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Söflingen, Klarissenkloster
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B 509 U 350Archivalieneinheit
1367 Juli 6 (an dem nechsten aftermentag nach sant Ulrichs tag) 
Utz der Seger und seine Frau Gertrut, Bürger zu Ulm, verkaufen dem Liuprand von Halle dem Jüngeren, Bürger zu Ulm, 1 Pfund Heller Zins aus ihrem Haus zu Ulm um 10 Pfund 10 Schilling. 
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B 509 U 351Archivalieneinheit
1367 August 23 (an sant Bartholameus aubent) 
Liuprand von Halle, Konrads von Halle seligen Sohn, Bürger zu Ulm, gibt seiner Schwestertochter Agnes der Rötin, Klosterfrau zu Söflingen, und nach ihrem Tod dem Kloster den 1367 Juli 6 (s. U 350) gekauften jährlichen Zins von 1 Pfund Heller und dazu 10 Schilling Erzins aus einer Wiese zu Ulm. 
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B 509 U 355Archivalieneinheit
1368 April 18 (an dem nechsten Afftermentag vor sant Georientag) 
Heinrich der Stainhaimer und seine Frau Margaret, Bürger zu Ulm, vermachen dem Kloster Söflingen ihr Haus, Hofreite und Garten zu Schwaighofen in der Gigergasse an der Bölerin Haus gelegen samt dem zugehörigen Gut mit dem Recht, es in Notfällen anzugreifen, und verschreiben sich dem Kloster, das ihnen all dies auf Lebenszeit gegen ein jährliches Weihnachtshuhn verliehen hat. 
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B 509 U 356Archivalieneinheit
1368 Mai 15 (an dem nechsten Mentag vor unsers herren uffartag) 
Ulrich der Vetter, Bürger zu Donauwörth (Werde), und seine Frau Katherina die Rötin verkaufen dem Kloster Söflingen die Wiese zu Ulm im Ried neben Gögglingen, genannt den "umbgenden werde", um 190 Pfund Heller. 
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B 509 U 357Archivalieneinheit
1368 Mai 27 (an dem hailigen abent ze phingsten) 
Äbtissin und Konvent zu Söflingen kommen mit Frau Urselen von Stöffeln, Wolfs vom Stain von Klingenstain Witwe, wegen der Wiese im Ried gegen Gögglingen genannt "der umbgende Werde", das ihnen Frau Ursula hat kaufen helfen und das sie um 12 Pfund Heller Zins verliehen haben, überein, dass 5 Pfund 10 Schillingheller dem Kloster bleiben, 2 Pfund Clara vom Stain, Klosterfrau zu Söflingen, auf Lebenszeit zukommen, zur Jahrzeit Wolfs vom Stain seligen 37 Schillingheller und zu seiner Tochter, der von Lichtenstain, Jahrzeit ebenfalls 37 Schillingheller und zu Berchtolds vom Stain seligen Jahrzeit 16 Schillingheller verwendet werden sollen. Die 2 Pfund der Clara vom Stain sollen nach ihrem Tod deren etwa im Kloster befindlichen Schwestern zufallen, sonst hälftig zu den zwei erstgenannten Jahrtagen verwendet werden. An den Jahrtagen ist der Konventtisch der Klosterfrauen zu bessern. Bei deren Versäumnis sollen die Beträge dem Spital zu Ulm zufallen. 
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B 509 U 358Archivalieneinheit
1368 August 19 (an dem nechsten Samstag vor sant Bartholomeus tag) 
Ruse der Hofvischer von Ersingen, Bürger zu Ulm, verkauft dem Kloster Söflingen 3 Pfund Heller aus seiner Wiese zwischen Ersingen und Dischingen genannt der Fleckenwinkel, um 87 Pfund Heller. 
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B 509 U 360Archivalieneinheit
1369 März 2 (an dem nechsten fritag vor dem sunnentag so man singet Oculi mei in der vasten) 
Berchtold vom Stain von Klingenstain verkauft dem Kloster Söflingen zwei Güter zu Mähringen um 224 Pfund 3 Schillingheller. 
