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Kunstkammer (Kunstkabinett)
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21 Einträge
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A 20 a Bü 36Archivalieneinheit
Ergänzungen zu den Kunstkammerinventaren von 1753/54 
Nachträge, die nach der Inventur anlässlich der Übergabe der Kunstkammerverwaltung (an Antiquar Schönhaar) 1753/54 noch in den Inventaren ergänzt werden müssen ("Supplenda von der 1753/54 Tradition, welche noch in die Kunstkammer-Inventaria unter seinen jede Lit. nachzutragen seien"). Das Verzeichnis ist nach Lagerort gegliedert (Kasten Q; Tab. 91, 92, 394, E, I, Quadrat, Dreieck), die Objekte innerhalb jedes "Tab." sind durchlaufend arabisch nummeriert. Darin enthalten:
- Antike und neuzeitliche Münzen und Medaillen (z.T. aus Gold, Silber oder Kupfer; sonst ohne Materialangaben);
- Gemmen und Kameen, z. T. aus Achat, Karneol, Jaspis;
- Schaustücke (u.a. Kleinstschnitzereien)
- Futterale aus Leder, Atlas und Samt mit Ringen aus Glas, Silber, Gold, Achat, Karneol und anderen Steinen (u.a. ein Futteral mit zwölf Ringen, die am 26. Januar 1742 durch die herzogliche Inventurdeputation der Kunstkammer übergeben wurden; vgl. A 20 a Bü 31 Nr. 8);
- Geld, das 1747 bei einem Brand in Hinterlintal verbrannt ist;
- Amethysten, Bergkristalle und Achate ohne Fassung. 
1 Folioheft ohne Seitenzählung 1753/1754 
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A 20 a Bü 37Archivalieneinheit
Verzeichnis von Abgängen sowie in den Inventaren nicht erfaßten Stücken 
Das Verzeichnis wurde laut Deckblatt anlässlich der Übergabe der Kunstkammerverwaltung an (Wilhelm Friedrich) Schönhaar (Kunstkammer-Antiquarius 1752-1761) von 1753 bis 1754 erstellt.
NB: Im Büschel existieren mehrere parallele Blattzählungen. Die folgenden Angaben hier beziehen sich auf die in Bleistift verzeichnete durchlaufende Blattzählung auf den Rückseiten.

1.) "Supplementum zum herzoglichen Kunstcammer-Inventar von der so genannten Rumpel-Cammer unter dem Dach in dem Prinzenbau"; darin sind verzeichnet (fol. 1):
- Tische, Bütten, Kübel, ein Kasten, Truhen, Sessel, Teppiche, Gestelle und leere Rahmen;
- Figuren aus Gips (überwiegend beschädigt), Holz;
- Pflanzen - und Tierpräparate, z. T. beschädigt;
- Fossilien;
- gelbe, rote und grüne Federschilde sowie ein runder Schild aus gefärbter Seide;
- beschädigte Modelle;
- eine Urne;
- ein kleines, zerbrochenes Klavier.
Darunter befinden sich Stücke, die in Kunstkammer-Inventaren beschrieben sind und entweder dort oder in einem gesonderten Verzeichnis noch als Abgänge gekennzeichnet werden müssen ("Wann von diesen vorbemeldten Piecen einige in denen Kunst-Cammer-Inventarien hin und wieder beschrieben waren und daselbst in die Abgangs-Consignation gebracht worden seyn solten, so möchten solche selbigen Inventarien entweder annoch zu inseriren oder in eine besondere Consignation zu bringen seyn"); vgl. A 20 a Bü 49. Siehe auch Kopie dieses Verzeichnisses in A 20 a Bü 80 Nr. 1.

2.) Verzeichnis von Objekten, die im entsprechenden Inventar noch hinzugefügt werden müssen (fol. 3-33)
Vgl. Erwähnung im Inventar von 1753/54, A 20 a Bü 39-41.
a) Kasten A, 5. und 6. Fach (fol. 3r, Reinschrift fol. 4v):
- Fossilien, Schnecken, Meeresschwämme und andere zoologische Präparate.

b) Kasten C, obenauf sowie im 3. und 5. Fach (fol. 3r-v):
- Mineralien, zoologische und anthropologische Präparate (u.a. ein Stein, der 1712 unter der Zunge des Jacob Morenweeg zu Nagold gefunden wurde).

c) Kasten D, 3. bis 5. Fach (fol. 3v):
- Mineralien.

d) Kasten E, 1. bis 5. Fach (fol. 3v, 5r-6r; vgl. A 20 a Bü 39):
- Kunststücke (Kleinreliefs, Wachsbossierungen, Kleinporträts, z. T. in Kapseln) aus Silber, Holz, Wachs, Marmor, Gips;
- Kruzifixe aus Holz, Messing und Silber.

