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Allerheiligen
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{34 Nr. 139}Archivalieneinheit
Sindelfingen, Ca. 1196 
Uta, Herzogin von Schauenburg, gründet zur Ehre Gottes und aller Heiligen ein Kloster am Nordwasser (Nortwazzer) beim Büttenstein (Butenstein) nach der Augustinerregel und den Statuten des Prämonstratenserordens, bestimmt die Grenzen des Klostergebiets und stattet dasselbe aus mit näher beschriebenen Gütern zu Rinken (Rincun), Ramsbach (Ramesbach), Hesselbach (Haselbach) und Elisweier (Elliswilre), sowie den vierten Teil des Fischwassers Bustrich (Bustric); außerdem bestätigt sie dem Kloster das Patronatsrecht der Kirche in Nußbach (Nuzbach) und bestimmt, dass das Kloster Allerheiligen zu Kirche und Bistum Straßburg gehören soll wie das Kloster Oberzell zu Würzburg, von wo aus das Kloster gegründet wurde. 
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{34 Nr. 148 Verweisung 1}Archivalieneinheit
Ca. 1196 
Gf. Eberhard von Eberstein bestätigt als nächster Erbe für sich und seine Söhne die Gründung des Kloster Allerheiligen durch die Herzogin Uta von Schauenburg vollzogenen Stiftung des Klosters Allerheiligen und bekräftigt, dass dem Kloster das Patronatsrecht der Kirche in Nußbach (Nuzbach) zustehe. 
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34 Nr. 140Archivalieneinheit
1200 April 9 (V. Idus Aprilis) 
König Philipp nimmt das von der verstorbenen Herzogin Uta von Schauenburg gegründete und unter dem Schutz seines verstorbenen Bruders, Kaiser Heinrich [VI.], stehende Kloster Allerheiligen in seinen Schutz und verfügt, dass vor allem weder im Namen von Vogt und Schultheiß den Konventualen oder Klosterleuten Abgaben oder Dienste auferlegt werden sollen. Zudem bestätigt er das Patronatsrecht über die Kirche von Nußbach (Nuzbach) mit allem Zugehör, wie es Herzogin Uta festgelegt und Kaiser Heinrich bestätigt hat. 
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{34 Nr. 141 Verweisung}Archivalieneinheit
Anagni, 1204 Februar 5 (Nonis februarii) 
Papst Innozenz III. nimmt das Kloster Allerheiligen in den päpstlichen Schutz, bestätigt ihm seine Besitzungen und Freiheiten. 
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34 Nr. 150Archivalieneinheit
1213-1555 
Annalistische Aufzeichnungen, betr. die Gründung des Klosters im Jahre 1213, den Klosterbrand von 1470 und den Klosterbrand 1555.
Auf der Rückseite eine Urkunde Kaiser Karls IV. von 1348 Januar 4 Speyer, über die ein besonderes Regest vorhanden ist.
 
Papier - Ausfertigung 
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34 Nr. 142Archivalieneinheit
Anagni, 1217 Juli 3 (V. Nonas Julii) 
Papst Honorius III. nimmt das Kloster Allerheiligen in seinen Schutz, erkennt dasselbe als Augustiner- bzw. Prämostratenser-Kloster an und bestätigt demselben alle seine Besitzungen, Immunitäten und Freiheiten. 
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{34 Nr. 148 Verweisung 2}Archivalieneinheit
Hagenau, 1218 Januar 
König Friedrich II. nimmt das Kloster Allerheiligen in seinen besonderen Schutz, bestätigt das Patronatsrecht der Kirche zu Nußbach (Nuzbac) und die Hospitäler in Urloffen (Vrlufheim) und Gamshurst (Karnishus) sowie alles, was sein Vater Heinrich VI. und sein Onkel Philipp von Schwaben dem Kloster geschenkt und bestätigt haben. 
