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Weingarten, Benediktinerkloster
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B 515 U 2031Archivalieneinheit
1369 März 17 (sant Gerdrut tag) 
Margareth Sältzlin, Äbtissin, und der Konvent von Baindt verkaufen Heinz Boosser, Bürger von Ravensburg, für 36 lb d Konstanzer Münze ihren Bifang, genannt "des Grafen" Wiese, bei Ravensburg unter dem Hinterholz, der an des +Maisters Breite grenzt. Der Bifang war früher im Besitz des Konrad Kempf und ist belastet mit einem Zins von 1 Vierdung Wachs für das Kloster Weingarten. 
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Aussteller: Margareth Sältzlin, Äbtissin, und der Konvent von Baindt 
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B 515 U 2032Archivalieneinheit
1369 September 28 (an sant Michels abent) 
Walter Ungemut, Bürger von Ravensburg, verkauft dem ehrbaren Mann Heinrich Boosser, Bürger daselbst, für 40 lb d Konstanzer Münze einen jährlichen Zins von 2 lb d aus seinem Hof in Bächi (=Nessenbach). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Walter Ungemut, Bürger von Ravensburg 
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B 515 U 2033Archivalieneinheit
1371 April 4 (sant Ambrosien tag) 
Dr. theol. Berthold [II. Tutz], Abt, und der Konvent von Salem verkaufen dem ehrbaren Mann Heinrich Boser, Bürger zu Ravensburg, für 40 lb d Konstanzer Münze ihren Hof in Aulberkirch (=Alberskirch), auf dem Kunz Egghartzkirch sitzt, sowie die Wiese in Wernsreute bei dem Hof in Hetzmansmit (=Ettmannsschmid). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Dr. theol. Berthold [II. Tutz], Abt, und der Konvent von Salem 
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B 515 U 2034Archivalieneinheit
1371 April 23 (sant Georien tag) 
Dr. theol. Berthold [II. Tutz], Abt, und der Konvent von Salem verkaufen Heinz Boser, Bürger von Ravensburg, für 37 lb d bzw. 5 ß 2 d Konstanzer Münze zwei Güter in Ellenweiler, auf denen die Hardigel sitzen, sowie das Holz bei Waldhausen (=Unterwaldhausen), genannt "im Hasenwinkel". 
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Aussteller: Dr. theol. Berthold [II. Tutz], Abt, und der Konvent von Salem 
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B 515 U 2035Archivalieneinheit
Konstanz, 1373 August 16 (xvii kalendas mensis Septembris) 
Heinrich [III. Brandis], Bischof von Konstanz, bestätigt die Stiftung einer ewigen Messe auf dem St. Johann Evangelist Altar in der Pfarrkirche von Ravensburg durch Heinrich Bosser, Bürger daselbst, mit einem jährlichen Einkommen von 21 lb h, 12 Scheffel Spelt und 10 Scheffel Hafer Ravensburger Maßes. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Heinrich [III. Brandis], Bischof von Konstanz 
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B 515 U 2036Archivalieneinheit
1376 Juli 4 (sant Ulrichs tag) 
Verena Sailerin, Bürgerin zu Ravensburg, Jäkli Appoteker, Bürger zu Konstanz, und Ehefrau Älla verkaufen Heinrich Boosser, Bürger zu Ravensburg, für 40 weniger 1 lb d Konstanzer Münze Haus, Hofstatt und Garten in Ravensburg am neuen Markt beim Kirchhof, nächst an seinem anderen Haus, das früher Heinz Schopp gehörte. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Verena Sailerin, Bürgerin zu Ravensburg, u.a. 
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B 515 U 2037Archivalieneinheit
1376 August 28 (sant Pelaigen tag) 
Werner [III. Ruch], Abt, und der Konvent von Weißenau verkaufen mit Zustimmung des Abts Heinrich [von Krauchenwies] von Rot als ihres Oberen an den St. Johann Evangelist Altar in der Leutkirche zu Ravensburg bei der Nebentür für 11 lb d Konstanzer Münze ihr Gut in Ellenweiler. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Werner [III. Ruch], Abt, und der Konvent von Weißenau 
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B 515 U 2038Archivalieneinheit
1378 April 4 (sant Ambrosien tag in dem Aberellen) 
Konrad Breitenbach, Bürger zu Ravensburg, verkauft Hans Stroppel, Kaplan des St. Johann Evangelist Altars bei der Nebentür in Unser Frauen Kirche in Ravensburg für 20 lb 30 ß d Konstanzer Münze ein Gut in Ellenweiler, das er vom Kloster Isny gekauft hat. Gewerbürge ist sein Schwiegervater ("sweher") Üli Alwig, Bürger von Ravensburg. 
