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Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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B 186 U 1260Archivalieneinheit
1463 November 12 (Sa nach Martin) 
Ritter Götz von Adelsheim, der einen Teil von Maienfels gekauft hat, verpflichtet sich auf die [inserierte U 1251]. 
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B 186 U 1261Archivalieneinheit
1464 Januar 30 (mentag vor frawentag liechtmeß) 
Hans von Morstein, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften Anna, Witwe des Hans Vischer, ihr Sohn Berthold Vischer, Priester, und ihr Tochtermann Konz Sonnenfrau um 90 Gulden rheinisch an Thoman Meyr zu Uttenhoffen den Hof zu Sanzenbach, Erbinhaber: Jörg Wackenlin, Gült: je 6 Scheffel Dinkel und Hafer, aus den Äckern auf dem Burggraben jedes dritte Jahr 1 Malter Korn, 4 Herbsthühner - Dienst, Hauptrecht. Aus dem Hof gehen an die Propstei Sankt Ägidien (Gilgen) unter Comburg 2 1/2 Pfund Heller, an den Martinsaltar im Siechenspital 10 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn; aus den Äckern auf dem Burggraben gehen an den Maria-Magdalena-Altar im Glockenhaus zu Sankt Michael 7 1/2 Schilling Heller, alles Gattergeld; Richter: Michel Schletz (Sleitz), Hans Geyer, Jörg Wunhart (Wonnhart), Hans Ammann, Klaus Neuffer (Nyffer), Eberhard Nagel, Jörg von Eltershofen, Mathis von Rinderbach, Hans Halberg. 
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B 186 U 1262Archivalieneinheit
1464 März 27 (die vicesima septima mensis Marcii) 
Johannes Baldung, Kleriker der Augsburger Diözese und kaiserlicher Notar, bekundet: In der Wohnung des Pfarrers Leonhard Leiding zu Hall hat Georg Kämmerer, Kaplan am Maria-Magdalena-Altar in der Michaelskirche zu Hall, zu seinen Prokuratoren eingesetzt den Pfarrer Leonhard Leiding und Jakob Fürst, Schulrektor (rectorem scholarum) des Klosters Comburg, um bei Abt und Konvent des Klosters Comburg seinen Verzicht auf den Maria-Magdalena-Altar zu betreiben, nachdem er die Pfarrkirche zu Erlach erlangt hat. 
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B 186 U 1263Archivalieneinheit
1464 April 16 (mentag nach Misericordia) 
Hans Lauginger, der einen Teil zu Maienfels gekauft hat, verpflichtet sich eidlich auf die [inserierte] Verschreibung [U 1251]. 
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B 186 U 1264Archivalieneinheit
1464 April 16 (mentag nach Misericordia) 
Dieter von Gemmingen, Sohn des ¿ Konrad von Gemmingen, der einen Teil von Maienfels gekauft hat, verpflichtet sich eidlich auf die [inserierte] Verschreibung [U 1251]. 
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B 186 U 1265Archivalieneinheit
1464 April 16 (mentag nach Misericordia) 
Hans Speth zu Ehestetten (Eschstetten), der einen Teil von Maienfels gekauft hat, verpflichtet sich eidlich auf die [inserierte] Verschreibung [U 1251]. 
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B 186 U 1266Archivalieneinheit
1464 Mai 8 (Di nach Vocem iucunditatis) 
Hans Wolf zu Übrigshausen (Yfrichßhawsen) bekundet: Er verkaufte an Peter Schwab von Forst (Vorste) um 11 Gulden rheinisch Landeswährung sein Erbrecht an zwei Gütern zu Übrigshausen, deren Eigenschaft dem Junker Michael Senft zu Hall zusteht, Gült je Gut: 1 1/2 Gulden, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - tägliche Dienste, Hauptrecht. Peter Luckaus von Waldenburg und Martin Wolf zu Rieden als Vormünder der Kinder des Verkäufers Hans, Oswald und Michael billigen den Verkauf. 
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B 186 U 1267Archivalieneinheit
1464 Mai 17 (Do vor Pfingsten) 
Klaus von Enslingen genannt Hörlebach (Hürelbach) bekundet: Für eine Schuld von 40 Gulden rheinisch setzt er Jörg von Rinderbach, Propst von Sankt Ägidien (Gilgen), zu Unterpfand das Erbrecht, das er an dem Gut zu Altdorf von dem Konvent zu Comburg hat, und verspricht, den Ertrag dieses Gutes an Frucht und Heu nach dem Wert, der beim Kornhaus zu Hall zwischen Martini und Weihnachten bezahlt wird, zur Schuldzahlung zu verwenden und im dritten Brachjahr 5 Gulden zu zahlen. Der Lehnsherr hat die Abmachung gebilligt. 
