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Stadtarchiv Sigmaringen: Nachlass Franz Keller, Pädagoge, Heimatkundler (1875-1950)
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22 Einträge
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 45Archivalieneinheit
Musterlehrer Heinrich Reiser (1804 geboren) 
Enthält:
1) Jugenderinnerungen des Chronisten an die Lehr- und Lesebücher und andere von Reiser herausgegebene Schriften
In der Schulbüchersammlung des Landeshauses sind laut Verzeichnis Nr. 25, 44, 45, 46, 47, 48,108, 308, acht Bücher von Heinrich Reiser enthalten, die mit Titel und Jahr ihres Erscheinens aufgeführt sind von Keller
2) Verzeichnis der bei den Schulakten von Gammertingen vorhandenen Werke, 41 an der Zahl. Reiser entfaltete als pädagogischer, biographischer und musikalischer Schriftsteller eine überaus reiche und vielgestaltige Tätigkeit
In den Jahren 1837 - 1867 verwaltete er die Lehrer-, Mesner- und Organistendienststelle in Gammertingen, trat wegen Schwerhörigkeit in den Ruhestand und starb in Loeben hochbetagt in den achtziger Jahren.
Das Verzeichnis wurde aufgestellt von Hauptlehrer Wiest, Gammertingen, S. 1 - 4
3) Reisersche Lehr- und Lesebücher finden sich nur noch bei den Akten der Regierung
Neben Locher, Dehner und Lehmann zählt Heinrich Reiser zu den fruchtbarsten Schriftstellern unter den Volksschullehrern Hohenzollerns

Abgeschlossen April 1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 47Archivalieneinheit
A. Lichtschlag, Gymnasiallehrer (1840 - 1878) 
Enthält:
1) Angabe der in den Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Altertum veröffentlichten Arbeiten der Jahrgänge 1868/ 1869/ 1870/ 1871/ 1873/ 1874/ 1875/ 1876/ 1877/ 1878. Für die Stadtgeschichte dürften von Interesse sein: Die Urkunden zur Geschichte des Dominikaner-Nonnenklosters Hedingen 1867/ 1868, S. 1 - 36. Die Urkunden zur Geschichte des Dominikaner-Nonnenklosters Hedingen 1874/ 1875, S. 23 - 40
2) Familiäres, mitgeteilt von der Tochter A. Lichtschlag, Klavierlehrerin, 12.11.1946
3) Foto von Gymnasiallehrer A. Lichtschlag 1876 in Hanau
4) Druckbeilage, Urkunden des Klosters Beuron, S. 144/ 149 von Lichtschlag 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 51Archivalieneinheit
Dr. Karl Widmaier (1886 - 1931) 
Enthält:
1) Zollerheimat, erster Jahrgang, Nr. 10, 1932
a) Klang aus dem Abend - Anton Gabele
b) Karl Widmaiers Lebenslauf
c) Karl Widmaiers Erinnerungen an Konrad Pflumm
d) Zu Karl Widmaiers Romanen, von Eugen Flad
e) Zu Karl Widmaiers Heimatspiele, von Stido
f) Foto Karl Widmaier
g) Gedichte von Karl Widmaier
h) Karl Widmaier und das moderne Schauspiel, von Dr. H. Altemöller
i) Über Widmaiers Romane "Peter Baumann", von Hans Schmid
k) Karl Widmaier und die bildende Kunst, von Waldenspul
l) Karl Widmaier als Musiker, von Eugen Flad
m) Karl Widmaiers Werke: Schrifttum und Kunstblätter - Musikschaffen, Waldenspul, Flad, Sauter
n) Hohenzollerische Heimatspiele "Der Öttinger", von Dr. H. A., 1927
o) Mechthild von Hohenberg, von Dr. H. A., 1927
p) Graf Friedrich von Zollern, genannt der Öttinger, zu den Heimatspielen, von Karl Widmaier
"Erzberger" von Dr. Widmaier dem Stadtarchiv übergeben durch dessen Frau 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 53Archivalieneinheit
Apotheker Edelmann, Ebingen - Sigmaringen 
Enthält:
1) Persönliches über Edelmann. Von Keller
2) Veröffentlichungen in der Hohenzollerischen Volkszeitung und in den Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde in Hohenzollern. Keller
3) Edelmanns prähistorische Sammlung im Museum, Dr. Senn, Zollerheimat, 1932, No. 6
4) Verzeichnis der von Edelmann in den Albvereinsblättern 1892 - 1944 veröffentlichten Forschungsergebnissen (16 Nummern von Gauobmann Kiefer)
5) Das älteste Sigmaringen, Volkszeitung, 5.1.1929, von Dr. Flad
6) Verleihung der Ehrendoktorwürde an Ed. Peters in Sigmaringen, Schwäbische Zeitung, 23.9.1947
7) Dr. Peters gestorben, 23.5.1948, Schwäbische Zeitung, 24.5.1948