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B 509 U 361Archivalieneinheit
1369 Oktober 31 (an aller heiligen abent) 
Die drei Schwestern Agatha, Ursel und Anna, Töchter des Heinrich von Westerstetten seligen, urkunden, dass mit ihrer Einwilligung ihr Vater den Hof zu Weidach, den Kaltysen baut, dem Kloster Söflingen gegeben habe und sie auf alle Rechte daran verzichten; doch sollen ihre Base Ann von Westerstetten zu Söflingen und nach ihrem Tod die drei Klosterfrauen, Töchter des Vetters der Ausstellerinnen Agnes und Margrete von Westerstetten und die Muhme Margrete von Griesingen, das Gut auf Lebenszeit genießen; nach aller dieser Tod soll es an den gemeinen Konventstisch fallen und damit ihres Vaters Heinrich von Westerstetten Jahrzeit begangen werden. 
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B 509 U 363Archivalieneinheit
1370 Januar 30 (an der nechsten mitwochen vor unser vrowen tag der Liechtmisse) 
Konrad Huntfuß der Alte, Bürger zu Ulm, an Stelle des Ammans Rüdiger von Rieden in Hainrich des Bessrers Stube zu Gericht gesessen, beurkundet die Verhandlung zwischen Bruder Enslin als Vertreter des Klosters Söflingen und Hans dem Köller, Bürger zu Ulm, der die aus seinem Haus zu Ulm der Klosterfrau Margaret der Schwärtzin und dem Kloster Söflingen schuldigen 2 Pfund Heller Zins gesperrt hat, und das Urteil zugungsten des Klosters. 
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B 509 U 364Archivalieneinheit
1371 Februar 24 (an sant Mathias tag dez hailigen zwelffbotten) 
Peter Strölin, des alten Peter Strölin seligen Sohn, genannt Helm, Bürger zu Ulm, verkauft die beiden von seinem Vater ererbten Wiesen, die zu Ulm unterhalb der Galgenstaig an dem Riet bei Köllins Brunnen und die oberhalb am Grimmelfinger Esch genannte Vetzelwiese, insgesamt 12 Tagwerk, an das Kloster Söflingen um 400 Pfund Heller. 
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B 509 U 365Archivalieneinheit
1371 März 26 (an der naechsten Mitwochen vor dem Palm tag) 
Heinrich der Rot von Schreckenstein und seine Frau Anna Betzen des Rüschen seligen Tochter, Bürger zu Ulm, verkaufen dem Kloster Söflingen um 130 Pfund Heller den Halbteil des zu Böttingen gelegenen Guts, dessen andere Hälfte dem Kloster bereits gehört. 
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B 509 U 366Archivalieneinheit
1372 November 19 (an sant Elzbeten tag) 
Adelheit, Kraften seligen an dem Kornmarkt Witwe, urkundet, dass ihr verstorbenen Ehemann Kraft mit ihrem und seiner Kinder, vor allem seiner Söhne Lutz und Heinrich, Einverständnis seiner Tochter Schwester Adelheit, Klosterfrau zu Söflingen, auf Lebenszeit und nach ihrem Tod dem Kloster an ihren gemeinen Konventtisch 2 Pfund 6 Schilling 8 Heller Ulmischen Erzins, nämlich je 1 Pfund 40 Heller aus Mützelins des Sniders Haus und Hofreite und aus des Metzgers genannte des Roten Haus und Hofreite zu Ulm in der Judengasse gestiftet hat mit der Bedingung, dass das Kloster, wann der Zins an sie fällt, für Kraft am Kornmarkt, für sie, die Kinder und Vorfahren einen Jahrtag mit Vigil und Seelmesse halten. Mit dem Zins soll der Klosterfrauen ihr gemeinsamer Konventtisch gebessert und gemehrt werden, "was in den allertrostlichost ist". Bei Nichteinhaltung des Jahrtags oder der Vorschriften soll dieser an die Prediger in Ulm fallen. 
