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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II
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19 Einträge
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B 250 U 234Archivalieneinheit
Vor 1267 ([vor 1267]) 
Gottfried genannt Kozelin überträgt den Klausnerinnen zu Neunkirchen (inclusis in Nuwenkirchen) [beim Eintritt] seiner Tochter in eben diese Klause als Aussteuer (in locatione filiemee ibidem) um sein eigenes und seiner Eltern Seelenheil willen (anim[a]e mee necron parentum meorum) von seinen Gütern zu Althausen (bona mea sita in Althüsen) drei Lehen, die mit Woldenken, Hedewig und Hermann (feodum Woldenken, feodum Hedewigis vidue, item feodum Hermanni) bezeichnet werden und ein Haus zu Althausen, das mit Zurnom (domus Zurnonis) bezeichnet wird. 
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B 250 U 235Archivalieneinheit
1333 Dezember 14 (an dem nehsten tag nach sant Lucien tag der heiligen iuncvrowen) 
Konrad von Assamstadt (Asmstat) und seine Ehefrau Gerhus beurkunden, daß sie ihre Eigenleute, die Brüder Konrad und Bertold Walstab zu Althausen (Althusen), um 10 Pfund Heller an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim verkauft haben. Bürgen sind: Konrad von Balbach, Richter zu Mergentheim, Kraft von Buhestat (?). 
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B 250 U 236Archivalieneinheit
1337 Februar 22 (an Kathedra petri) 
Ulrich von Mulfingen (Mulvingen), Sohn des verstorbenen Heinrich von Mulfingen, und seine Ehefrau Lutrat, beurkunden, daß sie Gerhus, der in der Klause zu Neunkirhcen (Newenkirchen) bei Mergentheim lebenden Schwester es erwähnten Ulrich, als Entschädigung (widerlegunge) für 2 Pfund Heller, die sie an die ebenfalls in der erwähnten Klause lebenden Katharina Kytholtz verkauft hatten, Güter und Gülten zu Althausen (Althusen), die Heinrich Wolflin bebaut, übergeben. Die eingestzten Bürgen sollen ihren Dienst in Mergentheim Leisten. Bürgen sind: Hermann von Mulfingen, Ritter, Vetter des A., Albert von Kirnberg (Kürnberg), Schwager (swager) des A.. 
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B 250 U 237Archivalieneinheit
1344 Februar 5 (an sant Agathan tag der Jungfrauwen) 
Götz Mertin, Edelknecht, und seine Ehefrau Katharina von Müdesheim (Mutenshein) beurkunden, daß sie ihren Leibeigenen, Konrad Helwig von Althausen (Althuzen) um vier Pfund Heller und ein Malter Korn freigelassen haben. 
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B 250 U 238Archivalieneinheit
1344 Februar 5 (an sant agathan der heylgen jungfrauwen) 
Götz Mertin, Edelknecht, und seine Ehefrau Katharina von Müdesheim (Mutenshein) beurkunden, daß sie Berhold Helbling von Althausen (Althuzen), dessen Ehefrau Hedwig und deren Kinder um 5 Pfund Heller freigelassen haben. 
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B 250 U 239Archivalieneinheit
1402 Februar 24 (uff den nehsten fritag nach sant Peters tag den man nennet kathedra) 
Hans Mertin zu Unterbalbach (Nydern Balbach) und seine Ehefrau Beatrix beurkunden, daß sie ihren Wald in der Markung Daimbach (Tambach), der zwischen dem Wald der Dominikaner zu Mergentheim und dem Mergentheimer Wald liegt, im Beisein von Gottfried Truchsezz, Komtur zu Mergentheim, dessen Bruder Hartrath Truchsezz und Heinz Metzler, Bürger zu Mergentheim um 44 1/2 rheinische Gulden an Seitz Kretz, Bürger zu Mergentheim, und dessen Ehefrau Margarete verkauft haben. Bürgen sind: Hartrath Truchsezz zu Unterbalbach, Heinz Metzler. 
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B 250 U 240Archivalieneinheit
1422 August 10 (sant Laurentzen derz heyligen mertrers) 
Maragerte und Anna von Seldeneck und der Konvent der Klause zu Neunkirchen (Newkirchen) beurkunden, daß sie dem Spital zu Mergentheim 3 Morgen Wiese, die in Althausen an dem von Lustbronn (Luchsbrunne) herfließenden Bach liegen, um 74 rheinische Gulden verkauft haben. 
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B 250 U 241Archivalieneinheit
1465 September 1 (am sontag uff sant Gilgen tag) 
Brigitta Truchsess von Baldersheim (Balderszheim), Witwe des Kuntz von Finsterlohr (Finsterloe), beurkundet, daß sie ihre Einkünfte zu Althausen und Edelfingen (Ottelfingen), die genannte Personen zu geben verpflichtet sind, sowie 2 Fischwasser auf der Tauber zu Edelfingen um 200 rheinische Gulden an Johann Kriech, Kaplan des Deutschen Ordens zu Neuhaus (Neuwenhause) verkauft hat. Bürgen sind: Raben Truchseß von Baldersheim, Goth und Peter von Finsterlohr. 
