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Warthausen, Maria bei den Engeln
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1663 Februar 23 (23. und 24. Februar 1663) 
Beschreibung der Höfe und Güter zu Hüttisheim, welche derzeit Jacob Geißelmann (Vgl. auch die Urk.-Abschr. 1512 Februar 25 in Nr. 154, Bl. 41 - 46, wo die Anlieger des (späteren Bestandsmannes um 1660) Jacob Geiselman, genannt werden.) und Michael Kaiffel besitzen. 
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1663 Juni 24 
Meisterin und Priorin Anna Sibilla und der Konvent des adeligen Stifts Urspring verkaufen um 1000 fl Hauptgut an Mutter Regina Spanneyin und den Konvent der Klause zu Warthausen 50 fl jährlichen Zins aus ihren Höfen zu Heufelden (Hayfeldt) und Nasgenstadt, welche derzeit Hans Iberle und Mattheis Mayer innehaben. 
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1663 Juli 2 (Visitatio Mariae) 
Bm. und Rat der Stadt Biberach verkaufen um 1000 fl an Mutter Regina Spanneyin und die Konventsschwestern der Klause zu Oberwarthausen 50 fl jährlichen Zins aus den zum Unterpfand eigesetzten Gütern und Einkünften der Stadt. 
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B 556 l U 65Archivalieneinheit
Innsbruck (Insprugg), 1665 März 5 
Erzherzog Sigmund Franz zu Österreich, Bischof von Augsburg etc., konfirmiert die im Wortlaut inserierten Tauschverträge:
[a] zwischen Leopold Schad zu Mittelbiberach und der Universität Freiburg im Breisgau,
[b] zwischen letzterer und der Klause zu Oberwarthausen, beide von 1662 Juli 27 (s. Regesten).
 
8 Bl. - Papier - Ausfertigung 
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B 556 l U 66Archivalieneinheit
1665 Mai 17 
Der Guardian Frater Leo von Innsbruck (ab Oeniponto) und die Patres des Franziskanerklosters zu Ehingen zedieren an Mutter und Schwestern der Klause zu Oberwarthausen ein aus dem erzfürstl. Pfannhause und Salzmeieramt zu Hall im Inntal unter dem Unterpfand der ober- und vorderösterreichischen Kammer und aller ihr inkorporierten Herrschaften jährlich zum 16. Mai verzinsliches und derzeit bei den österreichisch-schwäbischen Ständen angelegtes Kapital von 2000 fl (Vgl. Regest 1582 Mai 16 und Nr. 134 (1732-36). - Die von der + Frau Agnesa Speth(in) von Sulzburg geb. von Rechberg herrührende Obligation war den Patres 1649 August 11 von der + Frau Beatrix verwitweten Schenckh(in) von Stauffenberg geb. Speeth(in) von Sulzburg gegen Lesung bestimmter Messen schenkungsweise überlassen worden. 
Doppelblatt - Papier - Ausfertigung 
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1668 September 29 (Michael) 
Die Pfarrpfleger zu Biberach verzinsen 150 fl Kapital mit 7 fl 30 kr jährlich aus allen Einkünften der Pfarrpflege. 
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([um 1669]) 
Beschreibung der Stücke und Güter zu Hüttisheim mit genannten Anliegern, die Michael Kaiffel, Bestandsmann der Klause Warthausen, innehat.

Darunter: Vermerk, daß sich bei der 1682 April 2 im Gotteshaus Wiblingen vorgenommenen Beschreibung und Renovation alle Stücke und Güter noch in der beschriebenen Weise befunden haben und welche jährliche Gülten der jetzige Lehnträger Georg Geiselmann leistet.
