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Archivalien aus dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg
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H 52 a U 197Archivalieneinheit
1361 August 19 (Do n. Mariä Himmelf.) 
Kaiser Karl (IV.) nimmt die Brüder Swigger und Hug Thumb von Neuburg wegen ihrer dem Kaiser und Reich geleisteten Dienste in seinen und des Reiches Schutz und gebietet Graf Ulrich d. Ä. von Helfenstein, dem Geistlichen Rudolf von Hohenberg, Landkomtur zu Böhmen und Landvogt zu Schwaben, und Bürgermeistern, Bürgern und Räten der Städte Konstanz, Lindau, St. Gallen und allen anderen Reichsstädten und Getreuen zu Schwaben, die vorgen. Thumb und ihr Gut mit allem Zubehör zu schirmen. 
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H 52 a U 198Archivalieneinheit
1364 Januar 20 (Agnes Abend) 
Ritter Hermann von Hornstein zu Zußdorf verkauft für 55 lb h, deren Empfang er bestätigt, dem Frauenkloster zu Unlingen und seinen Heiligenpflegern sein Gut zu Niedermöhringen, das Benz der Binher bebaut und wozu 23 J. Acker und 4 Mm. Wiesen gehören, mit allen Rechten, Nutzungen und Gewohnheiten. 
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H 52 a U 199Archivalieneinheit
1366 April 4 (Osterabend) 
Schenk Ulrich von Otterswang verkauft an Adelheid (von Lupfen), Äbtissin zu Buchau, und ihr Stift die Adelheid Hainrich, Ehefrau des + Hainrich, B. zu Saulgau, und ihre Tochter Ute sowie alle ihre Kinder um 30 ß h. 
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H 52 a U 200Archivalieneinheit
Konstanz, 1367 März 29 (Mo v. 1.Apr.) 
Katharina von Diepolzweiler verkauft an Ulrich von Königsegg d. Ä., Ulrichs Sohn, ihr Gut zu Ebenweiler, gen. Buheln, das von Konstanz zu Lehen geht, mit allem Zubehör um 20 lb h. Sie hat das Gut dem Bischof Heinrich von Konstanz aufgegeben und verzichtet zu Gunsten des Käufers auf alle Rechte daran. 
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H 52 a U 201Archivalieneinheit
1370 Oktober 29 (Di n. Simon u. Juda) 
Graf Rudolf von Sulz, kaiserlicher Hofrichter zu Rottweil, bekundet vor Gericht, daß Benz von Balgheim zu Dürbheim und sein Sohn Peter dem Heinrich Älgess d. J. von Frittlingen, B. zu Rottweil, 1 Malter Kernen Rottweiler Meß jährlichen Zinses aus ihrem Gut zu Dürbheim, gen. des Schulchen Gut (mit 10 J. Acker und 4 Mm. Wiesen), um 25 lb h verkauft haben. 
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H 52 a U 202Archivalieneinheit
1374 März 11 (Gregor Abend) 
Heinzli der Uffhover, Weber zu Balingen, und seine Frau Lugart verkaufen an Fritz Utun von Hechingen, Schulmeister zu Balingen, 5 ß h jährlichen Zins aus ihrem Hof samt Hofraite zu Balingen um 3 lb 5 ß h. 
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H 52 a U 203Archivalieneinheit
Ca. 1380 (o. D. (ca. 1380)) 
Burkhard von Tannheim verschreibt seiner Frau Ursula Hofman 750 lb h als Heimsteuer und Morgengabe. Davon stammen 100 fl rh von Brun von Hertenstein, seiner Frau Margarethe und ihren Söhnen Werner und Heinrich - diese haften mit zwei Gütern zu Reutlingendorf; 120 lb h von Gräfin Agnes von Zollern - diese haftet mit ihren Gütern zu Sontheim; 500 lb h vom Propst (von Obermarchtal ?). Der A. übergibt seiner Frau drei Schuldbriefe; Treuhänder sind Burkhard der Harscher und Hans der Wuchrer, B. zu Ehingen. 
