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Archivalien aus dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg
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H 52 a U 300Archivalieneinheit
1539 September 22 
Johann Abunndus von Tschotsch, zu Natturns im Landgericht Meran gesessen, beurkundet, daß ihm Abt Gerwig von Kloster Weingarten nach Sitte und Gewohnheit des Gotteshauses folgende Stücke und Güter desselben verliehen hat: das sogen. Kunigen- oder Sussenlehen oberhalb der Kirche, das ein Weinberg ist, sowie das sogen. Mesleins- und das Kreydenlehen, alle zum Landgericht Meran gehörig. Diese Lehen hatte zuvor Peter Chronentaler (+) zu Natturns inne. Der A. oder dessen Erben sollen dem Kloster jährlich gemäß dem Urbar zinsen. 
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H 52 a U 302Archivalieneinheit
1542 Februar 14 (Valentin) 
Hans Lang, Gerichtsammann des Amts und Gerichts Haistergau, beurkundet dem vor Gericht erschienen Adam Schlaich, der sich an einem anderen Ort niederlassen will, daß seine Eltern Jörg Schlaich und Rosina Gieroy ehelich geboren sind, den vorgen. Adam 'in ledigem Stand bei einander überkommen und geboren', daß Jörg Schlaich gestorben ist, kurz nachdem er Rosina zur Ehe genommen hatte, und daß sich Adam Schlaich von Jugend auf ehrlich gehalten hat. 
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H 52 a U 303Archivalieneinheit
1545 Juli 28 (Di n. Maria Magdalena) 
Hans Schnell, Ammann des Grafen Hug von Montfort, urteilt in der Streitsache zwischen Hans Natterer, Spitalmeister des Heiliggeistspitals zu Wangen, als Kläger, und Thias Strubhar von Hemigkofen um einen Brunnen, der in den Spitalgütern entspringt und dessen Wasser Strubhar auf seine Mühle abgeleitet hatte. Letzerer entgegnet, daß er hierfür dem Spital jährlich zwei Zinshühner reiche. Das Urteil lautet, Strubhar solle den Brunnen neu einfassen und sauberhalten; er soll dem Spital zur Deckung der bisherigen Unkosten 2 1/2 fl bezahlen sowie jährlich 5 ß Bodenzins reichen. 
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H 52 a U 304Archivalieneinheit
1547 Mai 12 (Do n. Cantate) 
Schultheiß und Richter zu Imnau in der Herrschaft Haigerloch bekunden dem vor ihnen erschienenen Kaspar Lomel von Imnau, daß er der eheliche Sohn von Auberlin Lomel (+) und seiner Ehefrau Margret Scherman, beide von Imnau, ist, und sich von Jugend auf ehrlich gehalten hat. 
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H 52 a U 305Archivalieneinheit
1547 August 8 
Abt Wolfgang des Stiftes Kempten vereinbart mit Reichserbtruchseß Wilhelm von Waldburg einen Tausch über gen. Personen (Leibeigene) und Güter zu Wengen, Eckenberg, Masers, Helligers, Friesenhofen, Emerlanden, Frauenzell, Steckenried und Buchenberg. 
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H 52 a U 306Archivalieneinheit
1549 Februar 3 (So n. Lichtmeß) 
Ammann und Gericht zu Mietingen bescheinigen dem Jörg Wall, der sich an einen anderen Ort begeben will, seine eheliche Geburt. Seine Eltern sind Endris Wall und Anna Sachs daselbst. Diese und ihr Sohn stehen in gutem Leumund. 
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H 52 a U 308Archivalieneinheit
1551 April 9 (Do n. Quasi modo gen.) 
Abt Johann von Kloster Salem fordert den Reichserbtruchsessen Wilhelm von Waldburg auf, seinen Untertan Jörg Hopp von Tafertsweiler auszuliefern, der durch übermäßige Verschwendung und unordentlichen Lebenswandel in Schulden geraten war und dessen Gläubiger auf Bezahlung drängen. Hopp hatte seinen Wohnort verlassen und sich in waldburgischer Obrigkeit in Jettkofen niedergelassen. Der A. verspricht, daß der Truchseß durch die Auslieferung in seinen Hoheitsrechten nicht beeinträchtigt werden soll. 
