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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II
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B 250 U 62Archivalieneinheit
1216 
Heinrich und Engelhard, Meister (magistri et provisores) der Häuser des Johanniterordens in Deutschland, beurkunden, daß sie von Hedwig von Hohenlohe (Hedewich de Hohenloch) 20 Mark Silber zum Kauf eines Gutes erhalten haben, um davon den Kaplan des Pfarrers (adiutor plebani) in Mergentheim zu unterhalten und dem Kloster Schäftersheim (Scheftersheim) ein Schilling Pfennige oder einen Goldpfennig im Wert von einem Schilling Gülte zu geben. 
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B 250 U 63Archivalieneinheit
1299 April 12 (an dem palmen tage) 
Kraft von Hohenlohe (Hohenloch) beurkundet, daß der Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses einerseits, der Komtur und die Brüder vom Spital, die Ritter und die Gemeinde der Bürger zu Mergentheim andererseits sich vor ihm wegen dem Holz im Kotzenberge und aller gemeinen Hölzer zu Mergentheim geeinigt haben und gelobt haben, das Holz 10 Jahre zu hegen. Bruder Hermann von den Deutschen Herren und Rabote Schoibere von der Gemeinde entscheiden über die Notwendigkeit, Holz zu schlagen. Wer darüber hinaus ein Fuder Holz in der Nacht schlägt, muß 10 Pfund Heller, bei Tag ?? lb, für einen Karren in der Nacht 5 Pfund, bei Tag 2 1/2 lb, für eine Burde in der Nacht 5 Schilling Heller, bei Tag 1 Schilling Heller bezahlen. 
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B 250 U 64Archivalieneinheit
1304 August 19 (an der mittewuchen unser frauwen wurzewihe tage) 
Boppe, Edelmann von Eberstein, und seine Ehefrau Grete von Weilnau (Wilena...) beurkunden, daß sie den Verkauf ihres Eigenmannes Konrad von Krautheim (Crutheim), mit Zunamen Groß, Bürger zu Mergentheim, an die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim für 23 Pfund Heller durch ihren Onkel und vormaligen Vormund Heinrich, Edelmann von Eberstein, anerkennen. 
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B 250 U 65Archivalieneinheit
1410 Februar 13 (an dem drizehenden tage dez mandels February) 
Johannes Brunnyg, Notar im Bistum Mainz (Mentz), bestätigt, daß er und die Zeugen bei der Verlesung der wörtlich inserierten Urkunden durch Konrad von Egloffstein, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, zugegen waren. 
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Aussteller: Gundelsheim (Gundelsheym) 
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B 250 U 66Archivalieneinheit
1318 Februar 14 (an sant Valentines tac) 
Walter von Hertenstein zu Billingsbach (Bullichspach) und seine Ehefrau My beurkunden, daß sie ihre Eigenleute Konrad Ruebgarten von Mergentheim, dessen Tochter Jutta, dessen Schwester Irmgard, deren Söhne Konrad und Berthold und Konrad den Müller von der Kraftesmühle zu Mergentheim und dessen Bruder Walter für 9 Pfund Heller an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim verkauft haben. 
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B 250 U 67Archivalieneinheit
1339 Oktober 4 (an sant Franciscus tag) 
Konrad von Füllbach (Fulenbach), genannt Frischenbach, beurkundet, daß er und seine Ehefrau Huse auf alle Forderungen an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim wegen des Schadens, der ihnen an ihrem Haus und ihrer Hofstatt, gelegen auf dem Markt zu Mergentheim, die ihnen von der Richensehsin zugefallen sind, verzichten. 
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B 250 U 68Archivalieneinheit
1348 Februar 2 (an unserr uvauwen tage Liechtmezz) 
Herolt von Oberohrn (Orn), Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim, und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim beurkunden, daß sie mit Einverständnis des Landkomturs zu Franken, Bertold, Burggraf von Nürnberg (Nurenberg), ihren Hof in der Stadt Mergentheim, der zuvor Johann Smerwer gehörte, um 85 Pfund Heller an Ort von Heideck (Heydecke), Komtur zu Ellingen, und an das Haus zu Ellingen verkauft haben. Dieser soll ihn dem Johanniterorden (den spitelern) mit 30 Schilling Heller und zwei Fastnachthühnern weiterhin verzinsen. 
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B 250 U 69Archivalieneinheit
1350 April 23 (an sand Gorgen tage) 
Wolfram von Nellenburg, Meister in deutschen Landen, und Gottfried von Hanau (Hanow), Komtur zu Mergentheim, beurkunden, daß sie dem Vergleich, den ihr Oheim Graf Rudolf von Bergtheim (Bercheim, zwischen ihnen und Götz von Brauneck (Brawnekke) und dessen Sohn Götz von Brauneck in der Klage gegen sie, ihren Orden, ihr Haus und die Stadt Mergentheim herbeigeführt haben, vermittelt hat, anerkennen, 
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B 250 U 70Archivalieneinheit
1356 April 9 (an dem amztag nach sant Ambrosien tage des heyligen ???) 
Die Brüder Engelhart und Konrad von Rosenberg, beide Ritter, beurkunden, daß sie aus Freundschaft zu ihrem Schwager (swager) Philipp von Bickenbach (Pykkenbach), Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim, alle ihre Eigenleute in der Stadt Mergentheim den Brüdern des genannten Hauses übergeben haben. 