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B 186 U 1268Archivalieneinheit
1464 Juni 2 (Sa nach Fronleichnam) 
Hans von Sickingen, der einen Teil von Maienfels gekauft hat, verpflichtet sich eidlich auf die [inserierte] Verschreibung [U 1251]. 
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B 186 U 1269Archivalieneinheit
1464 August 31 (Fr vor Giligen tag) 
Konz Benz von Unterscheffach und Konz Weingartmann (Wingartman) von Hopfach, Pfleger der Frühmesse von Scheffach, bekunden: Sie haben Kaspar Brumm (Brüm) von Wolpertshausen (Wolprechtzhausen) um 36 Gulden rheinisch das Lehngut der Frühmesse zu Wolpertshausen genannt Hofstetten zu Erblehen gegeben und verpflichten ihn zu einer Gült von 2 Gulden rheinisch, 2 Herbsthühnern, 1 Fastnachtshuhn, zu 1 Ort für den Dienst, zu ebensoviel für das Hauptrecht, zur Aufgabe und zum Bestand. 
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B 186 U 1270Archivalieneinheit
1464 Oktober 22 
Seifrid Weihermann (Weyerman) von Dinkelsbühl, Kleriker Augsburger Bistums und kaiserlicher Notar, bekundet zu Schwäbisch Hall in der Wohnung des Jakob Emhart (Emhardi), Kaplans in der Veldnerinkapelle, im Auftrag von Johannes Stephani, des Prokurators der Bruderschaft zu Sankt Katharina, und von dessen Mitbrüdern Jakob Emhart und Johannes Büttner im Streit um die Burgwiese, die in das Gut der Bruderschaft zu Oberspeltach (Inhaber: Heinz Wecker) gehört, aber von Anna, Witwe des Klaus Klöpfer von Aspach in ihr Gut gezogen ist, die Aussage des Seitz Frey, der in Speltach erzogen, jetzt aber zu Hall wohnhaft ist: Als das Gut vor 40 Jahren dem Keck gehörte, Inhaber: Konz Hübner zu Oberspeltach, habe die Burgwiese in dies Gut gehört, ebenso, als das Gut im Besitz der Bruderschaft war, Inhaber: Heinz Widmann. Über die Beanspruchung der Wiese durch den späteren Inhaber (Bröger) kann der Zeuge nichts aussagen. Sein verstorbener Vater, der das Gut der Witwe des Klaus Klöpfer gebaut hat, hat die Burgwiese nicht genutzt. 
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B 186 U 1271Archivalieneinheit
(o.D. [um und nach 1464]) 
Formulare für die Verschreibung über Maienfels:
1) Verschreibung der Wiedererbauer von Burg und Stadt [U 1251]
2) Verschreibung von Vormündern der Besitzer [1478 o.T.]
3) Verschreibung der Stadt gegen die Wiedererbauer [1462 Dez. 23]
4) Verschreibung künftiger Ganerben o.D.
 
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B 186 U 1272Archivalieneinheit
1465 Januar 12 (Sa nach Erhartz tag) 
Ulrich von Rosenberg, der einen Teil von Maienfels gekauft hat, verpflichtet sich eidlich auf die [inserierte] Verschreibung [U 1251]. 
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B 186 U 1273Archivalieneinheit
1465 Januar 12 (Sa nach Erhartz tag) 
Konrad Echter (Ächter), der einen Teil von Maienfels gekauft hat, verpflichtet sich eidlich auf die [inserierte] Verschreibung [U 1251]. 
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B 186 U 1274Archivalieneinheit
1465 Juli 5 (Fr vor Kilian) 
Hans von Morstein, Schultheiß zu Hall, bekundet: In der Klage des Endris Streisser von Altdorf gegen die durch die Priester Jakob Emhart, Thomas von Dürrn und Johannes Stephani (Stefan) vertretene Präsenz zu Sankt Michael auf Erstattung des Viehs und anderer Habe, die die Beklagten aus dem Erbhof seines verstorbenen Vaters genommen hätten, den er und seine Geschwister geerbt hätten. Auf den Einwand der Beklagten, der von dem Vater sehr verschuldet hinterlassene Hof sei von der Mutter und einem volljährigen Bruder des Klägers mit der fahrenden Habe an sie die Eigentümer, abgetreten worden, spricht die Mehrheit der Richter die Beklagten von der Klage frei; Richter: Götz von Bachenstein, Michael Schletz (Sleitz), Hans Geyer, Jörg Wunhart, Hans Ammann, Klaus Neuffer (Nyffer), Endris von Münkheim, Eberhard Nagel, Michael Senft, Mathis von Rinderbach, Hans Halberg. 