 
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B 556 l U 67Archivalieneinheit
St. Gallen, 1669 Januar 7 
Abt Gallus, der Dekan und der Konvent des reichsunmittelbaren Gotteshauses St. Gallen verkaufen um 300 Dukaten species an den edlen gestrengen Johann Wilhelm Hägelin von Strausenberg zu Moosbeuren (Moßbeuren) und Hausen (Haußen), kaiserl. Hofpfalzgrafen, des Innern Rats und Stadtrechner zu Biberach, mit gleichzeitiger Aushändigung der alten Dokumente ihr Gut zu Aßmannshardt (Aßmußhart), welches ihnen schon vor vielen Jahren Herr Ferdinand von Freyburg, Altbm. der österreichischen Stadt Villingen, wegen seines Sohnes, des + Konventualen zu St. Gallen, P. Simeon von Freyburg eigentümlich zediert hatte, bestehend aus Haus, Hofreite, Stadel, Garten, ungefähr 18. J. Acker in allen 3 Öschen, 2 Fronwiesen und 6 T. Holzwiesen, die derzeit Anthoni Häpp lehensweise gegen jährliche Gült besitzt. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 556 l U 68Archivalieneinheit
1669 April 11 
Leopold Schadt Freiherr von Mittelbiberach, Herr zu Warthausen konfirmiert als Herr des Dorfes Aßmannshardt (Aßmußhardt) auf Bitte des Wilhelm Hegerlin von Straußenberg und Moosbeuren (Moßbeyern), kaiserl. Hofpfalzgrafen, des Geheimen Rats und Stadtrechners zu Biberach, einen zwischen diesem als Käufer und dem Abt Gallus und dem Konvent des Klosters St. Gallen als Verkäufern 1669 Januar 7 geschlossenen Kaufvertrag über ein Hofgut zu Aßmannshardt, das derzeit Anthoni Höpp bestandsweise besitzt. 
Doppelblatt - Papier - Ausfertigung 
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B 556 l U 69Archivalieneinheit
1669 Oktober 1 (Schloß Warthausen) 
Leopold Schadt Freiherr von Mittelbiberach, Herr der Herrschaft Warthausen, bekennt, daß er der Mutter und den Schwestern der Klause zu Oberwarthausen für seine in den 3. Orden des hl. Franziskus aufgenommene, nunmehr verstorbene Schwester Anna Jacobe Schadt Freiin von Mittelbiberach 4000 fl schuldig gewesen ist, die er teils durch Geldzahlungen, teils durch Zedierung der Embdtwiese zu Unterwarthausen bis auf 1500 fl, über welche Restsumme er am gleichen Tag eine Obligation ausgestellt, abgetragen hat. - Die genannte Embdtwiese war von der Gesamtgemeinde Unter- und Oberwarthausen um 110 fl an Georg Staigmiller von Rißegg versetzt, von diesem aber wegen des Abzugs seiner Tochter Ursula (die sich an Hans Gerster von Reutti verheiratet hatte) lt. Auszugsregister von 1649 Dezember 3 ihm (Schadt) als Eigentum verschrieben worden. 
Doppelblatt - Papier - Abschrift 
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1669 Oktober 1 
Leopold Schadt Freiherr v. Mittelbiberach, Herr der Herrschaft Warthausen, zediert um [eine Schuld von] 1500 fl [an Mutter und Schwestern der Klause zu Oberwarthausen] eine zu Unterwarthausen am Mühlbach und der Alt-Riß gelegene und von Graben und Pfählen umgebene Embdwiese. 
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1669 Oktober 1 
Leopold Schadt Freiherr v. Mittelbiberach, Herr der Herrschaft Warthausen, verkauft [der Mutter und den Schwestern der Klause zu Oberwarthausen] um 1500 fl Kapital 75 fl jährlichen Zins aus den der Herrschaft zufallenden Zinsen und Gülten. 
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1670 Februar 2 (Lichtmeß) 
Georg Wanner von Rindenmoos (Rindenmoß) verzinst 150 fl Kapital mit 7 fl 30 kr jährlich und setzt als Unterpfand seine durch Anlieger (Jacob Staigmüller; Jacob Dollinger, Riedmüller; Hans Schultheiß von Rißegg; Melchior Zell's Witwe; Bernhard Harder von Rindenmoos; Simon Zell; Angelmüller) und genannte Flurbezeichnungen näher beschriebenen 5 1/2 J. Acker. 
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1670 April 20 
Wilhelm Frech von Aufhofen (Auffhoffen) verzinst 60 fl Hauptgut mit 3 fl jährlich aus 1 J. Acker am Aicheberg (Anlieger: Hans Scherb, Georg Großner, Daniel Scherb, Georg Glaßer Binderlin). 
