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Familienpapiere von Mandelsloh
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38 Einträge
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J 53/44 Nr. 1Archivalieneinheit
1552 März 13 (1552, März 13 (?) (Sonntag Reminiscere)) 
Cord von Hoven (?) d.Ä. und Cord von Hoven (?) d.J., Vater und Sohn, bekennen für sich und ihre Erben, dass sie ihr Lehenhaus ["Leinhus"], gelegen bei dem Crurckhove zu Rheden ["Rethen"], dem Hans Fluter, wohnhaft auf der Vorburg zu Rheden, verkauft haben 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Cord von Hoven (?) d.Ä., Cord von Hoven (?) d.J., Vater und Sohn 
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J 53/44 Nr. 2Archivalieneinheit
1563 April 28 
Wilhelm und Heinrich der Jüngere, Herzöge von Braunschweig und Lüneburg, bestätigen die Leibzinsverschreibung ihres Getreuen Friedrich Tietze, Sohn des Gottschalk Tietze, für seine Ehefrau Marie Haselhorst. Der Text der Urkunde vom 2. April (Dienstag nach Judica) 1560 darüber, die von Friedrichs Bruder Cordt Tietze besiegelt wurde, wird inseriert. Es handelt sich um Einnahmen aus Höfen in Hilperdingen (in der Bauernschaft Honerdingen, Stadt Walsrode, HK), einem Hof in Fallingbostel ("Vallingborste", HK), einem Hof in Gilmerdingen im Stift Verden (Neuenkirchen, HK), einen Hof auf der Dorfmark (HK) und einen Hof zu Leverdingen (Neuenkirchen, HK) 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Wilhelm und Heinrich der Jüngere, Herzöge von Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 3Archivalieneinheit
1592 September 11 
Lehensbestätigung des Herzogs Friedrich Wilhelm von Sachsen-Weimar für Thiel von Bendeleben und seine Erben über Güter in Bilzingsleben, wie sie schon sein Vater Seifried von Bendeleben inne gehabt hat 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Weimar 
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J 53/44 Nr. 4Archivalieneinheit
Cölln an der Spree, 1611 Juni 10 
Markgraf Johann Sigismund von Brandenburg bewilligt und bestätigt als Landesfürst den Vergleich zwischen seinen Getreuen Gunzel von Bartensleben zu Wolfsburg und Hans Kotze zu Germersleben über Erbgerechtigkeiten, u.a. den Erbhof. Der Text des Vergleichs, geschehen zu Flechtingen, den 5. April 1611, ist inseriert 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Markgraf Johann Sigismund von Brandenburg 
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J 53/44 Nr. 5Archivalieneinheit
Celle, 1619 April 16 
Bischof Christian von Minden, Herzog von Braunschweig und Lüneburg regelt den Streit zwischen den Herren von Mandelsloh und Curdt von Rheden über das Gut Ribbesbüttel: Nachdem 1601 unter Herzog Ernst von Braunschweig, der Bruder des Bischofs Christian, Henning von Mandelsloh Haus und Gut Ribbesbüttel mit allen Zubehörungen für 15.000 Reichstaler wiederkäuflich von Curdt von Mandelsloh, Sohn des verstorbenen Otto Asche von Mandelsloh, erworben hatte, überließen die Söhne des Henning von Mandelsloh das Gut dem Curdt von Rheden, wobei dieser 12.000 und die Erben des ehemalige Rentmeisters Heinrich Schelen 3.000 Reichstaler bar bezahlten. Die Söhne des Otto Asche von Mandelsloh waren aber außerstande, dem Curdt von Rheden 15.000 Reichstaler zurückzugeben, noch einen Käufer für das Gut zu finden. Daher belehnt Bischof Christian Curdt von Rheden zu mitbehuf seiner Brüder und seine Erben mit der Burg zu Ribbelsbüttel und dem ganzen Dorf, der dortigen Kirche und dem ganzen Zehnten, der Haue Wisch [=Wiese] daselbst und der Schweinetrift in den Eispel [oder Ertzel], dem Rumproke, dem Vollebroke, dem Northolz, dem Westerholz, dem Aikenrodt, alle um Ribbesbüttel gelegen, dem Mohlenstedte und Dieck auf dem Druffelbecke gelegen, einem Hof zu Didderse, 4 Höfe und 4 Kothstetten mit dem Drittel Baum im Dorf und Holz zu Rötgesbüttel ["Rotkesbüttel"] mit den Ländereien und Wischen, die zu den Burglehen auf dem alten Hof zu Gifhorn gehören und in dem Winckelsrode und dem Schirenbur gelegen sind, vor der Palen Heide 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Bischof Christian von Minden, Herzog von Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 6Archivalieneinheit
Festung Celle, 1628 Juni 6 
