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Montfort-Tettnang, Grafschaft
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B 123 M a U 1Archivalieneinheit
auf dem Feld bei Mainburg, 1336 Juli 21 (an dem abent sancte Marie Magdalene) 
Kaiser Ludwig der Bayer verpfändet dem Grafen Wilhelm von Montfort[-Tettnang] für geleistete Dienste die Reichsstadt Pfullendorf um 3000 lb h. 
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B 123 M a U 24Archivalieneinheit
Lindau, 1364 Februar 13 (an Sant Vallentins aubent) 
Heinrich Schär ("von der Sche(a)r"), Stadtschreiber zu Lindau urteilt in Vertretung von Konrad Guderscher, Stadtammann, in einem Rechtstsreit zwischen genannten Bauern, vertreten durch Hans Kitzi, und Hans Renner, der durch Peter Bregenzer vertreten wird, über den Status der Bauern als Leibeigene des Märk von Schellenberg zu Wasserburg oder als freie Vogtleute. 
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B 123 M a U 25Archivalieneinheit
Wangen, 1374 Dezember 16 (an dem Sambstag nach santt Lucyentag) 
Konrad Sto(v)sser, freier Landrichter auf der Pürsch ("in der Piers"), bestätigt Märk von Schellenberg zu Wasserburg und seinem Sohn Burkhard, die mit Gregorius Pfefferhart von Konstanz erschienen, dass sie ihren Hof zu Hege und ihre Burg zu Wasserburg den Brüdern Ulrich ("Uli") und Rudolf ("Rudi") von Ebersberg übertragen wegen der Schulden, die sie bei Hans Brenner zu Lindau und anderen Leuten haben. 
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B 123 M a U 26Archivalieneinheit
Konstanz, 1376 Mai 20 (XIII. kalendas Junii, indictione XIIII) 
Der Offizial der Konstanzer Kirche teilt dem Leutpriester in Lindau mit, dass der von Konrad Stosser, Landrichter in der Pürsch ("Birse"), auf Antrag des Petrus Bregentzer verhängte Ächtungsspruch von Marquard von Schellenberg zu Wasserburg "beschmutzt" wurde. Er weist ihn an, mittels Androhung der Exkommunikation gegen ihn vorzugehen. 
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B 123 M a U 27Archivalieneinheit
Lindau, 1378 April 5 
Konrad Stosser, freier Landrichter auf der Pürsch, urteilt in einem Streit zwischen Peter Bregenzer, Bürger zu Lindau, der die Kinder seines verstorbenen Bruders vertritt, und den von Ebersberg um die Einsetzung in die Güter des Marquard von Schellenberg zu Wasserburg zugunsten des Peter Bregenzer. 
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B 123 M a U 28Archivalieneinheit
Lindau, 1378 November 19 (an dem Frytag nach sannt Othmars tag) 
Konrad Stosser, Landrichter auf der freien Pürsch ("in der purs"), setzt den Peter Bregenzer, Bürger zu Lindau, anstelle der Kinder seines Bruders in den Besitz der Güter des geächteten Märk von Schellenberg zu Wasserburg und zu Hege. Schirmherr sollen Bürgermeister, Rat und Bürger zu Lindau sein. 
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B 123 M a U 2Archivalieneinheit
Wasserburg, 1379 Mai 31 (feria tercia post festum pentecostes) 
Jacobus Tychler ("Tyheler"), D, Lateinschullehrer ("doctor puerorum") in Lindau, kaiserlicher Notar stellt ein Instrument aus, über die Entscheidung in einem Rechtsstreit zwischen Rudolf von Ebersberg, seinem Bruder Ulrich und seinen Erben und genannten Leuten über deren Zugehörigkeit zur Burg Wasserburg. Diese wird bestätigt. 
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B 123 M a U 29Archivalieneinheit
1379 September 26 (an dem nachsten Mentag vor sant Michels tag des hailigen fu(i)rstengels) 
Märk von Schellenberg, genannt von Wasserburg bestätigt, dass der Abt von St. Gallen ihm erlaubt hat, den Hof zu Hege mit allem Zubehör, der Eigentum von St. Gallen ist und ihm vom Kloster verpfändet ist, und die Burg Wasserburg an Ulrich und Rudolf von Ebersberg weiter zu verpfänden, wobei die Rechte des Klosters St. Gallen an der Kirche zu Wasserburg nicht beeinträchtigt werden dürfen. 
