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Reichsstadt Rottweil
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21 Einträge
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B 203 Bü 2Archivalieneinheit
Kaiser- und Königliche Privilegien und Mandate für Rottweil, Teil 2 
1 Bü (5 cm) 23. Juli 1498-1576 
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B 203 Bü 2, 1Dokument
Freiburg im Breisgau, 1498 Juli 23 
König Maximilian entledigt die Stadt von der Acht und anderen Strafen, in welche sie wegen Handlungen gefallen war, die sie mit anderen, darunter Schloss und Stadt Oberndorf, gegen den Landfrieden begangen hatte. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 2, 2Dokument
Freiburg im Breisgau, 1498 September 15 (Samstag nach des heiligen Kreuzestag exaltatio) 
Deklaration König Maximilians über den Ausdruck "Bedrang" in dem Statut der Stadt, das das Verhältnis der Stadt zum Kloster Rottenmünster regelt, und erklärt, dass beide Seiten an ihren Ehren, Glimpf und guten Leumund keine Verletzung oder Schaden nehmen sollen. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 2, 3Dokument
Köln, 1499 März 6 
König Maximilian befiehlt der Stadt, die eine frühere Aufforderung nicht befolgte, bei Verlust ihrer Privilegien, Vermeidung anderer Strafen und seiner und des Reichs Ungnade angesichts dieses königlichen Briefs gegen die Eidgenossen, die vom "Groen kundt" und ihre Anhänger, ihre Männer zu Ross und zu Fuß mit Wagen und Geschütz dem Pfalzgrafen Albrecht bei Rhein als Obersten Feldhauptmann nach Überlingen oder wo er sich sonst befindet, zuzuschicken. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 2, 4Dokument
Schwäbisch Hall, 1502 Dezember 12 
König Maximilian gebietet der Stadt, den mit dem Kloster Sankt Georgen geschlossenen Schirmvertrag bei Vermeidung des Verlusts ihrer Freiheiten abzustellen. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 2, 5Dokument
Verhandlungen mit Rottweil 
Enthält:
Abrede zwischen den Bevollmächtigten des Kaisers und der Stadt wegen der in das Bündnis aufzunehmenden Punkte (unterzeichnet von Paul von Liechtenstein, Freiherr von Castelcorn, Bürgermeister zu Rottweil Augustin Egon sowie Schultheiß Heinrich Freiburger); verschiedene Schreiben Kaiser Maximilians an Paul von Liechtenstein, die Regenten zu Innsbruck u. a. die Verhandlungen mit Rottweil betreffend (1511); Traktate der kaiserlichen Kanzlei mit der Stadt zum Beschluss eines Bündnisses; 
1 Fasz. 1506-1511 
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B 203 Bü 2, 6Dokument
Insbruck (Ynsprugg), 1511 Oktober 8 
Kaiser Maximilian nimmt als regierender Erzherzog von Österreich die Stadt in seinen Schirm und verbündet sich mit ihr auf 35 Jahre in der Weise, dass sie im Falle der Not einen Zusatz von 100 Fußknechten, umgekehrt Österreich für seine Lande "dishalb des gepirg Arls und ferns" einen solchen von 50 Fußknechten von der Stadt erhalten soll; zugleich bestätigt er die der Stadt früher erteilten Privilegien; vom Bündnis nimmt der Kaiser den Papst, Rottweil und das Hofgericht aus. Er bestimmt auch, dass von Seiten Österreichs die Stadt wegen Maut, Zoll, Schirm und Geleit, wie andere österreichische Städte, diese auch von Rottweil so gehalten werden soll. 