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B 250 U 71Archivalieneinheit
1358 Februar 19 (an dem nehsten mentage noch dem wizzen suntage) 
Die Brüder Kuntz, Engelhart und Wilhelm von Leibenstadt (Lubelstat) beurkunden den, daß sie ihren Eigenmann Borst, zu Mergentheim gesessen, an Hans von Berlichingen zu Allfeld (Alnfelt), Ritter, verkauft haben. 
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B 250 U 72Archivalieneinheit
1358 April 11 (an dem Mitwochn nach sante Ambrosien tage dez heylige Leyers) 
Hans von Berlichingen, Ritter, beurkundet, daß er den Brüdern des deutschen Hauses zu Mergentheim (aus Freundschaft zu Herrn Philipp von Bickenbach (Bickinbach), Landkomtur der deutschen Häuser zu Franken), alle seine Eigenleute zu Mergentheim übergeben hat. 
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B 250 U 73Archivalieneinheit
1361 März 22 (an dem nehsten montag nach dem Palmtag) 
Fritz Döner, Bürger zu Dinkelsbühl (Dinkelspühl), beurkundet, daß die Jungfrau Anna von Dürn, Nichte des Herrn Arnold von Seinsheim (Sawnsheim), ihm an seines Herrn, des Komturs und der Deutschen Herren zu Mergentheim, statt folgende jährliche Gült, gelegen zu Mergentheim, aufgegeben hat: 3 Pfund Heller und zwei Fastnachthühner von Heinz Mostlins Haus, ein Pfund Heller und ein Fastnachthuhn von Walter Wagners Haus, 5 Schilling Heller von Volker Merderins (Volken Merderin) Garten, 3 Schilling Heller und ein halbes Fastnachthuhn vom Haus des Mock von...(Hecknelt), drei Schilling Heller und ein halbes Fastnachthuhn vom Haus des Gerst, ein Fastnachthuhn von dem Garten im Riet, der dem Sohn des Kuntz Bertholt gehört. 
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B 250 U 74Archivalieneinheit
1363 März 2 (an donerstag nach dem Suntag Reminiscere) 
Graf Heinrich von Schwarzburg, Herr zu Arnstadt (Arnsteten) und zu Sondershausen ( Sundershusen), der anstatt Kaiser Karls zu Nürnberg zu Gericht saß, vidimiert die wörtlich inserierte Urkunde Kaiser Karls von 1361 Jan. 29, worin dieser der Stadt Mergentheim das Privileg, daß keiner ihrer Bürger vor ein Gericht außerhalb der Stadt gezogen werden darf, erteilt hat. 
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B 250 U 75Archivalieneinheit
1472 April 8 (am mitwoch nach dem sontag Quasimodogeniti) 
Bernhart, Abt des Zisterzienserklosters Schöntal im Bistum Würzburg (Wirtzpurg), vidimiert auf Wunsch des Jörg Diemar, Komtur des Deutschen Ordens zu Heilbronn (Heylpron), der im Namen des Andreas von Grunbach, Komtur desselben Ordens zu Mergentheim, darum bat, die wörtlich inserierte Urkunde Kaiser Karls von 1361 Jan. 29, worin dieser der Stadt Mergentheim das Privileg, daß keiner ihrer Bürger vor ein Gericht außerhalb der Stadt gezogen werden darf, erteilt hat. 
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B 250 U 76Archivalieneinheit
1382 Mai 18 (am nehsten sundag vor sentt Urbans tage) 
Die Brüder Ulrich und Hans von Seldeneck beurkunden den Verzieht auf alle Forderungen wegen ihres Eigenmannes Kuntz Schall, Gerber zu Mergentheim, den sie auf Geheiß der Schiedleute Kuntz von Sachsenflur (Sassenflur), Berengar Reich (Reych), Rüdiger Sützel (Satzzel) dem Komtur und den Herren des Deutschen Ordens zu Mergentheim zu eigengegeben und dafür 90 Gulden erhalten haben. 
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B 250 U 77Archivalieneinheit
1383 Juni 12 (an dem fritage vor sente Vitistage) 
Hans von Riedern (Ryedern), Ritter, seine Söhne Peter und Andreas und Kunigund von Liebenstein, die Ehefrau des genannten Peter beurkundet, daß sie ihre Eigenleute Ulrich Schefer, Kuntz Bernhut und Else Banzz von Mergentheim an den Komtur, Markwart Zolner von Rottenstein (Rotinstein), und die Heren des Deutschen Hauses zu Mergentheim um 60 rheinische Gulden reinsten Goldes verkauft haben. Bürgen sind: 1) Egon Semann, Amtmann zu Tauberbischofsheim, 2) Berenger Reich (Reyche) von Mergentheim. 
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B 250 U 78Archivalieneinheit
1384 Dezember 16 (am nehsten fritage nach sente Lucien tage der heiligen jungfrawen) 
Betzolt Martin von Mergentheim und seine Ehefrau Petronella beurkunden, daß sie dem Komtur und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim ihre am oberen Techsse gelegene Wiese, die an die Wiese, die genannte Herren von Kuntz Beckenant gekauft haben, angrenzt, um 18 Pfund Heller Mergentheimer Währung verkauft haben. 
