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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II
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B 250 U 133Archivalieneinheit
1411 Februar 15 (am Sontage nach valentini martyris) 
Ulrich Wambold, Komtur zu Mergentheim, beurkundet, daß er mit Wissen des Konrad von Egloffstein, Meister in deutschen und welschen Landen, und des Ludwig von Wertheim (Wertheym), Landkomtur zu Franken, die Güter, die dem neuen Spital in der Stadt und in der Gemarkung Mergentheim gehören, von allen Abgaben wie Wacht, Steuer, Atzung und Diensten befreit. 
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B 250 U 134Archivalieneinheit
Schloß Mergentheim in der Diözese Würzburg, 1414 September 10 (decimo die mensis Septembris) 
Johannes von Wöllstadt (de Wolnstad), Kleriker der Diözese Mainz (dioecesis moguntia) und Notar, beurkundet, daß Ulrich Wambolt [Komtur] des [Deutschen] Hauses des Hospitals zur Hl. Maria in Jerusalem zu Mergentheim (domus in Mergentheim ordinis hospitalis beate Marie Jerosolimithano) in der Auseinandersetzung um die Neuerrichtung des Hospitals in der Stadt Mergentheim (in opido Mergentheim), die vor Herrn Heinrich von Wechmar und Herrn Johannes, Generalvikar des Bischofs von Würzburg verhandelt werden soll, in Anwesenheit des A. und der genannten Zeugen Johann von Hofheim (de hoffheim), Presbyter, und Heinrich Fischer, Prokurator, zu seinen Stellvertretern ernennt; wobei in dieser Auseinandersetzung Wipert Bainlum, Provinzial und Komtur des Hauses und Hospitals zu St. Johann in Würzburg (provincialem atque commendatorem) und Wilhelm, Komtur des Hauses und Hospital zu St. Johann in Mergentheim, gegen diese Neieinrichtung Einspruch erhoben hatten. 
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B 250 U 135Archivalieneinheit
St. Stephan zu Konstanz (in ecclesie sancti Stephani civitatis Constantiensis), 1416 April 2 (secunda die mensis Aprilis) 
Siegfried zu Ellwangen (in Elwangen), Abt des Benediktinerordens in [der Diözese] Augsburg (Augustensis), Gottfried von Rot an der Rot (in Rote), Abt des Prämonstratenserordens in der Diözese Konstanz (Constantiensis dioecesis), Johannes Ambundii, Doktor der Theologie (sacre theologie et decretorum), und Albert Creyerberg, Doktor der Theologie (decretorum doctores) beurkunden in Anwesenheit von Johannes Faulhaber von Haiyerloch (Haygerloch), Kleriker der Diözese Konstanz und Notar (clericus Constantiensis publicus... Imperali notarius), und von genannten Zeugen, daß Petruß Salzfaß in Erningen Kleinerdlingen, Nördlingen (Eringen) in der Diözese Augsburg und Wilhelm von Hailfingen (Halfingen) in Mergentheim in [der Diözese] Würzburg (herbipolensis) vom Orden des Hospitals St. Johann zu Jerusalem (ordinis hospitalis sancti Johanni Jeerosolimithane) als Kläger (agentes) einerseits und Ulrich Wambolt in Mergentheim in der Diözese Würzburg und Johannes von Venningen (Veningen) auf der Kapfenburg (Kaffinberg) in der Diözese Augsburg vom Orden des Hospitals zu Jerusalem der Hl. Maria der Deutschen (ordinis hospitalis Jerosolimithane sancte Marie theutoni corm) als Schiedsleute (arbitros) in verschiedenen Streitpunkten anerkennen und sich ihrem Schiedsspruch unterwerfen; wobei die A. erstens den Komtur des Deutschen Ordens zu Stadtprozelten (Brotselden) von der Schuld des durch seine Leute (familiares) verübten Totschlags an einem Johanniter freisprechen und zweitens werden von den A. hinsichtlich eines Altars, den die Brüder des Deutschen Ordens in der Kapelle des neuen Hospitals (in capella novi hospitalis) aufgegstellt haben, verschiedene Vereinbarungen getroffen. 
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B 250 U 136Archivalieneinheit
1417 Dezember 8 (die conceptionis Marie gloriosse virginis) 
Bruder Johann von Frankenstein (Franckenstein), Komtur von Haus des Ordens er Deutschen Brüder (domus ordinis fratrorum theutonicorum) in Mergentheim in der Diözese Würzburg (Herbipolensis) schlägt aufgrund der in Konstanz (Constantia) getroffenen Vereinbarungen, an denen unter anderen auch Johann Ambundii, Doktor der Theologie (sancta theologie professorem decretorum quam doctorem), als Schiedsmann beteiligt war, Eberhard Marsteler, Presbyter, als geeigneten Altaristen für den Altar des neuen Hospitals (nori hospitali) [des Deutschen Hauses] in Mergentheim vor. 
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B 250 U 137Archivalieneinheit
Mergentheim (Mergetheim), 1418 März 11 (undecima die mensis Martii) 
Johannes Bishof zu Würzburg (herbipolensis) beurkundet, daß Frau (honorabilis matrona) Agnetha Schreiber (Schreiberein), Bürgerin (opidana) zu Mergentheim in der Diözese Würzburg, dem neu errichteten Hospital (nori hospitali) [des Deutschen Hauses in Mergentheim] einen Altar gestiftet hat und diesen mit genannten Einkünften ausstattet, die sie dem Deutschmeister (magistri in alamania atque lumbardia theutonicorum ordinis) und dem Deutschen Haus zu Mergentheim (conventus in Mergetheim) überträgt; dabei handelt es sich unter anderem um Einkünfte von einem Hof zu Königshofen (Duberkongshoven), den Johannes Seng innehat, um Einkünfte von Gütern zu Althausen, Neunkirchen, Wachbach (Wachpach), Stuppach (Stupach), Wolfental (Wolfentall) in der Gemarkung Neunkirchen und von Weingärten im Arnkau (in monte Arykey), wobei die Stifterin (findatoris) diese Güter teilweise von einem gewissen Schrotell, einem gewissen Erman bzw. von Wolflin Wogenhals, Bürger zu Mergentheim, gekauft hatte; und des weiteren hat Katherina Scheffer (Schefferein), Schwester der Stifterin (sovor findatoris), dem bereits erwähnten Altar im neuen Hospitals des Deutschen Hauses ebenfalls einige Einkünfte übertragen, die teilweise gewisser Wirrich und Eberhard Marsteller inne haben. Darüber hinaus bestätigt der A. Vereinbarungen, die über diesen Altar unter anderem in Zusammenhang einer Auseinandersetzung mit dem Hospital St. Johann zu Jerusalem [in Mergentheim] (hospitali sancti Johannis Jerosolimithanorum) getroffen wurden; und ferner beauftragt der A. Engelhard von Eberstein, Archidiakon des A., den bereits erwähnten Eberhard Marsteller als geeigneten Altaristen/Kaplan in sein Amt einzuführen. 