e) Kasten F, 2. bis 4. Fach (fol. 6r; vgl. A 20 a Bü 40):
- Gemmen, Kameen, geschliffene Steine und Reliefs (teils in Holzrahmen) aus Pappmaché, Marmor und Achat.

f) Kasten G, 3. bis 5. Fach (fol. 6v-8v):
- Gemälde (z. T. auf Glas), Zeichnungen, Kupferstiche, Holzschnitte, Stammtafeln, Pläne und Karten;
- Bücher und Handschriften (u.a. eigenhändige Schreiben von Martin Luther (1483-1546) an den Coburger Pfarrer M. Johann Faselius vom 5. Oktober 1531; von Herzog Ludwig von Württemberg (1554-1593) an seinen Vetter Graf Friedrich von Württemberg(-Mömpelgard, d.h. den späteren Herzog Friedrich I., 1557-1608) betreffs dessen Vermählung mit Sybilla Fürstin zu Anhalt (1564-1614); von König Heinrich (IV., von Frankreich?) an Herzog Ludwig Friedrich von Württemberg(-Mömpelgard, 1586-1631) mit Datum Pavia, 21. Dezember 1609; ein Privileg für die Stadt Markgröningen; Schriftzüge und Gemälde von Körperbehinderten, u.a. Valentin Reichardt, Matthias Buchinger (1674-1740) und Johannes Buchinger; ein Schreiben des Philipp Melanchthon (1497-1560) vom 17. Februar 1552; drei Quittungen des Herzogs Julius Friedrich von Württemberg(-Weiltingen, 1588-1635) über 100 Dukaten aus dem Jahr 1633; Blätter mit malabarischen Schriftzeichen, die 1703 durch Samuel Hulsperger gestiftet wurden; weitere exotische Schriftwerke; Gebetbücher mit Gold- und Silberverzierungen sowie andere Texte aus dem Besitz der Herzogin Magdalena Sybilla von Württemberg).

g) Kasten K, 3. Fach (fol. 8v-9v):
- ein Wolfszahn, bunte Federn;
- ein Hüfthorn aus Elfenbein in einem ledernen Futteral;
- Kunststücke, z. T. aus Elfenbein oder Porzellan (sonst ohne Materialnennung), teilweise in kleinen Büchsen oder Kapseln;
- ein mit einem Hufeisen beschlagenes Gänseei;
- ein Korb aus Holz und Schildpatt.h) Kasten L (fol. 9v-11r):
- Metallbüsten und -figuren, teilweise antik.

i) Kasten M, 3. und 4. Fach (fol. 11r):
- Fächer aus Papier und Bein;
- zoologische und botanische Präparate.

j) Kasten O (fol. 11v-12r):
- Uhren, wissenschaftliche Instrumente und technische Modelle (eine kleine Pistole) aus Holz, Gold, Stahl und Messing;
- ein zerbrochenes Futteral aus Silberblech.

k) Kasten R (fol. 12r-v):
- Degen und Säbel (teilweise türkisch) aus Silber, Stahl, Bein und Messing (u.a. ein Silberdegen, "welcher Prinz Maximil. von Würtemberg von dem rußischen Kayser Alex. verehrt kommen" - evtl. Karl Maximilian von Württemberg (1654-1689) und Zar Alexej I. (1629-1676); ein Säbel, in dem die Geburts- und Todesjahre der Kinder Herzog Friedrichs von Württemberg eingraviert sind);
- ein Spieß aus dem afrikanischen Königreich Loango;
- Erinnerungsstücke an die Belagerungen von Philippsburg 1676 und Hagenau.

l) Kasten P (fol. 12v):
- Versteinerungen.

m) Kasten Y und Z (fol. 12v-17r):
- Zierstücke (v.a. kleine Figuren) aus Perlmutt, Silber, Gold, Karneol, Achat, Glas, Diamanten (u.a. ein Schloss aus Perlmutt, Gold und Karneol mit Schlüssel; zerbrochene Brustbilder aus Käferflügeln)
- Kruzifixe aus Gold, Perlmutt, Achat, Glas, Holz
- geschliffene Steine und Kugeln aus Achat, Amethyst, Kristall, Jaspis, Kieselsteine, Bernstein, Elfenbein, Perlen, Glas, Email
- Geschirr und -teile aus Achat, Keramik, Metall, Jade, Holz, Elfenbein (z. T. mit Holzfutteral), Salz, Kristall, Glas, Email
- Kapseln, Büchsen, Balsambüchslein, Tabatières, Futterale aus Holz, Silber, Perlmutt, Kristall, Glas, Samt, Leder
- Besteck und Dolche bzw. deren Griffe aus Achat, Kristall, Silber, Bein, Perlmutt z. T. in Lederfutteral
- Ringe aus Jaspis, Bernstein, Glas, Elfenbein, Rubin
- Bezoare;
- Schreibtafeln, z.T. aus Perlmutt;