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H 52 a U 204Archivalieneinheit
1392 Januar 30 (Di v. Mariä Lichtmeß) 
Siegfried der Weber, B. zu Balingen, verkauft an Burkhard den Brun 4 ß h jährlichen Zins aus Rufli Curians Haus und Hofstatt (Anstößer: der A.; das Gässle gegen Iselins Haus) um 3 lb h. 
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H 52 a U 205Archivalieneinheit
1397 Juli 4 (Ulrich) 
Prior und Konvent vom Kloster des Hl. Wilhelm zu Mengen, Meister Johannes Schürpfer, Kirchherr zu Ennetach und zu Unserer Frauen Kirche in der Stadt Mengen, und die Kapläne derselben Kirche beurkunden, daß die + Bet Veterlin, eine geistliche Schwester der Sammlung zu Ennetach, den A. ein Seelgerät vermacht hat, wobei die Bestimmungen im Einzelnen aufgeführt werden und die A. sich verpflichten, alles zu halten. 
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H 52 a U 206Archivalieneinheit
1397 Juli 4 (Ulrich) 
Heinrich Neubrunner, B. zu Pfullendorf, als Gemeiner in der im Kloster Weingarten verhandelten Prozeßangelegenheit zwischen dem Truchsessen Johann von Waldburg als Kläger und der Stadt Kempten als Beklagter, mit den Richtern Ulrich Humpiß von Ravensburg und Heinrich Villing, Ammann zu Waldsee, sowie Heinrich dem Weber von Ravensburg und Othmar dem Ammann zu Memmingen, um einen Schaden von 400 fl, der dem Vaber von Waldsee erwachsen sei, als er mit einer Fuhre Salz vor der Stadt Kempten durch eine dort aufgeworfene Schanze ('Letze') mit Graben am Weiterfahren gehindert worden sei, urteilt, der Bm. und die sechs Räte von Kempten sollten schwören, daß sie die Schanze zu ihrem und des Landes Nutzen gemacht hätten, wonach sie von allen Ansprüchen ledig seien. 
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H 52 a U 207Archivalieneinheit
1399 Februar 5 (Agatha) 
Cuntz der Schriber, B. und Büttel zu Saulgau, verpflichtet sich, der Äbtissin zu Buchau und ihrem Kapitel jährlich auf Martini (11. Nov.) einen Vorzins von 32 ß 1 h zu bezahlen aus seinem Haus mit Hofraite zu Saulgau in der Gasse gen. 'Neustadt', das einerseits an Heinz des Hölderlis Haus, und 'anderthalb' an das Haus von Cuntz Märk d. J., dem Sauerbäcker ('Surbek'), stößt. 
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H 52 a U 208Archivalieneinheit
1399 September 1 (Verena) 
Ritter Lenhard von Jungingen belehnt auf Bitte der Agnes von Rast, Witwe Heinrich des Maigers, deren Tochter Ursula, Frau des Heinrich von Balga, und Beta, Anne, Ädelin, Bryda und Heinrich von Nusplingen, die Kinder des Heinrich von Nusplingen d. Ä. und der + Grete, Tochter der Agnes von Rast, mit gen. Gütern zu Billafingen, Buch, Zoznegg und Mahlspüren, und bestellt Heinrich von Balga und Heinrich von Nusplingen zu Lehensträgern für je eine Hälfte der Güter. 
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H 52 a U 209Archivalieneinheit
Stühlingen, 1401 April 18 (Mo v. Georg) 
Johann von Lupfen, Landgraf zu Stühlingen, Landvogt der Herrschaft Österreich, belehnt Heinrich Algos von Rottweil und dessen Erben mit 1 Malter vorauszuverzinsender Kernengült aus dem zu Dürbheim gelegenen Hätzengut, das ein Knecht namens Röichli bebaut. 
