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Kloster Löwental
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B 471 U 196Archivalieneinheit
1568 Februar 26 (Dornstags nach Sant Mathias deß hayligen zwölffbottentag) 
Nikolaus Weber aus Ettenkirch und seine Ehefrau Magdalena Nägler aus Unterailingen reversieren Priorin und gemeinen Ratsfrauen des Klosters Löwental für einen Hof mit Zubehör in Ettenkirch, den zuvor die Eltern des Ausst. Pankraz Weber und seine Ehefrau Agatha Lentz innehatten. Ausgenommen ist das Holz im Kurchloch, das dem Kloster vorbehalten ist, das aber auf ihre Kosten zu erhalten ist. Das Wasser aus dem Hof soll auf Stoffel Sattlers Gut, das auch dem Kloster gehört, zur Bewässerung wöchentlich einen Tag und eine Nacht geleitet werden. Sie sollen den Hof in guter Ordnung und in seinem Bestand erhalten. In den Eckerich dürfen sie zusätzlich 40 Schweine schicken. Holz erhalten sie, wie die übrigen Hintersassen aus dem oberen Wald. Als Hauptgült haben sie, jeweils an Martini, zu reichen: 6 lb d, 15 Scheffel Fesen, 8 Scheffel Hafer, 100 Eier, 8 Hühner, 1 Henne, den 3. Eimer Wein, dem Mesner zu Ettenkirch 1 Eimer Opferwein, alles in Ravensburger Maß und Währung. 
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B 471 U 197Archivalieneinheit
1568 Juli 1 
Paulus Eberlin zu St. Georgen verkauft mit Einwilligung der ehrbaren Valentin Krauss zu Baumgarten und Hans Trillin zu Allmannsweiler (Alltmanschweiler) als seinen Vögten und im Beisein des ehrsamen Salamon Wiggenhauser, geschworener Amtsknecht der Landvogtei Schwaben zu Berg, an Priorin und Konvent des Klosters Löwental für ein Leibgeding sein Gut zu St. Georgen mit Haus, Hof und Zubehör in der Treibgasse zwischen der Herrn zu Buchhorn und des Klosers Löwental Lehengüter. Es zinst der Hl.-Kreuz-Pfründe zu Buchhorn 2 lb d und dem Schloß Baumgarten 2 1/2 Hühner als Bodenzins. Das Leibgeding ist in einem besonderen Brief begriffen. Der Kauf ist schon vor etlichen Jahren geschehen. 
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B 471 U 198Archivalieneinheit
1571 November 7 
Georg Klöckhler, Freilandrichter zu Ober- und Niederschwaben auf Leutkircher Heide und in der Pirs (gepeurs) urteilt im Auftrag Kaiser Maximilians und Ferdinands, Erzherzog von Österreich und Fürst zu Schwaben, in einem Rechtstreit zwischen Priorin und Konvent des Klosters Löwental, Kläger, und Caspar Morser zu Windhag, Beklagter um die Entziehung seines Löwentalsches Lehenguts zu Windhag. Nach Anhörung beider Parteien ergeht folgendes Urteil: Beklagter muß sein Lehengut freigeben, die Forderungen seiner Ehefrau auf ihr Heiratsgut bleiben unberührt. 
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B 471 U 199Archivalieneinheit
1575 März 2 
Hans Melchior Volland von Vollandseck verkauft an seinen Bruder Leibfried Volland von Vollandseck seinen Anteil an den Reben zu Ailingen am Haldenberg und zu Heimenhofen mit allem Zubehör, die genau beschrieben werden, für 800 fl rh. Ravensburger Währung. 
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B 471 U 200Archivalieneinheit
1576 November 10 
Claus Stainhauser zu Ailingen verkauft an Hans Paur zu Reinach und Bartholomäus Wägelin, Pfleger der Kaplanei oder Frühmesspfründe zu Ailingen, für 27 lb d. Landeswährung einen Zins in Höhe von 1 lb 7 ß d, zahlbar jährlich an Martini, aus einem näher beschriebenen Acker. Rückkauf ist möglich an Martini. 
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B 471 U 201Archivalieneinheit
1577 November 21 
Abt Joachim von St. Gallen belehnt nach dem Tod von Abt Othmar den Lipfrid Volland von Vollandseck, gesessen zu Ravensburg, für sich und als Lehensträger für seine Geschwister Hans Erhardt, Hans Melchior und Hans Joachim mit dem Weinberg am Haldenberg zu Ailingen und den dazu gehörenden 2 Höflein zu Ober- und Unterailingen. 
