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Stadtarchiv Sigmaringen: Nachlass Franz Keller, Pädagoge, Heimatkundler (1875-1950)
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35 Einträge
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 145Archivalieneinheit
Sigmaringer Vereine im Allgemeinen (1926) 
Enthält:
Ergebnis einer Rundfrage bei sämtlichen Vereinen der Stadt vom 4.9.1926 über: Name, Gründungsjahr, Mitgliederzahl damals und 1926, aktiv und passiv, Jahresbeitrag, Ehrenmitglieder, Satzungen, Vorstandssitzungen, Übungsstunden, Versammlungen, Feste, Fahnenweihen, eingetragener Verein, Vorsitzende, Zeitungen, Zeitschriften, Bücherei, Vereinsinventar, Vermögen, Jahres-Etat usw.
1) Jugend- und Sportvereine u.a.: 14
2) Vereine zur Pflege der Musik: 11
3) Vereine mit sozialen Aufagaben: 12
4) Vereine mit vaterländischen und wirtschaftlichen Aufgaben: 18
5) Das Sigmaringer Vereinsleben, bearbeitet auf Grund der Erhebungen und eingener Beobachtung von Keller, 1926, Manuskript, 15 Schreibseiten, für Druck bestimmt
6) Weihnachtsfeiern in Vereinen, Volkszeitung vom 8.1.1930
7) Innungen und Fachverbände, 1926

Abgeschlossen 10.11.1946. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 100Archivalieneinheit
Jugendverein Neu-Deutschland (1921 - 1932) 
Enthält:
1) Gautag des Alemannengaus in Meersburg, von 60 Mitgliedern der Ortsgruppe Sigmaringen nehmen 20 Mann teil, mit Dr. Waldner
2) Neudeutschland, 18.9.1925, Vortragsfolge
3) Dr. Waldner berichtet in einem Elternabend über seine 1925 gemachte Osterreise nach Rom. Die Ortsgruppe Neudeutschland sorgt für Unterhaltung
4) Jungdeutschlandbund, Flugblatt Nr. 1
5) Gauführer Repetitor Beer spricht über Aufgaben und Ziele Neudeutschlands
6) Dr. Waldner an die Eltern seiner Schüler, 1924
7) Deutscher Abend im Bismarckbund, Kritik, Volkszeitung, 1925
8) Was ist Neudeutschland, von Lasseaux, Köln 1926
9) Gautag der Neudeutschen in Ravensburg, 1926
10) Dr. Waldner gibt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Bundes Neudeutschland der Ortsgruppe Sigmaringen (1921: 85 Mitglieder) und der Ansprache des Papstes Pius XI. bei der Romfahrt, 1930
11) Repetitor Beer spricht zu den Neudeutschen
12) Palästinaabend 1927 und Programm
13) Neudeutschlands Romfahrt, 1930, Volkszeitung, 11.7.1930
14) Überführung und Beisetzung von Dr. Waldner, Volkszeitung, 15.7.1932
Vereinsstatistik von Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 101Archivalieneinheit
Katholischer Lehrlingsverein (1901 - 1933) 
Enthält:
1) Statistik von Keller
2) Chronik des Lehrlingsvereins von 1901 - 1926, von Präf. Biener, S. 1 - 8
3) Programm der Christbaumfeier, 1917
4) Grundzüge der Ordnung im Lehrlingsheim, 1903, S. 31
5) Die Jahre 1925 und 1926 im Lehrlingsverein, S. 63
5a) Fahnenweihe, Programm und Zeitungsberichte darüber, 2 Postkarten. Die neue Fahne
6) Normalstatuten
7) Mitgliedskarten
8) Programm für die Theateraufführungen 1927 und 1928
9) Der Kämpfer, Monatsschrift für die katholische Jugend und Jungmännervereine
10) Verschiedene Zeitungsberichte der Jahre 1925, 1926 und 1927
11) Auflösung des Lehrlingsvereins, 1933

Abgeschlossen 29.4.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 102Archivalieneinheit
Jungfrauenkongregation (1850 - 1946) 
Enthält:
1) Statistik von Keller
2) Chronikauszug der marianischen Jungfrauenkongregation von Paula Forster, Prefäktin, 1850 - 1924
3) Satzungen und Privilegien in der Stadtpfarrkirche Sigmaringen, Albert Reiser
4) Andenken an die Exerzitien, 1905
5) Theatervorstellungen 1914 mit Foto
6) Programm Theateraufführung, 1922
7) Programm Theateraufführung, 1925
8) Glockenspendengedicht von Reiser, Dekan
9) Zeitungsberichte, 1925, Glockenspende RM. 700,-
10) Foto 2
11) Weihnachtsfeier, 1925
12) Programm Theater, 1926
13) Zeitungsbericht, 1926
14) Sodalinnentag, 1926
15) Gedicht von Dekan Reiser
16) Programm zum Sodalinnentag
17) Foto Maiandacht
18) Luastiger Abend, 1928
19) Theateraufführung, 1930
19a) Theateraufführung, 1931
19b) Programm
20) Gebete und Zeremonien
21) Chronikauszug der Präfektin Paula Forster (1924 - 1946), siehe Akten Albert Reiser, Stadtpfarrer

Abgeschlossen 29.4.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 103Archivalieneinheit
Jugendverein Sonnenland (1916 - 1933) 
Enthält:
1) Unsere jungen Mädchen in Sigmaringen, von M. Feldmann, 1920, S. 1 - 4
2) Geschichte des katholischen weiblichen Jugendvereins Sonnenland in Sigmaringen von Leiterin Feldmann, 2.5.1926
3) Zeitungsberichte aus den Jahren 1925, 1926, 1928 und 1929
4) Auflösung des Vereins, 1933

Abgeschlossen 4.4.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 104Archivalieneinheit
Katholischer Gesellenverein (1858 - 1933) 
Enthält:
1) Vereinsstatistik von Keller
2) Zur Geschichte des katholischen Gesellenvereins, nach Archivakten. Von Keller
3) 70 Jahre katholischer Gesellenverein, Volkszeitung, 1928
4) Katholischer Gesellenverein, 1928, Vikar Holl, Wanderungen
5) Familienabend, 1927
6) Zentralversammlung, 1932, Volkszeitung
7) Programm, 1930, Weihnachtsfeier "Der Geiger von Gmünd"
8) Familienabend, 1930. Keller
9) Familienabend, 1931. Postmichel
10) Volkszeitung, Bericht Keller, 1931
11) Volkszeitung, Bericht Keller, 1932
12) Familienabend, Februar 1922
13) Familienabend, August 1922
14) Familienabend, Januar 1923
15) Familienabend, Dezember 1924
16) Unterhaltungsabend, 1926
17) Familienabend, 1926
18) Familienabend, 1927
19) Familienabend, 1928
20) 70. Stiftungsfest, 1928
21) Familienabend, 1927
22) Jugendherberge, 1922
23) Familienfeier
24) Jugendverein Ostrach - Gründungsfeier, 1927
25) Fortbildungkurs für jugendliche Arbeitslose
26) Verein und Bildungspflege, Landpost, 1926 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 107Archivalieneinheit
Frohsinn (1858 - 1946) 
Enthält:
1) Statistik des Vereins 1858 - 1946. Keller
2) Zur 50jährigen Jubelfeier, 1858 - 1908
3) Plenarversammlung, 1926
4) Die Breisgaufahrt der Freiwilligen Feuerwehr und des Gesangsvereins Frohsinn, 1.6.1924
5) Sängerabend zu Ehren des Gesangvereins Zähringia Freiburg, 8.8.1925
6) Plenarversammlung, 25.1.1927
7) 75. Jubiläumsfeier, 1933
8) Frühjahrskonzert, 1927, Bericht
9) Sängerverein Lörrach in Sigmaringen, 1926
10) Frohsinn, Konzert
11) Frühjahrskonzert, 1931
11a) Besuch der Menger Feuerwehr, 1928
12) Herbstkonzert, 1931
13) Abschied Hausch, 1933
14) Ulmer Armbrustschützen Fortuna in Sigmaringen, 1912, Volkszeitung 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 108Archivalieneinheit
Pfeifenklub (1883 - 1933) 
Enthält:
1) Bericht des Vorsitzenden Wilhelm Schatz über den Pfeifenklub für die Zeit von 1883 - 1924, mit Satzungen, 1924: 150 Mitglieder
2) Zeitungsausschnitte, 1925 Fastnachtsball, 1928 45jähriges Stift
3) Aufnahmekarten in den Pfeifenklub Sigmaringen, 1883, und in die Gesellschaft Eintracht Sigmaringen, 1883
4) Zum 50jährigen Stiftungsfeste des Pfeifenklubs, 9.7.1933
Der Klub löste sich 1933 auf (siehe Arbeiterbildungsverein) 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 109Archivalieneinheit
Volksverein (1890 - 1933) 
Enthält:
1) Statistisches. Keller
2) Kennst Du den Volksverein für das katholische Deutschland, Merkblatt
3) Bericht der Volksvereinsversammlung vom 7.3.1927, Vortrag Dr. Rose, Mönchengladbach
4) Vortrag Pfarrer Eisele, Heimatgeschichte
5) Volkswirtschaftlicher Kurs des Volksvereins, 1927, Feger, Ehingen
6) Abschiedsfeier für Regierungsrat Dr. Kursig, 1929
7) Passionsabend des Volkvereins, 1931, in der Stadthalle
8) Familienabend in der Stadthalle, 1931
9) Volksvereinsheft, 1927
10) Familienabend des Volksvereins, 29.10.1929