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B 123 M a U 30Archivalieneinheit
Lindau, 1380 Mai 8 (an dem na(e)chsten Znstag nach dem hailigen uffart tag) 
Konrad Stosser, freier Landrichter in der Pürs, bestätigt den Verkauf der im Urteilsbrief von 1378 November 19 (siehe U 28) genannten Güter und Leute durch Peter Bregenzer, Bürger zu Lindau, und die Kinder seines verstorbenen Bruders Konrad, deren Vogt er ist, an Ulrich ("Uelin") von Ebersberg. 
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B 123 M a U 31Archivalieneinheit
Wangen, 1384 Juni 23 (an Sant Johanns aubent ze Sunnwenden) 
Konrad Stosser, freier Landrichter in der Pürs ("Piers"), bestätigt die mit Zustimmung seines Bruders Rudolf erfolgte Übertragung seines Hofes Hege mit Leuten, Gütern und allem Zubehör durch Ulrich von Ebersberg, der mit seinem Vertreter Dietrich Wermaister, Bürger zu Wangen, erschien an Graf Heinrich von Montfort-Tettnang, der mit seinem Vertreter Konrad Rinpach erschien und dem auf seinen Wunsch darüber eine Urkunde ausgestellt wird. 
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B 123 M a U 32Archivalieneinheit
1385 September 19 (an dem na(e)chsten Zinstag vor sannt Matheus tag des zwo(e)lffbotten) 
Märk von Schellenberg bestätigt, dass er die Rechte des Klosters St. Gallen an der Kirche von Wasserburg unbeinträchtigt bleiben, nachdem ihm der Abt Ku(o)n von St. Gallen erlaubt hat, die Pfänder zu Hege und Wasserburg dem Ulrich von Ebersberg weiter zu verpfänden. Weder er noch seine Vorfahren haben jemals Rechte an der Kirche gehabt. 
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B 123 M a U 33Archivalieneinheit
1385 September 21 (an sant Matheus tag) 
Ulrich von Ebersberg bestätigt, dass ihm die Pfänder zu Hege und Wasserburg von Märk von Schellenberg, genannt von Wasserburg, übertragen wurden mit Zustimmung des Abts Ku(o)n von St. Gallen. 
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B 123 M a U 3Archivalieneinheit
Ravensburg, 1386 August 21 (an dem naehsten zinstag vor sant bartholomeus tag) 
Heinrich Weber, Stadtammann zu Ravensburg, entscheidet einen näher beschriebenen Rechtsstreit zwischen 22 genannten Untertanen der Herrschaft Wasserburg, die mit ihrem Rechtsbeistand Henggi Humpiss ("Huntpiss"), Bürgermeister zu Ravensburg, erschienen und Diepolt von Aichelberg, Ravensburger Bürger, mit seinem Rechtsbeistand Heinz Sürg ("dem surigen") betreffend die Pfändung der Wasserburger Leute. Letztere werden von ihrer Pfandschaft befreit. 
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B 123 M a U 4Archivalieneinheit
1386 August 28 (an sant pelagien tag) 
Rudolf von Ebersberg und seine Ehefrau Katherina von Honburg verkaufen an Graf Heinrich von Montfort, Herrn zu Tettnang, und seine Erben die Burg zu Wasserburg, den Kirchensatz daselbst und den Hof zu Hege mit allen Rechten und allem Zubehör für 650 lb h. 
