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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1993
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R 1/004 D931032/105Archivalieneinheit
Integration ausländischer Mitbürger 
Die Schwierigkeiten bei der Einbürgerung: Das Einbürgerungsverfahren ist trotz Erleichterungen weiterhin ein "Hindernislauf" geblieben. Die Hürden heißen Bürokratie, Wartezeit und Risiko. TEUFEL: Die Landesregierung will die Integration und die volle Einbürgerung aller ausländischer Mitbürger, die schon Jahrzehnte in Deutschland wohnen oder hier geboren sind. Sie werden eingeladen, Deutsche zu werden mit allen Rechten und Pflichten. Vorstellung von zwei Fällen: Der 19jährige Rainer Kerwin aus Brasilien und der 41-jährige Alem Nepradu aus Eritrea haben vor eineinhalb Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft bei der Stuttgarter Einwanderungsbehörde beantragt. Bis heute sind sie nicht eingebürgert. Erst auf die Androhung einer Untätigkeitsklage hin wurden sie zu einem Gespräch eingeladen. KERVIN und NEPRADU: Sie berichten von ihren Schwierigkeiten bei der Antragstellung für ihre Einbürgerung. KUGLER: Beklagt, daß die Einwanderungsbehörden bei Einbürgerungsanträgen hinhaltend taktieren. LAUB: Seit dem neuen Ausländergesetz sind die Einbürgerungsanträge gewaltig gestiegen. Die Einbürgerungsbehörde ist völlig überlastet. Das bedeutet, daß die Verfahren länger dauern. Gespräch mit dem SDR-Redakteur Ahmet Bayaz über die Schwierigkeiten von Türken, die Einbürgerungsanträge stellen, und über die doppelte Staatsbürgerschaft. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'16 11. September 1993 
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R 1/004 D931032/106Archivalieneinheit
Freiwilliger Polizeidienst 
Der freiwillige Polizeidienst ist zum Zankapfel der Großen Koalition geworden. Die CDU schlägt vor, daß Wehrpflichtige zum freiwilligen Polizeidienst herangezogen werden. Die SPD ist dagegen. OETTINGER: Ministerpräsident Teufel hat sich für den freiwilligen Polizeidienst ausgesprochen, der Innenminister Birzele dagegen. BIRZELE: Das Innenministerium hat die Diskussion über den freiwilligen Polizeidienst nicht angeregt, sondern hat nur auf die Aussage des Ministerpräsidenten reagiert. Der freiwillige Polizeidienst wird sich in wenigen Jahren von selbst auflösen. Künftig sollen die Wehrpflichtigen insgesamt ein Wahlrecht erhalten, bei dem sie sich zwischen dem Dienst in der Bundeswehr, dem Zivildienst oder anderen Diensten entscheiden können. MAURER: Der Bürger kann bei der Diskussion um den freiwilligen Polizeidienst erkennen, daß es in der Großen Koalition auch Unterschiede gibt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 11. September 1993 
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R 1/004 D931032/107Archivalieneinheit
Gespräch mit Hans Filbinger anläßlich seines 80. Geburtstages 
FILBINGER: Er führt auch heute noch politische Gespräche mit dem Ministerpräsidenten, mit dem Bundeskanzler und mit einzelnen Abgeordneten. Der CDU tut Lebendigkeit in Gedanken gut. In Zeiten finanzieller Nöte ist es an der Zeit, sich einmal geistig zu überlegen, was wir falsch gemacht haben. Die CDU muß wieder zur Partei der Inneren Sicherheit werden. "Law and order" muß wieder im Vordergrund der Politik des Bundesinnenministers stehen. Ministerpräsident Erwin Teufel hat mit der Bildung der Großen Koalition die Lösung gewählt, die in dieser Situation getroffen werden mußte. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 11. September 1993 
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R 1/004 D934012/120Archivalieneinheit
Dubioser Einkommensschutzbrief 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 11. September 1993 
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R 1/004 D934012/121Archivalieneinheit
Neue Leitung des Tübinger Kindertheaters 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 11. September 1993 
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R 1/004 D934012/124Archivalieneinheit
Aktionstag Kinder-AIDS der Bäckerinnung Freudenstadt 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'05 13. September 1993 
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R 1/004 D931039/113Archivalieneinheit
Wird das Atomkraftwerk Neckarwestheim abgeschaltet ? 