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B 186 U 1275Archivalieneinheit
1465 Juli 15 (zwelffboten teylung) 
Michael Werner und seine Hausfrau Anna bekunden: Sie verkauften mit Zustimmung von Konrad Bart, Pfarrer zu Hengstfeld, Mathes Reinhart (Rainhart), Konz Goldschmid und Hermann Schneider zu Crailsheim, der Verwandten und Vormünder, an Michel Volker um 60 Gulden rheinisch das Gut ihres Sohnes Balthasar Bart zu Mainkling(Maynklingen) (Inhaber: Hubmichel, Gült: 3 Gulden, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Dienst, Hauptrecht) und ein dortiges Holz genannt Neuleite (Newleyt), beides Lehen von Limpurg. 
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B 186 U 1276Archivalieneinheit
1465 September 2 (mentag nach Gilgentag) 
Hans von Morstein, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkaufte Seitz Bayer (Sytz Beyr), Bürger zu Hall, um 48 Gulden rheinisch an Klaus Molß, Bürger zu Hall, zwei Häuser mit Hofreiten im Haal zwischen den Häusern des Konz Mengoß und Hans Minner. Die Häuser gülten an den Ambrosiusaltar in der Veldnerkapelle 10 Schilling Heller, 20 Eier, 2 Käse Vorgeld; Richter: Endris von Münkheim, Hans Geyer, Hans Ammann, Klaus Neuffer (Nyffer), Michael Schletz (Sleitz), Konrad von Rinderbach, Eberhard Nagel, Michael Senft, Hans Halberg. 
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B 186 U 1277Archivalieneinheit
1465 Dezember 4 (Mi vor Niclaus) 
Konz Martin (Mertin), Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 105 Gulden rheinisch 1 Ort an die Heiligenpfleger zu Hessental Heinz Dietrich und Seiferlin (Syferlin) Kochendorf die eigene zehntfreie Wiese an der Bühler bei Neunbronn (Neubrunnen) zwischen den Wiesen des Hans Teuber und des Hans Ledig, die der Aussteller von seinem Vater Heinz Martin geerbt hat. 
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B 186 U 1278Archivalieneinheit
1465 Dezember 11 (Mi vor Luceyen tag) 
Klaus Schraude, Schultheiß zu Comburg, bekundet das Urteil des Gerichts mit den Richtern Konz Walher, Seitz Müller, Seitz Beringer, Klaus Zürn, Konz Wortwein, Seitz Martin (Mertin), Hans Geiger, Konz Rot, Heinz Dietrich, Hans Kochendorf und Großhans zu Comburg in der Klage der durch die Priester Konrad Mettelmann, Dechant des Kapitels zu Hall, Johann Stephani (Stefan) und Johann Welling vertretenen Bruderschaft zu Sankt Katharina gegen die Klöpferin und ihre Mutter zu Aspach um die Wiese unter dem Burgberg an der Speltach: Auf den Einwand der Beklagten, die Wiese wäre über einen Mittelsmann von Hermann Rot gekauft worden, und den Gegeneinwand der Kläger, sie stamme vielmehr aus einem Kauf der Bruderschaft vom alten Keck und sei schon vom Rat zu Hall auf einen Rechtsschub des Gerichts zu Ilshofen der Bruderschaft zugesprochen worden, wurde der Prozeß an den Rat zu Hall gewiesen, der den Klägern Recht gab. 
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B 186 U 1279Archivalieneinheit
1465 Dezember 16 (Mo nach Lucien tag) 
Albrecht [II.] Graf von Hohenlohe und zu Ziegenhain und Simon von Stetten bekunden: ¿ Eberhard (Erhard) Rüdt [von Collenberg] hatte Ansprüche an Rat und Gemeinde zu Hall, weil sie seine armen Leute zu Hornbach durch Beute und Brand geschädigt, ihm selbst nach Schloß, Leib und Gut getrachtet und einem Knecht ein Pferd genommen hätten. Daraus sei eine Fehde zwischen seinem Sohn Heinz Rüdt von Collenberg und der Einigung in Schwaben entstanden. Dabei sei auch Hall an Gut und Leuten geschädigt worden. Die Aussteller haben in der Güte die Stadt und den Rüdt gefriedet, dabei aber Hall verpflichtet, 14 Tage vorher anzuzeigen, wenn sie etwas gegen Rüdt wegen der Städteeinung vornehmen müsse. 
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B 186 U 1280Archivalieneinheit
1466 Februar 21 (Fr vor weißem So) 
Abt Ehrenfried [von Vellberg] sowie Prior und Konvent zu Comburg bekunden: Mit ihrer Erlaubnis hat Hans Stephani (Stefan), Kaplan zu Sankt Jos in der Gelbinger Gasse, eine Gült von 7 Pfund Heller, 2 Fastnachtshühnern (ohne Fallrecht) aus einigen Gütern zu Haagen (Hage) an Daniel Treutwein vertauscht gegen eine Gült von 8 Pfund Heller aus einem Hof zu Reisachshof (Reysach), einem bisherigen Mannlehen von Comburg. Der Hof ist in vier Teile geteilt (Gült der Erbinhaber je Teil: 2 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Fall, Hauptrecht). Das Kloster befreit den Kaplan von der Mannlehnspflicht. 
