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Sammlung Ehingen (Donau)
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 110-116}Archivalieneinheit
Urspring, 1728 März 17 
Äbtissin Maria Hildegard von und zu Sirgenstein sowie Priorin und Konvent des adeligen Stifts Urspring verkaufen um 5845 fl. Reichs- und LW an Mutter Maria Bonaventura Keiblin sowie Helfmutter und Konvent des Ordens des hl. Franziskus im Groggenthal zu Ehingen
[a] ihre 3 leibfälligen Hofgüter zu Dettingen (Dättingen), welche derzeit Michael Ruepp, Johannes Weckherle und Martin Haffner innehaben;
[b] ihren leibfälligen Hof zu Schwörzkirch, den jetzt Martin Schmauß besitzt. Die Verkäufer, denen bei einer Wiederveräußerung ein Vorkaufsrecht vorbehalten bleibt, haben die Kaufsumme mit Konsens ihres Visitators, des Prälaten von St. Georgen, zum Erwerb des Baron Remchingischen Gutes St. Ottilienberg im Algäu verwendet.
 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 92-94}Archivalieneinheit
Ennetach (Enendach), 1728 September 6 
Priorin und Konvent des Gotteshauses des hl. Dominikus zu Ennetach (Enendach) bei Mengen verkaufen mit Konsens ihrer Obrigkeit zu Konstanz um 2500 fl. Reichsw. an die Klosterfrauen bei St. Elisabeth zu Ehingen 4 1/2 % jährlichen Zins aus ihren zum Unterpfand verschriebenen zwei Landgarben- Höfen zu Bremen (Premen), die jährlich neben Gült, Eiern, Hühnern und Heuzins ungefähr 40 Malter Früchte ertragen. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 117.121}Archivalieneinheit
1729 Juni 15 
Jacob Schmauß zu Schwörzkirch gibt Mutter Maria Bonaventura, der Helfmutter und dem Konvent des Gotteshauses St. Elisabeth zu Ehingen im Groggenthal den Lehnrevers für das ihm durch den im Wortlaut inserierten Lehnbrief vom gleichen Tage [s.Regest] verliehene Hofgut zu Schwörzkirch. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 117.121}Archivalieneinheit
1729 Juni 15 
Mutter Maria Bonaventura sowie Helfmutter und Konvent des Gotteshauses St. Elisabeth zu Ehingen im Groggenthal belehnen Jacob Schmauß, von Schwörzkirch gebürtig, gegen ein Bestandsgeld von 325 fl. und genannte jährliche Gülten leiblehensweise mit ihrem Hofgut zu Schwörzkirch, das zuvor sein +Vater Martin Schmauß innegehabt, bestehend aus dem im Lagerbuch verzeichneten Haus, Hof, Stadel, Garten, Äcker und Wiesen. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 133}Archivalieneinheit
Ehingen, 1729 Juli 16 
Bestrafung des Martin Mayer (Sohn des Ernsthof- Bauern) und der Agnes Stürmin, von Berg gebürtig, deren Niederkunft nahe bevorsteht, wegen stäflich verübter Imprägnation. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 132}Archivalieneinheit
Ehingen, 1732 Oktober 1 
Bestrafung des Andreas Mayer (Sohn des Ernsthof- Bauern) und der Justina Mayerin von Gamerschwang, die sich miteinander verfehlt. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 132-138}Archivalieneinheit
1733 Januar 31 
Mutter und Konvent des Gotteshauses im Groggenthal zu Ehingen belehnen Johannes Haffner, von Dettingen (Tettingen) gebürtig, gegen 200 fl. Bestandsgeld, genannte jährliche Gülten und gegen das Versprechen, keine Fremden ohne Vorwissen des Gotteshauses und der Stadt Ehingen länger als 2 Nächte zu beherbergen, bestandsweise mit ihrem Gut zu Dettingen, das zuvor sein Vater + [Martin Haffner] innegehabt, bestehend aus:
[a] Behausung, Hofreite, Stadel, Schweinestall und Garten, 3 Vtl. 63 Ruten umfassend;
[b] 33 J. 3 Vtl. 5 Ruten Äcker und Wiesen. Die Grundstücke sind durch Flurbezeichnungen näher beschrieben und durch folgende Anlieger: Matheis und Michel Bausenhart, Hans (Johann) Jacob Bayer, Joseph Bettenmann, Bartle Blochings Witwe, Jacob Düzinger, Jerg Eberle von Altbierlingen, Jerg Gall, Georg Gelle von Heufelden, Johannes Häusler, Jacob Haug von Berg, Joseph Hölle, Jerg Hueber, Jerg Jähle, Jacob und Johannes Keller, Thomas Khöm, Caspar Knab von Stetten, Jacob und Jerg Kopp, Jerg und Hans Jerg Kreitle, Georg Mauz, Joseph Perstel, Carl Reyser von Stetten, Simon Rieger, Michael Ruepp, Jerg Settele, Ferdinand Steinhammer, Johannes Weckherle, Mathies Weckherles Witwe, Baltus Werz.