Wirtschaftsminister Dieter Spöri und Umweltminister Harald B. Schäfer drohen mit der Abschaltung des Atomkraftwerks Neckarwestheim, nachdem der Kühlturm seit Inbetriebnahme im Jahre 1989 um mehr als 14 cm abgesackt ist. ALLTSCHEKOW: Der Wirtschaftsminister will den Betreibern des Atomkraftwerks Neckarwestheim notfalls die Betriebsgenehmigung für das Atomkraftwerk entziehen, wenn sie nicht endlich Sanierungsmaßnahmen ergreifen, damit der Kühlturm nicht weiter absackt. NOFFER: Auch das Umweltministerium fordert von den Betreibern des Atomkraftwerks eine dauerhafte Lösung in Bezug auf die Standfestigkeit des Kühlturms. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 13. September 1993 
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R 1/004 D934012/122Archivalieneinheit
Nachruf auf Werner Niefer 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 13. September 1993 
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R 1/004 D934012/123Archivalieneinheit
Hilfe für Stuttgarter Sozialhilfe 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 13. September 1993 
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R 1/004 D931039/114Archivalieneinheit
Verhandlungen für die Tarifrunde 1994 im Metallbereich 
Weit im Vorfeld der Tarifverhandlungen haben die IG Metall und die Metall-Arbeitergeberverbände schon ihre Vorstellungen über Lohnerhöhungen kundgetan. HUNDT: Er warnt seine Kollegen vom Verband der Metallindustrie, in der gegenwärtigen schwierigen Situation und schon vor der eigentlichen Tarifrunde feste und populistische Positionen zu beziehen. RIESTER: Die Warnung von Hundt ist das richtige Signal. Die Aussage von Hans Peter Stihl, in den nächsten Jahren müßte es jeweils eine Nullrunde bei den Lohnabschlüssen geben, verhärtet nur die Tarifrunde. HUNDT: In der kommenden Tarifrunde muß ein Lohnabschluß gefunden werden, der den Firmen keine zusätzlichen Kosten verursacht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 13. September 1993 
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R 1/004 D931033/120Archivalieneinheit
Von Dachau nach Reichenau: Die Räumung einer Bodenseeinsel 
1945 räumten die französischen Besatzer die Insel Reichenau, um französische KZ-Häftlinge aus Dachau dort unterzubringen. Die Bewohner der Bodenseeinsel wurden gezwungen, sich eine neue Bleibe zu suchen. Dieses dunkle Kapitel deutsch-französischer Beziehungen war das Thema einer Arbeit von sechs Schülerinnen des Konstanzer Wirtschaftsgymnasiums. (aus: SDR-Sendelaufplan) WURZ, M.: An einem sonnigen Tag im Jahr 1945 mußte sie mit den anderen Bewohnern die Insel Reichenau verlassen. Sie konnten nicht viel mitnehmen. Die Familie Wurz war für drei Monate ausquartiert. WURZ, A.: Hat ihre Großmutter über die damaligen Ereignisse auf der Insel Reichenau im Jahr 1945 befragt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 13. September 1993 
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R 1/004 D934013/101Archivalieneinheit
Tübinger OB scheitert mit "schlankem Gemeinderat" 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 14. September 1993 
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R 1/004 D931033/121Archivalieneinheit
Wunder kommen (n)immer wieder: Das Mirakelbuch von Bopfingen 
Ein wichtiges Stück Stadtgeschichte Bopfingens ist das Mirakelbuch. In diesem Buch verzeichnete im 16. Jahrhundert der zuständige Dorfpfarrer die Wunder, die eine Reliquie des Heiligen Blasius vollbracht hatte. Das seltene Werk wird zur Zeit in Stuttgart restauriert. (aus: SDR-Sendelaufplan) SEIBT: Liest ein Kapitel aus dem Mirakelbuch vor. Das Mirakelbuch hat der damalige Pfarrer von Bopfingen geschrieben. Das Buch wird zusammen mit anderen Dokumenten, wie z.B. einem Brief des damaligen Kaisers Karl, in einem Tresor in Bopfingen aufgehoben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 14. September 1993 
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R 1/004 D934012/126Archivalieneinheit
Verleger Günther Neske wird 80 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 14. September 1993 
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R 1/004 D934012/125Archivalieneinheit
Kleinklima-Kongreß in Hohenheim 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 14. September 1993 
