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Regierungsakten Herzog Ulrichs
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27 Einträge
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A 1 Bü 3Archivalieneinheit
Unterlagen aus den Jahren 1534 und 1535 
Enthält v.a.: Unterlagen bezüglich des Kriegszugs Herzog Ulrichs zur Rückeroberung Württembergs sowie des Kaadener Vertrags. 
4 cm 1534-1535 
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A 1 Bü 3, 1Dokument
Druckschriften Herzog Ulrichs von Württemberg und Landgraf Philipps von Hessen im Zusammenhang mit deren Bemühungen, Württemberg für Ulrich zurückzugewinnen (19a) 
Bemerkung zum ersten Druck: Mit drei Holzschnitt-Initialen. Moderner Einband. Wurde am 26.9.1968 angekauft (Empfangsbuch S. 82, Nr. 424). Mit zwei beschreibenden Schriftstücken des Verkäufers
Zum zweiten Druck: Druckort Marburg. Mit drei Holzschnitt-Initialen. Mit wiedergegebenem Schreiben König Ferdinands vom 29.4.1534. Datum "im lager zu Furstenaw / am Donnerstage nach Cantate / Anno etc. xxxiiii" (7.5.1534) 
15 Bl. 1534 
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A 1 Bü 3, 2Dokument
Verzeichnis von erbeuteten Geschützen (20) 
Bem.: Zur Lokalisierung und Datierung: "'1 Nottschlang so uff dem Kirchhof stet' - also wohl Asperg, und '4 Falckonen, so Herr Jörg Truchsessen geweßt' also 1534! Undatiert, wahrscheinlich bald nach der Übergabe des Asperg (Juni 1)"
Vgl. auch Dokument Nr. 21 
1 Bl. [1534, bald nach dem 1. Juni] 
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A 1 Bü 3, 3Dokument
Verzeichnis von Waffen, Munition, Pulver und Zubehör (21) 
Bem.: "Mit dem Vorigen zusammengehörig, aber anderes Papier und andere Hand"
Vgl. auch Dokument Nr. 20 
2 Bl. [1534, bald nach Juni 1] 
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A 1 Bü 3, 4Dokument
Entwurf eines Befehls Herzog Ulrichs an die Amtleute v.a. des Unterlandes, bezüglich der auf die Feste [Hohen]asperg gelangten Waffen und Harnische einen Bevollmächtigten nach [Mark]gröningen zu entsenden (22) 
Enthält auch: Verteiler. 
1 Bl. 19. Juni 1534 
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A 1 Bü 3, 5Dokument
Schreiben des Nürtinger Vogts Burkhard Trautwein (Treutwein) an Statthalter und Räte Württembergs mit einem Vorschlag, wie bei der Austeilung der auf der Feste Hohenneuffen gesammelten Waffen und Harnische verfahren werden könne (23) 
2 Bl. 27. Juni 1534 
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A 1 Bü 3, 6Dokument
1534 Juni 27 ([sambstags nach Johannis Baptiste]) 
Schreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Esslingen an den Statthalter Württembergs, Georg von Ow, in dem sie auf einen beiliegenden Beschwerdebrief wegen ihres Spitals verweisen (24) 
1 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 3, 7Dokument
Entwurf eines Schreibens an Herzog [Ulrich] von Württemberg bezüglich der Beschwerde der Stadt Esslingen wegen deren Zehnten zu Rohr, Musberg und Kaltental (25) 
Enthält auch: Entwurf eines weiteren Schreibens an Herzog [Ulrich] (Erwähnung von Tübingen, Göppingen, Stuttgart). 
1 Bl. [1534, nach dem 27. Juni] 
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A 1 Bü 3, 9Dokument
1534 Juni 29 ([mentag nach Johannis Baptiste]) 
Bitte Heinrich von Luthers auf Hohenasperg an den Statthalter Württembergs, ihm, zusätzlich zu den bereits von den Klöstern Sindelfingen, Rechentshofen und Lichtenstern gestellten Pferden, noch weitere Pferde und Karren ("kastenn") zum Bau eines Walles auf Hohenasperg zuzuschicken (27) 
2 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 3, 10Dokument
Schreiben von Heinrich von Luther auf Hohenasperg an [Kammermeister] Philipp Seiblin d. J. u.a. wegen einer Weinlieferung (28) 
Bem.: Beilage zum vorigen Brief 
1 Bl. 29. Juni 1534 
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A 1 Bü 3, 11Dokument
Entwurf eines Schreibens Herzog Ulrichs von Württemberg an die Stadt Zürich (29) 
Enthält: Dank für die Glückwünsche Zürichs zur Eroberung Württembergs; Bereitschaft, dem Abt von [St. Georgen in] Stein [am Rhein] seine ihm gehörenden Einkünfte ("zehenden, zins unnd gülten"), die ihm während der königlichen Regierung Württembergs vorenthalten worden waren, wieder zuzustellen; Regelung für die Zürcher Untertanen, die sich gegen "glüpt, eer unnd aid" an Ulrichs Kriegszug beteiligt haben; Versicherung freundlicher Nachbarschaft.

