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Dürmentingen-Bussen: Urkunden
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 51Archivalieneinheit
Wiener Neustadt, 1464 Februar 20 
Kaiser Friedrich [III.] bestätigt dem Grafen Eberhard von Sonnenberg, Truchsessen von Waldburg, alle Rechte und Privilegien, die seinen Vorfahren von den Königen verliehen worden waren, insbesondere die Befreiung von fremden Gerichten 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 52Archivalieneinheit
1467 September 3 (Do v. u. Frauen nativitas) 
Herzog Sigmund von Österreich belehnt den Hans Weinschenckh, B. zu Riedlingen, mit dem Laienzehnt zu Dietelhofen unterm Bussen 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 53Archivalieneinheit
1469 November 24 (Fr. v. Andreas) 
Kaiser Friedrich III. bestätigt den Truchsessen Eberhard, Hans und Georg, Söhnen der Truchsessen Jakob und Georg zu Waldburg, die von Herzog Sigmund von Österreich gehende Pfandschaft der Städte, Schlösser und Herrschaften Waldsee, Mengen, Saulgau, Riedlingen und Munderkingen, Bussen, Winterstetten und Ellwangen 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 54Archivalieneinheit
1471 April 29 (Mo n. Misericordia Dni.) 
Hans vom Stain zu Ronsperg, Ritter und Hofmeister, Berchtold vom Stain, sein Sohn, und Magdalena vom Stain geb. von Hornstain, seine Hausfrau, befehlen den Richtern der Gemeinde zu Heudorf, dem Hans v. Stotzingen d.A., dem sie Heudorf verkauft haben, zu huldigen 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 55Archivalieneinheit
1472 Februar 1 (Frauenabend Kerzweihe) 
Abt Johannes des Klosters Reichenau belehnt den Ritter Konrad vom Stain mit Dorf und Schloß Göffingen mit allen Nutzungen und Zugehörden, nachdem diese von dem Ritter Hans vom Stain als Lehenträger seines Sohnes Berchtold vom Stain und dessen Gemahlin Magdalena von Hornstain aufgelassen worden waren 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 56Archivalieneinheit
1473 Januar 29 (Fr n. Pauli Bekehrung) 
Hans Gräslin, Bürgermeister zu Ehingen, als von Ritter Konrad vom Stain sowie Ammann, Richter und Gemeine zu Göffingen einerseits, Ammann, Richter und Gemeine zu Hailtingen andererseits, erbetener Gemeiner mit den Zusätzen Sigst von Schinen, Ritter, und Ulrich Töber, Richter zu Ehingen, für Göffingen, Konrad Mauler, Bürgermeister zu Munderkingen, und Ulrich Swenk, Ammann zu Altheim, für Hailtingen - auf einem Rechtstag zu Ehingen 1472 Juli 6 im Rathaus daselbst, eingesetzt durch die Machtboten der Parteien: Konrad Hägilin für Göffingen und Thys Jung und Jörg Joch für Hailtingen - urteilen in der Streitsache zwischen den beiden Gemeinden über einen Fahrweg über den Espan. Die Klage wird eröffnet auf einem Rechtstag 1472 Mai 25 vor dem Verweser d.A., Jakob Märstetter, alter Bürgermeister zu Ehingen, durch den Fürsprecher der Klägerpartei Jörg vom Stain zu Richenstain, zu dessen 100 J. Holz am Mammenhuser Holz die von Göffingen von jeher Zufahrt gehabt hätten, auch als er Göffingen an Lux von Hornstein verkauft und später zurückgekauft habe, während sie nun durch die Verzäunung von denen von Hailtingen verweigert wird. Die von Hailtingen verantworten sich durch ihren Fürsprech Konrad Costenzer, alten Bürgermeister zu Ehingen, und den von Grafen Eberhard von Sonnenberg bevollmächtigten Gewaltboten Hans Österricher, Vogt zum Bussen. Am Rechtstag 1472 Oktober 1 stellen beide Parteien je 7 Kundschafter; für Göffingen Heinz Pryenmayer von Emerkingen, Hans Pryenmayer vom Talhof, Hans Mesner von Heiligkreuztal, Martin Mesner von Riedlingen, Hans Appe von Niederstadion, Hans Bötlin von Zwiefalten, Heinz Haldower von Schülzburg. Für Hailtingen Heinz Raiser von Riedlingen, Konrad Raiser von Heudorf, Hans Vischer von Dürmentingen, Hans Stairer von Munderkingen, Hans Gerung von Heudorf, Hans Spengeler von Munderkingen, Klaus Pure von Dürmentingen. Die Zusätze beider Parteien geben das schriftliche Urteil, daß die von Hailtingen die bessere Kundschaft hätten, doch sollten sie die Aussage der Kundschafter beschwören. Sie sollen den Eid in 6 Wochen und 3 Tagen vor dem Gemeinen und den Zusätzen zu Ehingen leisten 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 57Archivalieneinheit
