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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II
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B 250 U 377Archivalieneinheit
1223 November 21 (Xl. kalendas Decembris) 
Otto Bischof von Würzburg (Herbipolensis episcopus) beurkundet, daß Gottfried von Hohenlohe (Hohenloch) in Übereinstimmung mit seiner Ehefrau Richezza [von Krautheim] (una cum consensu Richeze coniugis sue) den Brüdern des Deutschen Hauses der heiligen Maria in Jerusalem des Hospitals (fratibus domus theutonicorum sancte Marie in Jerusalem contulit hospitalis) das Patronatsrecht (ius patronatus) über die Kirche in Hollenbach (Holenbach) mit Ausnahme des Schutzes über alle Zinsplichtigen eben dieser Kirche (suscepit tuitionem ac protectionem omnes eiusdem eccelesie homines censuales) übertragen hat. 
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B 250 U 378Archivalieneinheit
1223 November 21 (XI. kalendas Decembris) 
Eberhard von Hohenlohe (de Hohenloch) überträgt mit Zustimmung seiner Ehefrau Selinde (cum consensu Selindis coniugis mee), mit Einwilligung und in Gegenwart seines Herrn Gottfried von Hohenlohe (consentiente et presente domino Gotefrido de Hohenloch domino meo) dem Hospital des Deutschen Hauses zur Hheiligen Maria in Jerusalem (domus Theutonicorum sancte Marie in Jherusalem absolute et libere contuli hospitali) nach seinem Tod (post mortem meam) seinen gesamten Besitz in Wallmersbach (Walmersbach). 
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B 250 U 379Archivalieneinheit
Dillingen (Diligen), 1248 Februar 10 (IV. idus Februarii) 
Hartmann Bischof zu Augsburg (dei gratia electus ecclesie Augustensis) übertägt dem zurückgetretenen Bischof Sibot [zu Augsburg] in Übereinstimmung mit seinen Domherren (consilio et assensu canonicorum nostorum), insbesondere der Herren L[udwig], Propst (venerabilis prepositi), S[iegfried], Dekan (decani) und K[onrad], Pfarrer in Augsburg (plebani Augustensis), die Kirche in Offingen und die der Kirche in Augsburg zustehenden Erträge im vierten Jahr (item accessus que de quarto anno in quartum ecclesie Augustensi) von fünf Kirchen gelegen in Rätien (sitis in Retia) und zwar aus Ziertheim (Zurten), Pfäffingen (Pheffelingen), Bissingen (Bizzingen), Lauchheim (Laucheim) und Unterkochen (Chochen) bis an sein Lebensende (pro tempore vite sue) als Leibgeding. 
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B 250 U 380Archivalieneinheit
Würzburg (Herbipolis), 1256 Mai 7 (mense Maii in dominica Jubilate) 
Engelhard von Osternohe (de Osternah) bescheinigt den Empfang von 800 Talenten Heller (talenta Hullensium) von einer nicht genannten Summe, die die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergenthem (fratres domus Theutonice in Mergentheim) ihm versprochen hatte (spoponderant assignare) für Herrn Gottfried von Hohenlohe (de Hohenloh) wegen des Verkaufs seiner Güter zu Osternohe (pro bonis meis Osternah) und verzichtet für sich und seine Erben auf alle weiteren Forderungen (alicuius inpeticionis occasio in posterum). 
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B 250 U 381Archivalieneinheit
1259 
Otto, Abt (abbas) zu Ellwangen (Elwacensis), und der ganze Konvent der dortigen Kirche (ecclesie conventus) übertragen dem Orden der Brüder vom Haus der Deutschen (ad ordinem fratrum domus Theutonicorum) Besitz- und Eigentumsrecht (ius proprietatis et possessionis) an den Gütern zu Hilgartshausen (bona sita in Hildegartehusen), die zuvor Bruder Walther von Sulz (de Sulz) von der bereits erwähnten Kirch in Ellwangen zu Lehen hatte ( in fodio ab ecclesia nostra) gegen eine jährliche Zinsleistung in Höhe von 6 Pfund Wachs (assensu sex libras cere) am Tag von St. Veit (in festo sancti Viti). 