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B 250 U 242Archivalieneinheit
1468 August 3 (uff mitwoch nehst nach vincla petri) 
Matthäus Volcker, Bürger zu Mergentheim, beurkundet, daß er seine zu Althausen zwischen Peter Volcker und Heinz Jeger gelegene Wiese um 17 rheinische Gulden an Heinz Spanring, Prior des Dominikanerklosters zu Mergentheim, verkauft hat. 
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B 250 U 243Archivalieneinheit
1502 Mai 13 (am freitag nach dem sontage Exaudi) 
Es wird beurkundet, daß Eberhard Lochinger, Amtmann zu Neuhaus (Newenhausz), und Michael Spieß, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, als Schiedmänner in der Auseinandersetzung zwischen der Gemeinde zu Althausen und Markus Zigler, Hofmann zu Uffingen (Uvingen) um Triebrechte eine Einigung herbeigeführt haben. Beide Parteien, Hans Volcker, der Junge Heimbürge, Ulrich Geuglein, Heinz Heber und Nikolaus Epp für die Gemeinde zu Althausen, versprechen die von den Schiedmännern gesetzte Ordnung einzuhalten. 
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B 250 U 244Archivalieneinheit
1506 Juli 11 (am samstage nach Sandt Kilians tag) 
Martin Dotzell und Heinz Durlaß, Heimbürgen, Heinz Heber, Peter Meynberger, Kuntz Hoffmann, Linhard Heller, Peter Weget, Thoman Geuglein, Michael Woltze, Peter Swabe, Hans Kurban, Fritz Volcker und Hans Mynner beurkunden für die Gemeinde zu Althausen, daß sie sich an die mit dem verstorbenen Jakob Strobel, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, getroffenen Vereinbarungen über die Bewässerung von unterhalb von Althausen liegenden Wiesen des Spitals halten. Nachdem der erwähnte Jakob Strobel die Erlaubnis gegeben hatte, einen Teil der Wiesen zum Abgraben des von Lustbronn (Lustbrun) herfließenden Bachs zu nutzen, hatte die Gemeinde zu Althausen dem Spital zugestanden, die Wiesen aus dem Bach zu bewässern, und sich verpflichtet, den Graben instand zu halten. Die Wiesen liegen zwischen Hans Spelter, Heins Dorlaß und Linhard Heller sowie an dem Bach, der von Dainbach (Deinbach) durch das Dorf fließt, zwischen Thoman Geuglein und Kuntz Hotz und zur Straße hin zwischen Kuntz Hotz und Peter Mack. 
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B 250 U 245Archivalieneinheit
1507 November 11 (uff Sant Mertenstag) 
Jakob Mynner und seine Ehefrau Margaretha, Hans Myner und seine Ehefrau Anna, Martin Dotzell und seine Ehefrau Elisabeth, Kaspar Becksteynn und seine Ehefrau Elisabeth, Peter Schwob und seine Ehefrau Ottilie, Hans Bawr und seine Ehefrau Katharina, alle zu Althausen (Althaussenn), beurkunden, daß sie Jörg von Münchingen (Munchingenn), Sohn des verstorbenen Jörg von Münchingen zu Pforzheim (Pfortzenn), 5 Gulden jährlichen Zins um 100 rheinische Gulden verkauft haben, wobei sie ein Wiederkaufsrecht vereinbart haben. Als Pfand setzen sie Güter, die in der Markung Althausen bei Mergentheim im Bistum Würzburg (Wirtzpurg) liegen und für die sie dem Johanniterorden zu Mergentheim, dem Spital Mergentheim, den Klosterfrauen zu Heidingsfeld (Heydeßfeldt) und den Klausnerinnen zu Neunkirchen (lieben frawen gen Newkirchenn) zinspflichtig sind. 
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B 250 U 246Archivalieneinheit
1518 
Bernhard Bubenleben, Prior und Pfarrer, Johann Stapff, Prior, und der Konvent des Johanniterordens beurkunden, daß sie Jörg von Münchingen, Sohn des verstorbenen Jörg von Münchingen zu Pforzheim (Pfortzen), nach Übergabe einer Urkunde, laut der erwähnter Jörg von Münchingen 5 Gulden Zinsen um 100 Gulden Hauptgeld auf Güter in der Markung Althausen (Althawßen) erkauft hatte, jährlich 5 Gulden Zinsen geben. 
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B 250 U 230Archivalieneinheit
1519 Januar 14 (am freitag nach sandt Erharts tag) 
Hans Thenner zu Althausen (Althawßen) beurkundet, daß er seine Töchter Elisabeth, Ottilie und Veronika mit deren Einverständnis Dietrich von Cleen, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welchen Landen, als zum Amt Neuhaus (Newenhaws) gehörige Leibeigene übergeben und dafür von Niklaus Vehe, Kaplan des Deutschen Ordens zu Neuhaus, 6 rheinische Gulden erhalten hat, wovon er jeder Tochter zwei Gulden gegeben hat. 
