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J 25 Sammlung Knilli: Ton- und Filmdokumente
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R 20/005 23 A140014/102Archivalieneinheit
Lesung von Walter Wicclair: Texte von Lion Feuchtwanger 
Enthält:
Walter Wicclair liest Texte von Lion Feuchtwanger am 14.01.1971 in Los Angeles, anlässlich des 80. Geburtstages von Marta Feuchtwanger (geb. 21.01.1891 in München als Marta Löffler, gest. 25.10.1987 in Pacific Palisades) und des 70. Geburtstages von Walter Wicclair (Pseudonym: Walter Wielau, geb. 24.01.1901 in Kreuzburg (Oberschlesien) als Walter Weinlaub, gest. 18.01.1998 in West Hollywood):
0:00:00 - 0:06:40
1) Ein Brief an die Bewohner Mahlerstraße Berlin

0:07:35 - 0:43:55
2) Drei Episoden aus dem Roma "Die Geschwister Oppermann" (dramaturgisch bearbeitet von Walter Wicclair)

0:43:55 - 0:52:15
3) Ein offener Brief an sieben Berliner Schauspieler (geschrieben im Jahr 1941) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'52 14. Januar 1971 
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R 20/005 23 A140068/112Archivalieneinheit
Interview mit Männern eines Wiener Arbeitersängerchores und Interview mit einer Frau des Bundes der proletarisch-revolutionären Schriftsteller Österreichs (BPRSÖ) 
Enthält:
00:00:00 - 00:27:06
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit zwei Männern eines Wiener Arbeitersängerchores (vermutlich die "Freie Typographia" aus Wien):
Besprechung alter Chorprogramme ("In der nationalsozialisten Ära verschiedenes gesungen, was den damaligen Machthabern nicht sehr angenehm gewesen ist." z. B. Franz Schubert - Mirjams Siegesgesang, Karl Attenhofer - Völkerfreiheit). Hinweis zu existierender Ravag-Sendung 1968 [Radio Verkehrs AG]. Keine Tonbänder oder Plattenaufnahmen des Chors vor 1934. Der Dirigent des Chors Anton Webern, hat Lieder der Partei und Lieder der Arbeit mit dem Chor gesungen. ("Als Dirigent war er einmalig".) Die "Freie Typographia" aus Wien ist ein Chor der 1890 als reiner Buchdrucker-Chor gegründet wurde, vorerst nur ein Männerchor, später ein gemischter Chor. Erinnerung an Rundfunkauftritt bei der Ravag ("Waren keine Livesendungen damals."). Die Aufgabe der ehrenamtlichen Gewerkschaftchöre: Menschen aus dem Volk direkt ansprechen. Von Gewerkschaft akzeptiert und gering subventioniert. Verhältnis zur Partei SPÖ sei gut. Der Arbeitersängerbund Österreich hat 4500 Sänger in 168 Vereinen zusammengefasst, veranstaltet regelmäßige Workshops. Wandel im Repertoire und Zweck des Arbeitersängerbundes.

00:27:09 - 01:37:18
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit einer österreichischen Frau (geb. 26.01.1902) (Mitglied der KPÖ und BPRSÖ)
[Beginn inmitten des Gespräches]
Werdegang der Frau (Kunstgewerbeschule, Keramische Werkstätte in Kufstein, Arbeit in Radstadt, zurück nach Kufstein, arbeitslos). Durch Bekannten zum Schreiben gekommen und seit 1932 beim Bund proletarischer Schriftsteller. Zwischen 1933-1936 ungarischen Funktionären Unterschlupf gegeben. Ihr Vater, Inspektor im E-Werk, war dagegen. Kann sich noch an ein paar Mitglieder des BPRSÖ erinnern (Stefan Hochrainer, Gug(g)erell, Rindl, Peter Acht, Janiczek). Keine Mitgliedsbücher, da der Bund fast in der Auflösung war. Sie hat Kurzgeschichten über Bauern geschrieben, die in den illegalen Zeitungen veröffentlich wurden. Nach Tod des Vaters 1939 nach Berlin bei einer Jüdin gewohnt. 1929 Hitlers "Mein Kampf" gelesen ("Noch nie einen Nazi getroffen der das gelesen hat."). Zur Wehrmacht wegen Eigenschutz, erst in Wien bei der Zensurstelle, dann 1943 in Tirol beim Wehrmeldeamt. Bei der Wehrmacht Deserteure unterstützt. Publikation und Mitschriebe. Die Zeit nach 1945: Mitglied der Kommunistischen Partei (KPÖ), Haupttätigkeit war die vorwiegend ehrenamtliche Arbeit für Partei, verschiedene Positionen (Fürsorgerat, Kultur). Erinnerung an das Lokal, wo der Bund gegründet wurde und sich getroffen hat. Themen der Gedichte und Lyrik der Mitglieder ("Die meisten haben über Arbeit geschrieben."). Vertrieb und Druck der Zeitschriften des Bundes. ("Keine Erinnerung, teilweise selbst hektographiert."). Sohn von Ernst Fabri schreibt ihr Briefe. Hinweis über russische Publikation über den Bund. Tätigkeit bei Zeitungen (Globus, Volksstimme, Stimme der Frau). 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'37 Ca. 1976 
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R 20/005 23 A130065/109Archivalieneinheit
Interview mit Rainer Werner Fassbinder 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Rainer Werner Fassbinder, Regisseur, über:
0:00:00 - 0:30:50
1. Gescheiterte Projekt der Verfilmung des Romans "Soll und Haben" von Gustav Freytag durch den WDR im Jahr 1977. Regie sollte Rainer Werner Fassbinder führen.
Hintergrund: Erarbeitung eines Ideologie-Papiers von Peter Märthesheimer für einen Fernsehfilm nach dem Roman "Soll und Haben" von Gustav Freytag. Zustimmung von Günter Rohrbach, bedingte Zustimmung von Werner Höfer. Erstellung von zwei Drehbüchern, u. a. von Herbert Knopp. Dann Zustimmung von Günter Rohrbach und Werner Höfer. Ablehnung durch den Intendanten Friedrich-Wilhelm von Sell. "Der Intendant hat sich geweigert, das Papier und die Drehbücher zu lesen". Machtkampf zwischen Rohrbach und von Bismarck. "Niemand hat mit einer Ablehnung gerechnet. Rohrbach hätte eigentlich Konsequenzen ziehen müssen".
Überlegungen über die Verfilmung der Figuren: Anton Wohlfart und Veitel Itzig. Darstellung von negativen Handlungen und Haltungen von Juden. "Fehler zeigt, zu denen sie gezwungen worden sind". Verweisung auf seinen Artikel "Gehabtes Sollen - gesolltes Haben: Der Streit um die geplante Gustav-Freytag-Verfilmung" In: Die Zeit, 11.03.1977. Schauspieler sollten Vitus Zeplichal (Anton Wohlfart) und Jacques Breuer (Veitel Itzig) werden. Persönliches Interesse für die Beschäftigung mit Juden. "Ich habe irgendwie meine Haltung verändert. Ich habe keine Angst vor einem neuen Antisemitismus". Sein Lieblingsbuch ist "Der Mann Moses und die monotheistische Religion" von Sigmund Freud. Er will es irgendwann verfilmen. "Unbewusste Schuld führt irgendwann zu Aggressionen".

0:30:50 - 0:42:05
2. Bühnenstück "Der Müll, die Stadt und der Tod". Darstellung des "reichen Juden" als Rächer. "Die gedruckte Fassung des Stücks war nicht die fertige, es war eine Arbeitsfassung für das Theater am Turm, das Stück wurde voreilig gedruckt, ohne, dass ich es wusste... entscheidende Stelle im Stück, die Tätigkeit, hätte ich deutlicher gemacht". Wehrt sich gegen Angriffe, u. a. von Joachim Fest.

