen und Herzog Stephan der Alte und dessen drei Söhne, Stephan, Friedrich und Hans die Jungen, haben diese Güter den Deutschen Herren des Hauses zu Mergentheim übereignet. Dabei wurde zwischen dem A. und den Deutschen Herren zu Mergentheim weiter vereinbart, daß der A. dem Deutschen Orden genannte Güter aus dem Besitz des A. für 300 Pfund Heller als eine Widerlegung (widerlegunge) für die Güter, die er von ihnen zu Lehen bekommt, übereignet und auch diese Güter wieder zu Lehen bekommt, dabei handelt es sich um Güter in Odirnberg, Hanfloch, Hettingen [od. Heclingen], Stopfenheim (Stoppenheim), Gemunde und Gerhartzdorff, die eine jährliche Gülte in Höhe von 30 Pfund Heller erbringe. Hans und Ulrich von Hausen die Jungen, Söhne des A., bekunden dazu ihr Einverständnis. 
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B 249 U 76Archivalieneinheit
München, 1368 März 4 (des samptztags vor dem suntag in der vasten als man singet Reminiscere) 
Stephan der Alte Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern (Pfallentzgraf bey Rein und Hertzog in Bayern) bestätigt dem Meister und den Brüdern des Deutschen Ordens für die ihm und seinen Vorfahren, insbesondere aber seinem Getreuen Hans von Hausen, Ritter, geleisteten Dienste ihre Güter in Mergentheim, Tanbach und Apfelbach, die sie von ihm zu Lehen haben und die eine jährliche Gülte in Höhe von 28 Pfund Heller erbringen und beurkundet gleichzeitig, daß der bereits erwähnte Hans von Hausen den Deutschen Herren, ihrem Orden und insbesondere dem Haus zu Mergentheim Güter in Ödirnperg, Hanfloch, Hettingen, Stopfenheim (Stuppenhain), Gemünd und Gerhersdorf, die dieser vom A. zu Lehen hat und die eine jährliche Gülte in Höhe von 30 Pfund Heller erbringen, als Widerlegung für die oben erwähnten Güter übereignet hat, die Hans von Hausen von den Deutschen Herren zu Lehen bekommt. Die Söhne des A., die Herzöge Stephan, Friedrich und Hans bekunden ihr Einverständnis hierzu. 
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B 249 U 77Archivalieneinheit
1374 Februar 1 (an dem nehsten mitwochen vor unser frouwen tag zu lichtmesse) 
Heinz Lesche von Mergentheim, Edelknecht, und seine Ehefrau Petze beurkunden, daß sie Herrn Konrad Rüden, Komtur, und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim ihren Hof in der Stadt Mergentheim, der in der Mühlbronngasse (Mülbrunnengassen) gelegen ist, mit allen Rechten und Einkünften für 570 Pfund Heller verkauft haben. Bürgen sind: Herr Wiprecht Mertin, Herr Konrad Gyr, Herr Itel Mertin, Ritter, Kunz Mertin, Wiprecht Mertin, gesessen zu Schüpf (Schipff), Rüdiger Reich (Rych) von Mergentheim, Edelknecht. 
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B 249 U 78Archivalieneinheit
1374 Februar 23 (an dem nehsten donerstag nach sand Peters tag den man nennet kathedra petri) 
Wiprecht Mertin von Mergentheim, Ritter, gesessen zu Balbach, und Wiprecht Mertin von Mergentheim, Edelknecht, gesessen zu Schüpf (Schipffe), beurkunden, daß Heinz Lesch und seine Ehefrau Petz ihren Hof und die dazugehörige Hofreite, der in der Mühlbrunner Gasse (Mülbrunnengaße) gelegen ist, dem Komtur und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim für 570 Pfund Heller mit ihrer beider Einverständnis verkauft haben. 
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B 249 U 79Archivalieneinheit
1375 April 1 (an dem nehsten suntag vor sant Ambrosien tag des heiligen byschoffs und lerers) 
Anna Friederichin beurkundet, daß sie dem Komtur und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim um ihres Seelenheils Willen ihr ganzes Eigentum, das sie bislang besitzt und noch erwerben wird, ausgenommen 20 Pfund Heller, ein Bett und das dazugehörige Bettzeug, das nach ihrem Tod ihr Neffe (miner swester sun) Fritz Sneyder bekommen soll, vermacht hat. 