Lehenbrief des Bischof Christian von Minden, Herzog von Braunschweig und Lüneburg für Otto Asche von Mandelsloh, als dem Ältesten, mit Zubehuf seiner Brüder Ernst August und Johann Dieter, Söhne des Andreas von Mandelsloh und ihren Vettern, den Söhnen des Curdt von Mandelsloh über das Gut Ribbesbüttel. Zum Lehen gehören die Burg und das Dorf Ribbelsbüttel, die dortigen Kirche und der ganze Zehnt, der Haue Wisch [=Wiese] daselbst und der Schweinetrift in den Eispel [oder Ertzel], der Rumproke, der Vollebroke, das Northolz, das Westerholz, der Aikenrodt, alles um Ribbesbüttel gelegen, Mohlenstedte und Dieck auf dem Druffelbecke gelegen, ein Hof zu Didderse, 4 Höfe und 4 Kothstetten mit dem Drittel Baum im Dorf und Holz zu Rötgesbüttel ["Rotkesbüttel"] mit den Ländereien und Wischen, die zu den Burglehen auf dem alten Hof zu Gifhorn gehören und in dem Winckelsrode und dem Schirenbur gelegen sind, vor der Palen Heide 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Bischof Christian von Minden, Herzog von Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 7Archivalieneinheit
1632 April 6 
Lehensbrief des Stifts St. Cyriacus in Braunschweig über Güter in Mörsen für Ludolf von Mandelsloh, Sohn des Curdt von Mandelsloh zu Ribbesbüttel und Mahlenzien. Zum Lehen gehören 6 Hufen Land und zwei Höfe im Dorf und Feld zu Mörsen, zwei Hufen Land und drei Wiesen und eine Fischerei mit 30 Korf Stidden auf den Feldern in den Wiesen von Gifhorn 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Dr. Bartholomäus Volckmar, Propst des Stifts St. Cyriacus in Braunschweig 
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J 53/44 Nr. 8Archivalieneinheit
Festung Celle, 1634 Dezember 4 
Lehensbrief des Bischof August von Ratzeburg als Herzog von Braunschweig und Lüneburg für den bischöflichen Rat und Hofgerichtsassessor Otto Asche zu Mandelsloh als dem Ältesten mit Behuf seiner Brüder Ernst August und Johann Dietrich Andreas über das Dorf Hilperdingen ["Hilberding"] und weitere Güter. Zum Lehen gehört das Dorf Hilperdingen mit dem Hilperdingischen Broke und allen Zubehörungen, ein Hof zu dem Heltberg, eine Wiese ("Wische") zu Osterloh, mit einem Hof zu Altenboitzen, der den Bernbroken gehört hat, mit einem Hof zu Grinningen, mit einem Hof auf der Querndorfmark und einem Hof zu Häuslingen ("Hüslinge"), auf dem Wichmann wohnt, mit allen Zubehörungen

Bem.: Die Lehensauftragung von 1634 ist nicht die erste, der Lehnsbesitz der Familie an Hilperdingen reicht vielmehr in das 16. Jahrhundert zurück. Eine abschriftlich überlieferte Belehnungsurkunde für die Gebrüder von Mandelsloh vom 16. Juni 1595 (Stadtarchiv Walsrode, Sammlung Hilperdingen Nr. 1) erwähnt, dass bereits deren verstorbener Vater Otto Asch von Mandelsloh das Lehen besaß
 
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Aussteller: Bischof August von Ratzeburg, Herzog von Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 9Archivalieneinheit
1647 April 26 
Lehensbrief und Erbregelung des Dr. Heinrich Schrader, fürstlich braunschweig-lüneburgischer Hofrat und Dompropst von St. Cyriacus, über Ribbesbüttel und Hilperdingen für Otto Asche zu Mandelsloh, Sohn des verstorbenen Andreas von Mandelsloh, fürstlich braunschweig-lüneburgischer Hauptmann zu Gifhorn und Hofgerichtsassessor, und seine Brüder Ernst August und Johann Dietrich von Mandelsloh, nach deren Absterben soll aber das Lehen an die Gebrüder Groten gelangen. Zum Lehen gehören 6 Hufen Land und zwei Höfe im Dorf und Feld zu Mörsen, zwei Hufen Land und drei Wiesen und eine Fischerei mit 30 Korf Stidden auf den Feldern in den Wiesen von Gifhorn. Der Leheninhaber soll der Propstei von den Gütern 3 neue Schilling Braunschweiger Währung jährlich auf St. Michaelis (29.09) zahlen 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Dr. Heinrich Schrader, fürstlich braunschweig-lüneburgischer Hofrat und Dompropst von St. Cyriacus zu Braunschweig 
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J 53/44 Nr. 10Archivalieneinheit
Residenz Celle, 1647 April 18 
Herzog Christian Ludwig von Braunschweig und Lüneburg bestätigt dem Rat, Gerichtsassessor und Hauptmann zu Gifhorn, Otto Asche von Mandelsloh und seinen Brüdern Ernst August und Johann Dietrich den Anspruch auf den halben Rotzehnten [=Rodezehnt] zu Bierde (Gemeinde Böhme, HK) 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Christian Ludwig von Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 11Archivalieneinheit