Abgeschlossen 20.10.1946. 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 55Archivalieneinheit
Regierungspräsident Franz Graf von Brühl (1899 - 1919) 
Enthält:
1) Brief vom 5.6.1924
2) Brief vom 14.7.1924
3) Graf von Brühl erzählt über seine Tätigkeit in Hohenzollern (1 - 9)
4) Angabe der von ihm in Druck erschienen Schriften. Keller
5) Nachruf für seinen 1918 gefallenen Sohn Friedrich
6) Todesanzeige von Graf von Brühl, 11.1.1928 (Volkszeitung)
7) Lebensabriss von Graf von Brühl, 12.1.1928 (Volkszeitung)
8) Brief der Gräfin von Brühl an Hauptlehrer Keller, 13.2.1928
9) Abschrift des Nachrufs, Katholisches Sonntagsblatt vom 22.1.1928
10) Abschrift des Nachrufs, Freiburger Katholisches Gemeindeblatt vom 22.1.1928
11) Zwei Sterbebilder mit Bild
12) Aufruf zur Schonung der Pflanzenwelt, März 1910, von Brühl
13) Abschrift aus den Mitteilungen für Landwirtschaft und Gewerbe in Hohenzollern, No. 43, 1919 betr. Ehrung des scheidenden Vorsitzenden
14) Persönliche Erinnerungen an Graf von Brühl. Von Keller
15) Fürstlich Hohenzollern-Sigmaringische Regierungspräsidenten 1800 - 1850; preußische Regierungspräsidenten 1850 - 1946, Seite 3, No. 15
16) Regierungspräsidenten in Hohenzollern, von Sauter, Hechingen, Volkszeitung. Oktober 1942, 4 Nummern
17) Regierungspräsident Dreher zur Jahreswende, 31.12.1942

Abgeschlossen 3.5.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 56Archivalieneinheit
Geheimer Regierungs- und Schulrat Johannes Koop (1858 - 1920) 
Enthält:
1) Lebenslauf vom Geheimen Rat Koop, geschrieben von seiner Frau Elisabeth, geb. Lange
2) Johannes Koop, Regierungs- und Schulrat, was er für Hohenzollerns Lehrer arbeitete und mein dienstliches Verhältnis zu ihm. Von Keller
3) Foto Johannes Koop, 1914
4) Todesanzeige
5) Nachruf der Hohenzollerischen Lehrerschaft
6) Hohenzollerische Volkszeitung, Nr. 258, 1920
7) Nachruf der Regierung, Präsident Dr. Belzer
8) Am Grabe Schulrat Koops
9) Dank der Hinterbliebenen, bezeichnet Regierungsref. Koop
10) Todesanzeige für Frau Elisabeth Koop, 30.12.1924 (Volkszeitung 2.1.1925)
11) Regierungsdirektor Dr. Sauerland tritt in Ruhestand, 1.10.1926
12) Nachfolger Koop: Regierungs- und Schulrat Dr. Rech, 1921 - 1930, Foto
13) Regierungs- und Schulrat Dr. Spekamp, 1930 - 1936, Regierungs- und Schulrat Misch 1936 - 1943, Regierungs- und Schulrat Lobe, 1943 - 1945, Regierungs- und Schulrat Strobel, 1945/ 1946
14) Koops Vorgänger als Schulaufsichtsbeamte

Abgeschlossen 3.5.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 58Archivalieneinheit
Veterinärrat Franz Deigendesch (1846 - 1915) 
Enthält:
1) Aus dem Jahresbericht der hohenzollerischen Landeskommunalverwaltung, 1914/ 1915, S. 66
2) Veterinärrat Deigendesch (persönliche Erinnerungen von Keller)
3) Hohenzollerische Volkszeitung, Nr. 7, 1914, 25 Jahre Departementstierarzt
4) Hohenzollerische Blätter, Nr. 8, 1914
5) Familiäres
6) Nachruf für Deigendesch vom Bezirksverein Sigmaringen Landwirtschaft und Gewerbe
7) Nachruf vom Regierungspräsidenten
8) Foto vom Veterinärrat Deigendesch, etwa 1908 - 1910
9) Nachruf der Volkszeitung für seine zweite Frau Albertine, geb. Schwarz
10) Deigendesch, Fastnacht 1903 und 1900
11) Deigendesch, Faastnacht 1913
12) Urkunde betr. Roter-Adler-Orden, 1911
13) Urkunde betr. Ehrenkreuz III. Klasse des F.H. Hausordens, 1910
14) Urkunde betr. Ehrenkreuz III. Klasse des F.H. Hausordens
15) Ernennung zum Veterinärrat, 1906
16) Pfarrer Fridolin Stauss, zum Namensfest 1900
17) Urkunde betr. Veterinärrat, 1906
18) Urkunde betr. Hoftierarzt, 1906
19) Urkunde betr. Departementstierarzt, 1899
20) Urkunde betr. Bezirkstierarztstelle, 1890
21) Urkunde betr. Bestallung, 1890
22) Das 40jährige Jubiläum der 72. bis 1912
23) Todesanziege der ersten Frau
24) Regierungspräsident
25) Bestallung zum Oberrossarzt
26) Ritterkreuz II. Klasse vom Großherzog von Hessen, 1885
26a) Statuten des Großherzoglich Hessischen Verdienstorden Philipps des Großmütigen, Darmstadt, 1883
27) Bestallung zum Rossarzt, 1875
28) Approbation als Tierarzt, 1872 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 61Archivalieneinheit
Geheimer Sanitätrat Dr. Alfons Bilharz (1836 - 1925), Prof. Theodor Bilharz (1825 - 1862) 
Enthält:
1) Geheimer Medizinalrat Dr. Alfons Bilharz, S. 1 - 4, nach seinen persönlichen Angaben geschrieben, von Keller, 9.2.1925
2) Dank des 89jährigen Geheimen Rats Dr. Bilharz
3) Stuttgarter Tagblatt zum 88. Geburtstag, 2.5.1924
4) Süddeutsche Zeitung, Nr. 102, 1921, zum 85. Geburtstag von Dr. Bilharz
5) Schwabenspiegel, Wochenblatt der württembergischen Zeitung vom 3.5.1921. Ein schwäbischer Denker, von Dr. Beck
6) Professor Dr. Theodor Bilharz zum 100. Geburtstage, von Keller, Volkszeitung, 23.3.1925
7) Geheimer Medizinalrat Rat Dr. Bilharz +, 23.5.1925, Keller
8) Geheimer Medizinalrat Rat Dr. Bilharz als Spitaldirektor, von H. Steidle
9) Karl Schoy
10) Inschrift der Gedenktafel am Geburtshause Antonstraße 1
11) Beigelegt für die Chronik von Dr. Bilharz: Bildertafeln:
a) Ritterorden in Europa
b) Geometrie
c) Schiffsbaukunst
d) Kriegsbaukunst
e) Artillerie
f) Heraldika

