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Stadtarchiv Sigmaringen: Nachlass Franz Keller, Pädagoge, Heimatkundler (1875-1950)
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36 Einträge
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 77Archivalieneinheit
Zentrum (1900 - 1933) 
Enthält:
1) Agitationsmaterial, vom Reichsgeneralsekretariat herausgegeben, Reichshaushalt und Volkswirtschaft, 1924 - 1928 (acht Druckseiten)
2) Aussprüche von Führern der Zentrumspartei (16 Druckseiten)
Angeführt sind: Marx, Schofer, Stegerwald, Lauscher, Joos, Brauns, Schreiber, Wirth, Gräber, Ersing, Spahn, Trimborn, Herolf, Dessauer, Lammers, Andre
3) Öffentliche Finanzwirtschaft (zehn Druckseiten)
4) Das Zentrum im Revolutionsjahr 1918 (vier Druckseiten)
5) Reichsschulgesetz (elf Druckseiten)
6) Das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten (drei Druckseiten)
6a) Finanz- und Steuerpolitik (37 Druckseiten)
7) Zentrumspartei und Duellfragen (fünf Druckseiten)
8) Jugendschutzgesetzgebung (drei Druckseiten)
9) Das Schankstättengesetz (zwei Druckseiten)
10) Sozialpolitik (30 Druckseiten)
11) Zentrumspartei und Wohnungsfrage (acht Druckseiten)
12) Das Zentrum, Mitteilungsblatt der deutschen Zentrumspartei, 1932, No. 10/ 11, Druckseiten 289 - 343
13) Parität in Hohenzollern, Volkszeitung, 4.2.1921
14) Reden auf dem Katholikentag, 1925, Germania
15) Parteitag der hohenzollerischen Zentrumspartei, 25.11.1930, Volkszeitung
16) Entscheidungsreiche Wahl, 30.7.1932, Volkszeitung
17) Blätter des Deutschlandbundes vom 8.8.1931
18) Flugblatt der Zentrumspartei
19) Flugblatt der Sozialdemokratischen Partei
20) Warum wählen die Landwirte Zentrum, Volkszeitung, 30.7.1932
21) Wahlaufruf der Zentrumspartei, 20.5.1920, für Eger - Landtag
22) Krisis der Selbstverwaltung, von Dr. Heinen, Volkszeitung, 1929

Abgeschlossen 5.11.1946. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 82Archivalieneinheit
Sigmaringer Jugendherbergen (1920 - 1946) 
Enthält:
1) Geschichte des Schützenhauses im Hanfertal. Von Keller
2) Sigmaringen, ein Wanderziel der Jugendlichen, 1930. Von Keller
3) Die Jugendherberge im Hanfertal, von Paul Maier, 1926, Postkarte
4) Die neue Jugendherberge in Sigmaringen, Volkszeitung, 3.8.1934
5) Herbergsvater Ludwig Stöhr, Sterbebild, 1871 - 1943
6) Betrieb in der Herberge, früheres Bad Donautal, Leopoldstraße, mitgeteilt von Leokadia Stöhr, Witwe
7) Fotos Jugendherberge Sigmaringen, Tag- und Schlafraum bis 1945
8) Ludwig Stöhr, 1871 - 1843

Abgeschlossen 5.2.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 83Archivalieneinheit
Säuglingspflege (1919 - 1946) 
Enthält:
1) Säuglingspflege in Sigmaringen, 1919 - 1924, von Frau Kreisfürsorgerin Kranen, S. 1 - 5
2) Bericht der Hohenzollerischen Volkszeitung betreffend Kurse für Familienpflege, 1924
3) Mutterfreuden, Muttersorgen in der Weihnachtszeit, 1925, von I. Kranen
4) Praktische Winke zur Säuglingspflege, von M. Sch., Volkszeitung
5) Caritastagung und Caritasfestversammlung, 1924
6) Bericht der Volkszeitung 1924 von Keller, desgleichen zweiter Bericht 6a
7) Gesundheitsfürsorge im Kreise Sigmaringen, 1926, I. und II.
8) Programm für die Caritastagung, 1927
9) Caritastagung 1927 in Sigmaringen. Von Keller
10) Wohlfahrtsminister Hirtsiefer in Sigmaringen, 1926
11) Bedenkliche Zahlen, Zeitungsbericht, 1928
12) Säuglingsabteilung Haus Nazareth, 1928
13) Säuglingspflege und naturwissenschftlicher Unterricht in den deutschen Volksschulen nach dem Weltkriege, von A. Senner, Schulrat, Frankfurt 1917
14) Frau Kranen berichtet über Säuglingspflege in Sigmaringen, Stadt und Land, 1918 - 1946, S. 1 - 12 (Maschinenschrift). Unter der Aufschrift: Aufbau und Entwicklung der behördlichen Wohlfahrtspflege im Kreise Sigmaringen gibt Kreisfürsorgerin Frau Kranen über die ganze Zeit ihrer beruflichen Tätigkeit (1918 - 1946) wertvolle Eindrücke: Die Mütterberatungsstunden - soz. hygienische Kurse 1928 - die Mitarbeit der Hebammen - Rückgang der Säuglingssterblichkeit - Säuglingsabteilung Haus Nazareth - Entbindungsabteilung Krankenhaus und Klinik, 1926 Pflichtfortbildungsschule für Mädchen auf dem Lande - Kleinkinderfürsorge 1918 - Dauerkindergarten Hettingen und Langenenslingen vorbildlich; Schwesternstationen in Verbindung mit denselben - Beihilfen
Schulkinder und Krüppelfürsorge - schulärztliche Untersuchungen auf dem Lande seit 1928 - kur- und behandlungsbedürtige Kinder bis 1935 jährlich 20 und mehr (T. B. C. ausgeheilt), Krüppelfürsorge durch Spezialärzte, Landeskrüppelarzt seit 1920
Vorbeugende Maßnahmen gegen T. B. C. - Tätigkeit der Medizinalräte Dr. Stau, Dr. Krebsbach, Dr. Berger - Jugendwohlfahrtsgesetz, 1.4.1924; Errichtung des Kreisjugendamts Sigmaringen - Schwangerschaftsfürsorge seit 1921. Sachbeihilfen - Kinderspeisungen 1930, 1931, 1932 - Schaffung des Kreisaltersheims in Gammertingen unter Landrat Dr. Seifert - Winterhilfswerk N.S.V. - N.S.V. Kindergärten - Kraft durch Freude - weltanschauliche Ausrichtung, 1935 staatliche Gesundheitsämter - Einfluss der Parteistellen - Arbeitsamt - Notwendigkeit moralischer Ertüchtigung auf dem Lande wie in der Stadt, 1940 Kurse für Mädchen in Gammertingen und Wald
Frau Kranen tritt nach 28 Dienstjahren in Sigmaringen am 1.10.1946 in den wohlverdienten Ruhestand

Abgeschlossen 15.11.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 84Archivalieneinheit
Krankenschwesternstation Strohdorf (1877 - 1946) 
Enthält:
Ein Vorwort des Chronisten über die aufopfernde, selbstlose Hilfe der Krankenschwestern in Strohdorf
Inhaltsverzeichnis:
1) Bericht der Schwester Theophilia Hofmeier, Oberin der Krankenschwesterstation in der Strohdorferstraße, 1877 - 1926, S. 1 - 22. Der Bericht ist sehr eingehend und gibt so einen Einblick in die Tätigkeit der Schwestern, geschrieben am 1.1.1925
2) Kirchlicher Anzeiger vom 8.2.1925, Bitte für Gaben zum Unterhalte der Schwestern
3) Kirchlicher Anzeiger vom 17.1.1926, Bitte für Gaben zum Unterhalte der Schwestern
4) und 4a) Foto Schwesternhaus, 1922
5 ) Kirchlicher Anzeiger vom 15.1.1928, Bitte um Gaben für die Schwestern
6) Bericht von Schwester Leokadia Lanser, Oberin der Krankenschwesterstation, für die Jahre 1926 - 1946 vom 25.3.1946, S. 1 - 5 (siehe Akten Stadtpfarrer Reiser, Rotes Kreuz und Freiwillige Sanitätskolonne)
7) Silberjubiläum Caritasverband Freiburg , Volkszeitung, 28.10.1928 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 85Archivalieneinheit
Rotes Kreuz 
Enthält:
Statistik von Keller
1) Weihnachtsgruß aus der Heimat, 1916
2) Weihnachtsgruß vom Hohenzollerischen Kriegerbund, 1915
3) Weihnachtsgruß vom Provinzialverein, 1916
4) Flüchtlingfürsorge
5) Vergessen
6) Tätigkeitsbericht von Landrentmeister Henselmann, das Rote Kreuz im Weltkrieg, S. 1 - 11. Der Bericht ist erschöpfend und sehr interessant
7) Deutsche Kinderhilfe, Volkszeitung, 1920, No. 258, Sauerland und Frau Belzer unterzeichnet
8) Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes zur Jubiläumssammlung, 1924, Frau Regierungspräsident Dr. Belzer
9) Vaterländischer Frauenverein Zweigverein Sigmaringen, Rechenschaftsbericht für 1915
10) Tätigkeit des Provinzialvereins vom Roten Kreuz von 1926 bis zu seiner Auflösung 1937, von Regierungsamtmann Mendler
11) Säuglingspflege und naturwissenschaftlicher Unterricht in den deutschen Volksschulen nach dem Weltkrieg, von A. Senner, 8 Druckseiten
12) Rotes Kreuz, 1926, Mitgliederversammlung des Provinzialvereins, Volkszeitung, Nr. 257
13) Die Ausübung Christlicher Caritas durch Fürst Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, Heimatblatt, 1920, Nr. 1, von Dr. Hebeisen
14) Das Deutsche Rote Kreuz, von Kreisinspektor Scheu, 1925
15) Tagung des Zentralausschusses des Katholischen Deutschen Frauenbundes in Beuron, 1928 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 86Archivalieneinheit
Sanitätskolonne (1902 - 1946) 
Enthält:
1) Statistik der Sanitätskolonne Sigmaringen, von Keller
2) Die freiwillige Sanitätskolonne, Auszüge aus dem Protokollbuch, Seite 1 - 9, von Keller
2a) Luftschutzgeräte, 1939
3) Bericht des Kolonnenführers Herre von der Gründung, 1902 - 1924
4) Zeitungsberichte, 1925 - 1926
5) Zeitungsbericht: Wohltätigkeitskonzert zugunsten der freiwilligen Sanitätskolonne, 1931
6) Vortragsfolge, Konzert, 1931
7) 25 Jahre Sanitätskolonne, Volkszeitung, 1928, No. 220
8) Festbankett, 15.9.1928
9) Einladung und Festordnung, 16.9.1928 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 116Archivalieneinheit
Fastnacht, Inhaltsverzeichnis Sigmaringer Fastnacht 
Enthält:
1) Fastnachtsprogramme, Festzüge, Bräutlingskarten, Fastnachtszeitungen, geordnet in Umschlägen mit Inhaltsangabe der Jahre 1903, 1905, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1913, 1914, 1925, lose in grüner Mappe liegt bei, I. Beilage
2) Polizeiverordnung, 1925, Sigmaringer Fastnacht 1594, Arch. B. Pfaff
3) Rückblick auf Fastnacht 1926. Ausiliga. Keller
4) Wie die Fastnachtsveranstaltungen 1926 in der Volkszeitung angezeigt wurden, Nachklänge zur Fastnacht 1926
4a) Aus der Sigmaringer Narrenzeitung vom 20.2.1876
4b) Programm zur Enthüllung des Denkmals Prinz Karneval, 1901
4c) Sigmaringer Narrenzeitung, 1876
5) Spuk- und Geistergeschichte, 1902
6) Fastnachtsprogramm, 1890
7) Maskenball Bürgerverein, 1868
8) Fastnacht, 1927
9) Fastnachtszeitung, 1928
10) Fastnachtszeitung, 1907
11) Bazar 1880 - vier Tafeln
12) Sigmaringer Narrenzettel
13) Volkszeitung, Fastnachtsdienstag, 1914, Simeringer Residenzblatt
14) Letztes Bulletin des Prinzen Karneval - des Sängers Flug
15) Chronik des Prinzen Karneval, 1906
16) Von der alten Sigmaringer Fastnacht - Amalie Kordeuter
17) Fastnacht, 1925, Zeitungsbericht
18) Seufzer eines Sigmaringers über die Fastnet - R. Harrer
19) Fotokarten vom Festzug, 1924 (drei Stück)
20) Von der Sigmaringer Fastnacht und vom Bräuteln
21) Vorbei, 1925
22) Männerchorball
23) Der Mülleimer, 1921
24) Frohsinn, 1922
25) Fußballclub, 1924
26) Sigmaringer Fasnet und vom Bräuteln - Bumiller im Monatsblatt für Volkskunde, 1925
27) Fastnachtssorgen, 1903
28) Fastnachtsgeschichte, 1912 - 1924, Hohenzollerische Volkszeitung, 1924, drei Fortsetzungen, Pfaff
29) Fremdensitzung in der Stadthalle
30) Anfragen 1926 an Wirte