Residenz Celle, 1653 März 8 
Lehensbrief des Herzogs Christian Ludwig von Braunschweig und Lüneburg für Johann Otto von Mandelsloh über Burg, Dorf, Kirchensatz und Zehnt zu Ribbesbüttel sowie die Haue Wisch [=Wiese] daselbst und die Schweinetrift in den Eispel [oder Ertzel], den Rumproke, Vollebroke, das Northolz, Westerholz, Aikenrodt, alle um Ribbesbüttel gelegen, Mohlenstedte und Dieck auf dem Druffelbecke gelegen, einen Hof zu Didderse, 4 Höfe und 4 Kothstetten mit dem Drittel Baum im Dorf und Holz zu Rötgesbüttel ["Rotkesbüttel"] mit den Ländereien und Wischen, die zu den Burglehen auf dem alten Hof zu Gifhorn gehören und in dem Winckelsrode und dem Schirenbur gelegen sind, vor der Palen Heide. Außerdem erhält er die im Vertrag vom 4. Juli 1637 von den Brüdern Groten erhaltenen zwei Höfen zu Leiferde ("Liefferden") und einen Meierhof zu Vordorf 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Christian Ludwig von Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 12Archivalieneinheit
Halle, 1658 März 19 
Lehensbrief Herzog August von Sachsen[-Weißenfels], Jülich, Kleve und Berg als Administrator des Erzstifts Magdeburg nach dem Tod seines Vorgängers Johann Georg I. für Andreas von Meyendorf über das Dorf Löbekühn bei Schermen mit allen Zugehörungen. Zum Lehen gehören folgende Lehenstücke bei der Stadt Burg: das Dorf oder die Dorfstätte Löbekühn ("Lebigün"), nicht weit vom Dorf Schermen, mit allen Zubehörungen, was zuvor Jakob von Meyendorf gehörte, 7 Wispel 8 Scheffel Roggen und Gersten, 32 1/2 Magdeburger Schilling und 3 Hühner jährliche Pacht und Zinsen aus 12 Höfen und 2 Viertel Land, und den Höfen auf der Dorfstätte und Feldmarkung zu Löbekühn, welche Güter zuvor dem Kapitel zu St. Sebastian in der alten Stadt Magdeburg zugestanden haben, 5 Wispel und 4 Scheffel Roggen und Gersten, 35 Schilling 5 Pfennige und 2 Heller Geldpacht aus 12 Hufen Land auf der Feldmarke zu Löbekühn, die zuvor den Waltersdorf gewesen 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog August von Sachsen-[Weißenfels], Jülich, Kleve und Berg, Administrator des Erzstifts Magdeburg 
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J 53/44 Nr. 13Archivalieneinheit
Halle, 1661 März 6 
Lehensbrief des Herzog August von Sachsen[-Weißenfels], Jülich, Kleve und Berg, als Administrator des Erzstifts Magdeburg über die Ratsmühle zu Burg und deren Zubehör für die Brüder Hans Heinrich und Hans Christoph Langhausen, Söhne des verstorbenen schwedischen Majors Sebastian Langhausen. Zum Lehen gehören 4 Wispel Roggen aus der Ratsmühle zu Burg, jährlich auf Martini (11.11.), 2 Wispel und zwei weitere auf Walpurgis (01.05.) zu entrichten 
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Aussteller: Herzog August von Sachsen[-Weißenfels], Jülich, Kleve und Berg, Administrator des Erzstifts Magdeburg 
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J 53/44 Nr. 14Archivalieneinheit
Celle, 1666 August 31 
Lehensbrief des Herzogs Georg Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg über Burg, Dorf, Kirchensatz und Zehnt zu Ribbesbüttel sowie weitere Güter und Einkünfte für Johann Otto zu Mandelsloh, Braunschweig-Lüneburgischer Rat und Hofgerichtsassessor, als den Ältesten mit Zubehuf seines Bruders Gebhard Julius und der Vettern Ernst August und Johann, Dietrichs Söhne. Beim Aussterben der Linie sollen die Brüder Groten und andere im Lehen folgen. Lehen wie in Nr. 5 von 1619 beschrieben. Außerdem erhält er den im Vertrag vom 4. Juli 1637 von den Brüdern Groten erhaltenen zwei Höfen zu Leiferde und einen Meierhof zu Vordorf zu Lehen, wie Nr. 11 von 1653 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 15Archivalieneinheit
Halle, 1667 Oktober 12 
Lehensbrief des Herzogs August von Sachsen, Jülich, Kleve und Berg, als Administrator des Erzstifts Magdeburg über Dorf und Feldmark Löbekühn bei Burg für Gebhard Julius von Mandelsloh. Beschreibung des Lehen wie in Nr. 12 von 1658, zusätzlich aber die vor Blumenthal liegende Wiese, Lorenzhorn genannt 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog August von Sachsen, Jülich, Kleve und Berg, Administrator des Erzstifts Magdeburg 
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J 53/44 Nr. 16Archivalieneinheit
Halle, 1677 August 11 