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B 509 U 367Archivalieneinheit
1372 November 19 (an sant Elzbeten tag) 
Äbtissin und Konvent zu Söflingen urkunden, dass Frau Adelheid, Witwe des Kraft seligen am Kornmarkt, ihnen 46 Pfund gegeben, womit sie 2 Pfund ewiges Geld aus der Peter Strölin genannter Helen abgekauften Wiese angelegt haben. Diese sollen der Stifterin Tochter, Schwester Adelheid die Kraftin, und ihrer Schwester Tochter, Schwester Ann die Sefflerin, zwei Klosterfrauen zu Söflingen, lebenslänglich genießen; nach deren Tod sollen sie an den gemeinen Konventtisch für die Jahrzeit der Stifterin, ihres Mannes und ihrer Schwester fallen. 
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B 509 U 368Archivalieneinheit
1373 Januar 26 (an der naechsten Mitwochen vor unser frowen tag ze Liehtmezze) 
Gerwig von Sulmentingen "der alt" vermacht mit Zustimmung seines Sohnes Gerwig von Sulmentingen und aller Verwandten seiner Tochter Anne von Sulmentingen, Klosterfrau zu Söflingen, den Wiesbletz, den er von seinem Oheim Sitz von Bernstadt seligen gekauft hat und der zwischen Fritz von Westerstetten Gesäß und des Befingers Söld gelegen ist. Nach ihrem Tod soll er dem Kloster zufallen, der Bruder kann ihn aber von der Schwester und vom Kloster jederzeit, je zwischen Erscheinungsfest und Fastenquatember um 30 Pfund Heller einlösen. 
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B 509 U 369Archivalieneinheit
1373 Mai 6 (an dem naechsten fritag nach dez hayligen Crutz tag alz ez funden wart (nach UBB, II, 772 falsches Datum)) 
Ulrich Ku(e)n der Ledergerber, Bürger zu Ulm, verkauft dem Kloster Söflingen um 46 Pfund Heller Wirtzburger Pfennige seine Wiese in den Lüssen im oberen Ried, die Kast von Söflingen bisher von ihm um 3 Pfund Heller jährlich gehabt hat. 
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B 509 U 370Archivalieneinheit
1374 Mai 18 (an dem nechsten donrstag vor dem hailigen pfingst tag) 
Heinrich der Hofvischer, Bürger zu Ulm, verkauft dem Kloster Söflingen 2 Pfund Heller Zins aus 3 Jauchert Ackers im Esch zu Ersingen und aus 2 Tagwerk Wiesen zu Ersingen im Loch und aus 1 Tagwerk Wiesen dort, genannt Roter Bletz, um 34 Pfund Heller. 
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B 509 U 371Archivalieneinheit
1374 Juni 8 (an dem nechsten Donstag vor sant Vitz tag) 
Hans Riethain der Schuster (Schuchster), Bürger zu Ulm, verzichtet auf Grund gütlichen Übereinkommens mit seinem Bruder auf die Ansprüche an das Gut, das dieser dem Kloster Söflingen gegeben hat und das er noch hat und auch seine Tochter, wenn sie ihn überlebt, haben und das dann dem Kloster zufallen soll. 
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B 509 U 372Archivalieneinheit
1375 November 24 (an sant Katherinen aubent) 
Russe der Maiger von Ersingen verkauft mit Zustimmung des Eberhard von Grafnegg, gesessen zu Ringingen und des Hans Knobloch als der Pfleger der zur Zeit außer Lands befindlichen Lutz und Eberhard von Landaw und deren Brüder an das Koster Söflingen 30 Schillingheller Zins aus Haus, Hofstatt und Garten zu Ersingen nebst 2 Tagwerk Wiese um 19 Pfund Heller. 
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B 509 U 373Archivalieneinheit
1375 November 26 (an sant Chuonratz tag) 
Albrecht Schlaiß von Delmensingen verkauft dem Kloster Söflingen 1 Pfund jährlichen Gelds aus Hofstatt und Garten zu Delmensingen genannt Schiken Garten und aus 1,5 Tagwerk Wiese dort, genannt der Veltse, um 13 Pfund Heller. 
