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Helfenstein, Grafschaft
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B 95 Bü 36Archivalieneinheit
Beziehungen zu Württemberg, Teil 1 
1 Bü 1441-1496 
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{B 95 Bü 36}Vorgang
1441 April 20 (donnerstag nach Ostern) 
Graf Johann von Helfenstein, Stiftsdekan und Protonotarius zu Straßburg, beurkundet, dass die Feste Reußenstein, die er von Dietrich Speth zu Ehestetten erkauft hat, der Grafen Ludwig und Ulrich (V.) von Württemberg offen Haus sein soll. 
2 Schr. - Papier - Abschrift 
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{B 95 Bü 36}Vorgang
Bewilligungsbrief der beiden württembergischen Grafen, dass Dietrich Speth an Graf Johann von Helfenstein Reußenstein verkaufen darf. 
1 Schr. 6. Mai 1441 
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{B 95 Bü 36}Vorgang
Streit über Graf Ludwigs Dienstgeld und seinen Sitz zu Aichelberg 
4 Schr. 1447, 1451, 1457 
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{B 95 Bü 36}Vorgang
Kopialheft mit Urkunden über die Beziehungen der Grafen von Helfenstein zu Württemberg 
1 Heft, 67 S. (1446-1496) nach 1496 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1375 November 29 (Andreas abend) 
Nr. 1, S. 1ff: Die Grafen Ludwig und Konrad von Helfenstein, Gebrüder, des verstorbenen Graf Ulrichs des Älteren Söhne, verkaufen, auch im Namen ihrer Brüder Friedrich Ulrich und Wilhelm, an Abt Johann und den Konvent des Klosters Blaubeuren das Dorf Nellingen mit Kirchensatz und Widemgut, die Mühle zu Ditzenbach, die Heuzehnten zu Widderstall und alle ihre Rechte der Güter, die die 2 Jungfrauen Bercht von Nellingen und deren Schwestertochter Adelheid von Essingen von ihnen zu Leibgeding haben, um 7.200 Pfund Heller und setzen 24 (in der Urkunde genannte) Bürgen. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1446 Februar 14 (Valentin) 
Nr. 1, S. 1ff (?) Graf Friedrich zu Helfenstein beurkundet, dass ihm Bürgermeister und Rat zu Ulm zu dem früheren Darlehen, und dass er ihnen dafür mit Zustimmung seiner Mutter, der Gräfin Agnes zu Helfenstein, geb. von Weinsberg, Witwe, seiner Brüder, des Grafen Johann zu Helfenstein, Protonotars und Dechants zu Straßburg, des Grafen Wilhelm zu Helfenstein, Domherrn daselbst, und des Grafen Ludwig zu Helfenstein sowie seines Oheims, Konrads Herrn zu Weinsberg, sein von seinem Vater anererbtes Drittel der Herrschaft Helfenstein und seine künftige mütterliche Erbschaft verpfändet hat. Bürgen: Die genannten Grafen Johann und Ludwig. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1446 März 19 
Nr. ?: Graf Friedrich zu Helfenstein räumt der Stadt Ulm, der er um 9.000 Gulden sein Drittel an Schloss Hiltenburg und der Herrschaft Wiesensteig, das er von seinem Vater ererbt, und die ihm von seiner Mutter in Aussicht stehende Erbschaft verpfändet hat, mit Zustimmung seiner Brüder Johannes, Protonotars und Stiftsdechants zu Straßburg, Wilhelms, Domherr daselbst, und Ludwigs das Vorkaufsrecht an der ganzen Pfandschaft für 2.200 Gulden, ohne die mütterliche Erbschaft ein.