 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 225-236}Archivalieneinheit
1733 Juni 16 
Antoni Mersch, Bürger der österr. Stadt Ehingen, gibt der Mutter und dem Konvent des Gotteshauses im Groggenthal zu Ehingen den Lehnrevers für das ihm durch einen - im Wortlaut inserierten - Lehnbrief vom gleichen Tage [s. Regest] bestandsweise verliehene Hofgut zu Ehingen 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 225-236}Archivalieneinheit
1733 Juni 16 
Mutter und Schwestern der Klause im Groggenthal zu Ehingen belehnen mit Wissen und Konsens des Magistrats Antoni Mersch, Bürger zu Ehingen, von Ringingen gebürtig, gegen genannte Leistungen und Dienste bestandsweise mit ihrem Hofgut zu Ehingen, das zuvor Johann Schmidt besessen, bestehend aus Haus, Hof, Stadel und Garten in der Tuchergasse, 60 J. Acker in allen 3 Öschen, 17 1/2 T. Wiesen und 3 Krautsuhen. Die Grundstücke sind durch Flurbezeichnungen beschrieben sowie durch folgende Anlieger: Hans Georg Baur, Bleicher; Jerg Baur, Johann Besson, Antoni Blau, Hechtwirt; David Bogen, Florenz Braisch, Hafner; Witwe Franziska Buechmüller, Martin Buechmüller, Joseph Bukh, Rossenwirt; Wilhelm Bukh, Rossenwirt; Johann Clostermayer, Hans Jerg Deininger, Kreuzwirt; Martin Dost, Hans Jerg Felix; Witwe des Georg Göller, Johann Guetter, Franz Harscher, Max Herb, Waffenschmied; Antoni Hueber, Melchior Hueber, Hans Jerg Kehle, Hekhenmüller; Christian Keller von Berkach, Margaretha Kempterin, Johann Kerner von Nasgenstadt, Witwe des Johann Kienlen, Christoph Knittel, Witwe des Johann Georg Kocher, Georg Kreutle von Dettingen, Christian Leicht von Berkach, Georg Leicht, Witwe des Michael Luz, Johann Manz, Matheus Manz, Antoni Mayer, Kanzleiverwandter zu Munderkingen; Christoph Menne, Lebzelter; Mennas Menne, Apotheker(in); Antoni Müller, universitätischer Lehnbauer; Michael Müller, Georg Oschwaldt, Witwe des Johann Oschwaldt, Georg Prestel, Johann Rau, Joseph Rau, Frühmesser von Nasgenstadt, Hans Jerg Rieber, grünen Baum-Wirt; Georg Rieger, Schmied; Johann Rieger, Grautucher; Michael Ruepp von Dettingen, Antoni Rueß, Sonnenwirt; Johann Schleicher, Joseph Schmukher, Cöstlensmüller; Franz Schönkindt, Spitalschreiber, Witwe des Joseph Seiz, Antoni Stedler, Johann Steinhamer, Traubenwirt; Philipp Steinhamer, Wilhelm Steinhamer, Jacob Steinlein von Nasgenstadt, Johann Sulzer, Christoph Volz, Johann Volz, Johann Jacob Volz, David Werer von Nasgenstadt, Georg Widemann, Martin Winter. (Lt. Belehnungsprotokoll (Urbarium II, T. II, S.73 a) waren als Zeugen zugegen: auf Seiten des Klosters: Herr Widenman, als Pfleger, und Christoph Vollz, auf Seiten des Johannes Schmidt: Herr Lenhart Werer, Hans Jerg Kelle, Keckhenmüller.) 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 236-238}Archivalieneinheit
1733 Juni 19 
Antoni Mersch, ehelicher Sohn des Johann Mersch von Ringingen, schließt mit Margaretha Schmidtin, ehelicher Tochter des Johann Schmidt, Bürger und Klosterbauers zu Ehingen folgenden Heiratsvertrag:
[a] wird das beiderseitige Heiratsgut verabredet, wobei Johann Schmidt seiner Tochter seinen Lehenhof zu Ehingen überläßt;
[b] wird das Leibgedinge des Johann Schmidt und seiner Eheconsortin festgelegt;