Abgeschlossen 27.3.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 110Archivalieneinheit
Museum (1825 - 1933) 
Enthält:
1) Satzungen der Museumsgesellschaft vom 6.11.1907. Eingetragener Verein unter dem Protektorat S. K. H. des Fürsten Wilhelm von Hohenzollern
2) Hundert Jahre Museum, von Hofkammerat Dr. Paeffgen S. K. H. dem Fürsten Wilhelm von Hohenzollern in ehrerbietiger Dankbarkeit gewidmet von der Museumsgesellschaft, 28.11.1925
3) Die Jahre 1925 - 1933, Auflösung des Vereins
4) Statistik. Keller

Abgeschlossen 16.5.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 111Archivalieneinheit
Danubia (1883 - 1933) 
Enthält:
Gründungsjahr 1883 (3.10.)
Mitgliederzahl 1883: 54
Mitgliederzahl 1926: 108
Aktive 1926: 15, passive: 93
Jahresbeitrag für alle: RM 4,-
Danubia besitzt gedruckte Satzungen. Als Vereinfest wird das Stiftungsfest im November gefeiert. Vereinslokal: Donau - Bad Donautal - Brauerei Strohdorf - Erbprinzen - Kronprinzen - Schatten
Kurze Chronik der Danubia von Leo Holzmann
Um 1932 löst sich die Danubia auf

Abgeschlossen 27.4.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 112Archivalieneinheit
Deutscher Sprachverein Zweigstelle Sigmaringen (1928 - 1933) 
Enthält:
1) Gründung der Ortsgruppe, 31.10.1927
2) Berichte der Volkszeitung, No. 252
3) Satzungen vom 31.10.1937
4) Werbung, vergeblich
5) Vortrag Professor Grünewald, 700. Todestag Walthers von der Vogelweide, Volkszeitung, 4.12.1928
6) Vortrag Dr. Stehle über das Elsass und seine Spracheigenheiten, Volkszeitung, 2.3.1929
7) Abschied Dr. Flads, Neuwahl des Vorsitzenden
8) Vortrag des Generals von Rogister "Blütenlese von gutem und schlechtem Deutsch", Volkszeitung, 15.3.1930
9) Schlusswort von Keller
10) Die Muttersprache, Zeitschrift, Heft 4, 1928
11) Der deutsche Sprachverein, von Prof. Pallaske
12) Ruf an die deutschen Beamten
13) Ruf an die deutschen Volksschullehrer
14) Übersichtstafel der Verdeutschungen von Interesse 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 113Archivalieneinheit
Arbeiterbildungsverein (1923 - 1933) 
Enthält:
1) Statistik. Keller
2) Vereinsvorstand Zugführer Flaadt berichtet über Gründung und erste Tätigkeit des Vereins
3) Programm für das erste Stiftungsfest, 1923, mit Zeitungsberichten
4) Programm für das dritte Stiftungsfest, 1925, mit Zeitungsberichten
5) Bunter Abend in Sigmaringendorf, 1926
6) Besuch des Arbeiterbildungsvereins Freiburg, festlicher Empfang
7) J. Tewes, Berlin, spricht zu den Mitgliedern vor der Handwerkskammer
8) Fahnenweihe, 6.6.1926
9) Festprogramm und Gastvereine
10) Festbericht der Volkszeitung über die Fahnenweihe
11) Programm für das 4. Stiftungsfest, 1926
12) Ausflug nach Überlingen und Übernahme der Patenstelle des Arbeiterbildungsvereins Überlingen
13) Ausflug, 1928
14) Weihnachtsfeier, 1929, Zeitungsberichte
15) Weihnachtsfeier, 1930, Zeitungsberichte
16) Weihnachtsfeier, 1931, Zeitungsberichte
17) Das Jahr 1932/ 1933, Auflösung des Vereins und Liquidation, mitgeteilt von dem Kassierer des Vereins, Karl Stroppel, 5.5.1946
18) Schlusswort Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 114Archivalieneinheit
Männerchor (1844 - 1946) 
Enthält:
1) Vereinsstatistik. Von Keller
2) 82 Jahre Männerchor von Studienrat Heinrichs 1926, Volkszeitung, Nr. 220 und 221. Der Verfasser weist in einer Vorbemerkung auf meine Bitte an die Vereine der Stadt hin, Unterlagen für die Chronik der Stadt zu übermitteln, eine Darlegung der Erfolge und Schwierigkeiten im Vereinsleben und um eine Würdigung der Bedeutung des Vereins für das Gesamtwohl der Stadt. Herr Heinrichs weist darauf hin, dass die bereits 300 Familien der Stadt, die Mitglieder des Vereins sind, für diese Fragen ebenfalls Interesse haben und gibt unter dem Strich zwei meisterhaft gefasste Beiträge über die Vereinsgeschichte, die für den Heimatforscher allein schon wertvolle Einblicke gibt, da sie tiefschürfend zeigt, dass der Männerchor seit seiner Gründung ein gewichtiger Faktor im künstlerischen und öffentlichen Leben der Stadt Sigmaringen gewesen ist
Ergänzt werden diese Beiträge durch Hammeles Abhandlung, 1931
3) Programm für das 64. Stiftungsfest, 1908
4) Männerchor, Volkszeitung, 28.11.1909
5) Festnummer der Hohenzollerischen Volkszeitung zum 18. Liederfest des Schwäbischen Sängerbundes, 22., 23. Juni 1879 (wertvoll, weil nirgends mehr aufzufinden)
6) Programm für das 18. allgemeine Liederfest des Schwäbischen Sängerbundes in Sigmaringen, 1879 (ebenfalls sehr selten)
7) Männerchor, 1924, Statistisches
8) Maskenball des Männerchors, Dr. Eisenbart
9) Festschrift zum 75jährigen Stiftungsfest, 1919 (32 Druckseiten)
10) Verzeichnis der zum Heeresdienste einberufenen singenden Mitglieder, 1914 - 1916
10a) Wohltätigkeitskonzert Männerchor und Musikverein, 1920
11) Programm 76. Stiftungsfest, 1920
12) Programm 77. Stiftungsfest, 1921
13) Programm 78. Stiftungsfest, 1922
14) Frühjahrskonzert, 1924
15) Sängerbund Hohenbaden als Gast des Männerchors, 1925
16) Fastnachtsunterhaltung, 1925
17) Aris und Galatea
18) Programm zum 81. Stiftungsfest, 1925
19) Generalversammlung, Zeitungsbericht
20) Haigerlocher Sängerfahrt des Männerchors, 1927
21) Vom 5. Sängerfest des Schalksburg-Gaus, 1927
22) Beethoven-Feier, 1927
23) Volkszeitung, Beethoven-Feier, 1927
23a) Volkszeitung, 83. Stiftungsfest, 1927
24) Plenarversammlung, 1927
25) Frithjof Sage, 1924
26) Winterkonzert des Männerchors
27) 75jähriges Stiftungsfest, Festabend, 1919, Volkszeitung
28) 75jähriges Stiftungsfest, Festrede Studienrat Heinrichs
29) Mozart Requiem, 1919 (2 Volkszeitungen, Ott)
30) 83. Stiftungsfest, 1927
31) Besuch (Eintracht Waldkirch)
32) Frühjahrskonzert, 1928
33) Deutsches Sängerfest in Wien
34) Vorarlberger Sängerfest in Feldkirch, 1926, Männerchor beim Preissingen
35) Siegesfeier im Männerchor
36) Die Sängerfahrt des Männerchors nach Feldkirch, 7., 8. und 9. August 1926
37) Frohsinn, Willkomm des Männerchors
38) Frühjahrskonzert, 1929
39) Programm zum 85. Stiftungsfest, 1929
40) Änderung im Männerchor, Vorstand Landesamtmann Steidle
41) Judas Makabäus, 1930, Programm
42) Fastnacht, 1930
43) Programm 86. Stiftungsfest, 1930
44) Deutscher Liedertag, 1931
44a) Frühjahrskonzert, 1931
45) Mitgliederversammlung, 1931
46) Zum 90jährigen Jubiläum des Männerchors, 1934, von Hammele, ergänzt den Bericht Heinrichs, 1926, statistisch
An das 100jährige Jubiläum, das in das furchtbare Kriegsjahr 1944 fiel, dachte in der Not dieser Zeit niemand, so wie ja das Gesangsleben gänzlich ruhte

