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Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2017
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R 4/028 R170172/101Archivalieneinheit
Nervfaktor Smartphone - Die Plage aus der Hosentasche 
Der Blick auf dem Handy. Die Welt drumrum vergessen. Dabei bräuchte die doch die volle Aufmerksamkeit: in der Schule, auf der Straße, am Arbeitsplatz.
Gerade mal 18 Minuten halten wir es im Schnitt aus, nicht aufs Handy zu schauen. Dann werden die Finger langsam zittrig und der Blick geht aufs Display.
Der Waldorfschule Illerblick in Ulm hat es gereicht: Sie hat Smartphones komplett vom Schulgelände verbannt. Und zwar nicht nur für die Schüler, auch für die Lehrer, das übrige Personal und die Eltern. So sollen sich alle endlich wieder aufs Wesentliche konzentrieren: die Schule.
Auch zahlreiche Unternehmen im Land haben mittlerweile Regeln für den Umgang mit privaten Smartphones eingeführt. Und selbst in der Geschäftsordnung des Landtags gibt es inzwischen ein Handyverbot - auch wenn sich fast niemand daran hält. Die Plage aus der Hosentasche - brauchen wir strengere Regeln? 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 9. November 2017 
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R 4/028 R170172/102Archivalieneinheit
Gefährliche Antibiotika - Pillen mit bösen Folgen 
Antibiotika können Leben retten. Infektionen, die früher tödlich waren, werden heute geheilt. Aber manche Präparate können krank machen.
Die 35-jährige Birgitta Anton aus Konstanz war eine lebenslustige, sportliche Frau. Sie arbeitete als Physiotherapeutin, bis sie vor eineinhalb Jahren wegen einer Blasen- und Nebenhöhlenentzündung Antibiotika aus dem Bereich der Fluorchinolone verschrieben bekam. Seither pendelt sie hilfesuchend von Krankenhaus zu Krankenhaus. Denn Britta Anton leidet seither unter schwerer Erschöpfung, Schwindel, Schmerzen und Nervenschädigungen am ganzen Körper. "Ich weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll", sagt sie verzweifelt.
So wie ihr geht es offensichtlich vielen Patienten, die Fluorchinolone eingenommen haben. Diese sogenannten Reserve-Antibiotika sollen eigentlich nur dann verschrieben werden, wenn nichts anderes mehr hilft. Die schweren Nebenwirkungen wie Sehnenrisse, Halluzinationen und Depressionen scheinen aber nicht allen Ärzten bekannt zu sein. Denn Fluorchinolone gehören zu den am vierthäufigsten verschriebenen Antibiotika. Sie werden offensichtlich auch bei kleineren Alltagsinfektionen verabreicht - mit bösen Nebenwirkungen für nichts ahnende Patienten. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 9. November 2017 
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R 4/028 R170172/103Archivalieneinheit
Vor Ort bei Tierbesitzern: Welches Tier darf in den Käfig? 
Ein Löwendompteur, eine Pferdezüchterin und ganz normale Haustier-Fans. Unsere Vor-Ort-Reporterin spricht mit Haltern unterschiedlichster Tiere. Wer hält sein Tier artgerecht?
Einen Vormittag lang ist unsere Reporterin Alexandra Gondorf zu Gast hinter den Kulissen des Circus Krone. Löwen- und Nashorn-Dompteur Martin Lacey zeigt ihr die Käfige und das Training mit einigen seiner 26 Raubkatzen. Dass er als Tierquäler bezeichnet wird, macht Lacey traurig und wütend. Die Tiere seien seine Existenzgrundlage und seine Familie. Sie bekämen besseres Fleisch zu essen als manches Kind. Außerdem gebe es in seiner Show keinen Zwang. Wenn ein Löwe nicht springen wolle, könne er als Dompteur ihn auch nicht zwingen.
Im Haupt- und Landgestüt Marbach geht Alexandra Gondorf der Frage nach, ob Reitpferde überhaupt geritten werden wollen. Ist das Springen über Hindernisse nicht Zwang? Pferdefreunde sagen: Die Pferde sind über Jahrhunderte an den Menschen gewöhnt, darauf gezüchtet, Partner des Menschen zu sein. Ähnliches hört sie auch von Haustierbesitzern. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'06 9. November 2017 
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R 4/028 R170172/104Archivalieneinheit
Wildtierverbot - Gehören Tiger und Elefanten in den Zirkus? 
Tiere in der Manege. Für Zirkusfans ein großes Spektakel, für Tierschützer Quälerei. In manchen Städten sind solche Zirkusse verboten. Auch in Stuttgart soll bald Schluss sein.