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B 250 U 382Archivalieneinheit
Würzburg, 1262 März 25 (VIII. kalendas Aprilis) 
Iring Bischof von Würzburg (Herbipolensis episcopus) erlaubt, daß Friedrich, Rektor der Kirche in Brettheim Brettheim (vector ecclesie in Bretheim), auf Einkünfte von der Kapelle zu Hilgartshausen (capella libera ville Hiltgartehusin) verzichtet, die als Pfründe (?) des Bruders Walther genannt von Sulz (dicti de Sulze) vom Deutschen Haus (domus Theutonicorum) ausgestattet wurde (dotata per progenitores fratris), später dem Deutschen Orden ganz übertragen wurde und die in der Pfarrgemeinde des bereits erwähnten Friedrich, Rektor der Kirche in Brettheim, gelegen ist (in cuivs terminis dicta capella sita est), wobei dessen Verzicht bereits durch Luipold, Meister von Nordenberg (Magistri de Nortenberg) und Heinrich von Seldeneck (de Seldenecke) bekannt gemacht wurde (per litteras renunciavit). 
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B 250 U 383Archivalieneinheit
Rothenburg [ob der Tauber] (Rotenburg), 1262 Mai 1 (in die apostolorum Philippi et Jacobi) 
Friedrich, Rektor und Pleban der Kirche in Brettheim (rector et plebanus ecclesie in Bretheim) verzichtet auf dringendes Bitten der Bruder des Deutschen Hauses (ad instantiam fratrum domus Theutonicorum) insbesondere von Heinrich de Stubwegen, Geistlicher (sacerdotis), und von Walther von Sulz (de Sulz) und auf den Rat hin (de consilio patris mei) des Heinrich von Seldeneck (de Seldenecke), Oheim des A. (patrui mei Magistri Coquie de Nortenberge), der Bruder des Predigerordens (de ordine Predicatorum) fratrum), nämlich des Hermann von Gotha (de Gota), des Hermann, Neffe od. Vetter des A. ( patruelis mei) auf mehrere genannte Einkünfte der Kapelle zu Hilgartshausen (de dote capella libere in Hiltegartehusen), die für den bereits erwähnten Walther von Sulz als Pfünde ausgestattet wurde (que per progenitores predieti fratris Waltheri de Sulz fundata est et dotata) und die in der Pfarrgemeinde (in cuius terminis prefata capella sita est) des A. gelegen ist: wobei der bereits erwähnte Deutsche Orden in der Kapelle zu Hiltgartshausen einen Geistlichen unterhalten soll. 
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B 250 U 384Archivalieneinheit
1268 Februar 17 (XIII. kalendas Marcii) 
Siegfried genannt Zürich von Stetten (dictus Zürich de Steden) überträgt im Einverständnis mit seiner Ehefrau Irmgard und allen seinen Erben (coadunata manu Irmengardis uxoris mee et de consensu omnium heredum meorum) beim Eintritt (ingrediente) seines Neffen Wolprand, Sohn seiner Schwester Agneta (filio Agnetis sororis mee), in den Orden der Brüder des Deutschen Hauses (ordinem fratrum domus Teuthonicorum) den Brüdern eben dieses Ordens und dem Haus in Mergenteim Einkünfte von seinen Gütern in Nitzenhausen (in bonis meis Netzenhusen) in Höhe von 15 Pfund Heller. Bürgen sind: Heinrich von Bachenstein (de Bachenstein), Gottfried von Kocher Stetten ? (de Steden), Dieter von Hornberg (de Hornberch). 
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B 250 U 385Archivalieneinheit
Rothenburg [ob der Tauber] (Rotenburc), 1269 April 1 (proxima feria secunda post octavam pasce) 
Schultheiß (scultetus) Hermann, die Schöffen (scabini), die Räte (consules) und die gesamte Bürgerschaft zu Rothenburg [ob der Tauber] (universitatis civitatis in Rotenburg omnibus) verkünden eine in der Auseinandersetzung zwischen Herrn Walther von Sulz (de Sulz) und dem Komtur und den Brüdern [des Deutschen Hauses] in Mergentheim (conmendatorem et fratres de Mergentheim) über den Besitz von Gütern in Hilgartshausen) (super possessione bonorum in Hiltegarthuse) getroffene Entscheidung zugunsten des Deutschen Ordens; wobei diese Entscheidung unter Vermittlung des Herrn Heinrich Edle von Brauneck (nobili des Brunecke) und mit Zustimmung der Schiedsleute (de consensu partium in arbitros) Herrn Walther von Kottspiel (de Kotzespühel), Herrn Engelhard von Bemberg (de Bebenburg), Herrn Rabin von Sulz (de Sulz), Herrn Luipold Küchenmeister von Nordenberg (magistrum coquine de Nortenberc), der Bruder des bereits erwähnten Schultheiß Hermann (dominum Hermannum prefatum scultetum fratrem eius) und des Henrich Schultheiß zu Werdeck (de Werdekke) zustandekam. 