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H 52 a U 309Archivalieneinheit
1553 Juli 26 (Mi n. Jakob) 
Wolf Gantner von Herbertingen, der wegen Nichtbezahlung seiner Schulden ins Gefängnis des Reichserbtruchsessen Wilhelm von Waldburg gekommen war, auf Fürbitten aber freigelassen wurde, schwört Urfehde und verspricht, sein Hab und Gut nicht zu verändern. Zu Bürgen setzt er Jakob Ummenhofer, Matthias Kadel, die Brüder Michel und Joachim Holzwart, Konrad Hübschli, Konrad Siebenrock und Hans Bäsch, alle von Herbertingen. Die Bürgschaftssumme beträgt 50 fl. 
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H 52 a U 310Archivalieneinheit
Hirsau, 1560 Mai 20 
Abt Ludwig von Hirsau errichtet ein Testament. Er bekundet, daß er von Herzog Christoph von Württemberg, dem Schirmherrn des Klosters, für seine Administration ein Deputat bewilligt erhielt und sein Hab und Gut an solche gen. Personen zu vermachen gewillt sei, die ihm Gutes erwiesen oder Dienste geleistet haben. Er trifft im Einzelnen aufgeführte Verfügungen. Zum Testamentsvollstrecker setzt er Martin Stürmlin, Doktor der Arznei zu Stuttgart, ein. 
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H 52 a U 311Archivalieneinheit
1560 Juni 21 (Fr n. Vitus u. Modest.) 
Benedikt Göbler von Königsheim in der Herrschaft Enzberg ist ins Gefängnis des Junkers Hans Rudolf von Enzberg in Mühlheim gekommen, weil er einen frevelhaften Friedensbruch begangen hat, indem er auf ein vom Ave-Läuten heimkommendes Mädchen einschlug, das sich mit dem Kirchenschlüssel wehren mußte, und er danach in den Wald flüchtete, von wo er mit Gewalt nach Hause gebracht wurde. Er wird auf Fürbitten und gegen das Versprechen, sich künftig gebührend zu verhalten, freigelassen und schwört Urfehde. Zu Bürgen stellt er Kaspar und Berthold Göbler (Gebler) von Königsheim sowie Jörg und Rudolf Göbler von Böttingen, seinen Vater, seine Vettern und 'Freunde'. 
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H 52 a U 312Archivalieneinheit
Ulm, Haus Kath. v. Berg, 1564 Januar 20 
Der kaiserliche Notar Michael Megerlin, B. zu Ulm, vidimiert im Auftrag des Junkers Heinrich von Roth zu Rieden das Testament des Dietrich Spät von Zwiefaltendorf (ein Notariatsinstrument) vom 2. Juli 1540 (U 301). 
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H 52 a U 313Archivalieneinheit
1567 November 14 
Bläsin Schenyelin, am Andelsbach gesessen, ist ins Gefängnis des kaiserlichen Rats Graf Joachim von Fürstenberg zu Heiligenberg gekommen, weil er am Abend des 28. Okt. (Di, Simon und Juda) bei der Rückkehr vom Freischießen zu Rohrbach vergeblich versucht hatte, Jakob Moch zur Langengasse, der zwei Tage zuvor (So v. Simon und Juda) geheiratet hatte und mit dem er in Unfrieden lebte, im Bett zu erschießen. Schenyelin wird auf Fürbitten begnadigt, freigelassen und schwört Urfehde. Als Strafe muß er dem Grafen von Fürstenberg 28 fl bezahlen, jeweils an Lichmeß (2. Febr.) 2 fl. Zur Sicherheit setzt er seinen Bruder Hans Schenyelin zu Illwangen und weitere gen. Einwohner zum Hof, zum Gampenhof und zu Neubronn als Bürgen. Die Bürgschaftssumme beträgt 100 fl. 