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B 250 U 138Archivalieneinheit
Konstanz (Constantiensis), 1408 April 10 (die decima mensis apprilis) 
Antonius von Porto (Portuensis) [und Selva candida Bischof von Bologna] (Bononiensis), Johannes von St. Sixtus, Bischof von Ragusa (Ragusiensis), Gabriel von St. Clemens, Bischof von Siena (seneniensis), Angelus von St. Peter und St. Marcellus, Bischof von Verona (Veronensis) und Thomas von St. Johannes und St. Paul, Bischof zu Tricarico (Tricaricumiensis), Kardinäle, erteilen dem Altar der Kapelle des neuen Hospitals [des Deutschen Hauses] zu Mergentheim (Mergentheym) in der Diözese Würzburg (herbipolensis) einen Ablaß von 100 Tagen. 
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B 250 U 139Archivalieneinheit
1421 Februar 15 (uff den nehsten samszdag noch sant Valenteins dag deß heyligen mertrers) 
Götz Rücker von Geilsheim (Geylingshein) und seine Ehefrau Kunne beurkunden, daß sie ihr gesamtes Hab und Gut ausgenommen 50 Gulden Johann von Frankenstein, Komtur zu Mergentheim, und dem Rat zu Mergentheim zugunsten des Spitals zu Mergentheim im Beisein von genannten Johann von Frankenstein, Heinrich Knebel, Richter zu Mergentheim, Peter Atzolff, Jakob Myssbag, Hans Breunlein, Hans Umenhein, Martin Büttner, Kuntz Grefe und Hans Schleycher, alle Schöffen und des Rats der Stadt Mergentheim vermacht haben. Dafür sorgt genannter Komtur und Rat für den Unterhalt der A.. 
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B 250 U 140Archivalieneinheit
Mergentheim, 1423 Mai 14 (die decimaquarta mensis Maii) 
Johannes Wöllstadt (Wolnstadt), Kleriker der Diözese Mainz (moguntia) und Notar, beurkundet im Haus des Johannes genannt Heyerlein, Bürger zu Mergentheim in der Diözese Würzburg (Herbipolensis) und in Gegenwart von genannten Zeugen, daß Frau Agnes genannt Schreiber (Schriberin) alle ihre Güter und Einkünfte dem neuen Hospital [des Deutschen Ordens] zu Mergentheim in ihrem Testament übergeben hat (modum testamenti). Dabei handelt es sich um ein Haus in der Mühlbronngasse (mülbrongasse), das zuvor der Schwester der A. genannt Guntherin [ gehört hatte], 7 Morgen (iugera) Acker gelegen in der Aue (auwe) und um 7 Morgen Acker an dem halben Graben mit den Einkünften des Dieter Gans, Knappe (armiger) daraus, Weingärten am Eisenberg (Isenberge) mit den Einkünften daraus, die das Haus des Hospitals des Hl. Johannes in Mergentheim (hospitalis beati Johannis domus in Mergentheim) leistet, und um eine mit Stritwiese bezeichnete Wiese, die bei Aklthausen (Althusen) gelegen ist und die die bereits erwähnte Agnes Schreiber vom Kloster zu Neunkirchen (monialium in Nuwenkirchen) gekauft hatte; des weiteren beurkundet der A., daß Herr Eberhard von Seinsheim (de Saunßhein), Deutschmeister (hospitalis beati marie theuthonicorum Jerosolimithano per Alamanias et Italiam magistri) dieser Güter angenommen und in den Nutzen des bereits erwähnten Hospitals zu Mergentheim gebracht hat, wobei in diesem Zusammenhang Herr Simon von Leonrod (de Lehenrode), Komtur des Hospitals [des Deutschen Ordens] zu Heilbronn (Heilpron) genannt wird. 
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B 250 U 141Archivalieneinheit
1425 Dezember 13 (uff sant Lucien dag der heyligen jungffrawen) 
Martin von Gebsattel (Gebsedel), Komtur zu Mergentheim, und der Konvent des Deutschen Ordens beurkunden, daß sie dem Spital zu Mergentheim die Ödenburg genannte Hofreite, die Matthias Herttlein, Bürer zu Dinkelsbühl (Dinkelsbühel), dem Spital gegeben hat, als freies Eigen überlassen, um darauf eine Scheune zu errichten, nachdem Agnes Schreyber die jährliche Gülte von 1 Gulden und einem Fastnachthuhn mit 14 Gulden abgelöst hatte. Sie freien dem Spital eine weitere danebenliegende Hofreite mit Scheune, die Peter Atzolff gehörte und dem Ordenshaus zu Mergentheim jährlich 1 Sommerhuhn galt. 
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B 250 U 142Archivalieneinheit
Mergentheim, 1427 Januar 4 (mensis Januarii die quarta) 
Theoderich Cori von Gießen, Kleriker der Diözese Trier (Trererensis) und Notar, beurkundet im Schloß Mergentheim in der Diözese Würzburg (Herbipolensis) und in Gegenwart von genannten Zeugen, daß Agnes genannt Schreiber (Schriberin) von Mergentheim dem Hospital des Deutschen Ordens ihr gesamtes Vernögen mit Ausnahme von 100 Gulden (centum florenis) übertragen hat, wobei Herr Eberhard von Seinsheim) (de Sawnßheim), Deutschmeister (hospitalis beate Marie theuthonicorum Jerosolimithane per alamania et Italie magistro), dieses für das bereits erwähnte Hospital zu Mergentheim angenommen und in dessen Nutzen gebracht hat. 