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B 250 U 386Archivalieneinheit
1274 April 14 (XVIII. kalendas Maii) 
Magister Gregor, päpstlicher Kaplan und Archidiakon zu Würzburg (domini pape capellano et archidiacono Herbipolensis) spricht in Übereinstimmung mit Magister Rudolf von Hürnheim (de Hurnheim), Kanoniker zu Würzburg (canonicum Herbipolensem), in der Auseinandersetzung zwischen dem Komtur und den Brüdern des Hospitals zur Hl. Maria der Deutschen in Mergentheim (comendatorem et fratres hospitalis sancte Marie Theuthonicorum in Mergentheim) einerseits mit den Brüdern Heinrich und Konrad, Söhne eines gewissen Heinrich genannt Herresin, andererseits um die Mühle (super molendino), die unterhalb von Schloß Archshofen gelegen ist (sito sub castro Argeshoven), eben diese Mühle dem bereits erwähnten Deutschen Orden zu, wobei dieser den Brüdern Heinrich und Konrad eine Entscheidung in Höhe von 15 Pfund Heller geben soll. 
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B 250 U 387Archivalieneinheit
1278 Februar 11 (III. idus Februarii) 
Abt Konrad und der ganze Konvent [des Klosters] zu Ellwangen (Elw[acensis] ec[clesie] abbas totusque eiusdem ecclesie conventus) übertragen dem Orden der Brüder des Deutschen Hauses (ordinem fratrum domus Theutonice) das Eigentumsrecht (ius proprietatis et possessionis) an Gütern zu Hilgertshausn (bona sita in Hiltgarteshusen) auf die Bitte von Bruder, Walther von Sulz (de Sulz), der diese Güter von den A. zu Lehen hatte (in feodo ab ecclesia nostra), und an einer jährlichen Zinsverpflichtung in Höhe von 6 Pfund Wachs (sex libras cere pro censu annuo) für 15 Pfund und 10 Schilling Heller und übergeben diese Güter als freies Eigentum (in perpetuum possidenda). 
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B 250 U 388Archivalieneinheit
1279 April 30 (in vigilia apostolorum Philippi et Jacobi) 
Bruder Heinrich von Metzingen (de Mezingen), Komtur, und die Brüder des Spitals zur Hl. Maria des Deutschen Hauses in Mergenthim (commendatorem ceteri fratres hospitalis sancte Marie domus teuthonicorum in Mergentheim), und Rudolf von Bebenburg (de Bebenbure) vereinbaren in einer Streitsache einen Vergleich, wobei festgelegt wurde, daß der Komtur und die Brüder [des Deutschen Hauses] auf alle Ansprüche an Rudolf von Bebenburg verzichten, dieser wiederum für sich und seine Kinder auf alle Ansprühe an Konrad genannt den Langen von Herbertshausen (dictum den Langen de Herprichshusen) verzichtet und diese Ansprüche dem Deutschen Haus [zu Mergentheim] überträgt. 
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B 250 U 389Archivalieneinheit
1280 Mai 7 (in crastino Johannis ante portam latinam) 
Abt Ulrich und der Konvent von Echenbrunn (Echinbrunnen) des Benediktinerordens (ordinis sancti Benedicti) in der Diözese Augsburg (Augustensis dioecesis) verkaufen dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim (domus Teuthonice in Mergentheim) den Leibeigenen Hermann genannt Geizere, Sohn des Walther genannt Murere von Echenbrunn (Hermannum dictum Geizere, filium Waltheri dicti Murere de Echinbrunnen) um 35 Schilling Heller. 
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B 250 U 390Archivalieneinheit
1285 April 13 (feria sexta ante dominicm Jubilate) 
Äbtissin Gertrud und der Konvent des Klosters St. Agnes in Würzburg (sancti monialium sancte Agnetis in Herbipolensis) vom Orden der heiligen Klara (ordinis sanete clara) verkaufen den Klausnerinnen zu Neunkirchen (in inclusorio aput villam Nuwenkirchen) alle ihre Güter und Rechte im Dorf und in der Gemarkung Bevolzheim (invilla Berolsheim et in campis eiusdem ville) um 61 Pfund Heller und versprechen diese in den Besitz einzusetzen. 
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B 250 U 391Archivalieneinheit
1289 April 5 (nonas Aprilis) 
Heinrich, Edler von Brauneck (nobilis de Brunecke) überträgt um seines Seelenheils willen Bruder Boppo vom Orden zur Heiligen Maria in Mergentheim (ordinis sancte Marie domus Theuthonicorum in Mergentheim), Sohn des A. (nobis filio), und den übrigen Brüdern dieses Ordens seinen Leibeigenen Heinrich genannt (M)agen unter Verzicht aller Rechtsansprüche. 