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34 Nr. 143Archivalieneinheit
Straßburg, 1220 
Bischof Heinrich (II.) von Straßburg bestätigt die Gründung des Klosters Allerheiligen und dessen sämtliche Besitzungen, insbesondere den Ort auf dem das Kloster gebaut ist, ferner das Spital der heiligen Simon und Judas bei Gamshurst (Gammenshurst), das Spital der heiligen Jakobus und Johannes bei Urloffen (Urlefheim), das Patronatsrecht der Kirche zu Nußbach (Nuzpach), sowie das von Bischof Konrad (von Straßburg) verliehene das Gut zu Grießbaum (Crisebon) und alle sonstigen Besitzungen. 
Pergament - Ausfertigung 
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{34 Nr. 145 Verweisung}Archivalieneinheit
Lateran, 1223 Januar 18 (XV kalendis februarii) 
Papst Honorius III. nimmt das Kloster Allerheiligen in den päpstlichen Schutz mit allen seinen Gütern, bestätigt demselben alle seine Besitzungen insbesondere die Kirche zu Nußbach mit allem ihrem Zubehör und die Besitzungen zu Nußbach, Weiler und Urloffen. 
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{34 Nr. 148 Verweisung 3}Archivalieneinheit
1232-1240 
Bischof Berthold von Straßburg, Propst R[einhard], Dekan B[ertholdus], Kantor Ul[ricus] und das ganze Kapitel der Straßburger Kirche sowie Konrad von Wolfach (Wolva), Archidiakon des Bistums Straßburg jenseits des Rheins (trans Rhenum), vidimieren auf Bitten von Propst und Konvent des Klosters Allerheiligen vier, bei Prozessen benötigte und gesiegelte Privilegien des Klosters Allerheiligen. Es handelt sich um folgende Stücke: die Gründungsurkunde Herzogin Utas von Schauenburg (s. 34_139), die Bestätigungsurkunde Graf Eberhards von Eberstein (s. 34_148 Verweisung 1), sowie die beiden Bestätigungen König Philipps von Schwaben (s. 34_140) und König Friedrichs II. (s. 34_148 Verweisung 2). 
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{34 Nr. 146}Archivalieneinheit
(Hagenau), 1224 Januar-1224 Februar 
König Heinrich (VII.) nimmt das Kloster Allerheiligen in seinen besonderen Schutz, bestätigt ihm das Patronatsrecht der Kirche zu Nußbach (Nusspach) und alle seine übrigen Besitzungen, insbesondere das Spital St. Simon und Judas [in Gamshurst] und das Spital St. Jakobus und Johannes bei Urloffen (Urlufheim), in der Form, wie es bereits von seinem verstorbenen Vater Kaiser Friedrich (hier fälschlich H.) und sein verstorbener Onkel, König Philipp bestätigt worden war. 
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{34 Nr. 147}Archivalieneinheit
1224 Januar-1224 Februar 
König Heinrich (VII.) nimmt das Kloster Allerheiligen in seinen besonderen Schutz, bestätigt ihm das Patronatsrecht der Kirche zu Nußbach und alle seine übrigen Besitzungen, insbesondere das Spital der hlg. Simon u. Juda bei Gamshurst und das Spital der hlg. Jakob u. Johannes bei Urloffen, und verordnet, dass niemand als Advokat oder Schultheiß von dem Kloster irgendwelche Gaben oder Leistungen verlangen soll. 
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{34 Nr. 148 Verweisung 4}Archivalieneinheit
Hagenau, 1227 April 15 
König Heinrich nimmt das Kloster Allerheiligen in seinen besonderen Schutz und befiehlt allen seinen Ministerialen, Klerikern und Amtleuten, die Abgesandten des Klosters, die bei ihnen oder in ihren Kirchen um ein Almosen für ihr Kloster bitten, freundlich aufzunehmen und innerhalb ihres Gebietes den königlichen Schutz dieser Abgesandten zu gewährleisten. 
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34 Nr. 198 (1256.08.05)Archivalieneinheit
Anagni, 1256 August 5 (calendis augusti) 
Papst Alexander IV. gestattet dem Prämostratenserorden den Novalzehnten im gleichen Umfange in dem ihm der alte Zehnten zusteht zu beziehen. 
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{E 247 Verweisung}Archivalieneinheit
1259 Juni 28 
Papst Alexander IV. befiehlt dem Klerus der Erzdiözese Mainz, das Kloster Allerheiligen in der Diözese Straßburg gegen seine Bedränger zu schützen. 