"Der Zirkus kommt in die Stadt!" Bis vor wenigen Jahren waren Groß und Klein begeistert: Clowns, Akrobaten und vor allem wilde Tiere lockten die Menschen ins Zirkuszelt, ließen sie den Alltag für einige Stunden vergessen. Doch ein Zirkusbesuch heute ruft gemischte Gefühle hervor. Denn Tierschützer laufen Sturm gegen die Haltung von Elefanten, Tigern und Nashörnern. Dressur in der Manege bedeute für die Tiere Quälerei, Stress und Gewalt. Das müsse verboten werden. Fast 80 Städte in Deutschland haben das mittlerweile getan, freut sich die Tierschutzorganisation Peta.
Auch bei uns im Land haben Städte wie Stuttgart, Heilbronn, Baden-Baden und Ulm ein generelles oder zumindest eingeschränktes Verbot erlassen. Für die mehr als hundert Zirkusbetriebe, die mit wilden Tieren arbeiten, völlig unverständlich: Der Schutz der Exoten werde im Zirkus gewährleistet und von Veterinären regelmäßig überprüft.
Gast im Studio: Immanuel Birmelin, Verhaltensbiologe, Freiburg 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'13 9. November 2017 
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R 4/028 R170172/105Archivalieneinheit
Landarztmangel - Hausarzt verzweifelt gesucht 
Hausärzte auf dem Land sind eine aussterbende Spezies. In Baden-Württemberg fehlen bereits 211 Allgemeinmediziner. Tendenz steigend.
Das hat die Kassenärztliche Vereinigung (KV) ausgerechnet. Denn viele Ärzte sind im Rentenalter, finden aber niemanden, der ihre Praxis übernehmen möchte. Dabei sei Landarzt ein toller Job mit hervorragendem Verdienst, ausgezeichneten Lebensbedingungen und guten Arbeitszeiten, meint Wolfgang Christ, Allgemeinmediziner aus Ochsenhausen im Landkreis Biberach. Er ist 65 Jahre alt und auch er würde gern in Ruhestand gehen, aber auch er findet keinen Nachfolger für seine Praxis. Deshalb geht er einen ungewöhnlichen Weg: Er macht Werbung mit großen Plakaten und versucht so, junge Medizinerinnen oder Mediziner in der Universitätsstadt Tübingen für die Arbeit auf dem Land zu gewinnen. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'03 9. November 2017 
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R 4/028 R170172/106Archivalieneinheit
Bahnsteig als Barriere - Werden Rollstuhlfahrer ausgebremst? 
Der Aufzug am Bahnhof kaputt, der Spalt zwischen Bahnsteig und Zug viel zu breit für Rollstühle. Das erlebt Susanne Dreer aus Ludwigsburg ständig.
Jetzt könnten noch die Bahnsteige selbst zum Hindernis werden. Denn die sollen bald, nach Um- und Neubauten, 76 Zentimeter hoch sein. So besagt es das neue Bahnsteigkonzept, das die Bundesregierung angestoßen hat. Wie aber kommt dann ein Rollstuhlfahrer aus den viel niedrigeren Regionalzügen auf die rund 16 Zentimeter höheren Bahnsteige?
Im Gesetz steht: Das soll ohne fremde Hilfe möglich sein. Also müssten Züge und Bahnsteige barrierefrei sein. Soweit die Theorie. Aber wie das bei 16 Zentimetern Höhenunterscheid möglich sein soll, darüber streiten sich nun der Bund als Eigentümer der Bahn und die Bundesländer. Für Menschen mit Behinderung vielleicht mit gravierenden Folgen. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 9. November 2017 
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R 4/028 R170172/201Archivalieneinheit
Jamaika-Sondierungen - Die "Nacht der langen Messer" 
Rund drei Wochen Sondierungsgespräche gehen zu Ende. Es wurde Ingwertee getrunken, auf dem Balkon geraucht - doch was ist dabei rumgekommen?
Treten die Parteien CDU, CSU, FDP und Grüne in Koalitionsverhandlungen oder ist Jamaika ausgeträumt? Die Knackpunkte wurden angesprochen, vertagt, verhandelt, verschoben. Jetzt am Donnerstagabend sprechen Berliner Beobachter von der "Nacht der langen Messer". Wer setzt sich wie am Ende durch?
Wir blicken zurück auf die Höhen und Tiefen der drei schwarz-gelb-grünen Wochen und auf die Frage: Was bedeutet die Lage für die grün-schwarze Landesregierung? Auf was können sich die Baden-Württemberger mit Jamaika einrichten - und womit müssen sie rechnen, sollte das Experiment scheitern? 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'03 16. November 2017 
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R 4/028 R170172/202Archivalieneinheit
Gebührenstreit wegen Sanierung - Straßenkampf in Waldenbuch 
Ist diese Straße älter als 150 Jahre? Oder muss sie erst noch gebaut werden? Klingt absurd, aber genau darum streiten Anwohner und die Stadt.