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B 250 U 392Archivalieneinheit
Mergentheim (Mergentheim), 1296 September 10 (feria secunda infra octavam nativitutis beate virginis) 
Heinrich, Edler genannt von Eberstein (nobilis dictus de Eberstein), überträgt dem Komtur und den Brüdern des Ordens zur Heiligen Maria der Deutschen in Mergentheim (commendatori et fratribus ordinis sanete Marie Theuthonicorum in Mergentheim) um sein eigenes und seiner Vorfahren Seelenheil willen seinen Leibeigenen Konrad genannt Groze unter Verzicht aller Rechte, wobei der Ritter Berengar, Vogt des A. zu Krautheim (Crutheim), dessen Bruder Heinrich und Friedrich von Harrbach (de Horbach) für die Zustimmung von Boppo, der minderjährige Sohn des verstorbenen Bruders Wolfrad des A., als Bürgen eingesetzt werden. Bürgen sind: Ritter Berengar, Vogt des A. zu Krautheim, dessen Bruder Heinrich, Friedrich von Harrbach. 
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B 250 U 393Archivalieneinheit
1299 November 8 
In der Auseinandersetzung zwischen der Meisterin und den Schwestern der Klause zu Neunkirchen (magistre et sovorum inclusorii in Nuwenkirchen) einerseits gegen B[urkhard] von Roth (de Rode), Kanoniker zu Öhringen (canonicum orengowensem), andererseits werden Beweise der Schwestern der bereits erwähnten Klause zu Neunkirchen Gegenbeweisen des Burkhard von Roth gegenübergestellt (?) 
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B 250 U 394Archivalieneinheit
1300 August 17 (feria quarta post assumptione virginis gloviosse) 
Burkhard, Scholastiker (scolasticus) zu Neumünster in Würzburg (Novi Monasterii Herbipolensis), entscheidet als vom Bischof zu Würzburg in der Streitsache zwischen Burkhard von Roth (de Rode), Kanoniker zu Öhringen (canonicum Oerengawen) einerseits und der Meisterin und den Schwestern der Klause zu Neunkirchen (magistrum et sovores in clusovii in Nuwenkirchen) andererseits eingesetzter Richter (iudex appellationis) für eben diese Schwestern der Klause in Neunkirchen. 
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B 250 U 395Archivalieneinheit
Ilshofen (Ullenshoven), 1301 Oktober 16 (an sante Galle dage) 
Beatrix von Eberstein, zuvor Ehefrau des Konrad von Flügelau (Flugelawe), und deren Söhne Otto und Konrad verkaufen ihre Güter zu (Brengersberg), Weiler (Wiler), Schönbronn (Schonenbrunnen), (Leibstadt) und die Mühle zu Ruwental um 200 Pfund Heller weniger 16 Schilling (ane sehzenhen schillinge) an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses von Mergentheim (Mergenthein). Die eingesetzten Bürgen sollen ihren Dienst in Schwäbisch Hall (Halle) oder Rothenburg (Rotenburg) leisten. Bürgen sind: Herman von Morstein, Götz von Bachenstein, Ritter, Sutze von Hohenstein, Hartmut, Schultheiß von Ilshofen. 
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B 250 U 396Archivalieneinheit
1304 Juni 11 (an sant Barnabas tag des zwelfboten) 
Walter von Urbach (Uerbach), Ritter, kauft das Gut zu Zimmern (Zimmer), das sein Ahne Siegfried von Vellberg (Felleberch) den Deutschen Herren von Mergentheim geschenkt hatte, wieder für 100 Pfund Heller zurück. 
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B 250 U 397Archivalieneinheit
1310 August 12 (feria quarta post diem sancti Laurentii) 
Die Brüder....und Reimar genannt Dürkel, Söhne eines gewissen Konrad genannt Dürkel, übergeben der Meisterin und den übrigen Klausnerinnen in Wachbach (sorores inclusorii in Wachebach) beim Eintritt ihrer Schwestern Wiltrud, Adelheid und Agnetha in eben diese Klause genannte Einkünfte in Höhe von 12 Pfund Heller, wobei die A. vor dem Offizial der Kurie zu Würzburg (officialis curia Herbipolensis) und Heinrich, Dekan der Kirche zu Haug (decano ecclesie in havge) auf alle Ansprüche an 6 Pfund Hellern verzichten und versprechen die anderen 6 Pfund Heller mit 10 Pfund Heller pro ein Pfund Heller wieder auszulösen; dabei handelt es sich um genannte Einkünfte in Assumstadt (azzemanstat), Heckfeld (hertefelt), Beckstein (Becksten) und Oesfeld (Oezvelt); darüber hinaus werden Arnold von Uissigheim (de Ussenkeym) und die Klausnerinnen zu Neunkirchen (Nüenkirchen) als Anstößer genannt. 
