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Archivalien aus dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg
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H 52 a U 248Archivalieneinheit
1466 September 6 (Sa v. Mariä Geburt) 
Simon Äblin, B. und Stadtammann zu Leutkirch, verkauft für 310 lb h, deren Empfang er bestätigt, an seinen Mitbürger Ulrich Rot sein Steinhaus, Hofraite, Hofstatt und Hofgesäß samt der Einfahrt und dem Hof dahinter, woraus 1 Malter Hafer als Zins an die Meßpfründe zu St. Leonhard geht. 
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H 52 a U 249Archivalieneinheit
1468 Mai 30 (Mo n. Chr. Himmelfahrt) 
Wilhelm Wocher der Wächter zu Wangen verkauft der Schmiedeknechtsbruderschaft und ihren Pflegern Stephan Mangolt und Konrad Geps für 5 lb Pf Wangener Währung, deren Empfang er bestätigt, 5 ß Pf Zins und dazu als Gottesgabe 5 ß Pf ewigen Zins aus seinem Haus, Hofstatt und Hofraite zu Wangen in der Pund ob der unteren Badstube mit allem Zubehör, woraus 8 ß Pf Vorzins an die Wyser gehen. Der Zins ist jährlich an Martini (11. Nov.) zu entrichten. Die 10 ß Pf Zins können mit 10 lb Pf Hauptgut abgelöst werden. 
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H 52 a U 250Archivalieneinheit
1468 Juli 4 (Ulrich) 
Konrad Haslach gen. Senftli, der Bader, B. zu Wangen, übergibt zu seinem, seiner Ehefrau, ihrer beiden + Eltern, Vorfahren und Nachkommen Trost und Hilfe der Messe der Schmiedeknechtsbruderschaft und ihren Pflegern Konrad Geps und Stephan Mangolt 4 ß Pf jährlichen Zins aus seinem Garten mit Zubehör vor der Stadt bzw. vor dem Bunder Tor, woraus 2 ß Pf Zins der Schützenbruderschaft gehen. Die 4 ß Pf Zins sind jährlich an Martini (11. Nov.) zu entrichten. Dieser Zins kann mit 2 lb Pf abgelöst werden. 
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H 52 a U 251Archivalieneinheit
1468 Dezember 5 (Nikolaus Abend) 
Stephan Mangolt der Sägeschmiedknecht, B. zu Wangen, verkauft an die Schmiedeknechtsmesse und Schmiedeknechtsbruderschaft für 10 lb Pf Wangener Währung, von denen er 3 lb der Bruderschaft als Gottesgabe schenkt und die übrigen 17 (!) lb h von ihr und ihrem Pfleger Konrad Geps erhalten hat, 10 ß Pf jährlichen Zins aus seinem Haus mit Hofstatt und Hofraite zu Wangen in der Stadt, woraus 10 Pf Vorzins an St. Gallen gehen. Die 10 ß Pf Zins sind jährlich an Martini (11. Nov.) zu entrichten. Der Zins kann abgelöst werden. 
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H 52 a U 252Archivalieneinheit
1468 Dezember 8 (Do n. Nikolaus) 
Schultheiß, Bm. und Richter zu Balingen schlichten einen Streit zwischen dem Kirchherrn und den Heiligenpflegern zu Ostdorf und den Wagnern von Balingen um einen Kelch im Wert von 18 fl, den der + Ulrich Wagner, Kirchherr zu Ostdorf, an den St. Petersaltar daselbst gestiftet hatte und von welchem dem Golschmied noch 10 fl zu bezahlen sind. Sie urteilen, die Wagner sollen die 10 fl zu zwei Terminen, auf Mittfasten (Letare, 4. Fastensonntag) und zum Balinger Jahrmarkt (wann ?), bezahlen und dann keine Ansprüche mehr an die Pflege stellen. 
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H 52 a U 253Archivalieneinheit
1472 Juni 22 (Mo v. Johann) 
Anna Fögenler, Ehefrau des Heinrich Schmid zu Ertingen, die von Gräfin Margaretha von Werdenberg, Äbtissin zu Buchau, das Gut des Stifts zu Ertingen gen. der Englerin Gut, das jährlich 6 ß h und 8 Vtl. Hafer zinst, zu Erblehen und Hauptrecht empfangen hat, gelobt Lehenstreue. 