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B 471 U 202Archivalieneinheit
1580 Juni 25 
Priorin und Konvent der Sammlung in der heiligen Reichsstadt Buchhorn als Hauptschulder, und Konrad Eschlinsperger, Rat in Überlingen, Schuldner, kaufen mit Zustimmung des hochwürdigsten Fürsten und Kardinals Mark Sittich von Hohenems, Bischofs von Konstanz, von Matthaeus Herbrot, kaiserlichem Notar und Bürger zu Ravensburg, ein Kapital von 200 fl, von dem ein jährlicher Zins in Höhe von 10 fl am Fest des heiligen Johannes des Täufers nach Ravensburg zu bezahlen ist. Das Kapital kann nach 5 Jahren wieder gekündigt werden. Die Kündigungsfrist beträgt ein halbes Jahr. 
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B 471 U 203Archivalieneinheit
1582 Juli 26 
Hans Erhart Volland von Vollandseck (Volandt von Volandtsegg) aus Ravensburg belehnt Michael Künig aus Burckhardtshaus, wohnhaft in Oberailingen, und dessen Frau Barbara Bißlin, deren Schwiegervater und Vater Polay Bisel das Gut vormals innehatten, auf Lebenszeit sein ihm eigentümlich gehörendes Gut in Oberailingen, bestehend aus einem Hof, einem Haus sowie den dazugehörigen Grundstücken und der Bedingung, daß die Güter nur persönlich von den Lehensinhabern besessen und in keiner Weise veräußert oder verändert werden dürfen. Die Lehensinhaber sind verpflichtet, im Frühjahr oder Herbst einen Tag lang mit 2 Pferden ohne Besoldung in den Gärten des Lehenherrn zu arbeiten. Außerdem müssen sie jährlich im Herbst alle Trauben in die Torkel sowie den Wein, den der Lehenherr behalten möchte, in dessen Keller bringen. Jährlich 8 Tage vor oder nach Martini müssen sie 5 Scheffel gedroschenen Fesen, 5 Scheffel gedroschenen Haber sowie 1 lb d Zinsen, alles in Ravensburger Maßen und Währung, jährlich 6 Herbsthühner, eine Fastnachtshenne, 100 Eier und 4 geladene Truhen mit gutem Dung entrichten und unentgeltlich zu ihrem Lehenherrn nach Ravensburg zu bringen. Es folgen weitere Bestimmungen für den Heimfall. 
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B 471 U 204Archivalieneinheit
1583 Februar 19 
Georg Spieß, Bürger zu Markdorf verkauft für 40 fl guter und gemeiner Landwährung an die Frühmeßpfründe und deren Kollatorin zu Unterailingen 1 J. näher beschriebenen Acker samt einem Wiesplätzlein im Oberailinger Ösch gelegen. Es geht von dem Besitz nur der Zehnte ab. 
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B 471 U 205Archivalieneinheit
1584 September 28 
In einem Vergleich zwischen der Sammlung von Buchhorn, vertreten durch die Priorin Chleapho Bockhstorffer einerseits und den ihr in Retterschen in der Herrschaft Argen untertänigen Lehenleuten Claus Schnell, Jerg Reuß und Ulrich Wagner und dem Grafen Hans von Montfort als Leibherr andererseits schaltet sich vermittelnd Bischof Marcus Sittich von Konstanz ein.
1. Die bisherigen Gerichtsentscheidungen werden für nichtig erklärt und die Erblehenleute und leibeigenen Untertanen werden aus dem geistlichen Bann entlassen. Ansonsten bleiben die Rechte der Sammlung unberührt.
2. Die Erben des verstorbenen Amtmanns von Argen, Alexi Gerger, der einen Prozeß gegen den Grafen von Montfort geführt hatte, erhalten von diesem 75 Gulden und die Sammlung erhält ebenfalls vom Grafen 30 Gulden.
3. Die Prozeßkosten müssen alle Parteien selber tragen
4. Das bäuerliche Erbrecht bleibt von diesem Vergleich unberührt; die Sammlung ist zur Einforderung von Steuern und anderen Leistungen berechtigt, die in Verträgen und Lehnsbriefen festgesetzt wurden.
5. Bei erneuten rechtlichen Auseinandersetzungen bezüglich der Erblehengüter entscheidet die jeweils zuständige Obrigkeit.
6. Graf Hans von Montfort sichert dem Hochstift Konstanz zu, von weiteren Ansprüchen Abstand zu nehmen.
 
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B 471 U 206Archivalieneinheit
1586 Juni 14 
Hans Reitinger aus dem Grüntzel bei Berg verkauft der ehrbaren Anna Franckhin, Witwe von Jakob Schmeh, Pfründners in Langnau, einen jährlichen ewigen Zins von 1 lb 10 ß d, der stets auf Peter und Paul zu bezahlen ist um 30 lb d. Er setzt als Pfand ein näher beschriebenes Stück Reben im Grüntzel ein, das frei eigen ist und von dem nur 3 d Bodenzins an das Spital von Ravensburg und an den Pfarrer von Berg 3 d Weggeld gehen. Der Zins kann stets an Peter und Paulstag abgelöst werden. Die Kündigungsfrist beläuft sich auf einen Monat. 