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B 509 U 375Archivalieneinheit
1377 Dezember 16 (der nehsten Mitwochen nach sant Lucyen Tag) 
Eberhart von Friedberg (Friberg) von Stetten, Ritter, Landvogt in Obern Schwaben, beurkundet den gütlichen Vergleich mit Ulrich dem Amman von Söflingen, Bürger zu Ulm, wegen der Ansprüche an seine Kinder Utz, Hans, Heinz und Peter und Bet, Frau des Rus des Vischers von Söflingen, und Adelheit als seine vermeintlichen Leibeigenen, auf die er gegen 13 Pfund Würzburger Pfennige verzichtet. 
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B 509 U 376Archivalieneinheit
1377 Dezember 17 (an dem nechsten dunrstag vor sant Thomas tag vor wihennechten) 
Heinz der Burger von Daugendoft und seine Kinder Hans und Gret, Bürger zu Ulm, verkaufen dem Kloster Söflingen den Acker im Söflinger Zehnten, da des Klosters Brunnen innen aufspringt, um 114 Pfund Heller Würzburger Pfennig. 
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B 509 U 378Archivalieneinheit
1379 Oktober 1 (dez nechsten Sampstags nach Sant Michels tag) 
Ulrich Huntfuß, seine Frau Engel Rötin, Konrad Besserer und Hans Arlapus, Bürger zu Ulm, verkaufen an das Kloster Söflingen ein Dritteil des Guts zu Beutelreusch, das Hans Arlapus von Ulrich und Engel Huntfuß erhalten hat und das von den zwei Teilen, die Ulrich Gossolt erhalten hat, getrennt wurde, wobei insbesondere Engel Rötin auf alle Rechte verzichtet, um 100 ungarische und böhmische Gulden. 
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B 509 U 379Archivalieneinheit
1379 Dezember 2 (an dem nechsten fritag nach sant Andres tag des hailigen zwelffboten) 
Johann Mertzkern der Jüngere, Schultheiß und Richter zu Eßlingen, beurkundet, dass die Geschwister Marquart, Eberhart und Adelheid Lutram an das Kloster Söflingen 3 Schillingheller Gülte aus dem klösterlichen Weingarten zu Stuttgart am Mühlberg um 2,5 Pfund Würzburger Pfennig verkauft haben. 
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B 509 U 380Archivalieneinheit
1380 November 4 (an dem nehsten sunnetag nach aller heiligen tag) 
Äbtissin und Konvent des Klarissenklosters Söflingen, die von des Landesunfriedens wegen in Schaden gekommen sind, verkaufen 8 Pfund jährliches Geld, nämlich 3 Pfund aus der Wiese, die in Berners Lehen, 3,5 Pfund aus der, die in des Kürns Lehen, und 30 Schilling aus der, die in des Kunzen Achtminnit Lehen in Söflingen Dorf gehört, auf Lebenszeit den Söflinger Klosterfrauen Margarete und Afra Bessrer um 64 Pfund Pfennig. Nach ihrem Tod sollen 4 Pfund auf den Tisch zu einer Jahrzeit für ihre Eltern und deren Kinder dienen, die andern 4 ihnen ledig und los bleiben. Außerdem verkaufen sie 6 Pfund jährliches Geld aud der Wiese, die in den Hof zu Harthausen geht, auf Lebenszeit den Söflinger Klosterfrauen, nämlich Anna von Westerstetten 2 Pfund, Grete der Naerin 30 Schilling, Grete ver Steinbrecherin 10 Schilling, Adelheid der Wagnerin 1 Pfund, Anna von Suntheim 10 Schilling, Anna vom Stein von Arnegg 10 Schilling, um 45 Pfund Schilling. 