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H 52 a U 254Archivalieneinheit
1475 März 28 (Di i. d. Osterfeiert.) 
Abt Jörg von Kloster Isny und der Konvent daselbst, die bisher der Buchauer Äbtissin Gräfin Margreth von Werdenberg etliche Zinsen und Gülten, nämlich der Abtei 2 1/2 ß h, der Kustorei und dem Licht 9 Pf Saulgauer Währung sowie 1 lb Wachs jährlich auf Martini (11. Nov.) aus den Renten und Gülten des Klosters gegeben haben, ohne daß sie aus einem bestimmten Gut gereicht wurden, setzen zur Vermeidung künftiger Irrungen fest, daß die Zinse aus ihrem Haus mit Hofraite zu Saulgau (Anstösser: Jörg Fögelin) zu geben sind. 
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H 52 a U 255Archivalieneinheit
1475 Dezember 21 (Thomas) 
Johannes Hell, gebürtig von Frickenhausen, der wegen seines mutwilligen, frevelhaften und unrechtmäßigen Verhalten ins Gefängnis der Brüder Jörg und Erhard von Gundelfingen ins Schloss zu Hayingen gekommen ist, wird auf Fürbitte vieler ehrbarer Leute freigelassen, jedoch auf Lebenszeit im Umkreis von 3 Meilen ausgewiesen, und schwört Urfehde. 
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H 52 a U 256Archivalieneinheit
1477 Juni 15 (Veit) 
Simon Äblin, B. zu Leutkirch, verkauft seinem Mitbürger Andres Stör für 160 lb h, deren Empfang er bestätigt, sein Haus, Hofraite und Hofstatt mit allen Rechten und allem Zubehör in der Stadt Leutkirch hinten am Steinhaus des Käufers, das der A. von seiner Base Ännlin Äblin geerbt und innegehabt hat. 
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H 52 a U 257Archivalieneinheit
1481 Juli 20 (Fr v. Jakob) 
Elsa, Witwe des Leonhard Hußlin von Adelgunz, und ihre Söhne Simon und Hans verkaufen, auch für Goryn und Peter Hußlin, ihre minderjährigen Brüder, mit Einwilligung ihrer Vögte Martin Erb und Jörg Haid 'vom Elhartz' der Schmiedebruderschaft zu Wangen und deren Pflegern Konrad Bulz und Konrad Schlegel für 20 lb Pf Wangener Währung, deren Empfang von den Pflegern sie bestätigen, 1 lb Pf jährlichen Zins aus ihrem Hof und dem Gut zu Adelgunz, gen. Leonhard Hußlins Gut, mit allen Gülten, Rechten und allem Zubehör. Daraus gehen gen. Abgaben nach Ravensburg, ins Kloster Bregenz und an den Gyßler zu Thann. Der verkaufte Zins ist jährlich an Martini (11. Nov.) zu entrichten und kann jeweils zum selben Termin mit 20 lb Pf abgelöst werden. Die beiden Vögte be kunden, daß der Verkauf mit ihrer Einwilligung geschehen ist. 
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H 52 a U 258Archivalieneinheit
1481 August 10 (Mo v. Exalt. Crucis) 
Anna von Hertenstein, Tochter des + Hans von Hertenstein und der Merglen Swelher, und Hans Spät, Sohn des Ludwig Spät von Zwiefaltendorf, schließen einen Ehevertrag. Heimsteuer und Morgengabe betragen jeweils 1000 fl, weitere Vereinbarungen werden getroffen. 
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H 52 a U 259Archivalieneinheit
1482 Januar 11 (Fr n. Erhard) 
Jörg Mielich von Baustetten bekundet, daß er von Konrad Selar und Peter Würstlin von Sulmetingen, Pflegern des Hl. Georg zu Niederkirch, zu Erblehen empfangen hat den Hof des Heiligen zu Obersulmetingen unterhalb von St. Ulrichs Hofstatt gegen die Riß gelegen. Er gibt daraus einen jährlichen Zins von 30 ß h sowie als Handlohn und Weglöse je 1 Pfund Wachs. 
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H 52 a U 260Archivalieneinheit
1482 Oktober 25 (Fr v. Simon und Juda) 
Diepold Spät, Sohn des Dietrich Spät, schließt mit Amalie vom Stein, Tochter des Hans vom Stein, einen Ehevertrag. Sie bringt als Heimsteuer 2766 fl mit, er verschreibt ihr als Morgengabe 1300 fl. Weitere Vereinbarungen werden getroffen. 