[c] verpflichtet sich der Hochzeiter, das bereits vorhandene Kind [wessen ?] namens Joseph Rieger christlich zu erziehen und künftigen anderen Kindern im Erbe gleichzustellen;
[d] werden Bestimmungen für den Fall des Ablebens eines der Eheleute getroffen.
 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 132}Archivalieneinheit
Ehingen, 1734 
Bestrafung der Catharina Mayerin (Tochter des Ernsthof-Bauern), die sich mit Georg Sauter, von Nasgenstadt gebürtig, verfehlt. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 121-123}Archivalieneinheit
Schwörzkirch (Schwäzkürch), 1736 Mai 5 
Jacob Schmaus, ehelicher Sohn des +Martin Schmaus, und Jungfrau Maria Biererin, eheliche Tochter des Michael Bierer, schließen einen Heiratsvertrag, durch den das beiderseitige Heiratsgut, die Versorgung der drei Geschwister des Hochzeiters, Anna, Michael und Franz Schmaus, das Leibgedinge für seine Mutter und Bestimmungen für den Fall des Ablebebns eines der Ehegatten vereinbart werden. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S.123}Archivalieneinheit
Ehingen, 1736 Mai 12 
Protestation der Stadt Ehingen gegen das zum Nachteil des landesfürstlichen Umgelts, Maßpfennigs und Bierhellers in Niederhofen geplante Hochzeitsmahl des Bauernsohns Jacob Schmauß zu Schwörzkirch. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 159-167}Archivalieneinheit
1736 November 14 
Martin Mayer, Bauer zum Ernsthof, gibt Mutter Maria Rosa Solvin und dem Konvent des Gotteshauses im Groggenthal zu Ehingen den Lehnrevers für das ihm durch den im Wortlaut inserierten Lehnbrief vom gleichen Tage [s. Regest] verliehene Lehngut, den Ernsthof. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 159-167}Archivalieneinheit
1736 November 14 
Mutter und Schwestern des Gotteshauses im Groggenthal zu Ehingen belehnen ihren Untertan Martin Mayer auf dem Ernsthof gegen 1000 fl. Handlohn und genannte jährliche Leistungen und Dienste mit Ihrem Lehngut, dem Ernsthof, bestehend aus:
[a] Behausung mit dreifachem Stadel, beides mit Ziegeln gedeckt, ummauerter Hofreite, Garten mit Hecke und Zaun, 1 Hanf- und 1 Krautgarten;
[b] 74 1/2 J. Acker in allen 3 Öschen;
[c] 31 1/2 T. Wiesen mit einem darin gelegenen Hanfgärtlein mit Gartenrecht;
[d] 1 Stück Holzboden. - Die Grundstücke sind durch Flurbezeichnungen näher beschrieben. Als Anlieger werden genannt: Adam Braig von Altbierlingen; Georg Bayer, Christian Bosch, Hans Braig, Johann Denkhinger, Hans Moll, Georg Nitsch, Ulrich Schlecher, Georg Schmid, Antoni Weeber, alle (9) von Berg; Georg Werner von Blienshofen; Georg Kreutle von Dettingen; Christian Beer, Joseph Bottenschein, Georg Heussinger, Antoni Nothelffer, Conrad Seyffert, Conrad Wern, alle (6) von Griesingen; Matheus Stuppelauer von Heufelden; Johann Edl, Martin Fr(e)idenreich (Freudenreich), Hans (Johann) Graben, Jacob Key, Michael Kner, Leopold Kreutle, Matheus Mayer, Christian Schlekh, alle (8) von Nasgenstadt; Georg Axter von Öpfingen; St. Ulrich zu Berg; U.L.Fr. zu Ehingen, Hl. Geist-Spital zu Ehingen, Herrschaft Berg. - Die in der Ehe des Bestandsmannes erzeugten Kinder sollen von der Leibeigenschaft befreit sein.