Abgeschlossen 23.4.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 71Archivalieneinheit
Persönlichkeiten gesammelt 
Enthält:
1) August Evelt, 100. Geburtstag u. a. von ihm, 1828 - 1928
2) Dr. Hettich 70 Jahre alt, 1929, Hohenzollerische Volkszeitung, Forstmeister Karle
3) Zum Andenken an Geheimrat Longard (siehe Familie Longard)
3a) Archivrat Eduard Schwarzmann (1815 - 1869)
4) Reichskanzler Dr. Wilhelm Marx am 7.8.1946 gestorben
4a) Landesamtmann Hugo Steidle gestorben am 15.12.1935 (vier Blätter und Foto)
5) Verbandsdirektor i.R. Petry (1876 - 1945), Sterbebild und Mitteilung des Verbands der Raiffeisen-Genossenschaften in Hohenzollern und den angrenzenden Gebieten von Baden und Württemberg e.V., 1.4.1927
6) Stephanie Hospach, 99. Geburtstag, Schwäbische Zeitung, 20.12.1946
7) Forderung nationaler Kraft, 1938
8) Das gemeindliche Archivgut, 1938, Volkszeitung
9) Johann Michael Bailer, Landrentmeister (1826 - 1903), mit Fotos und Sterbebild von ihm, und sein Sohn Pfarrer A. Bailer, gestorben 1906
10) Konstantin Gayer, Bürgermeister Sigmaringen, 1806 - 1829, von Dr. Hebeisen
11) Bürgermeister in Hohenzollern, 1931, Volkszeitung
12) Bauinspektor Andreas Dieringer 80 Jahre alt, 1938
13) Oberforstrat Dr. Karl von Fischbach (1820 - 1901), Nachrufe, Mitteilungen und Volkszeitung
14) Dr. Egon Schunk (1824 - 1905), Professor am Gymnasium 1853 - 1892
15) Rektor Anton Prestele (1841 - 1900) - hier an der Ackerbau- und landwirtschaftlichen Winterschule
16) Geheimer Regierungsrat Johann Claudius von Longard (1820 - 1901) und Familie; Söhne: Philipp Longard, Geheimer Regierungsrat, Oberamtmann (1860 - 1920), 1904 - 1920 hier in Sigmaringen, Joh. Longard, Dr., Direktor des Landeskrankenhauses 1863 - 1914 (siehe Ärzte)
17) Philipp Veit, Direktor der Gemäldesammlung in Mainz (1793 - 1877)
18) Oberrentmeister Gustav Pfaff, Brunnenmeister Josef Pfaff 1922 - 1946, Oberinspektor Hurm 1902 - 1946 treten in Ruhestand, 1.10.1946
19) Am Grabe von Schulrat Dr. Schmitz, 20.9.1909,Volkszeitung
20) Schulrat und Regierungsrat Strobel, goldenes Dienstjubiläum, 1.11.1946

Abgeschlossen 15.12.1946. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 74Archivalieneinheit
Anton Pfeffer, Redakteur (1900 - 1947) 
Enthält:
1) Kleine Blütenlese aus Anton Pfeffers Leben und Schaffen 1900 - 1947, nach einem 13 Schreibmaschinenseiten zählenden Manuskript; 50 Jahre im Dienste der Kleinpresse, von Keller. Pfeffer in Freundschaft zu Peter Liehner schreibt als Paprika 1900 - 1908 und später viele heimatkundliche Berichte. - Volontiert bei der Jagdzeitung in Ellwangen, übernimmt 1906 den Posten des Hauptschriftleiters der Remszeitung in Gmünd, versucht wiederholt vergeblich in der Heimat und den Neckarboten, von wo aus er immer wieder im Zoller und der Volkszeitung seine Heimatbriefe veröffentlicht
2) Weitere anregende Gedanken aus Pfeiffers Manuskript über den Schriftleiterberuf und die Aufgaben der Kleinpresse
Pfeffer spricht bei großen Tagungen und 1930 - 1933 im Rundfunk
3) Fotos von Anton Pfeffer, 1922 und 1947, 1932 in Amerika
4) Prinz Josef von Hohenzollern-Hechingen, Fürstbischof von Ermland - Schluss - ap.
5) Verzeichnis der Schriften "Treudeutsch", "Kaiserstammland", "Credo", Berichte von Pfeffer:
a) Das ehemalige Hoftheater, Volkszeitung, 1929, Nr. 308
b) Zizenhauser Tonfiguren, Schwäbische Zeitung, 26.11.1946
c) Ein Konstanzer Hofmaler, Kölner Volkszeitung, 1936, Nr. 82
d) Sigmaringen in der Kunstforschung der Gegenwart
e) Volkstum und Kulturgedanken in Hohenzollern, Volkszeitung, 24.4.1933
f) Von Haigerloch über Sigmaringen nach Hechingen
g) Ein Sigmaringer heimatlicher Höhensender: Die Josefskapelle
h) Der Bildermann von Zizenhausen
i) Heimat, Gedicht von Karl Diebold
k) Briefe von Anton Pfeffer und seinem Bruder Franz, Lehrer in Weilheim