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B 250 U 143Archivalieneinheit
1448 Mai 10 (feria sexta post domenicam Exaudi) 
Der Offizial des Herrn Johannes von Thüngfeld (de Tunffelt), Kanoniker und Archidiakon (Canonici et Archidiaconi) der Kirche zu Würzburg (herbipolensis) teilt dem Pfarrer in Mergentheim (plebano de maspach), Dekan der Kirche zu Würzburg und Gottfried, Bischof zu Würzburg (episcopus Herbipolensis) die Stelle des Vikars am Altar der Kapelle des neuen Hospitals zu Mergentheim (ad altare capelle novi hospitalis opidi Mergetheim) mit Berthold von Markelsheim (Marckelßheim), Presbyter vom Orden zur Hl. Maria der Deutschen (ordinis beate Marie theutonicorum) besetzt haben. 
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B 250 U 144Archivalieneinheit
Mergentheim, 1456 März 20 (sabbatum proxima ante dominicam palmarum) 
Albert von Gebsattel (de Gebsattel), Komtur vom Haus zu Mergentheim des Deutschen Ordens (commendator domus in Mergentheim ordinis theutonicorum) schlägt Herrn Johann Schaffkunz (Schoffcuntzen), Pfarrer der Pfarrkirche in Mergentheim (plebano ecclesie parochialis) nach dem Rücktritt (resignatione) des Berthold von Markelsheim (Marckelsheim), Presbyter, Johann Kriech als Altarist auf die Pfründe des Altars des neuen Hospitals vom Deutschen Haus in Mergentheim vor. 
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B 250 U 145Archivalieneinheit
1456 April 17 (Sabbatum proximum post domenicam misericordia domini) 
Rudolf von Schernberg, Kanoniker, Domherr (canonicus et scolasticus) und Generalvikar (vicarius generalis) der Kirche zu Würzburg (Herbipolensis), fordert Herrn Arnold von Brende (Brende), Kanoniker und Archidiakon (canonicus et archidyaconus) der Kirche zu Würzburg auf, die unbesetzte Stelle des Vikars vom Hospital [des Deutschen Ordens] in Mergentheim nach dem Rücktritt des Berthold von Markelsheim (Marckelsheim) entsprechend dem Vorschlag des Komturs des Deutschen Ordens (commendator ordinis Theuthonicorum) mit Herrn Johann Kriech, Presbyter, als Vikar (advicariam) zu besetzen. 
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B 250 U 146Archivalieneinheit
1456 April 17 (die vero decima septima mensis aprilis) 
Arnold von Brende (de Brende), Kanoniker und Archidiakon (canonicus et Archidiaconus) der Kirche zu Würzburg (Herbipolensis) teilt dem Pfarrer zu Markelsheim (plebano In Marckelßheim) mit, daß er auf Anordnung von Rudolf von Schernberg (de Scheremberg), Karoniker, Domherr (canonicus et scolasticus) und Generalvikar (vicarius generalis) der Kirche zu Würzburg Herrn Johann Kriech, Presbyter vom Deutschen Orden zur Heiligen Jungfrau Maria (presbyter ordinis Theutonicorum beate marie virginis), als Vikar (ad vicariam) des Hospitals [vom Deutschen Ordens] in der Stadt Mergentheim (opidi mergentheim) einsetzt. 
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B 250 U 147Archivalieneinheit
Würzburg (Herbipolensis), 1457 Mai 15 (die vero domenicam quintadecimo mensis Maii) 
Johannes Fabri, Kleriker der Diözese Mainz (Moguntinensis) und Notar, beurkundet, daß vor ihm Herr Johannes Kriech, Altarist am Altar des Deutschen Ordens im neuen Hospital zu Mergentheim in der Diözese Würzburg (ordinis beate marie theutonicorum altarista altare novi hospitalis opidi Mergenthein Herbipolensis dioecesis) erschienen ist und gegen Ansprüche von Heerrn Johannes Slaffkuntz, Pfarrer der Pfarrkirche zu Mergentheim (vectorem parochialis ecclesie in Mergenthein) auf das Patronatsrecht an dem bereits erwähnten Altar des Deutschen Ordens (jure patronatus dicte altare) in Appellation Widerspruch einlegt, wobei in dieser Auseinandersetzung Eberhard Rumelvels, Konrad Fritag Hartwig Drach und Conrad Morgpurg aus der Diözese Mainz, ebenso wie Herr Nikolaus Lorengel aus der Diözese Würzburg als Prokuratoren vor Gericht zu Bevollmächtigten ernannt werden. 
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B 250 U 148Archivalieneinheit
1458 Januar 22 (am sontag nehest nach Fabiani und Sebastiani) 
Kunne Hochgemutt, Witwe des Ulrich Preysinger beurkundet, daß sie im Beisein des Peter Suss, Trappier des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Hans von Sole, Kuntz Mutzsch, beide des Gerichts und Rats der Stadt Mergentheim, und Hans Stosser mit Johann Krich, Spitalmeister des Deutshen Ordens zu Mergentheim, vereinbart hat, daß sie in das Spital aufgenommen wird und bis zu ihrem Lebensende bleiben kann. Dafür tritt sie ihre Forderungen gegenüber Quentzer zu Edelfingen (Ottelfingen) und Kuntz Lullig zu Mergentheim in Höhe von 96 Gulden und 49 Gulden an den genannten Spitalmeister ab. 
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B 250 U 149Archivalieneinheit
Würzburg (Herbipolensis), 1460 Januar 21 (die verolune vicesima prima mensis Januarii) 
Johannes Kewsch von Schwäbisch Hall (de Hallis), Kleriker der Diözese Würzburg und Notar, beurkundet, daß vor ihm und genannten Zeugen im Neumünster zu Würzburg (in ecclesia sancti Johannis novi monasterium Herbipolensis) der Offizial der Kurie zu Würzburg, Richter (viro domino officialis curie Herbipolensis judice), die Herren Ludwig von Weier (Weyers), Dekan (decanus), Rudolf von Schernberg (de Scherenberg), Kanoniker und Domherr (canonicus et scolasticus) zu Würzburg, als in dieser Auseinandersetzung berufene Richter der Kirche zu Würzburg und Magister Nikolaus Lorengel als Prokurator von Herrn Johannes Kriech, Presbyter des Deutschen Ordens und Altarist in deren Hospital zu Mergentheim (ordinis beate marie virginis presbyter Capelanie altaris sancte Trinitati In hospitali opidi Mergentheim) erschienen sind, wobei der bereits erwähnte Johannes Kriech gegen ein in dieser Auseinandersetzung ergangenes Zwischenurteil in Appellation Tag vorlegt, die wörtlich inseriert wiedergegeben wird. 