n) Kasten X (fol. 17r-20r)
- Zeichnungen und Kupferstiche, mit durchlaufender arabischer Nummerierung 1-41 (u.a. der Freudenstädter Forst, von Georg Ludwig Stebenhaber (1640-1708), Nr. 5, fol. 17r; Grabschriften für die Kinder Herzog Eberhards III., Christian Eberhard und Ulrich Christoph, Nr. 25-26, fol. 18r; "Expugnatio Sylva(e) Ducis von Sabri und Berckerrode", d.h. wohl Salomon Savery (1594-1678; Kupferstecher) und Balthasar Floris van Berckenrode (1591-1645; Kartograph), Nr. 28, fol. 18r);
- eine gläserne Tabakspfeife;
- menschliche Präparate;

o) Gemälde (fol. 20r-25v)
- Mit durchlaufender arabischer Nummerierung 1-228, u.a. Stücke von Christoph Paudiss (1630-1666), Hans Holbein, Albrecht Dürer (1471-1528), "Spiegler", "Spranger" (d.h. wohl Bartholomäus Spranger, 1546-1611), fol. 21v; ab fol. 22 überwiegend Porträts, davon die meisten Angehörige des Hauses Württemberg bzw. deren angeheiratete Verwandtschaft);

p) Kupferstiche (fol. 26r-30r)
- Mit durchlaufender arabischer Nummerierung 1-229.

q) Kupferstiche in schwarzen Rahmen (fol. 30v-31r)

r) Ausgestopfte Tiere (fol. 31r)
s) "In dem 3.ten und hintersten Zimmer findet sich noch ohnbeschrieben:" (fol. 31v-32v)
- Figuren aus Holz, Marmor und Metall, teilweise antik, teilweise exotisch;
- technische Modelle (u.a. von Uhrmacher Johann Kerster aus dem Jahr 1624);
- Tische, Sessel und Kästen aus Holz, Textilien, Metall, Lapislazuli und Marmor;
- Brennspiegel aus Metall;
- Schreibzeug aus Zinn;
- Teppiche. 
1 Folioheft, Bl. 1-12, 1 Folioheft, Bl. 1-17, 1 Foliobogen 1753-1754 
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A 20 a Bü 38Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 1: Verluste und Kasten A 
1.) Liste aller 1754 angelegten Inventare (beiliegendes Folioblatt).

2.) Verzeichnis fehlender Stücke aus Kasten A (36 Objekte, überwiegend Muscheln, jeweils mit Verweis auf ihren Eintrag im "alten", Schuckardschen Inventar A 20 a Bü 16); 6 fol. ohne Seitenzählung, Bindeeinheit mit Nr. 3.