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B 250 U 79Archivalieneinheit
1395 Juni 9 (an dem nehsten mitwochen vor sande Vitztage) 
Martin Truchseß (Trussez), genannt Hartrach, zu Bütthard (Butirt) und seine Ehefrau Anna von Bieringen (Birringen) beurkunden, daß sie dem Komtur, Gottfried Truchseß (Trussez), und den Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim ihre Eigenleute Else,Tochter des Seifried Engelin, deren Kinder und Erhart Kylian um 54 Pfund Heller Mergentheimer Währung verkauft haben. Der genannte Martin Truchseß verspricht, daß er im Falle der Rückkehr seines Bruders Fritz Truchseß dessen Einverständnis zu dem Verkauf einholt. 
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B 250 U 80Archivalieneinheit
1406 Mai 23 (am suntag vor urbani des heiligen babste Sic (?)) 
Crismann von Mergentheim, Sohn des verstorbenen Mergentheimer Bürgers Jacob Pfister, beurkundet, daß er von dem Komtur und Hauskomtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim, Ulrich Wambold und Raben von Ehrenberg (Ehrenberg), aus der Leibeigenschaft des Deutschen Ordens und des Deutschen Hauses zu Mergentheim entlassen wurde, um Geistlicher im Predigerorden zu werden und verspricht, nicht gegen die Deutschen Herren oder die Stadt Mergentheim zu handeln und die Stadt Mergentheim als Gerichtsstand anzuerkennen. 
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B 250 U 81Archivalieneinheit
1413 Oktober 15 (dominica proxima ante festum sancti Galli episcopi) 
Heinrich Knebel, Richter zu Mergentheim, und Hans Brentzer, Vogt zu Neuhaus oberhalb Mergentheim (uff dem Nuwenhuß obendig Mergentheim), beurkunden, daß ihr Herr, Ulrich Wambold, Komtur zu Mergentheim, seinen Eigenleuten Ulrich Brune, Armbrustknecht, und dessen Ehefrau Else, Tochter des Bertolt Smittzbach, unter Vorbehalt des Rückrufs und unter der Verpflichtung, jährlich ein Fastnachthuhn zu geben, erlaubt hat, nach Rothenburg (Rotinburg) zu ziehen. Auch müssen sie versprechen, gegenüber armen Leuten des Ordens in der Stadt Recht zunehmen, in der diese leben. 
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B 250 U 82Archivalieneinheit
1424 April 25 (am dinstage nach dem heilige Osterdage) 
Peter Stettenberger (Stetenberger), Amtmann zu Lauda (Luden), und Hartradt Truchseß beurkunden, daß der Jude Seligman zu Mergentheim auf ihre Vermittlung zwischen ihm und Eberhart von Seinsheim (Sawnßheim), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, nach Begleichung der Schuld und des Schadens, den der genannte Seligman aufgrund der Gefangenensetzung durch den Komtur von Mergentheim erlitten hatte, durch Johann von Venningen (Venyngen), Komtur zu Ulm (Ulme), auf weitere Forderungen an genannten Eberhart von Seinsheim, das Haus zu Mergentheim und den Orden verzichtet. 
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B 250 U 83Archivalieneinheit
1438 Oktober 28 (uff Simonis Jude der heyligen zwelffbotentag) 
Kuntz Wertmüller von Rothenburg (Rotenburg) und seine Ehefrau Margareta beurkunden, daß sie vom Komtur, Jost von Venningen, und von den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim die Mühle und den Garten an der Tauber (Tawber) außerhalb Mergentheim sowie die Wiese und Werd zwischen den zwei Wassern oberhalb des Fischhauses der Deutschen Herren gegen genannte Gülten zu Lehen erhalten. Sie versprechen, daß sie die Mühle mit allem, was dazu gehört, nicht teilen und nur mit dem Einverständnis eines Komtur zu Mergentheim verkaufen. 
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B 250 U 84Archivalieneinheit
1447 Oktober 11 (am sannd Burckhards tag) 
Jost von Venningen (Vennyngen), Statthalter des Meisteramts in deutschen und welschen Landen und Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, Johann Borstal, Pfarrer zu Markelsheim (Marckelsheim), Hans von Sole, Hans Kellermann, beide im Rat und im Gericht zu Mergentheim, und Fritz Thomann, Bürger zu Mergentheim, beurkunden, daß sie den Streit zwischen Andreas Mischbach, Johanniterorden, dessen Bruder Hans zu Maergentheim, Hans Würffel, Johanniterorden, und dem Stiefvater des verstorbenen Johann Bechtmann von Weißenburg (Weyssemburgk) und den Brüdern des genannten Johann sowie der Barbara Gerlach um das Erbe des genannten Johann folgendermaßen entschieden haben: Andreas und Hans Mischbach erhalten die Wiese unterhalb dem Birkenhain in der Gemarkung Edelfingen (Ottelfingen), eine Wiese unter dem Katzenberg bei der Stuppacher Brücke, eine Wiese zu Hochstetten (Hochsteten) unterhalb der Wiese der alten Frau Schmyd, einen Weingarten am (Yßemberge) und einen halben Morgen Weingarten am (Ottenklingen) neben nefursich. Sie müssen dem Stiefvater und den Brüdern des genannten Johann 12 rheinische Gulden dafür geben. Hans Würffel erhält einen Weingarten am (Ottennklingen) neben Peter Sumerun und einen Garten neben Horchheinz Muler, wovon er dem Stiefvater und den Brüdern des genannten Johann 8 rheinische Gulden geben soll. Diese erhalten das Haus zum Goldenen Ring, das Haus neben Hans Fawstung und ein Haus, das hinter Heinz Geglingsheim und den Juden liegt. Davon müssen sie der genannten Barbara Gerlach 40 rheinische Gulden bezahlen. 