 
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B 556 b U 19Archivalieneinheit
Ehingen, 1766 Januar 28 
M. Katharina Wann, geb. Gast zu Ehingen, vormals zu Pfaffenhofen an der Rot, errichtet ihr Testament: Sie trifft Bestimmungen für ihre Bestattung in der Klosterkirche St. Elisabeth, stiftet 50 Gulden für Messen in der Franziskanerkirche in Ehingen und vermacht dem Heiligen der Pfarrkirche zu Pfaffenhofen zur Fassung der Kanzel 20 Gulden, den dortigen Hausarmen 5 Gulden. Zur Förderung und Bestreitung des 40stündigen Gebets in der Klosterkirche St. Elisabeth bestimmt sie 500 Gulden; 300 Gulden stiftet sie für Messen während dieses Gebets anstelle eines Jahrtages für sich, ihren verstorbenen Mann, ihre Freunde und alle Klosterfrauen. Das Frauenkloster St. Elisabeth setzt sie als Haupterben gegen Aufkommen für ihr Begräbnis und Ausbezahlung ihrer Krankenwärterin. Ihr in der Fugger' schen Kanzlei in Weißenhorn hinterlegtes Testament erklärt sie für ungültig. 
1 Schr. - Papier 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 156-158}Archivalieneinheit
(o. D. [vor 1736 November 14]) 
Heiratsabrede zwischen Martin Mayer, Sohn des Konrad Mayer und der Cleopha ? zum Ernsthof, und Ursula Körber, Tochter des Johann Georg Körber, Mesmer, und der Brigitta Monn zu Nasgenstadt. Ursula Körber bringt als Heiratsgut 600 Gulden und eine Aussteuer. Konrad Mayer verspricht mit Zustimmung der Mutter und des Konvents des 3. Ordens des hl. Franz zu Ehingen im Groggenthal, seinem Sohn Martin Haus und Hof zu übergeben. Für die Zeit vor der Hofübergabe wird der jährliche Lohn für den Sohn festgelegt und der Rückfall bestimmt. Ferner wird das Leibgedung von Konrad Mayer, die Auszahlung und das Erbe der Brüder Mathias und Josef sowie der anderen Geschwister geregelt. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 181-182}Archivalieneinheit
Ehingen, 1740 Oktober 26 
Martin Ruepp, ehelicher Sohn des Michael Ruepp und der Elisabetha Schänzin (Schanz) zu Dettingen schließt mit Konsens des Frauenklosters St. Elisabeth im Groggenthal zu Ehingen die Heiratsabrede mit Barbara Schmuckherin (Beistand: Antoni Egle von Schaiblishausen), ehelicher Tochter des Johannes Schmuckher, Schultheiß zu Dintenhofen, und der Barbara Schnellin:
[a] wird das beiderseitige Heitatsgut vereinbart, wobei Michael Ruepp seinem Sohn die gemeinsame Nutzung seines Lehnhofs zu Dettingen und seiner eigenen 6 1/2 Mm. Wiesen und 1 J. Acker zugesteht;
[b] werden Bestimmungen für den Fall des Ablebens eines der Hochzeiter ohne Leibeserben getroffen.