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H 52 a U 314Archivalieneinheit
1571 März 12 
Gräfin Helena von Hohenems, geb. von Freiberg zu Kißlegg, verkauft ihrem Nachbarn Hans Ulrich von Schellenberg zu Kißlegg um 400 fl einen Zins von 20 fl, der ihr jährlich auf Martini (11. Nov.) aus dem von Hans Burger zu Rehmen in der Herrschaft Ratzenried hinterlassenen Hof gebührt und den ihr Schwager Hans Jakob von und zu Ratzenried, der jetzige Inhaber des Hofs, bezahlen will. Laut Zinsbrief des H. Burger vom 8. Dez. 1565, der beim Verkauf mit übergeben wurde, hat die A. den Zins von ihrer + Mutter Salome von Schönbau geerbt. 
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H 52 a U 315Archivalieneinheit
1571 Juni 23 
Zunftmeister, Amtsverweser und die zwölf Verordneten der Schmiedezunft zu Reutlingen bezeugen dem Matthias Neyffer (auch Niefer) von Esslingen, daß er bei ihrem Mitzünftigen Samuel Wittam drei Jahre lang das Kannengießerhandwerk gelernt und sich während dieser Zeit ehrlich und redlich gehalten hat. 
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H 52 a U 316Archivalieneinheit
1578 Juli 21 
Martin Hopp von Ertingen gelobt der Buchauer Äbtissin Maria Jakobä Freiin von Schwarzenberg und Hohenlandsberg für die Verleihung eines Halbteils eines Kornelierguts, gen. Hans Straifs Gut zu Ertingen, das zuvor Jakob Them innehatte, Lehenstreue. 
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H 52 a U 317Archivalieneinheit
1580 Februar 15 
Hans Diesch von Ertingen gelobt im Namen seiner Ehefrau Barbara Bick der Buchauer Äbtissin Maria Jakobä Freiin von Schwarzenberg und Hohenlandsberg für die Verleihung eines Kornelierguts, gen. der Edelins Gut zu Ertingen, das er von den Erben (eines gleichnamigen) Hans Diesch gekauft hat, Lehenstreue. 
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H 52 a U 318Archivalieneinheit
1580 September 5 
Jakob Freyhart von Ertingen schwört im Namen seiner Tochter Appolonia, welcher die Buchauer Äbtissin Maria Jakobä Freiin von Schwarzenberg und Hohenlandsberg die Korneliergüter verliehen hat, die vormals Martin Hopp innehatte, Lehenstreue. 
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H 52 a U 319Archivalieneinheit
1583 Oktober 25 
Jakob Sindelin zu Ertingen, dem die Buchauer Äbtissin Maria Jakobä Freiin von Schwarzenberg und Hohenlandsberg für sich und als Lehensträger der Geschwister Thomas, Matthäus, Appolonia, Margaretha und Ursula Sindelin sowie des Michel, Sohn des + Jörg Sindelin, ein Drittel an Klaus Kums Gut verliehen hat, das jährlich 13 ß 9 h, 4 Vtl. 2 Imi Kernen und 27 Vtl. Hafer zinst, schwört Lehenstreue. 
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H 52 a U 320Archivalieneinheit
1587 April 14 (Di n. Misericordia D.) 
Christoph Klockler, freier Landrichter in Ober- und Niederschwaben, auf Leutkircher Heide und in der Pürsch, beurkundet für Stadtammann und Rat zu Immenstadt und alle dorthin gehörenden Pfarrleute, daß vor dem Landgericht, das zu Wangen gehalten worden ist, auf Klage des Konrad Schenk, B. zu Lindau, Konrad Sauter zu Bühl (Bilerdorff) in die Aberacht gekommen und in das Aberachtbuch des Landgerichts eingetragen wurde, und gebietet allen, Sauter in den Gerichten, Zwingen und Bännen weder Verpflegung noch Unterkunft zu gewähren. 
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H 52 a U 321Archivalieneinheit
1588 Januar 11 (Mo n. Trium Regum) 
Kaspar Wentzler, Vogt zu Balgheim, dem Johann Schwarz, Schaffner des Klosters Wittichen in dessen Hof zu Rottweil, 1582 ein Hauptgut von 60 fl geliehen hat, das er jährlich am 24.Aug. (Bartholomäus) mit 3 fl zu verzinsen hat, ist mit 10 fl Zins im Rückstand, da die Früchte wegen Hagels und anderen Unwettern nicht geraten sind. Er verpflichtet sich deshalb, künftig jährlich 3 1/2 fl Zins aus seiner Wiese von 1 1/2 Mm., gen. die Weyerwiese, deren Wert auf 300 fl geschätzt wurde, zu geben. Die Ablösung soll dann mit 70 fl erfolgen. 