3.) Inventar zu Kasten A: Muscheln, Präparate von Meerestieren, Gipsfiguren.
Das Inventar ist inhaltlich weitgehend identisch mit dem Schuckardschen Inventar zu Kasten A (A 20 a Bü 16; vgl. auch Bü 89 Nr. 1). Die Abweichungen betreffen die in Bü 16 als Verluste bezeichneten Objekte (gesondert aufgeführt in Bü 38 Nr. 2), die hier nicht mehr verzeichnet sind (vgl. dort), sowie die acht bis 1753/54 hinzugekommenen Einzelposten, die in einem gesonderten Verzeichnis dokumentiert sind (A 20 a Bü 37 Nr. 2 fol. 3r und 4r; in Bü 38 Nr. 3 sind diese Objekte auf S. 8, 98, 117-118 und 142 verzeichnet).
Zu den Abgaben aus Kasten Lit. A während der Amtszeit Schönhaars vgl. A 20 a Bü 176 Nr. 2 und 3. 
1 Folioblatt; 1 Foliobd, 6 fol. ohne Seitenzählung, S. 1-144 ohne Seitenzählung 1754 
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A 20 a Bü 39Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 2: Kasten E 
Inventar zu Kasten E: Figuren, Zier- und Schaustücke.
Das Inventar ist inhaltlich weitgehend identisch mit dem Schuckardschen Inventar zu Kasten E (A 20 a Bü 17 a) bis f); vgl. dort). Die Abweichungen betreffen die in Bü 17 als Verluste bezeichneten Objekte, die hier nicht mehr aufgeführt sind (vgl. dort sowie die gesonderte Verlustliste in Bü 49 Nr. 4), sowie die 17 bis 1753/54 hinzugekommenen Einzelposten, die in einem gesonderten Verzeichnis dokumentiert sind (A 20 a Bü 37 Nr. 2 fol. 5r-6r; in Bü 39 sind diese Objekte auf S. 14, 20, 26 und 30 verzeichnet). 
1 Folioheft, S. 1-32 1754 
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A 20 a Bü 40Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 3: Kasten F 
Inventar zu Kasten F: Gemälde, Kunstschriften, Glasgemälde.
Das Inventar ist inhaltlich weitgehend identisch mit dem Schuckardschen Inventar zu Kasten F (A 20 a Bü 17 g) bis j); vgl. dort). Die Abweichungen betreffen die in Bü 17 als Verluste bezeichneten Objekte, die hier nicht mehr aufgeführt sind (vgl. dort sowie die gesonderte Verlustliste in Bü 49 Nr. 5), sowie die sieben bis 1753/54 hinzugekommenen Einzelposten, die in einem gesonderten Verzeichnis dokumentiert sind (A 20 a Bü 37 Nr. 2 fol. 6r; in Bü 40 sind diese Objekte auf S. 18, 29 und 32 verzeichnet). 
1 Folioheft, S. 1-34 1754 
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A 20 a Bü 41Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 4: Kasten G 
Inventar zu Kasten G: Miniaturen, kolorierte Zeichnungen, Gemälde.
Das Inventar ist inhaltlich weitgehend identisch mit dem Schuckardschen Inventar zu Kasten G (A 20 a Bü 18; vgl. dort). Die Abweichungen betreffen die in Bü 18 als Verluste bezeichneten Objekte, die hier nicht mehr aufgeführt sind (vgl. dort sowie die gesonderte Verlustliste in Bü 52 Nr. 1), sowie die 60 bis 1753/54 hinzugekommenen Einzelposten, die in einem gesonderten Verzeichnis dokumentiert sind (A 20 a Bü 37 Nr. 2 fol. 6v-8v; in Bü 41 sind diese Objekte auf S. 50-55, 81-84 und 88 verzeichnet). 
1 Foliobd, S. 1-92 1754 
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A 20 a Bü 42Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 5: Kasten H 
Verzeichnis der in Kasten H gelagerten Naturalien. Die Beschreibungen der Stücke enthalten Größenangaben, ausführliche Kommentare, wissenschaftliche Zitate und zahlreiche Verweise auf Athanasius Kircher: Mundus subterraneus, 1664-1678. Die verzeichneten Objekte sind arabisch nummeriert und nach Lagerort gegliedert:

a) Oben auf dem Kasten (S. 3-4):
- Glaskugeln, teilweise vergoldet, auf hölzernen Sockeln;
- eine künstliche Blume aus bemalter Leinwand;
- ein Kruzifix aus Holz;
- Gipsfiguren.

b) Erstes Fach (S. 4-10):
- Fossilien, die ab dem 4. April 1700 in Cannstatt aus der Erde gegraben und anschließend in die Kunstkammer gebracht wurden.

c) Zweites Fach (S. 11-30):
- Fossilien sowie Objekte, die entweder als Fossilien oder als Keramikgeschirr gedeutet werden können, aus dem Cannstätter Fund;
- Fossilien und Mineralien von anderen Fundstellen (z. T. 1705 durch Johann Wolfgang Dietz (1657-1734), Amtmann zu Alpirsbach, 1712 durch Dr. (Johann David) Mauchart aus Marbach sowie 1701 durch Johann Konrad Stigler (1658-1706), Vogt zu Weinsberg, nach Stuttgart geschickt).

d) Drittes Fach (S. 31-46):
- Fossilien aus dem Cannstätter Fund sowie aus anderen Zusammenhängen.

e) Viertes Fach (S. 47-64):
- Fossilien und Mineralien aus den Cannstätter und Weinsberger Funden sowie aus anderen Zusammenhängen.

f) Fünftes Fach (S. 65-67):
- weitere Fossilien.