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H 52 a U 210Archivalieneinheit
1402 Januar 6 (1401, 12.Abend n.Weihn.) 
Hans von Schellenberg, Pfleger der Kinder des + Konrad von Brastberg, und sein Bruder Heinrich beurkunden für sich und ihre Mündel, daß sie Andres Wermaister, B. zu Wangen, 218 lb Konstanzer Pfennig und 52 1/2 Malter Hafer Wanger Meß schuldig geworden sind, rückzahlbar am nächsten Jörgentag (23. Apr.) in Ravensburg, Lindau oder Wangen. Zu Mitgültnern und Gewähren setzen sie Mark von Schellenberg zu Gaienhofen und Ulrich von Königsegg zu Marstetten ein. 
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H 52 a U 211Archivalieneinheit
1402 November 27 (Gutentag v. Andreas) 
Hans Bärger d. A., sein Sohn Hans Bärger d. J. und sein Tochtermann Heinrich Burgermaister, B. zu Geislingen, sichern dem Heinrich Wolf zu Rinderbach, aus dessen Gütern Hans B. d. J. eine jährliche Zinssumme erhält, zu, daß keine anderen Personen Ansprüche an ihn stellen werden. Dies gilt besonders für den verschollenen Heinrich Beck, Sohn der nunmehr verstorbenen Elsbeth Beck, in zweiter Ehe Frau des Hans Bärger d.A., der an der Zinssumme beteiligt ist. 
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H 52 a U 212Archivalieneinheit
1405 August 5 (Mi v. Laurentius) 
Ammann, Bm. und Rat zu Saulgau, die mit Gf. Rudolf von Montfort wegen der Flur Hard zwischen der Stadt und Wolfartsweiler Ösch, gen. uff der Haid, von dem ein Teil der Stadt, ein Teil dem Dorf Wolfartsweiler gehören soll, über das der Graf Vogt ist, in Streit gelegen war, bekunden, daß sie zusammen mit dem Grafen einen Untergang durchgeführt haben, der ergeben hat, daß der Hard der Stadt gehört. Die Grenzen des Hards werden festgelegt. 
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H 52 a U 213Archivalieneinheit
1415 November 9 (Sa v. Martin) 
Hans Weishaupt, B. zu Biberach, verkauft an Propst Konrad und den Konvent von Kl. Schussenried für 80 fl rh Gold, deren Empfang er bestätigt, sein 'Wiesmahd' von 4 Mm. zwischen Gerolzwiler und Ruter Wiese mit allem Zubehör. 
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H 52 a U 214Archivalieneinheit
1418 Januar 20 (Do n. Antonius) 
Jos Fulkäs von Gönningen ist vom Schultheißen von Nusplingen wegen Truchsess Hans von Waldburg ins Gefängnis zu Balingen gebracht worden. Da aber Vogt, Schultheiß und Richter zu Balingen entschieden haben, daß die Angelegenheit mit dem Truchsessen von Waldburg und den Seinen als beigelegt gelten soll, wird Fulkäs freigelassen und schwört gegenüber seinem Herrn, Graf Eberhard von Württemberg, und den Truchsessen Urfehde. 
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H 52 a U 215Archivalieneinheit
1418 Dezember 13 (Lucia) 
Schultheiß, Bm. und Richter zu Rottweil beurkunden, daß vor ihrem Gericht ihr Mitbürger Siegfried Eker an Meister Heinrich Seng, Goldschmied, und Burkhard Höwer, Lichtpfleger der Schmiedezunft zu Rottweil, am Verena-Altar in der dortigen Heiligkreuzkirche für 20 lb h, deren Empfang der Verkäufer bestätigt, 1 lb h jährlichen Zinses, zahlbar an Martini (11. Nov.), dem jeweiligen Kaplan des vorgen. Altares aus gen. Gütern, u.a. zu Zimmern, verkauft hat. 