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{34 Nr. 149 Verweisung 1}Archivalieneinheit
Viterbo, 1261 Dezember 6 
Papst Urban IV. bestätigt die Privilegien des Prämonstratenserordens. 
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{34 Nr. 154 Verweisung}Archivalieneinheit
1262 März 2 
Papst Urban IV. bestätigt die Statuten und Freiheiten des Prämonstratenserordens. 
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{34 Nr. 149 Verweisung 2}Archivalieneinheit
Avignon, 1265 Dezember 16 
Papst Clemens IV. bestätigt unter Inserierung einer Bulle seines Vorgängers Papst Urbans IV. von 1261 Dezember 6 die Privilegien des Prämonstratenserordens. 
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34 Nr. 180Archivalieneinheit
1276 Mai 8 (octauo Idus Maii) 
Albert von Stadelhofen, Archipresbyter und vicarius perpetuus, überläßt dem Kloster Allerheiligen 6 Viertel Weizen jährlicher Gült im Dorf Stadelhofen, die er von Albert, genannt Meißer, und seiner Gemahlin Junta und deren Sohn für 6 Mark Straßburger Währung gekauft hat, zu einem Seelgerärt, so dass an seinem Todestage 4 Viertel am Tisch des Konventes verwendet werden sollen, von den übrigen 2 Vierteln ein Licht in der Kirche der hl. Katharina zu Allerheiligen unterhalten werden soll. Rückkauf der 6 Viertel durch die Verkäufer vorbehalten. 
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34 Nr. 91Archivalieneinheit
1280 Juli 31 (pridie kalendas augusti) 
C. [Konrad III.], Bischof von Straßburg, befiehlt dem Johann von Ehrenberg (Erenberc), Archidiakon des Bistums Straßburg, die von dem Kloster Allerheiligen auf die dem Kloster gehörigen Kirchen präsentierten Kleriker zu investieren, nachdem dem Kloster ein diesbezügliches päpstliches Privileg zusteht. 
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{E 282 Verweisung}Archivalieneinheit
Orvieto, 1284 März 15 (Idus martii) 
Papst Martin IV. nimmt das Kloster Allerheiligen in der Straßburger Diözese in seinen päpstlichen Schutz und bestätigt ihm alle seine Besitzungen. 
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{E 284 Verweisung}Archivalieneinheit
Orvieto, 1284 März 28 (V Kalendis aprilis) 
Papst Martin IV. gesteht dem Kloster Allerheiligen im Schwarzwald das Recht zu, Besitzungen und andere bewegliche und unbewegliche Güter von Freien, die die Profeß im Kloster abgelegt haben, einzufordern, ausgenommenLehensgüter. 
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{E 285 Verweisung}Archivalieneinheit
Orvieto, 1284 März 31 (II kalendis aprilis) 
Papst Martin IV. erteilt dem Propst und Konvent des Klosters Allerheiligen im Schwarzwald das Recht, gewisse Privilegien und Indulgenzen, welche eine Zeit lang aus Unkenntnis des Rechts in Vergessenheit geraten waren, wieder auszuüben. 
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{E 287 Verweisung}Archivalieneinheit
Orvieto, 1284 April 29 (III kalendis Maii) 
Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Allerheiligen alle vordem erworbenen Freiheiten, Immunitäten und Exemptionen. 
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{E 286 Verweisung}Archivalieneinheit
Orvieto, 1284 April 29 
Papst Martin IV. verhindert auf Vorstellungen des Abts und Konvents zu Allerheiligen, dass jemand ohne Rechtsgrund der Personen oder Güter des Klosters sich bemächtige und dieselben zurückhalte, bis die unbegründeten Forderungen der Angreifer erfüllt sind. 
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34 Nr. 105Archivalieneinheit
1287 
Bischof Johann von Litthauen [Litauen], Deutschordensbruder, erteilt denjenigen Gläubigen, die das Kloster Allerheiligen an näher bestimmten Tagen besuchen, einen Ablaß. 