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Aussteller: Konrad Breitenbach, Bürger zu Ravensburg 
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B 515 U 2039Archivalieneinheit
Klingnau, 1378 Mai 29 (an dem nechsten samstag nach der Uffart) 
Heinrich [III. von Brandis], Bischof von Konstanz, eignet Ulrich von Ebersberg im Namen seines Bruders Rudolf den Hof in Groppach ("Krotbach") bei Ebenweiler und zwei Güter im Dorf Ebenweiler. Er verleiht weiter die Güter, die Rudolfs Eigen waren und dem Bischof aufgetragen wurden, namentlich zwei Höfe in Hinteressach ("ze dem hindern Esse"), die Hans der Lang bewirtschaftet, zwei Güter "ze den Hussen", die der Maiger baut, gelegen bei Ebersberg, und zwei Güter bei Gunzenweiler, die Hans der Hase bebaut. 
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Aussteller: Heinrich [III. von Brandis], Bischof von Konstanz 
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B 515 U 2040Archivalieneinheit
1378 Juni 15 (an sant Vitz und sant Modestus tag der hailgen martrer) 
Dekan und Kapitel des Domstifts Konstanz vidimieren und bestätigen die vorige Urkunde des Bischofs Heinrich [III. von Brandis] betreffend Tausch von Gütern in Groppach und Ebenweiler mit Rudolf von Ebersberg. 
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Aussteller: Dekan und Kapitel des Domstifts Konstanz 
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B 515 U 2041Archivalieneinheit
1378 Juni 28 (in vigilia sanctorum apostolorum Petri et Pauli) 
Adelheid von Ebersberg, Klosterfrau zu Baindt, stimmt mit Genehmigung der Äbtissin Anna Humpis dem Verkauf von Gütern in Groppach und Ebenweiler, auf denen sie ein Leibgeding hatte, durch ihren Bruder Rudolf zu und verzichtet auf ihr Leibgeding. Dieser hatte die Güter an Heinrich Boosser, Bürger von Ravensburg, bzw. zwei Altäre in der Pfarrkirche von Ravensburg verkauft. 
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Aussteller: Adelheid von Ebersberg, Klosterfrau zu Baindt 
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B 515 U 2042Archivalieneinheit
1379 März 17 (sant Gerdrut tag) 
Heinrich Boosser, Bürger zu Ravensburg, und Ehefrau Mechthild stiften die von Rudolf von Ebersberg gekauften Güter und dazu verschiedene Zinsen mit einem jährliche Einkommen von 30 ß d Konstanzer Münze zu einem Seelgerät dem St. Johann Evangelist Altar in der Pfarrkirche von Ravensburg bei der Nebentür. Es handelt sich dabei um den Hof in Groppach, auf dem Benz Hoppus sitzt, mit dem halben Seelein daselbst, das Gut in Ebenweiler, auf dem Ruff Mul sitzt, ferner Zinsen aus Gütern in Ebenweiler, die Adelheid Wild und der Spranger innehaben. Es folgen Bestimmungen über die Austeilung der Zinsen anläßlich des Jahrtags am St. Mauritiustag zugunsten der Stifter und der Gertrud Mangoltin. 
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Aussteller: Heinrich Boosser, Bürger zu Ravensburg, und Ehefrau Mechthild 
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B 515 U 2043Archivalieneinheit
1379 März 17 (sant Gerdrut tag) 
Heinrich Boosser, Bürger von Ravensburg, und Ehefrau Mechthild vermachen dem von ihnen gestifteten St. Johann Evangelist Altar in der Pfarrkirche Unserer lieben Frau zu Ravensburg an der Nebentür ihr Haus zu Ravensburg am Kirchhof, das sie von Verena Sailerin gekauft haben, ferner das Gütlein in Ebenweiler, das sie von Konrad Breitenbach gekauft haben und das jetzt Hans Büninger d.J. bewirtschaftet, sowie ein weiteres Gütlein in Ebenweiler, das sie vom Kloster Weißenau gekauft haben und das ebenfalls von dem genannten Büninger umgetrieben wird. 