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1670 Mai 1 (Philipp und Jacob) 
Das Gotteshaus Wiblingen verzinst 700 fl Kapital mit 35 fl jährlich aus den Einkünften des ihm mit niedergerichtlicher Obrigkeit zugehörenden Fleckens Hüttisheim. 
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B 556 l U 70Archivalieneinheit
1671 Mai 2 
Georg Geiselmann zu Hüttisheim (Hüttishaimb) reversiert gegenüber Mutter Maria Victoria und den Schwestern der Klause Warthausen über den ihm leiblehensweise und gegen genannte Leistungen verliehenen Hof zu Hüttisheim, den vormals Michael Käuffel innegehabt, bestehend aus einem Ziegelhaus mit Stadel, Hofreite und Garten, zwischen Jacob Geißelmann und Georg Joß gelegen, den Äckern: 20 J. im Ösch gegen Dellmensingen ... [usw. gleichlautend wie U 55, 1629 März 5]. 
Papier - Ausfertigung 
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B 556 l U 71Archivalieneinheit
1671 Mai 2 
Jacob Geiselmann zu Hüttisheim (Hüttishaimb) reversiert gegenüber Maria Victoria und den Schwestern der Klause Warthausen über den ihm leiblehensweise gegen genannte Leistungen verliehenen Hof zu Hüttisheim, den vormals Simon Ott innegehabt, bestehend aus einem halben Ziegelhaus mit Stadel, Hofreite, Garten, zwischen Georg Geiselmann und Balthas Reiser gelegen, 36 J. Acker (in jeder Ösch 12) und 14 T. Wiesmahd - mit niederer Gerichtsbarkeit, Steuer, Zehnt und Gebot dem Abt des Klosters Wiblingen unterworfen. Der Bestandsmann verpflichtet sich außerdem, baufällige Gebäude instandzusetzen, keine Schulden, besonders nicht bei Juden, zu machen und keine Bürgschaften zu übernehmen. 
Papier - Ausfertigung 
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1673 April 27 
Romanus Mayle, Schlosser zu Ochsenhausen, verkauft mit Konsens des regierenden Prälaten Balthasar von Ochsenhausen um 40 fl an die Klause zu Oberwarthausen einen jährlichen Zins aus seinem zum Unterpfand gesetzten 1 1/2 J. Acker beim Boschen und bei der Schmidts Gruob (Anlieger: Anna Langin, Balthas Kißel, Jacob Ku[z]ger, Matthäus Höggen, Sebastian Aychelin). 
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B 556 l U 72Archivalieneinheit
1674 Januar 6 (Kloster Oberwarthausen) 
Auf Befehl des Freiherrn Johann Ludwig Constantin von Ulm auf Erbach, jedoch unter Voraussetzung der Ratifikation durch dessen Vater Gall Freiherrn von Ulm auf Erbach zu Obersulmetingen verkauft der bestellte Vogt Johann Jacob Glaser um 1085 fl an Mutter und Konvent [der Klause] zu Oberwarthausen die beiden Ulmischen Güter zu Ingerkingen:
[a] den Hof, den derzeit Menrad Haidt leiblehensweise innehat, bestehend aus Haus, Hof, Stadel, Garten mit 19 1/2 J. Acker, 4 J. 3 1/2 Vtl. Wiesen;
[b] den Hof, den Simon Betz als Bestandsmann besitzt, mit Haus, Hofreite, 4 1/2 J. Wiesen und 7 J. 2 1/2 Vtl. Acker;
[c] 1 J. 1 1/2 Vtl. Acker, den Betz neben seinem Soldgut gratis innehat, - jedoch mit der Bedingung, die Bestandsmänner bei ihren Lehen zu lassen. Den Käufern wird zugebilligt, die noch schuldigen 60 fl Bestandsgeld des Menrad Haid mit jährlich 8 fl einzunehmen. Bei Bezahlung der Kaufsumme solle dem Kloster ein pergamentener Kaufbrief von Herrn Gall und seinem Herrn Bruder zu Mittelbiberach ausgehändigt werden.
