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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II
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B 250 U 317Archivalieneinheit
1512 November 11 (an sant Mertes des hayligen bischoffs tag) 
Der Schultheiß, Dorfmeister und die Gemeinde Rengershausen (Rengersshawsen) beurkunden, daß sie Hans Schenkel, Bürger zu Mergentheim, 26 Morgen Wald im Langen Grund um 26 Goldgulden verkauft haben, wobei Albrecht, Graf von Hohenlohe (Hoenloe) in der wörtlich inserierten Urkunde seine Zustimmung erklärt hat. 
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B 250 U 318Archivalieneinheit
1515 November 26 (uff monntag nach sant Kathrin der heiligen junckfrawen tag) 
Lorenz, Bischof zu Würzburg (Wurtzburg) und Herzog zu Franken, beurkundet, daß er in der Auseinandersetzung zwischen Philipp von Seldeneck, Erbküchenmeister, und den Brüdern Albrecht und Georg Grafen von Hohenlohe (Hoenloe) um die Obrigkeit und den Gerichtszwang zu Rengershausen (Rengershawsen) entschieden hat, daß die Herren von Hohenlohe Philipp von Seldeneck wieder in seine Rechte einsetzen müssen. In der Streitschrift hatte sich Philipp von Seldeneck beklagt, daß die Herren von Hohenlohe seinen Hintersassen) zu Rengershausen durch Hans vom Holtz verboten hatten, seinem Gerichtszwang gehorsam zu sein und ihm den Vogthafer zu geben, und daß sie die Bauernschaft daselbst durch ihren Keller zu Öhringen (Oringaw), genannt Haule von Kirchensall (Kirchensale), hatten einnehmen lassen. Als Beweis seiner Vogtrechte hatte er die wörtlich inserierte Urkunde des Georg, Graf von Henneberg vorgelegt. Der Anwalt der Herren von Hohenlohe hatte in der Replik erwidert, daß die Bauern zu Rengershausen, die auf den Gütern der Herrschaft [zu Hohenlohe] saßen, zum Gericht nach Niederrimbach ? (Rippach) gegangen seien. 
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B 250 U 319Archivalieneinheit
1523 Juni 8 (uf montag nach unserß hern fronleichnams tag) 
Hans von Rosenberg, Amtmann zu Röttingen, und seine Ehefrau Richezza beurkunden, daß sie Dietrich von Cleen, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und dem Amt Neuhaus (Newenhaus) Einkünfte aus Gütern zu Rengershausen, Dörzbach (Dörzbach (Dortzbach) und Laibach ? (Leupach) um 84 1/2 rheinische Gulden und 21 Pfennig verkauft haben. Bei der Beschreibung der Güter werden die Orte Althausen, Assamstadt (Aszmanstat) und Klepsau (Clepszheim) erwähnt. 
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B 250 U 324Archivalieneinheit
Mergentheim (Mergethaim), 1532 Juni 3 (montags nach unnsers hern fronleichnams tag) 
Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und Schultheiß, Dorfmeister, Gericht und die Gemeinde des Dorfes Rengershausen (Renngerßhauszen), das oberhalb von Dörzbach (Dortzbach) liegt, haben sich, nachdem genannten Komtur das erwähnte Dorf von Philipp von Seldeneck, Erbküchenmeister, gekauft hatte, mit Einverständnis des Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeisteramts in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, über den in der Kaufurkunde festgeschriebenen Vogthafer, Dienst und Atzung folgendermaßen geeinigt: Der Domtur verzichtet darauf gegen jährliche Bezahlung von 24 Gulden in Silber an die Trapponei zu Mergentheim. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung der Urkunde. 
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B 250 U 320Archivalieneinheit
1532 April 10 (auff mittwochs nach dem sonntag Quasimodogeniti) 
Philipp von Seldeneck, Erbküchenmeister, verkauft das im Stift Würzburg (Würtzburg) bei Dörzbach (Dertzbach) gelegene Dorf Rengershausen (Renngerßhaussenn) mit allen Zugehörungen und Rechten um 500 rheinische Gulden in Silber an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergenntheym) und verspricht, daß seine Söhne Hans, Friedrich und Albrecht innerhalb Jahresfrist mit versiegelten Briefen ihre Zustimmung zu diesem Verkauf erklären. Die Bürgen sollen ihren Dienst in Tauberbischhofsheim (Bischoffsheym), Grünsfeld (Grunsfelld) oder Lauda (Lawdenn) leisten. Bürgen sind: Bartholomäus Hund, Friedrich von Eichelzheim (Eichelßheym), Schwager und Sohn des A.. 