Abgeschlossen 1.5.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 76Archivalieneinheit
Beigeordneter Hermann Ott (1870 - 1934), Schwarzes Stüble (1880 - 1934) 
Enthält:
1) Daten aus Hermann Otts Leben. Von Keller
2) Der Reichstagskandidat Malermeister Ott auf dem Wahlvorschlag der Zentrumspartei des Wahlkreises Württemberg/ Hohenzollern, von Pfarrer Bürkle, Volkszeitung, 30.8.1930 (Pfarrer Bürkle, Vorsitzender der hohenzollerischen Zentrumspartei)
3) Todesanzeige vom 19.3.1934
3a) Nachruf der Handwerkskammer, gezeichnet Volk, Vorsitzender, und Fröhlich, Obersekretär
4) Hermann Ott, Volkszeitung, 19.3.1934, gibt ein Lebensbild
5) Hermann Otts letzte Fahrt, Schilderung der Ehrung am Grabe
6) Hermann Ott, Malermeister, von Keller. Persönliche Erinnerungen
7) Sigmaringer Zentrum "Schwarzes Stüble" von Keller
8) Dr. Marx 1000 Tage Reichskanzler, Volkszeitung, 1927 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 81Archivalieneinheit
Dr. Emil Belzer, Regierungspräsident (1860 - 1930) 
Enthält:
1) Großes Foto von Dr. Belzer, 1925
2) Brief Dr. Belzers an Hauptlehrer Keller, 21.12.1927
3) Daten aus Belzers Leben. Von Keller
4) Persönliche Erinnerungen an Dr. Belzer. Von Keller
5) Abgeordneter Dr. Belzer zum Kapitel Truppenübungsplatz Heuberg, Reichstagssitzung vom 12.5.1914, Volkszeitung, 16.5.1914
6) Der Kommunallandtag zu den Zeitfragen, Sitzung vom 18.11.1919; Aufhebung der Fideikommisse, insgesamt sieben Anträge
7) Dienstantritt des Regierungspräsidenten Dr. Belzer, 1.10.1919
8) Der neue Regierungspräsident, Hohenzollerische Blätter, 27.9.1919
9) Regierungspräsident Dr. Belzer, der rechte Mann am rechten Platz, Volkszeitung, 26.9.1919
10) Gesetzentwurf über die Umgestaltung des Hohenzollerischen Kommunallandtags, Dr. Belzer spricht in der preußischen Landesversammlung, Volkszeitung, 12.7.1919
11) Neuordnung in Hohenzollern, Aussprache im Landesausschuss mit dem Vertrag der preußischen Staatsregierung, 17.4.1919
12) Reichsbund der Kriegsbeschädigten und Kriegsteilnehmer, Flugblatt, 1919
13) Volkszeitung (rot), Rede vor der Redaktion, Demonstration, 4.12.1919
Friedrich, Aufruf zur Bürgerwehr, Bürgermeister Reiser
14) Volkszeitung vom 1.2.1919, Artikel gegen Reichsbund
15) Die Demonstration der Kriegsbeschädigten in Hohenzollern, Zoller, 3.9.1919
16) Glänzender Sieg der hohenzollerischen Zentrumspartei, 20.1.1919
17) Soldaten-, Arbeiter-, Bürger-, Beamten-, Bauernräte, 27.1.1919
18) Berliner Besprechungen, Abgeordneter Belzer am 5.12.1919
19) Mitglieder des Kommunallandtags, 1919
20) Jetzt oder nie, Zoller, 8.4.1919
21) Die Domänenfrage in Hohenzollern, 22.2.1921
22) Ergebnis der Landtagswahl in Hohenzollern, Zoller, 22.2.1921
23) Tagung des Kommunallandtags, 24.3.1921, Selbstverwaltung, Grundstücksumlegung
24) Wahlaufruf der Zentrumspartei, 29.10.1924
25) Ergebnis der Reichspräsidentenwahl, 29.3.1925
26) Dr. Marx, Reichspräsidentenwahl, 26.3.1925
27) An die Marx-Wähler auf dem Lande, 22.4.1925
28) Ansprache Dr. Marx im Rundfunk
29) Wahlergebnis zum Reichstag, 7.12.1924
30) Wahlergebnis preußischer Landtag, 7.12.1924
31) Dr. Belzer im preußischen Staatsrat, 7.2.1925
32) Dr. Belzer, Hohenzollern 75 Jahre bei Preußen, 5.5.1925
33) Petry, die Vereinfachung der Verwaltung in Hohenzollern, 3.10.1925
34) Aufruf zur Wahl, 26.11.1925
35) Wahlen zum Kommunallandtag, 1.12.1925, Kreistagswahlen
36) Wiederwahl Dr. Belzers zum preußischen Staatsrat, 3.2.1926
37) Ergebnis des Volksbegehrens in Hohenzollern, 22.3.1926
38) Dr. Belzer im Ruhestand, Bürgermeister Müller, 10.4.1926
39) Dr. Belzer, Hohenzollerische Blätter, 10.4.1926
40) Zum Rücktritt Dr. Belzers, Zentrum, Pfarrer Birkle, Vorsitzender
41) Bauernverein für Belzers Verdienst, 17.4.1926
42) Regierungspräsident Dr. Alfons Scherer, 19.4.1926
43) Hohenzollern als Morgengabe, Kommunallandtag, 5.5.1926
44) Dr. Belzer, Straßenbaugesetz im Staatsrat, 26.4.1928
45) Hohenzollern aus dem preußischen Staatsrat, 1926
46) Regierungspräsident Dr. Belzer gestorben, 19.9.1930
47) Nachruf der hohenzollerischen Zentrumspartei und des hohenzollerischen Bauernvereins
48) Dr. Belzers letzte Fahrt, 23.9.1930
Die Lebensarbeit Dr. Belzers bietet dem Heimatfreund durch das hier festgehaltene vielseitige Material einen tiefen Einblick in die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse Hohenzollerns in der Zeit von 1900 - 1930