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B 249 U 80Archivalieneinheit
1378 April 27 (feria tertia post diem beati Georgi martyris) 
Heinrich Ingelfingen von Würzburg (Wirtzburg) beurkundet, daß seine Ehefrau Katherina den in der Bünde [zu Mergentheim ?] gelegenen Garten, der mit Künlin bezeichnet wird, mit seinem Einverständnis den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim verkauft. 
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B 249 U 81Archivalieneinheit
1382 Juni 28 (an dem nehsten samptztage vor sente Peters und sente Pauls tage der heiligen zwelffboten) 
Bruder Heinrich von Vilmar, Komtur, und die Brüder des Deutschen Ordens zu Mergentheim beurkunden, daß sie 6 1/2 Morgen Weingarten, die im Ringeltal in der Gemarkung Edelfingen (Otelfingen) gelegen sind, an Kunz Mertin, Knecht, und seine Ehefrau Elsbeth übergeben haben, die ihnen dafür 6 Morgen Weingarten an dem Ketterberg (Kethreyberge) in zwei Stücken zu 2 1/2 bzw. 3 1/2 Morgen übergeben. Der eine Teil am Ketterberg grenz an den Brünsperg und wird von dem Weingarten des Heinz Thinger (?) begrenzt; während der andere Teil oberhalb des Ketterberges unten an dem Kethrey an dem Kürsen gelegen ist und an dem Weingarten von Hans Schütz und den Fußpfad (fußphade), der ins Mergental führt, angrenzt. Bürgen sind: Raben Ruden, Kunz von Sachsenflur, Wiprecht von Stettberg (Stetenberg), Richter zu Mergentheim. 
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B 249 U 82Archivalieneinheit
1386 Februar 5 (uff den nehesten mandag nach unser frauwentag purificatio) 
Bruder Heinrich Rattentzagel, Komtur, und die Brüder des Hauses zu Mergentheim des Ordens St. Johann des heiligen Hospitals von Jerusalem (Jherusalem) beurkunden, daß sie im Einverständnis mit Herrn Konrad von Brunsberg, Meister [des Johanniterordens] in deutschen Landen, dem Herrn Bruder Dietrich von Venyngen, Komtur, und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim genannte Güter und Einkünfte in Mergentheim für 623 1/2 Gulden und 4 Schillinge verkauft haben; dabei handelt es sich neben den Gärten bei der Mühlen gelegen, den Häusern, der Hofreite und den Gärten vor dem Hadergesser Tor, dem Garten, der an der Tauber (Tuber) bei der Mühlen vor dem oberen Tor gelegen ist, insbesondere aber auch um die Güter von 29 namentlich genannten Personen, darunter Ulrich Scheffer, Heinz Tungersheim (?), Hans Wyprecht, Heinz Herbert, Kunz Stehelm, Thomas Schriber Apel Suche (?), die alte Fühsin, Peter Ziegler, Vlin Dappe (?), Rudel Megelin, Eberlin Furwin (Surwin ?), Hermann Schön, Hans Herolt, Kunz Otkersman, Hans Nyeßman, Kunz Zymerman, Gernot Stoklin, Sitz Gebaur, Hans Pomer, Albrecht Massenbach, Heinz Ziegler, Else von Halle, Rudel Gertner und Hedwig, seine Nichte (siner swester dochter), Eberlin Sthehelm, Heinz Ubelin, Walther Wyderer und Kunz, Müller (Mulner) von Bayenstad (?). 
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B 249 U 83Archivalieneinheit
1386 September 14 (uff des heiligen cruetzsdag als es erhöhet wart) 
Kunz Mertin von Mergentheim, Edelknecht, gesessen zu Messelhausen (Meßelhuß), seine Ehefrau Barbe, geb. Schweigern (Sweigerin) und sein Bruder Wilhelm Mertin von Mergentheim, Edelknecht, gesessen zu Amlishagen (Amelingshagen), beurkunden, daß sie Herrn Dietrich von Venningen (Venyngen) ihre Hofreite zu Mergentheim in der Mühlbrunner Gasse (Mülbrunnergaßen), für die Thomas Metzler und Huse Steinmetz als Anstößer genannt werden, für 80 Pfund Heller verkauft haben. Bürgen sind: Herr Itel Mertin, Ritter, Betzolt Sützel von Königshofen (Kunigshoven), gesessen zu Messelhausen. 