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B 250 U 321Archivalieneinheit
1532 April 22 (uff monntag nach dem sonntag Jubilate) 
Albrecht von Seldeneck, Erbküchenmeister, stimmt dem Verkauf des Dorfes Rengershausen (Rengerszhausenn) an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, durch seinen Vater, Philipp von Seldeneck, Erbküchenmeister, zu. 
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B 250 U 322Archivalieneinheit
1532 April 22 (uff montag nach dem sontag Jubilate) 
Friedrich von Seldeneck, Erbküchenmeister, stimmt dem Verkauf des Dorfes Rengershausen an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, durch seinen Vater Philipp von Seldeneck, Erbküchenmeister, zu. 
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B 250 U 323Archivalieneinheit
1532 April 22 (montags nach dem sontag Jubilate, der do wass der zwenundszwanntzigkst tag des Apprillen) 
Gregor Spies von Rothenburg ob der Tauber (Rottenburg an der Thauber), Kleriker im Bistum Würzburg (Wurtsburg), Notar und Sekretär des Administrators, bestätigt, daß Wolfgang von Rosenberg, Hauskomtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Kilian von Berlichingen, Überreiter des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Albrecht von Seldeneck, Erbküchenmeister, Michael Farnbach, Schultheiß, Jakob Hoffman und Michael Saffera, beide Dorfmeister, sowie genannte Einwohner zu Rengershausen (Rengerßhausen) vor ihm und den Z. erschienen sind und daß erwähnter Albrecht von Seldeneck, dessen Vater Philipp von Seldeneck das Dorf Rengershausen an Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, verkauft hatte, nach Verlesung der wörtlich inserierten Kaufurkunde sowie der wörtlich aufgenommenen Vollmachten des Philipp von Seldeneck und des Wolfgang von Bibra Wolfgang von Rosenberg das Dorf Rengershausen übergeben hat und daß die anwesenden Einwohner desselben genannten Wolfgang von Rosenberg anstelle des Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeisteramts in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, sowie des Wolfgang von Bibra, den Gehorsamseid geleistet haben. Desweiteren hat Albrecht von Seldeneck einen Urteilsbrief des Bischofs Lorenz zu Würzburg, den Philipp von Seldeneck gegen die Grafen von Hohenlohe (Hoenloe) im Streit um das Dorf Rengershausen erwirkt hatte, überreicht. Die Gemeinde Rengershausen hat eine Urkunde des Schultheißen und des Gerichts zu Möckmühl (Meckmull), laut der Götz von Berlichingen kein Weide- und Triebrecht auf der Markung Rengershausen hat, und eine weitere Urkunde, die einen Vergleich über die Schafhaltung mit einem, der früher zu Rengershausen saß, beinhaltet, übergeben. Letztere Urkunde ist mit dem Siegel eines von Remchingen, früher Überreiter zu Mergentheim, versehen. 
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B 250 U 325Archivalieneinheit
1549 Februar 5 (dienstags nach purificationis Mariae, der fünfft Februarii) 
Georg, [Graf von Nellenberg, Komtur] des Johanniterordens zu Schwäbisch Hall (Schwebischen Hall) und Mergentheim, übereignet (aignet) als Lehensherr Hans Friedrich, Schultheiß zu Stuppach (Stupach), Wolf Friedrich, Leonhard Schilling, Martin Lang, alle drei zu [Rengershausen], und Kaspar Bader zu Hollenbach, alle Lehensträger des Guts zu Rengershausen (Rengerßhausenn), das Baumgartnergut genannt wird, eine Wiese, die zu genannten Gut gehört, damit genannte Lehensträger diese als freies Eigen an Heinrich Bobenhausen, Komturamtsverwalter, und die St. Georgs Bruderschaft des Deutschen Ordens zu Mergentheim verkaufen können. 