 
Papier - Ausfertigung 
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B 556 l U 73Archivalieneinheit
Biberach, 1674 Februar 3 
Gall Freiherr von Ulm auf Erbach, Herr zu Obersulmetingen (Obersülmentingen), Stütz und Tränheim (Trenheimb), fürstl. Eichstättischer Hofratsvicepräsident und Landvogt auf St. Willibaldsburg (Wilibaldtsberge), verkauft um 1000 fl und 25 fl Leitkauf LW an Mutter Maria Victoria Khonin und die Schwestern der Klause zu Oberwarthausen seine unter Spital-Biberachischer Jurisdiktion gelegenen Güter zu Ingerkingen:
[a] ein Hofgut mit Haus, Stadel und Garten, zwischen Jacob Rapp genannt Gassenmair und Jos Rosers Witwe gelegen, etwa 5 J. Wiesen und 20 J. Acker, das derzeit Menrad Haid(en) leiblehensweise gegen genannte Leistungen innehat;
[b] ein Soldgut mit Haus, Stadel und Gärtlein zwischen Conrad Eglin, Matheis Linsen und Conrads Werners Erben, etwa 5 J. Wiesen und 8 J. Acker, das Simon Betz leiblehensweise besitzt;
[c] 1 J. 1 1/4 Vtl. weniger 6 1/2 Ruten Acker, den zuvor Hans Meßlang um eine Gült gehabt, nun aber dem Betz zur Söld gratis verliehen ist. Die Käufer versprechen, die beiden Bestandsmänner auf Lebenszeit und zu gleichen Bedingungen im Besitz zu belassen.
 
Pergament - Ausfertigung 
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B 556 l U 74Archivalieneinheit
Biberach, 1674 März 3 
Johann Ludwig Constantin Freiherr von Ulm zu Erbach quittiert der Mutter Maria Victoria Khonin des Gotteshauses Oberwarthausen über den Empfang der 60 fl, welche diese beim Kauf der beiden Güter seines Vaters zu Ingerkingen, die Menrad Haid und Simon Bez leiblehensweise besitzen, neben dem Kaufschilling und Leitkauf von 1025 fl zu bezahlen zugesagt hatte. Die Käuferin ist befugt, diese 60 fl von Menrad Haid als dessen rückständiges Bestandsgeld mit 8 fl jährlich einzuziehen. 
Doppelblatt - Papier - Ausfertigung 
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B 556 l U 75Archivalieneinheit
Meersburg (Mörspurg), 1675 Februar 15 
Untergängerprotokoll betr. Anlage und Unterhaltung der durch die Rebgärten in der "krumben Haldten" zu Meersburg führenden Tohlen. 
1 Schriftstück 
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{-}Archivalieneinheit
1676 April 23 (Georg) 
Äbtissin Maria Cecilia und Priorin Maria Victoria des Klosters Heggbach verzinsen 400 fl Kapital mit 20 fl jährlich aus den zum Unterpfand gesetzten, zur Herrschaft Heggbach gehörenden Gütern der Gemeinden zu Mietingen (Muettingen), Sulmingen, Maselheim (Maselhaimb), Wennedach (Winedach) und Zum Stein (Beim Stain) und deren Einkünften sowie der eigenen Güter des Klosters. 
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B 556 l U 76Archivalieneinheit
Ehingen, 1676 Juli 2 
Aufforderung der österreichisch-schwäbischen Landstände an den Obervogt der Herrschaft Warthausen, für eine Abordnung nach Wien eine Anlage von 6 fl zu entrichten. 