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B 249 U 84Archivalieneinheit
(o. D. [um 1400]) 
Gottfried Truchseß (druchseß), Komtur und Hauskomtur, und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergenthiem beurkunden, daß sie mehrere Weingärten zu 1,2 bzw. 4 Morgen am Bruensperg und am Frauenberg (Frawenberg) an 17 namentlich genannte Personen zu Lehen geben, darunter Hans Slicher, Kunz Stoltze Jacob Osen, Peter Gebseidel, Kunz Tentzel, Rüdiger Han (?), Heinz Stolze von Türtal, Peter Kemer, Sitz Tripplin (?), Abelin Massenbach, Heinz vom Rjne, Ulrich Fühs, Heinz Persingen, Claus Knabe, Betzolt Gewinner, Engelhart Kornlin, Peter Scheffer und Hans Gneulin, wobei darüber hinaus Einzelheiten der Pflege dieser Weingärten festgelegt werden. Bürgen sind: Herr Hartrach Truchseß zu Balbach, Dieter Vogt, Richter zu Mergentheim. 
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B 249 U 85Archivalieneinheit
1395 März 1 (am nehsten montage nach sante Mathis tage des heiligen zwelffboten) 
Heinz von Röttingen (Rotingen), Goldschmied (goltsmid), gesessen zu Mergentheim, beurkundet, daß er seinen Anteil an dem Haus, das dem verstorbenen Kunz Fleckenstein gehört hatte und das am Markt [zu Mergentheim] gelegen ist, dem Herrn Gottfried Truchseß (Truchsesse), Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim, und den Herren des selben Hauses für 90 Gulden verkauft hat. 
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B 249 U 86Archivalieneinheit
1400 Januar 30 (uff den nehsten fritag vor unser frawen tag lyechtmesse) 
Wiprecht Fedrolff, Bürger zu Mergentheim, und seine Ehefrau Elsbeth beurkunden, daß sie Herrn Gottfried Truchseß, Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim und Herrn Johann von Mainz (Mentze), Trappierer und Pitanzmeister des selben Hauses, eine jährliche Gülte in Höhe von 4 Pfund Heller und 2 Schillinge für 60 Pfund Mergentheimer Währung, dabei handelt es sich um Gülten von Einkünften der Irmel Mulffnitzin, der Margreth Ziegelerin, des Henselin Wagenknecht und Geiling Steynmetz, die am St. Martinstag fällig werden. 
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B 249 U 87Archivalieneinheit
1400 Mai 7 (uff den nehsten fritag nach sante Walpurg tag) 
Hans Mertin von Mergentheim, gesessen zu Unterbalbach (Nydern Balbach), und seine Ehefrau Beatrise beurkunden, daß sie Herrn Gottfried Truchseß, Komtur, und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim ihre Häuser und Hofreite zu Mergentheim für 150 rheinische Gulden (rynischer güldin) verkauft haben; dabei handelt es sich um die Häuser und Hofreite, die auf der sogenannten öden Burg gelegen sind und von denen eines von Heinz Metzler, bewohnt wird. Bürgen sind: Hartrart Truchseß, Kunz Mertin von Messelhausen (Messelhusen). 
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B 249 U 88Archivalieneinheit
1413 Mai 31 (am tage der heiligen jungfrauwe Petronella) 
Hans Mertin von Mergentheim, gesessen zu Unterbalbach (Nydern Balbach) und seine Ehefrau Beatrise beurkunden, daß sie Herrn Gottfried Truchseß, Komtur, und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim ihre Häuser und Hofreite zu Mergentheim für 150 rheinische Gulden (rynischer güldin) verkauft haben; dabei handelt es sich um die Häuser und Hofreite, die auf der sogenannten öden Burg gelegen sind und von denen eines von Heinz Metzler, bewohnt wird. Bürgen sind: Hartrart Truchseß, Kunz Mertin von Messelhausen (Messelhusen). 
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B 249 U 89Archivalieneinheit
1414 September 21 (off sant Matheus dag des heiligen zwelffboten und ewangelisten) 
Mathis Hertlin, genannt von Mergentheim, Bürger zu Dinkelsbühl (Dünckelsbühel), und seine Ehefrau Anna beurkunden, daß sie Bruder Johann Hugk von Mainz (Mentze), Trappierer des Deutschen Hauses und der Pietantzie des selben Ordens eine Gülte in Höhe von 25 Schilling Mergentheimer Währung um 5 Gulden verkauft haben; dabei handelt es sich um eine Gülte von Gärten auf der sogenannten öden Burg hinten an der Kemnat (Kemenaden), von denen einen Anna Hertlrin und den anderen Eberhart Wiprecht innehat. 