Erklärung: In dem Aktenstück "Fastnacht" mit eingefügtem Inhaltsverzeichnis der fünf Beilagen gebe ich folgende Erklärung:
Was hier über Fastnacht und die Handwerkergesellschaft "Bau" in 40 Jahren aufbewahrt und von alten Sigmaringern erworben wurde, dürfte für das Archiv besonders wertvoll sein, denn die Programme (wohl 100, einige von G. Bregenzer) haben künstlerischen Wert. Die Fastnachtszüge mit ihren jährlich wechselnden Ideen, das Bräuteln, das Maskentreiben auf den Straßen und bei den Bällen, die Faschingszeitungen und Berichte über Festzüge und Bälle, zeigen Sigmaringer Leben und Treiben in buntesten Bildern, so wie es von Mitte Januar bis zum Schneckenball am Aschermittwoch sich zeigte, vom Jahre 1861 bis zur Hitlerzeit. Was mögen die Vereine sich oft abgemüht haben, um ein zugkräftiges Programm aufzustellen und dieses im Festzug oder beim Ball durchzuführen, besonders die ältesten Programme aus den 1860er, 1870er und 1880er Jahren, Beilage III
Alles Material genau chronologisch anzuordnen, war nicht möglich, weil die Sammlung durch viele Jahre sich hinzog und ich manches schon geheftet hatte, als noch weitere Beiträge hinzukamen. Wegen der verschiedenen Größe der Zeitungen und Programme musste ein festes Einfügen derselben in die Beilagen unterbleiben

Sigmaringen, den 24.5.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 117Archivalieneinheit
I. Beilage zur Fastnacht, Inhaltsverzeichnis in Einlagen 
Enthält:
1) Fastnacht 1903, Programm des Männerchors, 2 Einlagen
2) Fastnacht 1905, Bürgerverein, Eröffnung der Klubhütte des Rauhen Albvereins
3) Fastnacht 1907, Ankunft S. M. Schiff "Zibele" in Sigmaringen
4) Fastnacht 1908, Altweibermühle, Bürgerverein
5) Fastnacht 1909, Die vier Jahreszeiten, Programm und Zeitungsbericht
6) Fastnacht 1910, Bürgerverein, der Geisterspuk auf dem Eulenberg, Programm und Postkarte
7) Fastnacht 1911, Bürgerverein, Bayrische Kirchweih - Deutsches Lied
8) Fastnacht 1913, Taufe des Fastnachtsvereins Vetter Guser, Programm, Fastnachtszeitung, Volkszeitung, 3.2.1913. Tauffestzug Vetter Guser, Bürgerverein, Männerchor, Fastnachtsball
9) Fastnacht 1914, Fastnachtszeitung
10) Fastnacht 1925, Bürgerverein, Gedichte aus der Fastnachtsschule, 1922, liegen bei, und Bräuteln, 1924 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 118Archivalieneinheit
II. Beilage zur Fastnacht 
Enthält:
1) Hohenzollerische Volkszeitung vom 1. März 1927
2) Hohenzollerische Vokszeitung vom 21. Februar 1928
3) Aufgeklebte Zeitungsberichte von Fastnacht, 1928
4) Mahnwort des Erzbischofs gegen Auswüchse der Fastnacht, 1928
5) Berichte über Fastnachtsveranstaltungen, 1928
6) Fastnachtsveranstaltungen, 1928
7) Sigmaringer Narrenblatt, 1929
8) 50jährige Jubelfeier der Narhalla Hechingen, 1927
9) Über Sigmaringer Fastnacht und Bräuteln, 1 - 3, C.
10) Fastnachtsgeschichte, 1839 - 1924, C 4, Blatt, Volkszeitung
11) Über die Sigmaringer Fastnacht und das Bräuteln, 1928, 2 Blatt 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 119Archivalieneinheit
III. Beilage zur Fastnacht 
Enthält:
1) Fastnachtsprogramm, 1861
2) Moritaten für 1874
3) Allgemeines Narrenvolksfest, 1879, großartiges Programm
4) Bräutlingsfeier des Prinzen Friedrich von Hohenzollern, 1880
5) Programm, 1881, die sieben Haupttugenden: Hoffahrt, Geiz usw.
6) Seestadt Koncordia, 1881
7) Der Revolutionsbesen für das Narrenjahr, 1883 (2 mal)
8) Der Hansel für das Narrenjahr, 1884
9) Der Hansel Faschingszeitung, 1884
10) Neue freie Volkszeitung, 1886
11) Männerchorfasching, 1886, Zeichnung G. Bregenzer
12) Die drei Allirten, 1887
13) Ulk, 1888
14) Männerchor Sigmaringen, 1889, Zeichnung von G. Bregenzer
15) Ulk witzig, närrisch, satyrisch, Unterhaltungsblatt 1889
16) Ulk witzig, närrisch, satyrisch, Unterhaltungsblatt 1890
17) Fastnachtsmontagsfeier, 1892, Gedicht von Harrer
18) Bräutlingsfeier von Prinz Ferdinand, Thronfolger von Rumänien, 1893 (Zeichnung von Bregenzer)
19) Bräutlingsfeier von Prinz Karl von Hohenzollern, 1895 (Zeichnung von Ludwig Dersch)
20) Chronik des Prinzen Karneval, 1906
21) Chronik des Prinzen Karneval, 1909
22) Chronik des Prinzen Karneval, 1919 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 120Archivalieneinheit
Bau 
[Zweck der Handwerkergesellschaft Bau siehe Akten Bau]

Enthält:
1) Das Stiftungsfest 1892 als 25tes, Anzeige in der Volkszeitung
2) Programm für die 25jährige Jubelfeier, 1892
2a) Bau-Ball, 1892
3) Anzeige vom 24.1.1874, Besprechung der Fastnacht
4) Das Guselied
5) Bauball, 1891
6) Das Baulied
7) Bau-Bau - Manuskript, 20 Strophen
8) Judenrezept
9) Liberal gesinnt, beim Abschied der Jesuiten 1872 zwölf Böllerschüsse aus boshafter Freude. Nach Hebeisen
Baugesellschaft um 1900 aufgelöst - Lokal Strohdorf; durch Freibier und reichlich Vesper wurde gefeiert: Namenstag, Hochzeit, Kindstaufe. Näheres siehe Lebenserinnerungen Forster alt - Seiler Mesam 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 121Archivalieneinheit
Auswärtige alte Fastnachtszeitungen 
Enthält:
1) Krauchenwieser Musikfest, 1908
2) Münchner Tagblatt, 1886
3) Teufel - Leipzig, 1886
4) Konstanzer Faschingszeitung, 1876, Nr. 2
5) Konstanzer Faschingszeitung, 1876, Nr. 3
6) Freie Stimme vom 31. Februar 1876
7) Maskenfest zu Köln, 1874
8) Schreckliche Begebenheit zu Appenzell
9) Ein tiefer Sinn liegt in allen Bräuchen - Fastnacht in Hohenzollern, Schwäbische Zeitung, 3.2.1948 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 123Archivalieneinheit
Beuron 
Enthält:
1) Erzabt Maurus Wolter, der Begründer Beurons, Volkszeitung, 1925, geschrieben zu seinem 100. Geburtstage vom V. J. U., gibt ein Bild der großen Verdienste für den Benediktinerorden, für die Erzabtei, wie seiner schriftstellerischen Tätigkeit - siehe Festschrift Maurus Wolter, Beuroner Kunstverlag
2) Beuroner Bibliothek jedermann zugänglich. Keller
3) Foto Erzabt Raphael, 1924
4) Foto Fronleichnamsprozession in Beuron, 1913
5) Foto Malermönch Desiderius Lenz, 95 Jahre alt
6) Foto Malermönch Desiderius Lenz auf dem Totenbett, 1927
7) Der Meister von Beuron von Heller, Volkszeitung, 1926
8) Pater Desiderius Lenz, gestorben 1927 (leider unvollständig)
9) Brief von Erzabt Raphael Walzer vom 24.6.1924 und Wunsch desselben für Sigmaringen
10) Erzabt Dr. Walzer bei Botschafter von Maltzan in Amerika, 1927
11) Erzabt Dr. Walzer in Philadelphia, 1927
12) Beuron und Sigmaringen. Von Keller
13) Katholisches Sonntagsblatt 1892 - Mai 1922 mit vier Fortsetzungen, drei merkwürdige Tage Beurons, 24. Mai 1863, 3. Dezember 1875, 21. August 1875, vierte Fortsetzung 21. August 1875
14) Das Beuroner Kriegerdenkmal auf dem Soldatenfriedhof, Volkszeitung, 1926
15) Einweihung des Kriegerdenkmals
16) Jos. Viktor von Scheffel in Hohenzollern (eine Erinnerung zum 100. Geburtstag von Anton König, Friedrichshafen) (Scheffel wohnte als Dr. Müller, Karlsruhe in Beuron, wo es ihm gut gefiel)
17) Einweihung des Klosters St. Ehrentrud in Kellenried, 1924
18) Sigmaringen und das obere Donautal in fremder Beleuchtung, XY., Volkszeitung, 1926
19) Zur Beuroner Schenkung des Fürsten Friedrich, siehe Handschreiben des Papstes Pius XI. vom 5.8.1928 (Akten Fürstenhaus)
20) Beuron im Rundfunk, 1929
21) Domopfer in Beuron, 1948