1 Schriftstück 
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{-}Archivalieneinheit
1679 Oktober 1 
Hieronymus Joachim v. Brandenburg übergibt der Klause Maria bei den Engeln zu Oberwarthausen gegen Aufnahme seiner Tochter Maria Renatha - jetzt Schwester Maria Adriana - in das Kloster sein Gut, bestehend aus
[a] Haus und Garten zu Langenschemmern;
[b] 3 Gärten zu Aufhofen;
[c] 9 J. Acker und 5 T. Wiesen, das derzeit die Witwe des Jacob Deber [zu Langenschemmern] gegen genannte Gülten - auch aus der dem Bestandsmann abgekauften und dem Lehngut einverleibten 1 T. Wiese in Röhrwanger Bann - leiblehensweise besitzt. Die Grunstücke werden durch Flurbezeichnungen näher beschrieben, als Anlieger werden genannt: Hans Braunger von Ingerkingen, Martin Federlin, Erben des Wilhelm Frech, Georg Gasner, Hans Glaser Graff, Anna Glaserin Klöckhler zu Aufhofen, Hans Glasser von Ingerkingen, Georg Graff, Hans Haberbosch zu Aufhofen, Jacob Haberbosch, Jacob Hafner, Martin Hagel von Altheim, Georg Hecht, Wagner; Franz, Hans, Hans Michel und Michel Heggenberger; Georg, Hans und Peter Herlin; Ulrich Josmüller, Michel Keckhein, Wilhelm Kügelin von Altheim, Hans Manal; Der Müller von Schemmerberg; Hans Paintner, Hans Paule; Der Pfeiffer N zu Weiler; Christian Pfender, Jos Pfender von Altheim, Stephan Pfender von Schemmerberg, Peter Praunger, Georg und Michel Rapp, Hans Reiner, Conrad Rimelin, Conrad Roser von Altheim, Michel Sachs, Georg Scherb, Hans Scherb, Hans Scheuhen, Hans Schrayvogel zu Aufhofen, Hans Tangel; Witwe des Christian Vonbanckh zu Langenschemmern, Paul und Carl Weber, Georg Zugemayer.
 
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B 556 l U 77Archivalieneinheit
Prag, 1679 November 27 
Kaiser Leopold [I.] befiehlt durch ein an alle nachgeordneten Obrigkeiten in der Grafschaft Tirol gerichtetes, als " Pragmatik" bezeichnetes Mandat, daß künftig keine liegenden Güter an geistliche und ausländische Personen und Institutionen gelangen dürfen. An Klöster und andere geistliche Orden durch Erbschaft oder Stiftung fallende Güter sollen innerhalb Jahresfrist zu einem von unparteiischen Sachverständigen zu schätzenden Preis wieder ausgelöst werden. 
4 Bl. - Papier - Abschrift 
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B 556 l U 78Archivalieneinheit
(o. D. [um 1680 ?]) 
Aussteuer der Jungfrau Salome, [Tochter ?] des Georg Bruth, B. 
1 Schriftstück 
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Biberach, 1680 Februar 1 
Die Spital-Pfleg-Amtung zu Biberach verkauft, "da schon die Zeiten also hart für ausdauern oder noch schwerer werden solten", um 1000 fl einen jährlichen Zins von 50 fl aus den als Unterpfand eingesetzten Gütern und Einkünften des Spitals. 
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{-}Archivalieneinheit
Biberach, 1680 Februar 12 
Jacob Deber und Barbara Reutter(in), sein eheliches Weib, zu Langenschemmern, verkaufen um 40 fl an Mutter und Konvent der Klause zu Oberwarthausen 1 T. Wiese in Röhrwanger Zwing und Bann (Anlieger: Georg Angelin, Schultheiß; Jacob und Georg Eiselen; Balthasar Strudel). 
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B 556 l U 79Archivalieneinheit
1681 Januar 23 
Hans und Georg Gerster, Vater und Sohn, zu Warthausen, bescheinigen der Mutter und den Schwestern der Klause zu Oberwarthausen, die bei ihnen in Verwahrung gegebenen 201 fl nach und nach zurückerhalten zu haben. 
Doppelblatt - Papier - Ausfertigung 
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B 556 l U 80Archivalieneinheit
Oberwarthausen, 1681 Juni 12 
Johann Jacob Eberhardt, Hauptmann, des Geheimen Rats und Stadtrechner, schließt mit Mutter Maria Victoria Khaunin und dem Konvent der Klause zu Oberwarthausen bis zur Fertigung des Kaufbriefs (vgl. Nr. 81, 82) einen Interims-Rezeß über den Verkauf seiner Rebgüter zu Meersburg und über die Abtragung der Kaufsumme durch die Klause. 