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B 186 U 1281Archivalieneinheit
1466 Februar 26 (Mi nach Matheis tag) 
Daniel Treutwein bekundet: Auf seine Bitte hat der Abt Erkinger [Veldner] zu Comburg den von ihm zu Mannlehen gehenden Hof Reisachshof (Reysach), den der Aussteller mit seinen verstorbenen Brüdern Konrad und Wilhelm Treutwein von dem Schwager des Ausstellers Götz von Bachenstein 1441 gekauft hatte, von der Mannlehnspflicht gelöst. Der Hof ist jetzt in vier Teile geteilt, Erbinhaber 1: Ulrich Dunz von Geislingen, 2: Martin Bachmann, 3: Klaus Müller, 4: Peter Gutmann, die letzten drei von Enslingen. Der Abt behält das Leiherecht, je Teil 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, Gült, Dienst und Hauptrecht. Die Geldgült (je Teil 2 Pfund Heller) hat der Aussteller im Tausch an die Josenkapelle in der Gelbinger Gasse gegeben [vgl. U 1280]. 
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B 186 U 1282Archivalieneinheit
1466 März 17 (Mo nach Letare) 
Hans von Bubenhofen, der einen Teil von Maienfels gekauft hat, verpflichtet sich eidlich auf die [inserierte] Verschreibung [U 1251]. 
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B 186 U 1283Archivalieneinheit
1466 Mai 23 (Fr vor pfingst tag) 
Pfarrer Leonhard Leiding (Layding), der Prokurator und die ganze Präsenz der Michaelskirche bekunden: Jakob Emhart, Altarist am Frauenaltar in der Veldnerinkapelle, hat der Präsenz 60 Gulden rheinisch übergeben. Dies Geld versichert die Präsenz mit einem Zins von 2 Gulden 1 Ort auf dem Gut zu Stefersbach (Stefferßbach) (Inhaber: Fritz Kiffer) und verspricht, dafür eine Jahrzeit zu halten für den Stifter, dessen Vater Andreas (Anderes), dessen Mutter Ellen, seine Brüder, seine Stiefmutter Katharina Württembergerin (Wirttenbergerin), alle Vorfahren, Nachkommen und Wohltäter. Der Zins soll nach gegebenen Anweisungen verteilt werden, darunter soll 1 Ort für Brot an die armen Leute an seinem Grabe beim Placebo verteilt werden. 
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B 186 U 1284Archivalieneinheit
1466 Juni 2 (feria secunda post dominicam Trinitatis) 
Ludwig von Weyhers (Weyers), Würzburger Domdekan und vom Kapitel dieser Kirche zum Generalvikar bestellt, genehmigt den Heiligenpflegern der Frauenkirche in Rieden, Filial von Westheim, mit Zustimmung des Pfarrers zu Westheim den hölzernen Aufbau auf dem Marienaltar durch einen steinernen Bogen zu ersetzen. 
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B 186 U 1285Archivalieneinheit
Murrhardt, 1466 Juni 4 (die quarta mensis Junii) 
Abt Herbort [II. genannt Güeti Gott] zu Murrhardt vidimiert auf Antrag von Johannes Hirsch (Hirss), Pleban in Westheim, dem Prokurator der Bruderschaft an der Katharinenkirche in der Vorstadt zu Hall, die [inserierten U 141, 139]. 
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B 186 U 1286Archivalieneinheit
1466 Juni 21 (Sa vor Johanns tag zu sünwenden) 
Jos Firnhaber, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 100 Gulden rheinisch an die Pfleger der Frühmesse zu Unterscheffach, Konz Benz zu Unterscheffach und Konz Weingartmann zu Hopfach, ein Gut zu Elzhausen, Erbinhaber: Kleinhans, Gült: 2 Pfund 14 Schilling Heller, 12 Käse, 2 Gänse, 1 Schatz Öl, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - Dienst, zwei Fälle. 
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B 186 U 1287Archivalieneinheit
1466 Juni 23 (Johans abend zu sunwenden) 
Bürgermeister, Rat und Gemeinde zu Hall bekunden: Nachdem Ehrenfried von Vellberg Schultheiß, Dorfmeister und Gemeinde zu Obersontheim durch Johannes Greißing (Greussing), Domherrn zu Würzburg und Landrichter, vor das Landgericht zu Würzburg hatte laden lassen, obwohl die Gemeinde Hall gehört und dem Kläger der Einspruch der Stadt mitgeteilt wurde, bevollmächtigen die Aussteller den Licentiaten Konrad Wendt, den Kläger die Freiheiten der Stadt hören zu lassen und ihn aufzufordern, die Ladung vor das Landgericht abzustellen. 