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B 471 U 207Archivalieneinheit
1588 März 10 
Johann Damian Leithin, Stadtschreiber der Reichsstadt Buchhorn, verkauft Tobias Schemberger und seinem Sohn Johannes zu Bettenweiler sein Gut zu Bettenweiler, bestehend aus Haus, Hof, 2 Scheuern, Hofraite, Mistlege, Brunnen, mit weiterem näher beschriebenem Zubehör an Wiesen, Äckern und Wäldern für 1500 fl guter Landwährung und 20 fl Diskretion für seine Frau, vorbehaltlich des Zugrechts eines Dritten. 
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B 471 U 208Archivalieneinheit
1589 Dezember 29 
Gallin Muesacker aus Wolketsweiler und seine Frau Ursula Hag von Ringgenweiler reversieren dem Hans Joachim Vogelsang, Amtmann des Klosters Reichenau in der oberen Halde zu Radolfzell, für die lebenslängliche Verleihung seines eigenen Hofguts zu Bettenweiler gemäß Lehenbrief, der inseriert ist (s. U 209). 
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B 471 U 209Archivalieneinheit
1589 Dezember 29 
Hans Joachim Vogelsang, Amtmann des Klosters Reichenau in der oberen Hald zu Radolfzell, belehnt Gall Muesacker aus Wolketsweiler und seine Frau Ursula Hag aus Ringgenweiler mit dem Hofgut zu Bettenweiler und allem Zubehör, das genau beschrieben wird, als Leiblehen. 
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B 471 U 210Archivalieneinheit
1590 Mai 7 (Dornstag vor dem heilligen Sontag Jubilate) 
Abt Petrus von Kreuzlingen, entläßt die Verena Fugelin zu Gerbertshaus (Gerbartzhuss), eheliche Tochter von Bartle Fugel und Appollonia Kramer zu Hirschlatt aus der Leibeigenschaft um 8 fl mit Wissen und Willen des wohlgeborenen Herrn Hans Grafen zu Montfort. 
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B 471 U 211Archivalieneinheit
1591 September 24 
Abt Joachim von St. Gallen belehnt nach dem Tod des früheren Lehenmitinhabers Lipfrid Volland von Vollandseck den vor ihm erschienenen Hans Philip Volland von Vollandseck sowie dessen Brüder und Neffen Hans Erhart, Christoph und Hans Joachim Volland von Vollandseck mit dem näher beschriebenen Weingarten in Ailingen (Alingen), genannt Haldenberg sowie mit den zwei dazugehörigen Höfen in Ober- und Unterailingen. 
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B 471 U 212Archivalieneinheit
1591 November 6 
Georg Katzmaier aus Ittenhausen verkauft mit Zustimmung seiner Obrigkeit der Frühmesspfründe zu Unterailingen und deren Kollatorin 1 1/2 J. näher beschriebens eigenes Ackerland, für 75 lb d Landwährung. Der Acker ist frei eigen, nur der gewöhnliche Zehnt wird von ihm entrichtet. 
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B 471 U 213Archivalieneinheit
1591 November 7 
Peter Geßler zu Bunkhofen verkauft der Frühmeßpfründe in Ailingen und deren Kollation 1/2 J. Acker im Wiggenhauser Esch, oben an Sebastian Propst zu Wiggenhausen, unten an Georg Kazmaier zu Heuhausen (Hittenhausen) stoßend, woraus nur der gewöhnliche Zehnte geht, um 24 fl. 
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B 471 U 214Archivalieneinheit
1595 August 16 
Abt Bernhart von St. Gallen belehnt den vor ihm erschienenen Hans Joachim von Burgau wohnhaft zu Ravensburg sowie dessen Frau, Katharina von Burau, geb. Volland von Vollandseck, deren Schwestern und seine Vettern und Schwäger Hans Erhardt, Christoph, Hans Joachim und Hans Philipp Volland zu Vollandseck mit dem näher beschriebenen Weingarten in Ailingen, genannt Haldenberg sowie mit den zwei dazugehörigen Höfen in Ober- und Unterailingen. 