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R 1/004 D931039/115Archivalieneinheit
Kontaktladen für Drogenabhängige vor dem Aus 
Dem erfolgreichen Modellprojekt "Kontaktladen für Drogenabhängige" in Pforzheim droht die Schließung, weil Ende des Jahres die Bundesmittel auslaufen. PÖHM: Es gibt einen Hoffnungsschimmer für den Kontaktladen für Drogenabhängige, wenn die Richtlinien des Landes geändert werden. Dann nämlich könnte der Landeswohlfahrtsverband Baden mit finanziellen Mitteln einspringen. N.N., Mitarbeiter des Kontaktladens: Sie sind erbost darüber, daß das Projekt nicht weiter finanziell unterstützt werden soll. Sie haben seit Bestehen des Kontaktladens gute und erfolgreiche Arbeit geleistet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 14. September 1993 
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R 1/004 D934013/103Archivalieneinheit
Situation der Obdachlosen in Stuttgart 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 15. September 1993 
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R 1/004 D934013/102Archivalieneinheit
Verwendung von Bußgeldern 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'05 15. September 1993 
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R 1/004 D931039/117Archivalieneinheit
Anhörung zur Fusion von EVS und Badenwerk 
Anhörung im Wirtschaftsausschuß des Landtags über die Fusion von EVS und Badenwerk. SCHECK: Wer das künftige Unternehmen an der Sitzfrage scheitern läßt, muß dies auch künftig verantworten. GOLL: Für das Badenwerk war von Anfang an klar, daß der Sitz des künftigen Unternehmens in Karlsruhe sein muß. Eine andere Sicht ist im Aufsichtsrat des Badenwerks nicht mehrheitsfähig. STEUER: In den beiden Städten Stuttgart und Karlsruhe werden bedeutende Abteilungen des künftigen Unternehmens verbleiben. SEILER: Die Stadt Karlsruhe und die badischen Kommunen legen großen Wert auf die Sitzfrage, auch aufgrund der Erfahrung mit der Gebäudebrandversicherung. STEUER: Es darf nach der Fusion keine Sieger und Besiegte geben. Man darf die landsmannschaftliche Dinge nicht überbewerten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 15. September 1993 
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R 1/004 D931039/118Archivalieneinheit
Asylsuchende Kinder 
Keiner kümmert sich um die asylsuchenden Kinder. Sie haben keine Betreuung in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Karlsruhe (ZAST). Bis zum April 1993 übernahm die Stadt Karlsruhe die Betreuung. Dann wurde dies der Stadt zu teuer und monatelang kümmerte sich keiner um die Kinder. Nun kümmert sich das Regierungspräsidium darum. KNOCHE: Die Stadt Karlsruhe stellt sich als sehr belastet dar. In Wirklichkeit ist die ZAST eine landeseigene Einrichtung. Die Stadt muß im Gegenzug dafür keine Asylbewerber aufnehmen. GRAF: Die Stadt zieht sich nicht aus der Verantwortung zurück. Sie übernimmt weiter die Vormundschaft dieser Kinder. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 15. September 1993 
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R 1/004 D931039/119Archivalieneinheit
Landesvorstandssitzung des Gemeindetags 
Die Landesvorstandssitzung des Gemeindetags fand in Bad Krozingen statt. Hauptthema war die schwierige finanzielle Situation der Kommunen. DAMMERT: Die Kommunen stehen derzeit vor der schwierigsten finanziellen Situation seit Bestehen der Bundesrepublik. Die Bewältigung dieser Aufgabe ist noch ungewiß. Gegenwärtig schieben Bund und Länder Belastungen auf die Gemeinden. Der Landesvorstand des Gemeindetages will einen Katalog mit Sparmaßnahmen für die Gemeinden erarbeiten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 15. September 1993 
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R 1/004 D931039/116Archivalieneinheit
Streit um das AKW Neckarwestheim 
Der Kühlturm des Atomkraftwerks (AKW) Neckarwestheim ist seit Inbetriebnahme im Jahre 1989 um mehr als 14 cm abgesackt. Wirtschaftsminister Dieter Spöri, Umweltminister Harald B. Schäfer und der Vorsitzende des Umweltausschusses des Landtags Claus Weyrosta streiten sich, welche Folgerungen daraus zu ziehen sind. Spöri droht den Betreibern mit der Abschaltung des Atomkraftwerks. Schäfer hält die Drohung von Spöri für völlig unsinnig. Weyrosta will mit einer parlamentarischen Anfrage von Spöri und Schäfer wissen, ob nicht neue Gutachten über den Kühlturm erstellt werden müßten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 15. September 1993 