 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 68-69}Archivalieneinheit
1742 Februar 13 
Mutter und Konvent des Gotteshauses St. Elisabeth des Ordens des hl. Franziskus zu Ehingen belehnen Georg Schmidt gegen ein Bestandsgeld von 250 fl. und genannte jährliche Leistungen mit ihrem Hofgut zu Untergriesingen, das ihm der bisherige Bestandsmann, sein Vater Johann Georg Schmidt gegen ein festgesetztes Leibgedinge übergibt. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 212-213}Archivalieneinheit
1742 Mai 8 
Mit obrigkeitlichem Konsens einigt sich Adam Behr als Haupterbe mit seinen 3 Geschwistern (benannt: Christina und Maria Behrin) und seiner Mutter durch die Erbteilung über die Hinterlassenschaft des Vaters Christian Behr. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 213-214}Archivalieneinheit
1742 (1742 [um Mai 8]) 
Adam Behr schließt mit der Jungfrau Mechtilda Kreytlin, von Nasgenstadt gebürtig, vertreten durch ihren Bruder Leopold Kreytle von Nasgenstadt, Untertan des Gotteshauses Urspring, eine Heiratsabrede, durch welche Heiratsgut, Rückfall und das Leibgedinge der Mutter vereinbart werden. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 214-215}Archivalieneinheit
([1742 um 8. Mai]) 
Belehnung des Adam Behr von Griesingen (als Beständer) und der Mechtilda Kreytlin von Nasgenstadt (als Beständerin) mit dem Soldgütlein zu Griesingen und dem Gütlein zu Altbierlingen gegen genannte Gülten. - Auszug aus dem Bestandsbrief. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 70-72}Archivalieneinheit
Ehingen, 1744 Februar 4 
Das Gotteshaus St. Elisabeth des Ordens des hl. Franziskus zu Ehingen belehnt den Andreas Eberle (Eberlin), ehelichen Sohn des +Johannes Eberle, von Einsingen gebürtig, Untertan der Herrschaft Urspring, welcher mit obrigkeitlichem Konsens mit Ursula Kley(in), Witwe des bisherigen Bestandsmannes Georg Schmidt, eine Heiratsabrede trifft, worin die Versorgung der von Georg Schmidt hinterlassenen 3 Kinder (2 Knaben, 1 Mädel), das Heiratsgut des Hochzeiters und Bestimmungen für den Fall seines Ablebens ohne Leibeserben festgelegt werden, gegen ein Bestandsgeld von 330 fl, eine Vorgült von 10 Sch. Fesen, 9 Sch. Hafer und die bisherigen jährlichen Leistungen und Dienste mit dem Hofgut zu Untergriesingen. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I. S. 143-146}Archivalieneinheit
1746-1747 
Dekrete des landständischen Direktoriums zu Ehingen betr. Belegung des Ernsthofes mit Steuern und Quartieren. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 238-240}Archivalieneinheit
Ehingen, 1749 Juni 15 
Jungfrau Maria Anna Schmidin von Rißtissen (Rissdissen) und Antoni Mersch, verwitweter Klosterbauer zu Ehingen, schließen folgende Heiratspakten:
[a] wird das beiderseitige Heiratsgut verabredet, wobei der Stiefvater der Braut, Hans Jacob Schlidher dasjenige der Hochzeiterin zu erlegen verspricht;
[b] werden Bestimmungen über das gemeinsame Vermögen;
[c] über die Versorgung und Erziehung der 4 Kinder aus des Hochzeiters erster Ehe (Johann, Sigmund, Elisabetha und Barbara Mersch) und
[d] für den Fall des Ablebens eines der Hochzeiter getroffen.