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B 471 U 215Archivalieneinheit
1602 April 25 
Priorin und Ratsfrauen des Dominikanerinnenklosters Löwental verleihen dem Hans Spanagel aus Waggershausen, nachdem er sich in die Leibeigenschaft des Klosters begeben hat, dessen Eigenhof und Gut mit Haus, Hof, Speicher und Ofenküche und einem Baumgarten sowie im einzelnen beschriebenen Äckern und Wiesen, wie sie bisher der verstorbene Jörg Frey aus Baumgarten und seine Ehefrau Anna Zerrer, die jetzt von Spanagel geehelicht wurde, innehatten. Sie dürfen keine Hausleute und nur eine Feuerstelle haben. Wenn sie Pferde und Vieh verkaufen wollen, müssen sie diese erst dem Kloster anbieten. Als Zins sind jährlich an Martini zu entrichten 5 Scheffel Vesen, 4 Scheffel Hafer, 4 lb d, 2 Hennen, 6 (?) Herbsthühner, 100 Eier und nach Raderach je 6 Immi Kernen, 6 Immi Hafer und ? ß d als Vogtrecht in Ravensburger Maß und Währung. Bei Abzug sollen sie ein Dritttel Heu, Mist und Stroh und was sonst dazugehört, zurücklassen. Für Baumaßnahmen können sie keine Entschädigung beanspruchen. 
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B 471 U 216Archivalieneinheit
1603 Juli 26 
Priorin und Ratsfrauen des Dominikanerinnenklosters Löwental belehnen Alexander Buocher aus Tronschweiler mit ihrem eigenen im Bezug auf Umfang und Zubehör im einzelnen beschriebenen Hofgut zu Habratsweiler als Leiblehen, nach dem sich dieser am selben Tag in die Leibeigenschaft des Klosters begeben und die Lehenhuberin Barbara Katzmaier, Witwe des Caspar Miller, geheiratet hat, der das Lehen 1587 empfangen hatte. Als Gült ist auf Martini zu entrichten 6 Scheffel Fesen, 3 Scheffel Hafer, 3 lb 10 ß d, alles in Ravensburger Maß und Währung, 1 Henne, 1 Fastnachtshuhn, 4 Hühner, 100 Eier, den 43. Eimer Wein (mit Ausnahme des 3. Maßes). 
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B 471 U 217Archivalieneinheit
1606 Februar 2 (auf das Fest der Hailigen Liechtmeß) 
Hans Philipp Volland von Vollandeseck, Stadtammann der Reichsstadt Ravensburg, Vogt der Söhne Hans Ludwig und Christoph seines verstorbenen Bruders Joachim, verleiht auf Lebenszeit deren Eigengut zu Oberailingen an Urban Scheckh von Kronburg (Kroenberg), jetzt zu Oberailingen, und seiner Frau Katharina, mit allem Zubehör, wie es früher Hans Rauscher innehatte und bebaut hat und freiwillig aufgegeben hat. Zinsen und Bedingungen wie U 187. 
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B 471 U 218Archivalieneinheit
1606 Februar 2 (auf das Fest der heiligen Liechtmeß) 
Urban Schägg und Katharina Propst zu Oberailingen reversieren Hans Philipp Volland von Vollandseck, Stadtammann zu Ravensburg, als Vormund der Söhne seines verstorbenen Bruders Hans Joachim Hans Ludwig und Christoph über die Belehnung mit dem Hof zu Oberailingen. Der Lehenbrief ist inseriert (s. U 217). 
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B 471 U 219Archivalieneinheit
1609 April 8 
Priorin und Konvent des Dominikanerinnenklosters Löwental entlassen Anna Rauscherin, eheliche Tochter der Christa Rauscher und der Anna Morserin zu St. Georgen, aus ihrer Leibeigenschaft, aber die vier Kinder, Georg, Hans, Agatha, Agnes Rauscher verbleiben in der Leibeigenschaft des Gotteshauses. 
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B 471 U 220Archivalieneinheit
1613 Oktober 13 
Priorin und Konvent des Dominikanerinnenklosters Löwental entlassen Andreas Hubennestel von St. Georgen, Sohn des Melchior Hubennestel und der Ursula Hegenin, beide von St. Georgen aus der Leibeigenschaft und verzichten auf alle damit verbundenen Ansprüche. 
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B 471 U 221Archivalieneinheit
1614 Februar 9 
Hans Gagg, Metzger und Bürger zu Buchhorn und sein Sohn Georg, reversieren der Sammlung von Buchhorn über den Erhalt von 100 fl Münze und verpflichten sich dafür jährlich am Täufertag (24. Juni) 5 fl Zins zu bezahlen. Als Pfand setzen sie ihre näher beschriebene Wiese ein. 
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B 471 U 222Archivalieneinheit
1614 September 13 
Jakob Münch zu Allmannsweiler (Altmanschweiler) verkauft Priorin und Konvent der Sammlung zu Buchhorn für 95 fl Landwährung einen ewigen Zins von 4 fl 45 kr. aus 2 Stück näher beschriebenen Reben in Dilgen zu Berg, zahlbar jeweils an Lichtmeß sowie 1 J. näher beschriebenes Ackerland im Weiheresch bei Löwental. 