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{34 Nr. 156 Verweisung}Archivalieneinheit
1291 Juli 1 
Papst Nikolaus IV. erläßt Bestimmungen über die Wahl der Äbte in den Klöstern des Prämonstratenserordens. 
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34 Nr. 181Archivalieneinheit
1294 Juli 26 (crastino festi beati Jacobi apostoli) 
Vor dem Straßburger Hofgericht überläßt Anna, Witwe des Straßburger Bürgers Walter von Müllenheim, dem Kloster Allerheiligen näher beschriebene Güter und Zinserträge zu Sand, Schweighausen, Schönhurst und Hügelshurst zu einem Seelgeräte unter genau angegebenen Bedingungen. 
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34 Nr. 198 (1295.08.01)Archivalieneinheit
Anagni, 1295 August 1 (calendis augusti) 
Papst Bonifaz VIII. gestattet dem Prämonstratenserorden in den Pfarreien, in denen es den alten Zehnten besitzt, auch den Novalzehnten zu beziehen, in dem selben Verhältnis, in welchem ihm der alte Zehnten zusteht. 
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34 Nr. 106Archivalieneinheit
bei Orvieto (apud urbem veterem), 1297 
Mehrere genannte Erzbischöfe und Bischöfe erteilen allen denjenigen, die an genannten Festtagen das Kloster Allerheiligen oder das mit diesem Kloster vereinigte, außerhalb der Mauern Straßburgs gelegene Kloster der Sackbrüder besuchen, ferner denjenigen, die etwas zur Kirchenfabrik oder zum Unterhalt der genannten Klöster in Bezug auf Baulichkeiten, Ornamente und Lichter beitragen oder schließlich auf dem Todenbette den Klöstern einen Teil ihrer Habe testamentarisch überlassen, einen 40-tägigen Ablaß. 
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34 Nr. 182Archivalieneinheit
1306 April 5 (Nonis Aprilis) 
Vor dem Hofgericht des straßburgische Archipresbyters Johann von Erenberg überläßt Junta, gen. Kinerin von Renchen, näher beschriebene Güter und Zinse zu Fautenbach, Onsbach, Linx, Achern, Oberkirch, Sasbach, Renchen, Kappel u. Zusenhofen zu einem Seelgeräte für sich, ihren verstorbenen Mann Heinrich Kiener und ihren Sohn Albert, z. Zt. Propst zu Allerheiligen. Lebenslänglicher Nießbrauch zugunsten der Schenkerin und ihres Sohnes Albert vorbehalten. 
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{34 Nr. 157 Verweisung 1}Archivalieneinheit
Avignon, 1309 Oktober 8 
Papst Clemens V. bestätigt dem Prämonstratenserorden die ihm an seinen Pfarreien und Vikariaten zustehenden Patronatsrechte, insbesondere auch das Recht, diese Pfarreien und Vikariate mit Ordensangehörigen oder mit Weltgeistlichen zu besetzen. 
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34 Nr. 183Archivalieneinheit
1311 Dezember 6 (an dem mandag vor sante Luciun dag) 
Ritter Otto von Schauenburg und seine Frau Klara überlassen dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von einem Pfund auf ihrem Gut zu Sunderwald zu einem rechten Seelgeräte und behalten sich die Ablösung des Zinses mit 4 Mark Silbers oder 8 Pfund Straßburger Pfennige vor. 
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34 Nr. 184Archivalieneinheit
1322 November 15 (XVII. kalendas decembris) 
Vor dem Straßburger Hofgericht schenkt Ellina, Tochter des Straßburger Bürgers Walter gen. Ezze, dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 5 ß Straßburger Pfennigen von und ab einem Weinberg zu Heiligenstein, zu einem Seelgeräte für sich, ihre Eltern und Voreltern. 
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34 Nr. 127Archivalieneinheit
1335 Januar 30 (III. kalendas februarii) 
Vor dem Straßburger Hofgericht quittieren Ella Kindis, Tochter des Straßburger Bürgers Johann, genannt zu der Wage, und Witwe des Johannes, genannt Herterich d. Ältere von Oberkirch, Greda, Witwe des Johannes, gen. Herterich d. Jüngere von Oberkirch, Metza, Tochter des Johannes Herterich d. Älteren und Ehefrau des Straßburger Bürgers Jakob Legmental dem Kloster Allerheiligen über 43 Pfund 10 Schilling Straßburger Pfennige, die das genannte Kloster Johann Herterich d. Älteren schuldig gewesen war. 