Abgeschlossen 6.7.1946. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 115Archivalieneinheit
Orchesterverein 
Enthält:
Eine Statistik des Vereins außer der unter Akten Nr. 124 [Bestellnummer 145] angegebenen war mir wegen Fehlens der Unterlagen nicht möglich. Es wurden hier nur eine Auswahl Zeitungsberichte aus den Jahren 1925 - 1932 festgehalten, zumeist geschrieben von Dr. Altemöller, der in dieser Zeit hier Regierungsrat war und sich die Pflege der Musik sehr angelegen sein ließ. Als heimatliche Künstler treten daneben Chordirektor Hoff auf, dessen Tochter Hildegard Hoff als Klavierspielerin, Konzertmeister Theo Reiser und der jugendliche Adolf Fecker, Violine, sowie Konzertmeister A. Jagalski, Cello, auch Studienrat Klövekorn, Bariton
Als auswärtige Künstler: Anna Hegner, Violine; August Eichhorn, Cello, Wiesbaden; Netti Bäuerle, Saulgau, Solo, Sopran; Tübinger Reichswehrkapelle; Hauptlehrer Widmann, Meßkirch, Bariton; Helene Gerey, Scheel, Stuttgart, Sopran
Die in den Jahren 1930 - 1939 vom Orchester veranstalteten Konzerte, siehe unter Akten 11 [Bestellnummer 12] Stadthalle; es sind darin sämtliche Veranstaltungen verzeichnet. Unter Leitung von Rudolf Lamy erstand der Orchesterchor 1947 zu neuem Leben. Seine Leistungen unter der Vorstandschaft Ramsperger zeigen mehrere Vorführungen. Allerheiligen 1947 Mozart Requiem. Weitere Berichte werden beigefügt

Abgeschlossen 17.12.1947. Keller. 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 122Archivalieneinheit
Schwäbischer Albverein (1888 - 1946) 
Enthält:
1) Vereinsstatistik. Von Keller
2) Schwäbischer Albverein - Chronik der Ortsgruppe Sigmaringen und des oberen Donaugaus von Josef Kieferle, Oberkassenvorsteher a. D., vom 24.8.1946
Kieferle, der seit 1935 die Ortsgruppe Sigmaringen leitet, gibt auf den Seiten 1 - 8 in Maschinenschrift eingehenden Bericht über Vertrauensmänner und Gauversammlungen. Die verdienstvolle Tätigkeit des Albvereins - Wegnetze 459 Kilometer - über Wanderungen und Wandertreffen, Familienabende, Versammlungen des Hauptvereins 1930, Sternwandertreffen 1933 in Sigmaringen. Die Albvereinsblätter und Wanderkarten - Jubiläen und Ehrungen der Mitglieder u.v.a.
3) Bericht von Kassendirektor Josef Burkart von Juni 1925 über die Ortsgruppe Sigmaringen. Josef Burkart, gestorben 31.3.1935 (siehe unter Dichter der Stadt)
4) Gedichte von Josef Burkart, handschriftlich von ihm: 1. Heimatzauber, 2. Beuron, 3. Heimweh, 4. Herbstwellen, 5. am Bodensee, 6. Sigmaringen
5) Satzungen des Schwäbischen Albvereins, von 1924, in 17 Paragraphen, gedruckt Tübingen, E. Göbel
6) Zum silbernen Jubiläum des Schwäbischen Albvereins. Bericht der Volkszeitung, 1913, No. 187
7) Gauwanderung, 21.9.1924, Bericht der Volkszeitung
8) Wanderung nach Habsthal, 1924, Tagung in Plochingen, Volkszeitung
9) Gautagung im Löwen, 1924
10) Köln-Eifelverein in Sigmaringen. Dank durch Gedicht, 1925
11) Gauversammlung 1927 im Adler unter Vorsitz von Gauobmann J. Burkart
12) Herbstversammlung in Balingen, 1926, in der Sichelschule, Turnhalle
13) Wanderung auf den Böllat und die Schalksburg, 1927
14) Programm für die gesellige Unterhaltung, 12.10.1930 in der Stadthalle