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H 52 a U 261Archivalieneinheit
1485 Januar 15 (Sa n. Erhard) 
Propst Heinrich und der Konvent von Stift Waldsee lassen ihre bisherigen Leibeigenen Jörg Murer von Häusern und seine Schwester Elisabeth, beide Kinder des + Hans Murer, frei, die auf alle Forderungen an das Stift verzichten. 
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H 52 a U 262Archivalieneinheit
1489 April 13 (Mo n. Palmtag) 
Truchsess Johann von Waldburg d. A. belehnt Heinrich Hufnagel, B. zu Augsburg, mit zwei Fleischbänken daselbst in der unteren Metzge vor den 'Mertzköfern' gelegen. 
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H 52 a U 263Archivalieneinheit
1490 Juli 28 (Mi n. Jakob) 
Hans von Rott schließt mit Ursula Spät, Tochter von Dietrich Spät zu Neidlingen, einen Ehevertrag. Sie bringt ihm als Heimsteuer 1000 fl rh zu, wogegen er ihr ebenfalls eine Summe von 1000 fl sowie 200 fl Morgengabe zusichert. Weitere Vereinbarungen werden getroffen. 
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H 52 a U 264Archivalieneinheit
1490 September 30 (Do n. Michael) 
Jakob Wiedenmann, B. zu Wangen, verkauft der Schmiedebruderschaft zu Wangen und ihren Pflegern Kaspar Buls und Michel Kynbach gen. Fissel, B. daselbst, für 20 lb Pf Wangener Währung, deren Empfang er bestätigt, 1 lb Pf jährlichen Zins, den sein Schwager Ulrich Saltzmeiger ihm von Bernhard Cunrat zu Neuravensburg übergeben hat. Dieser Zins fällt aus Haus, Hofstatt, Hofraite und zwei Gärten, die zu einem Hofgut zu Neuravensburg gehören und bereits den Erben des Büchlin jährlich 9 ß 10 Pf zinsen. 
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H 52 a U 266Archivalieneinheit
1493 März 2 (Sa v. Reminiscere) 
Gräfin Margreth von Werdenberg, Äbtissin zu Buchau, belehnt Konrad Gayßmaier von Mietingen als Lehensträger von Äbtissin und Konvent zu Heggbach mit dem Korneliergut zu Baustetten, neben dem Biberacher Spitalhof gelegen. Wenn der Lehensträger abgeht oder stirbt, soll Kloster Heggbach ein Hauptrecht nach der Gewohnheit der Korneliergüter geben und innerhalb eines Monats einen neuen Träger stellen. 
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H 52 a U 265Archivalieneinheit
1493 März 2 (Sa v. Reminiscere) 
Gräfin Margreth von Werdenberg, Äbtissin zu Buchau, belehnt Thoma Motz von Sulmingen, Amtmann zu Heggbach, als Lehensträger von Äbtissin und Konvent zu Heggbach mit der Vogtei Mietingen, die von Buchau zu Lehen rührt. 
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H 52 a U 267Archivalieneinheit
Innsbruck, 1494 März 20 (Do v.Palmtag) 
König Maximilian belehnt den kaiserlichen Rat und Feldzeugmeister Hans Kaspar von Laubenberg als Lehensträger für seinen Bruder Hans Johann von Laubenberg mit der Feste Werenwag mitsamt dem Berg und allem Zubehör, den Dörfern Schwenningen, Hartheim, Heinstetten, Ehestetten, Unterdigisheim, Kolbingen und Renquishausen sowie allen Rechten, dem Hoch- und Niedergericht und auch zwei Fudern Wein, welche die von Herrlingen aus den Weingütern zu Rottenburg als Pfand innehatten und laut Vertrag mit Erzherzog Sigmund von Österreich auf Lebenszeit innehaben sollen. 
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H 52 a U 268Archivalieneinheit
1496 März 17 (Do n. Letare) 
Bilgrin von Reischach d. Ä. zu Stoffeln, der in der Streitsache mit Konrad von Stadion als Anwalt der Witwe Gertrud von Wernau, geb. Spät, seiner 'Schwieger', und ihrer Kinder, und mit Bastian von Hohenheim als Anwalt des Heinrich Schilling, Vogt zu Vaihingen, seines 'Schwähers', und dessen Kindern, wegen der fahrenden Habe des Hans von Wernau und seiner Gemahlin Adelheid, geb. von Reischach, Schwester des A., von Ammann, Bm. und Rat zu Ehingen verglichen worden war, bekundet für sich und seinen Bruder Burkhard von Reischach, daß er diese für alle Ansprüche, die nach Ausfolgung des ihm zugesprochenen Erbschaftsteils gemacht werden könnten, schadlos halten wird. 