Abgeschlossen 10.5.1946, aber noch weiter zu ergänzen 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 127Archivalieneinheit
Bienen (1860 - 1946) 
Enthält:
1) Altes über Bienenzucht in Sigmaringen. Keller
2) Daten aus dem Leben von Viktorin Boos, S. 3
3) Viktorin Boos berichtet in einem Nachtrag über seine Erfolge in der Bienenzucht, 30 Jahre
4) Volkswirtschaftliche Bedeutung der Bienenzucht, Volkszeitung, 1926
5) Viktorin Boos, Leichenfeier, Volkszeitung, 5.2.1927
6) Bienenwirtschaftliche Ausstellung in Ulm, 1925
7) Bienenschutz durch das Reich - Pflege der Bienenweide, 1927
8) Bedeutung der Hummel für Rotkleebestäubung
9) Eßt Bienenhonig! Obstbau- und Bienenzucht, von Hauptlehrer Stauß, 1931
10) Über Bienenzucht in der Stadt und im Kreise seit dem Weltkriege und den nachfolgenden Jahren bis 1945, geschrieben von Lehrer Wiedemann, Laiz, Vorsitzender des Imkerverbandes Hohenzollern-Oberland, S. 1 - 11. Der Bericht spricht über: Leitung des Verbands, Entwicklung des Verbands, die Imkerei in der Stadt Sigmaringen, Vorteile der Imkerorganisation, Bienenwohungen, Trachtverhältnisse, Honigabgabe, Würdigung der Bienenzucht
11) Ein schwacher Trost der Bienen, 3.2.1947

Abgeschlossen 10.8.1946. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 142Archivalieneinheit
Vergleichende Übersichten des gesamten Gemeindehaushalts (1903 - 1913 - 1925) 
Enthält:
1) Bericht der Landesstelle Hohenzollern und der Handelskammer Frankfurt am Main für das Jahr 1919/ 1920
2) Einwohnerzahlen der deutschen Grostädte
3) Schlussfolgerungen aus den verschiedenen Steuern
4) Schülerzahlen im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen 1903 - 1925: 1903: 11 1/9 Prozent, 1925: 6 1/4 Prozent
5) Grundeigentum, vergleichende Darstellung, Haushaltungen
6) Die Rechnungsjahre 1903 - 1913 mit ihren Einnahmen und Ausgaben, S. 1 - 8 und S. 1 - 10, geschrieben von Keller, 1924
Die hier gegebenen Zahlen an Umlagen geben Einblicke für die Jahre 1903 - 1913, die Weiterführung war mir leider nicht möglich
Die heimatkundlichen Unterrichtsstoffe bringen die vergleichenden Zahlen der Jahre 1925 - 1932

Abgeschlossen 3.10.1946. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 152Archivalieneinheit
Hohenzollernsche Milchzentrale (1928 - 1947) 
Enthält:
1) Bericht des Bürgermeisters Müller in der Stadtverordnetensitzung vom 12.8.1930, S. 1 - 14, Maschinenschrift. Darin ist über die Vorgeschichte der Milchzentrale - anfänglich für Krauchenwies bestimmt -, die durch Fundamentierungsarbeiten und erhöhte Löhne bedingte Bausumme von insgesamt RM. 304660,- im Einzelnen nachgewiesen. Nach dem im Berichte festgehaltenen Gutachten der preußischen Maschinen- und Beratungsstelle, 31.8.1929, wird die Molkerei als ein Betrieb bezeichnet, der in jeder Beziehung als Muster für gleichartige Anlagen dienen wird. Ausführung Stadtbaumeister Kleck und Firma Alborn A.G.
Die durch den preußischen Staat, das Land, den Kreis, die Liefergemeinden und die Stadt sowie durch Anteilsscheine der Landwirte bereitgestellten Mittel erforderten RM. 30000,- Zinsen. Die Stadt war beteiligt durch 800 Anteile zu je RM. 10,- und fünffache Haftung. Beschluss vom 10.4.1928, ferner mit einer Schuldverpflichtung an die Landesbank von RM. 11000,-. Beschluss vom 12.8.1930
Eine mit Radolfzell vorgesehene Verschmelzung zerschlug sich, weil Radolfzell zu hohe Forderungen stellte
Die Finanzlage der Zentrale gestaltete sich in den Jahren 1929, 1930 durch mehrfache Umstände bedingt äußerst schwierig
Die Landwirte selbst brachten dem Unternehmen kein Vertrauen entgegen. Bericht verdient Beachtung
2) a) Bericht über die am 12.2.1928 in Krauchenwies stattgefundene Versammlung betreffs einer Zentralmolkerei, Volkszeitung, 14.2.1928
b) Fragen zur Milchwirtschaft Stuttgart, 27.2.1928, württembergische Milchwirtschaft
3) Die Milchzentrale
a) Offener Sprechsaal, Emil Ramsperger tritt für Sigmaringen als Sitz der Zentrale ein
b) Landwirt P. Schell, Bisingen, zur Wahl des Standorts der Molkereizentrale, 21.2.1928
4) Bericht über die Sanierung der Milchzentrale, wie sie auf der Bürgermeisterversammlug in Sigmaringen und Gammertingen durch Landwirtschaftsdirektor Bayer vorgetragen; und durch Regierungspräsident Scherer unterstützt und gutgeheißen wurde
5) Bericht über den Besuch der Hohenzollerischen Milchzentrale durch die Stadtvertretung am 21.6.1933 - tägliche Anlieferung 32000 Liter Milch, Preis pro Liter RM. -,08 bis 8 1/2 Pfennig und entsprechend Magermilch, monatliche Auszahlug an die Mitglieder 48000 - 50000,- RM; Milchverbrauch der Stadt täglich 1000 - 1200 Liter Frischmilch
6) Generalversammlung der Hohenzollerischen Milchzentrale vom 11.6.1933, gibt über die günstige Entwicklung ausführlichen Bescheid; Neuwahl des Vorstandes, Volkszeitung, 13.6.1933
7) Neuer Vorstand der Hohenzollerischen Milchzentrale; 1. Generalversammlung seit 1942, Schwäbische Zeitung, 14.2.1947
8) Der Stadtrat in der Milchzentrale, Mai 1947, Schwäbische Zeitung
9) Hohenzollerische Milchzentrale 1934 - 1947, nach Angabe des Geschäftsführers Frey, S. 1 - 5, geschrieben von Keller. Der Bericht gibt über Vorstand, Aufsichtsrat, Geschäftsführer, Personal, Milchanlieferung, die Verkaufsstelle in der Schwabstraße 11, über geschwächte Milch - Milchgenossenschaften, Rahmstationen, Milchverarbeitung, Ablieferungsquote, Feindeinmarsch, Eierverwertung, Maschinen und Autos und Finanzlage der Zentrale nähere Auskunft
10) Schematische Aufstellung: Gesamtbuttererzeugung 1939 - 1943, Gesamtmilchanlieferung 1939 - 1943
11) Schematische Darstellung: Gesamtbuttererzeugung 1944 und 1945, Gesamtmilchanlieferung 1944 und 1945

Abgeschlossen 12.11.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 154Archivalieneinheit
Fürst-Karl-Landeskrankenhaus (1847 - 1947) 
Vorbemerkung: Die Geschichte des Landeskrankenhauses wurde durch Dr. Huetlin, dem derzeitigen Leiter der Anstalt, anlässlich der Jahrhundertfeier, 19.7.1947, in großangelegter Festrede dargelegt. Nach Rücksprache mit Dr. Huetlin wurde zugesagt, ein Exemplar derselben für den Nachlass zu erhalten, wenn möglich die Rede in Druck erscheinen zu lassen. Da aber bei der herrschenden Papiernot die Aussichten hierfür sehr gering, versuchte ich zunächst, das Erreichbare festzuhalten
Leider ist mir nicht möglich, die zum goldenen Jubelfeste des Landeskrankenhauses im Jahre 1897 durch Landessekretär Steidle verfasste Festschrift beizulegen, weil dieser Nachlass durch Feindeinwirkung vernichtet wurde. So sei hier nur darauf hingewiesen, desgleichen auf die jeweiligen Jahresberichte, ausgearbeitet vom Direktor, der Anstalt, sowie auf die ebenfalls im Druck erschienen Berichte der Landeskommunalverwaltung und der Zentralstelle
Auch die Hohenzollerische Volkszeitung bringt in ihren Berichten über die Sitzungen des Kommunallandtags alljährlich interessante Mitteilungen über das Landesspital, wie die Anstalt früher hieß

Zu diesen Quellen füge ich hinzu:
1) Bericht des Hohenzollerischen Landeskrankenhauses (F. C. L.) in Sigmaringen für das Rechnungsjahr 1.4.1927 bis 31.3.1928 von Anstaltsdirektor Dr. End (Liehners Hofbuchdruckerei, 1928, S. 1 - 15)
2) Bericht des Landeskrankenhauses für das Rechnungsjahr 1928/ 1929 von Direktor End (bei Liehner 1928, S. 1 - 15)
2a) Jahresbericht 1933/ 1934, S. 1 - 12
2b) Jahresbericht 1943/ 1944, S. 1 - 6

Die Berichte in Druck- und Maschinenschrift geben eingehend Bescheid über Wirken und Arbeiten des Krankenhauses auch in der Friedenszeit. Es führte zu weit, hier darauf näher einzugehen. Nur tiefes Studium wird daraus erkennen, in welch überragender Weise das Landeskrankenhaus für die leidenden Volksgenossen Jahr um Jahr seine Pflicht erfüllt
3) Schwäbische Zeitung vom 18.7.1947, 100 Jahre Fürst-Carl-Landeskrankenhaus in Sigmaringen (mit Fotos), gibt über die Geschichte der Anstalt - über die Entwicklung der Chirurgie von Dr. Lieb über Psychiatrie von Dr. Huetlin, die innere Abteilung Dr. Robbers sehr wertvolle Aufschlüsse

Als Direktoren seien hier noch festgehalten:
1847 - 1851 Physikus Alt
1851 - 1856 Oberamtswundarzt Dr. Rappold
1856 - 1870 Regierungsmedizinalrat Dr. Schwarz
1870 - 1879 Regierungsmedizinalrat Dr. Freiherr von Massenbach
1879 - 1882 Praktischer Arzt Dr. Hafner
1882 - 1907 Praktischer Arzt Dr. Alfons Bilharz
1907 - 1914 Gerichtsarzt Dr. Longard
1914 - 1942 Praktischer Arzt Dr. H. End
1942 - 1945 Facharzt für Chirurgie Dr. Lieb
Seit 1945 Nervenarzt Dr. Huetlin