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R 1/004 D934013/104Archivalieneinheit
Institut für Strahlenbiologie Tübingen 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 16. September 1993 
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R 1/004 D931039/121Archivalieneinheit
Zukunft der Südmilch AG 
Landwirtschaftsminister Gerhard Weiser hat sich zur Zukunft der Südmilch AG geäußert. WEISER: Er versucht, eine Sperrminorität für die Bauern bei der Geschäftspolitik der künftigen Südmilch AG zu erreichen. Die Planung der Zukunft sieht so aus, daß die Südmilch- und Landgold-Milchliferanten 10 Pfennig pro Liter Milch mehr erhalten sollen. Eine Landesbürgschaft für die milchproduzierenden Betriebe ist durchaus denkbar. Das Landwirtschaftsministerium führt auch Gespräche mit Unternehmen, die die Südmilch AG übernehmen wollen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 16. September 1993 
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R 1/004 D934013/105Archivalieneinheit
Notzinger erinnern sich an Werner Niefer 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 16. September 1993 
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R 1/004 D934013/106Archivalieneinheit
Politischer Tag am Eduard-Spranger-Gymnasium Filderstadt 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 16. September 1993 
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R 1/004 D931039/120Archivalieneinheit
Innenminister mahnt zur Verfassungstreue 
Innenminister Frieder Birzele hat heute die Beamten des Landes in die Pflicht genommen. Wer Mitglied bei den rechtsradikalen Republikanern ist, muß möglicherweise in Zukunft mit disziplinarischen Maßnahmen bis hin zur Entlassung rechnen. Er beruft sich dabei auf ein Urteil des Stuttgarter Verwaltungsgerichts vom August 1993. Darin heißt es, daß es bei den Republikanern Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Zielen gibt. Das Parteiprogramm knüpfe an rechtsextremistisches Gedankengut an und rassistische Äußerungen von Republikanern liessen eine Mißachtung der Menschenrechte erkennen. DEUSCHLE: Dies ist ein unzulässiger und frecher Einschüchterungsversuch von Innenminister Birzele. Die Republikaner fordern den Ministerpräsidenten auf, den Innenminister in seinem Vorgehen gegen die Republikaner zu zügeln. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 16. September 1993 
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R 1/004 D931038/101Archivalieneinheit
Alter Hof mit neuen Funktionen 
Morgen verleihen der Schwäbische Heimatbund und die Württembergische Hypothekenbank den Denkmalschutzpreis 1993. Prämiert werden fünf Häuser, die in vorbildlicher Weise erneuert und restauriert wurden, z.B. das Schwarzwaldhaus in Eschbronn-Locherhof. (aus: SDR- Sendelaufplan) RAPP: Hat das Schwarzwaldhaus 1979 von seinen Eltern übernommen. Arbeitet als Landwirt und als Packer in der Fabrik. Er will die Landwirtschaft erhalten. Er besitzt gegenwärtig 49 Kühe. SCHWARZWÄLDER: Dieses Bauernhaus ist im Kinzigtäler Stil gebaut worden. Es ist ein typisches Schwarzwaldhaus mit einem riesigem Dach und mit einer Hocheinfahrt. Stall, Scheune und Wohnung sind unter einem Dach untergebracht. RAPP: Im Zusammenhang mit der Renovierung hat er seinen landwirtschaftlichen Betrieb auf Mutterkuhhaltung umgestellt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 16. September 1993 
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R 1/004 D931039/123Archivalieneinheit
Streit um die Innere Sicherheit 
Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Günther Oettinger, kritisiert die Vorstellungen des SPD- Fraktionsvorsitzenden Ulrich Maurer zur Inneren Sicherheit. OETTINGER: Die CDU-Landtagsfraktion beansprucht nach wie vor die Meinungsführerschaft in der Inneren Sicherheit. Die CDU hat in der Inneren Sicherheitspolitik mehr zu bieten als den Großen Lauschangriff. Die Vorstellungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Ulrich Maurer in der Drogenpolitik sind für die CDU völlig indiskutabel. Die CDU ist weiterhin gegen eine "weichere" Drogenpolitik. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 17. September 1993 