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B 250 U 398Archivalieneinheit
Mergentheim, 1312 März 31 (an dem vritage in der oesterwuchen) 
Mertin, Ritter von Mergentheim (Mergentheym), erklärt den Verzicht auf seine Ansprüche gegenüber den Klausenfrauen zu Neunkirchen (Nuenkirchen), nachem ein geistlicher Gericht zu Würzburg (Wirzeburc) seine Forderung nach einem Vogthuhn von dem Hof der Klausenfrauen zurückgewiesen hat. Seine Ehefrau Elsbeth und seine Söhne Wiprecht und Konrad versprechen, ebenfalls darauf zu verzichten. 
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B 250 U 399Archivalieneinheit
1319 März 25 (an unser vrawen tag als ir unser here Jesus Christus erkundet wart den man heizet clibel tak) 
Heinrich Graf von Rieneck und seine Ehefrau Adelheid von Ziegenhagen verkaufen Heinrich von Ulenbach (?), dessen Ehefrau Jutta und deren Kinder um 13 Pfund Heller an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim. 
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B 250 U 400Archivalieneinheit
1320 Februar 11 (tertio idus Februarii) 
Elisabeth, Meisterin, und der ganze Konvent des Frauenklosters zu Schäftersheim (magistram totusque conventus sanctimonialium in Scheftersheim) verkaufen Bruder Gottfried Burggraf von Nürnberg (Burchgravio de Nurenberch) vom Orden der Deutschen Brüder (ordinis fratrorum Teuthonicorum) für 10 Pfund Heller jährliche Einkünfte von einem Gut zu Schäftersheim, das Heinrich Koch (cocus) inne hat, in Höhe von einem Pfund Heller, die er dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim (commendatoris et fratribus domus Theuthonicorum in Mergentheim) für die Feier einer jährlichen Seelenmesse für Konrad Burggraf von Nürnberg und dessen Ehefrau Agnetha, [Eltern des Gottfried Burggraf von Nürnberg], überträgt. 
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B 250 U 401Archivalieneinheit
1322 Mai 1 (an der heilgen zwelfboten tag Philippi und Jacobi) 
Wilhelm von Stetten (Steten), Ritter, verkauft mit dem Einverständnis seines Sohnes Wilhelm und seiner Schwäger Fritz, Berthold und Kraft von Gattenhofen (Gattenhoven) 3 Malter Roggen und 3 Malter Hafer jährliche Gülte von dem Gut zu Rettersheim (Retersheim) bei der Tauber (Tuber), das die Kinder des von Schäfersheim (Scheftersheim) innehaben, für 20 Pfund Heller an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim (Mergentheym). Ein Wiederkaufsrecht innerhalb von zwei Jahren wird neben dem Verkäufer auch dessen Schester Elle und dessen Schwager Kraft von Gattenhofen eingeräumt. 
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B 250 U 402Archivalieneinheit
1323 Januar 10 (an dem mentage nach den obersten) 
Eufemius genannt von Elpersheim, gibt der Meisterin und den Klausenfrauen zu Neunkirchen (Nuwenkirchen) seinen im Riet unterhalb Mergentheim liegenden Garten, den Mertin innehat und der jährlich 50 Pfennige und 2 Hühner gilt, zu einem ewigen Seelgerät. Genannte Klausenfrauen sollen jährlich für ihn, seinen Vater Petersen, seine Mutter Petersen, seine Schwester, deren Ehemann Rüdiger und deren Sohn Kraft einen Jahrtag begehen. 
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B 250 U 403Archivalieneinheit
1329 Januar 5 (an den oberstein abent unsers herren) 
Wilhelm von Stetten (Steten), Ritter, und seine Söhne Wilhelm und Berthold beurkunden, daß sie Walter, dem Rezzen, Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim 70 Pfund Heller schulden, die sie innerhalb von 4 Jahren ablösen müssen und, daß sie genanntem Komtur jährlich 7 Pfund Heller Zinsen auf die Fischerei und die Mühle zu Morsbach (Morspach) bezahlen müssen. 
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B 250 U 404Archivalieneinheit
1332 März 23 (an dem nechsten Montag vor unser frawen tag annunciationis) 
Rudolf Graf von Wertheim gibt den Brüdern Rüdiger, Engelhard und Heinrich von Bächlingen (Bechlingen) zwei Teile an dem Zehnten zu Atzenrot (Otzenrode), die Hälfte von dem Zehnten zu Oberrakkolshausen (Obern Rakunghusen), den Hof zu Rysach (Rysech) und zwei Lehen zu Atzenrot, von denen das eine ein gewisser Knoller und das andere die Witwe des Seitz Schek besitzt, zu Lehen. 