4) Schwäbische Zeitung vom 22.7.1947: Die Jahrhunderfeier des Fürst Carl-Landeskrankenhauses, gibt über kirchliche Feier, Festakt im Innenhof, Begrüßung durch Landeshauptmann Moser, Festrede Dr. Huetlin, Zusage einer Stiftung von Bauholz für Schwesternheim, wahrheitsgetreu Bericht
5) Schwäbische Zeitung vom 7.5.1947: Der stellvertretende Landeshauptmann führt Dr. Robbers als Leiter der inneren Abteilung in das Landeskrankenhaus feierlich in sein Amt ein
6) Schwäbische Zeitung, Glückwünsche zur Hundertjahrfeier von Staatspräsident Bock
Schwäbische Zeitung, Vinzenzschwestern seit 100 Jahren im Landeskrankenhaus
Schwäbische Zeitung, Fräulein Marie Schnell feiert 90. Geburtstag im Krankenhaus
7) Einladung zur Jahrhundertfeier des Fürst-Carl-Landeskrankenhauses, 19.7.1947, unterzeichnet vom Hohenzollerischen Landesausschuss: Moser, Müller, Straub, Straubinger, Waldner, mit Programm über die kirchliche und weltliche Feier
8) Sterbebild von Direktor Dr. Longard mit Lebenslauf und sinnigem Gedicht eines irren Verbrechers zu Neujahr 1902
9) Schwäbische Zeitung vom 16.11.1947. Goldene Jubiläen der Schwester Joachim, 40 Jahre und Ethelfriede, 20 Jahre
10) Im Vorübergehen - Schlaglichter zur Kreuzschau: "Hier aufgespeichert ist das Leid; du hast zu wählen unter diesen Kreuzen allen", S. 1 - 4, Manuskript von Keller
Wird durch Huetlins Schrift, 100 Jahre Landeskrankenhaus, wenn möglich, ergänzt

Abgeschlossen 2.12.1947 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 155Archivalieneinheit
Privat Klinik Dr. Schilling (1920 - 1941) 
Enthält:
1) Leben und Wirken von Dr. Schilling, geschrieben von Keller: Geboren am 4.9.1878 in Wolfegg; Gymnasium Ehingen, Ravensburg, Universität München, Tübingen. Praktisches Jahr im Landeskrankenhaus, 1910/ 1911 Arzt in Klosterwald, von 1911 - 1941 Arzt in Sigmaringen, verheiratet mit Thea Steidle, 1911, zwei Töchter: Ruth, verheiratet mit Handelsschulrat Alfred Keller, Irmgard, verheiratet mit Fritz Habermass (gestorben 1945). Dr. Schilling vier Jahre im Weltkrieg 1914 - 1918, 1915 - 1918 Leiter des Reservelazaretts Sigmaringen. 1920 Gründung der Privatklinik in der Strohdorferstraße. 15.8.1921 Einzug in die eigene Klinik, Josefinenstraße, ehemaliges Frick'sches Haus. Dr. Schillings Klinik vollbesetzt, 20 Betten, ein tüchtiger menschenfreundlicher Arzt. Dr. Kathan als Hilfsarzt in der Klinik 1923/ 1924
Die Klinik Dr. Schilling besonders von Wöchnerinnen viel besucht, ist modern eingerichtet. Hebamme Frau Strasser. Schilling gewandter Operateur
2) Schwester Columba 21 Jahre in der Klinik tätig, seit 1941 im Landeskrankenhaus hier. Schwester Wendelin von Hechingen, geboren 1920 in der Klinik, von 1941 - 1947 in Frohnstetten, nun in Mainz. Letztere als Operationsschwester sehr geschätzt
3) Verpflegung und Erholungsgelegenheit im Garten
4) Dr. Schillings Sterbebild
5) Die Klinik nach Schillings Tod, 1.5.1942 bis 22.4.1945. Vermietung an die Stadt. Unterkunft der Kreisfrauenschaftsverwaltung
22.4.1945 von der Feindbesatzung beschlagnahmt. Es verschwinden sämtliche Betten mit Zubehör. Schillings eigene Wohnung seit 1.5.1945 bis heute von Franzosen besetzt
Nach Wiederinstandsetzung, 1.1.1946, Vermietung des Hauses mit Gemüse- und Obstgarten an das Josefinenstift Sigmaringen. Die Besitzerin Thea Schilling wird als Pfründnerin mit 20 anderen im Hause verpflegt
6) Bericht von Waschfeld über Dr. Schilling
7) Todesanzeige von Thea Schilling, geb. Steidle, gestorben am 6.4.1948 im Alter von 61 Jahren

Abgeschlossen 13.12.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 178Archivalieneinheit
Gasfabrik (1862 - 1946) 
Enthält:
1) Gasverwalter Baisch berichtet nach den Akten des Gaswerks über Gründung durch Fabrikbesitzer Riedinger, Augsburg 1861/ 1862 mit dem Bau der Anlagen und Leitungen, Holzvergasung bis 1870, nachher kurz Mischgas, seit 1871 Steinkohlen, und über die Tätigkeit des ersten Verwalters, 1862 bis 1890, Gastechniker August Walter
Baisch als Gasverwalter 1890 - 1924 bzw. 1928 gibt Bericht über die weitere Entwicklung des Werkes, Länge des Bohrnetzes, Gaserzeugung in den Jahren 1889 bis 1925 und die Gaspreise
Gasherde zählt die Stadt 1925: 510, zumeist Gebrüder Hoffmann, Pforzheim und Junker & Ruh, Karlsruhe
Gasöfen 1925: 25, durchschnittlich 10 cbm monatlich; Badeöfen 50; Gaslicht 1925: 50 Wohnungen
Verwalter Baisch war ein pflichttreuer, gefälliger und freundlicher Mann, geschrieben 2.3.1925 von Keller
2) Das Gaswerk unter Verwalter von Karl Leschmann, 1928 - 1935; er berichtet über seinen Vorgänger Mammel 1928 - 1931 und seine Tätigkeit mit Angabe des beschäftigten Personals, danach sind beschäftigt 1935 außer dem Verwalter: Ein Buchhalter, ein Kassenbote, drei Feuermänner, drei Installateure, ein Helfer
4) Technische Betriebszahlen aus den Jahren 1926 - 1934
5) Gaslied zum Narrenfest, Jahrgang unbestimmt, von Bempele
6) Wichtige Angaben des Direktors der Gasindustrie Augsburg bei der Stadtverordnetensitzung am 9.7.1926 und Gaskochlehrvorträge
7) Ermittlungen über die elektrischen Einrichtungen, Gas billiger, 10.7.1930
8) Das Gaswerk unter Gasmeister Barth, 1938 - 1946, mit Angabe des Personals
9) Gastarife vom 3.5.1941, Einschränkung des Gasverbrauchs, 1.11.1943
9a) Gastarife vom 3.5.1941, Einschränkung des Gasverbrauchs 1.7.1946

Abgeschlossen 20.8.1946. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 179Archivalieneinheit
Eichamt (1812 - 1946) 
Enthält:
1) Obereichmeister Matth. Sautter erzählt aus seinem Leben: Gelernter Mechaniker, vierjährige Lehrzeit, beim Militär in Koblenz, Verheiratung 1. und 2., Geschäftgründung in Jungingen, Gemeindeeichmeister in Hechingen, 1895, Kurse, Eichmeister in Sigmaringen, 1912 - 1923, Nacheichungen. Tätigkeit während des Weltkrieges und nach diesem, Keller, S. 1 - 4 vom 24.6.1924
2) Das Eichamt unter Inspektor Lützeler, geboren 1868 in Köln, großer Naturfreund und Gelegenheitsmaler, gibt Bericht über seine Tätigkeit und die Nacheichung der Maße, Waagen und Gewichte sowie über Änderungen im Dienste und Einzug der Eichungsgebühren 1925 - 1933, S. 1 - 4, 10.11.1932
3) Eichinspektor Podzich berichtet sehr eingehend über die von ihm durchgeführte vereinfachte Geschäftsführung des Nacheichens, über Kriegserfahrungen, Übertragung der Aufsichtsbehörde von Köln nach Stuttgart, 1942 - Beschädigung des Eichamts durch Sprengung der Laizer Brücke und Enttäuschungen 1945/ 1946, S. 1 - 4, Maschinenschrift, Juni 1946
4) Unter Persönliches gibt Rektor Keller Einblick in die wirklich sehenswerte Sammlung Podzichs, die er sich während 25 Seemannjahren in Ostasien erworben und immer ergänzt hat
5) Hinweis auf Stadtarchiv Fach 14:
1. Eicht und Fechten sowie Trunk auf dem Rathaus, 1821/ 1822
2. Eichregister, 1699 - 1836 - 1843
3. Prüfung Pfechtung der Getränke und Wäggeschirre bei Handelsleuten; Eichtrunk
4. Pfechtamt und Pfechtgebühren, 1855 - 1868. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 180Archivalieneinheit
Kulturamt (1885 - 1933) 
Enthält:
1) Brief vom Steuerrat i.R. Schuh auf meine Bitte um einen Rückblick auf seine berufliche Tätigkeit in Sigmaringen, 1884 - 1924. Der Bericht ging leider nicht mehr ein, da Herr Schuh bald darauf sehr leidend wurde
2) Regulierung des Grundbesitzes in Hohenzollern von Regierungsoberlandmesser Ziegler, 1885 - 1924, S. 1 - 12
3) Bericht von Vermessungsobersekretär Huber, das Kulturamt bis zu seiner Aufhebung 1933 und Nachschrift, S. 13 - 15
3a) Jahresbericht der Zentralstelle
4) Jugenderinerungen an die Güterzusammenlegung in Thalheim, 1887/ 1888. Keller
5) Oberlandmesser Ziegler. Keller
(Näheres über Prümmer, später Hofkammerpräsident, siehe Fürstenhaus) 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 181Archivalieneinheit
Fürstenbergisches Rentamt (1883 - 1924) 
Enthält:
1) Bericht des Oberhofkammerrats Hirt über das Fürstenbergische Rentamt, 1883 - 1924
2) Verzeichnis der Rentamtsvorstände und das Kanzleipersonal, 1883 - 1924 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 184Archivalieneinheit
Post 
Enthält:
1) Rechnungsrat Weisshaar berichtet über Postwesen und Postverkehr bis 1924, Seite 1 - 21
2) Umbau im Postamt Sigmaringen 1931 und Zeitungsberichte das Jahrhundert der Landbriefträger, Seite 22
3) Heimatliche Postfahrten und Posthornklänge von Weishaar, Volkszeitung, S. 26
4) Postkarte 1900, Hindenburg, Wohlfahrtsbriefmarken, S. 26 - 27
5) Kaspar Mayer und seine drei Brüder als Postillions, von Keller, S. 29 - 32
6) Leben im Bild - Reisen in früheren Zeiten - Hitlermarken, S. 33 - 34
7) Postchronik 1924 - 1946 von Postinspektor Vogel, S. 35 - 41
8) Postversendungsvorschriften, 1927, S. 43 - 46
9) Übersicht der Postgebühren am 1.3.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 185Archivalieneinheit
Gericht (1800 - 1924) 
Enthält:
1) Gerichtschronik der Stadt Sigmaringen seit 1800 von Justizinspektor Hahn, Inhaltsverzeichnis dieser Arbeit, S. 3. Die Chronik umfasst 42 Seiten, Maschinenschrift, und 2 handschriftliche Tabellen, Eintragungen in die öffentlichen Register des Amtsgerichts aus den Jahren 1863 - 1923 und Geschäftszahlen des Amtsgerichts in Zivil- und Strafsachen aus den Jahren 1884 - 1923; Seite 41, Richter und Sekretäre bis 1924, siehe bei Graf und Belzer unter Zentrumsakten; bei Bilharz unter Akten Geheimer Medizinalrat Bilharz
2) Amtsgerichtrat Feldmann (1848 - 1921), Personalien und Bericht der Volkszeitung, 29.3.1915
3) Gerichtsvollzieher i.R. Friedrich Schumacher (1845 - 1924), nach seinen persönlichen Angaben, geschrieben von Keller, 1.6.1924
4) Drei Fotos - Schumacher und Mayer E K 1870 und 1917 Pater Fidelis Schuhmacher, Pater Stephan und Pater Fridolin Schuhmacher, drei Brüder Franziskaner p.
5) Wie man in der guten alten Zeit die Zwangsvollstreckung betrieb, Volkszeitung, 1927, Nr. 183
6) Geschäft des Gerichtvollziehers mit besonderer Berücksichtigung der Stadt Sigmaringen, mitgeteilt von Obergerichtsvollzieher Hipp, 9.3.1926
7) Das Schiedsmannsamt Sigmaringen, in Maschinenschrift, S. 1 - 8, Verfasser: Justizinspektor i.R.Hahn, der 1937 - 1946 dieses Amt versah. Beigefügt Tabelle über die Tätigkeit und Erfolge des Schiedmanns 1925 - 1945
8) Ich hoffe, Gerichtrat Dr. Maier zu gewinnen, die Jahre 1924 - 1946 zu erarbeiten, die dann eingefügt werden. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 200Archivalieneinheit
Kreisausschuss Sigmaringen 
Enthält:
1) Verwaltungsbericht für 1928 mit Rückblick auf die Jahre 1925, 1926, 1927, gedruckt bei Liehner 1929, S. 1 - 63, großes Format, mit Fotos
1. Landratsamt nach dem Umbau
2. Die Mitglieder des Kreistages vor dem Portal des Altersheims am Tage der Einweihung, 19.11.1928
3. Der Sitzungssaal im neu erstellten Anbau des Landratsamts, 1927/ 1928
4) Die Hufbeschlagsschmiede des Kreises (Hufschmied Braun, Sigmaringen)
5. Die kreiseigenen Häuser in Sigmaringen, 1925/ 1926
6. Altersheim mit Haushaltungsschule
7. Ein Teil des Muster- und Lehrgeflügelhofes
8. Eintagskücken mit künstlicher Klucke
Der Bericht ist unterzeichnet vom Kreisausschuss (Dr. Seifert, Eisele, Dr. Emter, Keller, Löffler, E. Müller und K. Müller)
Er ist der einzige, welcher gedruckt wurde und ist wertvoll
2) Verwaltungsbericht des Kreisausschusses Sigmaringen für die Rechnungsjahre 1929/ 1930 und 1930/ 1931, in Schreibmaschinenschrift, 70 Seiten (ist nicht minder interessant und wertvoll)
3) Bericht über die Verwaltung des Kreises Sigmaringen für die Zeit 1.4.1931 bis 31.3.1934 in 45 Seiten, Maschinenschrift
Die Berichte ergänzen die Akten: Säuglingspflege Nr. 68 [Bestellnummer 83], Kindergarten Nr. 18 [Bestellnummer 19], Volksschule und Schulkinderfürsorge Nr. 17 [Bestellnummer 18], Milchzentrale Nr. 129a [Bestellnummer 152], Auto Nr. 148 [Bestellnummer 173], Bibliotheken Nr. 177 [Bestellnummer 203], Jugendherberge Nr. 67 [Bestellnummer 82]; Kreisausschuss 1947: 120 Beamte und Angestellte
4) Erinnerungen an Kreisausschusssekretär Rommler, geschrieben von dessen Tochter und ergänzt von Keller
5) Erste Sitzung des neuen Kreistages, Volkszeitung, 3.1.1930

