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Bauernkrieg
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H 54 Bü 11, 1Vorgang
1) Landvogt, Kanzler und Räte im Oberelsass zu Ensisheim melden, dass auch in ihrer Landvogtei auf Ansuchen des Pfalzgrafen Ludwigs V. wegen Beifahrung seiner Feinde Hartmut von Kronberg, Schweickart von Sickingen und Hans von Erligheim Bestallung gemacht wurde. Sie berichten weiter über den Weiterzug Herzog Ulrichs von Basel nach Zürich, 24. November 1524 
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H 54 Bü 11, 2Vorgang
2) Die Stadt Rottweil bezeugt ihr Bedauern über die ihr berichteten Empörungen der Bauernschaft im Fürstentum und will in wenigen Tagen auf das Schreiben antworten, 5. Dezember 1524 
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H 54 Bü 11, 3Vorgang
3) Auch von Weilerburg (Rotenburg) wird dem Statthalter geantwortet, dass der Rat und die Amtleute von Rottenburg die Zugewandten der Herrschaft Hohenberg zusammenrufen und dem Statthalter wegen der angezeigten Empörung ihren Entschluss in wenigen Tagen zuschicken werden, 6. Dezember 1524 
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H 54 Bü 11, 4Vorgang
4) Die Stadt Rottweil versichert, dass sie zur Abstellung der berichteten Empörung, wenn es Not tue, der mit dem Haus Österreich bestehenden Erbeinung gemäß sich ebenfalls rüsten und um aller Gebühr nach halten werden, 7. Dezember 1524 
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H 54 Bü 11, 5Vorgang
5) Von der Landvogtei Oberelsass wird geschrieben, dass sie von der Stadt Villingen aufgefordert wurden, ihr bei den Bauernunruhen zu Hilfe zu kommen. Was den Herzog Ulrich betreffe, so solle er von Zürich wieder abgegangen sein, um mit Basel und Solothurn wegen dem Verkauf der Grafschaft Mömpelgard in Unterhandlung stehen, wozu jedoch Graf Georg (Georg I. von Württemberg-Mömpelgard) seine Einwilligung nicht geben wolle, 7. Dezember 1524 
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H 54 Bü 11, 6Vorgang
6) Bürgermeister und Rat der Stadt Überlingen melden, dass Herzog Ulrich in Basel, von da aus in Zürich gewesen, um Beistand angesucht, wieder in sein Vaterland zu kommen, wo er jedoch nichts ausgerichtet, da sie wirklich mit sich selbst genug zu tun hätten. Er sei auf den Hohentwiel geritten, habe 50 Pferde und Geschütz bei sich und solle dem Vernehmen nach mit den aufrührerischen Bauern im Hegau eine Zusammenkunft zwischen ihm und den Bauern vorgehen, 8. Dezember 1524 
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H 54 Bü 11, 6Vorgang
7) Von der Weilerburg (Rotenburg) wird angezeigt, dass mehrere Bauern von der Grafschaft Hohenberg sich mit den unruhigen Bauern von Villingen, Triberg und Schwarzwald und denen von Rottweil in ein Verständnis begeben hätten, 8. Dezember 1524 
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H 54 Bü 11, 8Vorgang
8) Albrecht und Georg, Grafen von Hohenlohe schreiben, dass auch ihnen die Empörung einiger Bauern aus dem Tuttlinger Amt angezeigt wurde, womit es aber, wie sie hoffen, nicht weit kommen werde, da sich große Gemeinden wegen einzelner Unruhiger mit ihren Obrigkeiten nicht werden verwerfen wollen, 18. Dezember 1524 
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H 54 Bü 11, 9Vorgang
9) Die Regierung von Ensisheim gibt der Regierung zu Stuttgart Nachricht, dass Herzog Ulrich sein Geschütz von Mömpelgard nach Basel habe abführen lassen, 19. Januar 1525 
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H 54 Bü 11, 10Vorgang
10) Die Landvogtei im Oberelsass zu Ensisheim bedankt sich gegen die Regierung von Stuttgart für das Anerbieten, ihr in Bestrafung der abgefallenen Bauern die nötige Hilfe und Beistand zu leisten, mit dem Vermelden, dass sie für diesmal keinen auswärtigen Beistand nötig hätten, 22. Januar 1525 
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H 54 Bü 11, 11Vorgang
11) Herzog Albrecht zu Mecklenburg schickt dem Statthalter Wilhelm Truchsess von Esslingen aus einen Brief an Erzherzog Ferdinand zur weiteren Besorgung, 11. Februar 1525 