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B 471 U 223Archivalieneinheit
Buchhorn, 1617 Februar 16 
Nach Entscheidung einer Auseinandersetzung zwischen Priorin und Konvent des Klosters Löwental auf der einen und Ammann und Bauerschaft des Dorfs Eriskirch auf der anderen Seite wegen Trieb und Tratt, Eichellese und Einschlagens im Wald Schwaderloch, der zwischen Kloster Löwental und Buchhorn geteilt ist, durch das Hofgericht der Landvogtei Ober- und Niederschwaben zugunsten Kloster Löwentals hat die Gemeinde Eriskirch an oberösterreichische Regierung appelliert. Daraufhin hat das Kloster nach Beratung mit dem Landvogteiverwalter und Landschreiber und der Bürgermeister der Stadt Buchhorn der Gemeinde Eriskirch freiwillig eine Reihe von näher beschriebenen Zugeständnissen gemacht, für die die Gemeinde jeweils 3 lb d zahlen soll, jeweils zur Hälfte an das Kloster und die Stadt Buchhorn. 
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B 471 U 224Archivalieneinheit
1618 März 12 (donerstag vor Dominica Laetare) 
Bürgermeister, Stadtammann und Räte der Reichsstadt Buchhorn übergeben Priorin und Konvent des Klosters Löwental einen Zinsbrief über ein Kapital von 70 lb d, ausgestellt von Bartholomä Baur in Oberberg 1547 Dez. 12. (uff Montag nach Sannct Niclaus tag), dessen Zins jährlich am 21. Dezember (aus Thomas des heiligen zwölffbotten tag) fällig ist, und erhalten dafür vom Kloster 2 Zinsbriefe über 30 lb d, bzw. 40 lb d, von denen der eine von Gorius und Hans Breuchle, genannt Pfister, der andere von Cristann Öwler stammt und deren Zins jährlich auf Mittfasten fällig ist. 
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B 471 U 225Archivalieneinheit
1618 März 12 (donerstag vor Dominica Laetare) 
Bürgermeister, Stadtammann und Räte der Reichsstadt Buchhorn, tauschen mit Priorin und Konvent des Klosters Löwental, besonders den verordneten und vorgesetzten Pfegfrauen der Exequien und des Seelgeräts gegen eine Zinsverschreibung von 300 fl, deren Zins an Mittfasten fäälig ist, folgende Zinsbriefe, deren Hauptgut eine Gesamtsumme von 304 fl 9 kr. umfasst. Im einzelnen sind dies:
1. Jakob Mayer aus Muttelsee (Muotissee), 100 lb d, Zinstermin: Martini, 1586 März 2;
2. Jos Vockh zu Unterraderach und Thomas Erhardt zu Köstenbach, Vögte der Barbara Wiggenhaußer, Tochter des verstorbenen Georg Wiggenhauser zu Unterraderach, 20 lb d , Zinstermin: Martini, 1571 Okt. 20;
3.und 4. Konrad Huober zu Lipbach, 50 lb d, 40 lb d, Zinstermin: jeweils Lichtmeß, 1562 Febr. 5, 1563 Febr 4;
5. Hans Reittinger aus dem Grentzell bei Berg, 130 lb d, Zinstermin: Peter und Paul, 1586 Juni 14;
6. Jakob Bunckhover zu Bunkhofen, 30 fl, Zinstermin: Ulrich, 1576 Juli 3.
 
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B 471 U 226Archivalieneinheit
1618 Mai 17 
Dorfmeister und Gemeinden Ober- und Unterailingen bewilligen Joachim Burgawer und Matthäus Luppe, beide Bürger und Ratsverwandte zu Ravensburg, im Beisein von Balthasar Buocher im Hagendorn und Hans Lohner in der Hamerstatt, Ausschuß bzw. Amtsknecht der Landvogtei Schwaben, den Bau eines Speichers, der nur bei Seuchen auch zum Wohnen verwendet werden darf. 
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B 471 U 227Archivalieneinheit
1621 Februar 1 
Sebastian Brobst und Konrad Troll, beide seßhaft zu Oberailingen, verkaufen an Priorin und Konvent des Dominikanerinnenklosters Löwental als Inhaber der Frühmesse zu Ailingen für 50 fl einen Zins in Höhe von 2 lb aus ihrem eigenen Hofgut mit Kraut- und Baumgarten, zahlbar jährlich an Martini. Rückkauf ist möglich nach zweimonatiger Vorankündigung. 