Abgeschlossen 14.2.1948. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 203Archivalieneinheit
Bibliotheken 
Vorbemerkung: Welche unersetzlichen Werte die Sigmaringer Bibliotheken umschließen, kommt uns heute mehr denn je zum Bewusstsein. Die ehemals gefüllten Regale der Buchhandlungen sind seit Jahren leer, nur die Kataloge der großen Verlage zeigen, welche Unmenge von Büchern aller Art angeboten wurden. Heute liegen französische Journale, einige deutsche Zeitungen und Broschüren auf. Man könnte allen die Überschrift geben: Hier spricht Frankreich, denn nur, was die Zensur passiert, darf veröffentlicht werden. So wird es auf lange Sicht unmöglich sein zu schreiben, was die deutsche Seele denkt und leidet: ebenso schwer wird es halten, deutsche Literatur, deutsche Klassiker, gute Lektüre neu aufzulegen. Und die wertvollsten, durch den Krieg vernichteten wissenschaftlichen Werke sind überhaupt unersetzlich. Die nachfolgend aufgeführten Bibliotheken sind so aufgeführt, wie dieselben im Herbst 1947 noch vorhanden sind

Enthält:
1) Die Fürstliche Hofbibliothek zählte schon 1877 nach Zingeler über 30000 Bände, im Jahre 1947 nach Verwaltungsinspektor Haug etwa 70000 Bände. Die Bibliothek war bis Kriegsausbruch täglich zugänglich. Erster Katalog von Dr. Lehner, Geheimer Hofrat. Seit Mai 1945 ist das Fürstenschloss von der Besatzung beschlagnahmt. Näheres Über die Bibliothek siehe Akten Nr. 5,1-25 [Bestellnummer7]
2) Die Bücherei des Klosters Gorheim wurde 1890 mit dem Einzug der Franziskaner aufgebaut. Sie hat sich in 56 Jahren zur zweitgrößten der Ordensprovinz ausgewachsen, zählt 1946 35000 Bände, die in 25 Abteilungen durch Pater Tagomar als Bibliothekar verwaltet werden. Sehr reich vertreten sind durch Schenkungen: Theologie, Phylosophie, fremde Sprachen, Ordengeschichte, Mystik, Naturwissenschaft, Näheres siehe Akten Nr. 24 [Bestellnummer 34]
3) Bücherei der Zentralstelle des Vereins für Landwirtschaft und Gewerbe in Hohenzollern, gegründet 1842, zählte 1877 nach dem von Gartendirektor Dr. Grubel aufgestellten Katalog in 22 Abteilungen über 1000 Nummern an Büchern, Zeitschriften und Denkschriften. Als Schriftsteller Hohenzollerns sind vertreten: Grube, Metzler, Fischbach, Prestele. 1946 ein großer Teil vernichtet; gedruckter Katalog ist nicht vorhanden. Der Rest der Bücherei ist 1946 nach Tübingen gebracht worden. Mitteilungen blieben hier
4) Bücherei des Gymnasiums. Nach dem Jahresbericht von Dr. Stelzer 1867/ 1868 zählt die Bibliothek damals über 8000 Nummern, worunter 5800 Programme von Gymnasiums und Universitäten. 1868 schon ist eine Schülerbibliothek von 760 vorhanden. Nach einem kurzen Bericht von Oberstudienrat Haas 1946 umfasst die heutige Lehrbücherei einige tausend Bände, die in dem geräumigen Bibliothekszimmer des Gymnasiums untergebracht sind. Dem Teil "Zollerana" wird in den letzten Jahren erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt, siehe Akten Nr. 20 [Bestellnummer 21]
5) Kreislehrerbibliothek. Das von Lehrer Lorch 1930 aufgestellte gedruckte Bücherverzeichnis, S. 1 - 15, liegt bei. Von hohenzollerischen Schriftstellern sind vertreten: Dr. Stehle, Fenelon-Stopper, das Wesen des Menschen, 1909, apologenetische Vorträge 1903, die Bestimmung des Menschen 1911; Birkle Georg Christliche Berufsarbeit 1912; Dr. Zingeler, Karl Anton Fürst von Hohenzollern 1911; Dr. Zingeler, Zollerische Schlösser und Burgen, Bau- und Kunstdenkmäler; A. Senner, gesammelte Schriften 5, Maria Schenk 4 Schriften, Bailer, Kessler, hohenzollerisches Gedenkbuch, Landesausschuss, Rückblick auf die Lehrerlesevereine, 1809 - 1848, von Keller
6) Bibliothek der Museumsgesellschaft, 1825 - 1933, ging nach der Auflösung der Gesellschaft 1933 an die NS-Büchergemeinschaft über, die ihre Bücher bis 1945 im Parteiheim Deutsches Haus verwaltete. Durch Feindbesatzung wurden diese wertvollen Bestände restlos vernichtet; siehe Akten Nr. 95 [Bestellnummer 110]
7) Bibliothe kdes Bürgervereins, aufgebaut in den Jahren 1835 - 1934 mit einer Gesamtzahl von 2000 Bänden, wird 1934 unter dem Druck der NSDAP ebenfalls mit der NS-Büchergemeinschaft verschmolzen und geht mir ihr 1945 zugrunde
8) Die Bibliothek des Vereins für Geschichte und Altertumskunde, 1868 - 1934, war außerordentlich reichhaltig und wurde 1885 bis 1897 von Pfarrer Schellhammer, Laiz, von 1897 - 1922 von Gymnasiallehrer Gelle, nach dessen Tod von Archivdirektor Dr. Hebeisen verwaltet. Die Neuorganisation des Vereins 1934 durch Dr. Senn, Konstanz, brachte sämtliche Bücher und Zeitschriften in die Landesbücherei Hechingen, was für Sigmaringen einen Verlust bedeutet, da die Bücher nunmehr schwer zu erhalten sind
Schellhammer gibt Register heraus 1888/ 1889, siehe Akten Nr. 50 [Bestellnummer 60]
9) Bibliothek der Landeskommunalverwaltung, Landesamtmann Mühlebach verbreitet sich eingehend über die von ihm geordnete Bücherei, die unter Feindbesatzung leider sehr großen Schaden gelitten hat
10) Die Bibliothek der Regierung wurde 1945 in das Staatsarchiv überführt. Mitgeteilt von Regierungsamtmann Mendler, 17.8.1947
10a) Pfarrbücherei Boromäus-Verein, seit 1929, Satzungen des Vereins, Statistik des Vereins, Berichte der Volkszeitung vom 6.3.1933 über Benützung der Pfarrbücherei. Die Pfarrbücherei, 1929 - 1947, mit Angabe der hohenzollerischen Schriftsteller, Holl, Pöllmann, Verkade, Wetzel, Zingeler, Burger, Flad Maria, Herz, Gabele Anton, Schenk Maria, Bücherverzeichnis der Pfarrbücherei, 1945, bei Liehner, S. 1 - 44; Gabenverzeichnis, 1940, für die Mitglieder des Boromäus-Vereins
11) Kreiswanderbücherei. Eine auf 1901 zurückreichende Liste zählt 2250 Bände, die in 18 Abteilungen verteilt sind - 1930 3800 Bände, 1935 5000 Bände, ich zog die hier von hohenzollerischen Schriftstellern gelesenen Werke heraus und fand von: Karl Widmaier 3, Bruno Stehle 1, Karl Dehner 3, Dr. Zingeler 1, Dr. Rösch 1, Wetzel 2, Hodler 1, Ludwig Egler 2, Anton Bumiller 1, Senner 1, Maria Schenk 2 Schriften
Zur Kreiswanderbücherei gehörten 1930 54 Ortsbüchereien. Ausleihungen in der Stadt allein jährlich 6000. Auf dem Lande errreichte die Zahl die doppelte Höhe. Beihilfen des Staates und Unterstützung des Kreises, jährlich 500 - 1000. Büchereien 1934/ 1935 aufgelöst an die Orte und das Altersheim Gammertingen sowie an Berufsschulen
Die Bezirkslichtbildstellle besaß schon 1930 einen Kinoapparat, drei Lichtbilderapparate, drei Filme und 75 Lichtbilderserien, starke Inanspruchnahme durch Schulen und Vereine. Beilage 11 a u. b.
Beigefügt: Unter Nr. 12 - 20 Verzeichnis des Reichsausschusses für Hygienische Volksbelehrung, zusammengestellt von Dr. med. Adam und Rektor Lorentz, S. 1 - 16; Herders Jugendbücherkatalog, S. 1 -30; verschiedene Zeitungsberichte über Benützung der Kreiswanderbücherei und die hohenzollerische Heimatbücherei, das Sigmaringer Heimatmuseum
20) Bibliotheken der Schulen und ihr Schicksal; Bibliothek der Berufsschule größtenteils vernichtet
Lehrerbücherei und Schülerbibliotheken der Volksschule vernichtet. Bibliothek der Marienschule ist erhalten
Bibliothek der Landwirtschaftsschule zum Teil erhalten
Bibliothek des Gymnasiums zum Teil erhalten