Die kleine Straße "Langer Trieb" in Waldenbuch im Kreis Böblingen ist eine einzige Schlaglochpiste. Anwohner warten seit Jahren auf eine Sanierung. Lange ist nichts passiert. Jetzt nimmt die Stadt das endlich in Angriff. Die Anwohner sollen die Instandsetzung der Straße aber mit bezahlen.
Die Stadt Waldenbuch argumentiert: Die marode Straße wird nicht saniert, sondern komplett neu gebaut. Deshalb darf die Stadt von den Anwohnern einen Erschließungsbeitrag verlangen und sie so an den Kosten beteiligen. Bis zu 200.000 Euro könnten fällig werden, sagt der Stadtkämmerer. Hausbesitzer und Mieter dagegen vermuten Trickserei. Die Stadt wolle nur ihre öffentliche Kasse entlasten.
Es gibt aber eine Möglichkeit, den Gebühren zu entkommen: Die Anwohner müssen nachweisen, dass ihre Straße schon vor 150 Jahren existiert hat. Dann wäre der "Lange Trieb" eine historische Straße und sie laut Kommunalrecht von den Gebühren befreit. Eine akribische Suche nach historischen Beweisen beginnt. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 16. November 2017 
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R 4/028 R170172/203Archivalieneinheit
Vor Ort in Triberg: Die Schwarzkittel-Plage 
Die Wildschweine kommen aus dem Wald und machen sich über die Felder her. Unser Vor-Ort-Reporter spricht im Schwarzwald mit den Leidtragenden.
Landwirt Hubert Kaltenbach aus Triberg ist verzweifelt: Früher hatte er auf seinen Feldern Getreide, gesichert mit einem Elektrozaun. Doch auch der konnte die Wildschweine nicht aufhalten. Den Weizen hat Kaltenbach aufgegeben, ist komplett auf Grünland umgestiegen. "Doch auch hier haben wir jetzt Schäden", klagt er. Die Landwirte, die unser Reporter Fabian Siegel trifft, sind sich einig: Gegen die Wildschweine hilft nur der Abschuss.
Doch die Jäger sagen, ihnen seien die Hände gebunden: Schonzeiten, strikte Regeln, Verbot von Nachtzielgeräten. "Solange die Gesetze nicht gelockert werden, sind wir machtlos", sagt Jäger Hans Reiner. Und Tribergs Ortvorsteher Reinhard Storz hat jetzt genug. In einem Brief an Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) fordert er, endlich etwas gegen die Wildschweinplage zu unternehmen. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 16. November 2017 
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R 4/028 R170172/204Archivalieneinheit
Schäden durch Wildschweine - Müssen mehr Tiere geschossen werden? 
"Derzeit explodiert der Bestand an Wildschweinen", meldet ein Jagdpächter aus dem Schwarzwald. Man werde der Lage nicht mehr Herr, klagen Betroffene.
Die Zahlen sprechen für sich: 46.000 Wildschweine wurden bislang dieses Jahr im Land geschossen. 1990 waren es noch 9.000. Ähnlich sprunghaft hat wohl auch die Zahl der Wildschweine zugenommen. Genaue Daten gibt es nicht. Doch die Schäden, die die Tiere anrichten, sind immens. Auf der Schwäbischen Alb haben Rotten mit bis zu 70 Tieren ganze Felder vernichtet. Waldnahe Ortschaften sind zum Futtertrog für Wildschweine geworden. Unfälle mit Schwarzwild, so schätzen Jäger, könnte es mittlerweile um die 2.500 im Jahr geben. So hat im Juli eine Rotte von fünf Wildschweinen einen Motorradfahrer im Neckar-Odenwaldkreis umgerannt; der Fahrer schlitterte 50 Meter weit über die Straße.
So kann das nicht weitergehen, fordern Betroffene. Ein Kommunalpolitiker aus dem Schwarzwald hat deshalb einen "Brandbrief" an den Landwirtschaftsminister geschrieben. Wegen der mittlerweile "massiven und sehr teuren Schäden" müsse die Landespolitik handeln. Die Kritik: das Jagdgesetz sei zu streng. Wildschweine seien ohnehin schwer zu jagen, in der zweimonatigen "Jagdruhe" mit ihren Einschränkungen eigentlich gar nicht.
Jäger sehen ein Problem im weit verbreiteten Maisanbau, der Wildschweinen die Nahrungssuche erleichtert. Und wo Ortschaften bis an den Waldrand gebaut werden, würden die Schwarzkittel eben auch dort nach Nahrung suchen. Müssen wir also bald Wildschweine auf der Terrasse und im Schrebergarten hinnehmen - und die dadurch angerichteten Schäden?
Gast im Studio: Peter Hauk (CDU), Landwirtschaftsminister 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'12 16. November 2017 
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R 4/028 R170172/205Archivalieneinheit
Illegaler Welpenhandel - Ein Hundeleben in Kot und Dreck 
Der illegale Handel mit Welpen ist ein Millionengeschäft. Oft werden die niedlichen Hunde-Babys über Ebay-Kleinanzeigen billig verscherbelt.