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B 471 U 228Archivalieneinheit
1621 Oktober 19 
Abt Bernhard von St. Gallen belehnt nach dem Tod von Hans Joachim von Burgau auf dessen Bitte Hans Christoph von Burgau, wohnhaft zu Ravensburg, für sich und als Lehensträger für seine Mutter Katharina von Burgau und ihre Schwestern, Töchter des verstorbenen Lipfrid Volland von Vollandseck sowie für Hans, Ludwig und Christoph Volland von Vollandseck mit dem Weingarten am Haldenberg zu Ailingen und den dazu gehörenden Höflein zu Ober- und Unterailingen. 
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B 471 U 229Archivalieneinheit
1622 Januar 16 
Nikolaus Hag, Amtsknecht der Landvogtei Schwaben zu Bettenweiler, und seine Frau Maria Lehn reversieren dem Gregor Heimb, Doktor beider Rechte, kaiserlicher und österreichischer Rat und Landschreiber der Landvogtei Schwaben, für die Verleihung mit seinem Hofgut zu Bettenweiler mit Zubehör als Leiblehen, wie es in dem inserierten Lehenbrief (s. U 23a) beschrieben ist. 
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B 471 U 230Archivalieneinheit
1622 Januar 16 
Gregor Heimb, kaiserlicher und österreichischer Rat und Landschreiber der Landvogtei Schwaben, verleiht als Leiblehen dem Nikolaus Hag, Amtsknecht der Landvogtei Schwaben und seiner Frau Maria Lehn, sein eigenes Hofgut zu Bettenweiler mit Zubehör, das im einzelnen beschrieben wird. 
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B 471 U 231Archivalieneinheit
1623 August 9 
Priorin und Ratsfrauen des Dominikanerinnenklosters Löwental belehnen den ehrbaren Ulrich Hildbrand von Allmannsweiler (Altmaschwiler) und seine Ehefrau Maria Eberlin, die sich in die Leibeigenschaft des Klosters begeben haben, als Leiblehen mit ihrem Eigengut im Nidern holtz und näher beschriebenem Zubehör an Äckern und Wiesen als Leiblehen. Sie dürfen 4 Stück Hornvieh, 1 Pferd und Schweine halten, aber keines austreiben. Sie dürfen keine Hausleute aufnehmen und nur eine Feuerstelle unterhalten. Als Zins sind jährlich auf Martini zu entrichten 8 lb d, je 1 1/2 Scheffel Fesen und Hafer, in Ravensburger Maß und Währung, wobei der kleine Zehnt darin eingeschlossen ist, 50 Eier, 4 Hühner, 2 Hennen. Die Belehnten erhalten jährlich 6 Karren Holz aus dem Niederholz sowie das bei Unwetter oder Schnee anfallende Bruchholz; dafür müssen sie das Niederholz unterhalten und betreuen. Für Baumaßnahmen erhalten sie keine Entschädigung. 
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B 471 U 232Archivalieneinheit
1624 Mai 18 
Christoph Volland von Vollandseck, Bürger zu Ravensburg, verleiht dem Augustin Berchtoldt aus Rankweil in der Herrschaft Feldkirch, jetzt zu Oberailingen, und seiner Frau Katharina Ammann aus Huiweiler (Hainweiller) seinen Hof zu Oberailingen mit allem Zubehör, wie ihn vormals Matheiß König von Oberailingen innehatte. Bestimmungen wie U 50. 
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B 471 U 233Archivalieneinheit
1624 Mai 18 
Augustin Berchtoldt aus Rankweil in der Herrschaft Feldkirch, jetzt in Oberailingen, und seine Frau Katharina Ammann aus Huiweiler (Hainweyller) reversieren Christoph Volland von Vollandseck, wohnhaft zu Ravensburg, über die Belehnung mit dem Gut zu Oberailingen und versprechen die in dem inserierten Lehenbrief (s. U 232) genannten Bedingungen einzuhalten. 
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B 471 U 234Archivalieneinheit
1625 Januar 27 
Abt Johann Christoph, Prior und Konvent des Klosters Weissenau entlassen Marta Schleyin von Schnetzenhausen und ihr Kind Marx Posch aus ihrer Leibeigenschaft. Die Schleyin ist die eheliche Tochter des verstorbenen Peter Schley und Barbara Waggershauserin. 
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B 471 U 235Archivalieneinheit
1627 Dezember 27 
Hans Lener, Ammann in der Hammerstatt, verkauft an Kloster Löwental sein Stück Reben. 
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B 471 U 236Archivalieneinheit
1628 Januar 26 
Abt Bernhard des unmittelbar dem Heiligen Stuhl unterstellten Benediktinerklosters von St. Gallen belehnt den ehrenhaften Felix Fink, Amtmann des Klosters Löwental, als Lehensträger des Klosters, das die Lehen bisher genutzt hat, aber niemals rekognoziert und empfangen hat, mit dem Drittel des Zehnten jeweils zu Eggenweiler und zu Ellenweiler, von dem die anderen beiden Drittel das Seelhaus der Stadt Ravensburg zu Lehen trägt. 