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B 509 U 382Archivalieneinheit
1380 November 10 (an sant Martins abend) 
Konrad der Stricher, Bürger zu Ulm, verkauft dem Kloster Söflingen 1 Jauchert Acker bei Söflingen bei dem Runse an Walther Ötinen Acker liegend, aus dem Berchtold vom Stain 8 Heller jährlichen Zins bezieht, um 45 Pfund Heller Ulmer Währung. 
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B 509 U 383Archivalieneinheit
1381 November 25 (an sand Katherinen tag) 
Heinrich der Lang der Weinschenk, Bürger zu Ulm, gibt mit Erlaubnis des Klosters 0,5 Imi Korngült künftig aus seinem Acker gen Jungingen hinaus an Sunlins Acker statt aus dem Acker vor dem Eselsberg. 
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B 509 U 384Archivalieneinheit
1382 März 8 (dez nechsten Samstags vor dem Sunnetag in der vasten als man singet Oculi) 
Ulrich der Amman von Söflingen, Bürger zu Ulm, gibt dem Kloster zu Dank für mannigfaltige Guttat seinen Acker von 2 Jauchert in Söflinger Ösch an des Bütels Äckern, den er von Rentzin der Witwe gekauft hat, auf und zu eigen; ebenso gibt er alle seine Kinder, Söhne oder Töchter, dem Kloster zu eigen und verspricht, von ihnen keines zu entführen oder zu entfremden, weder in Städte noch hinter andere Herren. 
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B 509 U 386Archivalieneinheit
1382 April 30 (an sant Waltpurgen aubent) 
Bürgermeister und Rat und alle Bürger der Stadt Ulm verschreiben sich, vom Kloster als Zinslehen empfangen zu haben die Mühle vor der Stadt an der Blau, die man die Schwesternmühle nennt, mit Wiese, Äckern und Garten, die dazu gehören, und allen Rechten, die Hans der Schwestermüller vormals gehabt hat, gegen 27 Pfund 18 Schillingheller jährlichen Zins. Wenn die Mühle den Zins nicht ertragen sollte oder die Mühle verbrannt oder verwüstet würde oder sonst abginge von Kriegs oder andern Ursachen wegen, so ist der Zins aus der Stadt gemeinem Kaufhaus zu entrichten. Stadtrechner sind zur Zeit Peter Leowe, Eberhart Schlicher und Konrad der Tischinger. 
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B 509 U 387Archivalieneinheit
1382 Mai 23 (dez nechsten fritags vor dem hailigen tag ze pfingsten) 
Berchtolt der Valve, Bürger zu Ulm, verkauft dem Kloster seine Wiese zu Westerstetten oberhalb der Mühle genannt Dotblend, die 2 Tagwerk "bi der mure", um 70 Gulden ungarischer und böhmischer Währung. 
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B 509 U 388Archivalieneinheit
1382 August 1 (des nechsten fritags nach sant Jacobs tag dez hailigen zwelifbotten) 
Katherina, Heinrich des Ammanns von Söflingen seligen Witwe, und ihre Kinder Hans, Adelheit und Elspet bekennen, dem Kloster Söflingen leibeigen zu sein, und verpflichten sich ohne Erlaubnis nicht wegzuziehen noch auch Markt- oder Bürgerrecht irgendwo anzunehmen. 
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B 509 U 389Archivalieneinheit
1382 November 16 (dez nechsten Sunnentags nach sant Martins tag) 
Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm entscheiden auf Grund der von ihnen auf einem früheren Gerichtstag einverlangten Kundschaften und Briefe den Streit zwischen Jos dem Roten, Bürger zu Ulm, und dem Kloster und ihrem Kaplan von ihretwegen wegen Besitz und Eigentum an etlichen Äckern zu Ersingen zugunsten des Klosters. 