Abgeschlossen 1.11.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 217Archivalieneinheit
Finanzamt Sigmaringen (1920 - 1947) 
Enthält:
Der Leiter des Finanzamts Oberregierungsrat Sihler berichtet am 28.10.1924 über Entstehung und Entwicklung des Finanzamtes in den Jahren 1920 - 1924 eingehend, S. 1 - 12, Maschinenschrift
Bis einschließlich September 1919 wurden die Einkommen- und Besitzsteuern in Hohenzollern von den Veranlagungskommissionen, die den einzelnen Oberämtern angegliedert waren, veranlagt. Von Oktober 1919 gingen diese Geschäfte auf das neu gegründete preußische Staatssteueramt über. Der Einzug dieser Steuern wurde durch die Regierungs-Hauptkasse in Sigmaringen unter Mithilfe der Gemeindekassen besorgt
Der ungünstige Ausgang des Weltkrieges und die riesigen finanziellen Lasten hatten die Errichtung einer einheitlichen Reichsfinanzverwaltung zur Folge
An die Stelle des Preußischen Staatssteueramts trat am 1.4.1920 das Reichsfinanzamt, das kurze Zeit im Landeshaus und dann in die ehemalige Unteroffiziersvorschule verlegt wurde
Mit Ende des Jahres 1923 waren 65 Beamte und Angestellte beim Amte beschäftigt. Mit Eintritt stabiler Währung bei Beginn des Jahres 1924 konnte eine Reihe Beamter und Angestellter abgebaut werden. Oktober 1924: 36 Beamte, 2 Suppernumerare, 9 Vertragsangestellte, 1 Vertragsarbeiter. Der Bericht spricht ausführlich über die Angaben des Finanzamtes und die Veranlagung und Erhebung und Durchführung der verschiedenen Steuergesetze
An Umsatzsteuer wurden 1919 von Sigmaringen 96000 Mark aufgebracht, Hohenzollern 714080 Mark
1920 Einkommensteuer Hohenzollern: 24221882 Mark; Sigmaringen: 7023868 Mark
1921 Einkommensteuer Hohenzollern: 51055977 Mark, Sigmaringen: 19173359 Mark
1922 Einkommensteuer Hohenzollern: 786459249 Mark, Sigmaringen: 289615714 Mark
Umsatzsteuer 1920: Hohenzollern: 7600611 Mark, Sigmaringen: 577288 Mark
Umsatzsteuer 1921: Hohenzollern: 13673111 Mark, Sigmaringen 19173359 Mark
Umsatzsteuer 1922: Hohenzollern: 242722765 Mark, Sigmaringen 35652657 Mark
Auf besonderer Anlage, die Aufkommen von 23 verschiedenen Steuern der Jahre 1920 - 1924 für Hohenzollern aufgezählt
Der Bericht von Oberregierungsrat Sihler gibt in zehn Abschnitten wertvolle Einblicke über die ersten Jahre der Tätigkeit in Sigmaringen. Ich bedaure lebhaft, dass diese gewissenhafte Arbeit nicht von fünf zu fünf Jahren von den nachfolgenden Amtsvorstehern fortgesetzt worden ist
Meiner wiederholten Bitte an H. Stemmer, der über die Veranlagungskommission beim früheren Oberamte zu berichten versprochen, wurde leider nicht Folge geleistet

II. Teil Das Finanzamt 1924 - 1947
Herr Obersteuerinspektor Franz Stehle ist Verfasser dieses Berichts, der in Maschinenschrift, S. 1 - 17, und einer Anlage, S. 1 - 2, Geschichte und Weiterentwicklung des Finanzamts Sigmaringen in den Jahren 1924 - 1947 zeigt
Die Arbeit zeugt von großer Gründlichkeit, Sachkenntnis und Sorgfalt des Verfassers, dem hiermit namens der Stadt herzlichst gedankt sei, denn die hier in präziser Form gegebenen Einblicke und Übersichten in die Finanzwirtschaft der letzten 23 Jahre werden in dieser Art kaum irgendwo anders zu finden sein
Was den Ausführungen eine besondere Note gibt, ist die Tatsache, dass Herr Franz Stehle die ganze Zeit hier am Finanzamt als Beamter tätig war und also am besten in der Lage war, die Entwicklung in ihren wesentlichen Zügen festzuhalten
Ich gebe nur die Überschriften mit einigen Stichworten wider:
I. Organisation 1924 - 1932 - Lohnsteuerstelle - Strafsachenstelle - Grunderwerbssteuer - Ablösung der Reichsanleihen - die Finanzkasse - die Bewertungsstelle - Betriebsprüfungsstelle - Verwaltungsführer-Meldestelle - Adrema-Dienststelle - 1939 - 1945 Soziale Aufgaben des Finanzamts - Ehestandsdarlehen - Kinderbeihilfen - Einrichtungsdarlehen u.a.
II. Räumliche Zuständigkeit des Finanzamtes, anfänglich Regierungsbezirk Sigmaringen, hat sich ind en Jahren verschiedentlich geändert
III. Gesetzgebung und Steueraufkommen A 1925 - 1933 B 1933 - 1939 ganz bedeutende Steigerung des Gesamtsteueraufkommens von 2,744 Millionen Reichsmark auf 9,985 Millionen 1939, S. 9 - 12
IV. Die Kriegszeit 1939 - 1945: Kriegssteuern, Zuschläge auf Einkommen, auf Bier und Tabakwaren - Branntwein - Judenvermögensabgabe - Bürgersteuer - Gewerbesteuer - Gebäudeentschuldungssteuer - Übergewinne - Gewinnabführung - 31 zur Wehrmacht einberufene Beamte und Angestellte - Gefallen: 4, gestorben in Lazaretten: 2
V. Amtszeit der Vorsteher des Finanzamtes
Regierungsrat Grieb 1921 - 1921, Oberregierungrat Sihler 1921 - 1928, Oberregierungsrat Kleine 1929 - 1933 (gestorben), Oberregierungsrat Fechner 1933 - 1937, Oberregierungrat Schenk 1938 - April 1945 (in Ruhestand versetzt)
Stellenbesetzung Gesamtzahl: 1924: 49; 1928: 54; 1934: 60; 1939: 62; 1945: 52; 1947: 42
IV. Feindbesetzung und Kriegsfolgen. Due guer S, 14, 17 gegebenen Ausführungen sind für die Stadtgeschichte wichtig. Was ist hier sinnlos vernichtet worden und wie wurde ausgeräumt nach der Feindbesatzung in die Turnhalle, Jugendherberge, von dort nach dem Amtsgericht, woselbst 28.5.1945 auf Befehl der Militärregierung das Finanzamt wieder eröffnet wurde; weil die Räume nicht ausreichten, zum Teil im Fürstlichen Archiv, bis 1.7.1946 der Umzug nach dem Deutschen Haus erfolgte, das übel zugerichtet. - Vereidigung der Beamten am 17.12.1947 auf die Verfassung, die neuesten Steuergesetze
Die Anlage gibt eine Zusammenstellung der wichtigsten Steuern in den Rechnungsjahren 1925 - 1945; aufgeführt sind 30 Steuerarten, unter denen die Umsatz-, Einkommen- und Lohnsteuer die höchsten Erträge bringen. Die Gesamtsumme von 3,33 Millionen Reichsmark 1924 ging bis 1932 auf 2,744 Millionen Reichsmark zurück, stieg von da an rasch auf 4,3 - 1936, 7,85 Millionen 1938, auf 11,29 Millionen 1941, fiel auf 4,79 Millionen 1945 und stieg 1946 auf 8,16 Millionen Reichsmark; sie betrug schon Ende 1947: 6,93 Millionen wird also bis April mit 10 Millionen Reichsmark abschließen. Die Steigerung erfolgte durch Einführung der neuesten Steuergesetze wie sie der Kontrollrat vorschreibt

Sigmaringen 1.4.1948. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 218Archivalieneinheit
Hauptzollamt Sigmaringen (1908 - 1947) 
Enthält:
1) Errichtet 1908 und der Oberzolldirektion Kassel unterstellt, mit zwei Zollinspektionen Sigmaringen und Hechingen.
1919 wurden Zölle und Verbrauchssteuern dem Reiche überwiesen
Das Hauptzollamt wurde dem Landesfinanzamt Stuttgart unterstellt. 1924 befanden sich beim Hauptzollamt Sigmaringen folgende Beamte: Ein Zollrat, ein Zollamtmann, fünf Oberzollsekretäre, ein Zollsekretär, ein Zollwachtmeister, zwei Zollsupernumerare, Bericht vom 22.6.1924
2) Nach dem Bericht vom 10.11.1947 wurde das Zollamt Riedlingen 1928 aufgelöst und Sigmaringen zugeteilt. 1930 wurde das Hauptzollamt Sigmaringen aufgelöst und Reutlingen unterstellt. Während des Krieges 1943/ 1945 war das Zollamt Sigmaringen 1 1/2 Jahre geschlossen, nun wieder geöffnet; umfasst heute: Kreis Sigmaringen, ausgenommen 10 Gemeinden, vom Kreis Saulgau 60 Gemeinden und zwei badische Gemeinden
3) Über Tabaksteuer, 1920, von Zollrat Schirmer

Abgeschlossen 15.11.1947 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 228Archivalieneinheit
Dr. Leonid Andrenko, Russe (geboren 1903, hier 1945 - 1947) 
Enthält:
1) Professor Dr. Leonid Andrenko, allgemeine Charakteristik, von Keller
2) Anlagen:
a) Lebenslauf
b) Gesammelte Werke
c) die hauptsächlichen Entdeckungen
d) Astronomische, physikalische und industrielle Erfindungen
e) wissenschaftliche und kulturelle Erfindungen
f) öffentliche Vorträge
g) astronomische und wissenschaftliche Gesellschaften
h) Einladungen auf internationale wissenschaftliche Kongresse
i) Auszeichnungen
3) Franz Eisele und Söhne, Laiz, antwortet auf bestellte Apparate, 5.6.1946
4) Verschiedene Schreiben der Mlitär-Regierung und von Astronomen
5) Sonderdruck der Zeitschrift "Ourania", 1936, Nr. 21
6) Bulletin Nr. 1 - 6, Sigmaringen, bei Liehner
7) Broschüre "Le problème de la mort" von Adrenko
8) "Les habitants des Astres", 1936
9) Astronomische Station Gorheim bei Sigmarigen
10) Sechs Karten und Fotos