 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 184-189}Archivalieneinheit
1752 November 3 
Franz Egle von Schaiblishausen (Schaibleshaußen) schließt
[a] mit Barbara Schmuckherin, Witwe des Martin Ruepp zu Dettingen,
[b] mit Michael Ruepp, Bauern zu Dettingen,
[c] mit dem Gotteshaus St. Elisabeth zu Ehingen nachstehenden Heirats-, Übergabs-, Leibgedings- und Bestandskontrakt:
[a] vereinbaren die Hochzeiter Franz Egle und Barbara Schmuckherin das beiderseitige Heiratsgut, wobei für die Versorgung der 5 Kinder (1 Bube, 4 Mägdle) erster Ehe der Hochzeiterin und für den Fall des Ablebens eines der Eheleute besondere Bestimmungen getroffen werden;
[b] tritt Michael Ruepp an Franz Egle gegen ein für ihn und sein Eheweib Elisabetha geBürger Schänzin ausgemachtes Leibgedinge sein innegehabtes Lehngut ab, überläßt ihm das gesamte Inventar gegen halbe Entschädigung (weil er den halben Teil bereits durch den Heiratsvertrag von 1740 an seine , die jetzige Hochzeiterin, zediert hatte) und verkauft ihm um 1900 fl. seine eigenen 13 1/2 J. Acker und 2 T. Wiesen;
[c] bestätigen Mutter und Konvent des Gotteshauses (Beistand: Herr von Tausean) die geschlossenen Verträge und belehnen Franz Egle gegen einen Ehrschatz von 350 fl. und gegen die Verpflichtung, das baufällige Haus wieder in guten Stand zu bringen, bestandsweise mit ihrem Hofgut zu Dettingen.
 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 183-184}Archivalieneinheit
1752 November 3 
Mutter Maria Elisabetha Volzin, Helfmutter Maria Juhta Buechenbergerin und der Konvent des Gotteshauses zu Ehingen belehnen Franz Egle von Dettingen bestandsweise gegen genannte jährliche Gülten mit ihrem Hofgut zu Dettingen mit allen in den Saal- und Lagerbüchern verzeichneten Haus, Hof, Stadel, Gärten, Äckern und Wiesen, wie sie zuvor Michael Ruepp innegehabt. 
Abschrift 
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{H 224 Bd. 81 (urbarium II), T. I., S. 134}Archivalieneinheit
Ehingen, 1756 Januar 19 
Bestrafung des Knechts Antoni Sauter von Heufelden (Heyfelden) und der Magd Maria Mayrin von Rißtissen, beide auf dem Ernsthof, die sich miteinander verfehlt, und des Ernsthofbauern Martin Mayer wegen unterlassener Anzeige. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 167}Archivalieneinheit
1756 Mai 10 
Dekret der landesfürstlichen Kommission an die Stadt Ehingen betr. Belegung des Ernsthofes mit Quartieren. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 139}Archivalieneinheit
Ehingen, 1757 Januar 31 
Das Gotteshaus St. Elisabeth zu Ehingen, vertreten durch Mutter Maria Catharina Wannin, Helfmutter Maria Johanna Steinhammerin, Seniorin Maria Anna Behrin und die Konventsschwestern Maria Francisca Fib, Maria Elisabetha Volzin und Maria Theresia Wohlgemuthin und in der Gegenwart des Consulenten von Tausean, trifft mit Agatha Haffnerin geBürger Sterblin (Strebelin), Witwe des bisherigen Bestandsmannes Johann Haffner (Beiständer: Joseph Bottenschein von Griesingen; Franz Egle von Dettingen), die schon seit 2 Jahren die Nutznießung des Lehnguts zu Dettingen innegehabt, auf ihre Bitte, einen ihrer 3 Söhne (Matheis, Caspar und Johann Haffner) das Lehngut bestandsweise zu verleihen, die Abrede, daß das Bestandsgeld von 200 fl. ab sofort zielweise bezahlt und nach ihrem Ableben, spätestens aber nach 3 Jahren, der Bestandsbrief auf den Namen des dafür bestimmten Sohnes ausgefertigt wird.