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B 250 U 405Archivalieneinheit
1333 Dezember 6 (an sant Nycolaustag dez heiligen byschofes) 
Heinzlin von Dinkelsbühl (Dynkelspuhel), Knecht der Deutschen Herren, begibt sich in die Leibeigenschaft des Komturs und der Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim und verspricht außerdem, jährlich 1/2 Pfund Wachs für den Altar des Deutschen Hauses zu Mergentheim zu geben. 
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B 250 U 406Archivalieneinheit
1340 Februar 5 (an sant Agathen tage) 
Hermann Lesche von Nagelsberg zu Scheckenbach und seine Ehefrau Sophie lassen ihre Eigenleute Bertha, die Witwe des Goltner von der Neuenstadt (Nuwenstat), und deren Kinder gegen Bezahlung von 12 Pfund Heller durch das Deutsche Haus zu Archshofen (Argeshoven) frei. 
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B 250 U 407Archivalieneinheit
1342 August 26 (an mentag nehste nach sant Bartholomei tag dez heiligen aposteln) 
Walter Turer von Hermuthausen (Hermuthusen) und seine Ehefrau Adelheid verkaufen ihr Haus und ihre Hofreite sowie das Gut des Menlin an Bruder Johann den Schoder, Komtur, und die Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim um 40 Pfund Heller. Engelhard von Bachenstein und seine Ehefrau Adelheid bestätigen, daß dieser Verkauf durch ihre Eigenleute mit ihrer Zustimmung erfolgt ist. Bürgen sind: Konrad Swenk, Tyrolf Brotbeck zu Hermuthausen. 
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B 250 U 408Archivalieneinheit
1346 Mai 1 (an sant Walpurg tag der heiligen juncfrawen) 
Konrad Zirl, seine Ehefrau Anne, Götz Zirl von Archshofen (Argeshoven) und seine Ehefrau Sophie verkaufen ihre Eigenleute Jutta, Witwe des Hain, deren Tochter Huse, deren Söhne Götz, Heinz und Eberlin und deren Schwester Hetz, Huse, Witwe des Tuler, deren Töchter Agnes und Katharina und deren Söhne Heinz, Konrad Kamprade und Friedrich um 14 Pfund an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim. 
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B 250 U 409Archivalieneinheit
1347 Dezember 14 (an dem nechten tag nach sant Lucien tag der heiligen iungfrawen) 
Die Brüder Konrad, Walter und Heinrich, Edelknechte, genannt von Hertenstein, die im Bistum Würzburg (Wirtzburg) sitzen, übertragen den Kirchsatz der in demselben Bistum in der Zwerchmauer (Twerkmure) zu Billingsbach (Bullingspach) gelegenen Kirche mit Einverständnis des Albrecht von Hohenlohe (Hohenloch), Bischof zu Würzburg, an Rüdiger von Bächlingen, Chorherr im Neumünster (Nuwenmunster) zu Würzburg, und an dessen Bruder Heinrich von Bächlingen (Bechlingen). 
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B 250 U 410Archivalieneinheit
1348 Mai 29 (feria quinta ante diem beati urbani Episcopi) 
Rüdiger von Bächlingen (de Bechelingen), Kanoniker der Kirche zu Neumünster (Novi Monasterium) in Würzburg (herbipolensis) und dessen Bruder Heinrich von Bächlingen, Knappe (armiger), schlagen Herrn Albert, Bischof zu Würzburg für die Pfarrei (ecclesia parochialis) in Billingsbach (Bullingespach) Zürich von Hertenstein (de hertenstein), Presbyter, als Pfarrer vor. 
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B 250 U 411Archivalieneinheit
1352 Juni 9 (an dem samstage nach des heiligen blutes tage) 
Walter von Urbach und seine Ehefrau Jute Rupf zu Ingolstadt (Ingilstat) verkaufen Jute, Meisterin der Klause zu Neunkirchen (Newenkerchen) und Tochter des Mertin von Mergentheim, und den Klausenfrauen zwei Morgen Weingarten zu Dainbach (Nidern Tambach), die Konrad Swab innehate und die jetzt Hermann Scheffer zu Mergentheim bewirtschaftet, und zwei Gärten, die Konrad Schustel bewirtschaftet, für 12 Pfund Heller und behalten sich ein Wiederkaufsrecht innerhalb von vier Jahren vor. Bürgen sind: Wipprecht Mertin, Ritter von Mergentheim, Bruder der genannten Meisterin, Heinz Lesche von Mergentheim, Edelknecht. 