Abgeschlossen 20.12.1946 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 88Archivalieneinheit
Familie Frick, Sigmaringen (um 1600 - 1946) 
Enthält:
A Schatzgräber Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, geschrieben von Dr. Alexander Frick, Zahnarzt in Tettnang. Die Briefe geben Zeugnis von eingehenden archivalischen Studien
B Aus der Geschichte einer alten Sigmaringer Familie, Volkszeitung, 30.10.1933 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 208Archivalieneinheit
Karl Fröhlich, Geschäftsführer der Handwerkskammer (1883 - 1946) 
Enthält:
1) Der älteste der vier Söhne des Geschäftsführers Karl Fröhlich, Stadtobersekretär Karl Fröhlich, gibt einen wahrheitsgetreuen, pietätvollen Rückblick über die Lebensarbeit seines Vaters, der am 19.1.1883 hier geboren, nach Besuch der Volksschule bei Landeskonservator Laur neben dem Besuche der Berufsschule den Bürodienst erlernte und am 1.4.1901 in den Dienst der Handwerkskammer trat, der er bis zu seinem am 3.3.1946 erfolgten Tode mit Gewandtheit, Umsicht und großer Gefälligkeit gegen jedermann auszuüben stets bereit war
2) Ein bleibendes Andenken schuf sich der Geschäftsführer Karl Fröhlich durch die 1925 verfasste Festschrift "25 Jahre Handwerkskammer für Hohenzollern 1900 - 1925". Der Aufbau der Handwerkskammer ist sein Lebenswerk
3) Karl Fröhlich war ein Mann mit goldenem Humor und gutem Herzen, er erfüllte nicht bloß als Beamter und Familienvater seine Pflichten, sondern war auch im Kreise seiner Freunde, in Gesellschaft, Vereinen und bei Festlichkeiten geschätzt
4) Dass auch eine dichterische Ader in ihm floss, dafür zeugen die sinnigen Gedichte zur goldenen Hochzeitsfeier seiner Eltern am 1.5.1929; fünf Fotos und drei Sterbebilder sind beigefügt

Abgeschlossen 8.4.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 209Archivalieneinheit
Berufsschuldirektor Anton Bumiller 
Enthält:
1) Persönliche Erinnerungen an Bumiller. Von Keller
Würdigung der Verdienste Bumillers als Lehrer und Leiter der Berufsschule, als Schriftleiter von den Mitteilungen, als Schriftsteller und Patriot
2) Teilweise Aufzählungen der Veröffentlichungen Bumillers. Von Keller
3) Die Hohenzollern im Felde, S. 1 - 26, von Bumiller geschrieben für das Hohenzollerische Kriegergedenkbuch, 1926
4) Vorträge über Handwerk und Schule, 1911, S. 1 - 46
Gehalten in dem Kurs für ländliches Fortbildungschulwesen in Sigmaringen
5) Die gröbsten Fehler bei militärischem Unterricht und im Umgang mit der Mannschaft. Winke für Unteroffiziere und die Offiziersaspiranten von Hauptmann der Reserve Bumiller, 2. Auflage, 1918
6) Mitteilungen 1926 zur Unterhaltung, ein Regentag auf Werenwag aus dem Jahre 1898, von Anton Bumiller
7) Brief von Bumiller an Keller, 2.9.1946
8) Gewerbeschuldirektor a.D. Anton Bumiller zum Gedächtnis, Schwäbische Zeitung, 3. Februar 1955
9) Anton Bumiller - Dem Gedächtnis eines Pioniers des hohenzollerischen Handwerks gewidmet, von Dr. Maier, Schwäbische Zeitung, ca. 12. Februar 1955
10) Am Grabe von Anton Bumiller, Schwäbische Zeitung, 5. Februar 1955,
siehe Akten Nr. 19 [Bestellnummer 20] Berufsschule und Handwerkskammer, Nr. 132 [Bestellnummer 156] Landwirtschaftskammer und Nr. 117 [Bestellnummer 138] Militär-Verein