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H 52 a U 322Archivalieneinheit
1588 Oktober 2 
Freiherr Wilhelm von Grafeneck zu Burgberg, kaiserlicher Hofrichter zu Rottweil, entläßt den Melchior Berner, Ammann zu Jettkofen, aus der Acht des Hofes zu Rottweil und läßt ihn mit Zustimmung des Prokurators Christian Scherlin und des Hans Franz, B. und Hofbote zu Rottweil, durch die er in die Acht gekommen war, aus dem Achtbuch streichen. 
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H 52 a U 323Archivalieneinheit
Konzenberg, 1593 Juni 24 
Philipp Paumgartner von und zu Paumgarten, Freiherr auf Hohenschwangau, päpstlicher und kaiserlicher Hofpfalzgraf etc., bekundet: Papst Paul III. und Kaiser Karl V. haben seinem + Ahnherrn, dem kaiserlichen Rat Hans Paumgartner, und allen seinen ehelichen männlichen Nachkommen unter anderen Privilegien und Freiheiten 1527 bzw. 1541 auch das Recht verliehen, unehelich Geborene zu legitimieren. Kraft dessen erklärt der A. die Kinder Kaspar, Konrad, Martin, Thomas, Salome, Agatha, Anna und Maria Haim, die Michel Haim, Pfarrherr zu Bösingen, mit seiner ledigen Dienerin Elsa Falckenstein im priesterlichen Stand außerhalb der Ehe gezeugt hat, für ehelich geboren und stellt sie rechtlich den ehelich Geborenen gleich. 
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H 52 a U 324Archivalieneinheit
Speyer, 1594 Juni 20 
Kaiser Rudolf II. wird nach dem Tod von Albrecht Schenk von Stauffenberg von seinen nächsten Verwandten, Hans Jakob von Summerau und Praßberg, Ferdinand von Rietheim und Sebastian Schenk von Stauffenberg, gebeten, daß sie die Vormundschaft über die zwei minderjährigen Söhne Wilhelm und Hans Rudolf, die aus der Ehe von Albrecht Schenk von Stauffenberg mit Veronika Vögtin von Summerau und Praßberg hervorgegangen sind, übernehmen dürfen und diese am kaiserlichen Kammergericht bestätigt wird. Nach abgelegtem Eid über die Führung der Vormundschaft wird diese den Bittstellern zuerkannt und der Befehl erteilt, darüber ein richterliches Dekret auszustellen. 
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H 52 a U 326Archivalieneinheit
1597 Juli 6 
Bm. und Rat der Reichsstadt Reutlingen beurkunden dem vor ihnen erschienen Bernhard Keeser, der sich an einem anderen Ort niederlassen will, daß er der ehelich geborene Sohn des + Bürgers Michel Keeser und seiner Ehefrau Anna Fidler ist, seine Eltern und er sich ordentlich verhalten haben und daß er nicht leibeigen ist, sondern mit seinem Leib und Gut ziehen und Schutz, Bürgerrecht und Schirmherrschaft annehmen kann, wo er will. 
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H 52 a U 327Archivalieneinheit