Papier - Abschrift 
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B 556 l U 81Archivalieneinheit
Biberach, 1681 Juni 12 
Johann Jacob Eberhardt, kaiserl. Hauptmann, fürstl. Buchauischer Rat, Stadtrechner und des Geheimen Rats zu Biberach, verkauft um 1800 fl Biberacher und Landesw. an Mutter Maria Victoria Khaunin und den Konvent der Klause Maria bei den Engeln zu Oberwarthausen seine zu Meersburg gelegenen, durch Flurbezeichnungen (vgl. U 82) beschriebenen, zehntpflichtigen und teilweise mit jährlichen Weinabgaben belasteten 6 Rebgüter. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 556 l U 82Archivalieneinheit
1681 September 9 (1681 September 9 (Eine in Nr. 155 (Urbarium 1666), S. 318 - 323 befindliche Abschr. ist auf 1680 September 9 falsch datiert)) 
Johann Jacob Eberhardt, kaiserl. Hauptmann, fürstl. Buchauischer Rat, des Geheimen Rats und Stadtrechner zu Biberach, verkauft um 1800 fl LW an Mutter Maria Victoria Khaunin und den Konvent der Klause Maria bei den Engeln zu Oberwarthausen seine zu Meersburg gelegenen, durch Flurbezeichnungen (im Gallenbrunnen, in der Glaffen, die Hagstelle, auf der Lehren, im Lehrenholz, im Weyerwasser, im Winterthal) und Anlieger (die Armen im Feld, Hl. Geist-Spital, des Pfarrers Baumgarten, Hans Bronner, Jacob Buechelin, Herrn Andreas Eberhardts Erben, Lux Grathwohl, Martin Hartmann, Veit Heger, Ulrich Landolt, Martin Mutschler, Jacob Rentwarth, Georg Roth, Melchior Schimpf Witwe, Jacob Seckh Witwe, Johann Strobel) näher beschriebenen, teilweise mit jährlichen Grund- und Bodenzinsen an u.l. Fr.-Fabrik zu Meersburg und die Dompropstei zu Konstanz belasteten 6 Rebgüter. - Stadtammann, Bm. und Rat der bischöflich Konstanzischen Residenzstadt Meersburg, die auf Grund eines ihnen 1555 vom Bischof Christoph für Schatzung und Zug erteilten Privilegs hierzu nicht verpflichtet wären, ratifizieren den Kaufvertrag nach Ausstellung eines beiderseitig besiegelten, von Mathias Schmidlin, Ministerprovinzials des Minderen Ordens des hl. Franziskus unterschriebenen Reverses von 1681 September 10 [!], durch den die Käufer für sich und ihre Nachkommen
[a] die erworbenen Güter an niemanden anderen als an die Stadt oder die Bürgerschaft zu Meersburg wiederzuverkaufen versprechen,
[b] die Anwendbarkeit des Privilegs von 1555 auf diese Güter anerkennen.

Enthält auch: [auf dem linken Urkundenrand von gleicher Hand]: Aufstellung über pflichtige Weinzinse aus genannten Rebgütern (auch dem des Herrn Franz Eberhart) an die fürstl. Untervogtei zu Meersburg.
 
Pergament - Ausfertigung 
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B 556 l U 83Archivalieneinheit
1681 September 10 (1681 September [10] (o. T., Datierung: Sept. 10 [!] erwähnt in Nr. 1681 Sept. 9 [!])) 
Mutter Maria Victoria Khaunin und der Konvent der Klause Maria bei den Engeln zu Oberwarthausen reversieren über den (mit Rat und Bewilligung des P. Matthias Schmidlin, Magister Provinzials des minderen Ordens des hl. Franziskus) mit Johann Jacob Eberhardt, kaiserl. Hauptmann etc. 1681 Sept. 9 geschlossenen, in verkürzter Form wiedergegebenen Kaufvertrag und geloben für sich und ihre Nachkommen, die erworbenen Güter an niemanden anderen als die Stadt oder die Bürgerschaft zu Meersburg wiederzuverkaufen und anerkennen das der Stadt auf Grund des ihr 1555 durch Bischof Christoph von Konstanz erteilten Privilegs zustehende Recht auf Schatzung und Zug. 