Orig. Perg. mit 4 anh. Sieg. der genannten 4 Grafen
 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1453 Januar 9 (zinstag nach obersten tag zu Weihnachten) 
Nr. 2, S. 11ff: Bürgermeister und Rat über Stadt Ulm übergeben die von den Grafen von Helfenstein erhaltenen Pfandschaften (Herrschaften Hiltenburg und Wiesensteig) an den Grafen Ulrich (V.) von Württemberg um 14.340 Gulden, 1 ½ Ort rheinische. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1441 November 7 (aftermontag vor Martin) 
Nr. ?, S. 11ff: Graf Johann zu Helfenstein, des Heiligen Stuhls zu Rom Protonotar und Stiftsdechant zu Straßburg, und mit ihm seine Brüder Ulrich der Ältere, Friedrich und Ludwig, Grafen zu Helfenstein als Mitschuldner stellen Bürgermeister und Rat zu Ulm einen Schuldbrief aus über 6.000 Gulden, jährlich mit 300 Gulden zu verzinsen, unter Verpfändung von Stadt Wiesensteig, Mühlhausen, Gruibingen, Gosbach und einem jährlichen Leibgeding von 100 Gulden. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1453 Mai 9 (auffahrt abend) 
Nr. 3: S. 28: Friedrich Graf zu Helfenstein stellt dem Grafen Ulrich von Württemberg einen Schuldbrief über 2.280 rheinische Gulden aus unter Verpfändung seines Drittels an Schloß Hiltenburg mit allen Zugehörden. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
Stuttgart, 1453 Mai 9 ([auffahrt abend 1453]) 
Nr. 4, S. 28f: Graf Ulrich von Württemberg räumt dem Grafen Friedrich zu Helfenstein ein ewiges Lösungsrecht an einem Teil von Hiltenburg gegen 2.280 rheinische Gulden ein. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
Stuttgart, 1453 Mai 10 (auffahrt tag) 
Nr. 5, S. 29ff: Graf Ulrich zu Württemberg, Vormünder etc. beurkundet, dass Graf Friedrich von Helfenstein, der gegen die Stadt Ulm ein ewiges Lösungsrecht an seinem verpfändeten Teil der Herrschaft gehabt hat, diesen Teil auch von ihm gegen 9.000 rheinische Gulden soll einlösen können. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1453 Mai 15 (dienstag nach unsers herrn auffahrt tag) 
Nr. 6, S. 31f: Graf Friedrich zu Helfenstein gibt zum Verkauf seiner Teile der Herrschaften Hiltenburg und Wiesenstein an Graf Ulrich von Württemberg seine Zustimmung. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
Nr. 7, S. 32f: Graf Friedrich zu Helfenstein stellt dem Grafen Ulrich von Württemberg wegen eines von Ulm an diesen mit übergegangenen Schuldbriefs seiner Brüder Graf Johann, Protonotar und Straßburger Stiftsdechant, Ulrich und Ludwig zu Helfenstein über 6000 Gulden, wovon 3000 gezahlt sind, einen Revers aus. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
Stuttgart, 1453 Januar 27 (samstag nach Pauls bekehrung) 
Nr. 8, S. 33f: Graf Ulrich von Württemberg beurkundet, wie es mit dem Wildbannkreis und Geleite gehalten werden solle. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1453 Januar 18 (donnerstag nach Antonius) 
Nr. 9, S. 34ff: Graf Ulrich (V.) zu Württemberg verspricht Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm, die ihm die helfensteinische Pfandschaft der Herrschaften Hiltenburg und Wiesensteig übergeben haben, einen bestimmten Kreis des vormals helfensteinischen Wildbanns und will den Käufer bitten, dass er Ulm mit diesem Kreis belehne. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1453 Januar 23 (zinstag vor Pauls bekehrung) 
Nr. 10, S. 37ff: Bürgermeister und Rat zu Ulm geben dem Grafen Ulrich von Württemberg für obigen Wildbannbezirk ihr Geleite von Süßen bis Eislingen (an der Fils entlang). 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1453 Februar 28 (mittwoch vor Oculi) 
Nr. 11, S. 39: Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm stellen dem Grafen Ulrich von Württemberg über die Fertigung von Burg und Stadt Leipheim einen Revers aus. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1453 Februar 28 (mittwoch vor Oculi) 
Nr. 12, S. 40: Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm versichern den Grafen Ulrich von Württemberg wegen 99 Gulden rückständiger Steuern des Grafen Johann zu Helfenstein, Stiftsdechanten zu Stocksburg, unter Berufung auf das wegen der Herrschaft Hiltenburg und Wiesensteig gegebene Libell. 
1 U. - Papier - Abschrift 
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{B 95 Bü 36}Dokument
Stuttgart, 1453 Januar 13 (st. Hilarius tag) 
Nr. 13, S. 40ff: Graf Ulrich (V.) zu Württemberg beurkundet, dass er, nachdem die Grafen Johann, Ulrich, Friedrich und Ludwig zu Helfenstein, Gebrüder, Herrschaft Wiesensteig an sich genommen hat, mit Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm darüber ein Übereinkommen getroffen hat. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
Stuttgart, 1454 November 11 (mittwoch nach Martini) 
Nr. 14, S. 44: Graf Ulrich von Württemberg verspricht, falls ihm die Stadt Ulm das Original des helfensteinschen Vorkaufsbriefs über Wiesensteig von Sonntag vor Oculi 1446 (wörtlich inseriert) zu seiner Notdurft leihen sollte, ihr dasselbe binnen ¼ Jahr in ihr Behältnis zurückzuliefern. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1446 März 7 (montag nach Invocavit) 
Nr. 15, S. 45: Ludwig Graf zu Helfenstein verkauft an Graf Ulrich (V.) von Württemberg seinen Teil an der Herrschaft des Schlosses Hiltenburg und der Stadt Wiesensteig, Dorf Merklingen ganz und seinen Teil von dem Stabamt zu Buchen um 8.000 rheinische Gulden. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
Stuttgart, 1446 März 7 (montag nach Invocavit) 
Nr. 16, S. 48: Graf Ulrich zu Württemberg gestattet dem Grafen Ludwig zu Helfenstein den Wiederkauf der in U 130 erwähnten Güter um 8.000 Gulden. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
Nürnberg, 1457 Oktober 9 (sonntag st. Dionysius) 
Nr. 17, S. 50: Albrecht Markgraf zu Brandenburg und Burggraf zu Nürnberg vergleicht Graf Ulrich zu Württemberg einerseits und Graf Ulrich den Älteren zu Helfenstein andererseits in ihren Streitigkeiten dahin, dass letzterer sein Drittel an Wiesensteig unentgeltlich zurückerhalten und an den übrigen zwei Dritteln sowie an Schloss Hiltenburg ein Losungsrecht um 20.000 rheinische Gulden haben und gegen ein jährliches Dienstgeld von 150 Gulden in die Dienste des Grafen Ulrich von Württemberg treten soll. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
Stuttgart, 1446 März 7 (montag nach Invocavit) 
Nr. 18, S. 51: Graf Ulrich zu Württemberg gestattet dem Grafen Ludwig zu Helfenstein den Wiederkauf der in U 130 erwähnten Güter um 8.000 Gulden. 