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B 250 U 412Archivalieneinheit
1354 September 2 (an dem dinstag vor unser frawen tag der Jungern als sie geburn wart) 
Konrad Pfal von Euerhausen (Urhusen), Edelknecht, und seine Ehefrau Margarete verkaufen Philipp von Bickenbach, Komtur zu Mergentheim, und den Herren daselbst ihren Eigenmann Konrad Goler von Goldbach (Golbach) für 11 Pfund Heller. 
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B 250 U 413Archivalieneinheit
1360 Januar 7 (an dem nehesten tage noch dem obersten tage) 
Rüdiger von Bächlingen (Bechelingene), Chorherr in Neumünster (Nuwenmunster) zu Würzburg (Wirtzburg), und sein Bruder Heinrich teilen ihr väterliches Erbe folgendermaßen: Rüdiger von Bächlingen erhält die Weingärten zu Bächlingen, die Fischgrube und die Wälder zu Rakkoldshausen (Rakungeshusen) und zu Ottenshofen (Otenshoven). Heinrich von Bächlingen erhält den Hof zu Bächlingen und den Hof zu Atzenrot (Ozenrode). 
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B 250 U 414Archivalieneinheit
1363 Mai 2 (an dem nehsten tage noch zant Walpurge tage) 
Die Schwestern Mye und Lutrat, Töchter des verstorbenen Ulrich von Mulfingen, zu Berndshofen (Berchshofen) verkaufen ihren Verwandten Heinrich von Bächlingen (Bechelingen) ein Viertel an dem Zehnten zu Bernshofen um 20 Pfund Heller und 30 Schilling Heller sowie ihren Anspruch auf ein Drittel des Zehnten zu Mittelbach (Mitelbach), das ihnen nach dem Tode der Schwester ihres verstorbenen Vaters, Ehefrau des verstorbenen Gernot von Tierbach, zukommt, um 16 Pfund Heller. 
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B 250 U 415Archivalieneinheit
1364 November 17 (an dem nehesten suntag nach sente Mertins tag) 
Ulrich von Brauneck (Brunecke) tauscht seinen Eigenmann, den Sohn des Heinz Frytz von Reckertsfelden (Reckersfelden) mit Konrad Rude, Hauskomtur, und den Brüdern des Deutsche Hauses zu Mergentheim gegen Heinz Reyger. 
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B 250 U 416Archivalieneinheit
1364 Februar 13 (an dem nehsten dinstage nach dem wißen sontage in der vasten) 
Heinz Lesche von Mergentheim, Edelknecht, versichert, daß der von ihm vor dem Landgericht zu Nürnberg geführte Prozess um die Güter zu Neunkirchen (Nunkirchin) und zu Hachtel (Habichtal), die der Klause zu Neunkichen gehören, der Meisterin, der genannten Klause und deren Gütern keinen Schaden bringt. 
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B 250 U 417Archivalieneinheit
1364 August 29 (an dem nehsten dunrstage vor Egidii) 
Bruder Marquart der Zollner (Zolner) von Rottenstein (Rodensteyn), Pfleger der Ballei zu Franken (Francken) des Deutschen Ordens und Komtur zu Mergentheim (Mergenthein) beurkundet, daß in der Klage, die Kunz Mertin, Knecht, gegen die Meisterin und die Frauen der Klause zu Neunkirchen (Nunkirchen) vor dm Landgericht zu Nürnberg (Nurnberg) vorgebracht hat durch Vermittlung des A. eine gütliche Einigung erzielt werden konnte. 
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B 250 U 418Archivalieneinheit
1366 April 27 (an dem nehsten Mentage vor sant Walpurge tage der heylgen Jungfrauwen) 
Kunz Mertin, Edelknecht zu Messelhausen (Messelhusen), nimmt die Klage, die er gegen die Meisterin und die Klause zu Neunkirchen (Nunkirchen) beim Landgericht zu Nürnberg vorgebracht hat, zurück (sage ich...ledig und loz) und verzichtet auf alle Ansprüche für sich und seine Erbin; des weiteren übergibt er einem Komtur [des Deutschen Ordens] zu Mergentheim (Mergetheim) alle in dieser Angelegenheit ausgestellten Urkunden, wobei vereinbart wurde, daß dieser eben diese Urkunden dem A. oder dessen Erben übergeben soll, wenn er sie für eine andere Klage benötigen sollte. 
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B 250 U 419Archivalieneinheit
1367 November 3 (an dem mitwuchen noch aller heilgen tage) 
Dietrich von Herrenzimmern (Zymmern), Edelknecht, beurkundet für sich, seinen Bruder und ihre Erben, daß bislang ihr Leibeigener war, um 13 Pfund Heller freigekauft hat und verzichtet auf alle Rechte und Ansprüche an ihm. 