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Aussteller: Heinrich Boosser, Bürger von Ravensburg, und Ehefrau Mechthild 
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B 515 U 2044Archivalieneinheit
1380 Juni 5 (sant Bonifacien tag) 
Üli von Königsegg, Bürger zu Ravensburg, quittiert für den Heiligen zu Ebenweiler den Empfang von 6 lb d Konstanzer Münze durch Heinrich Booser, Bürger daselbst, und die Kapläne der von ihm gestifteten Altäre in der Pfarrkirche in Ravensburg. Der genannte Betrag diente zur Ablösung eines Zinses von jährlich 7 ß d aus einem Hof in Groppach, den Rudolf von Ebersberg an Booser verkauft hatte und der von diesem an die Altäre gestiftet worden war. Die Sache war an die Heiligenpfleger von Ravensburg gelangt und durch Utz von Königsegg, Bruder des Ausstellers, geschlichtet ("vertädigt") worden. 
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Aussteller: Üli von Königsegg, Bürger zu Ravensburg 
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B 515 U 2045Archivalieneinheit
1380 Juni 5 (sant Bonifacien tag in dem Brachet) 
Üli Fronrüter und Hans Han, Bürger zu Ravensburg, versprechen für die Heiligenpfleger von Niederwaldhausen (=Unterwaldhausen), sich an eine Schlichtung zu halten im Streit über einen Zins von 2 ß d Konstanzer Münze aus einem Hof in Krotbach (=Groppach), der früher Rudolf von Ebersberg gehörte und von Heinrich Boosser an Altäre in der Pfarrkirche Unser lieben Frau in Ravensburg gestiftet worden war. Sie bestätigen den Empfang von 3 lb d, womit der streitige Zins abgelöst wurde. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Üli Fronrüter und Hans Han, Bürger zu Ravensburg 
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B 515 U 2046Archivalieneinheit
1381 April 29 (an dem nähsten mentag nach sant Georien tag) 
Heinrich Boosser, Bürger von Ravensburg, stiften an den St. Johann Evangelist Altar in der Leutkirche von Ravensburg bei der Nebentür vor dem Sprengkessel einen Weingarten, genannt "der Lang", bei Wangen zwischen Markdorf und Bermatingen, den sie von Henni Murer gekauft haben. Der Wein aus diesem Weingarten kann unentgeltlich in der Kelter gepreßt werden, die dem vom Aussteller ebenfalls gestifteten Corpus Christi und Allerheiligenaltar auf der Kanzel in der genannten Kirche gehört. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Heinrich Boosser, Bürger von Ravensburg 
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B 515 U 2047Archivalieneinheit
1381 November 26 (sant Cunratz tag) 
Klara Lurtz, Priorin, und der Konvent von Löwental versprechen der ehrsamen Frau Mechthild Boosserin, Bürgerin zu Ravensburg, die Jahrzeiten für sie selbst, ihre Mutter +Gese Mangoltin und ihren Ehemann +Heinrich Boosser am Vorabend bzw. Morgen des Mauritiustags zu begehen, und zwar mit einer gesungenen Vigil und einer Seelmesse. Im Säumnisfall können die von den Boosser gestifteten Kapellen (in der Pfarrkirche Unserer lieben Frau zu Ravensburg) das Kloster pfänden. 
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Aussteller: Klara Lurtz, Priorin, und der Konvent von Löwental 
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B 515 U 2048Archivalieneinheit
1381 Dezember 6 (sant Nicolaus tag) 
Mechthild, Witwe Heinrich Boossers, Bürgerin zu Ravensburg, stiftet mit Zustimmung ihrer "Gemeinder" Hans Stroppel, Henni Humpis und Frik Gäldrich, Bürger daselbst, an den von ihr gestifteten Altar an der Nebentür der Pfarrkirche Unserer lieben Frau in Ravensburg, der St. Johann Evangelist und St. Anna geweiht ist, einen "silbrin übergülten kopf" und vier silberne Schalen mit einem Gesamtgewicht von 6 Mark Silber. Das Silber muß ewig beim Altar bleiben und darf auf keinen Fall verkauft werden. Wenn ein Stück verkauft wird, fällt das übrige an das Spital von Ravensburg. Wird alles verkauft, muß der Kaplan dem Spital 30 lb d Konstanzer Münze zahlen. 