Abgeschlossen 15.10.1946. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 124Archivalieneinheit
Freiwillige Feuerwehr (1860 - 1946) 
Enthält:
1) Hydrantenverzeichnis der Stadt Sigmaringen, 1930
2) Alarmvorschriften für die Freiwillige Feuerwehr, Bürgermeister Müller, 1929
3) Festordnung zur Feier des 70jährigen Bestehens, 31. Mai, 1. und 2. Juni 1930
4) Am Festzug teilnehmende Vereine
5) Brandfälle in Sigmaringen 1825 - 1896, vom Geistlichen Rat Marmon bzw. Bürgermeister Liehner
[Fortsetzung der Brandfälle siehe Freiwillige Feuerwehr Sigmaringen betr. 1860 - 1930, S. 14 - 20]
6) Brände in Sigmaringen 1932 - 1945, von Regierungsoberinspektor Wache
7) Aus den Akten der Freiwilligen Feuerwehr. Keller
8) Kreisfeuertag Krauchenwies 1926, Volkszeitung, Nr. 170
9) Landesfeuerverbandtagung in Hechingen, 1927, Programm
9a) Bericht Landesfeuerverbandtagung in Hechingen, 1927, Programm
10) Konzert der Feuerwehrkapelle, 1928
11) Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehrkapelle, 1927
12) Programm für den Familienabend, 1927
13) Schlussprobe der Freiwilligen Feuerwehr, 1928, Familienabend, 1929
13a) Generalversammlung, 1933
14) Jahresversammlung, 1928
15) Generalversammlung, 1931
16) Statuten der Freiwilligen Feuerwehr, 1897
17) Satzungen der Hohenzollerischen Unfallunterstützungskasse für Feuerwehrleute, 1923
18) Statuten der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Sigmaringen, 1927
19) Satzungen der Unfallversicherungskasse für die Feuerwehr, Regierungsbezirk Sigmaringen, 1930, Vogel
20) Die Freiwillige Feuerwehr Sigmaringen 1860 - 1930, von Rektor Keller
21) Dankschreiben der Oberkommandanten Gässler und Haptmann Gauggel, 10.6.1930
22) Florianstag 1933. Was kann ich tun zur Feuerverhütung, von Hoffmann
23) Die Vorbeugung, verhüte Brände du kannst es, 1927, Zeitschrift
24) Zur Geschichte der Feuerwehr, aus Archivakten
25) Die Schadenverhütung, banne die Gefahr!
26) Die freiwillige Feuerwehr in den Jahren 1933 - 1946, von Keller
27) Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr - Neugründung, 29.11.1946
28) Abzeichen der Freiwilligen Feuerwehr Sigmaringen 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 125Archivalieneinheit
Obst- und Gartenbauverein e.V. (1912 - 1937) 
Enthält:
Die Chronik des Vereins berichtet eingehend über die Tätigkeit während der Jahre 1912 - 1937. Vereinsgründung durch Regierungspräsident Graf von Brühl
Vorsitzende: 1912 - 1918 Postsekretär Bausinger, 1918 Studienrat Grünewald, 1919 - 1934 Rektor Keller, 1934 - 1937 Postmeister Stehle
Die Mitgliederzahl stieg dauernd bis 1926 auf über 500, ging aber bis 1937 auf 350 zurück, insbesondere als die Nachfrage nach Gartenland und Gemüse seit 1930 nachgelassen hat und in den Geschäften wieder reichlich Gemüse angeboten wurde. Vereinsbeitrag RM. 1,- jährlich, als Vereinsgeschenk zumeist ein Gartengerät
Dank großen Entgegenkommens der Stadt und des Fürstlichen Rentamts konnten während der Inflationsjahre mehrere 100 Grundstücksanteile in Größe von 3 - 4 Ar zum Anbau von Kartoffeln und Gemüse durch den Verein verteilt werden. Die Vereinschronik ist gewissenhaft geführt worden und wurde durch Ausschnitte der Volkszeitung über Versammlungen, Ausstellungen, Lehrgänge, Kurse, Bemühungen zur Hebung des Gartenbaus und der Vorgärten und Blumenfenster, ergänzt. Die Vereinssatzungen vom Juni 1912 wurden durch die neuen Statuten vom 16.9.1921 ersetzt
Den Schriftführern: Lehrer Pfister, Rendant Strobel, Keller, Justizinspektor Hahn, Steuerinspektor Schenk sowie dem Geschäftsführer Hofsteinmetzmeister Ehinger gebührt mit den Vorsitzenden für die zum Wohle der Bürgerschaft geleistete selbstlose ehrenamtliche Tätigkeit Anerkennung

Abgeschlossen, 3.3.1946. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 126Archivalieneinheit
Garten- und Obstbau in Sigmaringen u. a. m. (1880 - 1946) 
Enthält:
1) Bericht von Landesobstbauinspektor Deigendesch über seine 40jährige Tätigkeit im Obst- und Gartenbau, 1882 - 1922, geschrieben nach seinen Angaben von dem Schwiegersohn Rheinweiler, Oberlandmesser, 13.6.1924, S. 1 - 8
2) Ergänzender Bericht über Josef Deigendesch, nach dessen Angaben und eigener Kenntnis geschrieben von Keller, 23.6.1924, S. 1 - 3
3) Volkszeitung, 13.7.1926, berichtet über Deigendesch; Sterbebild von Vater und Sohn, 1860 - 1926, 1905 - 1918
4) Todesanzeige und Nachruf der Landwirtschaftskammer durch ihren Vorsitzenden Straub, Ehrung am Grabe
5) Foto Deigendesch als Soldat des Jägerbataillions bei einer Übung, 1885
6) Broschüre: Obstbaumpflege von Landesobstbaumlehrer Deigendesch, mit acht farbigen Tafeln, S. 1 - 36, gedruckt bei Pelz, Sigmaringen, II. Auflage, längst vergriffen
7) Graf von Brühl entschuldigt sich, nicht an der Ausstellung 1919 teilnehmen zu können
8) Obergärtner Weckerle, März 1928, Volkszeitung
9) Landesobstbauinspektor Martin, Ladenburg, berichtet über die Zeit seiner Tätigkeit in Hohenzollern vom 1.1.1923 bis 1.8.1924
10) Brief an Keller mit Angaben über den Lehr- und Versuchsgarten Ladenburg
11) Obstbauinspektor Athanasiums Kircher, 1924 - 1928. Keller
12) Obst- und Wildbäume der Stadt Sigmaringen, aufgestellt von Baumwart Schaich, 1924
13) Zusammenstellung sämtlicher Obst- und Wildbäume, 1925
14) Grundsätze für erfolgreiches Pflanzen der Obstbäume, von Lehrer A. Stehle, Stetten unter Holstein, Hohenzollerischer Pressverein Hechingen, 8 Druckseiten
15) Der Obstbaumbestand auf Markung Sigmaringen, nach Zählung im Herbst 1934, Volkszeitung
16) Der Garten- und Obstbauverein e. V., 1912 - 1926. Kurze Vereinschronik von Keller
17) Versammlung des Vereins, 1927
18) Ausstellungsprogramm für die Abteilung Obst, Gemüse und Gartenbau bei der Landesausstellung, 1924
19) Merkblatt der Zentralstelle für den Gemüsebau und Kleingarten, 1925
20) Zur Geschichte unserer Gärten, Volkszeitung, 1925
21) Gemüsegärten, 1927 - 1929
22) Schädlingsbekämpfung und Spritzkalender, von Obstbauinspektor Köppel, 27.12.1929, Druck bei Liehner
23) Ausflug nach Beuron; Besichtigung des Klostergartens, 1932
24) Der Garten- und Obstbauverein 1926 - 1946, kurze Chronik von Keller
25) Musterschau, Ordnung und Bewertungsschlüssel für Obstausstellungen, Verlag der deutschen Obstbaugesellschaft, Eisenach 1922, 26 Druckseiten
26) Gedenkblatt, gewidmet dem Obstbauverein Haigerloch zum 25jährigen Jubiläum, 18.3.1925, von Wolfer, Lehrer in Haigerloch, bei Elser Buchdruck, Haigerloch
27) Gartenleben und Heimkultur, 1927, Verlag Der grüne Ring, 40 Druckseiten, vom Bürgermeister überreicht
28) Gemüse- und Obsthandel in Sigmaringen in den letzten 100 Jahren. Von Keller
29) Lehrer, die sich um den Obst- und Gärtenbau in Hohenzollern verdient machten, Hinweise auf deren Schriften
30) Lebenslauf von Obstbauinspektor Köppel und eingehender Bericht von ihm über Maßnahmen und Entwicklung des Obstbaus in Hohenzollern während der Jahre 1928 - 1946, Maschinenschrift, S. 1 - 13. Der erschöpfende Bericht gibt wertvolle Einblicke in die fördernde gemeinnützige Arbeit des Berichterstatters
31) 50 Jahre württembergischer Obstbauverein, S. 1 - 96, Festschrift, 1880 - 1930 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 132Archivalieneinheit
Kleintierzuchtverein (1892 - 1946) 
Enthält:
1) Vereinstatistik. Keller
1a) Tätigkeitsbericht des Kleintierzuchtvereins, vom derzeitigen Vorstand Kober, Eisenbahnwärter
2) Allgemeine Geflügel- und Kaninchenausstellung, 1929 - Führer liegt bei. 10. Hohenzollerische Landesschau, veranstaltet vom Kleintierzuchtverein Sigmaringen
3) Ausstellung 1935 in der Reithalle; Führer durch dieselbe
4) Mitarbeit des Vereins am Wirtschaftsaufbau, 1932
Beendigung des Pelznähkursus, Volkszeitung
5) Neugründung des Vereins - Bericht der Schwäbischen Zeitung vom 9.7.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 134Archivalieneinheit
Verein für Fremdenverkehr (1885 - 1934) 
Enthält:
1) Gothaische Zeitung, Regierungs- und Intelligenzblatt Nr. 144 vom 26.6.1866, 175. Jahrgang, enthält Kriegserklärung Italiens an Österreich
2) Nr. 148 vom 27. Juni 1866
3) Frankfurter Journal, 1. Beilage, Nr. 235 vom 24. August 1866
4) Generalversammlung des Fremdenverkehrsvereins vom 3.2.1925, Bericht vom 25.3.1925
5) Tagung der Verbandsmitglieder in Sigmaringen, 22.5.1927, Bürgermeister Müller
6) Jahresbericht 1927/ 1928; 18.4.1928, Bemühungen um bessere Zugverbindungen - Gesamtausgaben RM. 3255,-; Vermögen RM. 1561,-; Werbeplakate, Lautsprecheranlagen, Autogaragen, sechs Konzerte, Zahl der Übernachteten: Monatsdurchschnitt: 1000
7) Luftkurort Urach mit zwölf Abbildungen, S. 1 - 8
8) Generalversammlung, 1919, unter Vorsitz von Bürgermeister Müller; Beitrag des Vereins für eine Werbeschrift, die in drei Sprachen erscheint: 750,-, Eilzugspaar Freiburg - Ulm. Kreisautolinien, Reklame - Verhältnis der Beamtenschaft zur Geschäftswelt, Werbewochen
9) Bedeutung des Fremdenverkehrs
10) Verkehrsverein Sigmaringen vom 25.3.1931
Verkehrsbüro im Rathaus, Sammlung von Werbeschriften, Werbung in der Umgebung durch künstlerische Plakate, Geschäfte in Sigmaringen, Beitrag der Stadt wie bisher RM. 500,-. Beteiligte Gaststätten, Handel, Gewerbe
11) Eingehender Bericht über die Tätigkeit des Vereins, 27.4.1927. Sonntagsladenschluss, Einkaufsmöglichkeiten in Nachbarstädten, Friseurgewerbe, Privatquartiere, Blumenschmuck usw.
12) Sitzung des Verkehrsvereins, 8.5.1933. Fahrplanwünsche, Kreisauto, Werbefaltblatt - Jugendherberge
13) Werbefaltblatt "Sigmaringen, die Krone des oberen Donautals", erschienen bei Pelz, mit Bildern von G. Steidle (sechs Bilder)
14) Heimische Landschaften, Mühlberg, Pappelallee, Alpengarten, Vorgärten
15) Erfreuliche Zunahme des Fremdenverkehrs, 1934
16) Verschönerung des Stadtbildes, Fremdenwerbung, 1937
Eine Statistik des Vereins aufzustellen war nicht möglich. Aus den Akten Leo Lacher, Präparandenlehrer, ist bekannt, dass dieser rührige und für jeden Fortschritt begeisterte Mann, als er nach 36jähriger Tätigkeit in Sigmaringen 1885 in den Ruhestand getreten, mit Eifer die Gründung eines Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs betrieb