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H 52 a U 269Archivalieneinheit
1498 März 19 
Graf Andres zu Sonnenberg, Truchsess zu Waldburg und Herr zu Scheer, präsentiert dem Bischof Haug von Konstanz für die durch den Tod des Kaspar Vogt vakant gewordene Kaplanei des Altars der Heiligen Katharina in der Pfarrkirche zu Hohentengen, bei der ihm das Patronatsrecht zusteht, den Priester des Konstanzer Bistums Paul Schmid und bittet um dessen Bestätigung und Investitur. 
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H 52 a U 270Archivalieneinheit
1498 Juni 16 (Sa n. Vitus) 
Konrad Lindenmann zu Oggelsbeuren, den die Buchauer Äbtissin Barbara von Gundelfingen mit Rat des Kapitels als Kornelier aufgenommen hat, gelobt, die Rechte, Freiheiten und Herkommen des Gotteshauses zu beachten. 
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H 52 a U 271Archivalieneinheit
Stuttgart, 1498 Oktober 9 (Dionysius) 
Landhofmeister Graf Wolfgang von Fürstenberg und Kanzler Dr. Gregorius Lamparter entscheiden eine Streitsache zwischen Abt und Kloster Zwiefalten und Ritter Hans Spät um die in des letzteren Zwing und Bann gelegene Steingrube, die dem Kloster zugehört, dahingehend, daß der Vertrag, den Herzog Eberhard von Württemberg zwischen den streitenden Parteien aufgerichtetet hatte und in dem auch die gen. Steingrube inbegriffen war, in Kraft bleiben solle. Danach kann der Abt diese als sein Eigentum nutzen, falls aber dem Schloss oder Dorf von H. Spät Schaden entsteht, muß er vom Abt behoben werden. Letzterer soll H. Spät für den Neubau der Steinbrücke zu Zwiefaltendorf außerdem 150 fl rh übergeben, darf aber dafür die Brücke ungehindert nutzen. - Sr.: 1) - 2) Die beiden Schiedsrichter. Ausf., Perg.; 2 S. abg. Gekauft am 3. Febr. 1920 vom Tattenbachischen Archivar und Major a.D. Schöppl, Regensburg, für 10 Mark. 
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H 52 a U 272Archivalieneinheit
1499 September 30 (Mo n. Michael) 
Michel Buck von Ertingen, dem die Buchauer Äbtissin Barbara von Gundelfingen zwei sogen. Stefansgüter zu Ertingen, die dem Stift jährlich 15 ß h, 7 Vtl. 1 Imi Kernen, 2 Malter 4 Vtl. Hafer Saulgauer Meß und Währung zinsen und die bisher Hans Henselmann von Neufra innehatte, als Erblehen und zu zwei Hauptrechten verliehen hat, gelobt Erfüllung seiner Lehenspflichten. 
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H 52 a U 273Archivalieneinheit
Konstanz, 1500 Dezember 4 
Johannes Konrad von Bodmann, Kantor und Domherr der Domkirchen zu Konstanz und Basel, bekundet in Gegenwart des Notars und der Zeugen, daß er seinen Diener Johann Goldschmid vor einiger Zeit zum Verkauf etlicher Pferde nach Mailand schickte. Die dafür erlöste Summe von 350 fl rh wurde bei Stefan Gabler, Geschäftstäger der Fugger in Mailand niedergelegt, damit Goldschmid oder sein Herr das Geld in Augsburg in Empfang nehmen könnten, wofür ihm ein besiegeltes und unterschriebenes Chirograph (bestimmte Urkundenform) ausgestellt wurde. Goldschmid starb vor seiner Rückkehr in Mailand. Nachdem Bodmann die Auslieferung des Geldes gefordert, aber bisher nicht erhalten hat, bestimmt er zu seinen Geschäftsträgern Wilhelm von Bodmann, Komtur des Johanniterordens zu Nörd lingen, und Jakob von Klingenberg, Domherr zu Augsburg und Konstanz, die für ihn die Summe samt Schadenersatz und Zinsen fordern sollen, und erteilt ihnen alle Geschäfts- und Handlungsvollmachten. 