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B 123 M a U 5Archivalieneinheit
Konstanz, 1387 Dezember 30 (an dem na(e)hsten Ma(e)ntag nah der haligen tag ze wihennaht) 
Abt Konrad und der Konvent des dem apostolischen Stuhl unmittelbar unterstellten Benediktinerklosters St. Gallen erklären, dass er die Streitigkeiten, die er bisher mit Graf Heinrich von Montfort-Tettnang wegen des Kirchensatzes zu Wasserburg hatte, beigelegt hat. Er verpflichtet sich, in Rom die Inkorporation der Pfarrkirche von Wasserburg in das Kloster St. Gallen zu betreiben. Dafür erhält Graf Heinrich von Montfort-Tettnang gemäß der Entscheidung des Heinrich von Hewen, Dompropst und Vikar zu Konstanz und und anderer gelehrten Geistlicher als Beisitzer eine Entschädigung. Weitere Bestimmungen über die Nutzugsrechte des Grafen an der Kirche werden im einzelnen aufgeführt. 
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B 123 M a U 34Archivalieneinheit
Hohenhewen ("in unnser Vestin Ho(e)wen"), 1388 November 9 (an dem nachsten mentag vor Sant Martins tag) 
Bischof Burkart von Konstanz entscheidet, dass das Kloster St. Gallen an Graf Heinrich von Montfort-Tettnag, Oheim des A., nach der Inkorporation der Pfarrkirche zu Wasserburg durch Papst Urban [VI.] 1500 fl zahlen soll oder ihm die Kirche um dieselbe Summe verpfänden soll. In letzterem Fall soll der Leutpriester zu Wasserburg mit dem Wittum soviel Korn und Wein erhalten, wie in dem Anlassbrief erwähnt ist. 
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B 123 M a U 6Archivalieneinheit
1396 Februar 29 (an dem nechsten zinstag nach sant Mathias tag) 
Cuntz der Infanger, wohnhaft in Infang "am Kienberg", erhält von Claus Stoppel zu Oberstaufen ein näher beschriebenes Gut zu Niederstaufen für 9 lb h und einen Ewigzins von 2 ß d, zahlbar jährlich auf St. Martin. Zustimmung seines Herrn Hans von Schönau. 
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B 123 M a U 7Archivalieneinheit
Konstanz, 1396 Oktober 31 (an allerhailigen Abent) 
Ku(o)n, Abt des unmittelbar dem römischen Stuhl unterstellten Klosters St. Gallen, belehnt Graf Heinrich von Montfort-Tettnang mit dem Gut zu Wasserburg, das er von den Herren von Ebersberg gekauft hat. Ausgenommen ist die Kirche zu Wasserburg mit dem Kirchensatz. 
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B 123 M a U 8Archivalieneinheit
1396 Oktober 31 (an allerhailigen Abent) 
Graf Heinrich von Montfort-Tettnang reversiert gegen Abt Ku(o)n von St. Gallen über die Belehnung mit dem Gut zu Wasserburg (wie U 7). 
Papier - Abschrift 
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B 123 M a U 35Archivalieneinheit
1398 Januar 21 (an sant Agnesentag) 
Graf Rudolf von Sulz, d. Ä., und Johann Truchseß von Waldburg vermitteln in der Auseinandersetzung über die Güter zu Wasserburg zwischen Graf Heinrich von Montfort-Tettnang und Märk von Schellenberg zu Wasserburg (der zugleich die Partei seines Bruders Eglolf vertritt) und setzen das weitere im einzelnen genannte Verfahren fest. Am kommenden Sonntag Reminiscere (3. März) soll ein Tag in Waldsee stattfinden. Bestimmungen für den Fall der Verhinderung einer Partei. 
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B 123 M a U 36Archivalieneinheit
Waldsee, 1398 März 19 (an dem na(e)chsten Zinstag nach dem Suntag ze mittervasten als man in der hailigen cristenhait singet Letare) 
Graf Rudolf von Sulz, d. Ä. entscheidet unter Beiziehung genannter Schiedsleute den Rechtsstreit über die Güter zu Wasserburg und den Hof zu Hege zwischen Graf Heinrich von Montfort-Tettnang und den Brüdern Eglolf und Märk von Schellenberg. Schilderung der Verhandlungen im einzelnen. A. verweist die Parteien an den Abt von St. Gallen als Lehensherr der Güter. 