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R 1/004 D931039/122Archivalieneinheit
Halbjahresbilanz von Daimler-Benz 
Heute hat der Vorstandsvorsitzende von Daimler-Benz, Edzard Reuter, erschreckende Zahlen für das zurückliegende Halbjahr 1993 vorgelegt. 35000 Stellen will das Unternehmen in diesem und im nächsten Jahr abbauen. FEUERSTEIN: Die Ankündigung Reuters, die Belegschaft von Daimler-Benz innerhalb der nächsten drei Jahre um 20 % zu reduzieren, hat ihn nicht überrascht. SCHWARZ: Bei der Daimler-Benz-Tochter DASA sind schon seit einigen Wochen betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen worden. Es ist zu befürchten, daß die Konzernspitze diesen Weg im nächsten Jahr fortsetzen wird. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 17. September 1993 
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R 1/004 D934013/107Archivalieneinheit
Gespräch mit Hermann Schaufler über Regionalbahnen 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 17. September 1993 
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R 1/004 D934013/108Archivalieneinheit
Göppingen kürzt soziale Leistungen 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 17. September 1993 
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R 1/004 D931037/101Archivalieneinheit
Gespräch mit Matthias Wissmann 
Lange Jahre war er nicht viel mehr als der Berufsjugendliche in der CDU. Jahrgang 1949. Einstmals war er Bundesvorsitzender der Jungen Union. Seit 1976 ist er Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Er zählt zu jenen jüngeren Politikern, er ist sogar einer der typischesten unter ihnen, die den Sprung vom Hörsaal in den Plenarsaal ohne viele Umwege geschafft haben. Als wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion wirkte der Jurist nur in Maßen überzeugend. In diesem Jahr ist er nun, worauf er lange gewartet hat, endlich Minister geworden. Zunächst war er für die Forschung zuständig, nach Günther Krauses Sturz rückte er an die Spitze des Verkehrsressorts auf. Im Gespräch berichtet er von seinen Entwicklungen und Überzeugungen. (aus: SDR- Ansage) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'38 18. September 1993 
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R 1/004 D934013/109Archivalieneinheit
Bundesprüfstelle stoppt Landesamt für Verfassungsschutz 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'02 18. September 1993 
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R 1/004 D934014/103Archivalieneinheit
Angela und "ihre" fünf Kinder 
Porträt der 25jährigen Angela aus dem Stuttgarter Stadtteil Hallschlag, die sich seit dem Tod ihrer Mutter vor drei Jahren ganz allein um ihre vier jüngeren Geschwister und ihren eigenen Sohn kümmern muß. Sie lebt von Sozial- und Jugendhilfe. Ihren erlernten Beruf der Krankenschwester hat sie aufgegeben. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'05 18. September 1993 
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R 1/004 D934014/106Archivalieneinheit
Diskussion "Zusammen gegen die Mafia" 
Das Komitee "Italiener im Ausland" hatte in Stuttgart zur Podiumsdiskussion zum Thema "Zusammen gegen die Mafia - Ihre Auswirkungen auf die italienische Gemeinschaft in Deutschland" eingeladen. Nach General Arnaldo Grilli ist die Dimension der Mafia über ihre ursprüngliche Bedeutung der Schutzgelderpressung längst hinausgewachsen. Bei der Diskussion ruft er zu einem einheitlichen Vorgehen gegen die Mafia auf. Klaus Mellenthin vom Landeskriminalamt kritisiert, daß eine solche Veranstaltung erst jetzt stattfindet. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'02 18. September 1993 
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R 1/004 D934014/104Archivalieneinheit
Gespräch mit dem Speyrer Bischof Anton Schlembach 
SCHLEMBACH: Ihm gefällt der Speyrer Dom sehr gut. Der Dom gehört zu den Weltkulturdenkmälern. Er ist in Unterfranken geboren. Er kommt mit den Kurpfälzern gut aus. Er hat in den letzten Jahren den Pastoralplan ausgearbeitet. Die Pfarrgemeinden sollen lebendiger werden und sie sollen sich von innen heraus erneuern. Er ist für die Erhaltung des Zölibats. Frauen können aus theologischen Gründen nicht das Priesteramt erlangen. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'06 18. September 1993 