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Aussteller: Mechthild, Witwe Heinrich Boossers, Bürgerin zu Ravensburg 
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B 515 U 2049Archivalieneinheit
1386 Juli 4 (sant Ulrichs tag) 
Bürgermeister, Ammann und Rat von Ravensburg bekennen, daß Mechthild Boosser vor ihnen auf alle Ansprüche an die von ihr und ihrem Ehemann +Heinrich Booser an die Altäre bei der Nebentür und auf der Kanzel der Pfarrkirche gestifteten Güter verzichtet, auch für ihre Erben. Im folgenden werden die Güter, die dem "nebent altaur" (St. Johann Evangelist) gestiftet wurden, einzeln aufgeführt, darunter ein Gut in Riedhausen, zwei Güter in Ellenweiler, auf denen die Hardigel sitzen, das Holz bei Waldhausen (=Unterwaldhausen), genannt im Hasenwinkel, der Bifang unter dem Hinterholz, genannt des Grafen Wiesen (bei Ravensburg), ferner Zinsen von insgesamt 30 ß d aus Höfen und Gütern in Waltenrüti, Bäche und anderen Orten. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Bürgermeister, Ammann und Rat von Ravensburg 
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B 515 U 2050Archivalieneinheit
1514 Juli 24 (sant Jacobs abend apostoli) 
Hans Rieter von Waltenweiler, Gerichtsknecht in der Landvogtei zu und um Ailingen, beurkundet als Gemeiner und Obmann eines Schiedsgerichts die Entscheidung in Sachen Anna Märck, Witwe von Ellenweiler, bzw. ihrer Vögte Konrad Schorrer von Wernsreute und Hans Wegelin von Taldorf einerseits, der Gemeinde von Lempfriedsweiler ("Lempferschweiler") andererseits betreffend den Weg vom Gut der Witwe zur Mühle bei Lempfriedsweiler. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Rieter von Waltenweiler, Gerichtsknecht in der Landvogtei zu und um Ailingen 
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B 515 U 2051Archivalieneinheit
1536 Mai 27 (sampstag nach Christi Unsers lieben Herrn auffarttag) 
Gwer Schellang, Stadtammann, und Bartholomäus Henßler, des Rats, Pfleger, Martin Pfundpfenning, Meister des Hl. Geist Spitals in Ravensburg, bekennen, daß ihnen Petrus Raiser, Kaplan am St. Egidius Altar in der Pfarrkirche von Ravensburg mit Zustimmung des Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, als Lehenherrn eine Wiese mit 6 Mannmahd zu Ravensburg im Kammerbrühl verkauft hat. Die Aussteller zahlen daraus einen jährlichen Bodenzins von 2 lb d Ravensburger Währung, wofür sie mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat Hof und Gut zum Hübschen in der Pfarrei Berg verpfänden. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Gwer Schellang, Stadtammann, Bartholomäus Henßler, des Rats, u.a. 
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B 515 U 2052Archivalieneinheit
1357 Februar 27 (proxima feria post dominicam qua cantatur Invocavit) 
Heinrich [II. von Ibach], Abt von Weingarten, bekundet, daß Jakob Kurzmann von Ravensburg, Kanoniker in Zürich und Zofingen, zu einer ewigen Messe auf dem St. Katharinen Altar in der Pfarrkirche von Ravensburg 10 lb d Konstanzer Münze und 6 Scheffel Weizen Ravensburger Maßes gestiftet hat. Mit den Zinsen sind zahlreiche Liegenschaften in Ravensburg belastet, darunter die Mühle des Johannes Holbain, Häuser des Valerai, Konrad Spieß, Heinrich Magenzer u.a., und verschiedene Gärten in der "Mussun" bei Ravensburg. Im folgenden Bestimmungen über die Austeilung der Einkünfte, die neben dem Kaplan des genannten Altars den Kaplänen im Spital und Siechhaus ("infirmorum necnon leprosorum") zugute kommen sollen, des weiteren dem Kloster Weißenau und der Pfarrkirche Unserer lieben Frau in Ravensburg. 
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Aussteller: Heinrich [II. von Ibach], Abt von Weingarten 
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B 515 U 2053Archivalieneinheit
Konstanz, 1367 April 22 (x kalendas Maii) 
Heinrich [III. von Brandis], Bischof von Konstanz, bestätigt die Stiftung einer ewigen Messe auf dem Altar der Hl. Katharina in der Pfarrkirche zu Ravensburg durch Jakob Kurzmann von Ravensburg, Kanoniker in Zürich und Zofingen, unter Zustimmung von Abt und Konvent zu Weingarten. Im folgenden Beschreibung der Einkünfte des Altars wie in der vorigen Urkunde. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Heinrich [III. von Brandis], Bischof von Konstanz 
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B 515 U 2054Archivalieneinheit
Ravensburg, 1523 November 24 (die vero vicesimaquarta mensis Novembris) 
Johannes Bittelschieß ("Butelschies") von Ehingen, Laie des Konstanzer Bistums, Notar und bischöflicher Kommissar in Ravensburg, beurkundet die Einsetzung des Peter Schäringer in die Pfründe des St. Katharinen Altars in der Pfarrkirche Unserer lieben Frau von Ravensburg aufgrund einer päpstlichen Provision nach dem Tod des vorigen Inhabers Konrad Häckler. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Johannes Bittelschieß ("Butelschies") von Ehingen, Laie des Konstanzer Bistums, Notar und bischöflicher Kommissar in Ravensburg 
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B 515 U 2055Archivalieneinheit
Radolfzell, 1548 November 15 (mensis Novembris die decima quinta) 
Der Generalvikar des Domkapitels Konstanz beauftragt den Dekan von Ravensburg, Peter Scheringer nach Resignation durch den letzten Inhaber Konrad Lang in die Kaplanei des Altars St. Katharina in der Pfarrkirche Unserer lieben Frau zu Ravensburg einzusetzen, auf die Scheringer von Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten und Ochsenhausen präsentiert wurde. 