Das knallharte Geschäft mit dem Tierleid boomt. Viele der Hunde kommen aus dem illegalen Welpen-Handel aus Ost-Europa. Die skrupellosen Welpen-Vermehrer sitzen besonders in Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei. Die Muttertiere sehen oft kein Tageslicht, hatten noch nie Gras unter den Pfoten. Sie sind ungeimpft und schlecht gefüttert. Nach wenigen Jahren sind sie so ausgelaugt, dass sie mit Knüppeln erschlagen werden.
Dass die Welpen, die aus solchen Verhältnissen kommen, oft krank sind und nach dem Kauf meist sterben, ist Züchtern und Schmugglern egal. Nach Schätzungen werden in Deutschland 100.000 bis 200.000 Hunde aus diesen Vermehrer-Stationen verkauft. Teilweise auf Autobahnraststätten aus dem Kofferraum, aber auch über die Kleinanzeigen von Ebay, wo Verkäufer sich hinter Tarnnamen und Fake-Adressen verstecken können. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 16. November 2017 
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R 4/028 R170172/206Archivalieneinheit
Klimaschutz trifft Pendlerchaos - Auto weg, Problem gelöst? 
Aufs eigene Auto verzichten, um das Klima zu retten? Aber was heißt das für Tausende Pendler? Sind Bus und Bahn eine Alternative? Ein Selbstversuch.
Ausgerechnet im Autoland Baden-Württemberg sollte das "heilige Blechle" besser kein Statussymbol seiner Bürger mehr sein. Das zeigt die jüngste Mobilitätsstudie des Öko-Instituts Freiburg. Nur wenn die Menschen aufs eigene Auto verzichteten, seien Umwelt- und Klimaschutzziele bis zum Jahr 2050 überhaupt erreichbar.
Der grüne Verkehrsminister Winfried Hermann fordert schon heute den Umstieg auf Bus und Bahn. Aber was bedeutet das für die Tausenden Berufspendler im Land? Unsere Reporter machen den Selbstversuch: einmal Pendeln von Entringen im Landkreis Tübingen bis nach Stuttgart. Rund 40 Kilometer von der Region in die Großstadt. Früh morgens zur Stoßzeit. Auto gegen Bahn. Wer ist schneller, bequemer und zuverlässiger am Ziel? 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'06 16. November 2017 
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R 4/028 R170189/101Archivalieneinheit
Fenster auf, Wertsachen weg - Was tun gegen die Einbruchserie im Hegau? 
Im Hegau häufen sich Wohnungseinbrüche. Viele Bürger sind verunsichert, die Polizei mahnt zur Wachsamkeit. Jetzt schlägt auch der Engener Bürgermeister beim Innenminister Alarm. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'03 23. November 2017 
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R 4/028 R170189/102Archivalieneinheit
Vereinsfest ade? Wie Ehrenamtliche unter Vorschriften leiden 
Hygiene und Sicherheit. Selbst kleine Dorfvereine müssen für ihre Feste einen immer größeren Katalog von Vorschriften beachten. Das kostet und erfordert viel Personal. Vereine in Heitersheim fürchten: Geht das so weiter, wird es bald keine Feste mehr geben. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 23. November 2017 
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R 4/028 R170189/103Archivalieneinheit
Vor Ort: Bei der Basis der FDP und SPD 
Bei der Basis der FDP und SPD:
- Festakt der FPD in Stuttgart-Degerloch: Umfrage unter FDP-Mitgliedern über das Scheitern der Sondierungsgespräche
- Kreisdelegiertenkonferenz der SPD in Pforzheim: Umfrage unter SPD-Mitgliedern über das weitere Vorgehen der Partei 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 23. November 2017 
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R 4/028 R170189/104Archivalieneinheit
Mitregieren - nein danke! Drückt sich die SPD vor der Verantwortung? 
"Jamaika" ist gescheitert. Eine Minderheitsregierung bekommt wenig Chancen. Bleiben nur Neuwahlen? Oder sollte sich die SPD doch auf eine Neuauflage der Großen Koalition einlassen?
Alles auf Null. Noch immer ist unklar, wer die nächste Bundesregierung stellt. Die SPD hatte schon nach der Bundestagswahl im September der Großen Koalition eine Absage erteilt. Weil die Wähler das angeblich so wollten - obwohl Union und SPD damals 53 Prozent der Stimmen erhielten. Nach dem Abbruch der Sondierung lehnt die SPD-Spitze erneut eine Regierungsbeteiligung ab. Inzwischen rumort es unter den Sozialdemokraten wegen dieser Entscheidung.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier führt Gespräche mit den möglichen Regierungsparteien, auch mit der SPD. Ist die SPD doch noch umzustimmen?