Unterschriften: 1. ..... Tausean; 2. Joseph Bottenschein; 3. Franz Egle
 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 160-163}Archivalieneinheit
1759 Mai 14 
Das Kloster St. Elisabeth zu Ehingen, vertreten durch Mutter Maria Johanna Steinhammerin, Helfmutter Maria Catharina Wannin, die Konventsschwestern Maria Francisca Fib, Maria Theresia Wohlgemuthin, Maria Victoria Endtressin und in Gegenwart des Consulenten von Tausean, trifft mit den Parteien: Johannes Weckherle, Matheis Weckherle, dessen Sohn, und Franz Egle einerseits und Joseph Muestotter, Schultheiß zu Algershofen, Ursula Muestotterin, dessen Tochter, und ihren Beiständern (Lucian Neher, Bürger und Kürschner zu Ehingen, und Michael Enderle von Stetten/Stätten) anderseits folgenden Bestands-, Leibgedinge- und Heiratskontrakt:
[a] übergibt Johannes Weckherle sein 30 Jahre innegehabtes Lehngut zu Dettingen mit Einwilligung des Konvents, an den der Ehrschatz von 150 fl. bar zu erledigen ist, zu festgesetzten Bedingungen an seinen Sohn Matheis Weckherle, der sich mit Ursula Muestotter zu verheiraten gedenkt;
[b] wird die Versorgung der 2 noch ledigen Schwestern geregelt;
[c] übergibt der Vater dem Sohn um 200 fl. drei eigentümliche J. Acker;
[d] wird das Leibgedinge der Eltern und [e] das Heiratsgut der Hochzeiter festgestzt.
 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 168 f.}Archivalieneinheit
Öpfingen, 1760 September 6 
Vorladung des Leopold Mayer (Sohnes des Ernsthof- Bauern) auf die Schloßkanzlei zu Öpfingen, wegen dessen am letzten Montag [= 2. Sept.] zu Öpfingen verübten Ausschreitungen, wohin er gekommen war, um die Tochter des dortigen Wagners als Braut nach Nasgenstadt zu führen. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 169}Archivalieneinheit
Ehingen, 1764 Februar 13 
Bestrafung des Leopold Mayer (Sohn des Martin Mayer, Bestandsmann auf dem Ernsthof) und der Maria Anna Vosserin von Berg, weil sie sich miteinander versündigt, und Ermahnung der Eltern zu besserer Aufsicht. 
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B 556 b U 19Archivalieneinheit
Ehingen, 1766 Januar 28 
Catharina Wannin [Wanner?], geb. Gastin, ehemals zu Pfaffenhofen an der Rot, jetzt zu Ehingen, setzt durch letztwillige Verfügung das Franziskanerinnenkloster St. Elisabeth zu Ehingen - mit besonderen Bestimmungen über die Abhaltung von Seelmessen - zu ihrem Erben ein, bedenkt daneben die Pfarrkirche zu Pfaffenhofen und widerruft gleichzeitig ihr bei der gräfl. Fugger' schen Kanzlei zu Weißenhorn hinterlegtes Testament. 
Doppelblatt - Papier 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S.170}Archivalieneinheit
1766 August 28 
Bestrafung des Johannes Mayer, Sohn des Ernsthof-Bauern, wegen zu Nasgenstadt verübten Raufhändel. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 128}Archivalieneinheit
1768 Februar 9 
Heiratsabrede des Beständers Urbanus Oth mit Catharina Schmauß, ehelicher Tochter des Jacob Schmauß, Bauern von Schwörzkirch. - Extrakt aus dem gräfl. Schenk-Castell-Oberdischingischen Oberamtsprotokoll. 
Abschrift 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 170}Archivalieneinheit
1772 Januar 1 
Ausschreitungen des Johannes [Mayer], Sohn des Ernsthof- Bauern, und anderer Bauern in der Trunkenheit, Händel mit dem Bürger Segmiller und ihre Einlegung in den Turm durch Stadtammann und Vogt zu Ehingen. 
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{H 224 Bd. (Urbarium II), T. II., S. 163-165}Archivalieneinheit
1772 März 23 
Mutter Hlidegardis Brauneggerin und der Konvent zu St. Elisabeth zu Ehingen belehnen Caspar Schmauß von Allmendingen bestandsweise und gegen genannte Leistungen mit ihrem Hofgut zu Dettingen, welches zuvor Mathias Wecherle innegehabt, mit allen im Lagerbuch des Gotteshauses verzeichneten Haus, Hof, Stadel, Gärten, Äckern und Wiesen.