Lehensbrief des Herzogs August zu Sachsen, Jülich, Kleve und Berg, als Administrator des Erzstifts Magdeburg über 4 Wispel Roggen von der Ratsmühle zu Burg für Gebhard Julius von Mandelsloh, Dechant der Kollegiatstiftkirche St. Sebastian in Magdeburg. Das Lehen wird wie in Nr. 13 von 1661 beschrieben 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog August zu Sachsen, Jülich, Kleve und Berg, Administrator des Erzstifts Magdeburg 
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J 53/44 Nr. 17Archivalieneinheit
Schloss Neu-Augustusburg bei Weißenfels, 1681 März 26 
Lehensbrief Herzogs Johann Adolf von Sachsen über 4 Wispel Roggen von der Ratsmühle zu Burg für Gebhard Julius von Mandelsloh, Dechant der Kollegiatstiftkirche St. Sebastian in Magdeburg. Zum Lehen gehören 4 Wispel Roggen aus der Ratsmühle zu Burg, jährlich auf Martini (11.11.) 2 Wispel und zwei weitere auf Walpurgis (01.05.) zu entrichten 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Johann Adolf von Sachsen 
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J 53/44 Nr. 18Archivalieneinheit
Schloss Neu-Augustusburg bei Weißenfels, 1681 März 26 
Lehensbrief des Herzogs Johann Adolf von Sachsen über Dorf und Feldmark Löbekühn bei Burg für Gebhard Julius von Mandelsloh, Dechant der Kollegiatstiftkirche St. Sebastian in Magdeburg. Zum Lehen gehören folgende Lehenstücke bei der Stadt Burg: das Dorf oder die Dorfstätte Löbekühn ("Lebigün"), nicht weit vom Dorf Schermen, mit allen Zubehörungen, was zuvor dem Jakob von Meyendorf gewesen war, 7 Wispel 8 Scheffel Roggen und Gersten, 32 1/2 Magdeburger Schilling und 3 Hühner jährliche Pacht und Zinsen aus 12 Höfen und 2 Viertel Land, und den Höfen auf der Dorfstätte und Feldmarkung zu Löbekühn, welche Güter zuvor dem Kapitel zu St. Sebastian in der alten Stadt Magdeburg zugestanden haben, 5 Wispel und 4 Scheffel Roggen und Gersten, 35 Schilling 5 Pfennige und 2 Heller Geldpacht aus 12 Hufen Land auf der Feldmarke zu Löbekühn, die zuvor den Waltersdorf gehörten, und die vor Blumenthal liegende Wiese, Lorenzhorn genannt 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Johann Adolf von Sachsen 
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J 53/44 Nr. 19Archivalieneinheit
Celle, 1688 Juli 17 
Lehensbrief des Herzogs Georg Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg über Burg und Dorf Ribbesbüttel mit allen Zugehörungen für Gebhard Julius von Mandelsloh und seine Erben. Für den Fall des Aussterbens der Linie sind weitere Erbfolger aufgeführt. Zum Lehen gehören die Burg zu Ribbesbüttel und das ganze Dorf, die dortige Kirche und der ganzen Zehnt, die Haue Wisch [=Wiese] daselbst und die Schweinetrift in den Eispel [oder Ertzel], Rumproke, Vollebroke, Northolz, Westerholz, Aikenrodt, alle um Ribbesbüttel gelegen, Mohlenstedte und Dieck auf dem Druffelbecke gelegen, ein Hof zu Didderse, 4 Höfe und 4 Kothstetten mit dem Drittel Baum im Dorf und Holz zu Rötgesbüttel ["Rotkesbüttel"] mit den Ländereien und Wischen, die zu den Burglehen auf dem alten Hof zu Gifhorn gehören und in dem Winckelsrode und dem Schirenbur gelegen sind, vor der Palen Heide. Außerdem erhält Gebhard Julius die im Vertrag vom 4. Juli 1637 von den Brüdern Groten erhaltenen zwei Höfen zu Leiferde und einen Meierhof zu Vordorf, wie Nr. 11 von 1653 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 20Archivalieneinheit
Cölln an der Spree, 1690 Januar 17 
Lehensbrief des Markgrafen Friedrich III. von Brandenburg als Herzog von Magdeburg für Gebhard Julius von Mandelsloh, Dechant der Kollegiatstifte St. Sebastian und St. Petri und Paul in Magdeburg über ein Viertel des Dorfs Mahlenzien mit Kirchenlehen und Gericht, wie es denen von Grabau war, das Dorf Löbekühn mit allen Zugehörungen, wie sie einst den Meyendorf gehörten. Zum Lehen gehören folgende Lehenstücke bei der Stadt Burg: das Dorf oder die Dorfstätte Löbekühn ("Lebigün"), nicht weit vom Dorf Schermen, mit allen Zubehörungen, was zuvor Jakob von Meyendorf gewesen war, 7 Wispel 8 Scheffel Roggen und Gersten, 32 1/2 Magdeburger Schilling und 3 Hühner jährliche Pacht und Zinsen aus 12 Höfen und 2 Viertel Land, und den Höfen auf der Dorfstätte und Feldmarkung zu Löbekühn, welche Güter zuvor dem Kapitel zu St. Sebastian in der alten Stadt Magdeburg zugestanden haben, 5 Wispel und 4 Scheffel Roggen und Gersten, 35 Schilling 5 Pfennige und 2 Heller Geldpacht aus 12 Hufen Land auf der Feldmarke zu Löbekühn, die zuvor den Waltersdorf gewesen, sowie 4 Wispel Roggen aus der Ratsmühle bei Burg 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Markgraf Friedrich III. von Brandenburg, Herzog von Magdeburg 