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B 123 M a U 37Archivalieneinheit
1398 Juni 18 (Zinstag vor sant Johanns tag des to(e)uffers ze Sunnwenden) 
Johann von Bussnang, Propst des Klosters St. Gallen, setzt in der Streitsache über Wasserburg und Hege zwischen Graf Heinrich von Montfort-Tettnang und den Brüdern Eglolf, Ritter, und Marquart von Schellenberg einen Tag auf Dienstag nach Jacobi (30.Juli) fest auf der Pfalz zu St. Gallen. 
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B 123 M a U 9Archivalieneinheit
1399 März 11 (an Zinstag na(e)hst nach dem sunnetag in der fasten so man singet Letare) 
Eglolf von Schellenberg, Ritter, und Marquard ("Ma(e)rk") von Schellenberg, Brüder, zu Wasserburg erklären, dass sie verschiedene Streitigkeiten, die sie mit Graf Heinrich von Montfort-Tettnang und seinen Söhnen gehabt haben wegen des Gutes zu Wasserburg und des Hofs zu Hege, jeweils mit allem was dazu gehört, wegen des Schuldbriefs über 64 f, die Maerk von Schellenberg Graf Heinrich wegen seines Sohnes Hugo schuldet, sowie wegen weiterer Übergriffe und Steitigkeiten, durch Vermittlung von Bischof Burkart von Augsburg, Graf Hugo von Montfort, Graf Rudolf von Sulz, dem Älteren, Johann Truchsess von Waldburg und Graf Hermann von Sulz beigelegt wurden. Die Grafen von Montfort sollen den von Schellenberg 1500 lb h für alle ihre Ansprüche auf Wasserburg und Hege bezahlen. Dafür verzichten A. auf alle Ansprüche an diesen Gütern. Zahlungsmodalitäten und -bestimmungen für den Fall des Verzugs werden im einzelnen festgelegt. Die von Graf Heinrich von Montfort vertriebenen, namentlich gennanten Bauern sollen restituiert werden und ihr Gut besitzen wie andere Leute, die in das Gut Wasserburg gehören. 
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B 123 M a U 10Archivalieneinheit
1401 Juni 3 (an dem nechsten fritag nach unsers herren fronlichnams tag) 
Bertold Hut, Stadtschreiber zu Lindau, entscheidet als Richter anstelle von Hans Schneberg, Stadtammann zu Lindau, einen Rechtsstreit zwischen Konrad Hartz ("Cuonrat der Hartz") zu Mollenberg auf der einen Seite und Frick und Cuntz Abler mit ihrem Herrn Hans Wermeister auf der anderen Seite betreffend Grenzstreitigkeiten zwischen Mollenberg und Scheidenweiler. Verhandlungen zwischen den genannten Anwälten werden im einzelnen geschildert 
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B 123 M a U 38Archivalieneinheit
1413 Juli 18 (an dem Zinstag nach sant Margrechten tag) 
Graf Wilhelm von Montfort, Herr zu Tettnang und Ritter Burkart von Lochen tauschen genannte Eigenleute Wilhelms zu Wasserburg und Hege gegen genannte Eigenleute Burkarts von Lochen zu Langenargen. 
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B 123 M a U 11Archivalieneinheit
Lindau, 1415 Mai 29 (an der nechsten mitwochen vor unsers herren fronlichnams tag) 
Anna Hiltprand von Bodolz ("Bodels"), Witwe Hans Brögers, Georg ("Geryg") und Jos, ihre Söhne, und Anna, ihre Tochter, verkaufen auch in Vertretung von Hans Bröger, ihrem Sohn, der außer Landes ist, dem Kapitel der Chorfrauen und Chorherren im Münster zu Lindau 10 ß d Konstanzer Münze Ewigzins, zahlbar jährlich an St. Martin aus näher beschriebenen Gütern zu Bodolz, für 9 lb d Konstanzer Münze. Zustimmung von Äbtissin Ursula von Lindau, von der die beschriebenen Güter lehensrührig sind. 