Anbgeschlossen 15.6.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 136Archivalieneinheit
Kneippbund (eingetragener Verein Ortgruppe von 1900 - 1938) 
Enthält:
1) Bericht von Keller über die Aufgaben und Ziele des Kneippbundes mit einer Würdigung der Verdienste der Ortsgruppe Sigmaringen. Leiter der Gruppe: Buchhalter Holzmann, Studienrat Kalbhenn, Postmeister Stehle, S. 1 und 2
2) Kneippblätter Nr. 2, Februar 1938, 48. Jahrgang, S. 1 - 50
3) Berichte der Volkszeitung über Kneippsche Heilmethode, Ernährungsreform usw.
4) Kneippvortrag "Nervenleiden und deren Verhütung", 1925

Abgeschlossen 12.1.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 137Archivalieneinheit
Turnverein, Turnerbund 
Enthält:
1) Statistisches von Keller
2) Losnummer zur Erbauung einer Turnhalle 1925
3) Turnen im Sommer 1925
4) Festschrift zum 50jährigen Stiftungsfest 1862-1912
Die Festschrift gibt über die Geschichte des Vereins in 47 Druckseiten ausführl. Bescheid
5) Andenken an das Kreisturnfest Riedlingen 1884
6) Weihnachtsfeier 1921
7) Weihnachtsfeier 1925
8) Das Turnblatt aus Schwaben 1921
9) Generalversammlung des Turnerbunds 1926
10) Kreisturnfest in Ulm 1925. Turnerbund nimmt teil.
11) Gauturnfest des Hohenzollerngaues in Sigmaringendorf 1926
12) Das Rütli auf der Festwiese in Sigmaringendorf 1926
13) Generalversammlung - Lotterieergebnis
14) Gaufest des Hohenzollern-Gaus in Trochtelfingen 1927
15) Weihnachtsfeier 1927
16) Turnblatt aus Schwaben 1927
17) Turnerbund erringt in Köln einen ersten Preis 1928 - Begrüßungsabend
18) Führerwechsel im Hohenzollernturngau
19) Gegensätze zwischen Turnen und Fußballspiel - Nieten
20) Kurze Berichte über die Jahre 1933-1945
Der Turnverein wurde finanziell von der Stadt unterstützt und nahm bei allen öffentlichen Feiern aktiv teil. 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 138Archivalieneinheit
Militärverein, Fürst Karl Anton von Hohenzollern (1872 - 1945) 
Enthält:
1) Statuten des Militär-Vereins Sigmaringen vom 9.12.1872, gedruckt bei Liehner, S. 1 - 13
2) Begrüßung der heimgekehrten Sigmaringer Krieger durch die Stadtgemeinde, 5.1.1919
3) Statuten des Hohenzollerischen Kriegerbundes, Max Lutz, S. 1 - 11
4) Hermannsfeier des Deutschen Vereins zu Sigmaringen, 15.3.1875, Buchdruckerei Tappen, Sigmaringen, S. 1 - 7
5) Hindenburgfeier, 4.10.1926
6) Autofahrt der Schwerkriegsbeschädigten des Kreises Sigmaringen, 3.10.1927
7) Satzung "Jugenddank für Kriegsbeschädigte e. V.", 1916, S. 1 - 10
8) Wiedersehen der Altveteranen 1864, 1866, 1870/ 1871 beim Kriegerdenkmal; Ehrung des 80jährigen Vorstands Hofwagnermeister Häberle
9) 26. Abgeordnetentag des hohenzollerischen Kriegerbundes in Hechingen, 1926
10) Programm für den 29. Abgeordnetentag in Sigmaringen, 12. und 13. Juli 1930
11) Festordnung, datiert 18.7.1930
12) Teilnahme am Tag der deutschen Arbeit, 1.5.1933
13) 27. Abgeordnetentag in Gammertingen, 31.7.1927
14) Versammlung der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen in Sigmaringen, 18.7.1928
15) Versammlung der Artilleristen, 11.10.1927, und Neutralität der Kriegervereine
16) Kriegertag in Haigerloch, 1928
17) Hauptversammlung, 1927
18) Abgeordnetentag, 1930, siehe 9 und 10
19) Aufnahmekarte von 1891
20) Neuorganisation des hohenzollerischen Kriegerbundes, 4.7.1939
21) Friedrich Wilhelm von Steuben, zur 200jährigen Wiederkehr seines Geburtstages, Volkszeitung, 18.9.1930, von Friedrich Franz von Conring