NB: Bü 42 beruht wie die übrigen Inventare von 1753/54 (Bü 38-48) auf einem 1708/23 zu Kasten H angelegten Inventar von Johann Schuckard (1640-1725), das in diesem Fall verloren ist. Dafür sprechen 1. die Lücke zwischen G und J in der Systematik der Schuckardschen Inventare (Bü 16-28), 2. stilistische Übereinstimmungen zwischen diesen und Bü 42 (z. B. sprachliche Merkmale, ausführlicher Rekurs auf die naturwissenschaftliche Literatur des 17. Jahrhunderts) sowie 3. der Sachverhalt, dass Bü 42 Erwerbungen der Kunstkammer aus dem Zeitraum 1700-1712 dokumentiert, die in keinem bekannten früheren Inventar verzeichnet sind. Der Bestand des Schuckardschen Inventars zu Kasten H von 1708/23 lässt sich annähernd rekonstruieren, da neben dem hier vorliegenden neuen Inventar ein gesondertes Verzeichnis die Abgaben und Verluste gegenüber dem alten Inventar dokumentiert (A 20 a Bü 49 Nr. 6). Vgl. a. das Inventar von 1777 (A 20 a Bü 115 Nr. 2). 
1 Foliobd, S. 1-67 1754 
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A 20 a Bü 43Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 6: Kasten J 
Inventar zu Kasten J: Antiken.
Das Inventar ist inhaltlich weitgehend identisch mit dem Schuckardschen Inventar zu Kasten J (A 20 a Bü 19; vgl. dort). Die Abweichungen betreffen die in Bü 19 als Verluste bezeichneten Objekte, die hier nicht mehr aufgeführt sind (vgl. dort sowie die gesonderte Verlustliste in Bü 49 Nr. 7). 
1 Folioheft, S. 1-25 1754 
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A 20 a Bü 44Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 7: Kasten K 
Inventar zu Kasten K: Kleinformatige Plastiken und Gegenstände.
Das Inventar ist inhaltlich weitgehend identisch mit dem Schuckardschen Inventar zu Kasten K (A 20 a Bü 20). Die Abweichungen betreffen die in Bü 20 als Verluste bezeichneten Objekte, die hier nicht mehr aufgeführt sind (vgl. dort sowie die gesonderte Verlustliste in Bü 49 Nr. 8), sowie die 22 bis 1753/54 hinzugekommenen Einzelposten, die in einem gesonderten Verzeichnis dokumentiert sind (A 20 a Bü 37 Nr. 2 fol. 8v-9v ; in Bü 44 sind diese Objekte auf S. 27-29 und 37 verzeichnet).
Vgl. auch das wahrscheinlich parallel entstandene, fast identische Inventar zu Kasten K, L und M (A 20 a Bü 35 Nr. 3). 
1 Folioheft, S. 1-40 1754 
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A 20 a Bü 45Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 8: Kasten L 
Inventar zu Kasten L: Metallica.
Das Inventar ist inhaltlich weitgehend identisch mit dem Schuckardschen Inventar zu Kasten L (A 20 a Bü 21). Die Abweichungen betreffen die in Bü 21 als Verluste bezeichneten Objekte, die hier nicht mehr aufgeführt sind (vgl. dort sowie die gesonderte Verlustliste in Bü 49 Nr. 9), sowie die 28 bis 1753/54 hinzugekommenen Einzelposten, die in einem gesonderten Verzeichnis dokumentiert sind (A 20 a Bü 37 Nr. 2 fol. 9v-11r; in Bü 45 sind diese Objekte auf S. 22-25 verzeichnet).
Vgl. auch das wahrscheinlich parallel entstandene, fast identische Inventar zu Kasten K, L und M (A 20 a Bü 35 Nr. 3). 
1 Folioheft, S. 1-26 1754 
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A 20 a Bü 46Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 9: Kasten M 
Inventar zu Kasten M: Naturalien
Das Inventar ist inhaltlich weitgehend identisch mit dem Schuckardschen Inventar zu Kasten M (A 20 a Bü 22). Die Abweichungen betreffen die in Bü 22 als Verluste bezeichneten Objekte, die hier nicht mehr aufgeführt sind (vgl. dort sowie die gesonderte Verlustliste in Bü 49 Nr. 10), sowie die acht bis 1753/54 hinzugekommenen Einzelposten, die in einem gesonderten Verzeichnis dokumentiert sind (A 20 a Bü 37 Nr. 2 fol. 11r; in Bü 46 sind diese Objekte auf S. 35 verzeichnet).
Vgl. auch das wahrscheinlich parallel entstandene, fast identische Inventar zu Kasten K, L und M (A 20 a Bü 35 Nr. 3). 
1 Folioheft, S. 1-44 1754 
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A 20 a Bü 47Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 10: Kasten P 
Inventar zu Kasten P: Mineralien
Das Inventar ist inhaltlich weitgehend identisch mit dem von Johann Gottfried Schuckard um 1738/45 angelegten Verzeichnis zu Kasten P (A 20 a Bü 31 Nr. 6; vgl. dort). Abweichungen betreffen die zehn in Bü 31 Nr. 6 als Verluste vermerkten Objekte, die hier nicht mehr aufgeführt werden, sowie die Nummerierung der Schubladen von Kasten P (die Schubladen 21-48 sowie XVIII bis XX in Bü 31 Nr. 6 entsprechen hinsichtlich ihres Inhalts den Schubladen XXVI-XLVIII in Bü 47; die darauf folgenden, von 1-52 arabisch nummerierten Schubladen sind in beiden Verzeichnissen identisch). 
1 Folioheft, ohne Seitenzählung 1754 
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A 20 a Bü 48Archivalieneinheit
Inventare des Antiquars Schönhaar, Unterfasz. 11: Kasten R 
Inventar zu Kasten R: Waffen.
Das Inventar ist inhaltlich völlig identisch mit dem Schuckardschen Inventar zu Kasten R (A 20 a Bü 25; vgl. dort). Die elf bis 1753/54 hinzugekommenen Einzelposten, die in einem gesonderten Verzeichnis dokumentiert sind (A 20 a Bü 37 Nr. 2 fol. 12), sind hier nicht verzeichnet, jedoch weist ein Vermerk in braunem Holzfarbstift auf der letzten beschriebenen Seite auf die Unvollständigkeit des Verzeichnisses hin. 
1 Folioheft, S. 1-20 1754 
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A 20 a Bü 49Archivalieneinheit
Verzeichnis aller Abgänge und Verluste der Kunstkammer bis 1754 
12 Verzeichnisse der in der Bibliothek und in den Kästen C-F, H, J-L, N-O und S der Kunstkammer fehlenden Stücke ("Abgangs-Extracte de anno 1754"). NB: Ein analoges Verzeichnis für Kasten G befindet sich in A 20 a Bü 52 Nr. 1. 
1 Fasz. 1754 
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A 20 a Bü 50Archivalieneinheit
Verzeichnisse von Gemälden aus der württembergischen Kunstkammer und von Abgaben an die Gemäldegalerie in Ludwigsburg 
1.) Verzeichnis der in der fürstlichen Kunstkammer befindlichen Gemälde: 228 Einzelposten, darunter Gemälde von Christoph Paudiss ("Baudiz", 1630-66), einem Mitglied der Malerfamilie Bassano, (Johann Friedrich) Gruber (vor 1655-1681), (Hans) Holbein, "Blumhard" (d.h. Bloemart, vgl. u.), (Bartholomäus) Spranger (1546-1611), Albrecht Dürer (1471-1528), Schönfeld (d.h. wohl Johann Heinrich Schönfeld, 1609-1684, Barockmaler aus Biberach an der Riss), Johann Jakob Spiegler (vor 1602-1658), "Schweickert"; davon 25 mit Vermerk "B.G.", d.h. abgegeben an die Bildergalerie. O.D., 1 Folioheft.
Vgl. das Folgeverzeichnis von 1762/62, A 20 a Bü 71 a).