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R 1/004 D931032/111Archivalieneinheit
Glosse: Dezember-Fieber 
Wie der Beamte korrekt Haushaltsmittel verschwenden kann. Im Dezember werden von Beamten in den öffentlichen Verwaltungen noch übrige Haushaltsmittel ausgegeben, bevor sie zum Jahresende zu verfallen drohen. Es entsteht das "Dezember-Fieber". Der Prozeß beim Stuttgarter Amtsgericht um den Betrug bei der Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitserziehung gestattete interessante Einblicke. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 18. September 1993 
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R 1/004 D931032/110Archivalieneinheit
Gespräch mit Landwirtschaftsminister Gerhard Weiser über die Situation der Bauern 
WEISER: Die kritische Diskussion um den Etat des Landwirtschaftsministeriums besorgt ihn. Ohne öffentliche Zuwendungen würde das Einkommen des einzelnen Landwirts unter dem normalen Sozialhilfesatz liegen. Wendet sich gegen die Kritik des Rechnungshofes an den vielen Förderungspunkten im Landwirtschaftsetat. Ist für die Festsetzung von Einkommensobergrenzen für die Förderung. Auch im Agraretat werden Einsparungen vorgenommen, so z.B. beim Dorfentwicklungsprogramm. Im Verwaltungsbereich sind schon 200 Stellen gestrichen worden. Hat Verständnis für die Verbitterung der Landwirte über die Entwicklung bei Südmilch. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 18. September 1993 
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R 1/004 D931032/109Archivalieneinheit
Finanzpolitische Vorschläge 
Vor Beginn der Beratungen im Landtag zum Nachtragshaushalt 1993/94. Die Finanzpolitiker stehen vor großen Herausforderungen. Im kommenden Doppelhaushalt 1995/96 müssen drastische Einsparungen vorgenommen werden. PUCHTA: Bei der künftigen Finanzpolitik muß der Grundsatz "man darf nur soviel ausgeben, wie man einnimmt" wieder gelten. Die Verschuldung des Landes darf sich nicht fortsetzen. Die Finanzpolitik der Zukunft sollte so aussehen, daß alle Subventionen gestrichen werden und dann neu beantragt werden sollen. KEITEL: Die CDU ist gegen diesen finanzpolitischen Vorschlag von Puchta. Dies läßt sich aus gesetzlichen Gründen nicht durchführen. Im Asylbereich wird es eine finanzielle Entspannung geben. SCHÖNING: Es müssen endlich Einsparungen vorgenommen werden. Die öffentliche Verwaltung muß schlanker gestaltet werden. PUCHTA: Fordert ein Haushaltssicherungsgesetz, um damit drastische Einsparungen vornehmen zu können. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 18. September 1993 
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R 1/004 D931032/108Archivalieneinheit
Landesparteitag der SPD in Bräunlingen 
Der Landesparteitag der SPD fand in Bräunlingen statt. Der SPD-Landesvorsitzende Ulrich Maurer stellte sich der Parteibasis. Er ist mit 236 von möglichen 285 Stimmen wiedergewählt worden. MAURER: Die Stimmenzahl zu seiner Wiederwahl zum Landesvorsitzenden ist ein gutes Ergebnis. In letzter Zeit wurden einige strittige Punkte in der Partei verabschiedet. Er spricht sich für den großen Lauschangriff aus. Die SPD-Minister in der großen Koalition haben bis jetzt gute Arbeit geleistet. N.N., SPD-Delegierte: Sie sprechen sich für und gegen den großen Lauschangriff bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität aus. Sie sind sowohl zufrieden als auch unzufrieden mit der Arbeit der SPD- Minister in der Großen Koalition. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 18. September 1993 
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R 1/004 D934014/105Archivalieneinheit
Landesparteitag der SPD in Bräunlingen 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 18. September 1993 
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R 1/004 D931038/102Archivalieneinheit
Jenseits von Afrika: Ein schwarzer Förster im Schwarzwald 