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B 250 U 85Archivalieneinheit
1449 November 16 (am sontag nehest nach Martini) 
Hans Mistback, seine Ehefrau Anna, Michel Körner und seine Ehefrau Else beurkunden, daß sie einen jährlichen Zins von 6 rheinischen Gulden um 120 Gulden Hauptsumme aus dem Haus der verstorbenen Frau Dontzlin, das sie von den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim gekauft haben, dem unterhalb des Spitals gelegenen Haus des Hans Mistback sowie dem unterhalb des Spitals über Dietz Sneyder gelegenen Haus des Michel Körner an den Komtur, Albrecht von Gebsattel, und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim verkaufen. Sie behalten sich den Rückkauf um 20 Gulden je einen Gulden Zinsen vor. 
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B 250 U 86Archivalieneinheit
Dinkelsbühl (Dinkelpühel), 1456 Mai 10 (auff mentag nach dem suntag als man in der hailigen kirchen singet Exaudi) 
Simon von Leonrod (Leonroden), Komtur des Deutschen Ordens zu Ulm (Ulme) und Kapfenburg (Kapffenburg), Werner von Neuhausen (Newhausen), Komtur des Deutschen Ordens zu Öttingen, Adam von Kirchberg und Heinrich von Seckendorf (Seckendorff), genannt Alberdar, beurkunden, daß sie den Streit zwischen Albrecht von Gebsattel, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und dem Haus zu Mergentheim und Konrad Kurr, Bürger zu Dinkelsbühl, sowie dessen Ehefrau Margarethe von Esselbach (Espelbach) um das Erbe des Hans von Esselbach, insbesondere um den Zins aus einem Weingarten des genannten Kurr, der an der...Kettrin in der Gemarkung Mergentheim liegt, beigelegt haben und setzen fest, daß der genannte Komtur dem genannten Kurr 20 rheinische Gulden für den Weingarten bezahlen soll. 
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B 250 U 87Archivalieneinheit
1468 Juni 7 (auff den heyligen pfingst dinstag) 
Hans Glaßkopf, Bürger zu Mergentheim, der mit Kuntz Beheym, Bürger zu Mergentheim, wegen Meineids und Treulosigkeit gegenüber Ulrich von Lentersheim, Meister des Deutschen Ordens, und dem Komtur zu Mergentheim im Gefängnis saß und nach Vollstreckung des vom Mergentheimer Stadtgericht gefällten Todesurteils an genannten Kuntz Beheym um Verzicht auf die Verhandlung vor dem Stadtgericht gebeten hat und darauf wieder ins Gefängnis gesetzt wurde, schwört nach seiner Entlassung aus demselben Urfehde gegen genannten Meister und Komtur. 
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B 250 U 88Archivalieneinheit
1468 August 8 (uff montag nehst vor Laurenty) 
Heinrich Koch, Kannengießer. und Hans Sneyder, genannt Halpmeister, Kirchenpfleger der Pfarrkirche des Johanniterordens zu Mergentheim, beurkunden, daß sie mit Lorenz Goßwein, dem Pfarrer, und mit den Brüdern des Johanniterordens zu Mergentheim vereinbart haben, jährlich eine Seelenmesse für Hans Gunther, genannt der Lange Hans von Sachsenflur (Sachßenflur), zu lesen. 
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B 250 U 89Archivalieneinheit
1472 Dezember 22 (am dinstage vor dem heiligen crist tage) 
Oswalt Zolner, Deutschordensmitglied und Brudermeister der 1446 im Deutschen Haus zu Mergentheim gegründeten Bruderschaft Sant Jorgen, ernennt Bruder Zeiger zum Pfleger und bevollmächtigt ihn, Zins einzunehmen und Brüder und Schwestern in die Bruderschaft auf zu nehmen. 
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B 250 U 90Archivalieneinheit
1476 Oktober 28 (am montag nach der eylff tausent jungfrawen tag) 
Jörg von Ellrichshausen (Elrichsshausen), Domherr des Domstifts zu Würzburg (Wirtspurgk), und Johann Kelner, Chorherr des Johanniterstifts Haug (Sant Johans zu Hawge) außerhalb Würzburgs beurkunden, daß sie den Streit zwischen den Geschwistern Christoph von Grumbach, Domherr zu Würzburg, auf der einen Seite und Andreas von Grumbach, Komtur des Deutschen zu Mergentheim, Cecilia, Äbtissin, und Barbara, Klosterfrau des Klosters Afra (Affra) zu Würzburg, auf der anderen Seite um das Erbe ihres verstorbenen Bruders Heinz von Grumbach beigelegt und entschieden haben, daß genanntem Christoph der Klosterhof zu Öttingen (Ottingen) gehören soll, genanntem Andreas jedoch die Eigenleute zu Mergentheim und der Holzflecken bei Mergentheim, der ihnen von ihrem Ahnherrn dem alten Pfol vererbt wurde, zufallen soll. Von den 300 rheinischen Gulden sollen genannter Andreas, genannte Cecilia und Barbara 200 rheinische fl erhalten, die übrigen 100 rheinischen Gulden soll genannter Christopf erhalten, dem auch ein silberner Kopf sowie ein Teil des Schlosses zu Grumbach zugesprochen wird. 