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B 250 U 150Archivalieneinheit
1463 Mai 23 (die vero lune vicesima tertia mensis May) 
Petrus Stahel, Kleriker der Diözese Würzburg (Herbipolensis) und Notar, beurkundet, daß in der Auseinandersetzung zwischen Herrn Johannes Kriech, Vikar am Altar zur Hl. Dreifaltigkeit im Hospital des Deutschen Ordens zu Mergentheim (ordinis beate Marie virginis Theutonicorum vicarius altario sancte trinitutis in hospitali dicti opidi Mergentheim) um die Einkünfte eben dieser Kapelle mit Herrn Johannes Hoffman, Vikar der Kirche zu Würzburg (vikarius In ecclesia herbipolensis) die Magister Andreas Pfeffer (peper), Dekan der Kirche zu Dorpat (decanus ecclesiae Tarpentensis) und Hauptsyndicus des [Hoch]-meisters und Präzeptoren (magistri et praeceptorum) des Deutschen Ordens (ordinis praefati beate Marie virginis Theutonicorum sindicus generalem), Heinrich Vrdeman, Ernst (Ernestum) Nataga, Petrus Burge und Heinrich Huseman, Anwälte an der römischen Kurie (in romana curia procuratores) zu Anwälten (procuratorem) vor Gericht eingesetzt werden, wobei jeder einzelne von ihnen volle Entscheidungsbefugnis haben soll. 
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B 250 U 151Archivalieneinheit
1468 August 16 (uff dinstag nehst nach unser frauwen tag assumptionis)) 
Andreas von Grunbach, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und die Bürger des Gerichts und Rats daselbst beurkunden die Ordnung für das Siechenhaus, das außerhalb der Stadt in Richtung Neunkirchen liegt. Danach muß jeder Sieche von Mergentheim mindestens 10 Gulden, ein Auswärtiger mindestens 20 Gulden bezahlen, um aufgenommen zu werden. 
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B 250 U 152Archivalieneinheit
Schloß Mergentheim in der Diözese Würzburg (in castro Mergethein dicte Herbipolensis diocesis), 1470 Januar 19 (die vero veneris decima nona mensis Januarii) 
Theoderich Rybisen von Bruchsal (de Bruchsella), Kleriker der Diözese Speyer (Spirensis) und Notar, beurkundet, daß Herr Theoderich von Kaub (de Cuba), Doktor des Kirchenrechts (decretorum doctorem) vom Deutschen Orden (ordinis beate Marie Theutonicorum Jherusolimitane) als Anwalt (procuratorem) des Herrn Johannes Kriech, Vikar oder Kaplan (vicarius sive Capellanus) des Hospitals in Mergentheim in der Diözese Würzburg (hospitalis In Mergethein herbipolensis diocesis) in der Streitsache mit Johannes Hoffman, Presbyter in der bereits erwähnte Kapelle zu Mergentheim (super dicta capellania in Mergethein) um die Einkünfte eben dieser Kapelle bestellt wird. 
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B 250 U 153Archivalieneinheit
1473 März 12 (am freitage nach dem sontage Invocavit) 
Bernhard, Abt des Zisterzienser Klosters Schöntal (Schontale) im Bistum Würzburg (Würzpurg), beurkundet, daß er von einem bevollmächtigten Boten des Johann Kriech, Kaplan des Deutschen Ordens zu Neuhaus (zum Newenhause ober Mergetheim) um Vidimierung der Urkunde des Ulrich von Lentersheim über Seelenmessen und Jahrtage in der Kapelle des Spitals zu Mergentheim gebeten wurde. Der Notar Kaspar Walther, Laie im Würzburger Bistum, bestätigt, daß er diese Urkunden vor den Zeugen vidimiert hat. 
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B 250 U 154Archivalieneinheit
1473 Januar 21 (auff dornstag sant Agnesen der heyligen junckfrawen tag) 
Johann Kriech, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergentheyn) beurkundet, daß er mit Einverständnis des Ulrich von Lentersheim, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, mit Lorenz Göswein, Pfarrer zu Mergentheim, und dem Brüder des Johanniterordens vereinbart hat, daß jeder Pfarrer zu Mergentheim nach jeder Quatember einen Jahrtag für den genannten Ulrich von Lentersheim, für ihn (den A.) Katharina Süss, deren verstorbenen Ehemann Johann (Henne), den verstorbenen Friedrich von Archshofen (Arxhoven), Ritter und dessen Ehefrau Hedwig halten soll. Der Pfarrer erhält für jeden gehaltenden Jahrtag Pfund, je 30 Pfennige für 1 Pfund gerechnet, aus dem Erträgen der Güter zu Althausen, die der A. von der verstorbenen Brigitta von Finsterlohr (Vinsterloe), geborene Druchses, gekauft hatte. 
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B 250 U 155Archivalieneinheit
1473 Januar 21 (auff dornstag sant Agnesen der heiligen junckfrowen tag) 
Lorenz Gößwein, Pfarrer, und der Konvent des Johanniterordens zu Mergentheim beurkunden, daß sie mit dem Einverständnis des Friedrich Fetzer von Geispitzheim (Geyspelßhyn), Komtur des Johanniterordens, mit Johann Kriech, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, vereinbart haben, daß sie nach jeder Quatember einen Jahrtag für Ulrich von Lentersheim, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, den genannten Johann Kriech, Katharina Süss, deren verstorbenen Ehemann Johann (Henne), den verstorbenen Friedrich von Archshofen (Arxhoven), Ritter, und dessen Ehefrau Hedwig halten sollen und dafür 3 Pfund, je 30 Pfennige für 1 Pfund gerechnet, von den Erträgen aus den Gärten zu Althausen, die der genannte Johann Kriech von der verstorbenen Brigitta von Finsterlohr (Vinsterloe), geborene Truchsäss, gekauft hat, erhalten. 