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B 509 U 390Archivalieneinheit
1382 Dezember 12 (dez nechsten fritags vor sant Lutzien tag) 
Äbtissin und Konvent des Klosters Söflingen beurkunden, dass Frau Anna die Swertzin selig, Ulrich des Langen Frau, Bürger zu Ulm, mit Willen ihres Mannes 14 ungarische und böhmische Gulden zu einem Seelgerät gestiftet hat aus der Wiese zu Westerstetten oberhalb der Mühle genannt Taupland, die heißt die 2 Tagwerk "bi der mur", die Hans Kraft, Heinz Krafts seligen Sohn zu Westerstetten, vom Kloster zu Lehen hat und gekauft wurde von Benz Valwe, Bürger zu Ulm. Ulrich Lang hat die 14 Gulden bezahlt. Das Kloster verspricht, die Jahrzeit der Anna der Schwartzin und Ulrich des Langen jährlichen auf St. Nikolaustag mit 2 Pfund 8 Schillingheller wie andere Jahrzeiten zu halten. 
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B 509 U 392Archivalieneinheit
1383 Januar 10 (an dem nehsten Sampstag nach dem obrersten tag ze wichennechten) 
Heinrich von Tettingen und seine Frau Klara von Landowe versprechen, "von besunder trewe und fruntschaft", Haus und Hofreite zu Söflingen an der Kapelle zu Söflingen im Dorf gelegen, aus dem das Kloster 1 Pfund 7 Schillingheller jährlich Zins bezieht, wenn sie von Söflingen wegziehen, mit solchen erbaren Leuten zu besetzen, die dem Kloster füglich sind, und wenn sie sterben, dem Kloster als eigen zu überlassen. 
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B 509 U 393Archivalieneinheit
1383 März 21 (an dem hailigen oster aubent) 
Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm stellen auf die vom Kaplan von Söflingen vorgebrachte Bitte der Äbtissin und des Konvents des Klosters Söflingen ein Vidimus über die verdeutschte Schenkungsurkunde Graf Hartmanns von Dillingen von 1258 Sepzember 17 betreffend die Weinberge in Esslingen (s. U 61) aus. 
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B 509 U 394Archivalieneinheit
1383 April 25 (dez nehsten sampstagz nach sant Göryen tag) 
Abt Johann und der Konvent von Blaubeuren verschreiben sich wegen des von Hans Ritters seligen Erben mit 60 ungarischen und böhmischen Gulden gestifteten Seelgeräts, zu dessen Feier der Kaplan zu Söflingen eingeladen werden und persönlich oder durch Vertretung eines Bruders zu Söflingen erscheinen und hierfür außer dem Mahl 30 Heller empfangen soll. Würde der Jahrtag nicht stiftungsgemäß eingehalten, soll das Kloster Söflingen die 4 Pfund Heller jährlichen Zins aus der Stiftung empfangen und den Jahrtag halten. 
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B 509 U 395Archivalieneinheit
1383 April 25 (des nechsten Sampstags nach sant Görigen tag) 
Abt Johann und der Konvent von Blaubeuren verschreiben sich in derselben Angelegenheit (s. U 394). Als Stiftungskapital sind jedoch 70 statt 60 Gulden angegeben. 
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B 509 U 396Archivalieneinheit
1383 August 26 (der nechsten mitwochen nach Sant Bartholomeus tag des hailigen zweliff botten) 
Äbtissin und Konvent verschreiben sich wegen des Jahrtags, den Adelheit, Kraften am Kornmarkt Witwe, für ihren Mann und ihre Schwester die Seflin und deren Mann Konrad den Sefeler mit 25 Pfund Heller bzw. den damit erkauften 2 Pfund Heller jährlichen Zinses aus Hofstätten und Gärten in Delmensingen und aus Wiesen im Ried oberhalb Erbach gestiftet hat. Die Nichte der Stifterin, Anna die Seflin, Klosterfrau zu Söflingen, soll auf Lebenszeit die 2 Pfund Heller einnehmen und genießen. 
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B 509 U 397Archivalieneinheit
1383 Dezember 7 (dez nechsten Gutemtags nach sant Niclaus tag) 
Heinrich von Dettingen gibt Haus mit Hofreite zu Söflingen an der Kapelle, das ihm auf Lebenszeit zusteht und alsdann dem Kloster zufallen soll, gegen 9 Pfund Würzburger Pfennig auf. 