2 Abschriften - Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 2, 7Dokument
Innsbruck (Ynnsprugg), 1515 März (am anderen Tag des Monats Martii) 
Kaiser Maximilian befiehlt der Stadt, die Marken zu entfernen, die sie gemäß des abgeschlossenen Vertrages mit Herzog Ulrich von Württemberg in der freien Pirsch gesetzt haben, nachdem die Kontrahenten unterlassen haben, ihn als Lehensherren die freie Pirsch und Herrn der Stadt Villingen zum Abschluss des Vertrages beizuziehen. 
eine Ausfertigung, fünf Abschriften - Papier 
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B 203 Bü 2, 8Dokument
Brüssel in Brabant, 1521 September 13 
Kaiser Karls V. erlässt eine Ladung an die Stadt Rottweil wegen der Stücke, die sie von seinem Fürstentum Württemberg inne hat und wegen ihrer Irrungen mit der Stadt Villingen, zum 20. Oktober nach Rottenburg am Rhein. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 2, 9Dokument
Burgos in Kastilien, 1528 Februar 3 
Mandat Kaiser Karls V. gegen den Eintritt in französischen und englischen Kriegsdienst. (Druck) 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 2, 10Dokument
Innsbruck, 1529 August 8 
König Ferdinand warnt die Stadt vor der neuen Lehre und droht für den Fall der Annahme derselben mit Entziehung des Hofgerichts. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 2, 11Dokument
Augsburg, 1530 Juli 8 
Kaiser Karl V. verbietet den Fürsten und Ständen, die aus Rottweil Verwiesenen wegen Annahme der neuen Sekte, bei sich aufzunehmen, so lange sie sich nicht mit der Stadt verglichen haben. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 2, 12Dokument
Augsburg, 1530 November 17 
Kaiser Karl V. erlässt der Stadt Rottweil zum Dank für die Ausrottung der Lutherei die Steuer für die Dauer von 15 Jahren, nach Ableben der damit beliehenen Sebold Halller und Lienhart Stockheimer. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 2, 13Dokument
Prag, 1534 August 6 
König Ferdinand dankt der Stadt für für ihren Beistand im württembergischen Krieg. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 2, 14Dokument
Brüssel in Brabant, 1540 September 14 
Kaiser Karl V. lädt die Stadt zum Reichstag nach Regensburg am heiligen Dreikönigstag 1541. (Druck) 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 2, 15Dokument
Worms, 1545 Juni 17 
Kaiser Karl V. bestätigt dem Grafen Friedrich von Fürstenberg, die dessen Haus ehemals erteilten Privilegien und ernennt zu Konferratoren seiner Freiheiten den Kardinalbischof Otto von Augsburg, Herzog Ulrich von Württemberg, Markgraf Ernst zu Baden und die Stadt Rottweil. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 2, 16Dokument
1558 Oktober 8 (1558, 1559) 
Kaiser Ferdinand bestätigt die Freiheiten des Klosters Reichenau, die bereits 1392 durch König Wenzel erteilt wurden dahingehend, dass die Dienstleute des Klosters, besonders die in der Reichenau, zu Alenspach, Marhulfingen, Steckborn, Vernang, Mannenbach, Ermatingen und am Aichrain, zu Wolmatingen, Schlachtan [?] und Grimmelshofen, vor das Landgericht zu Rottweil und sonst vor kein Gericht geladen werden, und dass sie Ächter hausen und hofen dürfen. 
Papier - Abschrift 
Aussteller: Hofgericht Rottweil 
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B 203 Bü 2, 17Dokument
Innsbruck, 1563 Mai 24 
Vertrag zwischen Kaiser Ferdinand I. für sich, seine Erben und nachkommenden Erbherzöge zu Österreich und den Erbhofrichtern Graf Wilhelm zu Sulz sowie Meister und Rat der Stadt Rottweil über die Zuständigkeit des Hofgerichts gegenüber den österreichischen Untertanen. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 2, 18Dokument
1563 Mai 26 
Mandat Kaiser Ferdinands an den Erbhofrichter, womit er demselben die Wahrung der Rechte des Hofgerichts anbefiehlt. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 2, 19Dokument
Visitation des Hofgerichts Rottweil, die durch Kaiser Maximilian angewordnet wurde 
Enthält u. a.: Erneuerte Hofgerichtsordnung vom 13.11.1572; Erklärung Kaiser Maximilians über das Fortbestehen der alten Privilegien trotz der neuen Hofgerichtsordnung (Druck); 
1 Fasz. 1571-1573 
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B 203 Bü 2, 20Dokument
1576 
Beschwerde der Kurfürsten gegen das Hofgericht zu Rottweil (Kaiserliche Resolution in punkto "Justitiae bei gehaltenem Reichstag zu Regensburg 1576", Druck) 
Papier 
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