Gast im Studio: Leni Breymaier, SPD-Vorsitzende Baden-Württemberg 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'00 23. November 2017 
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R 4/028 R170189/105Archivalieneinheit
Spionieren kinderleicht - Wie sicher sind Smart Homes? 
Von Smart Watches über die Musikanlage bis zum Kinderspielzeug, fast alle Elektronikgeräte können miteinander vernetzt werden. Aber wie sicher sind solche "Smart Homes" - inklusive Kinderzimmer - vor Hackern oder Spionage-Angriffen? 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 23. November 2017 
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R 4/028 R170189/106Archivalieneinheit
Handwerk und Flüchtlinge - Dem Nachwuchs droht Abschiebung 
Flüchtlinge als Azubis. Die Politik fordert es, viele Handwerksbetriebe haben es umgesetzt. Wie ein Elektrotechnikbetrieb in Obersulm. Doch gleich drei Azubis sollen jetzt mitten in der Ausbildung abgeschoben werden. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 23. November 2017 
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R 4/028 R170189/201Archivalieneinheit
Bestellwahn zur Weihnachtszeit - Achtung, Paketflut! 
Der Online-Versandhandel boomt, Millionen von Paketen überrollen Städte und Dörfer. Die ächzen: Die Straßen sind verstopft von den Autos der Paketdienste. Die Kunden-Schlangen auf dem Postamt erreichen die Straße. Kleine Paketshops auf dem Land quellen über. Doch sind wir am Ende nicht alle selbst schuld an dieser Misere? 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 30. November 2017 
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R 4/028 R170189/202Archivalieneinheit
Motocross-Anlage - Lärmen in Klettgau? 
Es könnte laut, noch lauter als bisher werden im südbadischen Klettgau. Ein Investor aus der Schweiz will eine Motocross-Anlage bauen. Die soll "täglich in Betrieb sein", informierte er den Gemeinderat. Zehn Hektar groß und tauglich für den Großen Preis der Schweiz. In der ohnehin fluglärmgeplagten Gemeinde formiert sich der Widerstand. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 30. November 2017 
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R 4/028 R170189/203Archivalieneinheit
Vor Ort auf der Alb: Der Kampf der Gastwirte 
Vor-Ort-Reporterin Alexandra Gondorf besucht Gastwirte auf der Schwäbischen Alb.
Der erste Stopp ist ein Traditions-Gasthaus in Owen, das nach über 300 Jahren geschlossen und abgerissen wird. Hier verscherbeln die Wirtsleute gerade ihr gesamtes Inventar.
Danach besucht unsere Reporterin ein Lokal in Geislingen an der Steige. Das Wirtsehepaar hält noch die Stellung. Aber es ist ein täglicher Kampf gegen leere Gasträume und bürokratische Vorgaben. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'07 30. November 2017 
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R 4/028 R170189/204Archivalieneinheit
Landgasthöfe - Stirbt die Kneipe, stirbt das Dorf? 
Zu wenig Personal, kein Nachfolger in Sicht und die Gäste bleiben auch weg. Tausenden von Dorfgasthäusern droht in den nächsten Jahren das Ende. Was bedeutet das für das Leben in der Gemeinde?
Bier und Wurstsalat am Feierabend-Stammtisch, der Frühschoppen nach dem Kirchgang oder das Familienessen am Sonntag. Dorfgasthäuser waren lange der soziale Mittelpunkt der Gemeinden. Hier wurde getratscht, gelacht und politisiert. Doch ob "Löwen", "Adler" oder "Krone": Immer mehr Wirtschaften müssen dicht machen.
Laut Gaststättenverband Dehoga stehen in den nächsten Jahren bis zu 5.000 Kneipen im ländlichen Raum vor dem Aus. Es fehlten Personal oder geeignete Nachfolger, die Arbeitskosten seien zu hoch, die Arbeitszeiten wenig attraktiv, beklagen die Gastronomen.
Und wenn das Wirtshaus erst mal dicht ist, sind auch andere in ihrer Existenz bedroht: der Metzger, der Bäcker, der Arzt. Was bedeutet das für das Dorfleben? Haben Dörfer ohne diese Infrastruktur eine Zukunft?