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B 471 U 237Archivalieneinheit
1638 Oktober 5 
Konrad Riedinger von Laimbach (Unterleimbach) verkauft Priorin und Konvent des Gotteshauses Löwental und deren Nachkommen um 110 fl Münze guter Landeswährung, die der Ausst. bar empfangen hat und von Theiß Kopp Gandthandlung herrühren, einen jährlichen ewigen Zins von 5 fl 30 kr., der stets auf Martini beginnend mit 1629, in das Gotteshaus zu geben ist. Als Pfand setzt der Ausst. ein sein eigenes näher beschriebenes Rebenstück zu Laimbach. Davon geht nur der gewöhnliche Zehnte ab, im dritten Jahr ist es zehntfrei. Bezahlt der Ausst. nicht, kann die Priorin Hilfe suchen beim kaiserlichen freien Landgericht der Grafschaft Heiligenberg und auch mit oder ohne Gericht das Pfand angreifen. Die Kündigungsfrist für Ablösung des Zinses beträgt stets 1/4 Jahr.

Rv.: Anno 1724 hat Michael Schmid zu Lipbach (Luppach) unsser Zinser daß hüerin gemelt Underphfandt heimgeschlagen mit Vermelden, das Solches die 110 fl nit werth seye, weillen wüer dan nach eingenohmen augenschein Solches also befunden, als haben wüer des Capital auf 80 fl jährlich á 4 fl zue verzinsen gestölt
 
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B 471 U 238Archivalieneinheit
1630 Februar 1 
Johann Näth, Bürgermeister zu Buchhorn, verschreibt Priorin und Konvent des Klosters Löwental für 100 fl rh. guter unverrufener Währung und Münze einen Zins von 5 fl rh., guter Reichsmünze und Währung der Stadt Buchhorn, zahlbar an Lichtmeß, aus 1 1/2 J. näher beschriebenem Ackerland, das der Sammlung von Buchhorn jährlich 1/3 Scheffel gibt, wenn Frucht darauf steht, sowie aus 1 1/2 Mm.näher beschriebene Wiese.

Rv.: Der Acker ist der Frühmesse statt des Kapitals übergeben worden, zuvor Jakob Benz, jetzt Johannes Metzler zu 5 fl übergeben; kann jedoch alle Jahre zur Frühmesse gezogen werden (1. spätere Hand). - Gibt jetzt Hans Raich, Schmied zu Buchhorn (2. spätere Hand). - Jetzt Hans Caspar Lienhart (3. spätere Hand)
 
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B 471 U 239Archivalieneinheit
1630 September 10 
Johann Valentin Vogelsang, Pfarrer und Kammerer auf der Reichenau, Johann Christoph Vogelsang, Doktor der Rechte und Bürger zu Überlingen, Hans Joachim und Johann Christoph Vogelsang, der Jüngere, Ratsmitglieder und Bürger zu Radolfzell am Untersee als Vormünder von Hans Kaspar und Hans Konrad Vogelsang, Söhne des verstorbenen Hans Heinrich Vogelsang, Johann Jacob Schellhammer, Ratsadvokat zu Pfullendorf, Doktor der Rechte, im Namen seiner Schwägerin (Schwiger) Elisabeth Vogelsang, Georg Stengelin als Ehevogt seiner Frau Anna Vogelsang zu Steißlingen und Matthäus Bischoff, Ehevogt seiner Frau Magdalena Vogelsang zu Radolfzell, vergleichen sich mit Katharina Haim, geborene Faber, zu Altdorf, Witwe des Doktors beider Rechte Gregor Haim, kaiserlicher und österreichischer Rat und Landschreiber der Landvogtei Schwaben, wegen des Kaufpreises für einen Hof zu Bettenweiler, dessen Umfang und Zubehör näher beschrieben werden. Vermittler waren [Johann] Valentin und Johann Christoph Vogelsang sowie der Schwager des letzteren Matthäus Stengelin, Bürger zu Wangen und Jakob Haim, Vetter der Witwe, und deren Rechtsbeistand, Notar beider Gewalten, Kanzleisubstitut der Landvogtei Schwaben, Bürger zu Altdorf. Der Hof war am 18. Mai 1620 an Christoph Langenstein, Amtmann des Klosters Salmansweil zu Bermatingen, für 1300 fl verkauft worden, die in Raten von 500 und zweimal 400 fl zuzüglich Zinsen bezahlt werden sollten. Gregor Haim zog den Kauf kraft Einstandsrecht an sich und bezahlte die 500 fl in Talern zu 2 fl 8 kr., die 840 fl in Reichstalern zu 3 fl 45 kr. Wegen der Inflation sei den Verkäufern ein näher beschriebener Schaden entstanden. Die Witwe zahlt dafür jetzt 200 fl nach. 