0:42:05 - 0:48:45
3. Film "Jud Süß". "Die Geschichte wird falsch erzählt... der Film ist plump und unrhythmisch.. ich würde es mir zutrauen, diesen Film zu machen". 
Bem.: Vgl. Transkription zum Interview in J 25 Bü 2. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'48 Nach 1977 
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R 20/005 23 A130067/109Archivalieneinheit
Interview mit Astrid Metzger über Ludwig Metzger 
Enthält:
0:00:00 - 0:19:25
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Astrid Metzger (Ehefrau von Ludwig Metzger, der das Drehbuch für den Film "Jud Süß" mitverfasst hat) und mit Gunhilde Metzger, Tochter von Ludwig Metzger:
Acht Tage Recherche im jüdischen Bezirk in Prag von Ludwig und Astrid Metzger. Wehrt sich gegen Vorwürfe "... das ist ja das Haarsträubende, wenn sich jemand an die Historie hält, dass man ihn dann nachher nachsagt, er hätte einen hetzerischen Film zustandegebracht, das ist ungeheuerlich... es ist doch Tatsache gewesen, so war es doch". Begeisterung für Ferdinand Marian und Werner Krauss. "Der Film hat ihm das Genick gebrochen". Karena Niehoff, Halbjüdin und Sekretärin von Ludwig Metzger, hat zusammen mit ihm das Drehbuch verfasst. "Sie hat Unruhe in ihre Ehe gebracht".

0:19:31:00 - 0:49:30
Fortsetzung des Interviews:
Familie von Ludwig Metzger.. "er hatte den Drang zu etwas Höherem... er war ein ruhiger Mann". Verfassung von Drehbüchern in Berlin in den 30er Jahren. Tod von Ludwig Metzger im Jahr 1948. Charakter von Ludwig Metzger. "Er hat sich streng an die Historie von Wilhelm Hauff gehalten". Seine Rundfunktätigkeit, u. a. Sendereihe: "Deutsch für Deutsche" und Hörspiele. "Es war eine ganz große Tragik". Auseinandersetzung zwischen Veit Harlan und Ludwig Metzger. Schauspieler Berthold Ebbecke und Emil Jannings. Beziehungen zu anderen Frauen. 
Bem.: Transkription des Interviews mit Astrid Metzger in J 25 Bü 96. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'49 7. Mai 1979 
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R 20/005 23 A130067/110Archivalieneinheit
Interview mit Marielle Metzger über Ludwig Metzger (Teil 2) 
Enthält:
- Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Marielle Metzger, der Schwester von Ludwig Metzger, Mitautor des Drehbuchs für den Film "Jud Süß":
Kontakt mit Juden in Karlsruhe. Film "Jud Süß". Über ihr hohes Alter. Tod von Astrid Metzger, der Ehefrau von Ludwig Metzger (ist in der Nacht nach dem Interview an Herzversagen gestorben). Charakter von Ludwig Metzger, u. a. seine Beziehungen zu anderen Frauen. Kontakt zur Familie in Berlin. Testament von ihrer Mutter. Beziehung zu Karena Niehoff. Berlin in den 20er-Jahren. Verhältnis zur Astrid Metzger. 
Bem.: Transkription des Interviews in J 25 Bü 96. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'46 1. Juli 1979 
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R 20/005 23 A130067/111Archivalieneinheit
Interview mit Marielle Metzger über Ludwig Metzger (Teil 1) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Marielle Metzger, der Schwester von Ludwig Metzger, Mitautor des Drehbuchs für den Film "Jud Süß":
Drehbuch für den Stummfilm "Peter der Große" mit Emil Jannings im Jahr 1922. "Sein Verhängnis war der Film `Jud Süß`".
Persönliche Daten: Ludwig Metzger geboren am 08.04.1898 in Karlsruhe, 1936 Heirat mit Astrid Floth, gestorben am 16.03.1948 in Berlin, Vater: Hermann Metzger, geboren am 27.06.1876 in Pforzheim, gestorben am 30.05.1935 in Karlsruhe. Vater hatte vier Kinder, drei Töchter und ein Sohn. Sie war die Lieblingsschweester von Ludwig. Ihre Arbeit als Klavierspielerin beim Ballett. Arbeitslosigkeit von Ludwig in den 20er-Jahren in Berlin. Pionier in Kehl im Ersten Weltkrieg. Hat Manuskripte für ihn geschrieben. Beziehung von Karena Niehoff zu Ludwig Metzger "Sie ist eine ganz interessante, bescheidene Frau". "Er hat doch die Originalprozessakten eingesehen... er hat sich genau an die Akten gehalten... die Folterszenen stammen nicht von ihm... Bruder war ein ganz harmloser, gutgläubiger Mensch, war kein Parteimitglied". "Ich nehme es an, dass es ein jüdischer Arzt war, der ihrem Bruder eine Spritze gegeben hat... so gewirkt hat, es war so unheimlich.. (an der Spritze ist er gestorben). Auftritte in Berlin mit drei anderen Sängerinnen als "Silvia Sängers" und "Rondo". Freunde von Ludwig Metzger: Josef Braun und Harry Link. Kontakt mit dem jüdischen Bankier Ignaz Ellern in Karlsruhe. 
Bem.: Transkription des Interviews in J 25 Bü 96. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'07 1. Juli 1979 
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R 20/005 23 A130066/110Archivalieneinheit
Interview mit Frieder Ebel über sein Drehbuch zu "Jud Süß" 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frieder Ebel, Drehbuch-Autor, über: Seine historischen Forschungen für ein Expose und Drehbuch über die Person Joseph Süß Oppenheimer für den Regisseur Peter Lilienthal 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'18 13. Juli 1979 
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R 20/005 23 A130066/111Archivalieneinheit
Interview mit Frieder Ebel über sein Drehbuch zu "Jud Süß" 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frieder Ebel, Drehbuch-Autor, über: Seine historischen Forschungen für ein Expose und Drehbuch über die Person Joseph Süß Oppenheimer für den Regisseur Peter Lilienthal. Weitere Punkte sind: Historikerin Selma Stern. Zweite Drehbuchfassung. Bezug zu Israel. Antisemitimus. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'33 13. Juli 1979 
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R 20/005 23 A130071/106Archivalieneinheit
Interview mit einem Mann über Ferdinand Marian 
Enthält:
0:00:00 - 0:13:53
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit einem Filmemacher (wurde in Amerika als "Filmdoktor" bezeichnet) über:
Japanische Filme. Darstellung von Menschen und Gut und Böse im Filmen. Filmkunst. Hilfe der Semiotik. Messung der Reaktionen von Zuschauern beim Anschauen des Films "Jud Süß" in Asperg. Drei Stufen im Film: Information, Unterhaltung und Kunst.

0:13:58 - 1:27:40
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit einem Mann (Anton, Jahrgang 1929, unehelicher Sohn von Ferdinand Marian) über:
Tätigkeit als Hilfsarbeiter im Bereich der Ärchäologie. Kleine Schauspielerrollen. Schauspielerin Maria Byk, die 1927 von dem bekannten Regisseur Julius Gellner nach zweijähriger Ehe geschieden worden war. Marian hat Johanna Gellner, Jahrgang 1926 und Tochter von Byk und Gellner, bei der Flucht von Prag nach London über Berlin im Jahr 1938 geholfen.
Charakter von Ferdinand Marian. Gute Kontake zu B. Traven. "Marian war kein Nazi". Seine Beziehung zu Frauen. Er war ein "Vollblutkomödiant". Rolle des Filmproduzenten Erich Pommer. "Selbstmordversion ist absoluter Unsinn... Film `Jud Süß` ist ein hervorragender Film". "Marian war ein Instinktmensch und ichbezogen". Freundschaft zu Kristina Söderbaum. Rolle von Veit Harlan. Kleine Rolle in dem Film "Hanna Amon". Kurt Meisel. Alkoholismus. "Nie was Positives über (Werner) Krauss gehört". Heinrich Goebbels. Mit Lída Baarová im Jahr 1956 "Todos somos necesarios" in Spanien zusammengespielt. Margot Hielscher war die Lieblingspartnerin von Marian. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'28 Ca. 1980 
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R 20/005 23 A130076/101Archivalieneinheit
Zeugen des Jahrhunderts - Marta Feuchtwanger im Gespräch mit Reinhard Hoffmeister. Teil I 
Enthält:
0:00:00 - 0:48:05
Ton der ZDF-Fernsehsendung: "Zeugen des Jahrhunderts - Marta Feuchtwanger im Gespräch mit Reinhard Hoffmeister". Teil I
Interview von Reinhard Hoffmeiseter mit Marta Feuchtwanger, Ehefrau des Schriftstellers Lion Feuchtwanger, in Los Angeles, über:
Jahre in München und Berlin. Flucht vor den Nazis. Begegnungen mit bedeutenden Menschen des 20. Jahrhunderts, u. a.: Gerda Müller, Bertold Brecht. Lebenswerk und Arbeitsweise von Lion Feuchtwanger.
Weitere Punkte:
- Ihr Einluss auf die Arbeit ihres Mannes;
- Lions literarische Sichtweise: Veränderung durch den Zweiten Weltkrieg "Inhalt wurde wichtiger als die Schönheit der Sprache";
- Starker Antisemitismus in den 20er-Jahren