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H 52 a U 217Archivalieneinheit
1420 Februar 22 
Johannes Gut d. J. von Rottenburg, Priester der Konstanzer Diözese und kaiserlicher Notar, vidimiert im Haus des Ulrich von Wendelsheim, Chorherr des Stifts St. Moritz zu Ehingen, auf Bitte von Propst Heinrich Föse von Calw und der Chorherren und Kapläne des Stifts die (wörtlich inserierte) Schenkungsurkunde der Anna von Braunschweig, Herzogin von Österreich, vom 11. Jan. 1420 (U 216). 
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H 52 a U 218Archivalieneinheit
1424 August 28 (Mo n. Bartholomäus) 
Graf Rudolf von Montfort beurkundet: Sein + Urahn Graf Hug von Montfort hatte den Schwestern der Sammlung zu Mengen die Hofstatt, wo sich die Sammlung jetzt befindet, samt Zubehör und das Gut auf dem Hypflenberg als ewige Gottesgabe zu Eigen gegeben. Außerdem haben Härting von Bartelstein, Leutpriester der Kirche St. Martin zu Mengen, und sein Bruder Heinrich von Bartelstein den Schwestern die Mühle zu Mengen bei der Sammlung und die Wiese, gen. die Mühlwiese, laut Inhalt eines Briefes, den die Schwestern von den Brüdern von Bartelstein besitzen, übereignet. Der A. bestätigt den Schwestern die beiden Schenkungen, die von allen Steuern und Diensten frei bleiben sollen. Sie sollen von den Gütern nichts verkaufen, verpfänden oder veräußern außer mit Einwilligung der Herrschaft Scheer. 
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H 52 a U 219Archivalieneinheit
Konstanz, 1426 Juli 7 
Bischof Thomas von Caesarea, Generalvikar des Bischofs Otto von Konstanz, beurkundet, daß er am 7. Juli 1426 eine Kapelle mit einem neuen Altar im Haus der Nonnen von Ennetach zu Ehren gen. Heiliger geweiht hat. Aus diesem Anlaß verleiht er allen bußfertigen Christen 40 Tage Ablaß, welche die Kapelle an bestimmten Feiertagen und in der Oktav dieser Feste besuchen, dabei Verzeihung erbitten, Gebete kniend verrichten oder Almosen für die Fabrik der Kapelle und zur Beschaffung von kirchlichem Schmuck, besonders aber für den Lebensunterhalt oder die Erziehung der Nonnen geben. 
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H 52 a U 220Archivalieneinheit
1427 März 15 (Sa n. Gregor) 
Konrad Gremlich und sein Sohn Hans zu Zußdorf, die zu Esenhausen einen kleinen Weiher anlegen wollen, treffen mit Abt Johann von Kloster Weingarten eine Vereinbarung, wonach sie dafür ein Wehr bauen dürfen. Was sie dazu (an Grund und Boden) vom Kloster brauchen und unter Wasser setzen, sollen sie ersatzweise von ihrem Besitz diesem mit Tratt, Weide und allen Rechten übereignen. 
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H 52 a U 221Archivalieneinheit
1428 Dezember 20 (Thomas Abend) 
Schultheiß, Bm. und Richter zu Rottweil beurkunden, daß vor ihnen ihr Mitbürger, der Priester Berthold Lidringer, Kaplan des St. Petersaltars in der Heiligkreuzkirche zu Rottweil, für 21 fl, deren Empfang er bestätigt, an den Mitbürger Hans Röfflin 30 ß h jährlichen Zinses, fällig an Martini (11. Nov.) aus seinem Haus im 'Sprengerort' (südwestliches Stadtviertel von Rottweil) verkauft und sich den Rückkauf gegen dieselbe Summe vorbehalten hat. 