2.) Nachtrag zu den Abgaben der Kunstkammer an die herzogliche Gemäldegalerie: Zwei Gemälde von (einem Mitglied der niederländischen Malerdynastie) Bloemaert sowie von (Hans) Holbein. O.D., 1 Oktavblatt.

3.) Anweisung an den Expeditionsrat und Antiquarius Schönhaar, die im beiliegenden Verzeichnis benannten, in der Kunstkammer befindlichen Gemälde dem Galerieinspektor Groth zum Transport in die Ludwigsburger Bildergalerie zu übergeben. Gezeichnet von (Ferdinand Reinhard Wolfgang von) Wallbrunn (+ nach 1764) und Albrecht Jakob Bühler (1722-1794), 2. Mai 1754. 1 Foliobogen.

4.) Verzeichnis von 25 Gemälden aus der Kunstkammer (davon 19 übereinstimmend mit den in Bü 50 Nr. 1 mit "B.G." markierten Stücken, zwei übereinstimmend mit den in Bü 50 Nr. 2 genannten Stücken; hier abweichend nummeriert von 1347-1371), die auf Befehl des fürstlichen Oberhofmarschallamts der Bildergalerie in Ludwigsburg übergeben wurden (u.a. Gemälde von Bloemaert, (Johann Friedrich) Gruber (vor 1655-1681), Sebastian Stoßkopf (1597-1657), "Gihsbrecht", Albrecht Dürer (1471-1528), "Rudolph", Hans Holbein, Schönfeld (d.h. wohl Johann Heinrich Schönfeld, 1609-1684), Christoph Schwarz (wohl der Münchner Hofmaler dieses Namens, 1548-1592)). Gezeichnet von Galerieinspektor (Johann Christoph) Groth (1688-1764/69), 27. September 1755. 1 Foliobogen.