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B 509 U 398Archivalieneinheit
1384 Juni 7 (dez nechsten aftermentags vor unsers herren fronlichnams tag) 
Ritter Lütpolt Küchenmeister (Kuchinmeister) von Nortenberg und seine Frau Anna von Westerstetten, Tochter Heinrichs von Westerstetten, verkaufen dem Kloster Söflingen ihren Maierhof zu Böttingen, den jetzt Magg baut, um 227 rheinische Gulden. 
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B 509 U 399Archivalieneinheit
1384 November 26 (an sant Cuonratz tag) 
Chu(e)nrat Cu(e)nrade von Erbach verkauft an Ritter Berchtolt vom Stain von Klingenstain 2 Pfund Heller jährliches und ewiges Geld aus seiner Wiese zu Erbach bei der "nitmülin" (6 Tagwerk) um 20 Pfund Heller. Hinter dem Datum von späterer Hand angefügt: die 2 Pfund Heller sollen nach seinem Tod an eine ewige Jahrzeit dem gemeinen Konvent zu Söflingen um seiner Vordern Seelenheil willen zufallen. 
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B 509 U 400Archivalieneinheit
1386 März 24 (des nechsten sampstags vor dem sunentag in der vasten als man singet Oculi) 
Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm entscheiden den Streit zwischen dem Kloster Söflingen und Konrad dem Besserer, Bürger zu Ulm, wegen der Fischerei, die sie zu beiden Seiten der Blau haben, auf Grund der eingeholten Kundschaft: das Kloster darf fischen von Söflingen herab in der einen Blau bis auf den Markstein, der oberhalb der Wengenbrücke bei dem Felben gesetzt ist, Konrad Besserer aber in derselben Blau von der Stadt hinauf bis an denselben Markstein; in der andern Blau soll das Kloster fischen von Söflingen herab bis auf den Markstein bei dem Wengendamm, Konrad Besserer von der Stadt bis zu diesem Markstein. 
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B 509 U 402Archivalieneinheit
1387 Juli 4 (an sanct Ulrichs tag) 
Älla Häbkerin und ihre Tochter Kathrina, Bürgerinnen zu Ulm, verkaufen dem Kloster Söflingen ihre Wiese mit der zugehörigen Au zwischen Ulmer und Söflinger Wiesen obenan an des Spitals Holz, aus der dem Schubanachen (!) 10 Heller Erzins und Hans Koprell 3 Schillingheller Afterzins gehen, um 12 Pfund Heller Würzburger Pfennig. 
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B 509 U 403Archivalieneinheit
1387 Juli 15 (an sant Margarethen tag) 
Äbtissin und Konvent beurkunden, dass 10 Schillingheller und 1 Weihnachtshuhn jährlichen Erzins aus Pfaff Konrads von Bernowe Haus und Hofreite zu Ulm in der Gasse vor Sant Jose Kapelle zwischen des Pfaffenhans und des Juden des Satlers Häusern, das früher dem Wuchrer dem Schuster seligen gehörte, von Pfaff Konrad von Bernowe mit 7 ungarischen und böhmischen Gulden abgelöst worden sind. 
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B 509 U 404Archivalieneinheit
1388 August 17 (an dem nechsten mentag nach unser frowen tag az sie ze himel fuor) 
Äbtissin und Konvent beurkunden, dass ihre Schwester Agnes Hünlerin von Adelheid Häbkerin die Wiese mit der Au (s. U 402) um 12 Pfund Würzburger Pfennig gekauft und dem Kloster gänzlich gegen eine Zahlung von 18 Schilling jährlich überlassen hat. 
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B 509 U 405Archivalieneinheit
1388 November 7 (an dem nechsten Samtztag vor sant Martins tag) 
Hans der Müller von Augsburg und seine Frau Margreta, Bürger zu Ulm, verkaufen dem Hiltprant Yltisen dem Kürschner, Margaretens Vater, und dessen Frau Adelheid, Bürger zu Ulm, ihre Rechte und Ansprüche an Haus und Hofreite, das sie zu Ulm "vor der barfüßen Türen hinuß zwischen Hansen des Lausers und der Gerunginen Hüsern ligend" haben, um 25 Gulden "halb unger und bechain und halb rinisch Guldin". 