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H 52 a U 222Archivalieneinheit
1429 August 29 (Decollatio Johannis) 
Abt Heinrich von Kloster Herrenalb entschuldigt gegenüber dem Abt von Citeaux und den dort versammelten Äbten sein Fernbleiben vom Generalkapitel mit wichtigen Geschäften für sein Kloster und den von Seiten der Gläubiger drohenden Gefahren. Erwähnt werden Graf Bernhard von Eberstein, der Markgraf von Baden und die Edlen von Rüppur. 
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H 52 a U 223Archivalieneinheit
Basel, 1434 Februar 26 (Fr n. Matthias) 
Kaiser Sigmund erneuert und bestätigt Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Riedlingen auf ihre Bitten hin alle von Kaisern und Königen erworbenen Rechte und Privilegien, verspricht, sie dabei zu schützen und bleiben zu lassen, und gebietet allen, sie daran nicht zu hindern. 
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H 52 a U 224Archivalieneinheit
1436 Mai 20 (So Exaudi v. Pfingsten) 
Benz von Königsegg zu Aulendorf verleiht ein Gut zu Kappel, das die Brüder Werntz und Görig Widmann von Buchau von ihrem + Vater Jörg Widmann ererbt haben und ihm aufgaben, und das ein freies Mannlehen ist, auf ihre Bitte dem Buchauer Bürger Andres Rus. 
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H 52 a U 225Archivalieneinheit
1437 März 18 (Mo n. Judica) 
Graf Johann von Lupfen, Hofrichter Kaiser Sigmunds am Reichshofgericht Nürnberg, bescheidet Ulrich Mayer von Waseneck, der das Bürglein Kilchberg ob Tübingen mit allem Zubehör an Ruff von Ehingen zu Entringen verkaufen und an dessen Prokurator aufgeben will, daß er dies mit Recht tun dürfe. U. Mayer hatte diesen Besitz von seiner Mutter Clara Lescher geerbt bzw. war ihm von Sophie von Uffenloch (Witwe des Rücker von Ubrichingen, jetziger Ehefrau von Konrad vom Stein) für eine Schuld übertragen worden. 
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H 52 a U 226Archivalieneinheit
1438 Oktober 17 (Fr n. Gallus) 
Abt Heinrich und der Konvent von Kloster Sankt Georgen verkaufen an Konrad von Bubenhofen alle ihre Rechte und Anteile an den Dörfern Owingen und Stetten sowie den Kaihof (auch Kayhof) im Bann von Stetten und den Hof zu Weildorf mit allem Zubehör, dazu alle ihre Eigenleute zu Grosselfingen und diejenigen, welche in gen. Güter zu Owingen und Stetten gehören. Genannt werden auch die jährlichen Gefälle an Korn, Roggen, Hafer, Vesen, Hellern, Schweinen, Hühnern und Eiern sowie Bestimmungen über die Abgabe des Besthaupts. Abt und Konvent behalten nur den Kirchensatz von Stetten. Die Kaufsumme beträgt 1700 fl rh, deren Empfang die A. quittieren. 
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H 52 a U 227Archivalieneinheit
1440 April 4 (Ambrosius) 
Graf Heinrich von Montfort beurkundet, auch für seinen Bruder Graf Ulrich von Montfort, daß er Heinrich Vogt von Summerau, der ihr Bürge gegen Dietz von Horb geworden ist, von der 'Gewährschaft' lösen will. 
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H 52 a U 228Archivalieneinheit
1440 September 28 (Michaels Abend) 
Oswald Beck, sein Sohn Jörg, die Brüder Michel und Klaus Beck, Söhne des Hans Beck, sowie Martin Wildenmann und Jörg Hartmann, alle von Hagnau, die Cunz Beck d. Ä. mit Gewalt aus dem Gefängnis der Freiherren Wilhelm und Degenhard von Gundelfingen befreien wollten, deswegen in den Turm geworfen, aber auf Fürbitte von Gräfin Clara von Montfort, Äbtissin von Buchau, und Anna von Gundelfingen, Chorfrau daselbst, freigelassen wurden, schwören den Herren von Gundelfingen Urfehde. 