Gast im Studio: Andreas Braun, Bürgermeister von Unterkirnach/Schwarzwald 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'13 30. November 2017 
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R 4/028 R170189/205Archivalieneinheit
Gewa-Tower - Hoch, höher, Ruine 
Versteckt an einer Bundesstraße und hinterm Kappelbergtunnel liegt Fellbach. Die Remstal-Stadt hat ein Spaßbad und ein Kongresszentrum. Nur ein touristisches Alleinstellungsmerkmal fehlt. Diese Lücke könnte der Wohnturm Gewa-Tower schließen: Als höchste Bauruine Deutschlands. Wäre doch mal eine Idee, oder? 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'02 30. November 2017 
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R 4/028 R170189/206Archivalieneinheit
Diakonie-Klinikum Stuttgart - Pflegekräfte schlagen Alarm 
Pflegekräfte berichten über mangelnde Hygiene, falsche Medikamentengabe und unzureichende Versorgung. Die Klinikleitung bestreitet, dass Patienten jemals "wirklich in Gefahr" waren. Aus sogenannten Überlastungsanzeigen geht aber hervor, dass auf der Station häufig "extrem gefährliche Pflege" stattfinde. Der Grund: Es fehlt an Personal. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 30. November 2017 
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R 4/028 R170195/101Archivalieneinheit
Drohnen unterm Weihnachtsbaum - Lustiges Spielzeug oder gefährliche Waffe? 
Sie kreisen über Vorgärten und Wiesen. Schätzungsweise 600.000 Fluggeräte mit und ohne Kamera gehen in diesem Jahr über die Ladentheke. Doch trotz strenger Regeln: Abstürze häufen sich. Ärzte warnen vor schlimmen Verletzungen. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 7. Dezember 2017 
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R 4/028 R170195/102Archivalieneinheit
Ungerechte Bürokratie? Frau zu klein für Führerschein 
Annaliza Wahl ist 1,48 m groß. Damit fehlen ihr genau zwei Zentimeter für ihren großen Traum vom Führerschein. Der Fahrprüfer ließ sie nicht zur Prüfung zu, denn es gibt eine Leitlinie, die eine Mindestgröße von 1,50 m vorschreibt. Die 38-Jährige findet das diskriminierend und ungerecht. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'03 7. Dezember 2017 
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R 4/028 R170195/103Archivalieneinheit
Vor Ort in Mannheim: Klauen, prügeln, randalieren 
"Die tanzen uns auf der Nase rum", sagt Mannheims Oberbürgermeister Kurz (SPD) über eine Gruppe unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Er ruft in einem Brandbrief das Land um Hilfe an.
Unsere Vor-Ort-Reporterin Alix Koch hakt in Mannheim nach. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 7. Dezember 2017 
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R 4/028 R170195/104Archivalieneinheit
Kriminelle Migranten - Junge Flüchtlinge mischen Mannheim auf 
Minderjährige Flüchtlinge klauen und randalieren in Mannheim. Oberbürgermeister Kurz (SPD) sieht den Stadtfrieden bedroht und fordert von Innenminister Strobl (CDU) klare Kante gegen die halbstarken Flüchtlinge.
Was läuft schief in Mannheim? Diebstahl auf offener Straße. Sie bedrohen Passanten und zerstören das Inventar ihrer Unterkünfte: Eine Gruppe von 15 Jugendlichen aus Nordafrika, die als unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA) Zuflucht in Mannheim suchten. Viele von ihnen sind Wiederholungstäter, doch die Polizei ist offenbar machtlos.
Deshalb hat sich Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) mit einem Brief an Innenminister Thomas Strobl (CDU) gewandt: Die jungen Flüchtlinge würden sich jeglicher Integration verweigern, Mannheims Bürger sähen das Problem bereits als "Staatsversagen", die Stimmung entwickle sich "bedrohlich". Gegen diese Flüchtlinge, vor allem aus Marokko und Algerien, fehle wegen ihrer besonderen Schutzbedürftigkeit die entsprechende Handhabe. Deshalb, so Kurz, helfe nur eine "geschlossene Unterbringung". Auch andere Städte haben Probleme mit jungen Flüchtlingen. Dort sind es Einzelfälle.