1598 April 7 (Aftermo n. Mis. cord.) 
Ulrich Spät von Zwiefaltendorf zu Untermarchtal und Hans Gebhard von Rechberg zu Hohenrechberg als Vormünder des Albrecht Spät von Zwiefaltendorf, Sohn des Philipp Dietrich Spät von Zwiefaltendorf und der Dorothea Spät geb. von Rechberg, schließen einen Heiratsvertrag mit Maria Anna von Rietheim, Tochter des Georg Christoph von Rietheim zu Remshart und der Hildegard von Rietheim geb. von Weiler. Heimsteuer und Widerlegung betragen je 3000 fl, die Morgengabe 400 fl. Weitere Vereinbarungen werden getroffen. Sr. (mit Unterschrift): 1) Jörg Christoph von Rietheim 2) Christoph von Westerstetten 3) Hans Christoph von Freiberg 4) Ferdinand von Rietheim 5) Georg Wilhelm von Leonrodt 6) Hans Friedrich von Rietheim 7) Sebastian Schenk von Stauffenberg 8) Ludwig von Jarsdorf 9) Wigeleus von Erolzheim 10) Albrecht Spät von Zwiefaltendorf 11) Ulrich Spät von Zwiefaltendorf zu Untermarchtal 12) Luwdig Friedrich Spät von Zwiefaltendorf 
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H 52 a U 329Archivalieneinheit
1601 Juli 13 
Rektor, Vizekanzler, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen erteilen dem fürstlich württembergischen Sekretär für Universitätssachen, Johann Bernhard Sattler, auf Grund seiner Tätigkeit zum Wohl der Universität das Privileg, seine Nachkommen kostenlos inskribieren zu dürfen. 
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H 52 a U 330Archivalieneinheit
1609 August 1 
Konrad Kenerknecht d.A., gen. Hüßer zu Steibis, bekundet dem Freiherrn Georg von Königsegg und Aulendorf, Herrn der Grafschaft Rothenfels und der Herrschaft Staufen, daß sein eigenes Gut daselbst mit 87 lb 4 ß 2 Pf h belastet ist, wovon jährlich auf Martini (11. Nov.) 4 lb 7 ß 2 1/2 Pf Zins fallen. Der vor Jahren aufgerichtete Zinsbrief, der nicht mehr aufzufinden ist, soll hierdurch seine Gültigkeit verlieren. 
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H 52 a U 331Archivalieneinheit
1612 Juli 1 
Freiherr Georg von Königsegg und Aulendorf, Herr der Grafschaft Rothenfels und der Herrschaft Staufen, bestellt den Erasmus Reissinger von Greifenberg zum Nachrichter und Abdecker der gen. Graf- und Herrschaft. Er erhält jährlich 25 fl Dienstgeld sowie gen. Summen für besondere Amtshandlungen. 
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H 52 a U 332Archivalieneinheit
1612 Juli 19 
Bartholomäus Schübin, Priester und Pfarrherr zu Dettingen, Martin Schilling und Sebastian Lutz als Pfleger der Elisabeth Meutz, Witwe des Franz Schübin und Mutter des Pfarrherrn, sowie Andreas Brunner für Franz Schubin, alle B. zu Riedlingen, verkaufen zur Deckung ihrer Schulden ihrem Vetter und Mitbürger Konrad Sprenger ihr Haus samt Scheuer und Hofraite, Mistschütte und Schweinestall in der Mühlenvorstadt zu Riedlingen um 520 fl, von denen 300 fl in bar entrichtet sind. Der Rest ist mit 30 fl jährlich zu bezahlen. 
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H 52 a U 333Archivalieneinheit
Regensburg, 1613 September 6 
Kaiser Matthias bestätigt den Brüdern Wilhelm Dietrich und Ulrich Spät von und zu Zwiefaltendorf das ihnen verliehene Privileg Kaiser Rudolfs II. vom 17. Aug. 1590 gegen den wucherischen Handel der Juden. 
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H 52 a U 334Archivalieneinheit
1614 Juni 24 
Äbtissin Barbara von Kloster Heggbach genehmigt den Mitgliedern des Hafnerhandwerks zu Mietingen auf deren Bitten eine Handwerksordnung. Die Bestimmungen werden im einzelnen aufgeführt. 
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H 52 a U 336Archivalieneinheit
Stuttgart, 1617 Juni 4 
Herzog Johann Friedrich von Württemberg, der dem Ulrich Spät von Zwiefaltendorf zu Untermarchtal in seinem Zwiefalter Forst ein Gnadenjagen eingeräumt hatte, genehmigt einen Tausch und gewährt ihm auf seine Bitte stattdessen ein Gnadenjagen im Uracher Forst auf Schwarz- und Rotwild im Anschluß an die Hölzer im Kaltenbuch, die dem Herzog vom Freiherrn von Offingen heimgefallen sind und in denen U. Spät bereits ein Gnadenjagen hat. Die Grenzen des Jagdbezirks werden im Einzelnen aufgeführt. U. Spät gibt dafür in die Landschreiberei 1500 fl ohne Verzinsung, die er bei Widerruf des Gnadenjagens zurückerhält. 