0:48:08 - 1:02:56
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit einem Mann über:
Angebot eines Lehrauftrags für ein Stududienfach "Kultur und Technik" und Vorschläge für Dozenten für ein Fach "Wissenschaft und Technik", u. a. Oskar Negt, Frederic Vester. 
ZDF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'02 14. Februar 1980 
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R 20/005 23 A130067/106Archivalieneinheit
Interview mit Frau Dimter und mit Gerd Angermann (Teil 1) über Jud Süß 
Enthält:
0:00:00 bis 0:24:02
14.02.1980
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frau Dimter (geb. im Sudetengau/Böhmen, gelebt in Karlsbad, stammt aus Kaufmanns-Familie des Schauspielers und Intendanten Leo Dimter, Jahrgang 1896, gelebt in Karlsbad, Vater Chirurg, der in einer Aufführung in Brüx die Hauptrolle in Paul Kornfelds "Jud Süß Oppenheimer" hatte).
Gespräch über das Leben und die Theaterszene in Brüx (= Most) und Komotau (= Chomutov), wo Leo Dimter ebenfalls nach einer Zeit in Karlsbad Intendant war. Hier fällt der Name Gerd Angermann, der in Brüxer Schüleraufführungen mitwirkte, bei denen auch das Ehepaar Dimter mithalf. Gespräch auch über die "Große Operette Stuttgart", die das Ehepaar nach dem Zweiten Weltkrieg betrieb, da Leo Dimter in Brüx bereits eine Operette mit dem Namen "Die Laune einer Nacht" zusammen mit dem Kapellmeister Karl Anton Heinz geschrieben hatte. Hier fallen die Namen verschiedener Schauspieler und Sänger, die auch in Brüx und Komotau spielten: [Die Dondor], [Renata Körber-]Straub, Ernst Waldbrunn, Erna Schickel, Maria Bitzinger. Ebenfalls erwähnt wird die Zeit der Internierung des Ehepaars in Umerziehungslager und der ausführlich der Besuch von Frau Dimter bei ihrem Mann an der Front.
An das Theaterstück "Jud Süß Oppenheimer" kann sich die Witwe nicht mehr konkret erinnern.

0:24:00 - 1:33:55
Teil 1: 16.02.1980
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Gerd Angermann (geb. 11.9.1923 in Brüx=Most) über:
Erstellung eines Treatment (Kurzform eines Drehbuchs) für einen Fernsehfilm im ZDF zu Joseph Süß Oppenheimer. Diskussionen mit dem ZDF im Juli/August 1979. Über einzelne Szenen am Anfang des Filmes. Hin- und Herblenden im Film. Historische Figur: Joseph Süß Oppenheimer. "Mein Thema ist der Jude". Opportunistische Verhalten und Mitläufertum soll im Film gezeigt werden. Schwierigkeit von Rückblenden. Historische Fälschung. Kindheit in Brüx=Most. Seine jüdische Klavierspielerin. 
Bem.: Vgl. Transkription zum Interview in J 25 Bü 21. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'33 14. Februar 1980-16. Februar 1980 
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R 20/005 23 A130067/105Archivalieneinheit
Interview mit einer Frau und mit einem Mann über den Film Jud Süß 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit einer Frau (aus Thüringen, in den 1930er-Jahren Schauspielschülerin in Berlin) und mit einem Mann über Szenen, die beiden vom Film "Jud Süß Oppenheimer" in Erinnerung geblieben sind.

0:00:00 -0:03:48:
Die Frau erinnert sich an keine bestimmte Szene, sondern an die Mimik der Schauspieler, die sie als Schauspielschülerin damals interessiert und begeistert hat

0:03:49 - 0:08:14
Der Mann erzählt, dass er bei einer Neuaufführung in den 1970er-Jahren feststellen musste, dass er in seiner Erinnerung Szenen aus dem Film "Der ewige Jude" unter den Film "Jud Süß Oppenheimer" subsumiert hat und er die Existenz des Films "Der ewige Jude" vergessen hat; Erzählung über das Zusammenleben von Nicht-Juden und Juden in seiner Heimatstadt Brüx.

