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Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2007
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15 Einträge
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R 4/018 R070001/101Archivalieneinheit
Keine Chance für Luchs & Co? Wildtiere - Willkommen oder Plage? 
Ein toter Luchs als Politikum: Als letzte Woche der vielleicht einzige Luchs aus Baden-Württemberg auf der A 8 bei Laichingen überfahren wurde, schlugen die Naturschützer Alarm. In unserer zersiedelten Landschaft hätten Wildtiere kaum eine Chance. Inzwischen wird heftig diskutiert: Soll man den ausgerotteten Luchs aktiv im Schwarzwald wieder ansiedeln?

Sollen Luchse und andere Raubtiere wieder angesiedelt werden?
Live-Diskussion mit:
- Michael Nödl, Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband
und
- Michael Hug, Naturschutzbund Deutschland. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'22 11. Januar 2007 
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R 4/018 R070001/102Archivalieneinheit
Die Tugenden der Hausfrau - "Bräuteschule 1958" und Hauswirtschaft 2007 
Eine gute Hausfrau kann kochen, putzen und hat "Anstand". Nur so findet sie auch einen Ehemann. In den 50er Jahren wussten Frauen noch wo ihr Platz ist: in der Küche! Und das, was sie am Herd können musste, lernte Frau in der sogenannten "Bräuteschule", einem Internat für Hauswirtschaft. - Wie es dort so zu ging, zeigt die neue ARD-Serie "Bräuteschule 1958", gedreht mit Laienschauspielern. Eine davon: Barbara Dittrich aus Schwäbisch Gmünd. Sie spielt im Film die strenge Direktorin. Und auch im richtigen Leben unterrichtet die Oberstudienrätin Hauswirtschaft. Sie ist davon überzeugt, Perfektion im Haushalt allein reicht heutzutage längst nicht mehr aus. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 11. Januar 2007 
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R 4/018 R070001/103Archivalieneinheit
Ordnungshüter im "Funkloch" - Polizei hinkt technisch hinterher 
Ihre Funkgeräte sind oft älter als die Polizisten, die sie bedienen. Auf gleichem Niveau funkt in Europa nur noch Albanien. Eigentlich hätte die Polizei die neuen digitalen Funkgeräte schon zur WM bekommen sollen - abhörsicher und auch in schwierigen Situationen funktionsfähig - doch jetzt wird es wohl mindestens noch bis 2010 dauern. Die Bundesregierung wurde mit dem Funknetz-Anbieter nicht handelseinig. Die Polizei-Gewerkschaft spricht von einem "Desaster". Was das für den Polizistenalltag bedeutet - LÄNDERSACHE auf Streife im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 11. Januar 2007 
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R 4/018 R070001/104Archivalieneinheit
Bitte recht freundlich! - Die Radarfalle wird 50 
Im Radio, über Funk und im Internet wird vor ihrem Standort öffentlich gewarnt. Aber trotzdem kommt der rot-zuckende Blitz allzu oft aus dem Nichts. Er macht Autofahrer so wütend, wie das rote Tuch den Stier. Kaum ein technisches Gerät ist solchen Anfeindungen ausgesetzt: es wird mit Farbe besprüht, angezündet, abgesägt und beschossen. Als die Radarfalle vor 50 Jahren eingeführt wurde, ließ die Polizei das neue Gerät feiern als neue Wunderwaffe. Der Blitzer löste die Stoppuhr ab. Doch bis heute sehen Autofahrer rot, wenn sie geblitzt werden. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 11. Januar 2007 
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R 4/018 R070001/105Archivalieneinheit
Protestwelle gegen Rheintaltrasse - Tausende Anwohner befürchten Lärmbelästigung 
17.000 Mitglieder zählt inzwischen die Bürgerinitiative gegen den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Offenburg und Weil am Rhein. Ihre Einsprüche füllen 200 Aktenordner. Auch Thomas Weber aus Herbolzheim fürchtet um seine Gesundheit, wenn in Zukunft mehr als 500 Güterzüge die Strecke nutzen. Sein Haus steht nur fünf Meter von der Bahnlinie entfernt. In seiner Existenz bedroht sieht sich Landwirt Eduard Feuerstein. Die Trasse würde sein Land in zwei Teile teilen. LÄNDERSACHE besucht verärgerte Anwohner der Rheintaltrasse. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 11. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/101Archivalieneinheit
Was tun gegen den Klimawandel? Wetterwahnsinn - Frühling im Winter 
Der Klimawandel ist da! Kaum Schnee, die Bäume schlagen aus, Vögel zwitschern. - Und es ist noch schlimmer: schmelzende Polkappen, extreme Dürre, Tornados und Überschwemmungen - die Folgen der Erderwärmung. Längst ist klar: Schuld daran ist der CO2-Ausstoß, der hohe Energieverbrauch der Industrienationen. Was tun? Energie sparen, Tempolimits, Atomenergie, Flugbenzin stärker besteuern - sind das Lösungen? Was kann jeder Einzelne tun?