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Aussteller: Generalvikar des Domkapitels Konstanz 
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B 515 U 2056Archivalieneinheit
Konstanz, 1606 November 4 (die vero quarta mensis Novembris) 
Der Generalvikar von Konstanz [Dr. Johann Hausmann] bestätigt auf Bitten von Michael Roth und Martin Rauch, Kaplänen der Altäre St. Katharina und St. Georg in der Pfarrkirche Beatae Mariae Virginis zu Ravensburg, den mit Zustimmung von Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, als Kollator vorgenommenen Tausch ihrer Pfründhäuser. Das bisherige Pfründhaus von St. Georg lag am Garnmarkt zwischen den Häusern des Erasmus Stephan, Kaplan des St. Maria Magdalena Altars, und des Johannes Wezel, Chirurg, das des Katharinenaltars in der Lodnergasse zwischen den Häusern des Christoph Fueger und Samuel Wuchner. 
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Aussteller: Generalvikar von Konstanz 
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B 515 U 2057Archivalieneinheit
1410 Juni 14 (sant Vitz aubend) 
Simon Schenk d.A., Simon Schenk d.J. und Ehefrau Margret verkaufen Ulrich Schmid, Kaplan des Altars, den Anna Holbain und Hans Krieger gestiftet haben, um 312 lb h Hof und Gut zu Luggberg (=Lupberg). 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Simon Schenk d.A. u.a. 
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B 515 U 2058Archivalieneinheit
Ravensburg, 1410 August 12 (duodecima die mensis Augusti) 
Anna Wirt, Witwe des Friedrich Holbain, und Johannes Krieger, Bürger zu Ravensburg, ersuchen den Bischof Albrecht [Blarer] von Konstanz um Bestätigung der mit Zustimmung von Johannes [I. von Essendorf], Abt zu Weingarten, als Kollator und des Johannes Aichenler, ständigen Vikars der Kirche, erfolgten Stiftung des Hl. Kreuz Altars in der Pfarrkirche zu Ravensburg vor dem Chor ("ante chorum in columpna sinistri latere"). Im folgenden werden die Pflichten des Vikars und die Ausstattung des Altars spezifiziert. Letztere besteht namentlich in einem von Simon Schenk gekauften Hof in Lupberg und einem Weingarten im Moos ("in dem Moss") bei Ravensburg. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Anna Wirt, Witwe des Friedrich Holbain, und Johannes Krieger, Bürger zu Ravensburg 
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B 515 U 2059Archivalieneinheit
Konstanz, 1410 August 22 (xi kalendas Septembris) 
Der Generalvikar von Konstanz bestätigt die in voriger Urkunde getätigte Stiftung des Hl. Kreuz Altars in der Pfarrkirche von Ravensburg in Form eines Transsumpts. 
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Aussteller: Generalvikar von Konstanz 
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B 515 U 2060Archivalieneinheit
1415 Dezember 5 (sant Niclaus aubent) 
Hans Koch, Spitalmeister des Hl. Geist Spitals Ravensburg, bekundet, daß Anna, Witwe des Frick Holbain, dem Spital einen jährlichen Zins von 16 ß d gestiftet hat. Davon soll jährlich am Grab ihres Vaters Konrad Wirt, nach Annas Tod an ihrem Grab Brot für die Armen ausgeteilt werden. Diese Brotspende soll auch der Kaplan des von der Anna zur Hälfte gestifteten Altars (zum Hl. Kreuz) in der Pfarrkirche von Ravensburg verabreichen, wofür er von dem Zins 6 ß d erhält. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Koch, Spitalmeister des Hl. Geist Spitals Ravensburg 
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B 515 U 2061Archivalieneinheit
1466 Januar 27 (mentag vor Unser lieben Frawen tag zu liechtmess) 
Gebrüder Martin und Jos Humbel bekennen, daß ihr Streit mit Johann Thoman, Kaplan des Hl. Kreuz Altars in der Pfarrkirche von Ravensburg über ihre Weingärten im Moos beim Köllis Brunnen durch einen Untergang entschieden wurde. 
