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Regierungsakten Herzog Ulrichs
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27 Einträge
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A 1 Bü 6Archivalieneinheit
Unterlagen aus den Jahren 1548 bis 1550 
Enthält v.a.: Unterlagen zu dem Gesuch Lazarus von Schwendis, den Hauptmann Hans Böhm festzunehmen. 
2 cm 1548-1550 
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A 1 Bü 6, 1Dokument
Bitte Lazarus von Schwendis an den württembergischen Statthalter Georg von Ow, aufgrund eines kaiserlichen Befehls den sich in Neuenhaus aufhaltenden Hans Böhm, einen der Hauptleute von [Oberst Sebastian] Vogelsperger, festzunehmen und dem spanischen Obristen in Fellbach auszuliefern (77) 
Bem.: Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
2 Bl. 31. Januar 1548 
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A 1 Bü 6, 2Dokument
Entwurf eines Schreibens von [Land]hofmeister und Räten Württembergs an Lazarus von Schwendi mit der Mitteilung, dass sie wegen der geringen Anzahl der anwesenden Räte außerstande seien, ohne Vorwissen des Herzogs etwas zu unternehmen, und dass sie Schwendis Boten Michael Keser aus Markdorf freigestellt hätten, das Schreiben entweder persönlich dem abwesenden Herzog zu überbringen oder zu warten, bis sie den Herzog benachrichtigt hätten (78) 
Bem.: Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
2 Bl. 31. Januar 1548 
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A 1 Bü 6, 3Dokument
Bitte Lazarus von Schwendis an [Land]hofmeister und Räte Württembergs, Herzog Ulrich mittels "sonder post" vom kaiserlichen Befehl zu verständigen und ihm, da er mit dem spanischen Kriegsvolk weiterziehe, den verhafteten Hauptmann Böhm nachzusenden (79) 
Bem.: Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
1 Bl. 31. Januar 1548 
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A 1 Bü 6, 4Dokument
Verständigung Herzog Ulrichs vom kaiserlichen Befehl durch die württembergischen Räte (80) 
Bem.: Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
1 Bl. 31. Januar 1548 
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A 1 Bü 6, 5Dokument
Mitteilung Johann Waltenbergers, Vogts zu Nürtingen, an die herzogliche Kanzlei, dass Hans Böhm schon vor längerer Zeit von Neuenhaus nach Göppingen verzogen sei, wo er sich noch aufhalten soll, und sein Haus in Neuenhaus an einen anderen Hauptmann verkauft habe (83) 
Bemerkung: Stelle der Tagesangabe des Datums wegen Papierverlusts nicht mehr vorhanden; wohl 1. oder 2. Februar;
Stelle mit der Angabe, wann Böhm verzog, wegen Papierverlusts nicht mehr sicher lesbar; laut altem Archivrepertorium "vor einem Vierteljahr"
Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
1 Bl. Februar 1548 
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A 1 Bü 6, 6Dokument
Befehl Herzog Ulrichs an die württembergischen Räte, gemäß dem kaiserlichen Befehl Hauptmann Hans Böhm unverzüglich zu verhaften und auszuliefern und Schwendi davon zu benachrichtigen (81) 
Bem.: Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
1 Bl. 1. Februar 1548 
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A 1 Bü 6, 7Dokument
Entwurf eines Befehls [der württembergischen Räte] an [Johann Waltenberger], Vogt zu Nürtingen, Hans Böhm unauffällig festzunehmen und nach Stuttgart zu bringen (82) 
Bem.: Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
1 Bl. 1. Februar 1548 
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A 1 Bü 6, 8Dokument