5.) Verzeichnis von 35 Gemälden aus der Kunstkammer (arabische Nummern zwischen 157 und 1138), die auf Befehl des fürstlichen Oberhofmarschallamts der Bildergalerie in Ludwigsburg übergeben wurden. Gezeichnet von Galerieinspektor (Johann Christoph) Groth (1688-1764 oder 1769), 27. September 1755. 1 Foliobogen. 
1 Folioheft, 1 Oktavblatt, 3 Foliobogen 1754, 1755 
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A 20 a Bü 51Archivalieneinheit
Zwei Verzeichnisse von Zeichnungen und Grafiken aus der Kunstkammer 
1.) Verzeichnis der in der fürstlichen Kunstkammer befindlichen Kupferstiche und Risse, 1754.
Das Verzeichnis enthält Inventurvermerke in braunem Holzstift.

a) Kupferstiche mit Porträts, Städteansichten, Belagerungs- und Schlachtdarstellungen (u.a. von "Callot", "Fabri und Berckerode" (d.h. Salomon Savery (1594-1678; Kupferstecher) und Balthasar Floris van Berckenrode (1591-1645; Kartograph), vgl. A 20 a Bü 37 Nr. 2 n), wissenschaftliche Abbildungen, Tafeln und Tabellen (u.a. von Graf Friedrich Christoph von Fürstenberg, (Wilhelm) Schickard, "Baudano"), nachgestochene Rubens-Gemälde, genealogische Tafeln. Die einzelnen Posten sind von 1-246 durchlaufend arabisch nummeriert, 14 Kupferstiche sind in braunem Holzstift als fehlend vermerkt.

b) Zeichnungen, Karten und Pläne ( u.a. von Georg Ludwig Stebenhaber, "J. J. Lefflero", "Seelio" und "Jo. Pichler"). Die einzelnen Posten sind von 1-51 durchlaufend arabisch nummeriert, eine Zeichnung ist in braunem Holzstift als fehlend vermerkt. Bei 20 Posten verweisen braune Randvermerke auf den Lagerort.

2.) Verzeichnis "einiger in der herzoglichen Kunstkammer noch vorgefundenen Kupferstiche" (u.a. von Le Brun (d.h. wohl nach Werken von Charles Lebrun, 1619-1690), La Chapelle (d.h. wohl Georges de la Chappelle, Maler und Kupferstecher, 17. Jh.), "Baur", "Norel"), o. D. Die einzelnen Posten sind von 1-33 durchlaufend arabisch nummeriert, danach folgen sieben Posten ohne Nummern.

Vgl. frühere Verzeichnisse von Gemälden und Grafiken der Kunstkammer in A 20 a Bü 14, Bü 23, Bü 24 a) bis f), Bü 27 und Bü 37 Nr. 2 sowie die Folgeverzeichnisse in A 20 a Bü 71. 
1 Folioheft ohne Seitenzählung, 1 Schr. 1754 und o.D. (18. Jh.) 
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A 20 a Bü 53Archivalieneinheit
Notizen des Antiquars Schönhaar 
1.) "Asservanda ad Kunstcammer-Inventaria von 1754/62", 5 Schr., 1754-1762:

a) Schwer lesbare, in braunem Holzstift geschriebene Liste von Gemälden oder Grafiken sowie Geschirr und Besteck u.a. aus Stein und Perlmutt. Vermutlich handelt es sich um Objekte, die in den Inventaren nachgetragen werden sollten ("Supl(ementa)").

b) Schwer lesbare Liste von zoologischen Präparaten, Modellen, Figuren aus Stein, Möbeln aus Holz und Marmor, Teppichen oder Tischdecken sowie Landkarten.

c) Liste von "Defecten": Behältnisse, Besteck, Geschirr und Miniaturen, u.a. aus Jaspis, Rhinozeroshorn und Kristall.

d) Fragmentarische Liste von Objekten, die nicht in den Inventaren verzeichnet sind, u.a. Besteck und Geschirr.