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H 54 Bü 11, 12Vorgang
12) Bürgermeister und Rat zu Reutlingen antworten auf das Ansinnen der württembergischen Regierung, sich mit 100 Mann gegen die aufrührerischen Bauern gefasst zu machen, dass sie ihre Anzahl zu Ross und Fuß bei den Bundestruppen bereits im Feld stehen hätten und daneben ihre Stadt zu bewahren haben, sich daher in nichts weiter einlassen können, 7. April 1525 
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H 54 Bü 11, 13Vorgang
13) Auf dieselbe Art und Weise entschuldigt sich auch der Magistrat von Esslingen, 7. April 1525 
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H 54 Bü 11, 14Vorgang
14) Auch von der Weilerburg (Rotenburg) wird die verlangte Stellung von 100 Mann zu einem Zug und Gegenwehr wider die Bauern abgeschlagen, da die Herrschaft Hohenberg selbst täglich bedroht werde, 7. April 1525 
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H 54 Bü 11, 15Vorgang
15) Markgraf Philipp von Baden berichtet der württembergischen Regierung über die Bauernaufruhr in seinem Land, dass die Bauern bereits verräterischerweise Durlach eingenommen und bittet, ihm etliche Reisige zur Hilfe zu schicken, 11. April 1525 
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H 54 Bü 11, 16Vorgang
16) Der Deutschmeister Dietrich von Cleen ersucht die württembergische Regierung, die Beamten an der Grenze anzuweisen, dass sie ihm gegen die von Flein und Neuenstadt heranrückenden Bauernhaufen an die Hand gegen sollen, 11. April 1525 
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H 54 Bü 11, 17Vorgang
17) Bürgermeister und Rat zu Heilbronn berichten der württembergischen Regierung, dass morgens 10 Uhr die Bauern die Stadt und das Schloss Weinsberg gestürmt, den Grafen Ludwig von Helfenstein mit 14 anderen durch die Spieße gejagt, den Dietrich von Weiler vom Kirchturm herabgeworfen und die von Adel mit allen Reisigen erstochen haben, 16. April 1525 
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H 54 Bü 11, 18Vorgang
18) Der Bischof Konrad von Würzburg meldet der Regierung, dass sich bei der Tauber gegen 6.000 Bauern zusammengerottet, seine Leute sich auch zu ihnen gschlagen, und er somit nicht in der Lage sei, der Regierung die sich ausgebetenen Reisige zuzuschicken, 17. April 1525 
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H 54 Bü 11, 19Vorgang
19) Von der Stadt Villingen wird Nachricht gegeben, dass sie die Bauern immer noch von sich abhalten und Jörg Truchsess mit seinem bündischen Kriegsvolk ins Hegau ziehe, 22. April 1525 
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H 54 Bü 11, 20Vorgang
20) Markgraf Philipp von Baden schreibt der Regierung, dass er zwei große Haufen im Land und den dritten an seiner Grenze habe, ihnen also keine Knechte zuschicken kann, 30. April 1525 
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H 54 Bü 11, 21Vorgang
21) Konzeptschreiben aus dem bündischen Feldlager Stammheim an die Stadt Heilbronn, dass sie die Bauern, die dem Vernehmen nach Heilbronn zuziehen und sich dort setzen wollen, nicht einlassen und ihnen keine Hilfe leisten sollen, 18. Mai 1525 
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H 54 Bü 11, 22Vorgang
22) Der Obervogt der Grafschaft Hohenberg bittet um Entlassung zweier Bauern, die nach der Schlacht bei Böblingen als Gefangene auf den Asperg geführt wurden, 25. Mai 1525 
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H 54 Bü 11, 23Vorgang
23) Der Bischof von Würzburg wird ersucht, den in Möckmühl gefangenen Bauernaufrührer Dionysus (Nisi) Schmid, ehemaliger Schultheiß zu Schwabach, an den württembergischen Beamten nach Neuenstadt auszuliefern. Schmid habe im Weinsberger Tal den Sturm zu Weinsberg zuwege gebracht und soll hierfür belangt werden, 21. Oktober 1525 
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H 54 Bü 11, 24Vorgang
24) Auf Anfrage gibt Markgraf Ernst von Baden-Durlach die Nachricht, dass ihm von neuerlich ausgebrochenen Empörungen nichts bekannt sei, 29. Januar 1527 
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