Klimaschutz, ja - aber wie? Live-Diskussion in Stuttgart mit:
- Umweltministerin Tanja Gönner (CDU)
und
- dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne). 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'27 18. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/201Archivalieneinheit
Endlich Winter! - Eine Reportage aus dem Allgäu 
Seit Monaten hat man auf Schnee in Baden-Württemberg gewartet. Jetzt ist er endlich da - und schon ist es wieder zu viel. Vielerorts ging auf Straße und Schiene nichts mehr. Im Allgäu kam besonders viele Schnee herunter. Jürgen Lösselt hat nachgeschaut, wie die Menschen auf dem Land mit dem Wetterumschwung zurechtkommen. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 25. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/102Archivalieneinheit
Ein bisschen rauchfrei? - Gastwirte verärgert über Gerangel um Nichtraucherschutz 
Es klingt wie eine Meldung des für allerlei Witze erfundenen "Radio Eriwan": Stimmt es, dass das Rauchen in öffentlichen Räumen verboten werden soll? "Im Prinzip ja", würde die Antwort von "Radio Eriwan" lauten, "allerdings wollen die Bundespolitiker, dass die Landespolitiker das Verbot aussprechen. Die Landespolitiker wollen, dass die Bundespolitiker das Verbot aussprechen. Also könnte es sein, dass alles bleibt wie es ist". Ein Witz? - Die Gastronomie ist bislang vom baden-württembergischen Gesetzentwurf ausgenommen, weil noch eine bundeseinheitliche Regelung gefunden werden soll. Misslingt das, dann, so kündigt etwa der FDP-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag, Ulrich Noll, an, werde es eine "Vorschrift mit Augenmaß" geben. Die Gastronomen im Land sind aufgebracht. Soll das heißen: getrennte Raucher- und Nichtraucher-Räume in Lokalen? Bleiben dann die Gäste weg? Oder kommen womöglich mehr? LÄNDERSACHE macht die Probe aufs Exempel: eine Reportage aus einem Lokal im Remstal, das von einem zum anderen Tag Nichtraucherlokal wird. Kommt es zum Aufstand der Gäste? Oder genießen sie das große Durchatmen? 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 18. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/103Archivalieneinheit
So bunt, so glänzend - Aluminium im Essen kann die Gesundheit gefährden 
Eigentlich ist Aluminium ein Gefahrstoff. Doch in veränderter Form lässt es Lebensmittel glänzen und viele Süßigkeiten schön bunt aussehen. Und längst steckt das Gift auch in mancher Schokolade. Experten wie Prof. Konrad Beyreuther aus Heidelberg warnen, dass Aluminium sich als Zellgift im Gehirn absetzen kann und dort Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson beschleunigt. In Einzelfällen könnte es bei Kindern zu Lernstörungen führen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Grenzwert für Aluminium, also die Höchstmenge, die wir pro Woche zu uns nehmen sollten, drastisch gesenkt. Wie viel Aluminium wir täglich essen, wurde bisher allerdings noch nicht untersucht. Die Süßwarenindustrie gibt bisher nur die Namen der Zusatzstoffe an, nicht aber deren Menge in den Lebensmitteln. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'06 18. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/104Archivalieneinheit
Strafe abgesessen? - Ex-RAF-Terroristen hoffen auf Freilassung 
Er galt als gefährlichster RAF Terrorist. Christian Klar, verurteilt wegen gemeinschaftlichen Mordes an Bundesanwalt Siegfried Buback, Dresdner Bank-Chef Jürgen Ponto und Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer. Fünfmal lebenslänglich hat er bekommen. Der 54jährige sitzt im Bruchsaler Gefängnis. Jetzt kommt er womöglich nach über 24 Jahren frei. Bundespräsident Köhler prüft derzeit seine Begnadigung. Und auch die Ex-Terroristin Brigitte Mohnhaupt kann auf Entlassung hoffen. Dabei gaben sich beide viele Jahre unbeugsam, verteidigten die Morde auch aus dem Gefängnis heraus. Ist eine Freilassung gerade vor diesem Hintergrund zu rechtfertigen, oder ist sie nur rücksichtslos gegenüber den Opfern? LÄNDERSACHE geht dieser Frage nach und schaut zurück auf das blutigste Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'03 18. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/202Archivalieneinheit
Gespeichert, betrogen, überwacht - Brauchen wir mehr Schutz vor Datenmissbrauch und Betrug? 