1473 Mai 12 (Mi n. Jubilate) 
Hans Gräslin, alter Bürgermeister zu Ehingen, als Gemeiner in der [1473 Januar 29 genannten] Streitsache zwischen Konrad vom Stain und den Maiern zu Göffingen einerseits, den Maiern zu Hailtingen andererseits, mit den Zusätzen Junker Hans von Werdnow und Ulrich Töber für Göffingen, Konrad Maler und Ulrich Swenk für Hailtingen, spricht das Urteil, wonach die von Hailtingen in der Durchfahrt zu ihrem Holz unbekümmert bleiben sollen. Vorher hatte die Gegenpartei gegen die Urteilsverkündung Einspruch erhoben, da folgende Personen von Hailtingen nicht anwesend seien und den Eid nicht schwörten: Kunz Rempp, Heinz Mayers Söhne, Michel und Jakob Tunfried, Mochels Söhne, Martin Müllers Söhne, Hans Märcklins Söhne; sie protestieren ferner, da der anwesende Buwmann und Jörg Müller von den Streitangelegenheiten nichts wüßten. Nachdem die von Hailtingen hierzu Stellung genommen haben, wird die Einrede abgewiesen. Junker Jörg vom Stain als Gewaltträger des Ritters Konrad vom Stain und derer von Göffingen appelliert gegen das Urteil an den Kaiser 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 58Archivalieneinheit
1474 Juli 29 (Fr n. Jakob) 
Jakob Weinschenckh, Bürger zu Riedlingen, verkauft an Hans Mochel und Christa Hafer, Pfleger des St. Nikolaus-Kastens zu Dietelhofen, seinen Laienzehnten daselbst um 255 Pfd h Riedlinger Währung 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 59Archivalieneinheit
1476 April 23 (Georg) 
Die Brüder Marquart und Konrad vom Stain verkaufen dem edlen, festen Bruno von Hornstain ihr Schloß und Dorf Göffingen mit dem Burgstall auf dem Bussen, dem Holz Amelhausen sowie den Äckern zu Erkingen und Lützelhofen [abg.]. Dorf und Schloß Göffingen gehen vom Kloster Reichenau, der Burgstall auf dem Bussen mit Zubehör von Österreich zu Lehen. Es leisten Gewere Heinrich von Schellenberg zu Kißlegg und Berchtold vom Stain zu Ronsberg, Vettern d.A.; Bürgen: Heinrich vom Stain zu Gundelfingen und Ludwig Speth zu Zwiefalten 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 60Archivalieneinheit
1476 August 5 (Mo v. Lorenz) 
Abt Johannes des Klosters Reichenau belehnt den Brun von Hertenstein mit Dorf und Schloß Göffingen samt allen Zugehörden, nachdem diese von den Brüdern Marquart und Konrad vom Stain, Rittern, aufgelassen worden waren 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 61Archivalieneinheit
1479 Januar 20 (Sebastian) 
Hans Kettenacker d.J. von Offingen bekundet, daß er von Margaretha Felberin, Witwe des Jakob Klogk, und ihrem Sohn Matthäus Klogk - zugleich im Namen seiner Geschwister Jakob, Konrad, Magdalena, Margaretha, Appolonia und Barbara Klogk - sämtliche Bürger zu Biberach, das Gut gen. die Täferin zu Offingen mit Haus, Hof, Garten, Äckern, Wiesen und allen Zugehörden, zu Leiblehen empfangen hat. Der Zins beträgt jährlich auf Martini. 6 Pfd. h, 1 Viertel Eier, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshenne und von den Äckern von der Winter- und Sommerfrucht die Landgarbe (von 7 Garben 2 Garben). Wenn er den Zins nicht bezahlt, so soll er des Lehens verlustig gehen 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 62Archivalieneinheit
1479 Oktober 18 (Lukas) 