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B 123 M a U 12Archivalieneinheit
1436 Dezember 6 (an sant Niclaus tag des hailgen bischoffs) 
Rudolf der Hartzer von Mollenberg erklärt, nachdem sein Schwager Klaus Halder, Bürger zu Wangen, zwei Drittel an Mollenberg besitzt, und er ein Drittel, von dem Claus Halder ihm 500 lb h abgekauft hat, dass er seinem Schwager die Burg Mollenberg mit allem Zubehör, auch in Lerchen, Hiltensweiler ("Hiltiswiler") und Neuravensburg, für 100 lb d als rechtes Burgsäss und Lehen von St.Gallen verkauft. Ausgenommen von dem Verkauf sind 2 Mm. Wiesen "in der Bannwiese", die bei der vormaligen Teilung dem A. zugefallen sind, in denen Halder aber Rechte zur Wassernutzung und zur Überfahrt besitzt (im einzelnen aufgeführt). Weitere Vorbehalte des Verkäufers und des Käufers werden im einzelnen genannt. Sicherheitsleistung des Verkäufers. 
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B 123 M a U 13Archivalieneinheit
1439 April 30 (an Sant philipps und sant Jacobs der hailgen zwo(e)lfbotten abend) 
Vereinbarung zwischen Abt Eglolff von St. Gallen und Graf Wilhelm von Montfort-Tettnang, ihren Steit um die Kirche zu Wasserburg durch König Albrecht zu schlichten 
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B 123 M a U 14Archivalieneinheit
1439 Mai 11 (am nechsten montag vor der uffart christi) 
Heinz Mesner und seine Ehefrau Clara Cla(e)sin erklären, dass der Tausch ihres Hofs zu Bodolz mit Zubehör und weitere genannte Güter mit Peter Ha(e)rremann, der der Äbtissin Ursula von Lindau genannte Abgaben zinst, letzerer keinen Schaden bringen soll. 
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B 123 M a U 39Archivalieneinheit
Ofen, 1439 Juni 20 (am sambstag Sant Johanns tag baptiste anno 29) 
Albrecht [II., römischer König] lädt Abt Eglolff von St. Gallen wegen des Streits zwischen ihm und Graf Wilhelm von Montfort-Tettnang um die Kirche und den Kirchensatz zu Wasserburg auf Allerheiligen zu einem Rechtstag vor sich zur Entscheidung. 
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B 123 M a U 15Archivalieneinheit
Lindau, 1443 Juni 6 (Am Nechsten donrstag vor dem hailgen pfingsttag) 
Hans Bessrer, Bürger und Rat zu Überlingen, Jacob Schellang, Bürger und Rat zu Ravensburg und Hans Kempter, Bürger und Rat zu Isny schlichten auf einem von der Vereinigung der Bodenseestädte angesetzten Tag zu Lindau die Streitigkeiten zwischen Klaus Halder, derzeit Bürgermeister zu Wangen, und den Nachbarn zu Wildberg , den Schlachtern "zu der grünenburg" , Ruf Bletz, den Lerchenmüllern und dem Nachtangel über Trieb und Tratt und über Besitzrechte an verschiedenen Gütern und der Lerchenmühle. Jede Partei soll sich auf seine Weide beschränken. Claus Halder soll dem Ruf Bletz für "ertränkte Güter" Schadenersatz leisten nach Rat und Erkenntnis ehrbarer Leute. Der Nachtangel soll für seine Person und seine Gütern von Claus Halder frei sein. Weitere Bestimmungen regeln die Besitzrechte des Lerchenmüllers im einzelnen. Geregelt wird auch, dass Ulrich Bischoff, Bürger zu Lindau, der von Rudolf Harzer einen Ewigzins in Höhe von 1 lb d aus Gütern zu Mollenberg gekauft hat, diesen dem Klaus Halder, der ihn gekauft hat, mit 20 lb Hauptgut ablösen soll. 
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B 123 M a U 16Archivalieneinheit
1445 September 2 (am donnsttag nach sant frenentag) 
Hans, Contz, Thomas, Martin und Bernhard Lerchenmüller, gesessen auf der Lerchenmühle unter Mollenberg, erklären, dass Klaus Halder, Bürger zu Wangen, gesessen zu Mollenberg, Lehensherr der Mühle mit allem Zubehör ist und dass sie diese von ihm und seinen Erben zu Lehen empfangen wollen gemäß der Urkunden, die Klaus Halder und wir haben. 