0:08:15 - 0:09:36
Die Frau erzählt von ihren Erfahrungen kurz nach der Kristallnacht, als sie beobachtete, wie ein jüdisches Geschäft geplündert und angezündet und der Besitzer verprügelt wurde. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'09 16. Februar 1980 
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R 20/005 23 A130067/107Archivalieneinheit
Interview mit Gerd Angermann über Jud Süß (Teil 2) 
Enthält:
Teil 2: 16.02.1980
Fortsetzung des Interviews von Friedrich Knilli mit Gerd Angermann über:
Seine jüdische Klavierspielerin. Bei der Marine im Zweiten Weltkrieg. Begegnung mit einem jüdischen Mitschüler Fink aus Brüx nach dem Zweiten Weltkrieg. Behandlung jüdischer Stoffe. Jahrzehntelange Freundschaft mit Moscheh Ya'akov Ben-Gavriêl. Erstellung eines Drehbuchs für den Roman "Das Haus in der Karpfengasse", für den Fernsehfilm "Der Abituriententag" von Franz Werfel und "Der Gehilfe" beim SFB. Ursprung des Namens "Angermann". Antisemetismus bei den Sudetendeutschen. Verhältnis der Deutschen zu Juden in Brüx. Biografische Angaben. Die Stadt Brüx. Sein Vater: Versicherungsvertreter bei Phönix und deren Vorgesetzter Dr. Berliner. Brüxer Spielschar. Vorbilder: Jüdische Autoren. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'03 16. Februar 1980 
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R 20/005 23 A130067/108Archivalieneinheit
Interview mit Gerd Angermann über den Film Jud Süß (Teil 3) 
Enthält:
Teil 3: 16.02.1980
Fortsetzung des Interviews von Friedrich Knilli mit Gerd Angermann (Teil 3) über:
Faszination an Juden: "Kontinuität ihrer Geschichte, Zusammenhalt in 4000 Jahren, die immer sich gleich bleiben und immer eine feste Wurzeln haben". 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'04 16. Februar 1980 
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R 20/005 23 A130063/108Archivalieneinheit
Interview mit Arthur Gotheimer(??) über sein Leben 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Arthur Gotheimer, Gastronom, über sein Leben:
Jugend in Berlin. 1943 Inhaftierung ins Konzentrationslager und anschließender Deportation ins Vernichtungslager Auschwitz. Ausbildung zum Großhandelskaufmann in der Tabak- und Lederbranche. Arbeit bei der IG Farben in einem Außenlager von Auschwitz. Aktiv in den 30er-Jahren im Boxclub Maccabi Berlin. Fühlt sich als liberaler Jude. Hat heute noch Probleme und Depressionen, dass er Auschwitz überlebt hat und wieder nach Deutschland zurückgekommen ist. Seine 21 Verwandten sind ermordet worden. Hat in Berlin Aktentasche vor dem Judenstern gehalten. Hat in Auschwitz mit Heinz Galinski in einer Koje geschlafen. In den Außenlagern gab es eine Widerstandsbewegung. Todesmarsch von Auschwitz nach Gleiwitz im Januar 1945. Verhältnis von jüdischen Männern zu christlichen Frauen. Hat 1936 während der Olympischen Spielen in Berlin zum ersten Mal Coca Cola getrunken. Seine Vorfahren. 1946 betrieb er ein erstes Tanz-Lokal in Ost-Berlin. Bekanntschaft mit dem Jazztrompeter Macky Kasper. Seine zweite Ehe. 1959-1979 Betreiber von Gastronomiebetrieben (u. a. Diskothek) in München. Hat nur noch 5% Sehkraft. Leidenschaft für Spielcasinos. Aufgewachsen in einem jüdischen Waisenhaus in Berlin. Erziehung im deutsch-jüdischen Sinne. 
Bem.: Siehe auch: R 20/005 23_A140014/107 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'14 26. März 1980 
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R 20/005 23 A140026/106Archivalieneinheit
Interview mit Hans Rosenthal (1. Teil) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Hans Rosenthal, Entertainer und Moderator, über den Film "Jud Süß". Erinnerung an Vergewaltigungsszene, Oppenheimer im Käfig, Rollen von Werner Kraus. "Der Film ist gut gemacht ... propagandistisch hat der Film sein Ziel erreicht". Über sein persönliches Judentum. Gegenwärtiger Umgang mit dem Film. "Der Staat Israel muss es geben". Er empfindet sich als "Deutscher jüdischen Glaubens". Rolle als Künstler während der Zeit des Nationalsozialismus. "Gegen die Filme von Veit Harlan demonstriert... die Leute sollen nicht mehr verfolgt werden, aber sie sollen nicht mehr an Plätzen arbeiten, wo sie andere erziehen oder beeinflussen können". Über seine Biografie "Zwei Leben in Deutschland". Über seine Kindheit, sein Elternhaus und versteckten Antisemitismus (Beispiel: "Der jüdische Kaufmann"). 
Bem.: Siehe auch: R 20/005 23_A130082/106 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'31 25. September 1980 
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R 20/005 23 A140014/108Archivalieneinheit
Interview mit Hans Rosenthal (2. Teil) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Hans Rosenthal, Entertainer und Moderator, über:
Versteckter Antisemitismus (Beispiel: "Der jüdische Kaufmann"). Erklärung von jüdischen Riten, u.a. Speisevorschriften. Leben als "bewußter Jude". Große orthodoxe Gemeinde in New York. Über jüdische Kollegen in Medien und deren Ängste, sich als Juden zu bekennen. "Ich will kein Mitleid". Verdienste von Heinz Galinski für die jüdische Gemeinde in Berlin. Berührungsängste in den Medien gegenüber Juden. Gegen den studentischen Vorwurf eines Unterschiedes zwischen Antizionismus und Antisemitismus. "Es beginnt immer als Antizionismus und endet ganz sicher beim Antisemitismus". Wunsch, gleichberechtigt behandelt zu werden. "Die Fernsehserie 'Holocaust' war sehr, sehr gut". 
Bem.: Siehe auch: R 20/005 23_A130082/105 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'17 25. September 1980 
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R 20/005 23 A130082/105Archivalieneinheit
Interview mit Hans Rosenthal (2. Teil) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Hans Rosenthal, Entertainer und Moderator, über:
Erklärung von jüdischen Riten, u. a. Speisevorschriften. Leben als "bewußter Jude". Große orthodoxe Gemeinde in New York. Über jüdische Kollegen in Medien und deren Ängste, sich als Juden zu bekennen. "Ich will kein Mitleid". Verdienste von Heinz Galinski für die jüdische Gemeinde in Berlin. Berührungsängste in den Medien gegenüber Juden. Gegen den studentischen Vorwurf eines Unterschiedes zwischen Antizionismus und Antisemitismus. "Es beginnt immer als Antizionismus und endet ganz sicher beim Antisemitismus". Wunsch, gleichberechtigt behandelt zu werden. "Die Fernsehserie 'Holocaust' war sehr, sehr gut". 
Bem.: Siehe auch: R 20/005 23_A140014/108 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'10 25. September 1980 
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R 20/005 23 A130067/103Archivalieneinheit
Interview mit Frauen über den Film "Jud Süß" 
Enthält:
0:00:00 - 0:07:40
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frau Kühne (Jahrgang 1933, in Dortmund aufgewachsen, Mutter von fünf Kindern, Leiterin eines Taxibetriebes) über:
Film "Jud Süß". Ihre Fernsehgewohnheiten. Politische Einstellung ihrer Eltern.

0:07:40 - 0:25:00
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frau Barbara (Jahrgang 1953, Mutter einer Tochter) über:
Film "Jud Süß". Über einzelne Szenen u. a. "Der Schluss ist eindrucksvoll".

0:25:00 - 0:42:00
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit beiden Frauen über:
Film "Jud Süß" 
ZDF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'42 14. Oktober 1983 
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R 20/005 23 A130074/108Archivalieneinheit
Porträts von Lion Feuchtwanger 
Enthält:
0:00:00 - 0:55:14
13.12.1983
Hörfunksendung im Hessischer Rundfunk, Programm 2: Abendstudio "Meine Heimat ist die deutsche Sprache": Lion Feuchtwanger - ein deutscher Autor im Exil. Eine Erinnerung zu seinem 25. Todestag.
Manuskript: Klaus Werner
Sprecher: Peter Roggisch, Peter Bongartz, Uwe Koschel und Ingeborg Engelmann
Regie: Sylvia Molzer

1:01:35 - 1:38:10
22.12.1983
Ton zum Dokumentarfilm "Lion Feuchtwanger - Porträt des Schriftstellers" im Bayerischen Fernsehen/ Bayern 3 (Anfang fehlt)
O-Ton:
Marta Feuchtwanger, Ehefrau des Schriftstellers Lion Feuchtwanger 
HR 2/Bayern 3 Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'39 13. Dezember 1983-22. Dezember 1983 
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R 20/005 23 A130078/102Archivalieneinheit
Interview mit Alphons Silbermann und Conrad Veidt, Zarah Leander 
Enthält:
0:00:00 - 0:04:20
09.04.1984
Telefoninterview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Alphons Silbermann, Soziologe und Publizist, über seine Gründe in Freiburg und Grenoble zu studieren.

0:04:20 - 0:09:50
16.12.1986
Tonmitschnitt einer Fersehsendung von DDR 2 über Conrad Veidt

0:09:50 - 0:35:20
09.04.1984
Fortsetzung des Telefoninterviews von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Alphons Silbermann, Soziologe und Publizist, über:
Arbeit am Straf- und Landgericht in Köln. 1933/34 Emigration nach Holland. Arbeit: 2,5 Jahre Verkäufer einer Druckerei in Amsterdam "alter, gelernter jüdischer Haussierer". Anschließend Emigration nach Paris (musikalische Engagements in Bars. Arbeit in Restaurants), dann Australien

0:35:25 - 0:38:05
Tonmitschnitt eines Filmes über Zarah Leander

0:38:05 - 1:18:00
16.12.1986
Tonmitschnitt einer Fersehsendung von DDR 2 über Conrad Veidt 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'18 9. April 1984-16. Dezember 1986 
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R 20/005 23 A130064/101Archivalieneinheit
Interview mit Kurt Parbel (Teil 1) 
Enthält:
0:00:00 - 0:46:55
Interview A (in einem Cafe. Nebengräusche. Ehefrau von Parbel ist noch anwesend) von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Kurt Parbel, ehemaliger Abteilungsleiter im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und enger Freund von Joseph Goebbels, über seine Filmarbeit und über Personen während der Zeit des Nationalsozialismus:
Mögliche Verhaftung Joseph Goebbels durch die Russen bei einem Frontbesuch. Teilnahme an den ersten beiden Verhandlungstagen gegen die Verschwörer des 20. Juli. "SS war Staat im Staate". Erläuterungen zu Personen: Werner Wächter, Hans Hinkel (Reichsfilmintendant), Fritz Hippler, Hartmann Lauterbacher, Harald Quandt. Wohnte im selben Haus wie Joseph Goebbels. Altherrentreffen nach 1945. 1945 Führer eines Volkssturmbattalions in Berlin. Magda Goebbels kündigt gemeinsamen Selbstmord an.