Enthält auch: Entwurf zur Verleihung des "Binder"- (evtl. Kastkeller- oder Hofküfer-) Amtes in Tübingen (Tuwingen) an den Sohn des verstorbenen Otto Hans Binder, dessen Familie das Amt schon über 100 Jahre innehat (Sommer 1534, vor Juni?).

Bemerkung zur Datierung: "Die Botschaft Ulrichs an Zürich mit der Nachricht der Einnahme des Landes wurde im Züricher Rat kurz vor dem 4. Juni 34 verhandelt (Brief v. Bullinger an Myconius, 4.6.34). Die Glückwünsche Zürichs stammen also wohl von Anfang - Mitte Juni, die Antwort Ulrichs wohl aus der 2. Junihälfte" 
1 Bl. [Mai/Juni 1534] 
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A 1 Bü 3, 12Dokument
1534 Juli 3 ([fritag vor Ulrici]) 
Bericht des Amtsverwesers von Schorndorf, Thomas Hess, an Herzog Ulrich von Württemberg (30)

Enthält: Unterstützung der Bitte von Leonhard Dankwart, Georg Franz und Sebastian Gebelin zu Urbach um Erlassung der Gebühren für die Abforderung eines Prozesses, der von dem ehemaligen Schultheißen zu Urbach, Lorenz Pfliger, vor dem Hofgericht zu Rottweil gegen sie angebracht worden ist.
 
1 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 3, 13Dokument
Entwurf eines Patents Herzog Ulrichs an alle "amptlewten, schultheissen und verwesern", die Wägen des ehemaligen Rentmeisters Nikolaus Gaisberg (Geissberg) und ihre Ladung zu beschützen (31) 
1 Bl. 4. Juli 1534 
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A 1 Bü 3, 14Dokument
Unterlagen zum Erlass einer Ordnung für den Wollhandel im Herzogtum Württemberg (37a) 
Enthält u.a.: Abschrift einer Wollhandelsordnung Markgraf Philipps von Baden von 1527. 
1 cm 1534-1535 
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A 1 Bü 3, 15Dokument
Protokoll in einem vor Statthalter und Räten Württembergs ausgetragenen Streitfall zwischen der Stadt [Mark]gröningen und ihrem [Stadtschreiber] Magister Georg (Jörg) Sigloch wegen Rechnungsschulden (32) 
2 Bl. 18. Juli 1534 
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A 1 Bü 3, 16Dokument
1534 Juli 21 ([dinstags nach Alexii]) 
Fürbitte des Landgrafen Philipp von Hessen für den reisigen Knecht Hans Mack, der gegen ein Gebot Straßburgs verstieß, bei Bürgermeister und Rat der Stadt Straßburg (Entwurf) (33) 
1 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 3, 17Dokument
1534 Juli 22 ([sandt Marie Magdalene tag]) 
Mitteilung [des bayerischen Kanzlers] Dr. Leonhard von Eck an Herzog Ulrich von Württemberg, dass er in etwa zehn Tagen bei ihm eintreffen werde (34) 
1 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 3, 18Dokument
1534 August 4 ([dinstag post Steffani pape]) 
Bitte der "gemain schützen newenburger ampts mit der buchsen" an Herzog Ulrich von Württemberg, ihnen, wie hergebracht, wieder jährlich fünf Gulden zu gewähren, mit befürwortendem Schreiben des Neuenbürger Amtsverwesers Hans Epp (35) 
2 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 3, 19Dokument
1534 August 4 ([dinstags post Steffani pape]) 
Bitte von Bürgermeister und Gericht von Neuenbürg samt den Armbrustschützen des Amtes an Herzog Ulrich von Württemberg, den Armbrustschützen, wie hergebracht, wieder jährlich fünf Gulden zu gewähren, mit befürwortendem Schreiben des Neuenbürger Amtsverwesers Hans Epp (36) 
2 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 3, 20Dokument
Bitte des Ritters Heinrich Treusch von Buttlar, gen. 'lang Heß', an Herzog Ulrich von Württemberg, gegen ihn keine Ungnade zu hegen und ihm gemäß dem [Kaadener] Vertrag seine Pfandherrschaft Hundersingen zuzustellen (37) 
2 Bl. 8. August 1534 
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A 1 Bü 3, 21Dokument
Empfehlungsschreiben von Hans Kratzer, Fußknechtshauptmann zu Straßburg, für Hans Sulz aus Esslingen, gerichtet an Herzog Ulrich von Württemberg (38) 
Enthält v.a.: Hans Kratzer empfiehlt Hans Sulz, der ihm im zurückliegenden Kriegszug zahlreiche brauchbare Knechte anwarb und ihm in seinem Fähnlein als "gemeiner weibell" und anschließend, als Bernhard Wag in die Dienste Herzog Ulrichs übertrat, als "feldt weibell" diente, für württembergische Dienste. 