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B 123 M a U 17Archivalieneinheit
1447 Juni 22 (des na(e)chsten dornstages vor.[Sankt]. Johans tag des to(e)ffers) 
Peter Zan und Ulrich Graf von Lindau schlichten als Vertreter von Bürgermeister und Rat zu Lindau auf einem vom Abt Kaspar von St. Gallen in der Pfalz seines Klosters angeordneten Rechtstag einen Streit zwischen Junker Klaus Halder zu Mollenberg ("Möllenberg") einerseits und Burkard, Hans, Ursula, Anna und Barbara Hartzer, Kinder des verstorbenen Rudolf Hartzer über ein Gut zu Mollenberg, genannt des Nachtangels Hof, mit Rat des Bürgermeisters von St. Gallen und anderer weiser Leute. Die Kinder dürfen das Gut innehaben wie ihr Vater. Wenn sie es verkaufen wollen, hat Klaus Halder bzw. der Herr von Mollenberg ein Vorkaufsrecht. Bestimmungen für den Fall der Uneinigkeit über den Preis. 
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B 123 M a U 18Archivalieneinheit
1450 März 13 (an dem nechsten frytag vor dem Sonntag als man in der hailigen kirchen singet letare zemitvasten) 
Bürgermeister und Rat der Stadt Lindau schlichten einen Streit zwischen Baltassar Halder, ihrem Bürger, und Hans Brög zu Bodolz um die Rechte an einem Hof zu Bodolz mit Haus, Hofraite, Äckern, Wiesen, Wäldern und Feldern und allem Zubehör. Nach Anhörung der Einlassungen der Anwälte beider Parteien, die im einzelnen wiedergegeben werden und in deren Verlauf auch alte Urkunden vorgewiesen werden, urteilen A., dass die vorgelegten Urkunden gültig bleiben sollen. 
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B 123 M a U 19Archivalieneinheit
1457 Dezember 21 (an Sant thomas des hailigen apposteln tag) 
Gret O(e)wlerin, Witwe Hans Wilhelms von Bodolz, verkauft auch im Namen ihrer Kinder und mit Zustimmung Wilhelm Ytals und Cla(e)s Oewlers, der Vögte ihrer Kinder, dem Frick Stra(e)sser, Bürger zu Lindau, 10 ß d Ewigzins aus ihren näher beschriebenen Weingärten, zahlbar jährlich an Martini (11.11.), für 10 lb d Lindauer Währung. Rückkauf ist möglich. 
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B 123 M a U 20Archivalieneinheit
1459 Mai 12 (am hailigen pfingst Aubent) 
Peter von Raron ("Raren"), Freiherr zu Toggenburg, Marquart von Ems von Hohenems und Heinrich Swend von Zürich, Ritter, Meister Konrad Balloff von Staufen und Hans Heintzli, Ammann zu Unterwalden vermitteln in einem Steit zwischen Ulrich Rösch, Pfleger, Dekan und Konvent des Klosters St. Gallen auf einerseits und den Brüdern Graf Hug und Ulrich von Montfort andererseits um Kirche und Burg Wasserburg sowie den Hof zu Hege mit Zubehör. Streitigkeiten sollen innerhalb von 3 Wochen bei einem Tag vor Bügermeister und kleinem Rat zu Konstanz entschieden werden. 
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B 123 M a U 21Archivalieneinheit
1459 November 24 (uff Sampstag vor Sant katherinen tag) 
Bürgermeister und Rat von Konstanz urteilen in einem Rechtsstreit zwischen dem Kloster St. Gallen und den Grafen Hug und Ulrich von Montfort betreffend die Präsentation auf die Kirche zu Wasserburg. Der Gang der Verhandlungen wird im einzelnen geschildert. Pfleger UIlrich Rösch von St. Gallen muß die Präsentation auf die Kirche in Wasserburg rückgängig machen. A. regeln den weiteren schriftlichen Ggang des Verfahrens. Beide Parteien erhalten eine gleichlautende Fassung der Urkunde. 