Heinrich Ummenhover und Hans Isen, Pfleger des Kastens St. Niklas zu Dietelhofen, verkaufen dem Theis Hafner von Dietelhofen den Laienzehnten zu Dietelhofen, den sie von Jakob Weinschenkh, Bürger zu Riedlingen, erkauft hatten, um 260 Pfd. h. 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 63Archivalieneinheit
1484 Oktober 26 (Di v. Simon und Juda) 
Truchseß Johannes von Waldburg, Landvogt zu Schwaben, belehnt den Michel Guntz d.J., Sohn des Michel Guntz, mit seinem Wechselwasser zu Riedlingen in der Donau auf Lebenszeit 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 64Archivalieneinheit
1485 August 29 (Adolf) 
Hans von Merxheim, Schaffner zu Altkirch, als Richter daselbst, beurkundet dem bescheidenen Burkhart Müncklin, B. zu Altkirch, im Namen und mit Gewalt des Junkers Diebolt von Wunnenberg, daß, nachdem dem Lienhart Volmind von Hirzbach wegen einer Schuld bei dem Junker sein Haus und Hof, liegende und fahrende Habe verpfändet worden und diese nach einem Aufgebot von 14 Tagen auf dem offenen Gerichtstag für 6 Viertel Korn verkauft worden sei, nachdem ferner der Käufer das Pfand 8 weitere Tage in der Hand behalten habe, um Lienhard Volmind Gelegenheit zum Rückkauf zu geben, der Kauf rechtskräftig sei, und freit den Junker auf den Kauf 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 65Archivalieneinheit
Innsbruck, 1487 März 8 (Do v. Reminiscere) 
Erzherzog Sigmund. von Österreich belehnt den Martin von Fridingen nach dem Tode seines Vaters Rudolf von Fridingen mit dem Burgseßlehen des Schlosses auf dem Bussen 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 66Archivalieneinheit
Nürnberg, 1487 Juli 16 
Kaiser Friedrich III. befreit den Abt Heinrich von Schussenried und alle seine Untertanen von allen fremden Gerichten 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 67Archivalieneinheit
1488 August 19 (Di v. Bartholomäus) 
Jörg Pur, Ammann zu Offingen als Richter, urteilt in der Streitsache zwischen dem ehrbaren Lienhart Kistenfeger, als Amtmann und Anwalt der Margaretha Felberin, Witwe des Jakob Klock von Biberach und ihrer Kinder - Fürsprech: Jakob Storer zu Offingen und Hans Stucklin, des Gerichts zu Unlingen - einerseits, Hans Kettenacker von Offingen andererseits, um 1 Gut, genannt die Täferin, zu Offingen, das Kettenacker von der Klägerin zu Lehen trug, jedoch ungebührlich gehalten habe, sodaß er nach Ausweis seines Lehenreverses [Insert: 1479 Januar 20] zur Räumung verpflichtet sei. Nachdem Kettenacker an zwei weiteren Rechtstagen nach jeweils 14 Tagen nach 3 maligem Rufen nicht erschien, lautet das Urteil, daß das Gut, das ungebaut und wüst liege, an die Klägerin zurückfallen solle 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 68Archivalieneinheit
1491 April 21 (Do v. Georg) 
Konrad Härdlin d.A., B. zu Riedlingen, verkauft dem Junker Sigmund von Stotzingen zu Heudorf 2 Mm. Wiesen zu Riedlingen, im Grut zwischen Jakob Härdlin und Konrad Sprenger gelegen - Anstößer: Jörg Braitfeld, der Geraitgraben - um 100 Pfd. h Riedlinger Währung 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 69Archivalieneinheit
1492 Januar 24 (Di v. Pauli Bekehrung) 
Hans Schilling von Braunenweiler verkauft dem Hans Decker von Braunenweiler 1 J. Acker daselbst zwischen des Wagners 2 Äckern, oben an den Thusser Weg und an das gemeine Gmerck stoßend, um 18 Pfd. h. 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 70Archivalieneinheit
1493 Mai 23 (Do v. Urban) 
Hans Härdlin gen. Höwdorfer, B. zu Biberach, verkauft dem Junker Sigmund von Stotzingen zu Heudorf seine Wiese zu Riedlingen bei Jörg Sitz und Barthlome Bamser gelegen - Anstößer: Salmansweiler Gut, Paulin Brünner - und 1 Mm. Wiese im Riedt - Anlieger: Ändris Mastulin, Jakob Steck - um 220 Pfd. h Riedlinger Währung 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 71Archivalieneinheit