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H 52 a U 274Archivalieneinheit
1501 Juli 9 (Fr n. Ulrich) 
Abt Georg von Kloster Zwiefalten, von König Maximilian laut inserierter Kommission (vom 20. Mai 1501) beauftragter Schiedsrichter in der Streitsache zwischen der Witwe Barbara Truchsessin von Bichishausen, für die Kinder des Truchsessen Albrecht einerseits, und Adam vom Stein zu Gundelfingen andererseits, bescheidet beide Parteien auf einen gütlichen Tag (Anwalt der Frau von Bichishausen: ihr Vormund Hans Spät zu Ehestetten). Dort schließen sie wegen ihrer Streitpunkte betr. Bichishausen, Gundelfingen und Dürrenstetten einen ins Einzelne gehenden Vertrag. 
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H 52 a U 275Archivalieneinheit
1501 Dezember 22 (Mi n. Thomas) 
Konrad Staiger zu Brugg, ein Freier auf Leutkircher Heide, verkauft seiner Schwester Brida Staiger sowie ihren Vögten Endres Staiger, ihrem Bruder, und Hans Vorder von Merazhofen, um 100 lb h einen jährlichen Zins von 5 lb h aus seinem Eigengut zu Brugg, das er von ihr gekauft hatte und das mit 9 Scheffeln Hafer, 12 ß 3 Pf und 3 Imi Korn belastet ist. 
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H 52 a U 276Archivalieneinheit
1502 Mai 27 (Fr n. Fronleichnam) 
Barbara von Gundelfingen, Äbtisssin zu Buchau, verleiht auf Bitten von Theus Strang, von Agth Streng, Balthas Grieningers Ehefrau, und von Hans Schiechlin, alle von Ertingen, ein Korneliergut daselbst, gen. Hermann Lutzen Gut, an Jakob Buck zu Ertingen. Es zinst jährlich 6 ß 3 h, 2 1/2 Vtl. Kernen und 15 Vtl. Hafer Saulgauer Meß und Währung. 
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H 52 a U 277Archivalieneinheit
Freiburg, 1503 Juni 16 
König Maximilian I. bewilligt Dietrich Spät, in seinem Dorf Zwiefaltendorf dienstags eine Wochenmarkt zu halten. Verletzungen dieses Rechts sind mit 10 M Gold zu büßen, die je zur Hälfte an die Hofkammer und an den Junker zu entrichten sind. 
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H 52 a U 278Archivalieneinheit
1505 Januar 27 (Mo n. Pauli Bekehrung) 
Dietrich von Weiler d. J. und Barbara Truchsessin von Bichishausen, Tochter des + Albrecht Truchsess von Bichishausen, schließen einen Ehevertrag. Ehesteuer und Widerlegung betragen je 1500 fl. Weitere Vereinbarungen werden getroffen. 
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H 52 a U 279Archivalieneinheit
Stuttgart, 1511 Februar 3 (Mo n. Lichtmeß) 
Herzog Ulrich von Württemberg verkauft für 16 000 fl, deren Empfang er bestätigt, seinem Rat Graf Eitelfriedrich von Zollern, Reichserbkämmerer, kaiserlicher Hofmeister und Hauptmann der Herrschaft Hohenberg, eine jährliche Gült von 800 fl rh in Gold aus seiner Stadt Herrenberg und allen ins gleichnamige Amt gehörrenden Dörfern u.Weilern mit allen Einkünften, Gerechtigkeiten u. allem Zubehör, was der A. alles zum Unterpfand verschreibt. Die Gült ist jährlich an Lichtmeß (2. Febr.) aus den Einkünften von Stadt und Amt Herrenberg ins Schloss nach Hechingen zu entrichten oder in eine Stadt oder ein Schloss in 4 Meilen Umkreis. Der A. übergibt Graf Eitelfriedrich auch Schloss Schalksburg, so lange die Gült von 800 fl nicht abgelöst ist, gegen einen jährlichen Zins von 40 lb h und je 40 Malter Vesen und Hafer, alles Balinger Meß und Währung, sowie von 4 Esslinger Eimern Wein und 1 Fuder Stroh. Weitere Vereinbarungen werden getroffen. Zu Gewähren und Mitfertigern setzt der A. seinen Oheim Graf Ulrich von Helfenstein,seinen Erbmarschall, Konrad Thumb von Neuburg, Rau von Talheim, Rudolf von Ehingen, den Tübinger Vogt Hans Rau von Winnenden sowie Wolf von Steinheim; außerdem zu Mitschuldnern und Mitgültern Vogt, Bm., 12 Richter und alle Bürger seiner Stadt Herrenberg. Das Einlager wird zu Rottweil, Reutlingen oder Rottenburg festgelegt. 