1 Bl. 20. August 1534 
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A 1 Bü 3, 22Dokument
1534 August 26 ([mitwochen nach Bartholomei]) 
Bitte von Sigmund von Boyneburg, Landvogt an der Werra, an Herzog Ulrich von Württemberg, Johann von Hertingshausen, der im zurückliegenden Kriegszug im Dienst des Herzogs "wachtmeyster uber die raisigenn" war, seinen Schaden an zwei Pferden, den er in Urach (Aurach) erlitt, zu vergüten (39) 
2 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 3, 23Dokument
Fürbitte von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bei Herzog Ulrich von Württemberg für das unter Ulms Schutz stehende Kloster Söflingen, mit beiliegender Abschrift eines Schreibens von Söflingen an Ulm (40a) 
Enthält: Bitte von Äbtissin und Konvent des Klosters, bezüglich ihrer in Württemberg gelegenen Güter in Beutelsbach (Büttellspach), Stetten und [Groß]-Heppach bei der herkömmlichen Besteuerung gelassen zu werden. 
Bem.: Schreiben Ulms vom 21.10.1534 (mitwochen nach Galli), Schreiben Söflingens vom 20.10.1534 (abent der heyligen eylff tusent jungfrowen) 
2 Bl. 1534 
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A 1 Bü 3, 24Dokument
Rechtfertigung von Graf Georg von Lupfen, Landgraf zu Stühlingen, gegenüber Herzog Ulrich von Württemberg, dass er seinen in Engen ansässigen Untertan Melchior Steb, den Bruder des Marbacher Vogts Balthasar Steb, nicht wegen seiner Teilnahme am Kriegszug Herzog Ulrichs bestraft habe, sondern wegen seiner unwahren Behauptung, der Bruder Graf Georgs, Bischof [Johann] von Konstanz, habe den Kriegsgegnern Herzog Ulrichs Büchsen geliehen, die er auf dem [Hohen]asperg selbst gesehen habe (41) 
2 Bl. 3. November 1534 
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A 1 Bü 3, 25Dokument
1534 November 27 ([freitags noch Catharine]) 
Mitteilung Kardinal Albrechts von Brandenburg, Erzbischofs von Mainz und Magdeburg, an Herzog Ulrich von Württemberg, er werde ein Schreiben Ulrichs bezüglich des Kaadener Vertrags zuerst an Herzog Georg von Sachsen und dann gemeinsam mit diesem an König [Ferdinand] weiterleiten (42) 
1 Bl. - Papier 
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A 1 Bü 3, 26Dokument
Injurienbeschwerde von Magister Ulrich Winzelhäuser (Wintzelheuser), ehemals Vogt zu Calw, jetzt [Vogt] zu Güglingen, gegen Wolf Sigmund Keller, Pfarrer zu Dachtel, [verhandelt vor herzoglichen Räten] (40) 
Enthält v.a.: Beschwerde Winzelhäusers wegen Beleidigungen Kellers im Zusammenhang mit der ausständigen Steuer ("uflag") von dessen Substituten, die Winzelhäuser eintreiben wollte. 
Bem.: "Im Text datiert 1534, auf dem Dorsalregest (von gleicher Hand) 1535. Kann sowohl 1534 wie 1535 verhandelt worden sein" 
2 Bl. [1534-1535] 
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