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B 250 U 91Archivalieneinheit
1477 August 10 (auff sannd Lorenzen des heyligen merterers tage) 
Andreas von Grumbach, Komtur, und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim beurkunden, daß sie Heinz Genner, dem Müller und dessen Ehefrau ihre Mühle und Garten an der Tauber (Thauber) außerhalb Mergentheim sowie die Wiese und Werd oberhalb des Fischhauses zwischen den zwei Wassern gegen gennnte Gülten zu Lehen geben. Die Mühle darf nicht geteilt und ohne das Einverständnis des Komturs verkauft worden. 
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B 250 U 92Archivalieneinheit
1477 August 10 (uff sant Lorentzen des heyligen merterers tagk) 
Heinz Genner beurkundet auch im Namen seiner Ehefrau Anna, daß er vom Komtur Andreas von Grumbach und vom Konvent des Deutschen Ordens zu Mergentheim die Mühle und den Garten an der Tauber (Thauber) außerhalb Mergentheims sowie die Wiese und Werd zwischen den zwei Wassern oberhalb des Fischhauses zwischen den zwei Wassern gegen genannte Gülten zu Lehen erhalten. 
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B 250 U 93Archivalieneinheit
1488 Mai 1 (uff Walpurgis) 
Lorenz Goßwein, Pfarrer, der Konvent und die Pfarrer des Johanniterordens zu Mergentheim beurkunden, daß sie mit Hans Kriech, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, vereinbart haben, viermal im Jahr für dessen Vetter Wendel Kriech und für genannten Hans Kriech selbst eine Leelenmesse zu lesen. Genannter Hans Kriech hat 2 Gulden jährlichen Zins auf drei Gärten von Jakob Bubenleben, Bürger zu Mergentheim, erkauft, wovon dieser den Ausstellern nach jeder gelesenen Seelenmesse je 1/2 Gulden geben soll. 
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B 250 U 94Archivalieneinheit
1491 April 23 (uff Sant Jorgen tag) 
Jost Hess, Bürger zu Mergentheim, und seine Ehefrau Engel beurkunden, daß sie dem alten Johanniter Komtur Friedrich Fetzer von Geispitzheim ( Geilßpulsheim) 1/2 Gulden auf zwei Weingärten, die einem Pfarrer von Neunkirchen (Newnkirchen) 12 Pfennig gelten und im Wolfental neben den Weingärten des Thomas Franck und Anton Arnold liegen, um 10 rheinische Gulden verkaufen. Mit dem 1/2 Gulden ist ein Jahrtag für genannten Friedrich Fetzer zu halten. 
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B 250 U 95Archivalieneinheit
1493 November 15 (am freitag nach sant Merteins des heiligen bischoffstag) 
Georg Graf von Henneberg (Hennberg), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, beurkundet, daß er den Streit zwischen Jakob Strobel, Kaplan des Deutschen Ordens zu Neuhaus (Newenhawß) und dem Bürgermeister und Rat der Stadt Mergentheim um die Äcker und Felder vor dem Katzenberg, die Matthias Dhur, Bürger zu Mergentheim genannten Kaplan verkauft hat, wozu genannter Matthias Dhur nach Meinung des Bürgermeisters und des Rats zu Mergentheim jedoch nicht berechtigt war, entscheiden hat. Beide Parteien erhalten eine Ausfertigung der Urkunde. 
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B 250 U 96Archivalieneinheit
1497 August 10 (an sandt Lorentzen tagk) 
Georg Graf von Henneberg (Hennberg), Komtur und die Brüder des Deutschen Ordens beurkunden, daß sie Peter Genner und seiner Ehefrau Affra die Mühle und den Garten an der Tauber außerhalb von Mergentheim sowie die Wiese und Werd zwischen den zwei Wasser oberhalb des Fischhauses gegen genannte Gülten zu Lehen geben. Die Mühle und das Zugehörende darf nicht geteilt und nur mit dem Einverständnis eines Komturs zu Mergentheim verkauft werden. 
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B 250 U 97Archivalieneinheit
1497 August 10 (an sandt Lorenntzen des heiligen Merterers tagk) 
Peter Genner und seine Ehefrau Affra beurkunden, daß sie von Georg Graf von Henneberg (Hennberg), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und vom Konvent zu Mergentheim die Mühle und den Garten an der Tauber (Thauber) außerhalb von Mergentheim sowie die Wiese und zwischen den zwei Wassern oberhalb des Fischhauses gegen genannte Gülten zu Lehen erhalten haben und versprechen genannte Güter nicht zu teilen und nicht ohne das Einverständnis eines Komturs zu verkaufen. 
