N 11 Nr. 84 | Archivalieneinheit |
"Deizisau: Figurierte Graenzbeschreibung 1733" "Deizisau: Figurierte Graenz- und Steinbeschreibung über solch ganze dem löbl(ichen) S(a)nct-Catharinae-Hospithal in Esslingen zugehörige Gemarckung" |
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36 Blatt Pap., zu einem Atlas gebunden / Gemarkungsgrenze (gelb) mit nummerierten Grenzsteinen, Entfernungen zwischen diesen in Ruten / Gewässer, alter und neuer Postweg, Landstraße und Fußweg / Kulturarten (Äcker, Wiesen, Wälder und Weingärten) / teilw. Flurnamen / Bezeichnung der Straßen und Wege / Aufstellung und Beschreibung der Grenzsteine mit Angabe der Entfernungen zwischen diesen auf Blatt 25 - 33 Enthält folgende Blätter: Bl. 1 - 3: leer Bl. 4: reich verzierte Titelkartusche, über der Kartusche die Heilige Katharina, das Wappen des St. Katharinenspitals in Esslingen haltend Bl. 5-7: Urkunde des Georg Christoph Riecker: 1737 Mai 7, Esslingen; Georg Christoph Riecker, kaiserlicher Notar und Geometer in der Württembergischen Amtsstadt Großbottwar, der von Johann Friedrich Weinland und Marcus Tobias Caspart, beide Oberhospitalpfleger und Hospitalmeister des St. Katharinen-Hospitals in Esslingen, den Auftrag erhielt, die Grenzen der Gemarkung Deizisau mit Grenzsteinen mit der Württembergischen Rute zu 16 Schuh abzumessen, legt die Ergebnisse seiner Vermessungen den o.g. Spitalmeistern in Form der beigelegten Karten und einer Erläuterung der Grenzsteine vor Bl. 8: Titelblatt des Kartenteils Bl. 9: o. T. [Grenzverlauf in den Deizisauer Grundwiesen und Spitalaichwiesen] Bl. 10: o. T. [desgl. in den Altbacher und Deizisauer Wiesen] Bl. 11: o. T. [desgl. im Krautland und bei den Altbacher und Deizisauer Wiesen] Bl. 12: o. T. [desgl. in den Deizisauer und Altbacher Vogelwiesen und Plochinger Schlierbachwiesen] Bl. 13: o. T. [Grenzverlauf in den Plochinger Wiesen, im Spitalbrühl und Deizisauer Wasen] Bl. 14: o. T. [desgl. in den Deizisauer Äckern im Weidenwasen und im Plochinger Spitalbrühl] Bl. 15: o. T. [desgl. in den Plochinger Spitalbrühlwiesen, Deizisauer Äckern Schönhütlin und im Deizisauer Wald Plochinger Kopf] Bl. 16: o. T. [desgl. im Deizisauer Wald Plochinger Kopf, Esslinger Spitalwald und Pfauhäuser Herrschaftswald] Bl. 17: o. T. [desgl. im Pfauhäuser Bürgerwald, Esslinger Spitalwald, Deizisauer Bürgerwald und Pfauhäuser Herrschaftswald] Bl. 18: o. T. [desgl. im Pfauhäuser Herrschaftswald und Deizisauer Bürgerwald] Bl. 19: o. T. [desgl. im Pfauhäuser Bürgerwald, Könger Bürgerwald im Gailach und Deizisauer Bürgerwald Graithaus] Bl. 20: o. T. [desgl. in den Könger Äckern im Gailach und Deizisauer Äckern im Rotfeld] Bl. 21: o. T. [desgl. im Gebiet Könger Eggert oder Viehweide und Deizisauer Rotbläzlinswiese] Bl. 22: o. T. [desgl. im Gebiet Könger Eggert oder Viehweide, Deizisauer Rotbläzlinswiese, Denkendorfer Münchwald, Deizisauer Äcker in der Hangweide und in den Kerschäckern] Bl. 23: o. T. [desgl. in den Denkendorfer Kerschäckern und Deizisauer Wannenäckern] Bl. 24: o. T. [desgl. in den Denkendorfer Kerschäckern, Deizisauer und Sirnauer Wiesen] Bl. 25 - 33: Aufstellung der Grenzsteine mit Beschreibung, Angaben zu den Entfernungen zwischen den Grenzsteinen und zur Vermessung Bl. 34: Unterschriften und Siegel von Bewohnern der Ortschaften Altbach, Denkendorf, Köngen, Pfauhausen, Plochingen und Zell Bl. 35: Beglaubigungsvermerk des Georg Christoph Riecker, kaiserlicher Notar und Geometer Bl. 36: leer |
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Bem.: Deizisau ab 1296 im Besitz der Esslinger Patrizierfamilie Burgermeister, 1411 Verkauf der Güter an das in Deizisau bereits begüterte Katharinen-Hospital; Deizisau kam 1802/03 an Württemberg (Landesbeschreibung Bd. III S. 239) | |
Autor/Künstler: "Nach geometrischem Grund verferttigt durch Georg Christoph Rieckhern, Not(arius) Caes(areus) publ(icus) jur(amentus) et Geometriae practicum [in Großbottwar], Anno 1733" | |
Format: 19,3 x 26,5 cm | 1733 |
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