1493 Juni 11 (Di n. Fronleichnam) 
Hans Jakob von Bodman d.J., Hauptmann, Gf. Jörg von Werdenberg und Heiligenberg, Abt Heinrich von Schussenried, Balthas von Randeck, Hofmeister, und Jakob von Ems zu Hohenems, geordnete Räte der Gesellschaft mit St. Jörgenschild, teils im Hegau und teils am Bodensee, kraft ihrer Vereinung zu Gericht in der Reichsstadt Überlingen auf dem Rathaus in der neuen Stube, urteilen in der Streitsache zwischen Wolfgang von Klingenberg, Landkomtur des deutschen Ordens Ballei Elsaß-Burgund als Kläger - Fürsprech Bernhart Kupferschmidt, B. und oberster Zunftmeister zu Überlingen - gegen den Grafen Andreas von Sonnenberg - Fürsprech: Konrad von Fischbach - über das Jagdrecht in den Hölzern Frankenbuch und Salach; das Urteil lautet, beide Teile sollen zum nächsten Quatembergericht Zeugen beibringen. Die beiden Parteien haben sich auf Hans von Rischach zu Neuenhewen als Kommissar, vor dem die Kundschaft gehört werden soll, gütlich geeint 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 72Archivalieneinheit
1493 Juni 14 (Fr n. Veit) 
Hans Winschenck d.A., B. zu Riedlingen, verkauft dem Junker Sigmund von Stotzingen zu Heudorf 2 Wiesen zu Riedlingen in der Say - Anlieger der einen: Hänslin Märcklin von Hailtingen, der Acker an Baustaig; der anderen: der Graben zwischen Jörg Brunner und Hänslin Ketacker von Hailtingen - um 100 Pfd. h Riedlinger Währung 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 73Archivalieneinheit
1494 März 10 (Mo n. Lätare) 
Abt Heinrich des Klosters Schussenried bekundet, daß ihm Gf. Andreas von Sonnenberg, Truchseß zu Waldburg, einen zur Herrschaft Friedberg gehörigen Forst um 300 fl rh verpfändet hat. Die Forstgrenzen sind: beginnend am Schussenursprung zum Schloß Otterswang, weiter nach Renhardsweiler, Braunenweiler, Dürnau, Kappel, von dort in die Henau und zurück zum Schussenursprung. Der Gf. räumt ihm in diesem Bezirk das volle Jagdrecht ein, auf das er selbst bis zur Wiedereinlösung verzichtet. Jagdfrevler sollen vom Grafen bestraft werden, dessen Forstmeister darüber wachen und dafür vom Kloster jährlich 1 fl erhalten soll 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 74Archivalieneinheit
Donauwörth (Swebischen Werd), 1496 März 2 (Mi n. Reminiscere) 
König Maximilian belehnt den Wilhelm von Stotzingen, als Lehenträger seines Bruders Sigmund von Stotzingen, mit dem Zehnten zu Dischingen und einem Hof daselbst, die durch Erbschaft und Teilung von seinem Bruder + Hans von Stotzingen an ihn gekommen waren 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 75Archivalieneinheit
1496 Oktober 4 (Di n. Michael) 
Ursula, Pröpstin, und Konvent des Klosters Inzigkofen bekunden, daß Ulrich Bur von Unlingen als ihr Lehenträger ein Hauptgut zu Unlingen von dem Grafen Andreas von Sonnenberg zu Lehen empfangen hat und dafür jährlich 1 Mlt. Vesen, 4 Viertel Roggen, 1 Pfd. 4 ß h zinst. Bur erhält das Gut als Lehenträger des Klosters Inzigkofen, da er als Leibeigener des Klosters Reichenau nicht berechtigt ist, es als Lehenmann des Grafen entgegenzunehmen 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 76Archivalieneinheit
1498 Januar 29 (Mo n. Pauli Bekehrung) 
Matthäus Haffner, Elsbeth Diepoltin, seine Hausfrau, Hans Diebolt, ihr Sohn, sowie Hans Bann und Hans Müller als Pfleger der Kinder des Matthäus Hafner und der Elsbeth Diepoltin namens Konrad, Bläsi, Adam, Peter, Margarete, Anna und Ursula verkaufen dem Grafen Andreas von Sonnenberg, Truchsessen zu Waldburg, Herrn zu Scheer, den Laienzehnten zu Dietelhofen, den der Verkäufer von der St. Niklas-Pflege daselbst erkauft hatte [vgl. 1474 Juli 29] um 260 Pfd. h Riedlinger Währung 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 77Archivalieneinheit