Doppelblatt - Papier - Entwurf 
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1682 April 2 
Beschreibung der beiden Zins- und Gülthöfe zu Hüttisheim, die derzeit Jacob und Georg Geißelmann innehaben. 
2 Schriftstücke 
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1682 April 10 
s. Rückvermerk auf Nr. 60, 1659 März 29 
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B 556 l U 84Archivalieneinheit
1685 Mai 7 
Wasseranteile zu Warthausen. 
1 Schriftstück 
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B 556 l U 85Archivalieneinheit
1685 Mai 10 (1685 Mai 10 (Ausf. in B 142 (Herrschaft Warthausen), PU 204)) 
Leopold Schad Freiherr von Mittelbiberach, Herr zu Warthausen und Asch schließt mit Bm. und Rat der Reichsstadt Biberach einen Vergleich über die Wassernutzung aus dem Hoch- und Aspachgraben durch die Untertanen zu Bergerhausen (Konrad Stohrer, Jerg Wanner), Birkendorf (Stophel Beckh, Georg Gerster, Adam Merklin, Adam Rapp, Hans Jacob Steiner, Hans Stocker, Hans Georg Stohrer), Birkenhard (Gall Gräber), Höfen (Hans Angelin, Jacob Ange(r)lin, Hans Dobler, Hans Holtz, Melchior Holtz, Georg Huldenreich, Hans Leonhard Kalb, Hans Rapp, Jacob Rapp, Hans Wanner, Jacob Wanner), Laupertshausen (Christa Merk) Mettenberg (Hans Scherer, Georg Staigmüller), Warthausen (Michael Schuster, Hans Sontag, Hans Zell, die Schwestern der Klause zu Oberwarthausen), wobei Anteile und Pflichten der Wasserberechtigten im einzelnen genannt werden. 
4 Bl. - Papier - Abschrift 
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B 556 l U 86Archivalieneinheit
1686 ((1686)) 
Gesuch der Mutter der Klause zu Oberwarthausen an den Kaiser, die Auszahlung des noch für 9 Jahre rückständigen Zinses in Höhe von 270 fl aus dem beim Rentamt zu Burgau stehenden Kapital von 600 fl zu verfügen. 
1 Schriftstück 
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B 556 l U 87Archivalieneinheit
1687 Oktober 7 
Jacob Geißelmann (in Zeile 1 verschrieben: Geißmann) d. J. zu Hüttisheim (Hüttishaimb) reversiert gegenüber Mutter Maria Elisabetha und den Schwestern der Klause Oberwarthausen über den ihm leiblehensweise und gegen genannte Leistungen verliehenen Hof zu Hüttisheim, den vormals sein Vater, Jacob Geißelmann d. Ä. innegehabt, bestehend aus 1/2 Ziegelhaus mit Stadel, Hofreite und Garten, zwischen Georg Geiselmann und und Balthas Reiser gelegen; 36 J. Acker ... usw. (gleichlautend wie U 70 1671 Mai 2). 
Doppelblatt - Papier - Ausfertigung 
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B 556 l U 88Archivalieneinheit
Oberwarthausen, 1687 Oktober 8 
Übergabe des Hofes zu Hüttisheim an den Bestandsmann Jacob Geißelmann d. J. 
1 Schriftstück 
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B 556 l U 89Archivalieneinheit
1688 Oktober 13 
Aussteuer der ins Kloster Oberwarthausen eingetretenen Anna Elisabeth, Tochter des Jo.Gstürner. 
1 Schriftstück 
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B 556 l U 90Archivalieneinheit
1689 März 5 
Bm. und Rat der Stadt Biberach entleihen von Mutter Maria Elisabetha Eisenschmid und der ihr anvertrauten Klause Maria bei den Engeln zu Oberwarthausen gegen eine mit 5% verzinsliche Obligation ein Kapital von 1000 fl, um die erpreßten französischen Kontributionen aufzubringen, und verschreiben zum Unterpfand Hab und Güter der Stadt und deren Einkünfte aus Steuern, Umgelten, Zöllen usw. 
Pergament - Ausfertigung 
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{-}Archivalieneinheit
1689 Juni 17 
Renovation des Gütleins zu Osterhofen, welches vorher Jacob Schad, darauf Ulrich Kessler und derzeit Georg Müller, Wagner, besitzt. 