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Aussteller: Gebrüder Martin und Jos Humbel 
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B 515 U 2062Archivalieneinheit
1484 Februar 26 (die vero Jovis vicesimasexta mensis Februarii) 
Notar Johannes Ungemut von Ravensburg beurkundet die Übertragung der St. Lorenz Kaplanei in der Pfarrkirche Beatae Mariae Virginis zu Ravensburg durch Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten, an Johann Föntsch oder Föutsch (Rückvermerk: "Fösch"), Priester von Waldsee. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Notar Johannes Ungemut von Ravensburg 
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B 515 U 2063Archivalieneinheit
1492 Februar 4 (die vero Saturni qui erat quarta mensis Februarii) 
Notar Johannes Ungemut von Ravensburg beurkundet die Übertragung des Altars St. Crucis sowie der Heiligen Stephan und Laurentius in der Pfarrkirche Beatae Mariae Virginis durch Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, an Stephan Faiglin, Priester der Diözese Speyer, nachdem der frühere Besitzer Lic. decr. Werner Werntzhuser diese aufgegeben hatte. 
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Aussteller: Notar Johannes Ungemut von Ravensburg 
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B 515 U 2064Archivalieneinheit
1533 Februar 10 (montag nach sant Agathen tag) 
Jakob Geßler zu Hofen bekennt, daß Urbanus Wyermüller, Kaplan des Hl. Kreuz Altars in Ravensburg, mit Zustimmung des Kollators Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihm, seiner Ehefrau Anna Heyssin und einem ihrer sieben Kinder auf Lebenzeit als Zinslehen das Gütlein der Kaplanei in Schnetzenhausen verliehen hat, das früher Jakob Burckhart genannt Hick innehatte. Ausgenommen ist der Weingarten genannt der Neusatz, den der Kaplan dem Aussteller in Halbpacht ("zu halbem ze pawend") verliehen hat. In diesen muß jährlich aus dem Gut ein Fuder Mist geführt werden. Aus dem Gütlein sind jährlich zu entrichten 6 Scheffel Vesen, 4 Scheffel Hafer, 1 lb 1 ß d, alles in Ravensburger Maß und Währung, 100 Ostereier, 4 Hühner, 1 Fasnachthenne, 1 Streichen "Bannuss" (?). 
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Aussteller: Jakob Geßler zu Hofen 
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B 515 U 2065Archivalieneinheit
Konstanz, 1603 Dezember 10 (die vero decima mensis Decembris) 
Johann Georg [von Hallwil], Bischof von Konstanz, inkorporiert auf deren Bitten der Marienbruderschaft in Ravensburg die Altarpfründe St. Crucis in der dortigen Pfarrkirche, deren Einkünfte 70 fl im Jahr nicht übersteigen, so daß davon ein Priester nicht leben kann. 
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Aussteller: Johann Georg [von Hallwil], Bischof von Konstanz 
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B 515 U 2066Archivalieneinheit
Konstanz, 1292 Dezember 15 (xviii. kalendas Januarii) 
R[udolf I. von Habsburg-Laufenburg], Bischof von Konstanz, erlaubt Abt und Konvent von Weingarten, die Kapellen der Heiligen Veit und Modestus sowie die diesen unterstellte St. Michael Kapelle bei Ravensburg durch Geistliche des Klosters versehen zu lassen, und verbietet, das Kloster im Besitz der genannten Kapellen zu stören. 
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Aussteller: R[udolf I. von Habsburg-Laufenburg], Bischof von Konstanz 
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B 515 U 2067Archivalieneinheit
1487 August 18 (sambstag nach Unser lieben Frowen tag zu mitemougsten) 
Mutter und Schwestern der Klause und Sammlung bei St. Michael in Ravensburg bekennen, daß Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten, und Dietrich Wagner, Kirchherr und Kaplan der Kapelle von St. Michael und Kämmerer des Kapitels von Ravensburg, ihnen auf Fürbitte des Abts Johann [V. Geßler] von Weißenau bis auf Widerruf bewilligt haben, das Sakrament des Fronleichnams Christi ("ain partickel und nit mer") in einer Monstanz in der genannten Kapelle zu haben. Sie verpflichten sich, ein Sakramentshäuslein und ein ewiges Licht zu machen, auch zur Messe für "brot oder hosti" und Wein zu sorgen. 