1499 November 4 (Mo n. Allerheiligen) 
Truchseß Johannes von Waldburg d.Ä. belehnt den Franz Schubin, Sohn des Jakob Schubin zu Riedlingen, mit dem Wechselwasser zu Riedlingen in der Donau, das zuvor sein Vater und danach Bartholome Jocher innehatte 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 78Archivalieneinheit
Innsbruck, 1500 Juli 15 (Zwölfboten Scheidung) 
König Maximilian belehnt auf Bitte des Brun von Hertenstein den Konrad von Buch als Lehenträger des Grafen Andreas von Sonnenberg mit dem Burgseßlehen des Schlosses zum Bussen, das Hertenstein dem Grafen verkauft hat 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 79Archivalieneinheit
Innsbruck, 1500 Oktober 10 (Sa n. Dionysius) 
König Maximilian belehnt den Matheis Hafner von Dietelhofen, B. zu Riedlingen, mit dem Laienzehnt zu Dietelhofen unterm Bussen, der von der Herrschaft Österreich zu Lehen geht und dem Grafen Andreas von Sonnenberg u. seinem Lehenträger Konrad v. Buch verliehen worden war, der ihn weiterverkauft hat 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 80Archivalieneinheit
1501 Dezember 13 (Lucia) 
Hans Vetscher von Dürmentingen, Hans und Jörg Ketnacker und ihre Schwester Endlin Kettnackerin, alle drei von Heudorf, verkaufen dem Junker Sigmund von Stotzingen zu Heudorf 3 J. Acker daselbst innerhalb des Riedts - stößt an Jakob Michel und Konlin Schniderlin - um 60 Pfd. h. Hans Vetscher verkauft dazu 2 J. Acker zu Heudorf und zu Langenacker im Ösch gegen Hailtingen - Anstößer Jakob Mechel und Balthas Maier zu Hailtingen - um 40 Pfd. h. 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 81Archivalieneinheit
1502 April 19 (Di n. Jubilate) 
Barbara, Äbtissin zu Buchau geb. v. Gundelfingen, belehnt auf Bitte des Hug von Schöner (Schienen) zu Gamerschwang den Bartholome Lendlin, Vogt zu Dürmentingen, als Lehenträger des Grafen Andreas von Sonnenberg, mit einem Teil der Vogtei Braunenweiler, die bisher die von Königsegg innegehabt haben; einem Hof daselbst, den Nisius Beyel baut, dem Vogtrecht des Dorfes, dessen anderen Teil Hans von Stuben innehatte; ein Gütlein zu Aichenschweiler [?]; ein Gütlein zu Membratsweiler, ein Gütlein zu Krumbach und den großen und kleinen Zehnt zu Frometsweiler [?] 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 82Archivalieneinheit
Reichenau, 1503 Februar 3 
Abt Martin des Klosters Reichenau setzt nach dem Tode des Konrad Knoll und auf Grund der Präsentation durch die Richter der Gemeinde zu Altheim den Priester Kaspar Berger von Altheim zum Primissarius des Altars St. Andreas der Pfarrkirche in Altheim ein 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 83Archivalieneinheit
1504 Juli 19 (Fr v. Jakob) 
Domdekan und Kapitel des Domstifts zu Konstanz renovieren mit Zustimmung des Bürgermeister und Rats zu Riedlingen als Lehenherrn und des Herrn Martin Breitfeld, Kaplans U. L. Frauenkapelle, durch ihren Amtmann Martin Möchel zu Hailtingen den großen und kleinen Zehnt zu Burgau, welcher der Pfarrkirche zu Hailtingen und der Kapelle U.l. Frauen zu Riedlingen in der Mühlvorstadt gehört 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 84Archivalieneinheit
1504 September 25 (Mi v. Michael) 
Erhart von Gundelfingen als Gemeiner, Hans Kury, Ammann zu Altheim, und Martin Möchel von Hailtingen als Zusätze, urteilen in der Streitsache zwischen dem Erbtruchsessen Johannes Frh. von Waldburg und dem Grafen Andreas von Sonnenberg um das Fischwasser der Donau unterhalb Riedlingens 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 85Archivalieneinheit