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J 53/44 Nr. 21Archivalieneinheit
Halberstadt, 1692 November 19 
Friedrich von Waldeck, Dompropst zu Halberstadt belehnt nach Absterben des Gebhard Julius von Mandelsloh, kurfürstlich brandenburgischer Kämmerer, Otto Albrecht und Friedrich Ulrich von Mandelsloh auf Toitenwinkel ["Treutenwinkel"], Ribbesbüttel, Mahlenzien, Hilperdingen und Rheden, als Älteste zu Mitbehuf ihrer Vettern, der Söhne des Ernst August und des Johann Dietrich, mit dem ganzen Dorf Ausbüttel ["Augsbüttel"] mit allem Zubehör und dem Holzfleck die Fuchskuhle bis an die Rude Hindahl und dem Zehnten zum Mannlehen von der Domprobstei Halberstadt 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Friedrich zu Waldeck, Dompropst zu Halberstadt 
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J 53/44 Nr. 22Archivalieneinheit
Halberstadt, 1693 August 23 
Mutung der Halberstädter Dompropsteilehen für die Brüder Otto Albrecht und Friedrich Ulrich von Mandelsloh. Gedruckte, formularartige "Urkunde", nur die neuen Lehensinhaber sind handschriftlich genannt, die Lehen werden nicht spezifiziert. 
Papier - Ausfertigung 
Aussteller: Markgraf Friedrich III. zu Brandenburg 
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J 53/44 Nr. 23Archivalieneinheit
Braunschweig, 1695 Juni 13 
Lehensbrief des Georg Friedrich von Sporck, Erb- und Gerichtsherr auf Zischendorf, für Otto Albrecht von Mandelsloh auf Ribbesbüttel mit Behuf seines Bruders Friedrich Ulrich von Mandelsloh über 6 Hufen Land und zwei Höfen im Dorf zu Mörsen, und 2 Hufen Land und 3 Wiesen mit einer Fischerei in Korfstidden, in den Wiesen und Fischereien von Gifhorn u.a. [unleserlich], als Erbmannlehen der Präpositur St. Cyriacus 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Georg Friedrich von Sporck, Erb- und Gerichtsherr auf Zischendorf, fürstlich Braunschweigischer Oberschlosshauptmann zu Wolfenbüttel, Dompropst des Stifts Blasius und Cyriacus zu Braunschweig 
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J 53/44 Nr. 24Archivalieneinheit
Halberstadt, 1698 Dezember 12 
Lehensbrief des Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg als Dompropst zu Halberstadt für Otto Albrecht von Mandelsloh, Kanoniker der Stifte St. Sebastian und St. Gangolf in Magdeburg, über das ganze Dorf Ausbüttel und den Holzfleck Fuchskuhle bis an die Rude Hindahl und dem Zehnten als Lehen der Domkirche zu Halberstadt 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Markgraf Christian Ludwig von Brandenburg, Dompropst zu Halberstadt 
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J 53/44 Nr. 25Archivalieneinheit
Halle, 1699 September 4 
Markgraf Friedrich III. zu Brandenburg belehnt als Herzog von Magdeburg die Brüder Otto Albrecht und Friedrich Ulrich von Mandelsloh nach der brüderlichen Teilung vom 8. Dezember 1697 mit folgenden Gütern: das Dorf oder Dorfstätte Löbekühn genannt, nicht weit vom Dorf Schermen mit allen Rechten, auch die vor Blumenthal liegende Wiese, Lorenzhorn genannt, sieben Wispel acht Scheffel Roggen und Gersten, 32 1/2 Magdeburger Schilling und 3 Hühner jährlich Pacht und Zinsen aus zwölf Hufen und ein Viertel Land, und den Höfen aus der Dorfstätte und Feldmarke zu Löbekühn, 5 Wispel und 4 Scheffel Roggen und Gersten und 35 Schilling, 5 Pfennig und 2 Heller Geldpacht auf 12 Hufen Land auf der Feldmarke zu Löbekühn, 30 Scheffel Roggen und 30 Scheffel Gerste und 1 Pfund Pfennige jährlich aufzuheben von der Feldmarke zu Löbekühn, zuvor dem Walterstorf gewesen; außerdem 4 Wispel Roggen aus der Ratsmühle zu Burg und jährlich auf Martin (11.11.) 2 Wispel und weitere 2 Wispel auf Walpurgis (01.05), welche vorher den Langhausen gewesen 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Markgraf Friedrich III. zu Brandenburg 
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J 53/44 Nr. 26Archivalieneinheit
Braunschweig, 1704 März 31 