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Aussteller: Mutter und Schwestern der Klause und Sammlung bei St. Michael in Ravensburg 
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B 515 U 2068Archivalieneinheit
1487 Dezember 11 (die vero undecima mensis Decembris) 
Notar Johannes Ungemut von Ravensburg beurkundet die Einsetzung des Friedrich Gloggsperger in die Kaplanei St. Margaretha in der St. Michaelskapelle in Ravensburg durch Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten. 
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Aussteller: Notar Johannes Ungemut von Ravensburg 
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B 515 U 2069Archivalieneinheit
Wien, 1494 Januar 11 (am ailften tag monets January) 
Maximilian I. verzichtet aufgrund einer Bitte seines Sekretärs Lienhart Ölhafen zugunsten von Abt und Konvent zu Weingarten auf das Recht zur Verleihung ("Lehenschaft") der Kapellen von St. Michael in Ravensburg und St. Veit auf dem Berg beim Schloß vor der Stadt. 
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Aussteller: Maximilian I. 
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B 515 U 2070Archivalieneinheit
Weingarten, 1334 Februar 1 (in vigilia purificationis gloriose virginis Marie) 
Magister Friedrich von Ravensburg, Domherr in Konstanz, stiftet mit Zustimmung des Abts Konrad [II. von Ibach] von Weingarten und des Sygbot, Inkurat der Pfarrkirche, einen Altar zu Ehren der Hl. Maria Magdalena in der Pfarrkirche von Ravensburg. Dieser wird ausgestattet mit jährlichen Einkünften von 9 lb Konstanzer Pfennigen aus dem Oberhof in Bavendorf und anderen Gütern, darunter Äcker im Spitzholz bei der Kirche St. Christina beim Schloß Ravensburg, und Häusern am Kästlins Tor in Ravensburg. 
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Aussteller: Magister Friedrich von Ravensburg, Domherr in Konstanz 
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B 515 U 2071Archivalieneinheit
Winterthur, 1335 Januar 31 (ii. kalendas Februarii) 
Nikolaus [von Frauenfeld], Bischof von Konstanz, genehmigt die mit Zustimmung von Konrad [II. von Ibach], Abt von Weingarten, und Sygbotus, Inkurat der Pfarrkirche, erfolgte Stiftung der St. Maria Magdalena Kaplanei in der Pfarrkirche von Ravensburg durch M. Friedrich von Ravensburg, Domherr in Konstanz. Ins.: Stiftungsurkunde vom 1. Februar 1334 (vgl. vorige Urkunde). 
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Aussteller: Nikolaus [von Frauenfeld], Bischof von Konstanz 
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B 515 U 2072Archivalieneinheit
1366 Juli 17 (sant Alexien tag) 
Cristin Smidin, Witwe des Nikolaus Smid, Bürger zu Ravensburg, vermacht als Seelgerät für ihren verstorbenen Mann und ihre Verwandten dem Johann Wetzel, Leutpriester in der Leutkirche Unser Frauen zu Ravensburg, einen jährlichen Zins von 1 lb d Konstanzer Münze aus ihrem Hof in Emmelweiler, zahlbar in Ravensburg an den Kaplan des St. Maria Magdalena Altars in der genannten Kirche. Es folgen Bestimmungen über die Austeilung des Zinses an den Leutpriester und die Kapläne seiner Kirche sowie die Abhaltung der Jahrzeiten für Margarete Rennerin, Tochter der Ausstellerin, und ihres Ehemanns. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Cristin Smidin, Witwe des Nikolaus Smid, Bürger zu Ravensburg 
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B 515 U 2073Archivalieneinheit
1369 Juli 4 (sant Ulrichs tag) 
Heinrich von Lochen, Ritter, verkauft an den St. Maria Magdalena Altar in der Leutkirche zu Ravensburg bzw. dessen Kaplan Marquard Ziegler für 100 lb h seinen Zehnten in Rembrechts. Gewerbürge ist sein Onkel ("öhen") Heinz Sürg zu Hatnang (=Hattnau), Bürger zu Ravensburg. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Heinrich von Lochen, Ritter 
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B 515 U 2074Archivalieneinheit
1386 Oktober 27 (sant Simon und sant Judas aubent der hailigen zwölfbotten) 
Els von Grünenstein, Witwe des Rüdiger von Rosenharz, sowie die Söhne Heinz, Rup, Hans, Wilhelm und Rüdiger von Rosenharz verkaufen Marquard Ziegler, Kaplan des Maria Magdalena Altars in der Leutkirche von Ravensburg für 20 lb d Konstanzer Münze einen jährlichen Zins von 1 lb d aus ihrem Bauhof genannt "zer Aich". 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Els von Grünenstein, Witwe des Rüdiger von Rosenharz, sowie die Söhne Heinz, Rup, Hans, Wilhelm und Rüdiger von Rosenharz 