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H 52 a U 280Archivalieneinheit
1511 November 14 (Fr v. Ottmar) 
Jörg Brestel von Eletz (Melletz), B. zu Wangen, verkauft an Bastian Pfeiffer, B. und Schneider daselbst, für 10 lb Pf Hauptgut Wangener Währung, deren Empfang er bestätigt, 10 ß Pf jährlichen Zins, zahlbar an Martini (11. Nov.), aus seinem Hof und Gut zu Eletz mit allem Zubehör an Holz, Dorf und Feld, woraus an Zins 3 Säcke Hafer und 2 lb 13 ß 3 Pf gehen. 
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H 52 a U 281Archivalieneinheit
1512 August 19 (Do n.Assumptio Mariae) 
Truchsess Wilhelm Freiherr zu Waldburg belehnt Konrad Mangolt, Ammann zu Waldburg, mit folgenden Gütern und Einkünften: dem Hof zu Ried, 2 Scheffeln Hafer Zins aus Hans Schläfflins Gut zum Mollen, 1 lb 5 ß Pf und 2 Scheffeln Hafer Zins aus der Vischerin Gut vor dem Wald, 1 Viertel des Guts zu der Hub, 1 lb Pf Zins aus Konrad Stärcks Hälfte des Hofs zur Hub sowie den nachgeschriebenen Gütern, von denen 1/3 Oswald Mangolt, Bruder des Konrad M., gehört: dem vorderen Hof zu Sieberatsreute, einem Teil des Gütleins zum Ried, dem Zehnten auf Egg und der Hälfte am Weiher im Altdorfer Wald, dessen andere Hälfte den Humpiß gehört, sowie 15 Pf Zins aus Simon Stäcks Teil des Guts zu Hub. 
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H 52 a U 282Archivalieneinheit
1512 Oktober 21 (Do n. Gallus) 
Truchsess Wilhelm Freiherr zu Waldburg bekundet, daß er Hans Ege d. J. von Uttenweiler die Mühle zu Dürmentingen mit gen. Äckern und Wiesen verliehen hat. Davon wurde eine Wiese zwischen dem unteren Wasser und der Kanzach von der Gemeinde Dürmentingen in die Mühle gelegt und zinst dem Dorf 8 ß. Die Abgaben für Ege bestehen aus 6 lb h Zins, 6 Viertel Roggen, 1 Malter 'Hundshaber', dem großen und kleinen Zehnten, 1 Fastnachthenne sowie Steuern und Diensten. 
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H 52 a U 283Archivalieneinheit
1513 August 25 (Do n. Bartholomäus) 
Truchsess Wilhelm Freiherr zu Waldburg sowie Hofrichter, Räte und Beisitzer bekunden in der Appellationssache des Martin Butler, B. zu Munderkingen, gegen den am 17. Juni 1513 ein Urteil des dortigen Stadtgerichts in seiner Rechtssache gegen Diepold Eschay Kaplan daselbst, ergangen war, daß das Stadtgericht schlecht geurteilt und der Kläger mit Recht appelliert habe, wonach die 2 J. Ackers und die Wiese in der gleichen Weise wie die dem Kläger restituierten Güter 'im Patrimonio' (in der Patrimonialgerichtsbarkeit) begriffen seien. 
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H 52 a U 284Archivalieneinheit
Innsbruck, 1514 Januar 19 
Kaiser Maximilian verleiht das von den Brüdern Christoph und Walter von Habsberg, Söhne des + Diepold von Habsberg, aufgelassene Schloss Isenburg samt dem Weiher darunter, das Dorf Nordstetten, den Hof zu Buch sowie das Haus zu Horb, gen. der Speicher, an den kaiserlichen Rat Ulrich von Habsberg. 