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B 249 U 90Archivalieneinheit
1416 Februar 19 (am donerstage vor sand Peters tage kathedra) 
Peter Stettenberg (Stetenberg) beurkundet, daß er dem Juden Seligman sein Haus und die dazugehörige Hofreite zu Mergentheim in der Burggasse (Burckgasse), in dem der bereits erwähnte Seligman schon lange gewohnt hatte, für 120 Gulden verkauft hat, wobei der Käufer dem A. ein einjähriges Wiederkaufsrecht einräumt. 
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B 249 U 91Archivalieneinheit
1420 Februar 3 (an sand Blesen tag des heyligen byschoffs) 
Engelhart von Schüpf (Schyppff) und seine Ehefrau beurkunden, daß sie oder wer auch sonst das Haus in der Krummen Gasse (krumen gasse) bewohnen wird, Elsbeth, Witwe des Seitz Zorsman, und deren Sohn Henslein am St. Martinstag jährlich 2 Pfund Heller für eben dieses Haus zahlen soll. 
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B 249 U 92Archivalieneinheit
1422 September 27 (am suntage nehst vor sant Michelstag des heiligen ertzengels) 
Kunz Mutzsch und seine Ehefrau Else beurkunden, daß sie Herrn Simon von Lehnrode, Komtur zu Heilbronn (Heilpronn) und Statthalter (stadthelder) des Hauses zu Mergentheim und den Brüdern des selben Hauses zu Mergentheim 6 Morgen und 7 Gärten Acker in Mergentheim übergeben. 
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B 249 U 93Archivalieneinheit
1428 Juli 19 (an montag vor sant Marien Magdalenen tag) 
Frau Margreth Ottenfelderin, Äbtissin, und der Konvent des Gotteshauses und Klosters zu Monheim (Mönheym) im Bistum Eichstätt (Eystet) beurkunden, daß sie Herrn Martin von Gebsattel (Gebsettel), Komtur, und dem ganzen Konvent des Hauses zu Mergentheim (Mergetheim) des Deutschen Ordens im Bistum Würzburg (Wirtzpurg) ein Fuder Wein jährlicher Gülte für 145 rheinischer Gulden (rinischer guldin) verkauft haben. 
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B 249 U 94Archivalieneinheit
1428 Juli 22 (an pfrintztag vor sand Jacobstag des heiligen zwelfpotn) 
Seligmann, Jude zu Mergentheim (Mergethaim), gesessen zu Regensburg (Regenspurch), beurkundet für sich, seine Ehefrau und alle ihre Erben, daß er seine 3 Häuser, die in der Burggasse (purchgasse) zu Mergentheim gelegen sind, Herrn Martin dem Gebsattel (Gebsatel), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, verkauft hat. 
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B 249 U 95Archivalieneinheit
1438 März 10 (uff mentag noch dem sontage in der fasten als man singet in der heiligen kirchen Reminiscere) 
Hans von Dottenheim (Tottenheym), gesessen zu Messelhausen (Messelnhusen), beurkundet, daß Herr Jost von Venyngen, Komtur (comenthur) des Deutschen Ordens zu Mergentheim, einen seiner Leibeigenen (armman), Peter Rappolt, mit Recht gerichtlich belangt hat, daß dieser verurteilt worden ist und daß sich jetzt der Komtur auf der einen Seite und Peter Rappolt mit seiner Ehefrau Alhert Hertrichin auf der anderen Seite seinem Schiedsspruch unterworfen haben, in dem er festgelegt hat, daß der Komtur von Schulden, die Rappolt zu bekommen hat, einen Betrag in Höhe von 400 rheinischen Gulden (rynischer gulden) bekommen soll, während Peter Rappolt und dessen Ehefrau über den verbleibenen Rest dieser Schulden als freies Eigentum verfügen können, des weiteren, daß Peter Rappolt dem Komtur [des Deutschen Ordens] oder seinem Statthalter (oder wer sein stat helt) jährlich am St. Stephanstag wie andere Leibeigene auch 1 Gulden bezahlen soll. 
