|
"Frauen morden anders", wie die Kriminalistik weiß. Bekannt ist aber auch, dass weibliche Taten vor Gericht und von der Gesellschaft oft anders be- und verurteilt werden als die von Männern. Die Betrachtung der geschlechtsspezifischen Spielräume (das, was erlaubt und was verboten ist) über die Jahrhunderte zeigt, wie veränderlich und veränderbar diese sind.
Während der Führung werden in informativer, aber auch unterhaltsamer Art Frauenschicksale aus verschiedenen historischen Epochen vorgestellt. Zur Beschäftigung mit Täterinnen wie mit Opfern von Justiz und Gesellschaft sind Männer wie Frauen herzlich eingeladen.
Dauer: 90 MinutenWeitere Informationen:
Dr. Elke Koch
07141⁄64854–6321
elke.koch@la-bw.de