Abgeschlossen 20.4.1947 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 211Archivalieneinheit
Bibliothekar a.D. August Stehle (1879 - 1947), Selbstbiographie 
Enthält:
Bibliothekar August Stehle berichtet unter dem 1.12.1947, S. 1 - 17, handschriftlich über sein wechselvolles Leben und Wirken mit einführenden Hinweisen auf den Wert der Selbstbiographie und mit interessanten Rückblicken auf seine Bauernvorfahren im Unterland, denen er schöne Verse widmet. Stehles Urteil über Schule und Gymnasium seinerseits wird auch von anderer Seite bestätigt. Letzteres bezeichnet er als "tyrannische Anstalt und wahres Inferno für schwächliche, schüchterne Leutchen". Nach weiterem zweijährigen Besuch der Realschule Hechingen und dreijähriger kaufmännischer Lehrzeit im väterlichen Geschäft erweitert Stehle voller Drang nach Wissen auf einem Lehrinstitut in Stuttgart seine schulischen Kenntnisse
Nach Aufgabe seines technischen Studiums, das er als Fehlentschluss bezeichnet, widmet sich Stehle dem Studium der Chemie und Naturwissenschaft an der Technischen Hochschule Stuttgart, 1900 - 1903, und Dresden, 1904; er kam bald darauf nach München, wo er philosophische, geschichtliche, kunstgeschichtliche und nationalökonomische Vorlesungen hört und mit Künstlern - seinem Onkel Hofbildhauer Alois Stehle und Hofrat Ritter von Stehle - in regen Verkehr tritt und durch Theater, Bibliotheken, Museen und Ausstellungen weiteren Antrieb erhält
Frühjahr 1907 Gründung der Familie, Vermählung mit Mathilde Usländer, zwei Söhne, Wolf 1908, Arzt in Nürnberg, Hans-Georg hochbegabter Künstler, Maler und Keramiker (in russischer Gefangenschaft)
Juli 1910 Stehle in Berlin als Mitbegründer und Mitarbeiter der "deutschen Montagszeitung", Auflage 800 000 Exemplare - zahlt teures Lehrgeld und kehrt wieder nach München zurück, Stellung in dem großen Verlag Gg. Müller, der fast täglich ein neues Buch auf den Markt warf
Im Weltkrieg als Militärchemiker in Ebenhausen beschäftigt
Dezember 1919 Stehle als Bibliothekar an der Handelshochschule, Hindenburg-Hochschule für Wirtschaft- und Sozialwissenschaft in Nürnberg angestellt. Die Bibliothek und ihr umfänglicher Apparat ist von Grund auf Stehles Lebenswerk; beim Abgang 1943 zählt sie 100000 Bände. Eine Reihe Instituts- und Seminarbüchereien standen ebenfalls unter Stehles Kontrolle und Verwaltung
Der Rektor der Universität bestätigt Stehles Ausführungen, "eine Bibliothek auf- und auszubauen unter Einsatz aller Kräfte in vorzüglicher Weise erfüllt zu haben"
Wegen Herzleidens zog sich Stehle 1943 in seine Vaterstadt zurück, um hier seinen hereindämmernden Lebensabend zu verbringen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten nehmen, wie ich bei Besuchen und wiederholten Aussprachen erfuhr, ihren Fortgang
Sein Spezialgebiet Paracellsus, über das er etwa 1200 Schriften durchgearbeitet, dürfte in seiner Art wohl einmalig sein. Stehles Energie und Ausdauer in Arbeiten kommt auch hier wie in seiner früheren Berufsarbeit zum Ausdruck
Was Stehle über sein Elternhaus schreibt, ergänzt die Familien- und Geschäftschronik Kaufhaus Otto Stehle (1875 - 1946), s. Akten Nr. 76, 1 - 12 [Bestellnummer 91] durch viele Einzelheiten, über Familienleben und Geschäftsbetrieb in sehr anschaulichen, bis ins Kleinste ausgemalten Jugenderinnerungen
Bibliothekar August Stehle zählt zu den Schriftstellern unserer Stadt, die wie Dr. Alfons Bilharz und Dr. Hans Kaiser bedeutende wissenschaftlich anerkannte Werke geschaffen haben und noch schaffen, s. Akten Nr. 42 [Bestellnummer 52] und Akten Nr. 51 [Bestellnummer 61]
Auch als Dichter sei August Stehle nicht vergessen. A. Akten 100 a - e [Bestellnummern 117 - 121]
Foto Stehles ist beigefügt
Was August Stehle über seinen Freund und Altersgenossen Karl Schnitzler, Dentist, ein philosophisches Talent, zu erzählen weiß, wäre wert, ebenfalls festgehalten zu werden, denn Karl Schnitzler, Sohn eines armen Schusters von hier, muss ganz außergewöhnliche Fähigkeiten und Kenntn isse besessen und in Berlin eine große Rolle beim Kapp-Putsch gespielt haben. Vielleicht gelingt Näheres hier beizufügen