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B 250 U 326Archivalieneinheit
1549 März 25 (montags nach dem Sontag Oculi) 
Hans Friedrich, Schultheiß zu Stuppach (Stupach), Wolf Friedrich, Leonhard Schilling, Martin Lang alle drei zu Rengershausen (Rengerßhausen) und Kaspar Bader zu Hollenbach verkaufen eine bei dem alten Graben zu Rengershausen gelegene Wiese, die zu dem Gut, das Baumgartnergut genannt wird, gehört, das von dem Johanniterorden und dessen Haus zu Mergentheim zu Lehen rührt, nachdem ihnen die Wiese von Georg, Graf von Nellenburg, Komtur des Johanniterordens zu Schwäbisch Hall (Schwebischen Hall) und Mergentheim übereignet (geeignet) wurde, an Heinrich von Bobenhausen, Komturamtsverwalter, und der St. Georgs Bruderschaft des Deutschen Ordens zu Mergentheim um 36 Gulden. Als Anstößer für die Wiese werden Paul Heck, Heinz Ditzel und Georg Hoffman genannt. 
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B 250 U 327Archivalieneinheit
1560 Februar 6 (auff dinstag nach unser lieben frawen lichtmeß tag, der da waß der sechst des Monats February) 
Der Notar Hiob Wineckher, genannt Siemonshen, gebürtig von Friedberg in der Wetterau (Wetteraw) im Bistum Mainz (Meintz), Laie, bestätigt, daß Wolfgang [Schutzbar], Administrator des Hochmeistertums und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen sowie Propst zu Ellwangen (Elwangen), und dessen Rat, Thomas Mayerhoffer, Doktor der Rechte, vor ihm und den Zeugen zu Mergentheim an der Tauber im Bistum Würzburg (Wurtzburg) gegen das Vorgehen des Valentin von Berlichingen, der den Bau einer Mühle zu Rengershausen (Renngershausen) verhindern wollte, protestiert haben. 
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B 250 U 328Archivalieneinheit
1566 Juni 12 (auff mitwochen noch trinitatis den 12 Juny) 
Johann Wirck, ehemaliger Bürgersohn zu Mergentheim (Märgentheim), verkauft Jörg Sigmund von Adelsheim (Alletzhaim) ererbte Güter für 245 Gulden. Es handelt sich dabei um einen Wald, der Goltacker genannt wird und im langen Grund liegt, um eine Wiese, die früher der verstorbene Kuntz Honecker zu Rengershausen (Rengertshausen) innehatte und die an den Wald einiger von Stuppach (Stupach) angrenzt und für die einen Wiespfennig an die Pfarrkirche zu Hohebach (Hobach) gegeben werden muss, und um 6 Morgen Wald, der an den Wald des genannten Jörg Sigmund von Adelsheim zu Wachbach angrenzt. 
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B 250 U 329Archivalieneinheit
1575 November 3 (den driten Monats tag November) 
Hans Schewel zu Wachbach und Kilian Herschner zu Rengershausen (Rengerszhaussen) verkaufen 16 Morgen im Langen Grund in der Markung Rengershausen gelegenen Wald, für den als Anstößer die Erben des Michael Leonhardt zu Mergentheim (Mergenthaim), Mertin Schewell zu Lillstadt (Lülstatt), Michael Niedt und Georg Dietz, beide zu Rengershausen, genannt werden, um 192 rheinische Gulden an Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen. 
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B 250 U 330Archivalieneinheit
1580 August 3 (den dritten monats tag Augusti) 
Hans Brenner, Leonhard Rüdinger, Wendel Müller, die Brüder Georg und Hans Freund und Hans Erber, alle Bürger zu Mergentheim (Mergetheim), verkaufen 8 Morgen und ein halbes Viertel Wald in den Markungen Assamstadt (Asumsstatt) und Rengershausen, für den als Anstößer Ferdinand Franziscus Baier, Sekretär des Administrators und Deutschmeisters, Georg Sigmund von Adelsheim (Adeltzheim) und der Keller zu Krautheim (Krautten) genannt werden, für 68 Gulden an Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen. 
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Mergentheim, 1614 Februar 27 
Wolf Emert der Junge, Bürger und Metzger zu Mergentheim, verkauft im Beisein von David Pelzner, Bürger und im Gericht und Rat zu Mergentheim, Georg Feigenbutz, Bürger zu Mergentheim, und Friedrich Hugel zu Assamstadt (Assumstatt) 9 Morgen und ein Viertel Wald, die er von Johann Christoph von Nichtern (Nichten), Apotheker zu Mergentheim, gekauft hatte und die zwischen Gütern des Henning Lopper, Kanzleisekretär und des M. Christian Neiz, Ratsschreiber des Deutschmeisters, in der Markung Rengershausen liegen für 15 je Morgen an Michael Scherer zu Assamstadt. 
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