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B 515 U 2075Archivalieneinheit
1431 September 18 (an dem nähsten zinstag vor sant Matheus tag) 
Jos Humpis, Bürgermeister, Lutz Gäßler, Bürger zu Ravensburg und Heinz Soler von Bavendorf haben in Bavendorf einen Weiher angelegt und dabei Grund und Boden eines Pfründguts unter Wasser gesetzt, das zur Pfründe des Hans Gäldrich, Kaplan am St. Maria Magalena Altar in der oberen Gruft bei der Pfarrkirche auf dem Kirchhof zu Ravensburg gehört. Mit Zustimmung des Abts Johann [II.] Blarer von Weingarten als Lehenherr des Altars haben sie sich mit dem Altaristen dahin geeinigt, daß die Besitzer des Weihers einen jährlichen Zins von 15 ß d zahlen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Jos Humpis, Bürgermeister, Lutz Gäßler, Bürger zu Ravensburg, Heinz Soler von Bavendorf 
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B 515 U 2076Archivalieneinheit
1491 Januar 13 (die vero tricesima mensis Januarii) 
Der Offizial von Konstanz entscheidet in Sachen Oswald Fry, Kirchherr in Haslach, gegen Volk Raudi oder Randi, Kaplan des Maria Magdalena Altars in der Pfarrkirche von Ravensburg, betreffend den Neubruchzehnten in Haslach, namentlich auf einem Acker genannt Anwander beim Wald Buch und den Äckern Rembrechtserfeld, Haslacherfeld und "Schewingerfeld". Mit Beurkundungsvermerk des Ulrich Molitoris, Kollateralnotar der Konstanzer Kurie. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Offizial von Konstanz 
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B 515 U 2077Archivalieneinheit
1537 Januar 26 (freytag nach sant Sebastians tag) 
Hans Dorner von Bavendorf und Ehefrau Anna Freyin bekennen, daß Meister Wendel Depfriedt, Kaplan des Maria Magdalena Altars in der Pfarrkirche von Ravensburg, mit Zustimmung des Lehenherrn Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihnen auf Lebenszeit ein Gut in Bavendorf verliehen hat, das der Vater bzw. Schwiegervater der Aussteller, +Hans Frey, innehatte. Sie entrichten jährlich an Zins und Hubgült 2 fl an Geld, 8 Scheffel Vesen, 4 Scheffel Hafer, alles in Ravensburger Währung und Maß, 6 Herbsthühner, 150 Eier. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Dorner von Bavendorf und Ehefrau Anna Freyin 
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B 515 U 2078Archivalieneinheit
1430 November 23 (donrstag vor sant Kathrinen tag) 
Kathrina Gäldrichin, Hans Gäldrichs Witwe, Bürgerin zu Ravensburg, übergibt mit Zustimmung ihres Vogts Heinz Affelturrers, ebenfalls Bürger von Ravensburg, sowie von Bürgermeister und Rat daselbst dem Altar auf der unteren Kanzel Unser lieben Frauen Pfarrkirche, der von +Klaus Motz gestiftet wurde, Haus und Gesäß am neuen Markt zwischen den Häusern des Priesters Sepp und Konrad Rügers. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Kathrina Gäldrichin, Hans Gäldrichs Witwe, Bürgerin zu Ravensburg 
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B 515 U 2079Archivalieneinheit
Konstanz, 1442 Juli 24 (mensis Julii die vicesimaquarta) 
Der Generalvikar von Konstanz beauftragt Johann Rentzlin, Dekan von Ravensburg, mit Verfügungen über die Einkünfte des St. Peter und Paul Altars, nachdem sich der bisherige Altarist Paul Bül unerlaubt entfernt hat. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Generalvikar von Konstanz 
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B 515 U 2080Archivalieneinheit
1591 Januar 30 (den dreißigisten tag monats Januarii) 
Wolfgang Kapfer, Bürger zu Ravensburg, verkauft mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat von Ravensburg an die St. Peter und Pauls Pfründe in Unser lieben Frauen Pfarrkirche daselbst bzw. deren Kaplan M. Mathias Leser für 160 fl rh Ravensburger Währung sein Haus mit dem dahinter liegenden Höflein in der Stadt im Gäßlein ob dem oberen Pfarrhof zwischen den Häusern des Sigmund Schreiber, Pfarrer in Immenstaad, und des Malers Hans Groß, sowie das Höflein, das hinten an den Kirchhof stößt. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Wolfgang Kapfer, Bürger zu Ravensburg 
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