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1496 September 23 (freitag nach Matheus des zwölfboten und evangelisten tag) 
Nr. 19, S. 54: Georg Graf von Helfenstein, Vitztum in Niederbayern, und Gottfried Schenk, Herr zu Limpurg, des Reichs Erbschenk, als Vormünder der Grafen Ulrich und Ludwig von Helfenstein, Söhne des verstorbenen Grafen Ludwig von Helfenstein, beurkunden, dass sie mit Zustimmung des Herzogs Eberhard (II.) von Württemberg, Schirmherrn der unmündigen Grafen, und ihres Vetters, Grafen Friedrich von Helfenstein, mit Bürgermeister und Rat zu Ulm vereinbart haben, daß ihre Pfleglinge die nächsten 10 Jahre mit Stadt und Schloß Wiesensteig, mit den Schlössern Reußenstein und Hiltenburg, mit den dazugehörigen Leuten und Gütern der Stadt Ulm gegen einen jährlichen Sold von 360 rheinischen Gulden dienen sollen. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1496 September 23 (freitag nach Matheus des zwölfboten und evangelisten tag) 
Nr. 20, S. 60: Georg Graf von Helfenstein, Vitztum in Niederbayern, und Gottfried Schenk, Herr zu Limpurg, des Reichs Erbschenk, als Vormünder der Grafen Ulrich und Ludwig von Helfenstein, Söhne des verstorbenen Grafen Ludwig von Helfenstein, verpflichten sich für ihre Pfleglinge gegen Bürgermeister und Rat zu Ulm, von den 360 Gulden Besoldung die Zinsen eines Kapitals von 2.500 Gulden, das die Stadt Ulm bei ihrem Spital gegen 100 Gulden Jahreszins für den verstorbenen Graf Ludwig, den Vater der Pfleglinge, aufgenommen hat, ferner einer Schuld bei der St. Katharinenkapelle, die Reichen Sieglen genannt, und verschiedener Darlehen Ulmer Bürger zu bezahlen; für die erste Schuld (beim Spital) wird überdies der Stadt Ulm der Markt Deggingen verschrieben. 
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{B 95 Bü 36}Dokument
1496 September 23 (freitag nach Matheus des zwölfboten und evangelisten tag) 
Nr. 21, S. 63: Georg Graf von Helfenstein, Vitztum in Niederbayern, und Gottfried Schenk, Herr zu Limpurg, des Reichs Erbschenk, als Vormünder der Grafen Ulrich und Ludwig von Helfenstein, Söhne des verstorbenen Grafen Ludwig von Helfenstein, verpflichten sich, den Zins von 100 Gulden aus den 2.500 Gulden Hauptguts, die die Stadt Ulm für die Grafen von Helfenstein beim Ulmer Spital aufgebracht hat, von dem Dienstgeld zu Zahlen, das ihre Pfleglinge jährlich von der Stadt Ulm beziehen, und verpfänden dafür Markt und Dorf Deggingen mit allen Rechten und Zugehörden. 
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{B 95 Bü 36}Vorgang
1496 September 23 (freitag nach Matheus, des zwölfboten und evangelisten tag) 
Georg Graf von Helfenstein, Vitztum in Niederbayern, und Gottfried Schenk, Herr zu Limpurg, des Reichs Erbschenk, als Vormünder der Grafen Ulrich und Ludwig von Helfenstein, Söhne des Grafen Ludwig von Helfenstein sel., verpflichten sich, den Zins von 100 Gulden aus den 2.500 Gulden Hauptgut, die die Stadt Ulm für die Grafen von Helfenstein beim Ulmer Spital aufgebracht hat, von dem Dienstgeld zu zahlen, das ihre Pfleglinge jährlich von der Stadt Ulm beziehen, und verpfänden dafür Markt und Dorf Deggingen mit allen Rechten und Zugehörden. 
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