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34 Nr. 10Archivalieneinheit
1337 November 14 (XVIII. kalendas decembris) 
Vor dem Straßburgischen Hofgericht bekennen Reinbold, gen. Danris, Straßburgischer Edelknecht, als Vormund des Johannes, des Heinzelin, der Lutzy und der Dyna, der Kinder seines Bruders Johannes Danris, ferner Sophia, die Witwe des letzteren und Ottman von Matzenheim, Ritter aus Erstein, im Namen seiner Ehefrau Anna, einer Schwester der obengenannten Geschwister, dass die verstorbene Katharina, Witwe Werners gen. Hentringer, eines straßburger Ritters, dem Kloster Allerheiligen zu einem Seelgerät für sich eine jährliche Gült auf einen Wald, gelegen an dem Snellingen und zubenannt das Danrisholz hinterlassen habe. 
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34 Nr. 99Archivalieneinheit
1337-1350 
Abt Isenbart und der Konvent zu Schuttern verkaufen dem Kloster Allerheiligen auf dem Schwarzwald den Dinghof genannt der "Serehoff mit dem Pferrich der dorein höret" um 150 Pfund Straßburger Pfennige. 
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34 Nr. 11Archivalieneinheit
1343 Juli 1 (an dem nehesten zistage noch sante Johans dage zu sunhihten) 
Ritter Otto von Schauenburg und seine Frau Agnes sowie seine Söhne Konrad und Reinbold verkaufen dem Kloster Allerheiligen auf dem Schwarzwald eine jährliche Gült von 28 Pfennigen und 2 Kappen, die ihnen das Kloster bisher bezahlt hat, um 30 Schilling Pfennige. 
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34 Nr. 150 (1348.01.04)Archivalieneinheit
Speyer, 1348 Januar 4 (am freytag vor dem zwölfften dag) 
Kaiser Karl IV. verzichtet zugunsten des Bistums Straßburg auf das Recht der ersten Bitten in den Klöstern Ebersheimmünster, Altdorf, St. Arbogast, Ittenweiler, Truttenhausen, Obersteig, Steig bei Zabern nebst der Klause dabei, Allerheiligen im Schwarzwald, St. Stephan, St. Johann. 
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34 Nr. 12Archivalieneinheit
1348 Januar 28 (feria secunda proxima ante festum purificaconis beate Marie virginis) 
Das Kollegiatstift Rheinau verkauft dem Kloster Allerheiligen näher beschriebene Zinsen zu Sasbach, Zimmern, Reichelnheim, Önsbach, Nußbachweiler (?), Urloffen um 6 Pfund 16 Schillingen und 3 Straßburger Pfennigen. 
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34 Nr. 126Archivalieneinheit
1348 März 21 (an sant Benedicten dag in der vasten) 
Ritter Otto von Schauenburg und seine Söhne Reinbold, Sigelin und Walter verkaufen dem Kloster Allerheiligen ihren Leibeigenen Rudolf den Hözzer, seine Frau und alle ihre Kinder und Nachkommen um 2 Pfund Straßburger Pfennigen. 
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34 Nr. 13Archivalieneinheit
1349 Mai 25 (an sanct Urbans dage) 
Ritter Friedrich von Schauenburg und seine Söhne Diether und Conczmann, beide Edelknechte, verkaufen dem Kloster Allerheiligen auf dem Schwarzwald näher beschriebene Zinsen zu Windschläg, Griesheim, Weier, Bohlsbach, Offenburg, Bottenau und zwei Leibeigene. 
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34 Nr. 100Archivalieneinheit
1351 März 11 (an sante Gregorien abende) 
Die Brüder Grafen Otto Heintzemann, Graf Bechtold und Graf Wilhelm von Neueberstein bestätigen dem Kloster Allerheiligen alle die Gnaden und Rechte, die ihre Vorfahren dem Kloster Allerheiligen getan und gegeben haben und eignen ihm alle die Güter, die aus ebersteinischem Besitz in den des Klosters übergegangen sind, es sei durch Schenkung oder durch Kauf. 