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B 509 U 406Archivalieneinheit
1389 August 7 (an sant Afren tag) 
Peter Huntfuß, Bürger zu Ulm, verschafft seiner Tochter, Schwester Clauren der Huntfüssin, Klosterfrau zu Söflingen, auf ihre Lebenszeit und darnach dem Kloster 1 Pfund Heller Afterzins aus Hansen des Gerers des Becker Haus und Hofreite zu Ulm vor dem Barfüßen Turm zwischen des Müllers von Augsburg und des Scherers des Kürseners Häusern. Nach dem Tode der Clara hat das Kloster für die Eltern, den Aussteller und seine Tochter auf den Abend vor dem Todestag der Tochter eine ganz gesungene Vigilie zu halten. 
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B 509 U 407Archivalieneinheit
1389 Oktober 16 (an sant Gallen tag) 
Anna die Rötin, Go(e)rigen Strölis Witwe, Bürger zu Ulm vermacht dem Kloster das von ihr bewohnte Haus zu Söflingen mit Hofreite und Zubehör mit der Bestimmung, dass nach ihrem Tode ihre zwei Töchter Elspett und Kathrin, Konventfrauen zu Söflingen, von dem Haus den Nutzen haben sollen. Davon sollen sie jährlich ihres Vaters und ihre Jahrzeit begehen an ihrem, der Mutter, Todestag mit Seelmesse und Vigilien. Nach deren Tod soll das Kloster die Jahrzeit ihres Mannes auf St. Niklaustag, ihre Jahrzeit aber auf den Todestag begehen. Das Haus darf verkauft werden, wenn der Erlös wieder für die Jahrtage angelegt wird. Bei Unterlassung des Jahrtages soll das Haus und sein Erlös bzw. Ersatz an das Spital in Ulm mit der Verpflichtung, die Jahrtage zu halten, fallen. 
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B 509 U 408Archivalieneinheit
1390 Juli 4 (an sant Ulrichs tag) 
Brun der Swarz und seine Frau Anna die Huntfüzzin, Bürger zu Ulm, und seine Brüder Wilhelm der Swarz und Hans der Swarz, Bürger zu Lindau, verkaufen dem Kloster die schon von ihrem Großvater und Vater innegehabte jährliche Fruchtgült von je 14 Imi Veesen und Haber aus des Klosters Speicher und Kasten um 120 ungarische und böhmische Gulden. 
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B 509 U 409Archivalieneinheit
1391 Mai 25 (an sant Urbans tag) 
Bruder Walther Ott, Klosterbruder zu Söflingen, verkauft vor Heinrich dem Berner, Ulrich dem Ammann, Hans Kruthain und Klaus dem Haimler, alle vier Richter zu Söflingen, "alz da recht und gewonhait ist", der Äbtissin Agnes (?) von Schreckenstein (Schrekenstain), solange sie lebt, und nach ihrem Tod dem Konvent seinen Acker zu Ulm vor des Glogglers Tor gen Söflingen heraus, an des Merschners Acker liegend und auf des Eroltzhaymers Garten stoßend, aus dem den Deutschherrn zu Ulm 1,5 Weihnachtshennen jährlich und ewig Zins gehen, um 27 Pfund Würzburger Pfennig. 
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B 509 U 410Archivalieneinheit
1391 Juli 1 (an dem nechsten Samstag nach sant Peter und sant Pauls tag der hailigen zwölff botten) 
Wilhelm von Halle, Bürger zu Nördlingen, verkauft an das Kloster alle die liegenden Güter zu Einsingen und Lehr, die seine verstorbene Schwester Anna von Halle, Konventfrau zu Söflingen, zu Leibding gehabt und die er nun ererbt hat, um 50 rheinische Gulden. 
Pergament - Ausfertigung 
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