1506 Februar 21 (Sa v. Mathis (Matthias?)) 
Hans Franck, alter Bürgermeister zu Buchau, verkauft seiner Base Anna Fraennckin zu Betzenweiler seinen Hof daselbst zwischen der Schmidgasse und der Hofstatt der Käuferin, den zuvor Peter Miller innehatte. Der Hof geht als Corneliergut vom Stift Buchau zu Lehen 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 86Archivalieneinheit
1507 März 18 (Do n. Laetare) 
Erhart von Gundelfingen als Gemeiner, Konrad Egelfing, Hans Weiss, beide des Rats zu Riedlingen, Hans Kury, Ammann zu Altheim, und Martin Mechel zu Altheim, als Zusätze, urteilen in der Streitsache zwischen dem Truchsessen Johannes Frh. zu Waldburg und dem Grafen Andreas zu Sonnenberg wegen der Fischer zu Riedlingen bzw. der armen Leute zu Unlingen. Nach Zeugenverhör sprechen die beiden ersten Zusätze das Urteil, die von Unlingen sollen inskünftig die Fischer des Truchsessen in der Ausübung ihrer Fischrechte in der Donau nicht stören. Die beiden anderen Zusätze urteilen, kein Teil habe sein Recht erweisen können, sodaß beide bei ihren Rechten bleiben sollen. Der Obmann schließt sich dem ersten Urteil an, das rechtens bleiben soll 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 87Archivalieneinheit
1508 August 18 (Fr n. U. Frauen Kräuterweihe) 
Jakob Mulich zu Heudorf, der wegen Mißhandlung und freventlichem Rat gegen die Heiligen und gegen seinen Junker ins Gefängnis gekommen war, wird freigelassen und schwört dem Junker Sigmund von Stotzingen zu Heudorf Urfehde 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 88Archivalieneinheit
1511 März 12 (Mi n. Invocavit) 
Lienhart Frey, B. zu Riedlingen, verkauft dem edlen und festen Sigmund v. Stotzingen zu Heudorf mit Erlaubnis seines Sohnes Jörg Frey zu Munderkingen (Münderichingen) 2 Mm. Wiese zu Riedlingen im Kreydt - Anlieger: Sigmund von Stotzingen, Hans Weinschenck, Bürgermeister zu Riedlingen - die seinem Sohn mit 10 fl Zins verschrieben gewesen waren, jedoch mit anderen Gütern abgelöst worden sind, um 45 fl rh. Aus der Wiese gehen der St. Katharinen-Pfründe zu Riedlingen jährlich 30 ß h zu Zins 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 89Archivalieneinheit
1511 Oktober 21 (Di n. Gallus) 
Martin Möchel zu Hailtingen verkauft dem Junker Sigmund von Stotzingen zu Heudorf drei Viertel einer Mm. Wiese in der Say - Anlieger: Junker von Stotzingen, Hans Kettenacker von von Hailtingen - um 18 fl rh. 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 90Archivalieneinheit
1511 November 12 (Mi n. Martin) 
Hans Kettenacker zu Hailtingen verkauft dem Junker Sigmund von Stotzingen 2 Viertel Wiese in der Say in Riedlinger Zwing und Bann - auf beiden Seiten an Junker Sigmunds Wiesen anstoßend - um 18 fl rh. 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 91Archivalieneinheit
1512 März 19 
Kaiser Maximilian bestätigt dem Truchsessen Wilhelm von Waldburg die Freiheiten, die sein Vater, Kaiser Friedrich III., dessen Vater, dem Grafen Eberhard von Sonnenberg, Truchsessen von Waldburg, verliehen hatte. [Insert: 1464 Februar 20] 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 92Archivalieneinheit
1514 März 6 (Mo n. Invocavit) 
Jakob Rotter, B. zu Riedlingen, verkauft dem Junker Joß von Hornstain, seine Wiese gen. Ubelwyß - Anstößer: Hans Oberstetter der Ziegler, oben Hans Metzger - um 51 fl rh. 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 93Archivalieneinheit
1514 März 15 (Mi v. Oculi) 