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H 52 a U 229Archivalieneinheit
1442 Juni 27 (Mi n. Johann z.Sonnw.) 
Benz Walz, B. zu Saulgau, dem die Buchauer Äbtissin Clara von Montfort die dem Kloster eigene Mühle zu Saulgau auf dem Ried an der Schwarzach verliehen hat, verpflichtet sich, jährlich als Zins 11 lb h zu entrichten, halb auf Thomas (21. Dez.), halb auf Pfingsten, ferner jährlich 6 Hühner zu geben und die Mühle mit Haus, Hofraite und Zubehör in gutem Stand zu halten. 
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H 52 a U 230Archivalieneinheit
1444 Mai 13 
Bischof Johannes von Abila, Generalvikar des Bischofs Heinrich von Konstanz, beurkundet, daß er am 13. Mai 1444 einen Teil der Kirche oder Kapelle im Kollegium und Haus der Nonnen zu Ennetach mit einem Altar zu Ehren des Heiligen Nikolaus u.a. geweiht, das Fest der Altarweihe auf den Festtag der heiligen Margarethe (13. Juli) festgesetzt und allen Christen, die mit reumütigem Herzen die Kirche besuchen, 40 Tage Ablaß und ebensoviel an den Tagen der Patrone gewährt hat. 
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H 52 a U 231Archivalieneinheit
1445 Juni 22 (Di v. Johannes d. T.) 
Heinz Örler, Untervogt in der Grafschaft Heiligenberg, urteilt zu Gericht in Hepbach mit den Richtern des Dorfs in der Streitsache zwischen Matthias Lehner und Simon Spät, beide daselbst. Lehner klagt gegen Spät, weil dieser unterhalb seines Weihers einen Graben und WasserFluss gegen seinen Acker gemacht hat, der ihm nur Schaden bringt, und fordert deren Beseitigung. Es ergeht ein Urteil zugunsten Späts. 
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H 52 a U 232Archivalieneinheit
1446 Mai 20 (Fr v. Himmelfahrt) 
Benz von Königsegg zu Aulendorf leiht ein Gut zu Kappel, das von ihm zu Lehen rührt und ein freies Mannlehen ist, und das Andres Rüß, B. zu Biberach, ihm aufgab, auf dessen Bitte dem Hans Büchler von Reute. 
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H 52 a U 233Archivalieneinheit
1446 November 23 (Mi v. Katharina) 
Aufra Schechingerin, Ehefrau des Konrad Mittelberg von Saulgau gen. Kolb Mittelberg, ergibt sich und ihre zwei Kinder Henslin und Elslin Mittelberg mit Zustimmung ihres Ehemannes dem Gotteshaus St. Cornelius und Cyprian in Buchau, so daß diesem nach ihrem Tod ein gewöhnlicher Fall wie von anderen Cornelierleuten zusteht. 
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H 52 a U 234Archivalieneinheit
1448 April 19 (Fr v. Georg) 
Gretha Schriberin, die Keßlerin von Leutkirch, die das Dorf Emerfeld 'bei Nacht und Nebel mordlich verbrennt' hat, deswegen auf Ansuchen des Dorfherrn Wilhelm von Gundelfingen von Ammann, Bm. und Rat der Stadt Saulgau ins Gefängnis geworfen, vor Gericht zum Feuertod verurteilt, aber auf Bitten von Gräfin Clara von Montfort, Äbtissin zu Buchau, Magdalena von Gundelfingen, Gemahlin des Junkers Wilhelm, und vieler anderer freigelassen worden ist, schwört mit ihren Bürgen - ihrer Mutter Anna Schriberin, ihrer Schwester Elsa Schriberin, ihrem Bruder Klaus Schriber und gen. Freunden Urfehde. Sie muß Saulgau innerhalb von acht Tagen verlassen und darf sich nicht im Umkreis von drei Meilen aufhalten. Bei Übertretung sind ihre Bürgen schuldig, sie ins Gefängnis nach Saulgau einzuliefern oder innerhalb eines Monats 100 fl rh je zur Hälfte an die Herren von Gundelfingen und die Stadt Saulgau zu bezahlen. 