Lehensbrief des Herzogs Ferdinand Albrecht zu Braunschweig und Lüneburg, Dompropst zu Braunschweig für Otto Albrecht von Mandelsloh, Kanoniker zu Magdeburg, auf Ribbesbüttel, Rheden, Hilperdingen und Mahlenzien, als Ältesten zu Behuf seines Bruders Friedrich Ulrich von Mandelsloh über 6 Hufen Land und 2 Höfen im Dorf und Feld zu Mörsen, zwei Hufen Land drei Wiesen mit einer Fischerei von 30 Korf Stidden, auf dem Feld in den Wiesen vor Gifhorn als Lehen von St. Cyriacus zu Braunschweig. Dieses Lehen hatte schon ihr Vater Gebhard Julius von Mandelsloh inne gehabt 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Ferdinand Albrecht zu Braunschweig und Lüneburg, Dompropst zu Braunschweig 
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J 53/44 Nr. 27Archivalieneinheit
Braunschweig, 1708 August 14 
Lehensbrief des Herzogs Ernst Ferdinand zu Braunschweig und Lüneburg als Propst von St. Blasius und Cyriacus zu Braunschweig für Otto Albrecht von Mandelsloh, Kanoniker zu Magdeburg, Erbherr auf Ribbesbüttel, Rheden, Hilperdingen und Mahlenzien als Ältesten mit Behuf seines Bruders Friedrich Ulrich von Mandelsloh über 6 Hufen Land und zwei Höfen in Dorf und Feld zu Mörsen, 2 Hufen Land, 3 Wiesen und eine Fischerei von 30 Korf Stidden auf dem Felde in den Wiesen und Fischereien vor Gifhorn, was schon ihr Vater Gebhard Julius von Mandelsloh zu Lehen trug 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Ernst Ferdinand zu Braunschweig und Lüneburg, Propst von St. Blasius und Cyriacus zu Braunschweig 
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J 53/44 Nr. 28Archivalieneinheit
Prenzlau, 1735 September 1 (1735, 01. September (?)) 
Friedrich Heinrich Prinz in Preußen als Dompropst zu Halberstadt belehnt nach dem Tod seines Onkels und Vorgängers Christian Ludwig die 4 hinterlassenen Söhne des Otto Albrecht von Mandelsloh, Joachim Ludolf als Lehensträger, Gebhard Julius, Carol Friederich und August Leberecht mit Behuf ihrer Vettern mit dem Dorf Ausbüttel mit allem Zubehör und dem Holzfleck genannt Fuchskuhle und dem Zehnten als Lehen des Domstiftes zu Halberstadt 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Friedrich Heinrich Prinz in Preußen, Dompropst zu Halberstadt 
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J 53/44 Nr. 29Archivalieneinheit
Magdeburg, 1741 Juli 20 
Lehnsbrief des Königs Friedrich II. von Preußen als Herzog zu Magdeburg nach Antritt der Regierung für die Brüder Joachim Ludolf, Gebhard Julius, Karl Friederich und August Leberecht von Mandelsloh, Söhne des Dechanten Otto Albrecht, über ein Viertel des Dorfes Mahlenzien mit dem Kirchlehen und dem Gericht im Felde und im Dorf, ebenso die ehemals Meyendorffischen Güter, das Dorf oder die Dorfstätte Löbekühn, nicht weit vom Dorf Schermen, auch die vor Blumenthal liegende Wiese, Lorenzhorn genannt, 7 Wispel 8 Scheffel Roggen und Gersten, 32 1/2 Magdeburger Schilling und 3 Hühner jährliche Pacht und Zinsen aus 12 Höfen und 2 Viertel Land, und den Höfen auf der Dorfstätte und Feldmarkung zu Löbekühn, 5 Wispel und 4 Scheffel Roggen und Gersten 35 Schilling 5 Pfennige und 2 Heller Geldpacht aus 12 Hufen Land auf der Feldmarke zu Löbekühn, die zuvor den Voltersdorff gewesen, weiterhin 4 Wispel Roggen aus der Ratsmühle zu Burg, und jährlich auf Martini (11.11.) 2 Wispel und zwei weitere auf Walpurgis (01.05.), welche vorher den Langhausen gewesen 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: König Friedrich II. von Preußen, Herzog zu Magdeburg 
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J 53/44 Nr. 30Archivalieneinheit
Braunschweig, 1745 November 1 
Lehenbrief des Herzogs Ernst Ferdinand von Braunschweig und Lüneburg als Dompropst zu Braunschweig nach dem Tod des Joachim Ludolf von Mandelsloh für Gebhard Julius von Mandelsloh auf Toitenwinkel, Ribbesbüttel, Hilperdingen und Rheden, als ältesten Lehenträger und seine Brüder Carl Friedrich und Albrecht Lebrecht von Mandelsloh über 6 Hufen Land und 2 Höfe im Dorf und Dorfstätt Mörsen, zwei Hufen Land, drei Wiesen und einer Fischerei von 30 Korff Stidden und die Fischerei zu Gifhorn 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Ernst Ferdinand von Braunschweig und Lüneburg, Dompropst zu Braunschweig 
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J 53/44 Nr. 31Archivalieneinheit
Hannover, 1746 November 26 