0:47:04 - 1:33: 50
Vortrag von Kurt Parbel vor Studenten (anschließend beantwortet er Fragen von Studierenden):
Kurzer Abschnitt zu seinem Lebenslauf. Kriegsberichterstatter 1940 Narvik, April 1941 Leiter des Reichpropagandaamtes in Hannover, Fritz Hippler ein billianter Mann. Erich Kästner Drehbuch für Münchhausen. Februar 1944. Ungenauigkeiten bei den Einspielergebnissen der deutschen Filme. Zusammenarbeit mit Joseph Goebbels. Tätigkeit als Reichsfilmintendant: Tagesablauf, Rolle der Ministerkonferenz (vor der öffentlichen Aufführung wurde die Wochenschau Joseph Goebels vorgeführt): Vorführung der Wochenschau. Auch zuständig als Leiter der Filmoberprüfstelle und politischer Zensor der Wochenschau. Militärische Zensur, Beispiel: Schwierigkeiten bei den Aufnahmen um die V 1. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'33 19. Juni 1986-20. Juni 1986 
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R 20/005 23 A130064/102Archivalieneinheit
Interview mit Kurt Parbel (Teil 2) 
Enthält:
0:00:00 - 1:08:25
Fortsetzung des Vortrags von Kurt Parbel vor Studenten (anschließend beantwortet er Fragen von Studierenden):
Abnahme von Wochenschauen. Filmaufnahmen zum Prozess zum 20. Juli für die Wochenschau. Sein Statement in einer ZDF-Fernsehsendung durch die Chronos-Film GmbH. Rolle von Fritz Hippler. Begegnung mit Roland Freisler. Angeklagter Hauptmann Friedrich Karl Klausing, der seine Beteiligung am Anschlag bedauerte. Aufnahmen von der Hinrichtung. Rolle von Wilfred von Oven und Hans Hinkel. Russischer Film über Stalingrad. Max Winkler war Bürgermeister von Graudenz und Reichsbeauftragter für die deutsche Filmwirtschaft. Fast täglichen Kontakt mit Joseph Goebbels. Zarah Leander. 1945 Führer eines Volkssturmbataillons in Berlin. Magda Goebbels kündigt gemeinsamen Selbstmord an. Letzte Tage von Joseph Goebbels.

1:08:25 - 1:33:35
Interview B 1 von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Kurt Parbel (anwesend ist auch seine Ehefrau), ehemaliger Abteilungsleiter im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und enger Freund von Joseph Goebbels, über seine Filmarbeit und über Personen während der Zeit des Nationalsozialismus:
Brief an Paul Adler. Einberufung zur Marine 1936. Dienst in einer Marine-Propagandakompanie. Erster Artikel "Helgoland - waffenstarrende Insel im Meer". Brief an Herrn Rotte, Reichspropagandaamtsleiter für Hamburg. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'33 19. Juni 1986-20. Juni 1986 
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R 20/005 23 A130064/103Archivalieneinheit
Interview mit Kurt Parbel (Teil 3) 
Enthält:
0:00:00 - 0:00:00
Fortsetzung des Interviews B 2 von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Kurt Parbel (anwesend ist auch seine Ehefrau), ehemaliger Abteilungsleiter im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und enger Freund von Joseph Goebbels, über seine Filmarbeit und über Personen während der Zeit des Nationalsozialismus (anhand von Briefen, die Kurt Parbel an verschiedene Personen geschrieben hatte):
Über folgende Personen: Wolfgang Willrich, Walter Müller-Goerne, Personen in seiner Filmabteilung: Sekretärin Neumann, Regierungsoberrat Backmeister, Fräulein Juhnke, Werner Naumann, Herr Poldi, Werner Hecker und Alfred-Ingemar Berndt. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'30 19. Juni 1986-20. Juni 1986 
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R 20/005 23 A130064/104Archivalieneinheit
Interview mit Kurt Parbel (Teil 4) 
Enthält:
Fortsetzung des Interviews B 3 von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Kurt Parbel (anwesend ist auch seine Ehefrau), ehemaliger Abteilungsleiter im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und enger Freund von Joseph Goebbels, über seine Filmarbeit und über Personen während der Zeit des Nationalsozialismus:
Karl Hanke und über den Führer eines Volkssturmbataillons im Jahr 1945, u. a. an der Neiße. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'20 19. Juni 1986-20. Juni 1986 
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R 20/005 23 A130076/109Archivalieneinheit
Interview mit Eva Lissa (Teil 2) und Ausschnitte aus dem Film "Jud Süß" 
Enthält:
0:00:00 - 0:23:15
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Eva Lissa, deutsche Schauspielerin aus Österreich (anwesend ist noch eine Frau), über:
Streit um ein Honorar. Wechsel von Österreich nach Deutschland. Kritiken. Theatervorstellung nur für Schauspieler in Berlin. Zusammenarbeit mit den Regisseuren Heinz Hilpert und Erich Engel und mit dem Schauspieler Hans Moser.