Eine Statistik des Militärvereins aufzustellen war mir nicht möglich, da die Akten desselben zur Zeit nicht greifbar sind
Bei patriotischen Festen und Feiern sowie bei Anlässen der Freude und Trauer des Fürstenhauses nahm der Militärverein in corpore mit Fahne am Gottesdienste wie bei den Festzügen und Festversammlungen teil.
Desgleichen wurde den verstorbenen Mitgliedern das Ehrengeleite mit Musik zum Grabe gegeben und dem Kameraden anschließend an den Nachruf, wenn er Kriegsteilnehmer, drei Salven abgefeuert

Abgeschlossen Juni 1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 139Archivalieneinheit
Bürgerverein (1835 - 1934 - 1945) 
Enthält:
1) Kurzer Rückblick über die Geschichte des Bürgervereins. Von Keller. Zusammenwirken mit dem Männerchor bei Fastnachtsveranstaltungen, Siehe Akten Nr. 99 [Bestellnummer 114] und 100 [Bestellnummer 116], Vereinslokal Krone Akten Nr. 136 [Bestellnummer 161]
2) Vereinsstatuten vom 20.2.1836. Roter Einband mit Wappen, geschrieben Paragraphen 1 - 33
3) Vereinsstatuten vom 30.10.1844, gedruckt bei Liehner, S. 1 - 26, Paragraphen 1 - 35 mit Änderung des Paragraphen 2 am 5.6.1902 unter Harrer als Vorstand
4) Bericht der Volkszeitung, Januar 1926, Generalversammlung unter F. Frick als Vorstand. Eberwein über 30 Jahre Bibliothekar
5) Unter dem Druck der NSDAP löst sich der Bürgerverein nach 99 Jahren Bestehens 1934 auf und übergibt seine Bibliothek (2000 Bände) der NS-Büchergemeinschaft im Parteiheim "Deutsches Haus". Ende April 1945 wird sie mit der gesamten Propangandaliteratur der NSDAP durch Feindbesetzung vernichtet

Abgeschlossen 20.5.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 140Archivalieneinheit
Fußballclub (1920 - 1934 - 1946) 
Enthält:
1) Vereinsstatistik. Von Keller
2) Brief des Vorsitzenden Bauer, 27.5.1924
3) Sportbericht, 1920, Volkszeitung
4) Sportrundschau von Hans Heidelberger, S. 1 - 10; Vereinsbericht nach einjährigem Bestehen, Juli 1921
5) Fünf Fotokarten Fußballspiele und Fußballspieler in Sportanzug auf dem Spielplatze
6) Geschäftsplan des Gesamtvorstandes, 1920, S. 1 - 8
7) Fußballmeisterschaft, Frankfurt, 1926
8) Neugründung, 1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 141Archivalieneinheit
Gewerbe- und Handelsverein (1869 - 1876, 1896 - 1933) 
Enthält:
1) Quelle: Festschrift "68. Verbandstag der württembergischen Gewerbevereine und Handelsvereinigungen", Sigmaringen, 1930, S. 8 - 10, Auszug daraus
Gründung: 1869 nach Auflösung der Zünfte (siehe Donaubotenauszüge 1868/ 1869)
Satzungen: August 1871, Mitglieder: 40. Gemeinsame Verkaufshalle mit Unterstützung der Zentralstelle, 500 Gulden, Auflösung 1875, Reibereien unter den Mitgliedern. 1896 Neugründung, 30 Mitglieder; 1898 Ausstellung, 60 Mitglieder. 1930: 5 Ehrenmitglieder, 16 beitragsfreie Altmeister, 138 zahlende Mitglieder
Vorsitzender: 1869 Stadrat Mühlebach; 1896 - 1902 Wilhelm Friedrich Laur, Architekt; 1902 - 1919 Fidelis Ott, Hofschuhmachermeister; 1919 - 1933 Hermann Ott, Malermeister
Ziele des Vereins: Bessere Verkehrsverhältnisse, Bücherei, Bildung des Gauverbands, Vorträge, gemeinsame Ausflüge, Bekämpfung des Borgunwesens, Hausierhandels, Einkauf von auswärts, Vergebung öffentlicher Arbeiten, Ladenschluss am Sonntag, Ausstellungen, Ausverkauf usw.
2) Zeitungsbericht über die Generalversammlung, 25.6.1931. Darin kommen die oben genannten Aufgaben ausführlich zur Sprache
3) Zeitungsbericht, 29.1.1931, Vereinsabend im Gewerbe- und Handelsverein
4) Zeitungsbericht der öffentlichen Vollversammlung der Landesstelle Hohenzollern der Handelskammer Frankfurt/Main, Max Frick gewählt als Mitgliedervertreter
5) Bericht über die Versammlung der Gewerbe- und Handelsvereine vom 11.5.1933; Gleichschaltung durch Neuwahlen; Hermann Ott, Ehrenmitglied
Vorsitzender Franz Lutz, Buchdruckereibesitzer, zweiter Vorsitzender Franz Knaus, Schreinermeister, Schriftführer Steuerberater Schmeing, Rechner Kaufmann Enderle, Bibliothekar Wachter
6) Die Vereinsstatuten und Bibliothek, siehe Handwerkskammer und Berufsschule, siehe Akten Nr. 19,10 [Bestellnummer 20]. Bibliothek enthält 1903 etwa 100 Bände
7) Wo sollen wir kaufen? Am Platze! Zeitungsbericht, 1930
8) Kleinhandelspreise aus Sigmaringen und auswärts, März 1927, Volkszeitung

Abgeschlossen 28.10.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 143Archivalieneinheit
Paramentenverein (1858 - 1946) 
Enthält:
1) Statistik; Gründung 1858 durch Geiselhart mit vier Mitgliedern. 1926: 200 Mitglieder, aktive 9
Zweck: Unterstützung armer Kirchen, Sorge um würdige Ausstattung von Kirchenwäsche und Paramenten, wöchentlich zwei bis drei Arbeitsstunden der Aktiven. Vorsitzender ist der Stadtpfarrer
2) Statuten zur Erzbrüderschaft der ewigen Anbetung und Unterstützung armer Kirchen von 1898 beigefügt

Nach Mitteilung der jetzigen Vorsteherin, Fräulein Hedwig Biedermann, Leiterin der ehemaligen Frauenarbeitsschule, beträgt die Zahl der eigentlich mitarbeitenden Frauen sechs bis acht, die Zahl der Passivmitglieder etwa 120

Abgeschlossen 30.9.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 144Archivalieneinheit
Christlicher Mütterverein (1872 - 1947) 
Enthält:
1) Kurze Vereinsstatistik. Von Keller
2) Statuten von 1892; damals Präses Fr. Schick
3) Statuten der Erzbruderschaft zur ewigen Anbetung, 1898, Pfarrer Reiser
4) Zeitungsberichte, 1921 und 1926
5) Aus der Chronik des Müttervereins. Von Keller
6) Der Mütterverein unter Leitung von Frau Leininger, 1938 - 1947: Feierliche Taufgestaltung, erfolgreiche Bemühungen um die Bewahrung der Jugend vor Schmutz und Schund, Flüchtlingshilfe, Liobaschwestern, örtliche Caritas in weitestem Maße aufgebaut durch Sammlungen und Zuteilung an viele tausend Hilfesuchende, auch an Flüchtlinge, heimkehrende Soldaten, Ausgebombte, Entnazifizierte, geschrieben von Keller
Frau Leininger seit 1946 Mitglied des Stadtrates