Der gläserne Bürger
Beim Einkaufen, in der Bank, beim Job, im Internet - von jedem Bürger werden heute täglich zahllose Daten erfasst und gespeichert. Firmen und Staat wissen immer mehr über den Bürger und seine Lebensgewohn- heiten. Und auch der Betrug nimmt zu. Datenschützer warnen vor einer Totalüberwachung. Die Polizei dagegen sieht in den neuen Informationstechnologien die Chance, Betrügern, Kriminellen und Terroristen das Handwerk legen.

LÄNDERSACHE berichtet in Filmen und Reportagen über Datenschutz und Datenmissbrauch.
Gespräch mit Peter Zimmermann, Landesbeauftragter für den Datenschutz in Baden-Württemberg. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'22 25. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/203Archivalieneinheit
Entführung eines Jungen nach Ägypten 
Der neunjährigen Sohn einer Frau aus dem Raum Freudenstadt, die mit einem Ägypter verheiratet war, wurde vor neun Monaten von seinem Vater nach Ägypten verschleppt. Seitdem fehlt jede Spur von Ihnen. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'02 25. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/204Archivalieneinheit
Viel Nachfrage, wenig Landwirte - Der Bio-Boom wird ausgebremst 
Immer mehr sogenannte Bio-Lebensmittel werden verkauft. Inzwischen hat auch beinahe jeder Discounter eine Bio-Ecke. Auch deshalb übersteigt inzwischen die Nachfrage das Angebot. Auf der "Grünen Woche" in Berlin wird derzeit propagiert, dass Landwirte hierzuland in den Bio-Markt einsteigen sollen. So wie die Gruels. Die Bauernfamilie aus Owen unter Teck hat schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Die Gruels betreiben seit 1975 organisch-biologischen Landbau. Anfangs wurden sie misstrauisch beäugt, galten als Exoten. Dann kam die erste Müsliwelle und mit ihr die ersten Kunden. Dass nicht mehr Bauern auf Bio umstellen, dafür macht Bio-Landwirt Gruel vor allem die Politik verantwortlich. Weil die Förderung drei Jahre lang eingestellt wurde, lässt sich wohl in den nächsten Jahren die Nachfrage nicht mit heimischen Gemüse und Fleisch befriedigen. Gefüllt wird die Lücke mit Bio-Importen aus aller Welt. Aber, so fragt Gruel, wo bleibt da die Qualitätssicherung? 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'03 25. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/205Archivalieneinheit
Verwalten statt vermitteln - Kritik an der "Agentur für Arbeit" 
Ullrich Sautter von Sautter Industrietechnik ist sauer. Am Freitag hat er Jemanden eingestellt, für die Kabelkonfektion. Endlich. Denn monatelang hat er gesucht. Die "Agentur für Arbeit" konnte ihm nicht helfen, obwohl es genug Leute gibt. Sautter kocht vor Wut: "Die haben sich hier noch nie blicken lassen". Auch Ulrich Kipper, Geschäftsführer der IT-Werke in Lahr, kennt das Problem. "Wenn sie mal Jemanden bei der Agentur erreichen wollen, müssen sie sich einen Tag Zeit nehmen. Die lassen einen gnadenlos in der Warteschleife hängen". Ihm wurden tatsächlich schon Bewerber geschickt, doch die waren allesamt ungeeignet, oder wollten eigentlich gar nicht arbeiten. Der Aufschwung ist zwar da, doch die Kritik an der Vermittlungsquote der "Agentur für Arbeit" bleibt. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 25. Januar 2007 
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R 4/018 R070002/206Archivalieneinheit
Gegen Armut und Alleinsein - Preisgekrönte Wohnhilfe für Senioren 
Anonyme Wohnblocks, viele kennen nicht einmal den Namen ihres Nachbarn. Wer hier in Not gerät, ist ganz auf sich gestellt. Hilfe bietet die Mobile-Wohnbegleithilfe in Mannheim. Zwei Sozialarbeiterinnen kümmern sich um 80 Mieter der städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Es sind vor allem ältere Menschen mit wenig Geld, die ohne Unterstützung womöglich in ein Altenheim ziehen müssten. Sie helfen bei Papierkram, füllen Anträge aus, organisieren Haushaltshilfen oder trinken auch einfach mal einen Kaffee mit ihren Klienten. Die Wohnhelferinnen sind für manche der einzige Kontakt nach "draußen". Ihr Besuch ist der Höhepunkt der Woche. Ein Projekt, dem jetzt der renommierte Preis "Soziale Stadt 2006" in Berlin verliehen wurde. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 25. Januar 2007 
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