0:23:17 - 1:24:10
Ton-Ausschnitte aus dem Film "Jud Süß" 
Bem.: Transkription des Interviews in J 25 Bü 41. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'24 27. Juni 1986 
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R 20/005 23 A130077/102Archivalieneinheit
Interview mit Eva Lissa (Teil 1) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Eva Lissa, deutsche Schauspielerin aus Österreich (anwesend ist noch eine Frau), über:
Theateraufführung "Mensch und Übermensch" von George Bernard Shaw am Deutschen Theater in Berlin am 6.9.1938. Regisseur: Erich Engel. Darsteller: u. a. Axel von Ambesser, Paul Dahlke, Anna Dammann, Bruno Hübner, Eva Lissa, Ferdinand Marian, Wilfried Seyferth. Charakter des Schauspielers Ferdinand Marian "war ein großartiger Schauspieler". Ihr Schauspielanfang und Vorsprechen. Theateraufführung "Othello". Beziehung zu den Regisseuren. Begegnung mit Joseph Goebbels. Mitgliedschaft in der Reichskulturkammer. Regisseur Veit Harlan. 
Bem.: Transkription des Interviews in J 25 Bü 41. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'30 27. Juni 1986 
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R 20/005 23 A130071/108Archivalieneinheit
Telefoninterview mit Margot Hielscher über Ferdinand Marian 
Enthält:
Telefoninterview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Margot Hielscher, Schauspielerin und Schlagersängerin, über den Schauspieler Ferdinand Marian über:
Filme "In flagranti", Reise in die Vergangenheit" und "Dreimal Komödie". "In flagranti" wurde 1943 in Prag gedreht ... Ferdinand Marian war wohl einer der größten überhaupt". Bewunderung für einen hervorragenden Schauspieler. Ihr Mann dreht eine Fernsehdokumentation über sie. Über die tschechische Freundin Vlasta von Marian "eine Schöne der Nacht". Filme: "Das Herz der Königin" (1940) und "Auf Wiedersehn, Franziska (auch Kostüme). Schauspielerin Maria Byk. Filmstudios in Barrandow/ Prag. Rolle von Marian im Film "Jud Süß". Vergleich von Marian mit Gary Cooper und Clark Gable. "Marian war der einzige deutsche Schauspieler, der eine absolute amerikanische, legere Art hatte". 
Bem.: Vgl. Transkription zum Interview in J 25 Bü 113. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'37 17. Juli 1987 
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R 20/005 23 A130074/104Archivalieneinheit
Interview mit Margot Hielscher 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Margot Hielscher, Schauspielerin und Schlagersängerin (anwesend ist noch eine Frau), über:
Ihre Anfänge als Kostümbildnerin in der UFA. Zusammenarbeit mit Heinz Rühmann, Brigitte Horney und Anny Ondra. Kostüme für den Film "Der Gasmann" (1940). Gesangs- und Schauspielunterricht. Film "Das Herz der Königin" (1940). Ihre Eltern. Musikalität in der Familie. Humor. Beziehung zu Fritz Odemar. Kontakt mit Juden. Ihr Vater war Bankangestellter bei einer jüdischen Bank, Robert Mendelsohn ihr Taufpate. Sammlung von Karikaturen. Sie zeichnet gern Popos. "Marian war einer, der immer auf die Popos der Mädchen und Frauen guckte". Lieblingsfilm "In flagranti" (1944). "Ich war verknallt in Marian... für mich war er der einzige deutsche Schauspieler, der amerikanisch war.. Vergleich mit Clark Gable... er war damals in den Fängen einer Schönen der Nacht, sie war bildschön, ein blonder Engel. Schwierigkeiten mit Joseph Goebbels. Telegramm "Hielscher unerwünscht". Film "Jonny rettet Nebrador" (1953). Dreharbeiten in Prag - Mittagessen im Peterskeller. Rülpser von Marian "er hat gern Knoblauch gegessen und schon früh am Morgen getrunken". Schauspieler Martin Held. Arbeit mit den Regisseuren. Fragebogen von den Amerikaner 1945. Schwierigkeiten mit Hans Hinkel. Konzerttournee mit Peter Kreuder in Böhmen und Mähren. "Margot's Revue" im Salzburger Landestheater. "Marian hatte eine sehr erotische Ausstrahlung.. seine tschechische Freundin hat er aus Prag herausgeschmuggelt". "Mit den jüdischen Textern und Komponisten, die abgewandert sind, ist der Humor hier versickert". Kontakt mit dem Komponisten Werner Richard Heymann. 
Bem.: Transkription zum Interview in J 25_Bü 113; siehe auch: R 20/005 23_A130071/109 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'31 12. Dezember 1988 
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R 20/005 23 A130077/106Archivalieneinheit
Interview mit Margot Hielscher 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Margot Hielscher, Schauspielerin und Schlagersängerin (anwesend ist noch eine Frau):
Ihre Anfänge als Kostümbildnerin in der UFA. Zusammenarbeit mit Heinz Rühmann, Brigitte Horney und Anny Ondra. Kostüme für den Film "Der Gasmann" (1940). Gesangs- und Schauspielunterricht. Film "Das Herz der Königin" (1940). Ihre Eltern. Musikalität in der Familie. Humor. Beziehung zu Fritz Odemar. Kontakt mit Juden. Ihr Vater war Bankangestellter bei einer jüdischen Bank, Robert Mendelsohn ihr Taufpate. Sammlung von Karikaturen. Sie zeichnet gern Popos. "Marian war einer, der immer auf die Popos der Mädchen und Frauen guckte". Lieblingsfilm "In flagranti" (1944). "Ich war verknallt in Marian... für mich war er der einzige deutsche Schauspieler, der amerikanisch war.. Vergleich mit Clark Gable... er war damals in den Fängen einer Schönen der Nacht, sie war bildschön, ein blonder Engel. Schwierigkeiten mit Joseph Goebbels. Telegramm "Hielscher unerwünscht". Film "Jonny rettet Nebrador" (1953). Dreharbeiten in Prag - Mittagessen im Peterskeller. Rülpser von Marian "er hat gern Knoblauch gegessen und schon früh am Morgen getrunken". Schauspieler Martin Held. Arbeit mit den Regisseuren. Fragebogen von den Amerikaner 1945. Schwierigkeiten mit Hans Hinkel. Konzerttournee mit Peter Kreuder in Böhmen und Mähren. "Margot's Revue" im Salzburger Landestheater. "Marian hatte eine sehr erotische Ausstrahlung.. seine tschechische Freundin hat er aus Prag herausgeschmuggelt". "Mit den jüdischen Textern und Komponisten, die abgewandert sind, ist der Humor hier versickert". Kontakt mit dem Komponisten Werner Richard Heymann. 
Bem.: Transkription zum Interview in J 25_Bü 113 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'34 12. Dezember 1988 
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R 20/005 23 A130071/109Archivalieneinheit
Interview mit Margot Hielscher über Ferdinand Marian 
Enthält:
Telefoninterview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Margot Hielscher, Schauspielerin und Schlagersängerin, (anwesend ist noch eine Frau) über den Schauspieler Ferdinand Marian:
"Marian hatte eine sehr erotische Ausstrahlung.. seine tschechische Freundin hat er aus Prag herausgeschmuggelt". "Mit den jüdischen Textern und Komponisten, die abgewandert sind, ist der Humor hier versickert". Kontakt mit dem Komponisten Werner Richard Heymann. "Marian hat Fiakerlieder gesungen... mit dem Marian ist dem deutschen Film eine absolute Kapazität verloren gegangen". 
Bem.: Siehe auch: R 20/005 23_A130074/104 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'17 12. Dezember 1988 
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R 20/005 23 A130077/103Archivalieneinheit
Interview mit Norbert Schultze 
Enthält:
0:00:00 - 0:02:00
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Norbert Schultze, Komponist, über:
Vorgehensweise beim Komponieren von Filmmusik. Zusammenarbeit mit dem Regisseur Paul Verhoeven.

0:02:00 - 0:07:15
N.N.: Einleitende Worte zu einer öffentlichen Veranstaltung mit dem Komponisten Norbert Schultze

0:07:15 - 0:22:15
Tonausschnitt aus einem Film

0:22:50 - 0:45:20
Norbert Schultze, Komponist, über Bedingungen der Filmkomposition