1548 Februar 3 ([sontags am morgen umb zway ur in der nacht nach purificationis Marie]) 
Mitteilung von Martin von Degenfeld, Obervogt, und Hans Hösch (Hosch), Untervogt zu Göppingen, an Herzog Ulrich, dass sie seinen Befehl vom 2. Februar, Hauptmann Hans Böhm zu verhaften, nicht ausführen könnten, da Böhm vor einigen Tagen mit unbekanntem Ziel "verritten" sei (84) 
2 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 6, 9Dokument
Mitteilung Lazarus von Schwendis an [Land]hofmeister und Räte Württembergs, dass Hans Böhm im Fall seiner Verhaftung nach dem Willen Kaiser [Karls V.] an den spanischen Hauptmann Aigillero zu Fellbach oder dessen Leutnant auszuliefern sei (85) 
Bem.: Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
1 Bl. 4. Februar 1548 
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A 1 Bü 6, 10Dokument
Schreiben der württembergischen Räte an Herzog Ulrich mit Schilderung der Böhmschen Angelegenheit und Ratschlag, sich schriftlich bei Kaiser [Karl V.] für die gescheiterte Festnahme Hans Böhms zu entschuldigen, da "der Metzger", der ein Schreiben an Schwendi überbracht habe, von diesem ungnädig abgefertigt worden sei (86) 
Bem.: Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
2 Bl. 6. Februar 1548 
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A 1 Bü 6, 11Dokument
Schreiben Herzog Ulrichs an die württembergischen Räte, in dem er diesen seine Verstörung darüber mitteilt, dass er in der Angelegenheit Hans Böhms nicht informiert worden sei (87) 
Bem.: Unterschrift des Kanzlers Dr. Johann Knoder
Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
1 Bl. 7. Februar 1548 
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A 1 Bü 6, 12Dokument
Schreiben der württembergischen Räte an Herzog Ulrich, in dem sie sich rechtfertigen und ihren Ratschlag wiederholen, sich bei Kaiser [Karl V.] zu entschuldigen (88) 
Bem.: Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
1 Bl. 8. Februar 1548 
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A 1 Bü 6, 13Dokument
Aufforderung Herzog Ulrichs an die württembergischen Räte, Lazarus von Schwendi weitere Schreiben zuzusenden (89) 
Bem.: Unterschrift des Kanzler Dr. Johann Knoder
Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
1 Bl. 12. Februar 1548 
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A 1 Bü 6, 14Dokument
Entwurf eines Schreibens an Lazarus von Schwendi mit Bericht über die versuchte Verhaftung Hans Böhms (90) 
Bem.: "[? Nürtingen ?] 1548 Februar 17"
Vgl. auch andere Dokumente Nr. 77-90 
2 Bl. 17. Februar 1548 
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A 1 Bü 6, 15Dokument
Entwurf eines Schreibens Herzog Ulrichs an alle Ober- und Untervögte mit der Einschärfung, Kriegswerbungen zu überwachen, geworbenen Kriegsknechten den Durchzug zu verweigern und gegen Übertreter nach Maßgabe kaiserlicher Mandate und herzoglicher Schreiben zu verfahren (91) 
Bem.: Vgl. auch Dokument Nr. 92 
2 Bl. 26. Dezember 1548 
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A 1 Bü 6, 16Dokument
Schreiben Herzog Ulrichs (s. Dokument Nr. 91), ohne Angabe der Adressaten (92) 
Bem.: Das Schreiben ist, abgesehen von kleineren Abweichungen, gleichlautend mit dem Entwurf in Dokument Nr. 91 
1 Bl. 26. Dezember 1548 
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A 1 Bü 6, 17Dokument
Befehl Herzog Ulrichs an die württembergischen Räte, allen Ober- und Unteramtleuten eine beiliegende gedruckte "vermanung unnd gebet" zuzusenden, die in allen Pfarreien und geistlichen Gemeinschaften ("stifft") v.a. sonntags und freitags im Anschluss an die "mesß" bzw. die Tagzeiten und vor der Predigt gesprochen werden soll (93) 