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H 52 a U 235Archivalieneinheit
1449 April 15 (Di n. Ostern) 
Heinrich Antwart, B. zu Saulgau, ergibt sich dem Gotteshaus St. Cornelius und Cyprian zu Buchau, so daß diesem bei seinem Tod ein gewöhnlicher 'Fall' zustehen soll wie von anderen Cornelierleuten. 
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H 52 a U 236Archivalieneinheit
1450 März 13 (Fr v. Letare) 
Höpplin Lacher, B. zu Saulgau, dem Gräfin Margreth von Werdenberg, 'bestätigte Frau der Abtei Buchau' (spätere Äbtissin), als Lehensträger der Stadt Saulgau 1 Mm. Wiese daselbst auf den unteren Vorwiesen zu einem freien Lehen verliehen hat, gelobt Lehenstreue. 
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H 52 a U 237Archivalieneinheit
1451 Juni 29 (Peter und Paul) 
Werner Nöt von Ehingen, als 'Gemeiner' in der Streitsache zwischen Abt Heinrich und Konvent von Kloster Obermarchtal und der Meierschaft daselbst einerseits sowie Agnes von Berg, Gemahlin des + Dietrich Spät und der Meierschaft zu Untermarchtal andererseits um Trieb und Tratt daselbst, urteilt zusammen mit den 'Zusätzen' Ulrich Bühler,Stadtschreiber zu Ehingen für Obermarchtal, und Hans Käppenler, Vogt zu Urach, für Untermarchtal, nach durchgeführtem Augenschein, wobei die zukünftigen Grenzen genau beschrieben werden. Wegen des Triebs der Höfe zu Luppenhofen und Gütelhofen ergehen besondere Bestimmungen. 
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H 52 a U 238Archivalieneinheit
1451 Oktober 28 (Simon und Juda) 
Elsa Schlörsin zu Bolstern verheiratet ihre Tochter Barblin mit Hans Kugelin. Sie gibt ihrer Tochter als Heimsteuer ihr halbes Gütlein daselbst, das vormals Heinz Maiger gehörte. Falls Elsa Schl. in Not gerät, soll ihr Schwiegersohn auf ihren Teil des Guts Geld leihen, auch bleibt sie auf Lebenszeit im Haus wohnen. Reparaturen am Haus soll ihr Schwiegersohn auf seine Kosten ausführen. 
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H 52 a U 239Archivalieneinheit
1452 Oktober 15 (Gallus Abend) 
Duman Loner und Dieterli Rüber, beide B. und Heiligenpfleger des Gotteshauses Unserer Lieben Frau zu Balingen, verkaufen mit Einwilligung von Schultheiß und Richtern daselbst für 40 lb 6 ß h, deren Empfang sie bestätigen, an Ällin Höldlin von Frommern eine bisher vom Käufer jährlich im Herbst erhaltene Gült von 6 ß von einer Wiese gen. die Rüberin, und 1 lb 5 ß h aus 1 1/2 Mm. Wiese gen. Renharts Bruel. 
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H 52 a U 240Archivalieneinheit
1454 Juli 23 (Di n. Maria Magdalena) 
Die Brüder Hans, Ulrich und Luitold von Königsegg, die wegen der ihnen verliehenen Reichssteuer der Stadt Kempten mit ihrem Vetter Benz von Königsegg zu Aulendorf in Streit gelegen waren, billigen diesem das Recht zu, die Steuer jährlich einzunehmen und der Stadt Kempten zu quittieren. 