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B 186 U 1288Archivalieneinheit
1466 August 1 (Peters tag gen. vincula) 
Heinz Weidner zu Otterbach bekundet: Mit Zustimmung von Abt, Prior und Konvent zu Comburg überträgt er eine bisher auf dem Vischergut im Weiler Oberscheffach lastende Wachsgült von 1 Pfund auf die bisherige frei eigene dortige Hofwiese. Der Aussteller trägt die Wiese nun als Erblehen des Klosters. Er verpflichtet den Inhaber zu einem Handlohn von 1/2 Gulden und zu 1 Gulden für den Abzug. Das Vischergut hatte der Aussteller von den Vormündern des Konrad Spieß und seiner Geschwister erworben. 
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B 186 U 3052Archivalieneinheit
1466 August 27 (uf mittwochen nach sant Bartholomeus tag) 
Burkhard Eberhart, Bürger zu Schwäbisch Hall, dem Pfalzgraf Friedrich [I. der Siegreiche], Kurfürst, Herzog in Bayern etc., etliche Gülten in Geld und Naturalien aus Gütern in Uttenhofen, Hohenberg u.a. Orten (für die meisten Güter werden keine Ortsangaben gemacht) von seiner Herrschaft Weinsberg wegen geliehen hat, verspricht, die Lehen von Pfalzgraf Friedrich, nach dessen Tod von dessen Sohn Pfalzgraf Philipp zu empfangen, gelobt Treue und leistet den Lehenseid. 
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B 186 U 1289Archivalieneinheit
1466 September 5 (Fr nach Egidii) 
Hans von Morstein, Schultheiß zu Hall, bekundet: In der Klage des Peter Hofmann zu Kupfer gegen Anna Rot (Rötin), Witwe des Hans Götz, Bürgerin zu Hall, auf Wiedereinräumung des Erbes an einem Gut zu Kupfer, von dem die Vogtei der Beklagten, die Eigenschaft der Abtei Comburg gehöre. Auf den Einwand der Beklagten, der Kläger habe das von ihm gekaufte Erbe nicht bezahlen können, sei deshalb von dem Erbe gekommen und hätte auch noch gepfändet werden müssen, weist das Gericht die Klage zurück; Richter: Michael Schletz, Endris von Münkheim, Hans Geyer, Hans Ammann, Klaus Neuffer (Nyffer), Mathis von Rinderbach, alt Eberhard Nagel, Michael Senft, Burkhard Eberhart, Peter Mettelmann. 
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B 186 U 1290Archivalieneinheit
Rome apud sanctum Marcum, 1466 September 17 (quintodecimo kal. Octobris) 
Papst Paul [II.] beauftragt auf Antrag der Priesterbruderschaft an der Katharinenkirche zu Hall den Abt von Comburg, die inhaltlich angeführten, durch Abt Heinrich [III.] von Murrhardt und Goswin von Ratingen (=Röttingen?), Rektor der Pfarrkirche in Westheim, bekundeten Satzungen der Bruderschaft und ihre Genehmigung durch Bischof Albrecht [II. von Hohenlohe] von Würzburg zu untersuchen [U 139, 141] und sie, wenn sie fehlerlos gefunden werden, im päpstlichen Auftrag zu bestätigen. 
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B 186 U 1291Archivalieneinheit
Rome apud sanctum Marcum, 1466 September 18 (quartodecimo kal. Octobris) 
Papst Paul [II.] beauftragt den Abt in Murrhardt, die der Präsenz an der Michaelskirche zu Hall von Abt Erkinger [Veldner] zu Comburg bewilligten und von den Bischöfen Johannes [I. von Egloffstein] und Gottfried [IV. Schenk von Limpurg] zu Würzburg bestätigten (im Mandat inhaltlich ausgezogenen) Statuten und die von Abt Ehrenfried [von Vellberg] zu Comburg genehmigte und von dem Würzburger Bischof Johannes [II. von Brunn] zur Stärkung des Vermögens der Präsenz angeordnete Einziehung der Früchte des ersten Jahres von jeder neu besetzten Pfründe und von 10 Gulden bei der Neubesetzung der Pfarrei zu untersuchen und, wenn kein Hinderungsgrund vorliegt, mit päpstlicher Gewalt zu bestätigen. 
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B 186 U 1292Archivalieneinheit
Würzburg (in civitate Herbipolensi), 1466 November 11 (Martin) 
Bischof Rudolf [II. von Scherenberg] von Würzburg gibt den Geistlichen seiner Diözese bekannt, daß er Guardian und Lektoren der Franziskaner in Hall nach dem Wortlaut des Konzils von Vienne (Vienensis concilii) zum Predigen und Gottesdienst, die übrigen Geistlichen dieses Klosters innerhalb der gewohnten Grenze zum Predigen bis auf Widerruf zulasse, und empfiehlt, ihre Almosensammler zu unterstützen. 