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H 52 a U 286Archivalieneinheit
1515 Dezember 11 (Di n. Nikolaus) 
Freiherr Wilhelm Werner zu Zimmern, Richter am Hofgericht Rottweil, vidimiert anstelle des Hofrichters Graf Rudolf von Sulz dem Meister Peter Villembach, Unterschreiber am Hofgericht, im Namen der Brüder und Vettern Rudolf, Andreas, Hans und Matthias von Hohenegg eine Urkunde Kaiser Maximilians vom 5. Nov. 1514. 
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H 52 a U 288Archivalieneinheit
1516 August 26 (Di. n. Bartholomäus) 
Kaspar von Freiberg zu Eisenberg bekundet seinem Schwager (Schwäher) Sixt von Schienen zu Gamerschwang, der zusammen mit Konrad von Stadion für den A. bei Wilhelm von Stotzingen für 1000 fl Kapital und 50 fl jährlichen Zins Bürgschaft übernommen hatte, daß ihm - Sixt - daraus weder Kosten noch Schaden erwachsen werden. 
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H 52 a U 289Archivalieneinheit
1516 November 7 (Fr v. Martin) 
Hans Grab gen. Kleck von Nasgenstadt und seine Ehefrau Margreth Allgewer waren von Junker Ludwig von Freiberg zu Hohenfreiberg u. dessen Gemahlin als Vogt und Verweser des Schlosses zu Öpfingen angenommen worden, wegen untreuen und schädlichen Dienstes aber ins Gefängnis des Junkers gekommen. Sie werden auf Bitten ihrer Freunde freigelassen, begnadigt u.schwören Urfehde. Künftige Auseinandersetzungen mit dem Junker sowie mit Junker Sigmund von Berg und allen, die zu Öpfingen, Griesingen und Niederhofen sitzen, sollen vor die zuständigen Gerichte kommen. Zu Bürgen setzen sie Christian Grab von Niederhofen, Heinz Grab und Lip Mayer, beide von Nasgenstadt, Hans Grab und Berthold Murer, beide von Ehingen, und Enderlin Allgewer von Öpfingen, Vettern, Brüder, Schwäger und Gönner der A. (Bürgschaftssumme: 200 fl rh). 
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H 52 a U 290Archivalieneinheit
1518 September 24 (Fr v. Michael) 
Barbara von Gundelfingen, Äbtissin zu Buchau, zieht von Michel Buck von Ertingen ein Drittel seines Kornelierguts, gen. Ströbelins Gut zu Ertingen, das jährlich 13 ß 9 h, 4 1/2 Vtl. Kernen u. 27 Vtl. Hafer Saulgauer Meß und Währung zinst, an sich und verleiht es auf seine Bitte dem Konrad Mandelin von Ertingen, dem Buck es verkauft hat, zu einem Erblehen. 
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H 52 a U 291Archivalieneinheit
1521 April 22 (Mo v. Georg) 
Endris Berner, B. zu Buchau, schenkt seinem Sohn Matheus zu seiner Heirat mit Walburga Hug von Munderkingen 100 lb h Saulgauer Währung als 'Zu- oder Heiratsgeld' mit der Bedingung, daß sein Sohn bei der Teilung der Verlassenschaft nach seinem und seiner Ehefrau Tod so lange warten soll, bis jedes seiner anderen Kinder gleichviel Zugeld hat, und erst dann alle nach dem Recht der Stadt Buchau gleich erben sollen. Matheus Berner erklärt sich damit einverstanden. 
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H 52 a U 292Archivalieneinheit
1524 Juni 3 (Fr n. Nikodemus) 
Hans Witzmann, Bm. zu Saulgau, empfängt von Elisabeth von Hohengeroldseck, Äbtissin zu Buchau, als Lehensträger des Heiliggeistspitals zu Saulgau 1 Mm. Wiese zu Saulgau auf den unteren Vorwiesen als freies Lehen und gelobt Lehenstreue. 