2.) "Notamina" des Antiquars Schönhaar, 1 Fasz., 1754-1762:
Blattsammlung von quantitativen Aufstellungen und fragmentarischen Notizen aus dem Alltagsgeschäft des Antiquars (z. B. schriftliche Additionen und Subtraktionen) in Tinte und in braunem Holzstift, die meist schwer lesbar sind, kaum eindeutige Objektbeschreibungen enthalten und deren Anlass und Zweck selten transparent gemacht werden.
Der Inhalt umfasst folgende Objektarten:
- Waffen (fol. B3)
- Zierstücke und Geschirr aus Glas (fol. B4)
- Fragmentarische Notizen (fol. B5-B11)
- Landkarten (fol. B12-B18)
- Fragmentarische Notizen (fol. B19-B24)
- V.a. Bücher, Landkarten und Zeichnungen (fol. B25-B30)
- "Defecten Consignation nach denen neuen Inventariis" (1 Eintrag, abgebrochen; fol. B31)
- Münzen und Gemmen (fol. B32-B64)
- Fragmentarische Notizen (fol. B65-B68)
- Wissenschaftliche Instrumente (wahrscheinlich Konzept für Verzeichnis der verlorenen Objekte aus Kasten N und O (vgl. A 20 a Bü 49); fol. B69)
- Liste mit den Objekten aus dem Inventar der "Rumpelkammer" (A 20 a Bü 37 Nr. 1), wahrscheinlich Konzept für dieses Verzeichnis (fol. B70)
- Konzept für Bü 51 Nr. 1a) (fol. B71)
- Fragmentarische Notizen (fol. B72-B73)
- Wissenschaftliche Instrumente aus Kasten O ( fol. B74)
- Bücher, Handschriften (mangels näherer Beschreibung nicht identifizierbar; fol. B75)
- Liste mit Übereinstimmungen zu Schönhaars Inventar von Kasten G (A 20 a Bü 41), wahrscheinlich Konzept für dieses Verzeichnis (fol. B76-B77)
- Fragmentarische Notizen (fol. B78-B80)
- Wissenschaftliche Instrumente; inhaltliche Übereinstimmungen zum Schuckardschen Inventar zu Kasten N und O (A 20 a Bü 23), wahrscheinlich Konzept für ein hierauf basierendes, verschollenes Inventar von Schönhaar (fol. B81-B84)
- Liste v.a. von Kupferstichen und Karten; inhaltliche Übereinstimmungen mit Schönhaars Verzeichnis der in der Kunstkammer vorhandenen Kupferstiche, Risse und Karten (A 20 a Bü 51 Nr. 1), vermutlich Konzept für dieses Verzeichnis (fol. B87-B88)
- Fragmentarische Notizen (fol. B89-B91)
- Bücher und Landkarten (fol. B92-B97) 
1 Bü 1754-1762 
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A 20 a Bü 54Archivalieneinheit
Verzeichnis numismatischer Bücher, die an das Medaillenkabinett abgegeben wurden 
a) Abgaben der Kunstkammer an das Medaillenkabinett: Liste von 19 bibliographischen Einheiten in Folio, sechs in Quarto sowie zwei in Oktav (fol. 1-3).
Johann Christian Volz (1721-83, ab 1755 Sandrarts Nachfolger als Verwalter des Medaillenkabinetts), bestätigt am 27. Dezember 1755 den Erhalt der vorgeschriebenen Bände aus der Hand von Expeditionsrat (Wilhelm Friedrich) Schönhaar.

b) "W. anzufragen": Neun arabische Nummern (fol. 4).

c) "Zurückgegebene Bücher": 25 arabische Nummern (fol. 5)

NB: Der Bezug der Nummern ist unklar, sie können sich jedenfalls nicht auf den von Schuckard erstellten und von Schönhaar ergänzten Bücherkatalog (A 20 a Bü 29) beziehen. 
Foliobogen und 2 Schr. 1755 und o.D. (um 1755) 
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A 20 a Bü 55Archivalieneinheit
2 Dublettenverzeichnisse 
1.) Verzeichnis der Dubletten der fürstlichen Kunstkammer an Muscheln und Fossilien, verzeichnet durch Expeditionsrat und Kunstkammerinspektor (Wilhelm Friedrich) Schönhaar, 27. Februar 1756 (fol. 1-8).

2.) Verzeichnis in derselben Hand, inhaltlich weitgehend übereinstimmend mit Nr. 1, vermutlich Vorarbeit oder Konzept (fol. 9-20). 
1 Folioheft ohne Seitenzählung, 1 Verzeichnis, ungeheftet 1756 und o.D. (1756) 
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A 20 a Bü 56Archivalieneinheit
Verzeichnis der an den Bibliothekar Uriot abgegebenen Bücher und Kupferstiche 
a) Bücher und Kupferstiche, die am 26. November 1761 von der Kunstkammer an den Bibliothekar (Joseph) Uriot (1713-1788, Hofbibliothekar ab 1761) abgegeben wurden (30 Einzelposten).

b) Kupferstiche, die in Rahmen gefasst "außen vor der Thüre" aufgehängt waren und abgenommen wurden (43 Einzelposten)

c) Kupferstiche, Pläne und Tafeln, die nach "Abkunft" des entlassenen Kunstkammerinspektors Wilhelm Friedrich Schönhaar (Kunstkammerinspektor 1752-1761) "in dem Schreibmaterialienkasten" gefunden und ebenfalls (an Uriot) abgegeben wurden (29 Einzelposten). 
1 Quartbogen, gefaltet 1761 
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