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B 186 U 1293Archivalieneinheit
Würzburg (in civitate Herbipolensi), 1466 November 18 (die decima octava mensis Novembris) 
Johannes Greißing (Grewßing), Domherr der Würzburger Kirche und Generalvikar des Bischofs Rudolf [II. von Scherenberg], beauftragt den Abt zu Murrhardt, das mit Anfang und Schluß inserierte Mandat des Papstes Paul [II., U 1291] mit Sorgfalt auszuführen. 
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B 186 U 1294Archivalieneinheit
Würzburg (in civitate Herbipolensi), 1466 November 18 (die decima octava mensis Novembris) 
Johannes Greißing (Grewßing), Domherr der Würzburger Kirche und Generalvikar des Bischofs Rudol [II. von Scherenberg], beauftragt den Abt zu Comburg, das mit Anfang und Ende inserierte Mandat des Papstes Paul [II., U 1290] mit Sorgfalt auszuführen. 
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B 186 U 1295Archivalieneinheit
Comburg, 1466 Dezember 11 (die undecima mensis Decembris) 
Abt Ehrenfried [von Vellberg] von Comburg bekundet: Er hat gerichtlich (pro tribunali sedentes) nach Beratung mit Rechtskundigen im [inserierten] Auftrage des Papstes Paul II. [U 1290] und der [inserierten] Anordnung des Generalvikars Greißing (Grewsing) [U 1294] die [inserierten] Satzungen der Bruderschaft an der Katharinenkirche zu Hall und deren Bestätigung [U 139, 141] untersucht und festgestellt, daß diese Urkunden ohne Rechts- und Sachfehler und in rechter Form (in forma debita et consueta) abgefaßt sind. Er konfirmiert sie daher auftragsgemäß. Alle Mitglieder der Bruderschaft waren anwesend: Johannes Welling, Altarist am Ulrichsaltar zu Sankt Michael, Konrad Mettelmann, Dekan des Landkapitels Hall, Peter Schilling, Pleban in Haßfelden (Hastalzfelden), Thomas Werner, Pleban in Obersteinach (Steinach), Johannes Hirsch, Pleban in Westheim, Konrad Krauß (Creuslin), Pleban in Ruppertshofen, die Altaristen zu Sankt Michael Johannes Feur(er) (Feurlin) und Johannes Scheublin, der Altarist am Frauenaltar in der Veldnerinkapelle Jakob Emhart (Emhardi), der Altarist am Altar der Hl. Lucia im Spital Johannes Gell, der Kaplan der Jodokuskapelle Johannes Stephan, der Frühmesser in Enslingen Johannes Heuser und der Vizekaplan der Hl. Jungfrau zu Rieden Johannes Büttner. Mit Beurkundungsvermerk des Notars Heinrich Sieder, öffentlicher Notar und Kleriker der Diözese Würzburg. 
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B 186 U 1296Archivalieneinheit
(o.D. [nach 1466]) 
Bischof Rudolf [II. von Scherenberg] von Würzburg, Herzog von Ostfranken, bestätigt an der den 11000 unschuldigen Märtyrern und Maria Magdalena geweihten Kapelle zu Unterscheffach die Stiftung einer Frühmeßpfründe ohne Seelsorge am Altar der Maria Magdalena, da genügend Einkünfte nachgewiesen sind und Michael Goldschmied (Aurifaber), Rektor der Peterskirche in Reinsberg (Reynolßberg), in dessen Pfarrbezirk die Kapelle liegt, die Zustimmung gegeben hat. Das Patronat gehört zuerst dem Aussteller, dann den Patronen der Mutterkirche Reinsberg. Er befiehlt dem zuständigen Archidiakon bzw. dessen Offizial, den Priester Johannes Rößler in den realen Besitz der Pfründe einzusetzen, legt dem Pfründinhaber persönliche oder durch Stellvertreter gesicherte Residenz in Unterscheffach auf, verpflichtet ihn, an Sonn- und hohen Festtagen in der Pfarrkirche zu assistieren, zwei Messen in der Kapelle, am Sonntag eine dritte in der Pfarrkirche zu halten und alle Opfer an den Pleban abzugeben. Er bekundet die Ausstattung der Pfründe: zu Herboldshausen 4 Gulden, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, zu Hörlebach 3 Gulden, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, zu Gaugshausen (Gauchshaussen) 3 Gulden, 2 Fastnachtshühner, 2 Herbsthühner, zu Elzhausen 3 Gulden, 1 Fastnachtshuhn, 3 Herbsthühner, zu Wolpertshausen 1 Pfund 2 1/2 Schilling, 1 Fastnachtshuhn, 3 Herbsthühner (Woltz), 2 Pfund 2 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner (Johannes Rößler), 2 Gulden, 2 Fastnachtshühner, 2 Herbsthühner (Nikolaus Schönmann/Schonman), 1 Gulden, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner (Leonhard Wortwein), 5 Schilling Heller, 2 Fastnachtshühner, 1 Herbsthuhn (Adam Rößler), 2 Gulden 17 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 3 Herbsthühner (Michael Frey), 13 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner (Konrad Buchler), zu Scheffach je 1 Gulden aus Ackerstücken und Wiesen, 8 Morgen Weingärten in der Mark Scheffach, 1 Morgen Weingarten in Cröffelbach (Crefftelbach), 1 Morgen Holz auf dem Berg Scheffach. Die Güter sind von allen weltlichen Lasten frei. 