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B 250 U 247Archivalieneinheit
1532 April 22 (am montag nach Jubilate) 
Beurkundet wird, daß die Räte des Konrad, Bischof zu Würzburg (Wirtzburg), in der Auseinandersetzung zwischen Anna, Äbtissin, und dem Konvent des Klosters zum Paradies zu Heidingsfeld (Haidingsfeltt) einerseits und Wolfgang von Bibra, Komtur zu Würzburg, der den Streit ausgelöst hatte, indem er den Untertanen und Hintersassen des erwähnten Klosters die Gültzahlung von Gütern in der Markung Lustbronn ( Lustpronner markung) an das Kloster untersagte, andererseits beschlossen haben, auf folgenden Weg eine Entscheidung herbeizuführen: Als unparteiische Zusätze weden Paulus von Schwarzenburg, Domherr zu Würzburg, und Jörg von Fronhofen (Fronhoven), Oberschultheiß zu Fronhofen, bestellt. Die streitenden Parteien sollen ihre Rechte schriftlich niederlegen und in zweifacher Ausfertigung an erwähnten Paulus von Schwarzenburg schicken, der sie dann jeweils der Gegenpartei zu kommen lassen soll. In gleicher Weise soll mit dem Erwiderungen darauf verfahren werden. Danach sollen die Zusätze beide Parteien vor sich laden und eine Entscheidung treffen. Sollten sie sich nicht einig werden, soll Heinz Truchseß von Wetzhausen (Wetzhawsen), Marschall des Bischofs von Würzburg, als von beiden Seiten erwählter Obmann den Spruch eines der beiden Zusätze bestätigen. 
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B 250 U 248Archivalieneinheit
1535 Juni 16 (mitwochs nach sand Veits tage) 
Wolf Wirckh, der Ältere, Bürer zu Mergentheim (Mergenthaim), beurkundet, daß er von Heinrich von Pappenheim, Erbmarschall des heiligen Römischen Reichs und Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, eine von der Äbtissin des Paradieses zu Heidingsfeld (Haydingsfeldt) um 134 Gulden erworbene Wiese oberhalb Althausen (Althausenn), genannt die Ketzerig, für die als Anstößer Simon Heller, Hans Volgkher, Klaus Detzel sowie Barteiln Volgkher genannt werden, zu Erblehen erhalten hat und dafür jährlich 4 Sommerhühner oder je 5 Pfennig für ein Sommerhuhn Gülte gibt. 
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B 250 U 249Archivalieneinheit
1583 November 15 (freyttags den fünffzehenden monatstag Novembris) 
Es wird beurkundet, daß Georg Mörsch, Amtmann zu Neuhaus (Newenhauß), Valentin Kleinmann, Schaffner im Deutschen Haus zu Mergentheim, und Wolf Bröder, Diener des Deutschen Ordens zu Althausen (Altthausenn), einerseits und Michael Freyttag und Hans Volcker, Einwohner zu Althausen, sowie Wolf Fackelmann der Alte und dessen Söhne Hans und Wolf, zu Lustbronn (Luchßpronn) andererseits auf Veranlassung des Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, im Beisein von Georg Gurr, Bürger zu Mergentheim, und Andreas Wirsing von Dainbach, beide Feldschieder, sowie Michael Volckher zu Althausen einen Gütertausch vereinbart haben, um die Zerstückelung der Güter zu vermeiden, nach dem erwähnter Heinrich die Hälfte des Hofes zu Dainbach von Jakob Stoltz dem Älteren, Bürer zu Mergentheim, und erwähntem Michael Volckher zu Althausen gekauft hatte. Die Urkunde wird zweifach ausgefertigt. 
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B 250 U 250Archivalieneinheit
1610 Februar 22 (uf cathedra Petri) 
Simon Scherer zu Althausen (Althaussen) und seine Ehefrau Anna beurkundet, daß Johann Pettawer, Spitalmeister zu Mergentheim, ihnen 30 Gulden, die zuvor Georg Riedmüller innehatte, geliehen hat, und versprechen, jährlich auf Kathedra Petri 3 Kreuzer pro Gulden an Zinsen zu bezahlen. Als Pfand setzen sie die Hälfte ihrer Behausung, die zwischen dem Frühmeßgarten und Georg Hanfenz liegt, sowie einen halben Morgen Weingarten im (Gaißberg), der zwischen Michael Waltman und Michael Madel liegt. 
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Mergentheim, 1701 Dezember 1 
Bürgermeister, Zwölfer und die Gemeinde zu Althausen (Althauszen) beurkunden, daß sie die kleine Kuppeljagd in der Markung Althausen an Franz Ludwig [von Pfalz-Neuburg], Administrator des Hochmeistertums und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, gegen einen Nachlaß von 1.500 rheinischen Gulden an ihrem Schatzungsrückstand abtreten. 
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