Lehensbrief des König Georg II. von England als Herzog zu Braunschweig und Lüneburg nach dem Tod des Seniors Joachim Ludolf von Mandelsloh für Gebhard Julius von Mandelsloh mit Behuf von dessen Brüdern Carl Friedrich und August Lebrecht. Die Belehnung umfaßt die Burg zu Ribbesbüttel mit dem Dorf und Kirchlehen und dem ganzen Zehnten, der Harn Wische [=Wiese] daselbst, die Schweine-Trift in den Erzel, dem Rumprodte, dem Werrlebrokke, dem Nordholte, dem Westerholte, dem Hackenroth, alle um Ribbesbüttel gelegen, dem Mohlenstedte und Diek auf dem Druffelbecke gelegen, einem Hof zu Didderse, 4 Höfe und 4 Kothstetten mit dem Drittel Baum im Dorf und Holz zu Rötgesbüttel ["Rotkesbüttel"] mit den Ländereien und Wischen, die zu den Burglehen auf dem alten Hof zu Gifhorn gehören und in dem Wikelsrode und dem Schirenbur gelegen sind, für [vor?] der Balen Heide und mit allen anderen Gütern, die die von Ribbesbüttel zu Lehen gehabt haben. Außerdem belehnt Georg II. die Brüder Mandelsloh mit den Gütern der Gebrüder Groten, die diese durch Vertrag vom 4. Juli 1637 den Mandelsloh überlassen haben, nämlich 2 Höfe zu Leiferde und einen Maierhof zu Vordorf mit allen Rechten, wie sie Heinrich von Campen einst besaß. Für den Fall des Aussterbens dieser Linie der Mandelsloh werden Lehensnachfolger bestimmt 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: König Georg II. von England, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 32Archivalieneinheit
Stolzenberg, 1748 August 13 
Lehensbrief des Friedrich Heinrich, Prinz in Preußen, als Dompropst der hohen Stiftskirche zu Halberstadt nach dem Tod des Joachim Ludolf von Mandelsloh für dessen Brüder Gebhard Julius als Lehensträger, Carl Friederich und August Leberecht zu Mitbehuf und ihrer geannnten Vettern über das Dorf Ausbüttel mit allen Rechten, einen Holzfleck, genannt die Fuchskuhle und den dortigen Zehnten 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Friedrich Heinrich, Prinz in Preußen, Dompropst der hohen Stiftskirche zu Halberstadt 
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J 53/44 Nr. 33Archivalieneinheit
Hannover, 1780 September 29 
Lehensbrief König Georgs III. von Großbritannien als Herzog zu Braunschweig und Lüneburg nach dem Tod seines Vaters Georg II. und der bisherigen Lehensträger Gebhard Julius und Ludwig Ernst Anton von Mandelsloh für Hans Albrecht von Mandelsloh, Sohn des August Lebrecht, mit Zubehuf seiner Brüder Cordt Joachim August und Ulrich Lebrecht von Mandelsloh, und bei deren Tod genannte Gebrüder und Gevettern Groten über die Güter der Burg Ribbesbüttel mit dem Dorf, dem Kirchlehen und dem Zehnten, der Harn Wische [=Wiese] daselbst und der Schweinetrift in den Erzel, dem Runprocke, dem Werlebrokke, dem Nordholte, dem Westerholte, dem Hackenroth, alle um Ribbesbüttel gelegen, dem Mohlenstedte und Dieck auf dem Druffelbecke gelegen, einem Hof zu Didderse, 4 Höfe und 4 Kothstetten mit dem Drittel Baum im Dorf und Holz zu Rötgesbüttel ["Rotkesbüttel"] mit den Ländereien und Wischen, die zu den Burglehen auf dem alten Hof zu Gifhorn gehören und in dem Winckelsrode und dem Schirenbur gelegen sind, für [vor?] der Palen Heide und mit allen anderen Gütern, die die von Ribbesbüttel zu Lehen gehabt haben. Außerdem belehnt Georg III. Mandelsloh mit den Gütern der Gebrüder Groten, die diese durch Vertrag vom 4. Juli 1637 den Mandelsloh überlassen haben, nämlich 2 Höfe zu Leiferde und einen Maierhof zu Vordorf mit allen Rechten, wie sie Heinrich von Campen und seine Vorfahren einst besassen 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: König Georg III. von Großbritannien, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 34Archivalieneinheit
Hannover, 1785 Mai 9 
Lehensbrief König Georgs III. von Großbritannien als Herzog zu Braunschweig und Lüneburg nach dem Tod des Hans Albrecht von Mandelsloh für Cordt Joachim August von Mandelsloh, Sohn des August Lebrecht, mit Zubehuf seines Bruders Ulrich Lebrecht von Mandelsloh, und bei deren Tod genannte Gebrüder und Gevettern Groten über die Güter der Burg Ribbesbüttel mit dem Dorf, dem Kirchlehen und dem Zehnten, der Harn Wische [=Wiese] daselbst und der Schweinetrift in den Ertzel, dem Rumprocke, dem Werlebrokke, dem Nordholte, dem Westerholte, dem Hackenroth, alle um Ribbesbüttel gelegen, dem Mohlenstedte und Dick auf dem Druffelbecke gelegen, einem Hof zu Didderse, 4 Höfe und 4 Kothstetten mit