Gast im Studio: Albert Scherr, Migrationsforscher, Pädagogische Hochschule Freiburg 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'11 7. Dezember 2017 
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R 4/028 R170195/105Archivalieneinheit
Trampelpfade - Wo ein Wille ist, entsteht ein Weg 
Jeder kennt die Situation. Es gibt einen Weg, der für einen vorgesehen ist, und dann die praktische Alternative: Der Trampelpfad. Mit Warnschildern und Begrenzungspfeilern lassen sich die Geh-Anarchisten nicht überzeugen, sie bahnen sich ihren Weg. Bis aus Grün ein brauner Pfad wird. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'03 7. Dezember 2017 
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R 4/028 R170195/106Archivalieneinheit
Homo-Trauung - Kein Traugottesdienst für homosexuelle Paare 
Was in Baden erlaubt, ist in der evangelischen Kirche in Württemberg verboten. Das Ja-Wort vor dem Altar hat die Landessynode jetzt abgelehnt. Die Befürworter der kirchlichen Trauung sprechen von einem "fatalen Signal", die Gegner berufen sich auf die Bibel. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 7. Dezember 2017 
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R 4/028 R170195/201Archivalieneinheit
Kampf dem Elektroschrott - Reparieren statt wegschmeißen 
Jedes Jahr ein neues Handy, alle fünf Jahre ein neuer Fernseher. Und was passiert mit dem alten? Ab auf den Wertstoffhof! Die Elektroschrott-Berge in Baden-Württemberg steigen. Dabei funktionieren viele Geräte noch oder könnten repariert werden. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'04 14. Dezember 2017 
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R 4/028 R170195/202Archivalieneinheit
Echtpelz oder Fake? Winterkleidung lässt Tiere leiden 
Daunenjacken und Pelzmäntel. Tierfreunden stehen die Haare zu Berge. Gänse würden oft lebend gerupft und viele Felle kämen aus dem Ausland, wo Marderhunde und Waschbären in Tierfabriken gehalten werden. Kontrollen sind schwierig. Was ist echt, was fake? Pelzkontrolle in der Stuttgarter Fußgängerzone. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 14. Dezember 2017 
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R 4/028 R170195/203Archivalieneinheit
Vor Ort am Feldberg: Schneekanonen sichern das Geschäft 
Der Feldberg ohne seine hundert Skikanonen? Für Liftbetreiber, Gastwirte und Hoteliers mittlerweile undenkbar, erfährt unsere Vor-Ort-Reporterin. Denn selbst auf dem höchsten Gipfel des Landes ist der Winter nicht mehr das, was er einmal war. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'06 14. Dezember 2017 
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Künstlicher Schnee - Wasserverschwendung für den Ski-Spaß? 
Der Schnee fällt vom Himmel. Manchmal. Oft wird mit Schneekanonen über die Pisten von Schwarzwald und Schwäbischer Alb versprüht. Aber: Ist dieser Aufwand noch zu vertreten?
Die erste Schneekanone, die 1973 in Herrischried im Südschwarzwald in Betrieb ging, wurde noch belächelt. Heute wird allein am Feldberg ein Drittel der Pistenfläche künstlich beschneit. "Wir brauchen aber noch mehr, um das Prädikat 'schneesicher' halten zu können", sagen Schwarzwald-Touristiker. Davor warnen Umweltschützer. Folge des Klimawandels sei es nun mal, dass es in tieferen Lagen immer weniger Schnee gebe. Der "künstliche Winter" entzieht der Region Wasser, versiegelt den Boden.
Muss der Wintertourismus nicht Konsequenzen ziehen? Land- und Forstwirte stellen sich längst auf die Veränderungen durch den Klimawandel ein. Und viele Bürger fragen sich: Wie umgehen mit Trockenheit im Frühjahr und Hochwasser im Sommer?
Gast im Studio: Carmen de Jong, Hydrologin, Universität Straßburg 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'13 14. Dezember 2017 
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Flüchtlingsjunge aus Syrien - Was wurde aus Najem? 
Der 9-jährige Najem lebt mit seinem Vater in einer Flüchtlingsunterkunft in Geradstetten. Sehnsüchtig wartet er auf seine Mutter, während er versucht, für sich und seinen Vater den Alltag zu meistern. Im Juni hatten wir über ihn berichtet. Wie geht es ihm inzwischen? 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'03 14. Dezember 2017 
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Angst vor Stromsperren - Hartz-IV-Empfänger in der Schuldenfalle 
Im Land wird 30.000 Mal pro Jahr der Strom abgedreht, schätzt die Caritas. Auch Klaus Rischka hat davor Angst. Denn der Hartz-IV-Empfänger hat alte Geräte und deshalb zu hohe Stromkosten. Zudem droht in Baden-Württemberg die nächste Erhöhung. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'05 14. Dezember 2017 
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Archivalieneinheit
Dem Verbrechen auf der Spur - Jan Wiechert schildert vergangene Kriminal-Fälle 
Historische Kriminal-Fälle in Hohenlohe sind die Leidenschaft von Jan Wiechert. Ein paar von ihnen schildert der Fachmann aus dem Landeszentralarchiv in Neuenstein in "Böse alte Zeit".
Als "nicht-akademischer" Historiker bezeichnet sich Jan Wiechert. Eigentlich ist er gelernter Erzieher, war als freier Journalist in Berlin tätig und jetzt ist er Leiter im Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein. Seine Begeisterung für Geschichte weckte eine Freundin und so arbeitete er sich selbst in die Thematik ein.
Ob offizielle Justizgeschichte oder Ahnenforschung für Privatmenschen - in der Vergangenheit der Region zu stöbern, liegt Jan Wiechert einfach. Gerade in den verstaubten Kriminalakten aus den letzten 300 Jahren stößt er immer wieder auf spannende, skurrile oder gruselige Details und so manches Beweisstück lagert im Archivkeller des Schloss Neuenstein.