Barbara, Äbtissin des Stifts Buchau geb. von Gundelfingen, belehnt den Asmus Sonnenberger als Lehenträger des Truchsessen Wilhelm von Waldburg und nach dem Tode des Grafen Endres von Sonnenberg mit folgenden Rechten und Gütern: ein Teil der Vogtei Braunenweiler mit aller Zugehörde, den zuvor die von Königsegg zu Lehen innehatten; einen Hof zu Braunenweiler - Inhaber Nisius Beyel -; das Vogtrecht von dem genannten Dorf, das Hans von Stuben, der den andern Teil des Dorfes innehatte, geliehen war; ein Teil des Gerichts daselbst; ein Gütlein zu Aichenschweiler [?]; ein Gütlein zu Membratsweiler; ein Gütlein zu Krumbach; den großen und kleinen Zehnt zu Frommetschweiler [?] 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 94Archivalieneinheit
1514 März 28 (Di n. Laetare) 
Hans Victor Hemling von Pfullendorf, B. zu Radolfzell (Zell am Untersee), der dem Truchsessen Wilhelm von Waldburg zwei Teile des großen Zehnten und einen Teil des kleinen Zehnten zu Enzkofen um 390 fl verkauft hat, wofür er 50 fl in bar erhielt, verspricht, in 14 Tagen bei Empfang weiterer 50 fl den Kauf mit Übergabe des Kaufbriefs zu fertigen 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 95Archivalieneinheit
1514 März 28 (Di n. Laetare) 
Truchseß Wilhelm von Waldburg bekundet, daß er dem ehrbaren Hans Victor Hemling von Pfullendorf, B. zu Radolfzell (Zell am Untersee) für den von ihm erkauften Zehnten zu Enzkofen noch 130 fl schuldig ist, die er zu drei Terminen abzahlen will 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 96Archivalieneinheit
1514 November 13 (Mo n. Martin) 
Schwigger von Gundelfingen als Obmann, zusammen mit den Botschaften der Städte Waldsee, Saulgau, Mengen und Munderkingen errichtet einen Vertrag zwischen dem Truchsessen Wilhelm von Waldburg und Bürgermeister und Rat zu Riedlingen über das Fischwasser der Donau unterhalb der Stadt Riedlingen, wonach jeder B. zu Riedlingen, der einen eigenen Haushalt und Rauch hat, zweimal die Woche, am Freitag und Samstag, mit der Angel fischen darf, doch keine Grundangel setzen noch mit den Händen fischen soll. Die drei Bäche, der Zolnhuser Bach, der Grundgrab und der Tobrietgrab, sollen den Riedlingern frei sein; wenn die Donau überläuft, sollen die Riedlinger auf ihren Gütern fischen; die Fischer sollen ihre Ware zuerst den B. und den Wirten zu Riedlingen anbieten; Freitags, Samstags und in der Fastenzeit soll jeder Fischer die Fische auf die Fischbank schicken und feil halten; das Altwasser, auf dem man mit Schiffen nicht fahren kann, sollen Fischer und Bürger gemeinsam brauchen, jedoch keine Fische davon verkaufen; das Altwasser, auf dem man fahren kann, sollen die Fischer nutzen von Gallustag bis Weihnachten. Die Fischer sollen die Ufer der Donau und der Altwasser bauen dürfen. Bürger und Fischer versprechen die Einhaltung des Vertrags 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 97Archivalieneinheit
1514 November 24 (Fr v. Katharina) 
Hans Victor Hämling, B. zu Radolfzell, quittiert dem Truchsessen Wilhelm von Waldburg den Empfang von 30 fl rh. [vgl. 1514 März 28] 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 98Archivalieneinheit
1515 April 24 (Di n. Georg) 
Hans Victor Hämling, B. zu Radolfzell, quittiert dem Truchsessen Wilhelm von Waldburg den Empfang von 50 fl. [vgl. 1514 März 28] 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 99Archivalieneinheit
1515 November 21 (Mi n. Othmar) 
Hans Victor Hämling, B. zu Radolfzell, quittiert dem Truchsessen Wilhelm von Waldburg den Empfang von 50 fl. [vgl. 1514 März 28] 
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Dep. 30/13 T 1 Nr. 100Archivalieneinheit
1516 Februar 4 (Mo n. Lichtmeß) 
Truchseß Wilhelm Frh. zu Waldburg verleiht dem Jakob Jocher zu Riedlingen, Sohn des Klaus Jocher zu Riedlingen, seine Fischenz in der Donau zu Riedlingen, wofür dieser jährlich 20 Pfd. und für Dienste 1 Pfd 6 1/2 ß h zinst 
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