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34 Nr. 199Archivalieneinheit
1351 November 23 (in die beati Clementis pape) 
Bischof Berthold von Straßburg entscheidet die Streitigkeiten zwischen dem Kloster Allerheiligen und den nach Oberkirch eingepfarrten bischöflichen Untertanen zu Trutkindesberg, Lautenbach, Sulzbach, Fischerbach, Winterbach, Elisweier, Rebhöfe, Gaisbach, Lugden, Wolfhag, Loch, Ringelbach, Fernach, Sinzenhofen wegen des von dem Kloster beanspruchten Rauchhühnerzehntens zugunsten des Klosters. 
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34 Nr. 107Archivalieneinheit
1352 Dezember 8 (sabbato post diem beati Nicolai episcopi) 
Bischof Berthold von Straßburg bestätigt den dem Kloster Allerheiligen und dem Kloster der Sackbrüder vor den Toren Straßburgs im Jahre 1297 durch mehrere Erzbischöfe und Bischöfe erteilten 40-tägigen Ablaß und fügt einen weiteren 40-tägigen Ablaß hinzu. 
Pergament - Ausfertigung 
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34 Nr. 149Archivalieneinheit
1362 März 4 (feria sexta proxima post dominicam qua cantatur in ecclesia dei esto michi) 
Das Straßburger Hofgerichts vidimiert zwei Papsturkunden für das Kloster Allerheiligen:
1) Papst Urban IV. bestätigt die Privilegien des Prämonstratenserordens (1261 Dezember 6).
2) Papst Clemens IV. bestätigt unter Inserierung einer Bulle seines Vorgängers Papst Urbans IV. von 1261 Dezember 6 die Privilegien des Prämonstratenserordens (1265 Dezember 16).
 
Pergament - Vidimus 
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34 Nr. 1Archivalieneinheit
1365 November 26 (an sant Cuonratz tage) 
Propst und Konvent des Klosters Allerheiligen einerseits, und Fritz der Uffinger von seines und seiner Vettern wegen andererseits, übertragen den Schiedsleuten Cuntz Röblin, Vogt zu Ortenberg, Heintzmann, Schultheißen von Oberkirch, Heintzen den Guten von Horb und Staimern, Schultheiß von Dornstetten die Beilegung der zwischen ihnen bestehenden Streitigkeiten. 
Pergament - Ausfertigung 
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34 Nr. 185Archivalieneinheit
1369 Mai 12 (IIII. Idus Maii) 
Vor dem Straßburger Hofgericht überlassen Henzelin, genannt Sinder, wohnhaft in den Höfen bei Kappel, und seine Ehefrau Elsa dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von einem Pfund Straßburger Pfennigen und von einer Matte zu Struth in der genannten Pfarrei Kappel zu einem Seelgerät. 
Pergament - Ausfertigung 
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34 Nr. 108Archivalieneinheit
1370 März 8 (feria sexta post dominicam qua in ecclesia dei cantatur Inuocauit) 
Bischof Johann von Straßburg verlegt auf Bitten des Propst und Konvents von Allerheiligen das Fest der Kirchweihe der Kapelle der hl. Ursula beim Kloster Allerheiligen vom Sonntag Trinitatis auf den nächsten Sonntag nach Frohnleichnam und verleiht zugleich allen denjenigen, die an genannten Tagen die Kapelle besuchen, einen 40-tägigen Ablaß. 
Pergament - Ausfertigung 
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34 Nr. 14Archivalieneinheit
1389 Dezember 
Bruchstück einer Originalurkunde durch die eine nicht zu ersehende Verkäuferin der Elsa Wickersheim als Vertreterin ihres Sohnes Hugo eine jährliche Gült von 3 Pfund Straßburger Pfennigen verkauft. Die Nutzgenießung der 3 Pfund bleibt jedoch auf Lebenszeit einem Konventualen zu Allerheiligen vorbehalten. 
Pergament - Ausfertigung 
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