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B 250 U 98Archivalieneinheit
1501 November 11 (am dornstag sandt Martinstag) 
Andreas Heinrich, Kilian Apell, beide Bürger zu Mergentheim, und Margarete, die Ehefrau des genannten Andreas Heinrich, beurkunden, daß sie Georg, Graf von Henneberg, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und dem Haus Mergentheim 1/2 Gulden Zins auf ihr Haus, Hans Kunhalß Pechein Hinterhaus genannt, das sie von Simon Kettner gekauft haben und das dem Deutschen Haus ein Pfund [Heller] und ein Fastnachthuhn ewigen Zinses gilt, um 10 rheinische Gulden vorbehaltlich des Rechts auf Wiederkauf verkauft haben. 
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B 250 U 99Archivalieneinheit
1502 Februar 5 (uff Samstag noch unßer Liebenfrawen Lichtmesz tagk)) 
Martin Weinber, seine Ehefrau Margareta, Witwe des Kuntz Schwatz, die Hans Conntz übergebenen Kinder des genannten Kuntz Schwartz und die Stiefkinder der genannten Margareta beurkunden, daß sie mit Einverständnis ihrer Vormünder Michel Sickel und Kuntz Diem, Bürger zu Mergentheim, und ihrer Verwandten Jörg Veytt und Martin Koch zu Königshofen (Konigshoven) ihren von genannten Kuntz Schwartz geerbten Anteil an dem Zehnten von dem Hof zwischen Crailsheim (Kreusheym) und...(Yhnelsbach) der Pfarrkirche zu Mergentheim, vertreten durch Fritz Enderlein des Gerichts und Rats zu Mergentheim und Hans Döner der Gemeinde Mergentheim, Gotteshausmeister und Pfarrer daselbst, um 40 rheinische Gulden verkaufen. 
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B 250 U 100Archivalieneinheit
1502 November 10 (am dornstag sandt Merteins abenndt) 
Hans Unger der Jüngere, Bürger zu Mergentheim, und seine Ehefrau Barbara beurkunden, daß sie Georg, Graf von Henneberg (Hennberg), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und dem Haus Mergentheim einen Gulden auf das ehemalige Haus des Hans Schurr in der Nonnengasse neben dem Haus des Peter Lautenschlaher gelegen, das der Trapponei 2 Gulden und ein Fastnachthuhn jährlichen Zinses gilt, und auf ihren Weingarten im Heßlach, der ihrem Vater und Schwiegervater Fritz Unger gehörte und der Trapponei 3 Pfennig gilt, um 20 rheinische Gulden unter Vorbehalt des Wiederkaufs verkaufen. 
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B 250 U 101Archivalieneinheit
1505 Dezember 17 (am mitwechen nach sand Lucia der heiligen junckfrawen tagk) 
Appolonia, Witwe des Kuntz Schenkel, Bürgerin zu Mergentheim, beurkundet, daß sie Georg, Graf von Henneberg (Hennberg), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und dem Haus Mergentheim 2 Gulden auf ihr in der Stadt Mergentheim hinter dem Rathaus zwischen den Häusern des Kuntz Unger und des Linhart Treutwein gelegenes Haus, das der Trapponei 7 Pfund 13 Pfennig und 2 1/2 Fastnachthühner gilt, um 40 rheinische Gulden unter Vorbehalt des Wiederkaufsrechts verkauft. 
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B 250 U 102Archivalieneinheit
1507 Dezember 8 (ann mitwochen nach sandt Niclaß deß heiligen Bischoffs) 
Wiprecht von Finsterlohr (Vinsterlor) zu Laudenbach (Lautenpach) und seine Ehefrau Barbara beurkunden, daß sie Georg Graf von Henneberg (Hennberg), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und dem Haus Mergentheim die Gülte aus ihren in der Gemarkung Mergentheim gelegenen Gütern um 32 rheinische Gulden verkauft haben. Dabei handelt es sich um Einkünfte von Hans Schravogll, Kuntz Vetter, Andreas Lautenschlager aus Weingärten am Drülberg, von Jost Spannring aus einem ebenfalls am Dülberg gelegenen Weingarten, der dessen Vater Heinz Spannring gehörte, von Hans Brotpeck und Peter Pawer aus Weingärten an der Ketterin, von Michel Sennrich aus einer Wiese im Riedt, die Michel Hoffman gehörte, von den Erben Jakob Burgers aus einem Acker am Kitzberg, von Mathias Swartz von einem Acker auf dem Rysenberg, von Peter Kriech aus einem Weingarten am Arckawe, von Hans Dauberberg aus einem Weingärten im Wolfental, der Kilian Pach gehörte, sowie aus einer Wiese unterhalb Igersheim (Igerßheim) und aus dem Acker an der Tauber, der dem Kind des Kuntz Swartz gehörte, von Michel Weißgerbers Erben von einer Wiese am Stuppacher Steg unter dem Hoenberg, von Kuntz Eschwing aus einem Weingarten am Hohenberg, von Hans Edelman aus einer Wiese im Riedt, die Else Kraft und ihre Schwester Treutlerin gehörtev, von Michel Hasenport von Neunkirchen aus einem Weingarten unten am Hehenberg zu Neunkrihcen, von Hans Ott von Lillstadt (Lulstat) aus einer Wiese daselbst, von Hans Quentzer von Edelfingen (Ottelfingen) aus enem Acker auf dem Berg, Klaus Quentzer von einem Nebenteil, von Marsilius und Hans Seitz von Deubach (Dewbach) aus einem Weingarten daselbst, von Kuntz Muller aus einem Weingarten im Stuppacher Tal. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 250 U 103Archivalieneinheit