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B 250 U 156Archivalieneinheit
1478 März 12 (donerstag nach dem Judica) 
Ulrich von Lentersheim, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß er mit Einverständnis des Melchior von Neuneck (Newnecke), Landkomtur des Deutschen Ordens in der Ballei Franken, die Lesung der Seelenmessen in der Spitalkirche zu Mergentheim folgendermaßen regelt: Der Spitalmeister und der ihm beigeordnete Priester sollen täglich eine Messe für Friedrich von Archshofen (Arxhoffen), Ritter, und dessen Ehefrau Hedwig, die dem Deutschen Orden ehemals ihr Schloß zu Archshofen überlassen hatten, für ihn (den A.), Hans Kriech, des Deutschen Ordens, und für die verstorbene Agnes Schreiber, die dem Spital einen Vikar (einvicarie) für die Kapelle gestiftet hat, in d. Kirche des Spitals lesen und mit dem Pfarrer zu Mergentheim vereinbaren, daß nach jeder Quatember ein Jahrtag für die genannten Wohltäter, sowie für Katharina Süss und deren verstorbenen Ehemann gehalten wird, wofür der Pfarrer jeweils 3 Pfund Heller Mergentheimer Währung erhalten soll. Dem Frühmesser des Sant Veits Altars zu Markelsheim soll der Spitalmeister jährlich einen rheinischen Gulden reichen. Dem Spital werden die Einkünfte aus zwei Fischwassern zu Edelfingen (Ottelfingen), wofür die Hasen Zins geben, und aus einem Hof zu Althausen (Althawsen), der Kuntz von Ochsenfurt gehörte, übertragen. Beide Güter gehörten zuvor zu Neuhaus (Newenhawse). Hans Kriech hat den Spital mit dem Einverständnis des A. die Einkünfte aus zwei Wassern zu Edelfingen, die die Hasen innehaben, aus einer Hube zu Althausen, die Matthias Heller hat, und aus einer weiteren Hube zu Althausen, die Hans Kneller hat, zugeeignet. Diese Güter hatte Hans Kriech dem Spital mit Erlaubnis des A. 200 Gulden zum Ankauf von Gütern oder Gülten gegeben. Katharina Süss hat dem Spital eine Hube zu Althausen, die Hans Kneller hat, erkauft. 
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B 250 U 157Archivalieneinheit
1479 Juli 11 (uff sontag nehst nach sant Kiliens tag des heiligen bischoffs) 
Margaretha von Giech, Äbtissin, und die Konventfrauen des Klosters zum Paradies zu Heidingsfeld (Heydingsfelt) im Bistum Würzburg, beurkunden, daß sie ihr Haus, ihre Hofreite und ihr Gärtlein, das in der Stadt Mergentheim am Stadtgraben liegt, mit Einverständnis des Bischofs Rudolf von Würzburg und Herzog zu Franken an Hans Kriech, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, um 36 Guldenl in Gold in rheinischer Landeswährung verkauft haben. Das Haus und die Hofreite kam durch Jutta Martin, Meisterin der Klause zu Neunkirchen, des bei Mergentheim liegt, die es von dem verstorbenen Philipp von Bickenbach gekauft hatte, an die A.. 
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B 250 U 158Archivalieneinheit
1490 Januar 22 (uff ffreytagk nach sanct Anthoninus tagk merterers) 
Hans Stahell, Bürger zu Mergentheim, beurkundet zugleich im Namen seiner Ehefrau Margarethe, daß er dem außerhalb Mergentheim in Richtung Neunkirchen (Newnkirchen) liegenden Siechenhaus eine Wiese unter dem Eisenberg (Eysenberg) von 2 Morgen schenkt. Als Anstößer werden Hans Lesch und Martin Zotzmann, beide Bürger zu Mergentheim, genannt, beide. Die Siechamtmeister, Michael Hotz und Martin Minlein, Gryme genannt, beide im Rat zu Mergentheim, sollen darüber ein mit dem Siegel der Stadt Mergentheim versiegeltes Revers ausstellen. 
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B 250 U 159Archivalieneinheit
1490 Januar 19 (am dinstag nach Prisce virginis et martyris) 
Johann Kriech, Spitalmeister des Deutschen Ordens [zu Mergentheim], beurkundet, daß er Kuntz Kötler im Beisein des Kuntz Freye und Kuntz Hilprandt, beide im Rat und Gericht zu Mergentheim, und Simon Hüter, Bürger zu Mergentheim, eine Ehaltenpfünde für das Spital zu Mergentheim verkauft hat, wofür dessen gesamtes Hab und Gut in das Eigentum des Spitals übergeht. Einen Teil davon, nämlich zwei Morgen Wiesen im Stuppacher Tal (Stupachertall) im Wert von 40 Guldenl und 60 Gulden erhält das Spital sofort, den Rest nach dem Tod des Kuntz Kötler. 
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B 250 U 160Archivalieneinheit
1492 September 24 (secunda feria proxima post festum sancti Mauritii) 
Stephan von Emershofen (de Emerßhofen), Vizekomtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim (domuß in mergethein ordinis theutonicorum) und von Herrn Georg Herr und Graf in Henneberg (in Hennberg), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, schlägt Herrn Laurentius Geßwein, Pfarrer in der Pfarrkirche zu Mergentheim (plebano ecclesi[a]e parrochialis in Mergethein) nach dem Rücktritt des Johannes Kriech, Presbyter des bereits erwähnten Deutschen Ordens, Jakob Strobell, Presbyter, auf die Pfründe des Altars im neuen Hospital des Deutschen Ordens zu Mergentheim vor. 
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B 250 U 161Archivalieneinheit
1497 August 20 (am sontag nach unser lieben frawen tag assumptienis) 
Jakob Strobell, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, beurkundet, daß er Linhart Rodigast im Gegenwart von Martin Konig, Fritz Enderlein und Hans Kurszner, alle drei im Rat und Gericht zu Mergentheim, eine Herrenpfründe für 126 Gulden verkauft hat, wobei dessen restliches Hab und Gut nach seinem Tod in das Eigentum des Spitals übergeht. Hans Keszler, der das zwischen dem Schöntaler Hof und dem Haus des Hans Mutsch liegende Haus und die Hofreite des Linhart Rodigast gekauft hat, soll dem Spitalmeister zu den 40 Gulden, die er bereits bezahlt hat, jährlich 10 Gulden geben. Linhart Rodigast wird die Stube, die vormals Engell innehatte, zugewiesen und die Mahlzeiten soll er gemeinsam mit Kuntz Flechler einnehmen. 