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H 52 a U 337Archivalieneinheit
1620 März 31 
Freiherr Leopold Karl vom Stein, Herr zu Niederstotzingen etc., verkauft in Gegenwart von Magister Nikolaus Kummerell, Pfarrherr zu Bächingen an der Brenz, Konrad Meck, Bauer allda, Thoma und Hans Beckenstein, B. zu Sontheim an der Brenz, seinem Untertan Simon Beckenstein, B. und Wirt zu Bächingen, den Hof daselbst, den bisher Georg Seyboldt als Fallehen innehatte, jedoch nach dem Tod seiner Frau und altershalber zurückgab. Der Kaufpreis beträgt 1400 fl. Nach dem Tod des Käufers soll seine Frau Margaretha den Hof als Leiblehen weiter behalten. 
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H 52 a U 340Archivalieneinheit
1628 November 11 
Jakob Sigmund Humpiß von Waltrams zu Siggen, fürstlich kemptischer Rat, beurkundet, daß er dem Hans Aberlin und der Walburga Stöplin von Merazhofen seine Tafern (Wirtschaft) und den dazugehörigen Hof daselbst, zwischen dem Haus des Mesners und Heinrich Burkhards Kindern gelegen, zu einem Leiblehen verliehen hat. Der Zins beträgt 4 Malter Hafer, 7 lb Pf, 100 Eier, 8 Hühner und 2 Fastnachthennen. 
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H 52 a U 342Archivalieneinheit
1636 Februar 21 
Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen verkaufen an Dr. Johann Wormbser und Dr. David Bayer, württembergische Hofgerichtsadvokaten und Tübinger Universitätsverwandte, als Vormünder der Agnes Schön, Tochter des + Apothekers Elias Schön zu Tübingen, 40 fl jährliche Gült auf Petri Stuhlfeier (22. Febr.) aus den Universitätsgefällen bei der Pflege Wolfenhausen. 
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H 52 a U 344Archivalieneinheit
1650 November 3 
Maria Franziska, Abtissin von Buchau, Frau der Herrschaft Straßberg, geborene Gräfin von Montfort, nimmt den Hans Grimb von Oggelshausen unter die Kornelier- und Eigenleute des Stifts auf. 
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H 52 a U 345Archivalieneinheit
1653 Januar 1 
Christoph Neupaur zu Rieden bekundet, daß er von Georg Christoph v.Roth zu Rieden u. Bußmannshausen, kemptischem Erbtruchseß, sein Gut zu Rieden mit Haus, Stadel und Garten, das zuvor Christian Fauß innehatte, als Erblehen empfangen hat. - Sr. (mit Unterschrift): Johann Andreas Freiherr vom Stein zu Rechtenstein. Ausf., Pap.; 1 Pap.S. Geschenk vom 3. März 1861 von Benefiziat Bautenbacher, Günzburg. 
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H 52 a U 346Archivalieneinheit
1653 Januar 1 
Adam Mack zu Rieden bekundet, daß er von Georg Christoph von Roth zu Rieden und Bußmannshausen, kemptischer Erbtruchseß, das Gut zu Rieden mit Haus, Stadel und Garten, zwischen den Häusern von Haus Rauch und Georg Klefaß, Schmied, gelegen, als Erblehen empfangen hat. 
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H 52 a U 347Archivalieneinheit
1653 Dezember 18 
Hans Edelmann zu Rieden bekundet, daß er von Hans Dietrich von Roth zu Rieden und Bußmannshausen, konstanzischer Rat und Obervogt zu Markdorf, kemptischer Erbtruchseß, den Hof zu Rieden, den zuvor Hans Abele innehatte, auf Grund des inserierten Lehenbriefs vom selben Datum als Erblehen empfangen hat. 