1508 Dezember 15 (am freitag nach Lucie virginiß) 
Johann Adelmann von Adelmannsfelden (Adelmanßvelden), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, beurkundet, daß er den Streit zwischen Wiprecht von Münchingen, Komtur des Jojaniterordens zu Mergentheim, und dem Bürgermeister und Rat der Stadt Mergentheim um die Einkünfte und Lasten in der Pfarrkirche mit Einwilligung des genannten Wiprecht von Münchingen, Heinrich Stigler, Pfarrer zu Krautheim (Crautheim), als Vertreter des Johann Heigizer, Meister des Johanniterordens in Deutschen Landen, Johann Stockmeister, Pfarrer des Johanniterordens, Johann Ingelheim, Schaffner, und Johann Alberty, alle des Johanniterordens zu Mergentheim sowie des Bürgermeisters und des Rats der Stadt Mergentheim beigelegt hat. Es wurden zwei gleichlautende Urkunden erstellt. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 250 U 104Archivalieneinheit
1508 Dezember 15 (am freitag nach lucie virginiß) 
Johann Adelmann von Adelmannsfelden (Adelmanßvelden), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, beurkundet, daß er den Streit zwischen Wiprecht von Münchingen, Komtur des Jojaniterordens zu Mergentheim, und dem Bürgermeister und Rat der Stadt Mergentheim um die Einkünfte und Lasten in der Pfarrkirche mit Einwilligung des genannten Wiprecht von Münchingen, Heinrich Stigler, Pfarrer zu Krautheim (Crautheim), als Vertreter des Johann Heigizer, Meister des Johanniterordens in Deutschen Landen, Johann Stockmeister, Pfarrer des Johanniterordens, Johann Ingelheim, Schaffner, und Johann Alberty, alle des Johanniterordens zu Mergentheim sowie des Bürgermeisters und des Rats der Stadt Mergentheim beigelegt hat. Es wurden zwei gleichlautende Urkunden erstellt. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 250 U 105Archivalieneinheit
1508 Dezember 15 (am freytag nach Lucia virginis) 
Johann Adelmann von Adelmannsfelden (Adelmanßvelden), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, beurkundet, daß er den Streit zwischen Wiprecht von Münchingen, Komtur des Jojaniterordens zu Mergentheim, und dem Bürgermeister und Rat der Stadt Mergentheim um die Einkünfte und Lasten in der Pfarrkirche mit Einwilligung des genannten Wiprecht von Münchingen, Heinrich Stigler, Pfarrer zu Krautheim (Crautheim), als Vertreter des Johann Heigizer, Meister des Johanniterordens in Deutschen Landen, Johann Stockmeister, Pfarrer des Johanniterordens, Johann Ingelheim, Schaffner, und Johann Alberty, alle des Johanniterordens zu Mergentheim sowie des Bürgermeisters und des Rats der Stadt Mergentheim beigelegt hat. Es wurden zwei gleichlautende Urkunden erstellt. 
Papier - Abschrift 
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B 250 U 106Archivalieneinheit
1511 Januar 7 (am dinstag nach dem newen jarstagk) 
Jörg Cleynman, Bürger zu Mergentheim, und seine Ehefrau Barbara beurkunden, daß sie Hans Nothafft, Komtur, und den Deutschen Haus zu Mergentheim 1/2 Gulden jährlichen Zins auf ihren Weingarten an der Ketterit neben dem Weingarten des Kuntz Merkleingelegen, der zu vor Hans Barberer und Jorg Raben gehörte und der Trapponei 3 Pfennig gilt, um 10 rheinische Gulden unter Vorbehalt des Wiederkaufs verkauft haben. 
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B 250 U 107Archivalieneinheit
1518 Januar 3 (auff Sontag des achtten tag Johannis appostoli et ewangelisti) 
Jötg von Münchingen, Sohn des verstorbenen Jörg von Münchingen, früher zu (Pfarrberg) gesessen, beurkundet, daß er Berhard Bubenleben, Pfarrer zu Mergentheim, Johann Stapf, Schaffner, und dem Konvent des Johanniterordens zu Mergentheim den Kaufbrief, die Gült von 2 1/2 Gulden sowie die Hauptsumme aus etlichen Gütern zu Mergentheim, die ehemals der verstorbene Linhart Zoller inne hatte, übergeben hat. 