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B 250 U 162Archivalieneinheit
1501 März 5 (die veneris post domenicam Invocavit) 
Johannes Schott, Domherr und Archidiakon (canonicus et archidiaconus) in der Kirche zu Würzburg (Herbipolensis) und Generalvikar (vicarius generalis) des Bischofs Laurentius zu Würzburg und Herzog zu Franken (francie), teilt Herrn Franziskus, Diakon der Kirche St. Eustachius, Kardinal zu Siena (Senensis) und Archidiakon der Kirche zu Würzburg, mit, daß dieser nach dem Rücktritt (Resignatione) eines gewissen Konrad Eckstein als Vikar des neuen Hospitals in Mergentheim (Mergethein) in der Diözese Würzburg Michael Spieß, Presbyter, einführen soll, wobei Herr Georg Graf und Herr in Henneberg, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, das Recht der Vocatio und Herr Johannes Stockmeister, Pfarrer der Pfarrkirche zu Mergentheim (rectorem parrochialis ecclesie in Mergethein), das Recht der Investitur inne hat. 
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B 250 U 163Archivalieneinheit
1501 März 5 (die veneris proxima post domenicam Invocavit) 
Der Offizial von Herrn Franziscus, Diakon der Kirche St. Eustachius, Kardinal zu Siena (Senensis) und Archidiakon der Kirche zu Würzburg (herbipolensis), überträgt den Notaren auf Anordnung von Herrn Johannes Schott, Domherr und Archidiakon (Canonicus et archidiaconus) in der Kirche zu Würzburg und Generalvikar (vicarius generalis) des Bischofs Laurentius zu Würzburg und Herzog zu Franken (Francie) die Einführung des Michael Spieß, Presbyter, als Vikar des Altars im neuen Hospital zu Mergentheim in der Diözese Würzburg. 
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B 250 U 164Archivalieneinheit
1504 Juli 8 (in die sancti Kiliani) 
Johannes Schott, Domherr und Archidiakon (canonicus et archidiaconus) der Kirche zu Würzburg (herbipolensis) und des Herrn Laurentius Bischof zu Würzburg und Herzog zu Franken (Francie), fordern den Amtmann (officiali) des Distrikts Ochsenfurt und Mergentheim (Mergetheim) auf, nach dem Rücktritt des Michael Spieß Herrn Christian Born, Presbyter, als Vikar des neuen Hospitals zu Mergentheim einzuführen, wobei Herr Georg (Jiergio) Graf in Henneberg (in Hennenberg), Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim das Präsentationsrecht innehat. 
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B 250 U 165Archivalieneinheit
1504 Juli 8 (in die sancti Kiliani) 
Der Offizial des Archidiakons der Kirche zu Würzburg und des Distrikts Ochsenfurt (Ochssenfurt) und Mergentheim (Mergethein) fordert die Kleriker seines Distrikts auf, die von Herrn Johannes Schott, Domherr und Archidiakon in der Kirche zu Würzburg und von Herrn Laurentius, Bischof zu Würzburg (Herbipolensis) und Herzog zu Franken (Francie), nach dem Rücktritt von Michael Spieß angeordnete Einführung von Herrn Christian Born als Vikar des neuen Hospitals zu Mergentheim durchzuführen. 
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B 250 U 166Archivalieneinheit
1505 Juli 3 (am donerstage nach visitationis Marie) 
Ludwig Utz von Heitersheim (Heysterszheum) beurkundet, daß er die Vereinbarungen, die in der wörtlich inserierten Urkunden des Johann Helmrich, Spitalmeister des Deutschen Ordens, niedergelegt wurden, einhalten will. 
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B 250 U 167Archivalieneinheit
1511 März 17 (am nontag sandt Gerdraudtentag) 
Else Keckolff bestätigt den Kauf einer Herrenpfründe von Johann Helmrich, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, gemäß der wörtlich inserierten Urkunde des genannten Johann Helmrich, und verspricht, die getroffenen Vereinbarungen einzuhalten. 
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B 250 U 168Archivalieneinheit
1520 Januar 8 (am montag nach des newen jars tagk) 
Gereon Dolt, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, beurkundet, daß er Hans Hun von Markelsheim (Marckelßheim) im Beisein von Eberhart Lochner, Amtmann zu Neuhaus (Newenhaws), Bartholomäus von Hutten, Küchenmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Hans Wolff, Kaplan des Deutschen Ordens zu Hüttenheim (Hittenheim), Johann Trautman, Schreiber des Komturs, Hans Koch, Friedrich Trautman und Bernhard Schwyker, alle zu Mergentheim, eine Herrenpfünde um 150 Gulden fränkischer Landeswährung verkauft hat. Was der Pfründner bei seinem Tod an Hausrat hinterläßt, soll dem Spital gehören, ebenso seine Barschaft, falls er nichts anderes verfügt. Ihm wird die Stube und die Kammer zum Johannser Hof zugewiesen, bis das Gemach, das jetzt Heinrich Heckfelder bewohnt, frei wird. 
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B 250 U 169Archivalieneinheit
1529 Januar 27 (uff mittwochen nach sant Sebastians tag) 
Hans Bubenleben, Bürger zu Mergentheim, und seine Ehefrau Elisabeth beurkunden, daß sie 2 Morgen Weingarten an der Kettern, die zwischen den Weingärten des Georg Kurßner und der alten Lurmgen liegen, von Gereon Dolt, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, um 25 Gulden gekauft haben und, daß sich das Spital einen ewigen Wiesen- und Zinspfennig im Falle des Weiterverkaufs sowie ein Vorkaufsrecht vorbehalten hat. 
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B 250 U 170Archivalieneinheit
Mergentheim (Mergetheim), 1530 März 2 (uff den aschermitwochen) 
Nikolaus Vehe, Kaplan zu Neuhaus (Newenhauß) und Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, beurkundet, daß er dem Spital zu Mergentheim zur besseren Versorgung der armen Pfründner mit dem Einverständnis des Walter von Cronberg, Administrator des Hochmeisteramts und Meister des Deutschen Ordens, 120 rheinische Gulden gestiftet hat. 