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B 123 M a U 40Archivalieneinheit
1459 Dezember 17 (am na(e)hsten Mentag vor sant Thomans des hailigen zwo(e)lffbottentag vor wyhennachten) 
Graf Ulrich von Montfort-Tettnang erteilt seinem Bruder Graf Hug von Montfort Vollmacht, in dem Streit mit Ulrich Rösch von St. Gallen wegen Wasserburg und Hege sowie des Kirchensatzes zu Wasserburg, worüber er einen Anlassbrief von Bürgermeister und Rat der Stadt Konstanz hat, für ihn zu handeln. 
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B 123 M a U 22Archivalieneinheit
1461 April 13 (des nachsten Mentags nach dem Sonnentag als man in dem Ampt der hailigen messe Singet Quasimodogeniti nach Ostern) 
Bürgermeister und Rat der Stadt Konstanz urteilen in dem Rechtsstreit zwischen Kloster St.Gallen, vertreten durch den Pfleger Ulrich Rösch, und den Grafen Hug und Ulrich von Montfort betreffend die Kirche und den Kirchensatz zu Wasserburg, die Burg Wasserburg und den Hof Hege: Wenn die Grafen schwören, dass sie guten Gewissens die Burg Wasserburg und den Hof Hege mit allem Zubehör als Lehen von St. Gallen besessen haben, sollen ihnen diese verliehen werden. Was die Ablösung des Kirchensatzes zu Wasserburg betrifft, so sollen die Grafen dem Kloster die 1500 fl rh, die in der Konstanzer Münze hinterlegt sind, mit 5 % jährlich verzinsen. Beiden Parteien wird eine Ausfertigug zugestellt, in der alle Vorträge der Parteien wörtlich wiedergegeben werden unter Zitierung von Amtsbucheinträgen, Briefen und vorgelegten Vorurkunden.
Die Urkunden haben folgende Datierung: 1364 Februar 13, 1374 Dezember 16, 1376 Mai 20, 1378 April 5, 1378 November 19, 1379 September 26, 1380 Mai 8, 1384 Juni 23, 1385 September 19, 1385 September 21, 1386 August 21 (siehe U 3), 1386 August 28 (siehe U 4), 1387 Dezember 30 (sieh U 5), 1388 November 9, 1396 Oktober 31 (siehe U 8), 1396 Oktober 31 (siehe U 7), 1398 Januar 21, 1398 März 19, 1398 Juni 18, 1399 März 11 (siehe U 9), 1413 Juli 18, 1439 April 30 (siehe U 13), 1439 Juni 20, 1459 Dezember 16.
Am hinteren Spiegel eingeheftet: Abt Othmar, Dekan und Konvent des Klosters St. Gallen und Graf Ulrich von Montfort-Tettnang bestätigen das Libell (1567 Juli 7).
 
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B 123 M a U 23Archivalieneinheit
1462 November 29 (an Sant andreas des hailigen zwo(e)lffboten abent) 
Eberhart Truchsess zu Waldburg, Vogt zu Feldkirch ("velkierch"), Konrad Balloff, Doktor etc., Kirchherr zu Stiefenhofen ("Stiffenhoven"), Dekan, etc. und Heinrich Dietenhaimer von Ulm schlichten einen Streit zwischen den Brüdern Hug und Ulrich von Montfort betreffend den Zehnten zu Wasserburg und die Versorgung der Witwe Beatrix Gräfin von Montfort, geborene von Helfenstein. Ergebnisse werden im einzelnen aufgeführt. Gleichlautende Urkunden an beide Parteien. 
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B 123 M a U 41Archivalieneinheit
1463 Januar 7 (am fritag nach der hailigen dryer kung tag) 
Burkart von Bach erklärt, dass Schloss und Dorf Ellhofen mit im einzelnen aufgeführten Gütern, Zinsen und Leuten, die er von Graf Hug von Montfort für 1900 fl rh gekauft hat, von diesem unter im einzelnen aufgeführten Bedingungen wieder zurückgekauft werden kann. 