Jackson Maina, ein Forstmann aus Kenia, arbeitet für ein Jahr im Schwarzwald. Eingeladen wurde er von der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung. Unter den verschiedenen Einrichtungen, die er besuchte, war neben der Forstdirektion Karlsruhe auch das Forstamt Pfalzgrafenweiler. (aus: SDR-Sendelaufplan) MAINA (engl., darüber dt. Übersetzung): Für einen Menschen aus Kenia ist der Schwarzwald eine Holzplantage. Der deutsche Wald ist ein stummer Wald. Mit Waldarbeitern hat er keine Sprachschwierigkeiten. In München wurde er von Skinheads zusammengeschlagen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 20. September 1993 
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R 1/004 D934013/110Archivalieneinheit
Frauenfeindliche Lehrpläne 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 20. September 1993 
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R 1/004 D931039/124Archivalieneinheit
Rechtsgutachten in Sachen DSD 
Der Lehrstuhlinhaber für öffentliches Recht und Steuerrecht an der Universität Mannheim, Professor Hans- Wolfgang Arndt, hat ein Rechtsgutachten in Sachen DSD erstellt. ARNDT: Das Fazit seiner Studie ist, der Verbraucher muß seinen Verpackungsmüll nicht für das Duale System Deutschland (DSD) trennen und er muß seinen Verpackungsmüll auch nicht abgeben. Die Verpackungsverordnung betrifft lediglich das Verhältnis zwischen Verpackungshersteller und Handel und nicht das Verhältnis zum Endverbraucher. Auch aus dem Abfallgesetz ergibt sich keine Verpflichtung für den Verbraucher, seinen Verpackungsmüll dem DSD zu geben. Musterprozesse müssen nun diese Frage klären. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 20. September 1993 
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R 1/004 D931039/125Archivalieneinheit
Aktionswoche des DGB gegen soziale Kürzungen 
Mit Protestaktionen und Kundgebungen vor den Betrieben wehrt sich der DGB gegen Karenztage und gegen den Sozialabbau. Kundgebung der Gewerkschaft vor dem Mercedes-Benz-Werk in Untertürkheim. LENZE: Der Protest der Beschäftigten hat dazu geführt, daß die Geschäftsleitung zum Verhandlungstisch zurückkehren mußte. Nun kann nochmal über die Kürzung des Weihnachtsgeldes verhandelt werden. Die Beschäftigten lassen sich nicht alles widerstandlos gefallen. Die Einführung von Karenztagen ist nicht sinnvoll. STAMM: Er warnt die Bundesregierung, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle anzutasten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 20. September 1993 
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R 1/004 D931039/126Archivalieneinheit
Streit um Kostenerstattung für Asylbewerber 
Der Städtetag droht dem Land mit einem Normenkontrollverfahren. Nach Ansicht der Kommunen entzieht sich das Land seiner Verpflichtung aus dem neuen Asylbewerberleistungsgesetz. Die Zusagen für die Kostenerstattung von Asylbewerbern, die das Innenministerium den Kommunen gemacht hat, sollen mittlerweile zurückgenommen worden sein. WIDDER: Der Städtetag wird ein Normenkontrollverfahren einleiten, wenn das Land Aufgaben den Kommunen überträgt, die eigentlich dem Land zustehen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 20. September 1993 
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R 1/004 D934013/112Archivalieneinheit
Asyl-Einzelfallprüfung für Roma 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 21. September 1993 
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R 1/004 D931038/103Archivalieneinheit
Die Schnefler im Südschwarzwald 
Der diesjährige Preis für Heimatforschung geht an Heinrich Kaiser aus Bernau. In seiner Dokumentation über die Schnefler geht er den Spuren des Holzhandwerks im Südschwarzwald nach und macht die damalige Arbeit wieder lebendig. (aus: SDR-Sendelaufplan) KAISER: Die Berufsbezeichnung Schnefler kommt von Holzschnipfeln: Es ist die Bearbeitung eines Holzstückes mit einem Ziehmesser auf einem Schneidstuhl. Die Leute waren früher gleichzeitig Bauer und Schnefler. Die Schnefler hat man auch als Holzwarenfertiger bezeichnet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 21. September 1993 
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R 1/004 D934013/111Archivalieneinheit
Evangelisches Musterinternat Mössingen 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 21. September 1993 
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