0:45:20 - 1:33:40
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Norbert Schultze, Komponist, über seine Filmkompositionen und über Ferdinand Marian (Teil 1) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'33 13. Januar 1989 
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R 20/005 23 A130077/104Archivalieneinheit
Interview mit Norbert Schultze 
Enthält:
Fortsetzung des Interviews von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Norbert Schultze, Komponist, über seine Filmkompositionen (Teil 2) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'35 13. Januar 1989 
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R 20/005 23 A130074/103Archivalieneinheit
Interview mit Mady Rahl 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Mady Rahl, Schauspielerin, über:
Ihre Rollen in den Filmen "Tonelli" (1943), "Dreimal Komödie" (1945) und "Die Nacht der Zwölf" (1945). Über den Schauspieler Ferdinand Marian "er war das Beste, was man sich denken kann... nach den Vorstellungen hat er viel getrunken... er war der gütigste Mensch". Dreharbeiten in Prag. Regisseur Douglas Sirk. Über ihre Anfänge als Schauspielerin. Berliner Humor. Über den Film "Venus im Pelz". Beziehungen von Marian zu anderen Frauen. Ihr Rollenfach. Kristina Söderbaum. Sie wollte im Film "Jud Süß" mitspielen. "Marian war so fantastisch... er war so in der Rolle drin.. er mochte seine rechte Seite nicht". Margot Hielscher. Ihr Elternhaus. (Marian) war sehr depressiv in der Nazizeit... über diese Zeit mochte er nicht reden... er war amüsant, aber nicht ein Entertainer, er war geistreich... wir waren froh in Prag zu sein ... die Tschechen haben uns auch gehasst... tschechische Freundin war eine ganz einfache Person, hübsche Figur, sehr sehr sympathisch". Ihre Mutter und ihre Ehemänner. Willi Forst. Echte Freundschaft zu Marian. Sohn von Marian Ferdinand Anton. Regisseur Erich Engel. "Liebling von Adolf Hitler". Ihr war Sozialdemokrat. Treffpunkte in den 30er-Jahren in Berlin. 
Bem.: Transkription zum Interview in J 25_Bü 87 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'14 19. Januar 1989 
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R 20/005 23 A130077/101Archivalieneinheit
Interview mit Erika Dannhoff über den Schauspieler Ferdinand Marian 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Erika Dannhoff, Schauspielerin, über:
Zusammenspiel mit Ferdinand Marian in der Theateraufführung "Herr Brummell" am Deutschen Theater in Berlin. "Er war ein entzückender Mensch, er hatte echten Charme, eine liebenswerte Ausstrahlung, er war ein sogenannter Frauenmann ... er hatte sehr viel Humor und hatte nie Geld ... warmherziger und heiterer Mensch, Wirkung auf Frauen. Zusammenarbeit mit dem Regisseur Heinz Hilpert. Verhaftung des Schauspielers Hans Brausewetter. Ihre Lieblingsrollen. Heirat mit Erik Schumann. Schauspieler Axel von Ambesser und Regisseur Erich Engel. Bombardierung von Dresden. Ihr familiärer Hintergrund. Naive Rollen. Schauspieler Albin Skoda. 
Bem.: J 25_Bü 161 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'22 8. Februar 1989 
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R 20/005 23 A130071/102Archivalieneinheit
Interview mit Poldi Haidvogel über den Schauspieler Ferdinand Marian (Teil 1) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Poldi Haidvogel, Tochter des Grazer Bürgermeisters Vinzenz Muchitsch (SDAP), über:
Ihre persönliche Beziehung zum Schauspieler Ferdinand Marian und über ihre Liebe zu Marian. "Marian war sehr naturverbunden und natürlich... er war ein ausgesprochener Naturbursche und regsamer Mensch, hat Grieshochdeutsch gesprochen... die Beziehung ging ein Jahr". Ihr Verhältnis zum Vater. Personen: Fritz Muliar, Ernst und Otto Fischer. Kontakt mit Juden in Graz. Politische Einstellung ihres Vaters. Film "La Habanera". 
Bem.: Transkription des Interviews in J 25_Bü 134 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'33 28. August 1993 
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R 20/005 23 A130071/103Archivalieneinheit
Interview mit Poldi Haidvogel über den Schauspieler Ferdinand Marian (Teil 2) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Poldi Haidvogel, Tochter des Grazer Bürgermeisters Vinzenz Muchitsch (SDAP), über:
Ihre persönliche Beziehung zum Schauspieler Ferdinand Marian. Gesellschaftliches Verhalten von Ferdinand Marian. 
Bem.: Transkription des Interviews in J 25_Bü 134 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'05 28. August 1993 
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R 20/005 23 A130071/104Archivalieneinheit
Interview mit Poldi Haidvogel über den Schauspieler Ferdinand Marian (Teil 2) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Poldi Haidvogel, Tochter des Grazer Bürgermeisters Vinzenz Muchitsch (SDAP), über:
Ihre persönliche Beziehung zum Schauspieler Ferdinand Marian. Gesellschaftliches Verhalten von Ferdinand Marian. 
Bem.: Transkription des Interviews in J 25_Bü 134; siehe auch: R 20/005 23_A130071/103 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'05 28. August 1993 
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R 20/005 23 A130071/105Archivalieneinheit
Interview mit Poldi Haidvogel über den Schauspieler Ferdinand Marian (Teil 1) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Poldi Haidvogel, Tochter des Grazer Bürgermeisters Vinzenz Muchitsch (SDAP), über:
Ihre persönliche Beziehung zum Schauspieler Ferdinand Marian und über ihre Liebe zu Marian. "Marian war sehr naturverbunden und natürlich... er war ein ausgesprochener Naturbursche und regsamer Mensch, hat Grieshochdeutsch gesprochen... die Beziehung ging ein Jahr". Ihr Verhältnis zum Vater. Personen: Fritz Muliar, Ernst und Otto Fischer. Kontakt mit Juden in Graz. Politische Einstellung ihres Vaters. Film "La Habanera". 
Bem.: Transkription des Interviews in J 25_Bü 134; siehe auch: R 20/005 23_A130071/102 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'33 28. August 1993 
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R 20/005 23 A130073/103Archivalieneinheit
Interview mit Inge Sadel über den Schauspieler Ferdinand Marian (Teil 1) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Ingeborg Sadel, ehemalige Schauspielerin, über den Schauspieler Ferdinand Marian (das Interview wurde in den USA aufgenommen) über:
Erste Begegnung mit Ferdinand Marian und seiner tschechischen Freundin Vlasta bei den Dreharbeiten zum Spielfilm "Dreimal Komödie" Ende des Krieges in Salzburg. Ihre Mutter hat Marian die Wohnung in Freising bei Familie Bauer besorgt. Ankommen 1945. Ihre Familie ("starke Mutter"). Erste Berührung mit dem Theater. Aufgewachsen in Freising. Geboren in München. Ballettschule in München. Erste Statistenrolle im Film "Der unendliche Weg" (1940). Ihre Rolle im Film "Dreimal Komödie". Über den Regisseur Viktor Tourjansky. Über ihr Kennenlernen ihres Ehemannes. Häftlinge eines Konzentrationslagers in Freising hätten einmal Marian bedroht. Tod von Marian. Drehablauf beim Film "Dreimal Komödie" in Salzburg. Religiöse Erziehung. Beziehung von Marian zur Vlasta. Es gibt einen angeblichen unehelichen Sohn von Marian (Vorname: Ferdinand Anton). Halbjahr 1946. Film "Jud Süß". "Marian war mir nicht sympathisch". Schauspieler: Paul Dahlke und Beppo Brem. Rolle im Film "Der blaue Stohhut". Darsteller beim Spielfilm "Dreimal Komödie". Joseph Goebbels. Aufgabe als Schauspielerin. Schauspielerin Mady Rahl und Margot Hielscher. Kamerramann Georg Witt. Rolle von Marian als "Jud Süß". Ring von Marian. 1953 nach Amerika ausgewandert. 
Bem.: Transkription des Interviews in J 25_Bü 73 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'33 15. November 1993 
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R 20/005 23 A130073/104Archivalieneinheit
Interview mit Inge Sadel über den Schauspieler Ferdinand Marian (Teil 2) 
Enthält:
0:00:00 - 0:26:50
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Inge Sadel, ehemalige Schauspielerin, über den Schauspieler Ferdinand Marian (das Interview wurde in den USA aufgenommen) über:
Beziehung von Margot Hielscher und Ferdinand Marian. Komparsin im Spielfilm "Tonelli". Fliegeralarm in Freising. Katholische Erziehung. Außenaufnahmen beim Spielfilm "Dreimal Komödie" im Januar/ Feburar 1945 in Bad Gastein.