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B 471 U 240Archivalieneinheit
1631 Mai 13 
Abt Pius des unmittelbar dem Heiligen Stuhl unterstellten Benediktinerklosters St. Gallen belehnt nach dem Tod seines Vorgängers Abt Bernhard den ehrenfesten Felix Fink, Bürger zu Bregenz, als Lehensträger des Klosters Löwental. (Das Folgende wie U 236). 
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B 471 U 241Archivalieneinheit
1631 Oktober 13 
Abt Pius von St. Gallen belehnt nach dem Tod von Abt Bernhart den vor seinem Rat und Vogt Adam Tschudi aus Glarus erschienenen Hans Christoph von Burgau aus Ravensburg sowie Hans Ludwig und Christoph Volland von Vollandseck, seine Mutter Katharina von Burgau, geb. Volland von Vollandseck, und deren Schwestern (alle Töchter des Lüpfridt Volland von Vollandseck) mit dem Weingarten in Ailingen, genannt Haldenberg sowie den zwei dazugehörigen Höfen in Ober- und Unterailingen. 
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B 471 U 242Archivalieneinheit
1636 Mai 12 
Karl Kaufmann, Montfortischer Amtmann und Christoph Wocher, Richter der Herrschaft Argen, verkaufen für 1000 fl dem ehrbaren Peter Schedeler zu Retterschen und seinen Erben das Erblehengut des verstorbenen Georg Wagner daselbst von der Sammlung zu Buchhorn, das nach Umfang, Lage und Zubehör näher beschrieben wird. Daraus ist an Martini der Sammlung je zwei Jahre nacheinander 2 Scheffel 5 Streichen, im dritten Jahr 2 Scheffel 6 Streichen Fesen Lindauer Maß und 2 Hühner als Erblehenzins zu geben. Für die Kaufsumme sind die Gläubiger des Wagner zu befriedigen. 
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B 471 U 243Archivalieneinheit
1637 Mai 27 
Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Buchhorn entlassen Hans Heni, dessen Ehefrau Anna Tüllmann und ihre Kinder Hans, Michael und Anna Honi aus der Leibeigenschaft gegen Geldzahlung. 
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B 471 U 244Archivalieneinheit
Konstanz, 1640 Juli 12 
Der Generakvikar des Bischofs Johannes von Konstanz beauftragt Augustinus Rogg, Pfarrer in Berg und Dekan des Ruralkapitels Teuringen das Klösterchen der Schwestern der dritten Regel des heiligen Dominikus (= Sammlung) in Buchhorn auf deren Antrag in das Kloster Löwental zu inkorporieren. 
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B 471 U 245Archivalieneinheit
1640 September 17 
Augustinus Rogg aus Kißlegg in der Diözese Konstanz, päpstlicher und kaiserlicher Notar, Pfarrer in Berg, Dekan des Landkapitels Teuringen, beurkundet die im Auftrag des Generalvikars des Bischofs Johannes von Konstanz Rathold Morstein, Doktor der Theologie, Kanoniker der Kathedralkirche von Konstanz vorgenommene Inkorporation des Klösterchens der Schwestern des 3. Ordens des heiligen Dominikus in Buchhorn (Sammlung) in das abgebrannte Dominikanerinnenkloster Löwental gemäß inseriertem Schreiben Morsteins von 1640 Juli 12 (s. U 244). Die Inkorporation erfolgte im Refektorium des Klösterchens in Buchhorn zwischen 9 und 10 Uhr unter Anwesenheit des Konvents von Löwental, der unten angegebenen Zeugen sowie der einzigen Nonne des Klösterchens Agatha Bachmaierin, die zustimmte, durch den Notar, der als bischöflicher Kommissar fungierte. Er übergab dem Kloster Löwental die Schlüssel, das Archiv mit den Privilegien, Rechten und sonstigem Zubehör des Klösterchens und forderte die letzte Nonne des Klösterchens zum Gehorsam und zur Ehrfurcht gegenüber Kloster Löwental auf, zu dessen Konvent sie jetzt gehöre, der nunmehr auch für ihre Kleidung und Nahrung sorge. - Zg.: Martin Freiberger, Pfarrer, Balthasar Heggelin, Bürgermeister (consulem), Joachim Schmidberger, Stadtammann (praetorem), Sebastian Spath, Oberzunftmeister (tribunum plebis supremum), Johann Jakob Handel, Stadtschreiber (Archigrammatheum) der Stadt Buchhorn. 
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