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H 52 a U 293Archivalieneinheit
1525 Oktober 17 (Di n. Gallus) 
Hans Liebhart von Appendorf, Schmied zu Untersulmetigen, der sich dem Aufruhr der Bauern angeSchlossen und dadurch seiner Obrigkeit, Junker Jörg von Sulmetingen zu Untersulmetingen, Gehorsam und Dienstbarkeit entzogen hat, obwohl dieser ihm und anderen Untertanen ein Angebot hinsichtlich ihrer Beschwerden gemacht hatte, hat bei der Schädigung des Junkers durch Raub und Brand geholfen. Dennoch hat ihn dieser auf Bitten von Jakob vom Stein zu Uttenweiler, Adam von Freiberg zu Achstetten, Jörg Ludwig von Freiberg, Inhaber der Herrschaften Ehingen, Schelklingen und Berg, Ritter Hans Renner zu Allmendingen sowie Adam Wagner, Bürgermeister zu Ehingen, und anderen unter gen. Bedingungen wieder nach Untersulmetingen kommen lassen. Bei einem Verstoß gegen die ser Artikel soll er die Schmiede, die er nun als Lehen innehaben soll, wieder verlieren, außerdem soll sein Hab und Gut dem Junker verfallen sein. 
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H 52 a U 294Archivalieneinheit
Innsbruck, 1527 August 20 
König Ferdinand belehnt Gall Meckher mit dem vom Haus Österreich lehenbaren großen und kleinen Zehnten zu Deißlingen, der diesem nach dem Tod seiner Brüder Hans und Melchior Meckher sowie seines Lehensträgers Marx Nagel allein zugefallen war. 
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H 52 a U 295Archivalieneinheit
1528 Mai 2 (Sa n. Philipp u. Jakob) 
Ammann, Bm. und Rat der Stadt Waldsee beurkunden dem vor Gericht erschienen Hans Jelin, der sich an einen anderen Ort begeben hat, daß er der eheliche Sohn von Balthasar Jelin, gen. Dischmacher, und seiner Ehefrau Barbara Bader ist, welche Bürger zu Waldsee sind, daß er weder leibeigen noch einer Herrschaft unterworfen ist, und daß seine Eltern und er sich ehrlich gehalten haben. 
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H 52 a U 296Archivalieneinheit
Radolfzell, 1530 März 24 
Der Generalvikar des Bischofs Hugo von Konstanz teilt dem Dekan, dem Kämmerer und den Geistlichen des Dekanats Mengen mit, daß er den Priester Damian Gienger auf die Kaplanei des St. Annenaltars der Pfarrkirche zu Scheer eingesetzt hat, die vor einiger Zeit durch Dr. Petrus Stebenhaber errichtet und durch Erbschenk Wilhelm Freiherr zu Waldburg gestiftet worden war. Der A. befiehlt, die Einsetzung öffentlich bekanntzugeben, damit eventuelle Einsprüche am Gerichtstag in Radolfzell vorgebracht werden können, und ordnet an, die Investitur vorzubereiten. 
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H 52 a U 297Archivalieneinheit
1534 September 19 (Sa n. Exaltatio Cr.) 
Nicasius War (Wahr), B. und Binder zu Esslingen, mit dessen Tochter Anna sich kürzlich Jörg Nägelin, Seiler von Buchau, vermählt hat, der sich in Cannstatt bürgerlich niederlassen will und deshalb für 60 lb h Bürgschaft leisten muß, verpfändet Vogt und Richtern zu Cannstatt für seinen Tochtermann sein Haus mit Hofraite zu Esslingen in der Bindergasse, das mit 6 ß h Zins für die Barfüßer belastet ist. Die Untergänger von Esslingen erklären, daß die Bürgschaft mit diesem Haus gedeckt ist. 
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H 52 a U 298Archivalieneinheit
1535 November 15 (Mo n. Martin) 
Jakob Schneider von Zimmern 'ussm Löchlin' verkauft an Hans Schnebly, Vogt, und Jakob Schwarz, beide von Zimmern, Pfleger der St. Jakobskirche daselbst, 1 lb 6 ß h jährlichen Zinses Rottweiler Währung um 26 lb h. 
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H 52 a U 299Archivalieneinheit
1536 Mai 13 (Sa v. Cantate) 
Elisabeth von Hohengeroldseck, Äbtissin zu Buchau, verleiht auf Bitte des Endris Egling von Ertingen, der eine von seiner + Mutter Margarethe Schmid geerbte Hälfte an einem Korneliergut zu Ertingen aufgegeben hat, diese Hälfte an Hans Thiesch, Sohn des Peter Thiesch, als Erblehen. Das ganze Gut zinst dem Stift 6 ß h und 8 Vtl. Hafer sowie in den Freihof des Stifts zu Ertingen in einem Jahr 12 h, im anderen 13 h Saulgauer Meß und Währung. 
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