Abgeschlossen 24.2.1937. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 230Archivalieneinheit
Ein Beitrag zur Geschichte des Frankfurter Brauereigewerbes, Jubiläumsschrift, S. 1 - 71 
Enthält:
Die Festschrift zum 50jährigen Jubiläum der Brauerei Binding Frankfurt am Main schildert auf 71 Druckseiten aus der historischen Abbildungen:
Die Herkunft des deutschen Bieres, S. 5 - 8
Das Bier in seiner wirtschaftlichen Bedeutung, S. 62 - 67
Das Bier als Nahrungsmittel, S. 68 - 71
Vergleiche Akten Nr. 133 [Bestellnummer 157] Zoller-Brauerei und Nr. 134 [Bestellnummer 158] Brauereien und Brennereien in Hohenzollern

Abgeschlossen 5.4.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 231Archivalieneinheit
Reklame (1820 - 1947) 
Enthält:
1) Art und Weise der Reklame während der letzten 100 Jahre
a) Durch Ausruf - Umzüge - Marktreklame - Schaustellungen - Schellenausruf
b) Schaufensterreklame vor und nach dem Ersten Weltkrieg
c) Reklame in den Verkaufsräumen - Drucksachen - Preislisten, Empfehlungen, Flugblätter
d) Reklame der Geschäftsleute außerhalb des Geschäfts, Bahnhof, Post, Häusern
e) Reklame im Lichtspieltheater
f) Reklame der Banken, Brauereien, großer Geschäfte
g) Reklame durch Tagespresse um 1820 gering, stetig ansteigend bis zum Weltkriege, oftmalige Wiederholung derselben Anzeige gegen Pauschalvergütung der Druckerei
h) Auswahl der günstigen Zeit, Ausstellungen, Feste, Jahreswechsel
i) Wert der Reklame. Bedeutendstes Reklameblatt "Schwarzwälder Bote", von Keller
2) Entwicklung der Reklamebeleuchtung in Sigmaringen 1890 - 1939 von Betriebsführer Müller, 15.5.1947
3) Über die städtischen Anschlagssäulen, Bericht von Braun, städtischer Angestellter, 21.6.1947
4) Zeitungen als Beispiele von Reklamen
a) Amtsblatt der Königlichen Regierung in Sigmaringen, 29.2.1862, und öffentlicher Anzeiger, 29.2.1862
b) Schwäbische Zeitung vom 3.1.1947, Tauschangebote
c) Neujahrs-Glückwunsch, Inserate im Zoller, 29.12.1921
d) Zoller, 12.3.1919 und 21.1.1919.
e) Volkszeitung, 8.6.1905 und 1908
f) Volkszeitung zum Jahreswechsel 1927, Glückwünsche bereits sämtlicher Sigmaringer Geschäfte, Reklame
g) Sigmaringer Geschäfte, Reklame 1929 desgleichen
h) Sigmaringer Geschäfte, Reklame, Weihnachten 1926
i) Ein Blick ins Schaufenster, 1.12.1932
5) Reklame zu Weihnachten 1912, Volkszeitung, Dezember 1912
6) Reklame, 25.4.1931, Vokszeitung
7) Reklame, 21.12.1938, Volkszeitung
Reklame Weihnachten 1927, Friedrich Frick (Extrazeitung), S. 1 - 4

Abgeschlossen 9.7.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 247Archivalieneinheit
Nazizeit (1933 - 1945) 
Enthält:
1) Mythos und Wirklichkeit von Nieskens, S. 1 - 15, 1. Teil
2) Wenn sie siegten, M. Pasch, Berlin 1917
3) Verbo, Hohenzollerische Volkszeitung, 22.7.1937
4) Nationalsozialistische Lehrzeitung, Nr. 3, 1935, S. 1 - 48
5) Die wirtschaftspolitische Parole, Heft 11, 29.4.1939
6) Festschrift zum Tag der Schwäbischen Erzieher in Stuttgart, November 1933, S. 1 - 42
7) Winterhilfswerk, 1941, S. 1 - 11, Druckschrift
8) Lose beigelegt: Verbo Nr. 249, 1939; Verbo Nr. 146, 1940; Verbo Nr. 144, 1941; Verbo Nr. 153, 1941; Verbo Nr. 279, 1943; Donaubodenseezeitung Nr. 28, 1943
Eine kleine Blütenlese für die Volksschule Sigmaringen wird nach Zeitungsberichten 1933 - 1945 noch beigefügt. Ära Wannenmacher und Heinzelmann
9) Einige Thesen aus der Festschrift: Tag Schwäbischer Erzieher in Stuttgart, 1933, Rasse - Herrenvolk - Führerstaat
10) Warum ? Kurze Rückschau und Ausschau von Keller
11) Schreiben Hindenburgs an die Stadt, 6.4.1933, Ehrenbürger
12) Schloss Krauchenwies im Dienste des Nächsten - Versehrtenheim, Schwäbische Zeitung, März 1948
13) Kraft durch Freude, Wochenprogramm, 18.9.1937
14) Eine klare Antwort, Verbo, 29.5.1937

Abgeschlossen 2.11.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 252Archivalieneinheit
50 Jahre Lauchert-Zeitung (1876 - 1926), Heimattag (1929) 
Vorbemerkung: Die hier aufgenommenen Festschriften "50 Jahre Lauchertzeitung" und "Heimattag Haigerloch" berühren Sigmaringen nicht direkt, aber die darin veröffentlichten heimatkundlichen Berichte über Gammertingen und seine Landgemeinden sowie über Haigerloch und seine Umgebung bieten als Gaben des Zollerlandes auch für Sigmaringen viel Wissenswertes, das mich bewog, wenigstens die Überschriften und Verfasser im Inhaltsverzeichnis anzugeben; dieses ist dadurch etwas ausgedehnt, aber umso wertvoller geworden
Den Mitarbeitern, zu denen neben Geistlichen und Bürgermeistern hauptsächlich Lehrer zählen, sei für diese Fundgrube bestens gedankt

Enthält:
1) 50 Jahre Lauchert-Zeitung 1876 - 1926, großes Format, 40 Druckseiten mit wertvollen Berichten und vielen Bildern über:
a) die Gründung und Entwicklung der Lauchertzeitung unter sechs Vorgängern, darunter Daikeler 1900 - 1914, Acker 1914 - Nazizeit
b) Die Erfindung und der Werdegang der Buchdruckerkunst
c) kunstgeschichtliche Streifzüge durchs Laucherttal, von Waldenspul, Pfarrer i.R., mit Bildern
d) Gammertingen: Ein geschichtlicher Streifzug bis 1530, Gammertingen ums Jahr 1600, Bürgeraufstand 1629, Gammertingen nach dem 30jährigen Kriege, die Besetzung von Württemberg 1805, die Jahre 1848 bis 1850, von Wiest, Hauptlehrer in Gammertingen.
e) Geschichte der evangelischen Gemeinde in Gammertingen, von Pfarrer Roeder
f) Bronnen, von J. Wiest, Gammertingen
g) Mariaberg, Mägerkingen von Schultheiß Holzhauer
h) Die Umgebung von Trochtelfingen in geologischer Hinsicht, von Hauptlehrer Bleicher
i) Volksleben in Steinhilben, Sitten und Bräuche eines Albdorfes, von Hauptlehrer Wiedemann
k) Herren- und Frondienste in Trochtelfingen, von Hauptlehrer Stauß, Inneringen
l) Großengstingen, Hausen an der Lauchert, von F. Pf.
m) Hörschwag, Stetten unter Holstein
n) Melchingen
o) Salmendingen, Ringingen, Burladingen, von A. Speidel, Burladingen
p) Gauselfingen in alter und neuer Zeit, von A. Fecker, Lehrer i.R.
q) Neufra
r) Harthausen auf der Scher, von Karl Heberle, Hauptlehrer i.R.
s) Benzingen, Blättringen
t) das Schmeiental (Straßberg, Kaiseringen, Frohnstetten)
u) Jungnau, was der Bergfried erzählt, von Pfarrer Blickle
v) Veringendorf, von Albert Reiser, Dekan
w) Veringenstadt, von Lehrer Speidel
x) Hermentingen, von Lehrer Schmid
y) Hettingen, von Pfarrer Sauter
z) Feldhausen, Harthausen, von Wiest
Inneringen, von Hauptlehrer Stauß, Hochberg, Langenenslingen von Hauptlehrer Schmid, Tigerfeld, Wilflingen
Einiges aus der Jugendfürsorge in Hohenzollern von Kaplan Kreidler, Gammertingen, Papierfabrik Scheufeln. Wesen der Zeitung - 400 europäische Presse. Erinnerungen an Gammertingen, von Dr. Belzer. Der Hausarzt, von Dr. med. Bach. Zehn Jahre Altersheim Gammertingen 1928 - 1938, beigelegt
2) Festausgabe zum Heimattag Haigerloch, 5.7.1929, großes Format, S. 1 - 24
a) Willkommen von Huschenbett. Heimattag, von Bausinger, Bürgermeister
b) Aus Haigerloch und seiner Kommunalpolitik, von Bausinger, Bürgermeister
c) Heimat, von Dr. Nik. Müller
d) Aus Haigerlochs vergangenen Tagen, von Waldenspul
e) Die Perle im Eyachtal, von H. Schmid
f) Zur Geschichte des Schulwesens von Haigerloch, von Nehrlich
g) Mechthild von Hohenberg, von Dr. Karl Widmaier
h) Die wichtigsten historischen Grundlagen des Heimatspiels
i) Zur Geschichte des Oberamtgebiets Haigerloch, von Dr. Müller
k) Altes und Neues aus unserer Heimat, von Eger
l) Musikpflege in Haigerloch, von W. Spier, Lehrer
m) Handwerk und Gewerbe in der Geschichte Haigerlochs, von Dr. Müller
n) Das Künstlerkleeblatt im Deckengemälde der Sankt Anna Kirche, von Dekan Marmon
o) Streiflichter aus der Geschichte der Juden in Haigerloch, von Spier
p) Haigerloch, von M. Kappler, Ditzingen
q) Was lehren die Haigerlocher Heim attage, von Anton Pfeffer, Rottenburg
r) Zum Schluss von Elser