Bem.: Unterschrift des Kanzlers Dr. Johann Knoder
Druck liegt nicht bei
Vgl. auch Dokumente Nr. 94, 95, 96 u. 97 
2 Bl. 8. März 1549 
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A 1 Bü 6, 18Dokument
Empfehlung der württembergischen Räte an Herzog Ulrich, in dem von ihm verordneten Gebet eine Stelle wegzulassen, an der die "bluttgierigen feind, die deinen namen nitt khennenn", erwähnt werden, da die Gegner des Herzogs diese Stelle nicht als gegen den Türken, sondern als gegen Kaiser [Karl V.] und König [Ferdinand] gerichtet interpretieren könnten, durch deren Kriegsvolk das Land beschwert werde (94) 
Bem.: Vgl. auch Dokumente Nr. 93, 95, 96 u. 97 
2 Bl. 11. März 1549 
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A 1 Bü 6, 19Dokument
Bitte der württembergischen Räte an Herzog Ulrich, ihnen bezüglich des verordneten Gebets, zu dem sie ihm ihre Bedenken vorgebracht hätten, eine Entscheidung mitzuteilen (95) 
Bem.: Vgl. auch Dokumente Nr. 93, 94, 96 u. 97 
1 Bl. 19. März 1549 
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A 1 Bü 6, 20Dokument
Konzeptzettel mit Notizen, u.a. zum Schreiben Herzog Ulrichs vom 28. März 1549 (97) 
Bem.: Vgl. auch Dokumente Nr. 93, 94, 95 u. 96 
1 Bl. [März 1549, kurz vor dem 28. März] 
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A 1 Bü 6, 21Dokument
Anweisung Herzog Ulrichs an die württembergischen Räte, das Gebet unverändert an die Ämter zu verschicken, zumal es der Vogt von Urach schon verkünden ließ (96) 
Bem.: Vgl. auch Dokumente Nr. 93, 94, 95 u. 97 
1 Bl. 28. März 1549 
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A 1 Bü 6, 22Dokument
Schreiben der württembergischen Rentkammerräte an Herzog Ulrich mit der Bitte um Weisung, wie bezüglich der Forderung des Abtes von Bebenhausen, [Sebastian Lutz gen. Hebenstreit], nach 100 Gulden "verfallener gült" verfahren werden soll (98) 
1 Bl. 5. September 1549 
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A 1 Bü 6, 23Dokument
Entwurf eines Ausschreibens Herzog Ulrichs an alle "ober und unnder amptleüt" mit einem Befehl, der den Untertanen verbietet, in fremde Kriegsdienste zu treten (99) 
2 Bl. 15. Januar 1550 
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A 1 Bü 6, 24Dokument
Schreiben von Martin von Degenfeld, Obervogt zu Göppingen, an Herzog Ulrich, in der er die bevorstehende Ankunft der von Ulm kommenden Herzogin von Lothringen meldet und Weisungen erbittet (100) 
Bem.: Vgl. auch Dokument Nr. 101 
1 Bl. 20. Oktober 1550 
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A 1 Bü 6, 25Dokument
Schreiben der württembergischen Räte an Herzog Ulrich, mit dem sie das Schreiben des Obervogts von Göppingen, [Martin von Degenfeld], an den in Wildbad weilenden Herzog weiterleiten und sich Befehle erbitten (101) 
Bem.: Vgl. auch Dokument Nr. 100 
1 Bl. 20. Oktober 1550 
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A 1 Bü 6, 26Dokument
Schreiben von Keller, Bürgermeister und Gericht zu Neuenstadt an Herzog Ulrich von Württemberg, in dem sie ihre Befürchtung mitteilen, dass spanisches Kriegsvolk nach Neuenstadt kommen könnte, das nach Aussage von Gesandten der Stadt Wimpfen auf dem Weg von Dinkelsbühl über Crailsheim nach Wimpfen zieht, und bitten, von Einquartierungen verschont zu werden (102) 
2 Bl. 6. November 1550 
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