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H 52 a U 241Archivalieneinheit
1455 Februar 5 (Agatha) 
Martin Gebel, Stadtammann zu Saulgau, beurkundet mit den Richtern daselbst dem Truchsess Eberhard von Waldburg die Aussage gen. Zeugen in der Prozeßsache des Truchsessen gegen den Abt von Kloster Salem um die Vogtei Bachhaupten. 
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H 52 a U 242Archivalieneinheit
1455 Mai 20 (Di v. Pfingsten) 
Schultheiß, Bm. und Richter zu Rottweil beurkunden, daß vor ihrem Gericht ihr Mitbürger Konrad Blum, Müller aus der Altstadt, für 9 lb h, deren Empfang er bestätigt, an Konrad Jäcklin von Möhringen, Tochtermann seines Bruders Heinrich Blum, zwei J. Acker im Göllsdorfer Bann mit Tratt, Weg, allen Rechten, Nutzungen und dem gesamten Zubehör verkauft hat. Aus diesem Acker sind den Predigern zu Rottweil jährlich 18 h Zins zu entrichten. 
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H 52 a U 243Archivalieneinheit
1457 März 20 (Oculi) 
Eglin Winman, der wegen Unzucht, begangen im Kloster Sießen, ins Gefängnis der Brüder Otto und Eberhard Truchsessen von Waldburg zu Scheer gekommen ist, wird auf Bitten frommer Leute freigelassen und schwört Urfehde gegenüber den gen. Truchsessen, ihrem Vater Eberhard und ihren noch minderjährigen Brüdern. Das Territorium von Kloster Sießen darf er nur noch mit Erlaubnis der Truchsessen betreten. 
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H 52 a U 244Archivalieneinheit
1459 November 27 (Di v. Andreas) 
Die Brüder Kunz, Ulrich und Heinz Grab von Nasgenstadt verkaufen an Ulrich von Schienen ihre Landgarbe daselbst bei des Harschers Hof mit allem Zubehör, wie sie ihr + Vater Kunz Grab von Äbtissin und Konvent von Kloster Heggbach gekauft hat und wovon der gen. von Schienen ehemals die Hälfte innehatte. Der Kaufpreis beträgt 45 lb h Ehinger Währung. Die A. verbürgen sich für ihre noch unmündige Schwester Beth Grab, daß sie den Verkauf nicht anfechten wird. 
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H 52 a U 245Archivalieneinheit
1460 April 30 (Mi v. Walpurgis) 
Gräfin Margreth von Werdenberg, 'Bestätigte' (spätere Äbtissin) der Abtei Buchau, welcher Hans Ruf von Mietingen 2 J. Acker Korneliergut daselbst aufgegeben hat, verleiht sie auf seine Bitte an Engel Walther, Ehefrau Hans Gaismaiers von Baltringen, die sie von H. Ruf gekauft hat. 
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H 52 a U 246Archivalieneinheit
1463 Februar 1 (Lichtmeß Abend) 
Diepold Kessler von Markdorf, der ins Gefängnis des Grafen Jörg von Werdenberg und Heiligenberg gekommen ist, weil er - der Wahrheit zuwider - gesagt haben soll, er sei auf eine Nacht mit 200 Knechten im Hardberg gelegen, um Schloss Heiligenberg zu ersteigen, wird freigelassen und schwört Urfehde. 
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H 52 a U 247Archivalieneinheit
Urach, 1464 Juni 12 (Di v. Veit) 
Graf Eberhard von Württemberg befreit das unter seinem Schirm stehende Kloster Hirsau von Kost und Gastung seiner Vögte, Forstknechte, Jäger, Hunde, Falkner, Boten und anderer Knechte, ausgenommen bei Landkriegen und Landreisen. Dafür leiht ihm das Kloster 1500 fl. Graf Eberhard behält sich und seinem Gefolge jedoch die Einkehr im Kloster vor. Der Vertrag ist jederzeit gegen die Rückzahlung der Summe ablösbar. 
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