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H 52 a U 349Archivalieneinheit
1656 November 27 
Reichserbtruchseß Johann Jakob Graf zu Zeil, Herr zu Waldburg etc., ratifiziert und bestätigt den Webern in seinen Graf- und Herrschaften eine Weberordnung, bestehend aus 40 Artikeln, die im Einzelnen aufgeführt werden. 
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{H 52 a U 350}Archivalieneinheit
1660 Juni 5 
Johann Ludwig Rentz, österreichischer Rat und freier Landrichter. 
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{H 52 a U 351 = Bü 15}Archivalieneinheit
1699 Mai 5 
Festsetzung der Kosten und Zinsen in der Streitsache zwischen der verwitweten Gräfin Johanna Sabina von Lodron zu Achstetten als Klägerin und Erbtruchseß Graf Johann Christoph von Zeil als Beklagtem auf 292 fl 19 kr durch die Landgerichtskanzlei Ravensburg, wobei der Beklagte laut Urteil vom 3. Dez. 1697 99 fl 3 1/2 kr bezahlen soll. Sein Prokurator appelliert gegen das Urteil beim Kammergericht Innsbruck, diese Appellation wird jedoch abgewiesen. 
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{H 52 a U 352 = Bü 16}Archivalieneinheit
Ca. 1700 ((18. Jht.)) 
Verzeichnis der Stifter, Wohltäter und Klostergeistlichen, welche zum Bau der Karmeliterkirche in Ravensburg einen Beitrag geleistet haben, und deren Namen dafür nach jeder Predigt verlesen und von den Predigern 200 Jahre lang dem allgemeinen Gebet empfohlen werden; beginnend mit Hans Truchsess von Waldburg, dem Stifter des Gotteshauses, und anderen adligen und bürgerlichen Personen. 
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H 52 a U 353Archivalieneinheit
Nürnberg, 1724 Februar 2 
Johann Schwab, B. und Zuckerbäcker zu Nürnberg, bezeugt, daß Tobias Friedrich Caspar, ehelicher Sohn des + Tobias Christoph Caspar, württembergischer Vogt und Schäfereiverwalter zu Gomaringen, bei ihm sechs Jahre lang, vom 2. Febr. 1718 bis 2. Febr. 1724, die 'Conditorie' erlernt und sich während dieser Zeit gebührend verhalten hat. 
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H 52 a U 355Archivalieneinheit
Ansbach, 1766 April 10 
Christian Friedrich Karl Alexander Markgraf zu Brandenburg-(Ansbach), belehnt die Brüder Ferdinand Heinrich, Johann Anton und Menrad Freiherren vom Stein zu Rechtenstein sowie des Letzteren Vormünder und ihren bevollmächtigten Gewalthaber mit der Hälfte des Schlosses zu Niederstotzingen, in dessen Besitz sie nach dem Tod ihres Vaters Johann Anton Joseph Freiherr vom Stein zu Rechtenstein gelangt waren. 
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H 52 a U 357Archivalieneinheit
1776 Februar 6 
Graf Franz Konrad von Stadion und Thannhausen, Herr der Herrschaft Warthausen etc., ernennt auf Grund der von Kaiser Franz I. seinem Vater und ihm verliehenen Würde eines Hofpfalzgrafen den Karl Anton Enroth, Geheimer Rat und Regierungsdirektor des Stifts Buchau, ebenfalls zum kaiserlichen Hofpfalzgrafen. 
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H 52 a U 358Archivalieneinheit
1785 März 16 
Georg Zech d.Ä, Stadtammann zu Isny, beurkundet: Vor das von ihm gehaltene Gericht sind Johann Jakob Wagner im Namen der Leonhardipflege mit seinem Fürsprecher einerseits und Johannes Maier, Ablader (Frachtlader), ebenfalls mit seinem Fürsprecher, andererseits gekommen. Wagner verkauft an Maier für 200 fl rh Lw und der Stadt Isny Währung ein zinsfreies Häuslein an der Espantorgasse mit einem Gärtlein davor sowie mit dem dazugehörigen Höflein und einem 'Privet' (Abtritt). 
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H 52 a U 360Archivalieneinheit
1834 November 13 
Immatrikulationsurkunde der Universität Tübingen für einen ungenannten Empfänger. 
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