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B 250 U 420Archivalieneinheit
1371 März 10 (am montag nach dem suntag oculi) 
Friedrich Graf zu Castell (kastel), Landrichter zu Nürnberg (Nürenberg) beurkundet, daß vor ihm Katherina Schetzlerin erschienen ist und durch ihren Fürsprecher Hinz eine Klage gegen die Meisterin und die Frauen zu Neunkirchen (Newkirchen) vorbringt, die besagt, daß ihr diese 70 Pfund Heller schuldig sein und 100 Mark (Marck) Silber Schadensersatz leiste sollen; wobei aber Frau Anne von Morstein (Morstain), Meisterin [der Klause zu Neunkirchen] und Adelheid Goldstein (Goldstain) zu Neunkirchen dieser Vorwurf durch einen Fürsprecher zurückweisen, worauf der A. die Meisterin und die Klausnerinnen zu Neunkirchen von den erhobenen Vorwürfen und Forderungen freisspricht. 
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B 250 U 421Archivalieneinheit
1379 Mai 27 (an dem nesten fritag vor dem heiligen pfyngstag) 
Adelheid, Witwe des Luipold von Seldeneck (Seldenek), beurkundet, daß sie eine ewige Messe zu Riedbach (Ripach) in der Pfarrei Ettenhausen (Ettenhusen) um ihres verstorbenen Mannes, ihres Sohnes Hans, ihrer Tochter Margarethe und um ihr eigenes Seelenheil willen mit Zustimmung von Herrn Heinrich (Reszen) von Bächlingen (Bechlingen), als Lehnsherr, und der Pfarreien zu Billingsbach (Bullingspach), zu Herrentierbach (Tirbach) und zu Ettenhausen gestiftet hat. 
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B 250 U 422Archivalieneinheit
1379 Juni 4 (am nehsten samstag vor unsers herren leychnams tag) 
Die Brüder Luipold, Ulrich und Hans von Seldeneck beurkunden, daß [Adelheid von Seldeneck], Großmutter (anfrauw) der A., zu Riedbach ( Ryepach) mit ihrem Einverständnis eine ewige Messe gestiftet hat. 
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B 250 U 423Archivalieneinheit
1379 März 15 (an dem nehsten dinstag nach sant Gregorien tag) 
Die Brüder Luipold, Ulrich und Hans von Seldeneck beurkunden für sich, ihre Erben und die Kirchenpfleger der Kapelle zu unserer lieben Frau in Herrentierbach (herren Tierbach), daß Rüdiger Sützel von Mergentheim alle diese Güter zurückgekauft hat, die er den Kirchenpflegern (pflegern und gotzhausmeistern) zu Herrentierbach vormals verkauft hatte. 
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B 250 U 424Archivalieneinheit
1383 März 8 (an dem sundage vor sante Gregorich tage des heiligen babstes) 
Hermann Müller von Elpersheim (Elppersheim) beurkundet, daß er von den Deutschen Herren zu Megentheim seine [spätere] Ehefrau Katherina, die deren Leibeigene war, gekauft hat, daß aber deren Sohn Hans weiter Eigentum der Deutschen Herren bleiben soll. 
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B 250 U 498Archivalieneinheit
1386 Oktober 16 (an sant Gallen tag) 
Heinrich von Dürrwangen (Duernwang), Ritter, bekennt, daß er sich mit dem geistlichen Herrn Dietrich von Venningen, Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim (Mergenthein), wegen der bis zum Tag der Ausstellung der Urkunde währenden Streitigkeiten insbesondere um die Zehnten zu Dürrwangen (Duernwang) und allen deren Zubehör und verspricht, daß weder er noch einer seiner Amtmänner noch sonst jemand seinetwegen die Deutschen Herren und ihre Nachkommen sowie alle, die an ihrer Stelle die Zehnten einsammeln, kaufen oder pachten, im Besitz dieser Zehnten beeinträchtigen. 
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B 250 U 425Archivalieneinheit
1388 Juni 29 (uff sente Peters und Pauls tag der zweyer apostelln) 
Heinz Seman, dessen Ehefrau Else von Rosenberg, sein Bruder Eckhard (Ege) Seman und dessen Ehefrau Anne von Leiningen (Leningen) beurkunden, daß sie Hans Spannrücken, Sohn des Seitz Ludener aus Hirschlanden (Hirßlanden), der ihr Leibeigener war (der unser gotzlehen waz), dem Komtur und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim für 19 Pfund und 4 Schilling Heller verkauft haben und verzichten auf alle Rechte an dem bereits erwähnten Hans Spannrücken. 
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