Abgeschlossen 5.12.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 213Archivalieneinheit
Sigmaringer Dichter und Schriftsteller (außer den bereits in besonderen Akten aufgeführten) 
Enthält:
1) Fürstlich hohenzollerischer Oberforstrat von Fischbach (1820 - 1901), s. unter Persönlichkeiten
2) Dr. Roman Stelzer, Rektor des Gymnasiums, s. Akten Nr. 20a [Bestellnummer 22]
3) Professor Dr. E. Schunck (1824 -1924)
4) Stadtpfarrer Max Merz, Geistlicher Rat und Dekan 1824 - 1845
5) Silv. Miller, Stadtpfarrer, Regierungs- und Schulrat 1865 - 1869
6) Adolf Gayer, Hofkaplan
7) I. Wetzel, Pfarrer i.R.
8) Friedrich Eisele, Pfarrer, verdienter Heimatforscher
9) Archivrat Eugen Schnell, Frau und Tochter, s. Akten Nr. 52, 1 - 4 [Bestellnummer 62]
10) Dr. von Lehner, Hofrat
11) Albert Reiser, Geistlicher Rat (1848 - 1934), s. Akten Nr. 21 [Bestellnummer 31]
12) Brief Karoline Müller vom 26.2.1927
13) I. Blumenstetter, Pfarrer (1807 - 1885)
14) Gustav Bregenzer, Hofmaler (1850 - 1919), s. Akten Nr. 56 ff. [Bestellnummern 66 - 69]
15) Max Reiser, Lithograph (gestorben 1898)
16) Professor Dieringer (1809 - 1876)
17) Präfekt Braun (1844 - 1881)
18) Maria Schenk zum 60. Geburtstag, 1926 (1866 - 1937)
19) Christian Daikeler (gestorben 1929)
20) Regierungs- und Schulrat Schellhammer (siehe Akten Nr. 50 [Bestellnummer 60])
21) Anton Schlude, Hausen im Tal, Heimatblatt vom 15.11.1929
22) Willibrord Verkade, Pater (1868 - 1946)
23) Amalie Kordeuter (1865 - 1928)
24) Simon Grynäus (1493 - 1564)
25) Emma Zimmerer, Redakteurin der Monika (1858 - 1941)
26) Benedikt Hängi, Pater und Pfarrer (1867 - 1930)
27) Maria Flad, geb. Burkart
28) Alfons Staudinger, Bürgermeister
29) Hans Otto Stehle
30) Amtstierarzt Bühler
30a) Dr. Alexander Frick
31) Studienrat Heinrichs
32) Dr. Rudolf Maier
33) Sippen
34) Zum Wochenende
35) Dr. Eugen Flad
35a) Weihnachtskitsch
36) Karl Fröhlich (gestorben 1946)
37) Robert Harrer (gestorben 1941)
38) Max Schaitel
39) Benjamin Pfaff
40) Anton Gabele
41) Geistlicher Rat Vogel
42) Konstantin Holl, Stadtpfarrer in Hechingen
43) Karl Plathner, Gymnasialoberlehrer
44) Rudolf Hotz (1870 - 1946), mit Nachwort von Keller
45) Hans Reyhing, Ulm, mit Nachwort von Keller

Abgeschlossen 10.8.1947 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 219Archivalieneinheit
Hauptlehrer Karl Dehner (1862 - 1914) 
Enthält:
1) Kurzes Lebensbild von Hauptlehrer Karl Dehner, von Hinger, Hauptlehrer, Sigmaringendorf
2) Verzeichnis der von Hauptlehrer Karl Dehner verfassten Schriften, von Hinger aufgestellt:
a) Chronik von Sigmaringendorf, Heft 1 - 3, erschien 1912 - 1913
b) Zum 200jährigen Bestehen des Hüttenwerks Laucherthal, 1708 - 1908
c) Zur Geschichte des Ortes Rosna, 1911
d) Zur Geschichte des Ortes Hitzkofen, 1913
e) Zur Ortsgeschichte von Thalheim, 1911
f) Zur Geschichte des Fürstlichen Tiergartens Josefslust, 1909
alle erschienen bei Liehner
In der Hohenzollerischen Volkszeitung erschienen unter dem Strich 23 größere, teils kleinere Arbeiten von Dehner, für Sigmaringen sind von Bedeutung:
1. Sigmaringen vor 112 Jahren, 1913, Nr. 200
2. Vom Fürstlichen Hause Hohenzollern
3. Zur Geschichte der Feststadt Sigmaringen
4. Abgegangene Orte, Schlösser und Burgen in der Umgebung von Sigmaringen, Hohenzollerische Volkszeitung, 1913, Nr. 251
5. Ermordung des Grafen von Sonnenberg am 9.5.1911
6. Der Suggenstein und die Herren von Volkwein, Hohenzollerische Volkszeitung, 1913, Nr. 101
3) Bericht der Hohenzollerischen Volkszeitung vom 19.4.1914 über Karl Dehners Tod
4) Bericht der Hohenzollerischen Volkszeitung vom 23.4.1914 über Karl Dehners Beerdigung
5) Was im Archiv der Hohenzollerischen Volkszeitung, Jahrgang 1913, gefunden wurde. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 221Archivalieneinheit
Landeskonservator Professor Wilhelm Friedrich Laur (1858 - 1934) 
Enthält:
1) Stammbaum der Vorfahren des Michael Laur von 1670 - 1902 durch vier Generationen. Baumeister bis auf Viktor Laur, geboren in Sigmaringen 6.8.1844, Bauinspektor in Hechingen, 22 Jahre in Fürstlichen Diensten, gestorben am 21.10.1902 in Hechingen
2) Sterbebild des Wilhelm Laur, Regierungs- und Geheimer Baurat und seiner Frau Maria, geb. Horn (Wilhelm Laur geboren 21.3.1820, gestorben 1.7.1901) (Maria Laur geboren 22.4.1827, gestorben 18.11.1890 in Sigmaringen), das sind die Eltern von Landeskonservator Wilhelm Friedrich Laur
3) Landeskonservator Wilhelm Friedrich Laur, Professor, geboren am 31.3.1858, gestorben am 17.2.1934. Persönliche Erinnerungen von Keller
4) Broschüre "Kirchliche und profane Baukunst", Professor Wilhelm Friedrich Laur, Architekt B. D. A. u. W. B., Friedrichshafen und Hechingen (ohne Jahreszahl, etwa 1913), mit kurzer Lebensbeschreibung, Angabe der angefertigten Bauten von Laur und Fotos. Es ist zu bedauern, dass nirgends die Jahreszahlen angegeben sind. Blätter 1 - 17, mit 4 Blättern Anzeigen von Handwerkern und Gewerbetreibenden in Friedrichshafen. Aus Sigmaringen sind vertreten Schlossermeister Josef Deklotz und Maler Leonhard Steinle
5) Schriften: Zingeler und Laur, Baudenkmäler Hohenzollerns, und Laur, ein Spezialwerk, Kunstdenkmäler der Stadt Haigerloch. Laur bekleidete das Amt des Landeskonservators von 1896 - 1934. Hohenzollerische Landeshefte 1937, Denkmalpflege in Hohenzollern, von W. Genzmer