Abgeschlossen 10.9.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 253Archivalieneinheit
Alte Geschlechter - Jubiläen - Gedenktafeln - Denkmale - Ehrenbürger 
Enthält:
1) Alte Sigmaringer Geschlechter, die in den Nachlassakten zu finden, mit Vorbemerkung; bei den aufgeführten Geschlechtern ist zumeist der Stammbaum in den Akten angegeben. Aufgeführt sind 62 Geschlechter, die noch durch weitere ergänzt werden, S. 1 - 5. Keller
2) Sigmaringer Bürgerwappen, veröffentlicht in der Volkszeitung, 19.11.1932, von B. Pfaff, der sich durch sein Wappenbuch verdient gemacht hat. Darin sind viele der früheren Geschlechter aufgeführt sowie Stammbäume, die Pfaff aufgestellt hat
3) Verzeichnis der Sigmaringer Handwerksmeister, welche beim Bau der Stadtpfarrkirche 1758 - 1761 beschäftigt waren, nach Studienrat Heinrichs, Mitteilungen, 1924, S. 90
4) Wechsel der Geschlechter, Bürgertafel 1830 und Adressbuch 1925, von Keller. 1925 ist nachzutragen - von 1830 sind 130 - 135 Geschlechter verzeichnet. 1830 zumeist vorkommend: Bannwarth 13, Schmid 8, Hafner 8, Dannegger 7, weitere 34 Geschlechter sind angegeben
5) Das Familienbuch zeigt die Kette der Geschlechter, Volkszeitung, 1934 und Hinweise auf die Akten Nr. 197 [Bestellnummer 224] Handwerkergeschichte und Nr. 199, 15 [Bestellnummer 226] Altes und Neues
6) Goldene Jubiläen, aufgeführt 28, zumeist nach Berichten der Volkszeitung. Die Zahl ist zu ergänzen, verdiente Sigmaringer Goldene Jubiläen sind 14 aufgeführt
7) Sigmaringer Gedenktafeln, Gebrüder Bilharz - Ow - Lauchert - Kriegerdenkmal der evangelischen Kirche, Kriegergedächtniskapelle katholische Kirche
8) Denkmalsenthüllungen; aufgeführt sind neun Denkmale. Verschwunden sind: Völkerschlachtdenkmal, enthüllt 1913 bei der Landesbank, abgetragen 1918, teils abgetragen: Kriegerdenkmal 1873 - 1941, Kaiser-Wilhelm-Denkmal 1897 - 1941, Ehrentafel der Kriegsopfer 1927 - 1941
Das Metall wurde als Heeresgut verwendet
Unversehrt sind die Denkmale: Karl Fürst von Hohenzollern, enthüllt 1869, Karl Anton, Fürst von Hohenzollern, enthüllt 1890, Fürst Leopold, enthüllt 1910, Fürstin Josefine, enthülllt 1913, Fürst Johann, Stadtbrunnen
9) Ehrenbürger der Stadt:
1806 Hof- und Regierungsrat von Huber
1877 Kaspar Teufel, Particulier, Gammertingen, für Verschönerung der Stadt
1883 Regierungspräsident Graaf, anlässlich seines 50jährigen Dienstjubiläums
1896 Bürgermeister Theodor Gayer
1912 Brauereibesitzer Hermann Graf, 40 Jahre Stadtrat
1921 Bürgermeister Dr. Reiser
1933 Reichspräsident Hindenburg
1940 Hitler, Führer des Großdeutschen Reiches (Aberkennung des Ehrenbürgerrechts am 22.9.1946)
1941 Reichsmarschall Hermann Göring (Aberkennung am 22.9.1946)
1926/ 1927 Fürst Wilhelm von Hohenzollern (siehe Akten Rathaus Nr. 10, vertagt)
1926 Regierungspräsident Dr. Belzer (siehe Akten Rathaus Nr. 10, vertagt)
10) Beigefügt: Heimatblatt Nr. 1, 15.1.1929. Die Ausübung christlicher Caritas durch Fürst Karl von Hohenzollern, von Dr. Hebeisen

Abgeschlossen 30.10.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 257Archivalieneinheit
Kalender 
Enthält:
1) Hohenzollerischer Kalender 1927, Druck und Verlag M. Liehner Hofbruchdruckerei G.m.b.H., vollständig, S. 1 - 87; ist beigefügt wegen folgender heimatkundlicher Stoffe:
a) Begebenheiten aus dem Jahre 1926, S. 36 - 44
b) 70 Jahre Besatzung der Burg Hohenzollern, S. 45 - 46
c) Die Fahrt zum Fürstenthron, von Paul Lindenberg, S. 54 - 56
d) Der Martertod des Heiligen Fidelis, von einem Zeitgenossen erzählt
e) Michael von Reischach, der große Wohltäter des Klosters Inzigkofen, von Dr. Hebeisen
f) Sigmaringer Erinnerungen aus der Franzosenzeit, nach Archivakten, frei bearbeitet von Fr. Keller, S. 69 - 78
g) Der Kirchturm von Weilheim, von A. Pfeffer, S. 79 - 81
h) Am Herzen der Heimat, von Amalie Kordeuter, S. 82 - 83
i) Anzeigen von Sigmaringer Kaufleuten und Gewerbetreibenden, 10 S.
2) Hohenzollerischer Kalender 1926, S. 28 - 78, beigelegt wegen heimatkundlicher Stoffe
a) Begebenheiten aus dem Jahre 1925, S. 32 - 38
b) Sich regen bringt Segen, von Bruno Stehle, Thiergarten, S. 39 - 43
Bierbrauer J. Götz von Langenenslingen
c) Was mir mei Urahne verzehlt hat, von Maria Theres Buhl-Baur, S. 44 - 45
d) Sigmaringer Originale, von A. Bumiller, Sigmaringen, S. 46 - 49
e) Bei der ersten Wassersuppe, von Hans Reysing, Ulm, S. 50 - 64
f) Die letzte in Sigmaringen durchgeführte Todestrafe am 4.6.1817, nach Akten des Stadtarchivs, bearbeitet von Fr. Keller, S. 70 - 73
g) Anzeigen Sigmaringer Geschäftsleute, 10 S.
Die Kalendersammlung wird ergänzt
3) Hohenzollerischer Kalender, 1928, S. 1 - 86, daraus:
a) S. 29 - 31 Marktverzeichnis von Hohenzollern, Württemberg und Baden, siehe Sigmaringer Märkte, Akten Nr. 221 [Bestellnummer 250]
b) S. 34 - 44 Jahresrückblick
c) S. 45 Das Zollerland - Lied von Jos. Burkhart, siehe Akten Nr. 44 [Bestellnummer 54]
d) S. 46 - 47 Die Sage von Heiligkreuz, von L. Egler
e) S. 48 - 52 Vom alten und vom heutigen Gorheim, von A. Bumiller, siehe Akten Nr. 24,1 - 39 [Bestellnummer 34]
f) S. 54 - 62 Vom Reitergeneral von Werth und seiner ersten Hochzeit in Straßberg, von Kaplan Maier
g) S. 68 - 71 Prinzessin Maria von Hohenzollern-Hechingen, die letzte ihres Geschlechts und Namens, von Ant. Pfeffer, siehe Akten 60, 1 - 5 [Bestellnummer 74]
h) S. 72 - 75 Gabriel, der letzte aus dem Geschlechte der Herren von Magenbuch, von Pfarrer Eisele
i) S. 76 - 80 Sagen und Geschichten vom Heuberg, von Hanno Lieb
k) 20 Seiten Sigmaringer Geschäfts- udn andere Anzeigen, siehe Akten Nr. 204 [Bestellnummer 231]

Abgeschlossen 30.4.1948. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 173Archivalieneinheit
Radfahren - Auto (1883 - 1947) 
Vorbemerkung: Wie aus dem folgenden Inhaltsverzeichnis und seinen 33 Nummern hervorgeht, gibt dies Aktenstück nicht bloß über die Entwicklung der Kratfahrzeuge in der Stadt, sondern darüber hinaus in Hohenzollern Bescheid und dürfte durch die eingefügten Zeitungsberichte und die Darlegungen von Dr. Altemöller für die Heimatforschung von Interesse sein
Von den übrigen Berichten dürften die von E. Müller und Ramsperger für die Stadtgeschichte die wertvollsten sein, doch verdienen auch die übrigen Angaben Beachtung. Was über Verkehrsvorschriften hier eingefügt wurde, möchte zeigen, wie sehr von der Schule und durch die Presse zur Aufklärung und Verhütung der Verkehrsunfälle nach dem Weltkriege beigetragen wurde

Enthält:
1) Bericht von Wilhelm Raible, Oberbuchhalter, über den Radfahrsport in Sigmaringen, beginnend mit 1883 - Hochräder
2) Weiterer Bericht von Wilhelm Raible betreffs Fahrradhandel und Radfahrerverein. Wettrennen - Hermann Müller, Büchsenmacher Eh, Schmiedmeister Remensperger, Schmiedmeister Buck, Fürstliche Mitglieder, Sportanzug - Bericht bis 1924
3) Berliner Illustrierte Zeitung, 1925, Nr. 14
4) Fahrrad und Auto - Bericht von Eugen Müller vom 16.7.1924
5) Nähmaschine - ihr Vertrieb in Sigmaringen
6) Zahl der Fahrräder, Motorräder, Wagen, Lastwagen, nach E. Müller, 10.1.1925
7) Autoverkehr auf Landstraßen - Bodensee-Donaulinie-Postautoverkehr nach Überlingen 1925 - Auto und Motorrad, eine Zeitskizze, 1925
8) Auto- und Landstraßen
9) Ausbau der alten Römerstraße Sigmaringen - Winterlingen - Fürstenhöhe
10) Autoverbindung Donau - Bodensee
11) Bodensee - Donau, Eilkraftpostlinie 1925, Meersburg - Heiligenberg - Pfullendorf - Sigmaringen, Fahrplan
12) Verwendung der Kraftfahrzeugsteuer, Volkszeitung
13) Goldene Hochzeitsfeier von Hermann Müller und Maria, geb. Storz, 1926
14) Beitrag des Gewerbevereins zur Autolinie Bodensee über Meßkirch, Meßkirchs Absage
15) Gauausfahrt des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs nach Sigmaringen, 11.8.1926
16) Über die Entwicklung des Kraftfahrwesens in Hohenzollern 1910 - 1920, von Dr. Altemöller
17) Reklame Frank und Hipp 1926 - Autovermietung Hipp 1926
18) Eröffnungsfahrt der Kreisautolinie Krauchenwies - Ostrach - Wald, 1927, mit Fahrplan. Einheitliche Warnungstafeln für den Verkehr mit Kraftfahrzeugen
19) Vom Kraftfahrzeugverkehr in Hohenzollern, H. A., 1927
20) Autolinie Sigmaringen - Vilsingen - Meßkirch, 1927
21) Deutsche Jugendverkehrswacht, 1926
22) Autounglück, Fahrplan Ostrach - Sigmaringen, 1927
23) Unterstellung der Kraftfahrzeuge in landwirtschaftlichen Gebäuden, 1927
24) Jugendverkehrswacht 1926, Heft 5, Kind und Auto
25) Reichsunfallverhütungswoche, 24.2.1929
26) Die neuen Richtungs-, Verkehrs- und Sperrschilder
27) Mein Führer im Straßenverkehr, S. 1 - 64
28) Bürgermeister Müller als Ortspolizeibehörde
29) Eugen Müller über die Entwicklung seines Geschäfts, 1876 - 1946
30) Dr. Waldemar Mayer, 1919 - 1924
31) Kraftfahrzeugmeister Zimmermann, 1922 - 1946
32) Autohaus Ramsperger 1925 - 1947. Bericht Ramsperger vom 1.3.1947
33) Autovermietung Strasser und Eger
34) Kraftfahrzeugverkehr in Hohenzollern, Volkszeitung, 13.10.1927, H. A. 
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