0:26:50 - 1:01:00
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Gunther Sadel, Ehemann von Inge Sadel, über den Schauspieler Ferdinand Marian (das Interview wurde in den USA aufgenommen) über:
Streit zwischen Häftlingen aus einem Konzentrationslagers und Ferdinand Marian und seiner tschechische Freundin Vlasta in Freising. Marian wollte immer Cognac von ihm. Marian spielte kleine Stücke vor amerikanischen Soldaten. Seine Aufgabe bei den Nürnberger Prozessen: Dolmetscher für den amerikanischen Hauptanklagevertreter Robert H. Jackson. Jud Süß-Vorführung in Geiselgasteig vor amerikanischen Soldaten. Situation in der amerikanischen Besatzungszone, u. a. Behandlung der jüdischen Häftlinge in Konzentrationslagern, Schwarzmarkt. Heirat von Vlasta mit einem amerikanischen Soldaten. Sein Posten in der Counter Intelligence Corps (CIC, deutsch: Spionageabwehr). Sein Vater war Jude und seine Mutter Christin. 
Bem.: Transkription der Interviews mit Inge und Gunther Sadel in J 25_Bü 73 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'01 15. November 1993 
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R 20/005 23 A130073/102Archivalieneinheit
Interview mit Elfe Gerhart-Dahlke 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Elfe Gerhart-Dahlke, Schauspielerin.
Sie trägt ihre Gedichte vor: "Pommern", "Tod eines Schauspielers", "Grabinschrift", "Trauerzug", "Einsamkeit", "Rückkehr zur Quelle", "Sternennacht", "Dankgedicht", "Lieblingsgedicht", "Gedanken über Lyrik", Gedicht über die Stadt "Prag", "Liebesgedicht", "Leih mir dein Auge" und "Apokalypse".
Dazu macht sie kurze Anmerkungen zu: Über die Krankheit und Tod ihres Ehemannes. Ihren Aufenthalt in Prag. Begegnung mit Ferdinand Marian und seiner tschechischen Freundin Vlasta. Unterschiede ihrer Schauspieltätigkeit und Lyrikabende. Ihr Ehemann Paul Dahlke. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'27 11. Dezember 1994 
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Interview mit Wolfgang Höllerer über Theodor Fontane (Kurzfassung) 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin mit dem Schriftsteller und Fontane-Preisträger Walter Höllerer über Theodor Fontane.
Über: Interesse an Theodor Fontane ("Eher die Formulierung als der literaturwissenschaftliche Aspekte in den Büchern."). Auf den Spuren Fontanes an bestimmte Orte in Berlin spaziert. Kritik von [Georg] Lukács und [Kurt] Tucholsky an Fontane. Inhaltsanalyse, Fontanes Art zu Schreiben und Gesprächsaufbau in Fontanes Büchern am Beispiel des Kapitel 10 aus dem Buch "Frau Jenny Treibel".
[Abbruch im Interview] 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'24 Vor 2003 
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R 20/005 23 A140068/105Archivalieneinheit
Interview mit zwei Frauen über Hörspielwahrnehmung, vermutlich am Beispiel der Hörspielladaption "Krieg der Welten" 
Enthält:
Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin befragt Frau Fuhrich (?) und Frau Kramer (?) [die wahrscheinlich das Hörspiel zum 1. Mal hören]
Über: Vorstellung und visuelle Wahrnehmung. Was die Spannung im Hörspiel ausmachte - Eine Frau empfindet Spannung, die andere hat eher die Empfindung von einer "Persiflage auf das Reporterwesen". Die Vorstellung der Außerirdischen. Die Betrachtungsweise und Ausdruck von einem Hörspiel - "Es erstaunt mich jedes Mal aufs Neue, wie zwei Menschen so total unterschiedliche Empfindungen haben und dann auch unterschiedliche Aussagen geben, über dasselbe Stück". "Jeder hat in seinem eigenen Kopf, sein eigenes Hörspiel." Das Hörerlebnis, die Bilder im Kopf und wie diese aufgebaut sind - "Ohne die typische Filmperspektive." Wie wirkt die Akkustik auf einen ein. Personenvorstellung während eines Hörspiels - "...man hat immer jemanden vor Augen - ein Charakterbild. Man kann nur von bekannten Leuten ausgehen."
Richtungswechsel im Interview. Es geht um die Persönlichkeit der befragten Frauen. Persönliches Wohlbefinden, Alltag und Arbeit.
Am Ende kommt das Interview zurück auf das Hörspiel: Wie kommt die Urteilsbildung zustande? -"Je nachdem was mich fasziniert." Wie die Urteilsbildung in die Bildgestaltung beim Hören eines Hörspiels eingeht. 
Bem.: [Tonprobleme mit dem Mikrofon, im Hintergrund läuft Radio] 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'16  
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R 20/005 23 A140068/106Archivalieneinheit
Interview mit zwei Frauen über Hörspielwahrnehmung, vermutlich am Beispiel der Hörspieladaption "Krieg der Welten" 
Enthält:
Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin befragt Frau Fuhrich (?) und Frau Kramer (?) [die das Hörspiel wahrscheinlich zum 1. Mal hören]
Über: Was von den (Hör-)Erlebnissen positiv auf die Rezipienten wirkt. Das Zuhören: "Hören hängt mit der Konzentration zusammen". Die Verfilmung von "Berlin Alexanderplatz" von Rainer Werner Fassbinder.
Persönliche Fragen: Freizeitverhalten. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der zwei Frauen. Das Muttersein. Persönliche Reflexion des Interviews und die Dramaturgie des Interviews. Frauenbild in unterschiedlichen Kulturen (u. a. Deutschland, Italien und Jugoslawien). Unterschiedliche Gesellschaftskulturen. Themensuche für das Interview: Traum vom eigenen Häuschen in Split (Kroatien). Interviewplanung für den nächsten Termin. 
Bem.: [Tonprobleme mit dem Mikrofon, im Hintergrund läuft Radio] 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'18  
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R 20/005 23 A140068/107Archivalieneinheit
Interview mit einer Frau über Hörspielwahrnehmung 
Enthält:
Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin befragt Frau Heck zu einem Hörspiel (Keine Titelangabe)
Über: Bildvorstellung während des Hörspiels: Frau Heck findet das Hörspiel sehr verwirrend und hat Schwierigkeiten sich darin zurechtzufinden. Sie beschreibt die Bilder in ihrem Kopf beim Hören. Knilli stellt persönliche Fragen: Hört sie auch privat Hörspiele? 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'10  
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R 20/005 23 A140026/104Archivalieneinheit
Interview mit Frau Homberg und Frau Heck über das Hörspiel "Dieses unmenschliche Haus" 
Enthält:
0:00:00 - 0:09:47
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frau Homberg über das Hörspiel "Dieses unmenschliche Haus" von Autor Giorgio Bandini (Produktion: WDR/ BR, 1969, 33 Minuten. Regisseur: Raoul Wolfgang Schnell)

0:0:09:00 -
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frau Heck über das Hörspiel "Dieses unmenschliche Haus" von Autor Giorgio Bandini (Produktion: WDR/ BR, 1969, 33 Minuten. Regisseur: Raoul Wolfgang Schnell) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'25  
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R 20/005 23 A140026/105Archivalieneinheit
Interview mit Frau Bührer, Frau Päetzold und Frau Hoffmann über das Hörspiel "Dieses unmenschliche Haus" 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frau Bührer, Frau Päetzold und Frau Hoffmann über das Hörspiel "Dieses unmenschliche Haus" von Autor Giorgio Bandini (Produktion: WDR/BR, 1969, 33 Minuten. Regisseur: Raoul Wolfgang Schnell) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'07  
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R 20/005 23 A140026/109Archivalieneinheit
Interview mit Gabriele Fuhrich und Frau B. Kramer über ein Hörspiel 
Enthält:
0:00:00 - 0:23:28
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frau Gabriele Fuhrich und Frau B. Kramer über ein Hörspiel
[am 05.09.????]

0:24:45 - 0:47:25
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit Frau B. Kramer über ein Hörspiel

0:48:00 - 1:02:55
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit einer Frau über ein Hörspiel 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'02  
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R 20/005 23 A140014/107Archivalieneinheit
Interview mit Arthur Gotheimer über sein Leben 
Enthält:
Interview von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, unter Anwesenheit einer weiteren männlichen Person mit Arthur Gotheimer, Gastronom, über sein Leben:
Jugend in Berlin. 1943 Inhaftierung ins Konzentrationslager und anschließender Deportation ins Vernichtungslager Auschwitz. Ausbildung zum Großhandelskaufmann in der Tabak- und Lederbranche. Arbeit bei der IG Farben in einem Außenlager von Auschwitz. Aktiv in den 30er-Jahren im Boxclub Maccabi Berlin. Fühlt sich sich als liberaler Jude. Hat heute noch Probleme und Depressionen, dass er Auschwitz überlebt hat und wieder nach Deutschland zurückgekommen ist. Seine 21 Verwandten sind ermordet worden. Hat in Berlin Aktentasche vor den Judenstern gehalten. Hat in Auschwitz mit Heinz Galinski in einer Koje geschlafen. In den Außenlagern gab es eine Widerstandsbewegung. Todesmarsch von Auschwitz nach Gleiwitz im Januar 1945. Verhältnis von jüdischen Männern zu christlichen Frauen. Hat 1936 während der Olympischen Spielen in Berlin zum ersten Mal Coca-Cola getrunken. Seine Vorfahren. 1946 betrieb er ein erstes Tanz-Lokal in Ost-Berlin. Bekanntschaft mit dem Jazztrompeter Macky Kasper. Seine zweite Ehe. 1959-1979 Betreiber von Gastronomiebetrieben (u. a. Diskothek) in München. Hat nur noch 5% Sehkraft. Leidenschaft für Spielcasinos. Aufgewachsen in einem jüdischen Waisenhaus in Berlin. Erziehung im deutsch-jüdischen Sinne.
(Siehe auch: R 20/005 23_A130063/108, letzter Teil des Interviews fehlt) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'01 Nach 1979 
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