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B 556 l U 91Archivalieneinheit
1689-1693 
Extrakte aus Urbaren der Klause zu Oberwarthausen, des Spitals zu Biberach und der Herrschaft Obersulmetingen aus der Zeit von 1524 - 1607. 
3 Schriftstücke 
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1690 April 23 (Georg) 
Äbtissin Maria Barbara und Priorin Maria Anthonia des Klosters Heggbach verzinsen mit Konsens ihres Visitators, des Prälaten zu Salmannsweiler, 1400 fl Kapital mit 70 fl jährlich aus dem zum Unterpfand verschriebenen, zur Herrschaft Heggbach gehörenden Gütern der Gemeinden zu [Mietingen, Sulmingen, Maselheim, Wennedach und zum Stein] (Im Regest des Urbariums verwiesen auf die in Urk. 1676 April 23 genannten Güter.) sowie den eigenen Gütern des Klosters. 
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B 556 l U 92Archivalieneinheit
Oberwarthausen, 1692 Januar 3 
Übergabe des Hofes zu Hüttisheim an den Bestandsmann Jacob Geißelmann, Sohn des Georg G. 
1 Schriftstück 
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{-}Archivalieneinheit
1692 Dezember 20 
Bm. und Rat der bischöflich Konstanzischen Residenzstadt Meersburg (Mörspurg) verzinsen 1500 fl Kapital mit 75 fl jährlich aus den mit herrschaftlichem Konsens zum Unterpfand gesetzten eigentümlichen Rebgütern des Hl. Geist-Spitals (2 Rebgärten, 8 Stück Reben), die 14 Fuder Wein ertragen sollen. - Die Grundstücke sind durch Flurbezeichnungen (im Frickhinger Gut, im obern Lerchenberg, am Hagnauer Fußweg, am Ritterkreuz, im Trielberg, im Schoppen, im Hepach/Heppach) und Anlieger (Witwe des Johann Ahlers; Erben des Caspar Arnold; Hans Knoblauch; Johann Michel Landoldt, hochfürstl. Stadtammann; Simon Mayer zu Stetten; Erben des Matheiß Mösler; Witwe des Michel Mösler zu Deisendorf/Daissendorff; Johann Caspar v. Mohr, bischöfl. Rat und Kanzler; Jacob Obser, Ammann zu Stetten; Witwe des Franz Pfadt; Johann Trost, B. und Küfer; Georg Widmer zu Stetten; die Erzbruderschaft u.l.Fr. und Sebastian; die Sammlung zu Pfullendorf) näher beschrieben.l 
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{-}Archivalieneinheit
1693 Oktober 1 
Die gesamte Herrschaft Warthausen verzinst 1500 fl Kapital mit 75 fl jährlich aus allen ihren Gütern und Einkünften. (vgl. die 3 Regesten von 1669 Oktober 1) 
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B 556 l U 93Archivalieneinheit
1693 Juni 17 
Jacob Geiselmann (Sohn des Georg Geiselmann, vgl. Übergabeprotokoll von 1692 Januar 3) zu Hüttisheim reversiert gegenüber Mutter und Schwestern der Klause zu Oberwarthausen über das ihm leiblehensweise gegen genannte Leistungen und Frondienste verliehene Hofgut zu Hüttisheim, das zuvor auch Jacob Geiselmann innegehabt, bestehend aus Haus, Hofreite, Stadel und Garten samt dem 2 J. großen, zwischen Georg Peteler und Jacob Mayers Hofreite gelegene Priel dabei, mit dem Gemeindeanteil an Wiesen und Holz sowie 8 T. Wiesen im Achstetter Ried, "uff der Westrich" genannt, an Äckern: 12 J. im Ösch gegen Dellmensingen (Dellmassingen), 12 J. im Ösch gegen Stetten, 12 J. im Ösch über den Berg. Der Bestandsmann gelobt, keine Schulden, besonders nicht bei Juden, zu machen, keine Bürgschaften zu übernehmen und den Ehrschatz von 250 fl zu den festgesetzten Terminen zu entrichten. 
3 Bl. - Papier - Ausfertigung 
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