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B 249 U 96Archivalieneinheit
1447 August 11 (am frytag nach sant Lorentzen tag) 
Zurch von Stetten (Steten), Amtmann (amptman) zu Bischofheim (!) [Tauber] und Johann Herttung, Dechant und Kellermeister (Keller) [zu Bischofsheims], beurkunden, daß sie zum besseren Nutzen des Fürsten Dietrich, Erzbischof zu Mainz (Ertzbischof zu Mentze), mit Herrn Jost von Venningen (Venyngen), Statthalter des Meisteramts in deutschen und welschen Landen und Komtur zu Mergentheim (stathelter des Meysterampts in deutschen und welschen landen und comethur zu Mergetheim), einen Tausch vorgenommen haben und die Leibeigenen des Erzbischofs von Mainz, Margreth Eckin von Beckstein, gegen Else, Tochter des verstorbenen Hannsen Kulstein zu Werpach, getauscht haben. 
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B 249 U 97Archivalieneinheit
1450 November 15 (am sontag nehst nach sant Martens tag des heyligen bischoffs) 
Heinz Hann und seine Ehefrau Margreth beurkunden, daß sie Herrn Albrecht von Gebsattel, Komtur zu Mergentheim (comethur zu Mergethem) des Deutschen Ordens, neben einer bereits bestehenden Zinsverpflichtung in Höhe von 2 Pfund, 3 Fastnachthühnern und 1 Sommerhuhn, jährlich am St. Martinstag, 8 Tage zuvor oder danach, Zins in Höhe von 1 1/2 Gulden für einen Färbkessel (ferbkessel) und 3 Häuser, die hinten am Predigergarten (bredigergarten) gelegen sind, zu entrichten haben. 
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B 249 U 98Archivalieneinheit
1456 Januar 26 (am montage nach sandt pauls tage conversionis) 
Heinrich Truchseß (Truchsses), Domherr zu Würzburg (Tumherr (lanntrichter des Herzogthums zu Franncken) beurkundet, daß beim Landgericht [zu Franken] Herrn Albrecht von Gebsattel (Gebsettel), Komtur (compthur) des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergetheim) aufgrund der von ihm eingebrachten Klage der Weingarten, der im Mergental gegen Edelfingen (Ottelfingen) in der Gemarkung Mergentheim gelegen ist, den vormals der verstorbene Hannsen von Esselbach (Espelbach) innehatte und den jetzt Konrad Kurre von Dinkelsbühl (Dingkelsbühell) inne hat, zugesprochen wurde. 
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B 249 U 99Archivalieneinheit
1457 September 26 (am montage nach sandt Mathens tage des heiligen zwelffboten und ewangelisten) 
Jorge von Kindsperg (?), Domherr zu Würzburg und Landrichter des Herzogtums zu Franken (Tumherre zu wirtzpurg und lanntrichter des Hertzogthums zu franncken), beurkundet, daß beim Landgericht [zu Franken] Johannes Schrecke in Vertretung für Herrn Albrecht von Gebsattel (Gebsettel), Komtur (compthur) des Deutschen Ordens zu Mergentheim erschienen ist und eine mit drei Siegeln versehene Urkunde der Kunne Hochgemuth (vgl. U 100) vorlegt und bestätigt, dasst der darin erwähnte Sachverhalt öffentlich von den Kanzeln in den Pfarrkirchen von Mergentheim, Igersheim (Igerßhexm), Edelfingen (Otelfingen) und Unterbalbach ohne Widerspruch verkündet wurde. 
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B 249 U 100Archivalieneinheit
1457 Januar 1 (am samßtag uff circumcisionis domini) 
Kun Hochgemuttin, Witwe des Ulrich Preysing und Bürgerin zu Mergentheim, beurkundet, daß sie Herrn Albrecht von Gebsattel, Komtur (Cometur), dem Konvent und den Brüdern [des Deutschen Ordens] des Hauses zu Mergentheim genannte Güter und Einkünfte für 319 Gulden verkauft hat. Dabei handelt es sich um eine Wiese bei der Steinbrücke (steynenbrücklein), die der alte Fausting bzw. Niklas Kessler innehatte und um zwei Weinberge am Ketterberge (an dem Ketther), die Heinz Kursner und Kunz Roban innehatten. 
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