Papier - Abschrift 
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B 186 U 1297Archivalieneinheit
1467 Februar 19 (Do vor Peters tag kathedra) 
Konrad von Stetten bekundet, auch im Namen seiner Geschwister: Er vertauscht an Peter Horn zu Bibersfeld ein frei eigenes Gut zu Haßfelden (Hastelzfelden), Inhaber: Heinz Wortwein, Gült: 17 Schilling Heller, je 1 Scheffel Korn und Hafer, 8 Sommerhühner, 2 Kloben Flachs, gegen zwei Güter des Tauschpartners zu Amrichshausen. 
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B 186 U 1298Archivalieneinheit
1467 Februar 20 (Fr vor Reminiscere) 
Bürgermeister und Rat zu Ulm vidimieren auf Wunsch von Bürgermeister und Rat zu Hall ein Vidimus Kaiser Friedrichs [III.] von 1454 Dez. 23 zu der Reformatio Friderici von 1442 Aug. 14. 
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B 186 U 1299Archivalieneinheit
1467 Februar 27 (Fr vor Oculi) 
Hans von Morstein, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkaufte der Schneider Hans Franck, Bürger zu Hall, um 80 Gulden rheinisch an die Pfleger des Sakramentsaltars zu Sankt Michael Jörg von Eltershofen und Ulrich Rohrmann sein eigenes Gut zu Hörlebach (Heirdelbach), Erbinhaber: Sitz Otterbach, Gült: 25 Schilling Heller, 1 Schilling zur Weisung (wysat schilling), 20 Käse, 100 Eier, 2 Gänse, 8 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - Dienst und Hauptrecht; Richter: Endris von Münkheim, Hans Geyer, Jörg Wunhart, Hans Ammann, Klaus Neuffer (Nyffer), Michael Schletz (Sleitz), Eberhard Nagel, Peter Mettelmann. 
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B 186 U 1300Archivalieneinheit
Murrhardt, 1467 März 12 (die duodecima mensis Marcii) 
Herbold (Heroboldus) [II. genannt Güeti Gott], Abt zu Murrhardt, bekundyet auf Bitten und in Gegenwart von Konrad Mettelmann, Dekan des Landkapitels Hall, und des Jakob Emhart (Emhardi), Prokurator der Präsenz an der Michaelskirche und Altarist am Frauenaltar in der Veldnerinkapelle, als Vertreter aller zur Michaelskirche gehörigen Pfründner: Er hat auf das [inserierte] Mandat des Papstes Paul [II., U 1291] und die [inserierte] Anordnung des Würzburger Generalvikars Johannes Greißing (Greußing) [U 1293] hin die Mitglieder der Präsenz durch Anschläge an Kirchentüren von Sankt Michael und Sankt Katharina zitiert und die vorgelegten [inserierten] Briefe [1401 Juni 28, 1150] mit der inserierten U 1413 Febr. 20, die die Statuten und Verpflichtung zur Abgabe der Früchte des ersten Jahres für die Pfründner bekunden, untersucht. Vor Gericht (in tribunali sedentes) und nach Beratung mit Rechtskundigen konfirmiert er sie mit apostolischer Vollmacht. Am Schluß Beurkundungsvermerk des Notars Ulrich Kastner (Udalricus Castner), Kleriker der Würzburger Diözese. 
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B 186 U 1301Archivalieneinheit
1467 April 4 (Ambrosius) 
Peter Schuhmacher von Wolpertshausen bekundet: Er verkaufte um 94 Gulden rheinisch an die Pfleger der Frühmesse zu Unterscheffach Konz Weingartmann (Wingartman) zu Hopfach und Konz Benz zu Scheffach ein Drittel des Hofes zu Hörlebach (Hurlbach) mit Ausnahme des Brühls vor der Hofstatt, Erbinhaber: Lienhard Schleicher (Slicher), Gült: 3 Gulden rheinisch, 1 Fastnachtshuhn - dienstfrei, Hauptrecht, Abzug, Aufzug, je 1/2 Gulden. Die anderen Drittel gehören der Mutter Anna, der Schwester Margarethe des Ausstellers und Lienhard Schleicher (Slicher). Das zum ganzen Hof gehörige "Erblehen" ist zehntfrei, andere genannte Stücke (Brendacker, zwei Lehen) zehnten zum Teil an die Pfarrei Bächlingen, zum Teil in den Hof. 