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B 250 U 108Archivalieneinheit
1524 April 20 (am mitwochen nach dem sontag Jubilate) 
Christph Heyn, Bürger zu Mergentheim, der von Burkhard von Seckendorff, Komtur des Deutschen zu Mergentheim, gefangengesetzt worden war, weil er sich zur Rechtfertigung gegen Bastian Arck, Bürger zu Mergentheim, fremder Herrschaft unter worfen und sich nach einer Auseinandersetzung mit den Brüdern Peter und Christoph Kriech, Bürger zu Mergentheim, dem Gericht des genannten Komturs durch Flucht in den Schutz der Johanniter entzogen hatte, schwört nach seiner Haftentlassung Urfehde und verpflichtet sich, seine Habe in Mergentheim zu verkaufen und von dem Gut, das zur Hälfte seinem Schwager Michel Wild, zur anderen Hälfte seiner Ehefrau Margarete zusteht, dem letztgenannten Teil einem Bürger zu Mergentheim zu Lehen zu geben, Mergentheim für immer zu verlassen und sich in keinem anderen Gebiet des Ordens niederzulassen. Er verzichtet auf eine Forderung in Höhe von 18 Gulden gegenüber denen von Markelsheim (Marckelszheim) und verspricht, die Schulden bei Christoph Schenkell, die er mit diesem im Beisein von Thoman Gurt und Hans Thauberberger festgestellt hat, zu bezahlten. Bürgen sind: 1) Hans und 2) Veit Heyn, 3) Kuntz Rab, Brüder und Schwager des A., sämtlich zu Nassig (Nassach), 4) Graf Wolf von Hohenlohe (Hoenlohe), 5) Stefan Rauenbeger zu Tiefenthal (Dieffentale). 
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B 250 U 109Archivalieneinheit
1526 Januar 25 (am donerstag sandt Pauls, des heiligen appostels bekerungtag) 
Valentin Heiden und seine Ehefrau Anna beurkunden, daß sie von Wolfgang von Bibra, Komtur, und von den Brüdern des Deutschordenskonvent zu Mergentheim die Mühle und den Garten an der Tauber außerhalb Mergentheims sowie die Wise und Werd oberhalb des Fischhauses zwischen den zwei Wassern gegen eine jähliche Gült von nur 70 Maltern Getreide anstatt der üblichen 110 Malter und weitere genannte Dienste zu Lehen erhalten haben. Die jährliche Gült wurde für die Dauer von 10 Jahren ermäßigt, weil Dietrich von Cleen, Meister des Deutschen Ordens in Deutschen und Welschen Landen, die Regelung, daß fremde Bäcker nur an Markttagen Brot in der Stadt Mergentheim verkaufen dürfen, auf Klagen hin für diesen Zeitraum außer Kraft gesetzt hat. Die Mühle darf nicht geteilt und nur mit dem Einverständnis eines Komturs verkauft werden. 
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B 250 U 110Archivalieneinheit
1528 August 3 (montags nach vincula Petri) 
Wolf von Adelsheim (Adeltzheim) zu Wachbach (Wachenbach) beurkundet, daß er seinem Herrn und Schwager Wolfgang von Bibra, Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim und dem Orden genannte jährliche Gülten und Zinsen mit Zustimmung seiner Ehefrau Barbara, geborene Rack, um 155 rheinische Gulden vorbehaltlich des Rückkaufs innerhalb von 20 Jahren verkauft hat. Es handelt sich dabei unter anderem um Einkünfte von Jorg Reysser aus einem Garten am Hohenberg, der dem alten Hans Müller (Mühlhansenn) gehörte, von Hans Prenner, Balbierer aus Wiesen inder Gemarkung Wachbach bei der Fuchshecke, wo auch Hans Scheysesell 4 Morgen Wiesen hat, von Jorg Gewinner aus einem Weingarten am Katzenberg neben dem Weingarten des Hans Gilg, von Jobst Preule, jetzt von seiner Tochter Affra aus einem Acker an der Schupffer Steige, von Hans Dauberberger, jetzt Hans Schmiedt aus einem Acker unterhalb des Hohenbergs, der dem alten Hans Müller (Muhlhansen) gehörte, von Christoph Schenckell aus einer Wiese bei dem Ottbrünnlein (Ottenbrunle) bei Neunkirchen, von Hans Edelman aus einem Weingarten an der Fuchshecke, vom Komtur des Johanniterordens aus einem Weingarten und von Wolf Eger von einer Wiese im Wachbacher Tal), die an die Wiesen von Hans Prenner, Balbierer, und Hans Scheysesell grenzt. 
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B 250 U 111Archivalieneinheit
1529 Mai 15 (uff denn haillgenn pfingstabend) 
Martin Sützel (Sutzell) von Mergentheim (Mergetthaim) beurkundet, daß er seinem Herrn und Schwager Wolfgang von Bibra genannte jährliche Einkünfte um 50 Pfund und 25 Pfennig verkauft hat. Es handelt sich dabei um Einkünfte von Wolf Hofmann aus einem Weingarten zu Neunkirchen (Neunkirchen), von Hans Rigell aus einer Wiese am Katzenberg (Katzennperg), die an Güter der Erben des Michel Hofmann angrenzt, von Hans Bawer aus einer Wiese im Wachbacher Tal, die Dreyschlag gehörte, von Michel Appel aus einem Weingarten am Eisenberg (Eisennberg), der die Pfeuff genannt wird, von Michel Semerich aus einer Wiese, die bei der Mühle zu Neunkirchen auf der Gemarkung Mergentheim liegt, von Hans Hellrigell aus einem Weingarten am Neunkircherberg, der an den Weingarten des Martin Hornneck angrenzt und Hans Edellman gehört, von Wolf Egerer aus der Kornwiese (Kornn wisenn) zu Neunkirchen, von Fritz Pfister aus einem Weingarten zu Neunkirchen, der an den Weingarten des Lentz Gabriel Prugell grenzt, von Lorenz Hollenbach aus einem Weingarten in der Hotzenklinge (Hotzenclingenn), der dem alten Lutz gehörte. 
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