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B 123 M a U 42Archivalieneinheit
1465 Januar 17 (uff Sant Anthonien tag) 
Hug und Ulrich, Grafen zu Montfort, Herren zu Rotenfels und Tettnang, vereinbaren einen Ausgleich ihrer im einzelnen aufgeführten Besitzungen und Ansprüche. Zum Ausgleich schuldet Graf Ulrich seinem Bruder noch 266 1/2 fl rh. 
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B 123 M a U 43Archivalieneinheit
1466 Mai 29 (am nechsten dornstag nach sant urbans tag) 
Wilhelm von Neideck ("Nidegg"), Bürger zu Ravensburg erklärt, dass er die im einzelnen aufgeführten Urkunden, die Graf Hug von Montfort ihm zusammen mit dem Kauf des Schlosses übergeben hat, demselben, falls er sie benötigt, ausleihen will. 
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B 123 M a U 44Archivalieneinheit
1467 September 14 (auff Montag des hailigen Crutztage Exaltacionis zu latein genannt) 
Haug, Graf zu Montfort, Herr zu Rotenfels einerseits und Ulrich, Graf zu Montfort, Herr zu Tettnang, Vogt und Konrad Vogel, Prior, und der Konvent des Klosters Langnau andererseits vereinbaren unter Beiziehung von Meister Heinrich Locher, Pfarrer zu Lindau, Marquart von Schellenberg, Ritter, Hans Vogt von Summerau zu Praßberg und Burkart von Freyberg von Bach als Schiedsleute einen Austausch ihrer Eigenleute . Für den Fall, dass die an Haug von Montfort fallenden Eigenleute mehr wert wären als die, die wir der anderen Partei gegeben haben, wird ein Ausgleich durch Übergabe von im einzelnen benannten Gütern mit Leuten vereinbart. 
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B 123 M a U 45Archivalieneinheit
1475 Juni 15 (an Sant Vitz tag) 
Burckhart und Hans Halder zu Mollenberg, Brüder, verleihen dem Peter Artolff "vom Hoff" den Hof zu Harratried mit allem Zubehör, den er von Hans Gründler gekauft hat. 
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B 123 M a U 46Archivalieneinheit
1478 März 27 (uff frytag nechst nach dem hailgen Ostertag) 
Klaus Seger von Mitten verkauft an Jakob von Stein, Bürgermeister zu Lindau, ein näher beschriebens Holz für 3 lb 13 ß d Lindauer Währung. 
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B 123 M a U 47Archivalieneinheit
1478 Juni 15 (an Sant Vitztag) 
Clas Bro(e)g, Ratsmitglied von Lindau, Vogt und Träger der Witwe und der Kinder Conz Müllers, genannt Lerchenmüller und Thoman Lerchenmüller anstatt der anderen Müller in der Lerchenmühle vergleichen sich mit Burkhart, Hans d. Ä. und Hans d. J. Halder von Mollenberg auf den Spruch des Konrad Hinderofen, Bürgermeister zu Wangen, hin wegen des Triebs zu Mollenberg. 
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B 123 M a U 48Archivalieneinheit
1479 September 6 (uff mentag vof unser lieben frowen tag als sy geboren ward zu herbst) 
Bürgermeister und Rat der Stadt Konstanz entscheiden in der Streitsache wegen des Gerichts zu Mollenberg zwischen dem Rat zu Lindau, vertreten durch Bürgermeister Jakob Han, die Ratsmitglieder Ulrich Hoptmann, Ulrich Syber und Burck Himly sowie den Stadtschreiber Jos Walther, auf der einen Seite und Hans Halder von Mollenberg auf der anderen Seite, dass die von Lindau Kläger sein sollen. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 123 M a U 49Archivalieneinheit
1479 September 6 ([1479 Sept. 6] o. D. [16. Jh.]) 
wie U 48 
Papier - Abschrift 
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B 123 M a U 50Archivalieneinheit
1481 Oktober 6 (an samstag nach sant Michels tag des hailigen Ertzengels) 
Burckhart und Hans Halder von Mollenberg, Brüder, verleihen dem Heinz Brugger den Hof zu Harratsried mit allem Zubehör, den er von Peter Airtolff gekauft hat. 
Pergament - Ausfertigung 
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