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B 250 U 171Archivalieneinheit
Würzburg (herbipolensis), 1533 Dezember 11 (die vero jovis undecima mensis Decembris) 
Johannes von Guttenberg, Dekan des Hochstifts zu Würzburg (ecclesie maioris Herbipolensis decanus) und Generalvikar (vicarius generalis) von Herrn Konrad Bischof zu Würzburg und Herzog zu Franken (Francie) beurkundet, daß vor ihm Johannes Zirll, Stadtrat zu Würzburg (consistorium civitate herbipolensis iuratus) und Bevollmächtigter (constitutus procurator seu sindicus) des Klosters zu Heidingsfeld (Heidingsfeldt) erschienen ist und vorbringt, daß Anna [von Bibra], Äbtissin, und der Konvent des Frauenklosters Paradies des Ordens St. Benedikt in Heidingsfeld in der Diözese Würzburg (abbatisse et conventus monasterii monalium paradisi ordinis sancti Benedicti in oppido Heidingsfeldt Herbipolensis diocesis) von der Klause zu Neunkirchen nahe bei Mergentheim (Mergetheim) mehrere Güter und Einkünfte gekauft hat, wozu der A. die Erlaubnis des Bischofs zu Würzburg erteilt. 
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B 250 U 172Archivalieneinheit
1534 Februar 23 (uff monntag nach dem sonntag Invocavit) 
Hans Lanng von Oestfeld (Osfeld) und seine Ehefrau Margaretha bestätigen den Kauf einer Herrenpfründe im Spital zu Mergentheim zu den in der wörtlich inserierten Urkunde des Nikolaus Vehe, Amtsverweser zu Neuhaus und Spitalmeister des Deutschen Ordens, genannten Bedingungen und versprechen, diese zu erfüllen. 
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B 250 U 173Archivalieneinheit
1534 Juli 27 (montag nach sannt Jacobs des heylgen zwolffboten tag) 
Anna von Bibra, Äbtissin, und Clara Heut, Priorin, und der Konvent des Benediktinnerinenklosters zum Paradies zu Heidingsfeld (Haidingsfelt) im Bistum Würzburg (Wirtzburg) beurkunden, daß sie mit Vollmacht des Vikars des Bischofs Konrad zu Würzburg und Herzog zu Franken ihre Güter und Gülten, die ihre Vorgänger von der Klause zu Neunkirchen erworben hatten, um 2.250 rheinische Gulden gemeiner Landeswährung zu Franken, je 15 Batzen für 1 Gulden gerechnet, an Niklas Vehe, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergethaim), verkauft haben und versprochen, die Güter von allen Ansprüchen, insbesondere des Paul Mangolt, Kaplan des genannten Klosters, zu befreien. Es handelt sich dabei um Güter und Gülten in Althausen (Althausenn), Neunkirchen (Neunkirchenn), Lustbronn (Lustbrunn), Assamstadt Aßmannstat), Neunstetten (Neunstetenn), Adolzhausen (Odeltzhausenn), Pfitzingen (Pfutzingenn), Markelsheim, Marckelsheym), Hollenbach (Holenbach), Hachtel (Hachtell), Rot (Rode), Wachbach, Stuppach, Lillstadt (Lullstadt), Harthausen (Harthausenn), Haßfelden Hastenfeldenn) und Mergentheim, wobei die Gülten in Mergentheim von folgenden Personen gegeben werden: Andreas Weller von einem Weingarten im (Heßlich), der zwischen dem Weingarten der Witwe des Christoph Schenckel und des Hans Breunlin liegt; Kuntz Grünwaldt; Hans Brenner; Jörg Boeß, Münzmeister, von einem Acker auf dem Katzenberg, den zuvor Sebastian Fuchs, Hans Bynns und dessen Vater Heinz Bynns hatte, sowie von 2 Wiesen, die zwischen den Wiesen des Martin Vogler und Kuntz Hepp liegen und die zuvor die Schwiegermutter (schwyger) der Katharina Schenckel innehatte; Valentin Haydenn; Hans Edelmann von einem Weingarten am Katzenberg, der an den Weingarten des Michel Hasenbart und des Linhart Kauffel angrenzt; Hans Hellzygel von einem Weingarten am Heßlach, wovon Heinz Byringem das Nebenteil hat; Bastian Clambeck von einem Weingarten in der Gemarkung Neunkirchen, der an den Weingarten des Michel Haberkernn und Wilhelm Hanns anstößt; Martin Zotzman von einer Wiese unter dem Eysenberg, die an der Wiese des Hans Kurßner liegt; Linhart Kauffel; Hans Symanin; Ulrich Vogleins Ehefrau von einem Weingarten, wovon Andreas Henn das Nebenteil hat, das zuvor Martin Stoltz hatte; Katharina Schenckel von einem Acker, der Martin Volcker gehörte, und von einem Weingarten im (Heßlach), woran die Weingärten des Oberschmidt und des Peter Hofman stossen; Hans Bauer von einer Wiese zu Neunkirchen, die an Bastian Fuchs und ValentinHaidens Acker grenzt; Hans Breunleyn von einem Weingarten in der Gemarkung Neunkirchen oberhalb des Dorfes zwischen den Weingärten des Wolf Wirck und des Wolf Metzler und von einem Weingarten im (Heßlach) zwischen den Weingärten des Hans Schmid, Sattler, und des Jorg Kurßner; Hans Wolff von einem Weingarten, der Katharina Lautenschlager gehörte und an den Weingärten des Balthasar Kellermann und des Hans Schneyder liegt; Hans Wolff und Wendel Rieth von einem Weingarten, der Hans Brotbeck gehörte und zwischen Andreas Francks und St. Urbans Weingarten liegt; Kaspar Bach; Hans Schrotter von einem Weingarten im (Wolffental), der an die Weingärten der Frau Schwind und des KUntz Hylprand stößt; der Spitalmeister zu Mergentheim von einer Wiese zu Althausen unterhalb des Dorfes an der Wiese, die Frau Schreyber ehemals dem Spital von den Klausnerinnen gekauft hatte; Bastian Kolbenschlag von einer Wiese im Wachbacher Tal unterhalb des (Hoenberg), die an die Güter des Hans Gurr und des Wolf Eger anstößt; Hans Breußling, Büttner; Peter Braun von einem Weingarten im Heckerstal, der an den Weingarten des Paul Hofmann grenzt; Hans Schmyd, Sattler von einem Weingarten am (Heßlich), der zwischen dem Weingarten des Hans Breunlein und des Andreas Weller liegt; Sebatian Fuchs von einem Acker unter dem (hoenberg), der Dominicus von Sole gehörte; Michel Bierich von einer Wiese bei der Mühle zu Neunkirchen, die an die Wiese des Müllers zu Neunkirchen und an den Acker des Hans Bauer stößt; Brigitta Bierich von einem Weingarten am (Heßlich), wovon Hans Hellriegel das Nebenteil hat; Anna Brotbeck von einem Weingarten am Katzenberg; Paul Schmyd von einem Weingarten oberhalb des Dorfes Neunkirchen; Margaretha, Witwe des Jorg Botner, von einem Weingarten am (Katzenberg), der Kuntz Rosert gehörte und zwischen den Weingärten des Florian Enderlein und des Kaspar Wagner liegt; Clas Wachsmut und Matthias Ullerich von einem Weingarten oberhalb Neunkirchen, der zwischen den Weingärten des Hans Heber und des Andreas Wagsmut liegt und zuvor Hieronimus Wagner gehörte; Michel Raich von einem Weingarten im (Wolfental), der zwischen den Weingärten der Frau Hylprant und der Clas Wagsmuth liegt und zuvor Hans Schroter und davor Anton Glaser gehörte, und von einem Weingarten oberhalb Neunkirchen, genannt der Schleycher, der zwischen den Weingärten des Hans Wolff und der Predigermönche liegt und zuvor Balthasar Kellerman dem Schneier in der Finkengasse (Finckengeßlein) gehörte. 