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B 186 U 1302Archivalieneinheit
1467 Juni 8 (mentag nach Bonifacius) 
Hans von Morstein, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht klagte Endris von Münkheim, Inhaber des Gerichts zu Gelbingen als Lehen von Limpurg, gegen Michael Senft, der seinem armen Mann Hans Lutz zu Gelbingen verboten hatte, sich vor Gericht zu stellen. Der Beklagte wendet ein, das Gut sei sein frei Eigen, und er könne nach dortiger Gewohnheit seinen armen Mann vor ein beliebiges Gericht stellen. Es gäbe dort mehr als 20 Güter anderer Besitzer mit demselben Recht. Der Kläger besitze den Gerichtszwang nur über die Güter, über die er Vogt wäre. Es sei zwar richtig, daß ein Haller Gerichtsspruch einen armen Mann an das Gericht zu Gelbingen gewiesen habe, aber dieser habe von ¿ Götz von Bachenstein nur einen Berg gehabt, sonst aber sei er Hintersasse des Endris von Münkheim gewesen. Nachdem das Gericht dem Beklagten aufgegeben hatte, zu beschwören (mit sinen rechten wysen), daß er das Gut mit dem behaupteten Recht von seinen Eltern ererbt habe, und der Beklagte den Auftrag erfüllt hatte, wurde vom Gericht die Klage abgewiesen; Richter: Michael Schletz, Hans Veldner gen. Geyer, Jörg Wunhart (Wonnhart), Hans Ammann, Klaus Neuffer (Nyffer), Mathis von Rinderbach, Eberhard Nagel, Burkhard Eberhart, Peter Mettelmann. 
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B 186 U 1303Archivalieneinheit
1467 Juni 8 
Mehrschrift von U 1302 
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B 186 U 1304Archivalieneinheit
1467 September 26 (Sa vor Michael) 
Die Brüder Konz und Hans Habnit, Bürger zu Hall, und ihr Schwager Peter Ruppler oder Rüppler von Swamenchingen (Schwabmünchen? Schwenningen/Schwinningen bei Schwabsberg?) bekunden: Sie verkauften, zugleich im Namen ihrer Geschwister und Schwäger Jörg und Ännlin (Enlin) Habnit Haus und Hofreite jenseits Kochens zwischen den Häusern von Hans Beck und einem Haus von Walter Stichenteufel um 12 Gulden rheinisch an diesen Walter Stichenteufel, Bürger zu Hall, der als Lehnsherr 12 Schilling Heller Vorgeld aus diesem Grundstück bezog. 
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B 186 U 1305Archivalieneinheit
1467 September 28 (Michels abent) 
Endris von Münkheim, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte um 130 Gulden rheinisch an Elisabeth Wortweinin, Witwe des Peter Wetzel, Bürger zu Hall, vier Güter zu Ottendorf, Erbinhaber 1: Martin Helfner, Gült: 1 Pfund 2 Schilling Heller, 100 Eier, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner; Erbinhaber 2: Hanslin Heger, Gült: 1 Gulden rheinisch, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; Erbinhaber 3: Jos Hoffmann, Gült: 30 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 16 Schilling Heller; Erbinhaber 4: Henslin Kluck, Gült: 17 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Alle Güter stehen zu Dienst und Hauptrecht. Der Verkauf soll ihm an Gericht und Schenke keinen Schaden tun. 
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B 186 U 1306Archivalieneinheit
1467 November 7 (Sa vor Martin) 
Jörg von Eltershofen d.Ä. zu Eltershofen bekundet: Er verkaufte um 136 Gulden rheinisch an die Pfleger des Sakramentsaltars in der Michaelskirche Jörg von Eltershofen d.J. und Ulrich Rohrmann (Rorman) drei Erbgüter zu Lendsiedel, Inhaber 1: Hans Rinckner, Gült: 3 Gulden rheinisch, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 2: Simon Deimer (Deuner?), Gült: 1/2 Gulden rheinisch, 1 Fastnachtshuhn; 3: Schmidheinz, Gült: wie 2, und zu Diembot (Tübund) ein Erbgut, Inhaber: Heinz von Kammerstatt (Kamstat), Gült: 1 Gulden rheinisch, 1 Fastnachtshuhn. Alle Güter stehen zu Dienst und Hauptrecht, nur Simon Deimer hat nur 2 Dienste mit der Hand oder 2 Böhmische zu leisten. In den Verkauf sind eingeschlossen 2 Pfund Crailsheimer Währung aus Äckern des Mathis Welchinger zu Lendsiedel, die an den Schmied und den Schneider stoßen. 
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B 186 U 1307Archivalieneinheit
1467 November 13 (Fr nach Martin) 
Kunz Scheuch zu Markertshofen bekundet: Er verkaufte um 60 Gulden rheinisch Landeswährung an Seitz Kunlin zu Obersontheim ein eigenes, aber zehntpflichtiges Gut zu Markertshofen ohne das Seewieslein. 
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