Abgeschlossen 3.4.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 148Archivalieneinheit
Raiffeisen (1881 - 1947) 
Enthält:
1) Hinweise aus dem Jahresbericht der Zentralstelle 1905/ 1906, S. 23, über Gründung der Raiffeisenvereine in Hohenzollern, seit 1881 - 1903, 34 Vereine
Nach dem Jahresbericht 1906/ 1910, S. 183: 46 Vereine mit 4000 Mitgliedern und 60 Genossenschaften
2) Sprechsaal der Volkszeitung vom 14.6.1920 betreffs Verkauf von Schuhen durch Raiffeisen
3) Verband der Raiffeisengenossenschaften auf der Hohenzollerischen Landesausstellung, Oktober 1924 in Sigmaringen, nach einer Anzeige des Führers der Ausstellung, S. 64: 119 Spar- und Darlehenkassenvereine, fünf Betriebsgenossenschaften
4) Was das Raiffeisenlagerhaus Sigmaringen, Juni 1925, zum Verkauf anbietet - Anzeige; Raiffeisenlagerhäuser, 1924, nach Sigmaringen gehörend: 11
5) Das landwirtschaftliche Genossenschaftsblatt, Zeitschrift für das gesamte Raffeisentum, Nr. 18, Neuwied vom 23.6.1926, 48. Jahrgang, Haupttagung in Hamburg, S. 213 - 220
6) Geschäftsbericht der deutschen Raiffeisenbank A. - G. in Berlin vom 1.1.1925 bis 31.12.1925, S. 1 - 18
7) Die Entwicklung der landwirtschaftlichen Genossenschaften in Hohenzollern, von Geschäftsführer Jos. Müller, 2.11.1947, Maschinenschrift, S. 1 - 2
8) Weiterer ergänzender Bericht von Geschäftsführer Müller über Warenbetrieb und Schwierigkeiten in den Kriegsjahren, S. 1 - 4, s. Akten 127a [Bestellnummer 149] Württembergische Landwirtschaftsbank Filiale Sigmaringen und Akten Nr. 58, 5 [Bestellnummer 71]

Abgeschlossen 12.11.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 149Archivalieneinheit
Württembergische Landwirtschaftsbank Filiale Sigmaringen (1918 - 1947) 
Enthält:
1) Bericht der seit 1921 in der Bank angestellten Fräulein Leyh, S. 1 - 4, Maschinenschrift, über:
a) 1918: Gründung der Geschäftstelle der deutschen Raiffeisenbank A. G. Filiale Nürnberg in Sigmaringen
b) 1922: Die Geschäftstelle wird selbstständige Filiale; Deutsche Raffeisenbank Filiale Sigmaringen, Abteilung Privatbank, Genossenschaft
c) 1929: Übernahme der württembergischen Landesbank und Vereinigung mit der in Sigmaringen bestehenden Filiale der badischen Bauernbank, 1933
d) Geschäftsräume: 1918 - 1928 das frühere Hoftheater, 1928 - 1934 Marienlyzeum, Karlstraße (dies in der ehemaligen Unteroffiziersvorschule), 1934 - 1945 Antonstraße 1 (Räume der ehemaligen Weilbank), 1945 - 1947 usw. früherer Erbprinzen, Kirchberg 1
e) Leitung und Personal: 1919 - 1934 Verbandsdirektor Petry, der sich um das Genossenschaftswesen große Verdienste erworben hat; 1934 - 1938 Abteilungsleiter Uhl und Geschäftsführer Dietrich; 1938 - 1947 Geschäftsführer Eduard Imhof; vertretungsweise im Krieg Fräulein Leyh
f) Personal: Außer dem Geschäftsführer drei weibliche Angestellte, zwei männliche Angestellte, ein Banklehrling, ein Kassenbote
g) Aufgaben der Bank: Privatgeschäfte mit jedermann. Hauptgeschäft: Genossenschaftsarbeit. Die ländlichen Spar- und Darlehenskassen in den Kreisen Sigmaringen, Hechingen, Balingen, Saulgau und Tuttlingen wickeln mit ihr ihre Geschäfte ab
Die Bank konnte sich einer steigernden Aufwärtsentwicklung erfreuen
2) Prospekt: Die Bank im Westen
3) Sparbuch, Prospekt
4) Durch Bausparen zum Eigenheim. Siehe Akten Nr. 74 [Bestellnummer 89] Weilbank und Nr. 58 [Bestellnummer 71] Pety

Abgeschlossen 13.6.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 150Archivalieneinheit
Hohenzollerischer Bauernverein (1902 - 1933) 
Enthält:
1) Bericht von Direktor Dr. Emter, 3 Seiten, in Maschinenschrift: Der Hohenzollerische Bauernverein 1902 - 1926, S. 1 - 3. Darin sind die Entwicklung und die Ziele des Vereins dargelegt
2) Emil Straub, Bauer in Otterswang. Von Keller
3) Hauptvorstandssitzung des Bauernvereins 1926, Volkszeitung, 23.4.1926
4) Welche Vorteile bietet der Bauernverein seinen Mitgliedern, 1925
5) Das Silberjubiläum des Bauernvereins Otterswang, 28.2.1927, Volkszeitung
6) Der hohenzollerische Bauernverein setzt sich gegen böswillige Herabsetzung und Verleumdung zur Wehr, Volkszeitung, 8.10.1926
7) Jungbauerntagung für Oberschwaben in Hohenzollern in Reute, Volkszeitung, 10.11.1926
8) Die Mitteilungen für Landwirtschaft und Gewerbe in Hohenzollern, Fachorgan der Landwirtschaftskammer für den Regierungsbezirk Sigmaringen, der landwirtschaftlichen Bezirksvereine, der Raiffeisenorganisation, des hohenzollerischen Bauernvereins und der Handwerkskammer vom 1.4.1927, 6. Jahrgang
9) Vereinsblatt des Hohenzollerischen Bauernvereins; die Kulturarbeit des Bauernvereins
10) Statistik. Von Keller
11) Bauernot - Volksnot, große Kundgebung des Hohenzollerischen Bauernvereins, 13.3.1928, Volkszeitung
12) Des Bauern Kampf um seine Existenz, 9.3.1928, Volkszeitung
13) Übertritt des Bauernvereins in die NSDAP, Mai 1933

Abgeschlossen 5.3.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 135Archivalieneinheit
Verschiedene bisher nicht genannte Vereine 
Vorbemerkung: Ich bemerke hier ausdrücklich, dass die hier angeführten Vereine nur der Vollständigkeit halber festgehalten, aber keinewegs statistisch erschöpfend nach ihren Akten durchgearbeitet wurden, wie dies bei den übrigen Vereinen zumeist der Fall war, doch dürften auch hier manche Hinweise zu finden sein. Keller