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B 250 U 174Archivalieneinheit
1534 Juli 27 (montag nach sannt Jacobs des heylgen zwelffbothen tag) 
Anna von Bibra, Äbtissin, die Priorin und der Konvent des Benediktinerinnenklosters zu Heidingsfeld (Haydingsfelt) im Bistum Würzburg (Wirtzburg), die ihre von der Klause zu Neunkirchen an sie gekommenen Güter an Niklas Vehe, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim verkauft haben, beurkunden, daß in diesem Kauf auch die vor Erstellung der Kaufurkunde unterschiedlich geschriebenen Rechte und Gülten zu Althausen (Althausenn), Neunkirchen, Hermuthausen (Hermalshausen), Wolfsölden (Wolffseldenn) und Mergentheim inbegriffen sind. Dazu gehört die Gülte, die Katharina Schenckl, Bürgerin zu Mergentheim von einer Wiese zu Hofstetten (Hoffstetenn), die zuvor Kraft Schweicker hatte, sowie die Gülte, die Michel Stumpff zu Mergentheim von einem Weingarten am (Hoenberg) bezahlt. 
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B 250 Bü 7Archivalieneinheit
Kaufbrief des Klosters Heidingsfeld für das Spital in Mergentheim über alle von der Klause zu Neunkirchen herrührenden Güter 
Enthält nur: Abschrift (von U 173) 
1 Schr. 27. Juli 1534 
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B 250 U 175Archivalieneinheit
1541 Februar 6 (sontag nach lichtmeß Christi) 
Hans Kolbenschlagk und Hans Weber, Sattler, beide Bürger zu Mergentheim und Pfleger des Siechenhauses zu Mergentheim, beurkunden, daß sie die in der Gemarkung Mergentheim neben den Wiesen des Georg Bos und Thomas Schenckel liegende Wiese, die die verstorbene Katharina Schenckel, Ehefrau des verstorbenen Christoph Schenckel, des Gerichts und Rats zu Mergentheim, dem Siechenhaus zugesprochen hat, von Georg Bos, Schwiegersohn der Katharina Schenckel, empfangen haben. 
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B 250 U 176Archivalieneinheit
1574 September 30 (donnerstags nach Michaelistag des hailigen erzengels, was ist der dreissigst monatstags Septembris) 
Georg Seydner zu Rot (Roddtt) und seine Ehefrau Magdalena beurkunden, daß sie Georg Konrad Lindlen, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, 4 Gulden jährlich auf St. Michael fälligen Zins um 80 Gulden Hauptgeld, das innerhalb von 3 Jahren abzulösen ist, verkauft und als Pfand ein Viertel einer Hube neben Georg Durr eingesetzt haben. 
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B 250 U 177Archivalieneinheit
1583 Dezember 24 
Julius, Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken, beurkundet, daß er in der Auseinandersetzung zwischen Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, einerseits und Philipp Jakob zu Rosenberg, Konrad dem Älteren zu Waldmannshofen (Waldmanßhoven), Konrad dem Jüngeren zu Haltenbergstetten (Haldenbergstetten) und Gnetzheim, alle Brüder und Vettern von Rosenberg, und Philipp Geyer von und zu Giebelstadt (Gibelstat), Vormund der Kinder des verstorbenen Zaisolf von Rosenberg, andererseits um Zinsen und Gülten zu Bobstadt (Bobstat) folgendes Urteil gefällt hat: Die Zinsen und Gülten, die Georg Apel, die Witwe des Georg Weißman und Jobst Aschenbrenner sowie Linhart Kayser geben, stehen dem Hospital zu Mergentheim zu. 
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B 250 U 178Archivalieneinheit
1584 September 29 (uff Michaeliß archangeli) 
Martin Rodigast zu Apfelbach (Apffelbach) und seine Ehefrau Margareta beurkunden, daß sie Johann Wursst, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergenthaim) 1 1/2 Gulden ein Ort jährlichen Zins um 35 Gulden Hauptgeld auf Wiederlösung verkauft und als Pfand einen Weinberg, der im Heßlach zwischen den Weinberger des Adam Niering liegt und an den Weinberg des Georg Gotherd grenzt, sowie einen Weinberg, der in der ? (Gellter) zwischen den Weinbergen des Peter Hylteprandt und Balthasar Trump liegt und an den Weinberg des Hans Beyßell grenzt, gesetzt haben. 
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B 250 Bü 8Archivalieneinheit
Pfründner-, Speise- und Kleiderordnungen des Spitals Mergentheim 
8 Schr. 1686-1773 
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B 250 U 179Archivalieneinheit
Mergentheim, 1709 Juli 18 
Lorenz Greiß, Kammerrat des Hoch- und Deutschmeister und Hospitalverwalter zu Mergentheim, beurkundet, daß er nach dem Tod seiner Ehefrau Maria Magdalena dem Hospital zu Mergentheim seinem vor der Stadt liegenden Garten, der an die Gärten des Hans Jörg Seelman, des Hanns Hannesten und der Witwe des Michael Burger, zu eigen übergibt. 
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B 250 U 180Archivalieneinheit
Augustenburg, 1741 Juni 4 
Clemens August, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, bestätigt, daß Johannes Matthäus Ganz, Ordenspriester und Seminardirektor, dem Hospital zu Mergentheim 1.200 Gulden, wie in der wörtlich inserierten Urkunde niedergelegt, gestiftet hat. 
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