Zusätze: [a] daß das Bestandsgeld von 150 fl. bar erlegt und an "Ihro Exclenz" (wohl der Hofrat Johann Gotthard von Tausean) für ihre Mühewaltung 4 fl. 48 kr vom Bestandsbauern bezahlt wurden;
[b] daß sich bei der Bestandsübergabe der Schultheiß von Dettingen auf Befehl seiner Obrigkeit eingefunden, seine Exzellenz ihm aber befohlen habe, den Abtritt zu nehmen, da er dabei nichts zu schaffen habe.
 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 171}Archivalieneinheit
1772 November 8 
Leopold Mayer, Bauer zum Ernsthof, gibt Mutter Maria Hildegardis Brauneggerin und dem Konvent zu Ehingen den Lehnrevers über das ihm bestandsweise verliehene Lehngut, den Ernsthof. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 188}Archivalieneinheit
1773 Februar 6 
Michael Schmauz, Bauer zu Schwörzkirch (Schwezkirch) gibt Mutter Hildegardis Braunegger und dem Konvent des Gotteshauses im Groggenthal zu Ehingen den Lehnrevers für das ihm gegen ein Bestandsgeld von 325 fl. verliehene Lehngut zu Schwörzkirch, bestehend aus Haus, Stadel, Hofreite, Garten, Äcker, Wiesen, Holz etc. . Weitere 75 fl. sind ihm erlassen worden, weil er das Güffel des Dachstuhls bauen muß, doch hat er an ihre Excellenz, Herrn Cronmayer, für dessen Mühewaltung 8 fl. zu erledigen. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 72}Archivalieneinheit
Ehingen, 1773 September 3 
Das Gotteshaus St. Elisabeth etc. zu Ehingen belehnt Franz Mach (als Beständer) und Maria Anna Kraumerer [?] (als Beständerin), Witwe des Anders Eberle, gegen ein Bestandsgeld von 330 fl, eine Vorgült von 10 Sch. Fesen und 9 Sch. Hafer und die bisherigen jährlichen Gülten mit dem Hofgut zu [Unter-]Griesingen. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 170}Archivalieneinheit
1773 November 19 
Bestrafung des Johannes Mayer, Bruder des Ernsthof-Bauern Leopold Mayer, weil er am 15. August 1773 die Franziska Berchtoldin von Allmendingen übel traktiert und geschlagen. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), Teil II., S. 241 a}Archivalieneinheit
1776 November 11 (Martin) 
Mutter und Konvent des Gotteshauses St. Elisabeth zu Ehingen belehnen Sigmundt Mersch (Nach dem lose beiliegenden undatierten Entwurf des Lehnbriefs ein Sohn des Antoni Mersch) bestandsweise und zu den bisherigen Bedingungen mit dem Lehenhof zu Ehingen 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. I., S. 215}Archivalieneinheit
1778 Januar 15 
Mutter Maria Josepha Mayrhoferin belehnt nach dem Ableben des Bestandsmanns Adam Behr dessen leiblichen Sohn Bonaventura Behr gegen die im Urbar festgelegten Leistungen und Dienste mit dem Soldgütlein zu Untergriesingen. 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 191-192}Archivalieneinheit
Oberdischingen, 1781 Mai 17 
Aushebung eines von der Universität Freiburg auf der zehentfreien, im sogen. Degelsee gelegenen, Wiese des Groggentalischen Bauern Franz Egle gesetzten Zehent- Markungssteines durch Beauftragte des Reichsgrafen Schenk von Castell. (Auszug aus dem Oberamtsprotokoll, Berg, 2. Mai 1781). 
Abschrift 
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{H 224 Bd. 81 (Urbarium II), T. II., S. 191-191}Archivalieneinheit
1781 Juni 25 
Die gräflich Schenk von Castell' sche Oberamtskanzlei bestätigt dem Franz Egle, Groggenthalischen Bauern und Untertanen zu Dettingen - auf Grund oberrichterlichen, gegenüber Ansprüchen der Universität Freiburg ergangenen Machtspruchs - den rechtmäßigen und uneingeschränkten Besitz an seiner eigentümlichen, in Zwing und Bann der Herrschaft Berg gelegenen sogenannten Döschenwiese. 
Abschrift 
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