dem Drittel Baum im Dorf und Holz zu Rötgesbüttel mit den Ländereien und Wiesen, die zu den Burglehen auf dem alten Hof zu Gifhorn gehören und in dem Winckelsrode und dem Schirenbur gelegen sind, für [vor?] der Palen Heide und mit allen anderen Gütern, die die von Ribbesbüttel zu Lehen gehabt haben. Außerdem belehnt Georg III. Mandelsloh mit den Gütern der Gebrüder Groten, die diese durch Vertrag vom 4. Juli 1637 den Mandelsloh überlassen haben, nämlich 2 Höfe zu Leiferde und einen Maierhof zu Vordorf mit allen Rechten, wie sie Heinrich von Campen und seine Vorfahren einst besassen 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: König Georg III. von Großbritannien, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg 
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J 53/44 Nr. 35Archivalieneinheit
Braunschweig, 1785 April 4 
Lehenbrief Herzogs Friedrich Carl Ferdinand zu Braunschweig und Lüneburg als Propst von St. Blasius und Cyriacus in Braunschweig nach dem Tod des bisherigen Seniors Hans Albrecht von Mandelsloh Curt Joachim August von Mandelsloh auf Toitenwinkel, Ribbesbüttel, Hilperdingen und Rheden als ältester Lehenträger unter Mitbehuf seines Bruders Ulrich Lebrecht von Mandelsloh, beides Söhne des August Lebrecht von Mandelsloh. Nach deren Tod folgen genannte Mitglieder des Geschlechtes Groten. Zum Lehen gehören 6 Hufen Land und zwei Höfe im Dorf und Feld zu Mörsen, zwei Hufen Land und drei Wiesen und eine Fischerei mit 30 Korf Stidden auf den Feldern in den Wiesen von Gifhorn 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Herzog Friedrich Carl Ferdinand zu Braunschweig und Lüneburg, Propst von St. Blasius und Cyriacus in Braunschweig 
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J 53/44 Nr. 36Archivalieneinheit
Essenrode, 1800 Dezember 1 
Tauschvertrag zwischen den Herren Cord Joachim August und Ulrich Lebrecht von Mandelsloh zu Ribbesbüttel und dem mandelslohischen Vollmeier Hans Jürgen Plagge über einen veränderten Kolfsteich in Ribbesbüttel gegen eine dem Vollmeier gehörende Wiese. Bestätigung durch G. von Weyhe vom 29.09.1802 
Papier - Ausfertigung 
Aussteller: Herren von Mandelsloh zu Ribbesbüttel; Hans Jürgen Plagge, mandelslohischer Vollmeier 
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J 53/44 Nr. 51Archivalieneinheit
Magdeburg, 1819 März 30 
Das königlich preußische Oberlandesgericht in Magdeburg belehnt den württembergischen Staatsminister Ulrich Lebrecht Graf von Mandelsloh nach dem Tod von dessen Bruder Curd Joachim August von Mandelsloh mit folgenden Gütern, die ehemals den von Meyendorf zugestanden worden waren: das Dorf oder die Dorfstätte Löbekühn, nicht weit vom Dorf Schermen, auch die vor Blumenthal liegende Wiese, Lorenzhorn genannt, 7 Wispel 8 Scheffel Roggen und Gersten, 32 1/2 Magdeburger Schilling und 3 Hühner jährliche Pacht und Zinsen aus 12 Höfen und 2 Viertel Land, und die Höfe auf der Dorfstätte und Feldmarkung zu Löbekühn, 5 Wispel und 4 Scheffel Roggen und Gersten 35 Schilling 5 Pfennige und 2 Heller Geldpacht aus 12 Hufen Land auf der Feldmarke zu Löbekühn, die zuvor den Voltersdorf gewesen, weiterhin 4 Wispel Roggen aus der Ratsmühle zu Burg, und jährlich auf Martini (11.11.) 2 Wispel und zwei weitere auf Walpurgis (01.05.), welche vorher den Langhausen gewesen 
Papier auf Leinen - Ausfertigung 
Aussteller: königlich preußisches Oberlandesgericht in Magdeburg 
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J 53/44 Nr. 37Archivalieneinheit
Hannover, 1834 Dezember 29 
Lehensbrief König Wilhelms IV. von Großbritannien und Irland und König von Hannover als Herzog von Braunschweig und Lüneburg nach dem Tod seines Bruders Georg IV. und der gewesenen Lehensträger Curd Joachim August und Ulrich Lebrecht, Grafen von Mandelsloh, für den Sohn des letzteren, des württembergischen Staatsrats Carl August Franz Graf von Mandelsloh als Ältesten und Lehensträger zum Mitbehuf seines Bruders Friedrich Graf von Mandelsloh mit dem vormals halberstädtischen Lehen zu Ausbüttel oder mit einer Ablösesumme von 5.000 Talern entsprechend dem ergangenen Ablösungsgesetz 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: König Wilhelm IV. von Großbritannien und Irland, König von Hannover und Herzog von Braunschweig und Lüneburg 
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