Abgeschlossen 20.3.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 234Archivalieneinheit
Weitere Dichter 
Enthält:
1) Anton Fink, Hauptlehrer (1853 - 1944)
Kurzer Lebensgang und Angabe seiner schriftstellerischen Arbeiten mit Hinweis auf die Akten, Lehrerband II., s. Akten Nr. 20 [Bestellnummer 21]
2) Beilage Kling Klang, Finkensang, S. 1 - 39
3) A. Zeller, Ingenieur in Laiz, Poesie, 1931, S. 1 - 28
4) Der hier am 22.4.1876 geborene Paul Koch erzählt seine Lebensschicksale, Steinhauerlehrling, Friseur, vier Jahre Studium in Italien bei Don Bosco, 1906 nach Amerika, selbstständig in Chicago bis 1916, Krankenpfleger bis 1922, Rückkehr nach der Heimat, Verlust seiner Ersparnisse, Auswanderung nach Argentinien, Rückkehr 1936, Arbeiter bei Eisele, Laiz. Er fügt, Seite 2 - 24, in Maschinenschrift, 20 Gedichte bei, die außer dem Abschiedsbrief an seine Braut und dem Brief an den Bürgermeister in Reimen seiner Heimatliebe und seinem Heimweh in der Fremde Ausdruck geben. Paul Koch scheint vom Unglück verfolgt bis ins Grab. Er ist treuherzig, will niemand zur Last fallen, lebensmüde. Beigefügt:
a) Lehrzeugnis, 1905
b) Zeugnis aus Nord-Dakota, 1922
c) Zeugnis, 1915
d) Zeugnis, 1918
e) Certificate minisota
f) Buenos Aires, 1923, Foto
g) Gefolgschaftsausweis, 1946

Abgeschlossen 12.8.1947 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 237Archivalieneinheit
Willy Baur, Filialdirektor 
Enthält:
1) Willy Baurs Lebenslauf nach Angaben des 92jährigen Vaters Fidel Baur, Hauptkassenkassier 1897 - 1947, nach dem Weltkrieg Berufswechsel, Bankfach. Filialdirektor in Hechingen, Obermat im letzten Weltkrieg, in englischer Gefangenschaft, seit 1945 am Suez-Kanal
2) Angabe der von Willy Baur in Tageszeitungen, Hohenzollerischen Blättern, Volkszeitung und Albvereinsblättern veröffentlichten heimatkundlichen Arbeiten. Von Keller
3) Zollerheimat vom 14.4.1932, von Hohenzollerischen Siegeln und Wappen, von Baur
4) Der Burgstall und abgegangene Weiler Semdach bei Boll, Zollerheimat, 15.5.1936
5) Zollerheimat, 10.6.1933, Hohenzollerische Siegel und Wappen, Steinhilben
6) Beurteilung des Schriftsetzers, die Stadt Sigmaringen und Hechingen, Volkszeitung, 7.7.1936, Zollerheimat Nr. 12, 1936

Abgeschlossen 20.6.1947. Keller 
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Dep. 1 T 6-7 Nr. 256Archivalieneinheit
Dr. Ing. e. h. Albert Bannwarth (26.11.1872 - 2.4.1947) 
Enthält:
Dieses Aktenstück enthält "Lebenserinnerungen". Druckschrift, großes Format, S. 1 - 24, von Dr. Ing. e. h. Albert Bannwart, verfasst im Winter 1942/ 1943 in Hamburg, mit Bild und S. 25 - 28, Nachschrift von Baer, Vorstandsmitglied der HEW vom 25.6.1947
Die Lebenserinnerungen und Nachschrift zeigen Lebensgang, Wirken und Erfolge dieses in der Tat großen Mannes, der dem hier seit über 300 Jahren sesshaften Geschlecht der Bannwarth angehört und der seine Verbundenheit mit der Stadt durch Stiftung des Goldenen Buches anlässlich des Rathausbaus kundgab, auch immer wieder hier bei seinem Bruder und der Schwester in Urlaub weilte
Wer die Lebenserinnerungen auf sich wirken lässt, staunt vor der Tatkraft und dem Wissen und Können dieses Mannes, der schon in jungen Jahren in Stuttgart, Leipzig, Dresden, Köln in leitenden Stellungen sich glänzend bewährte, um dann 1905 als Direktor und Vorsitzender des Vorstandes des HEW (Hamburger Elektrizitätswerks) dort wie im weitesten Umkreise sein eigenstes Lebenswerk auszubauen, bis er, ein Opfer rastloser vielseitiger Arbeit, am 2. April 1947 nach dreiwöchentlicher Krankheit starb
"Die HEW verlieren in Herrn Bannwarth", so in der Nachschrift zu lesen, "den Schöpfer des Unternehmens, das Weltruf erworben hat; die Mitarbeiter und Belegschaft ihren treusorgenden und sozial denkenden Chef; ich, der ich 35 Jahre sein nächster Mitarbeiter sein durfte, einen Freund von edelstem Charakter"
"Mit ihm trauern 4000 Belegschaftsmitglieder um einen großen Verlust"

Abgeschlossen 30.4.1948. Keller 
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