Neun Kriminalfälle hat sich Jan Wiechert herausgepickt und berichtet über sie in seinem Buch "Böse alte Zeit". Wer sie lieber persönlich erzählt bekommen möchte, kann dem Historiker bei Lesungen in Langenburg am 10. September und in Heilbronn am 22. September lauschen. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'07 23. August 2017 
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Archivalieneinheit
Ausstellung "Gelebte Utopie. Auf den Spuren der Freimaurer in Württemberg" im Hauptstaatsarchiv Stuttgart 
0:09:47 - 0:12:15
Das Hauptstaatsarchiv Stuttgart präsentiert vom 24. Mai bis 22. September 2017 die Ausstellung "Gelebte Utopie. Auf den Spuren der Freimaurer in Württemberg". Anlass dafür bietet das 300-jährige Jubiläum der 1717 gegründeten Londoner Großloge, die den Beginn der modernen Freimaurerei markiert. Auf Anregung und mit Unterstützung der Loge "Zu den 3 Cedern", einer der ältesten freimaurerischen Vereinigungen im deutschen Südwesten, widmet sich die historische Ausstellung der wechselvollen Geschichte der Freimaurerei in Württemberg.

Regina Grünert, Referentin im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, über die Ideen der Freimaurer
Albrecht Ernst, Achivar im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, über die Rolle von Reinhold Maier bei den Freimaurer 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'15 23. August 2017 
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Archivalieneinheit
Ausstellung "Gelebte Utopie. Auf den Spuren der Freimaurer in Württemberg" im Hauptstaatsarchiv Stuttgart 
0:23:28 - 0:26:10
Das Hauptstaatsarchiv Stuttgart präsentiert vom 24. Mai bis 22. September 2017 die Ausstellung "Gelebte Utopie. Auf den Spuren der Freimaurer in Württemberg". Anlass dafür bietet das 300-jährige Jubiläum der 1717 gegründeten Londoner Großloge, die den Beginn der modernen Freimaurerei markiert. Auf Anregung und mit Unterstützung der Loge "Zu den 3 Cedern", einer der ältesten freimaurerischen Vereinigungen im deutschen Südwesten, widmet sich die historische Ausstellung der wechselvollen Geschichte der Freimaurerei in Württemberg.

Regina Grünert, Referentin im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, über die Ideen der Freimaurer
Albrecht Ernst, Achivar im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, über die Rolle von Reinhold Maier bei den Freimaurer 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'28 23. August 2017 
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Archivalieneinheit
König Wilhelm I. erlaubt Auswanderung 
0:09:56 - 0:12:12
Wilhelm I. war verheiratet mit der russischen Zarentochter Katharina Pawlowna (1788-1819). Das neue Königspaar inszenierte sich von Beginn an in bewusster Abgrenzung zur Regierung des verstorbenen Königs Friedrich als fürsorgliche und tatkräftige Wohltäter, wobei Königin Katharina eine Schlüsselstellung zukam. Zur Verhütung zukünftiger Ernte- und Hungerkrisen wurde durch den König im Jahr 1817 ein landwirtschaftlicher Verein zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Anbaumethoden gegründet, und ein Jahr später folgte mit der Landwirtschaftlichen Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt eine agrarwissenschaftliche Hochschule, die noch heute als Universität Hohenheim existiert. Der Förderung landwirtschaftlicher Innovationen sollte außerdem seit 1818 das Landwirtschaftliche Hauptfest dienen, das als Cannstatter Volksfest schon im ersten Jahr seines Entstehens die Massen anzog.

Albrecht Ernst, Achivar im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, über die königliche Verordnung im August 1817, aus Württemberg auszuwandern und über die Einführung einer neuen Agrarpolitik von König Wilhelm I. 
SWR Fernsehen  
18. August 2017 
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Archivalieneinheit
König Wilhelm I. erlaubt Auswanderung 
0:20:21 - 0:22:50
Wilhelm I. war verheiratet mit der russischen Zarentochter Katharina Pawlowna (1788-1819). Das neue Königspaar inszenierte sich von Beginn an in bewusster Abgrenzung zur Regierung des verstorbenen Königs Friedrich als fürsorgliche und tatkräftige Wohltäter, wobei Königin Katharina eine Schlüsselstellung zukam. Zur Verhütung zukünftiger Ernte- und Hungerkrisen wurde durch den König im Jahr 1817 ein landwirtschaftlicher Verein zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Anbaumethoden gegründet, und ein Jahr später folgte mit der Landwirtschaftlichen Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt eine agrarwissenschaftliche Hochschule, die noch heute als Universität Hohenheim existiert. Der Förderung landwirtschaftlicher Innovationen sollte außerdem seit 1818 das Landwirtschaftliche Hauptfest dienen, das als Cannstatter Volksfest schon im ersten Jahr seines Entstehens die Massen anzog.

Albrecht Ernst, Achivar im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, über die königliche Verordnung im August 1817, aus Württemberg auszuwandern und über die Einführung einer neuen Agrarpolitik von König Wilhelm I. 
SWR Fernsehen  
Abspieldauer: 0'28 18. August 2017 
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