Enthält:
1) Windhorstbund (1925 - 1933)
1931 Besuch in Nazareth; Weihnachtsfeier 1930; 1921 Ausflug nach dem Bodensee. Diese wenigen Angaben über den Windhorstbund zeigen, dass er in den Jahren 1925 - 1933 (Auflösung) als Jungmannschaft der Zentrumspartei unter Führung von L. Stiegler, Handelslehrer und Handelsschulassistent Dr. Haug sehr rührig war. In den Versammlungen kamen hauptsächlich politische Fragen zur Aussprache. Wie groß die Mitgliederzahl und die Jahresbeiträge waren, ist nicht bekannt
2) Schützengesellschaft (seit 1752)
Die Arbeit der Chronik derselben ist noch zu leisten. Von Schützenfest, Schützenpreisen berichten die Jahrgänge des Wochenblattes, der Donaubote und die Volkszeitung bis 1945. In den zwölf Jahren Hitlerregierung betätigte sich der K.K. Schützenverein sehr eifrig und versuchte, in den letzten Kriegsjahren, schon die Hitlerjugend mit dem Handhaben der Waffen vertraut zu machen. Als Chronik der Schützengesellschaft, deren Siegesscheiben ich in manchen Familien aufgehängt fand, sind diese kurzen Hinweise nicht zu betrachten (über das Schützenhaus siehe Jugendherberge)
3) Staatsbürgerlicher Bildungsabend (1928 - 1932)
Dr. Brönner, Stuttgart, gab in den Jahren 1926, 1927, 1928 und 1929 jeweils Vorträge im Sinne der Reichsverfassung und der Staatsregierung; die Vorträge boten reiches Bildungsgut über die verschiedensten Gebiete der Staatsbürgerkunde; sie fanden in der Handwerkskammer statt, waren unentgeltlich und sehr gut besucht. Hier nur eine Probe, Volkszeitung
4) Bund für Heimatschutz in Württemberg und Hohenzollern (1900 - 1938)
Zweck: Schutz und Pflege der Natur, der Landschaft, der eigenartigen Pflanzen, Tiere, Gesteine aller Art, der Denkmalpflege, der volkstümlichen Gebräuche, Feste des Volkstums im weitesten Sinne, mit allen Fasern dem Heimatboden verwurzelt zu werden; Heimatpflege - eine deutsche Lebensnotwendigkeit
1 Bericht der Volkszeitung, 7.10.1931: An die Stelle von Hofkammerat Überle wird Landeskonservator Laur zum Landesvorsitzenden gewählt und Beiräte ernannt. Der Bund wird von Land und Staat unterstützt
2. Bericht vom 10.3.1933, Kampf um die Schmeie
3. Bericht vom 26.3.1935, ein frohbewegter Heimatabend in der Stadthalle
4. Über Heimatschutz und Heimatpflege fand ich erschöpfendes Material in Dr. Stehles Heimatbuch im Archiv der Volkszeitung; in Festschriften, Festzügen, landwirtschaftlichen Festen, Erntedankfesten (siehe Akten No. 4, 4 [Bestellnummer 5] Fürst Wilhelm, Gedanken und Vorschläge zur Naturdenkmalpflege in Hohenzollern, Seiten 1 - 12)
5) Volksbund für Kriegerfürsorge (1929)
Er hielt jedes Jahr seine Versammlungen ab und suchte dadurch Mitglieder und Beiträge für den edlen Zweck zu gewinnen
6) Bauspar- und Entschuldungskasse Westmark A. - G. Landesdirektion Baden-Hohenzollern
Zweck: Durch gemeinsames Zwecksparen möglichst schnell in den Besitz eines freien Eigenheims zu kommen (siehe Sparsi-Singen Dr. Rappenegger)
7) Hilfsbund der Elsass-Lothringer im Reich, Ortsgruppe Sigmaringen und Umgebung
Er zeigte in den Jahren 1920 - 1933 rege Tätigkeit. Die Volkszeitung gibt über die Versammlungen und Entschlüsse näheren Bescheid. Vorsitzender war bis zu seiner Versetzung Oberregierungsrat Dr. Altemöller, 1931, danach Regierungsobersekretär Heinicke
8) Der staatliche Ruhestandsbeamtenverein Bezirk Saulgau-Hohenzollern. In den Jahren 1934, 1939 vereinten sich die Ruhestandsbeamten und Witwen zu geselligen Zusammenkünften und Vorträgen, welche dier echtlichen Ansprüche der Versorgungsgebühren festlegten bzw. Härten zu beseitigen versuchten
9) Sparerbund Ortsgruppe Sigmaringen
Vorsitzender: Hofmesserschmied Hermann Müller, 1924 - 1930, bemüht sich um eine höhere Aufwertung sämtlicher Hypothekenschulden und sämtlicher öffentlicher Anleihen, Kriegs-, Reichs-, Länder- und Sparkassenanleihen; er will einen Volksbegehr für die Aufwertung auf 50 Prozent herbeiführen. Mitgliederzahl 1926: 40; Beitrag monatlich: RM. -,50
10) Deutscher Beamtenbund, Ortskartell Sigmaringen (1920 - 1930)
Hauptsächlich gegründet, um gegen den seit 1919 aus Gründen der Sparsamkeit erfolgten Beamtenabbau und die Gehaltskürzungen Stellung zu nehmen. Jahresbeitrag für 1923 gezahlt am 13.1. RM. 20,-
Die wirtschaftlichen Ziele des Beamtenbundes nahm der bald darauf vom Postsekretär Reiser und Vermessungsinspektor Nieten ins Leben gerufene Konsum-Verein tatkräftig in die Hand - beide waren vorher im Beamtenbund sehr rührig gewesen. Mitgliederzahl 1926: 288
11) Der Stahlhelm Bund der Frontsoldaten, Ortsgruppe Sigmaringen
In den Jahren 1925 - 1935 unter Leitung von Studienrat Kalbhenn, er wollte die Erinnerungen an den Frontsoldaten des Weltkrieges und vaterländische Gesinnung im Sinne der Wiederherstellung der deutschen Militärmacht pflegen. Wiederholte Zusammenkünfte mit benachbarten Ortsgruppen fanden hier statt
12) Der deutsch-österreichische Alpenverein zählt in den Jahren 1926 - 1933 bei wachsender Mitgliederzahl unter Leitung von Landesbaurat Schmid, vorher Regierungsinspektor Schönfelder, mit 80 bis 100 Mitgliedern zu den Vereinen, welche wie der Albverein die Wanderlust und die Kenntnis der Gebirgswelt durch Lichtbildervorträge, Reisebeschreibungen und Reklamen (Vorteile der Mitglieder) hervorheben wollte. Jahresbeitrag RM. 4,-. 1926 RM. 7,-. Vorsitzender Gewerberat Holthöfer
13) Bismarckjugend
Unter Levens [?] Führung, schult ihre Mitglieder gut und fällt überall da, wo sie sich in den Jahren 1925 - 1933 zeigt, durch stramme Haltung auf. Mitgliederzahl: 30 - 50; baut sich ein eigenes Heim hinter dem Schloss nahe den Tannen
14) Schneelaufverein (1924 gegründet)
Mit 28, 1926 mit 84 Mitgliedern und einem Jahresbeitrag von RM. 4,-. Vorsitzende Hermine Harrer; macht einige Jahre viel von sich reden, verschwindet 1933. Nikolausfeier beim Schneelaufverein, 10.12.1927, Volkszeitung
15) Eislaufverein (1925 gegründet)
Unter dem Vorsitz von Notar Wern, zählt 1926: 56 Mitglieder, erhebt RM. 4,- Jahresbeitrag, scheint nur wenige Jahre Bestand zu haben
16) Mieter-Verein (gegründet 1920)
Zählt 1926: 147 Mitglieder; Vorsitzender anfänglich Dr. Rappenegger, nach dessen Wegzug Studienrat Bollig. Der Verein löste sich dann bald auf
17) Vermieter-Verein (gegründet 1919)
Nach wenigen Jahren seines Bestehens und Einführung der Rentenmark wurden die Mietpreise gesetzlich geregelt
18) Verein für Geschichte und Altertumskunde in Hohenzollern (1868 - 1934)
Gibt seine jährlichen Mitteilungen heraus. Näheres siehe über ihn unter Akten-Nr. 187 [Bestellnummer 213] (Dichter- und Schriftsteller)
19) Verein gegen Hausbettel (besteht von 1875 bis etwa 1900)
Die Mitglieder zahlen jährliche Beiträge und bringen an ihre Wohnung die Aufschrift an: Betteln verboten. Ich fand die Anzeigen des Vereins wiederholt in der Volkszeitung
20) Luftflottenverein (Gründung 1909) - 28 Mitglieder
21) Schachverein (wiedergegründet 1948, Schwäbische Zeitung, Mai)

Abgeschlossen 10.3.1947. Keller 
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