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{L 1 U 311-334}Serie
Landschaftliche Gültbriefe, meist der Geheimen Truhe gehörig. Orig. Pergament mit anhängenden Insiegeln. Gültbriefe Herzog Christophs 1545-1568 
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{L 1 U 311}Archivalieneinheit
Mömpelgard, 1545 Oktober 28-1583 Juni 26 
Herzog Christoph von Württemberg verkauft an Dr. Bonifaz Amorbach in Basel 250 fl järl. Gült tro. Sim. & Judae aus 5000 fl Kapital. 
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{L 1 U 312}Archivalieneinheit
Mömpelgard ("Mümppelgarten"), 1545 November 10 
Herzog Christoph von Württemberg verspricht dem Dr. Bonifatius Amorbach die unterm 28.v. M. verkaufte Gült nicht in Plapperten, sondern in Kostnitzer Bazen abzulösen. 
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{L 1 U 313}Archivalieneinheit
1561 November 13 
Herzog Christoph von Württemberg verkauft "unserm lieben besondern Franz Herpsten zu Landau" um 1000 fl Hauptgut 50 fl jährlichen Gilt auf Martini aus den Gefällen zu Herrenberg. 
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{L 1 U 314}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1568 Februar 2 
Herzog Christoph von Württemberg verkauft "dem ersamen unserm liben getreuen Bartlome Hetlern latein. Schulmeister zu Nürtingen" um 500 fl. Hauptguts 25 fl. Gült tro. Lichtmess. Pfand die Gefälle zu Marbach. 
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{L 1 U 315}Archivalieneinheit
o. O., 1581 Mai 16 
Herzog Ludwig von Württemberg verkauft "Unserm Visitationsschreibern Hansen Hillern" im 700 fl eine Gült von 35 fl jährlich tro. Pfingsten. Pfand: Gefälle zu Herrenberg. 
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{L 1 U 316}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1587 März 3-1682 September 20 
Herzog Ludwig von Württemberg verkauft "unserm Bebenhaussischen Pfleger zu Esslingen Georg Aichmann um 1000 fl. Hauptguts eine Gült von 50 fl. tro. Lichtmess. Pfand: Gefälle zu Leonberg. 
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{L 1 U 317}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1587 September 8 
Herzog Ludwig von Württemberg erteilt Gültbrief über 32000 fl. Heiratgut seiner Schwester Elisabeth und deren Gatten Georg Gustav Pfalzgrafen bei Rhein, zu Veldenz, mit 1600 fl. Gült tro. Frankfurter Herbstmess. Pfand: Gefälle zu Böblingen & Leonberg. Abkündungsrecht den Gültgläubigern eingeräumt. 
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{L 1 U 318}Archivalieneinheit
1588 November 11 (Martini) 
Graf Friedrich von Württemberg-Mömpelgard verkauft "unserm lieben besondern Beat Henslin" Schulheiß zu Colmar um 2000 fl tro. Martini zu Colmar aus den Gefällen von Horburg und Reichenweier und verspricht Leistungsrecht. 
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{L 1 U 319}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1588 Mai 4 
Herzog Ludwig von Württemberg verkauft mit Zutun der Prälaten und der Landschaft "unserm undertanen Burkhard Fümppellin", Bürger zu Gröningen um 2800 fl. Hauptguts 140 fl. jährliche Gült auf Philippi und Jacobi. Pfand: Gefälle zu Gröningen 
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{L 1 U 320}Archivalieneinheit
o. O., 1589 Februar 4 
Der Landschaftliche kleine Ausschuss erteilt der Elisabeth Pfalzgräfin bei Rhein einen Gültbrief über 8000 fl. Hauptguts und 400 fl. Zins auf Lichtmess für einen ausgelösten Gültbrief des Grafen Georg von Württemberg-Mömpelgard von 1545 Lichtmess. 
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{L 1 U 321}Archivalieneinheit
1590 Juli 6 (Montag nach St. Ulrich) 
Herzog Ludwig von Württemberg verkauft dem Johann Jakob Holzapfel von Herxheim zu Straßburg 125 fl Gült tro. Ulrici aus 2500 fl Hauptgut. 
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{L 1 U 322}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1604 März 18 
Herzog Friedrich I. von Württemberg verkauft an seinen Rat Balthasar Eisengrein um 1000 fl Hauptguts 50 fl. jährlicher Gült aus den Gefällen von Waiblingen tro. Laetare. Abgelöst bis auf 175 fl. (welche zur Geh. Truhe gezogen werden.) 
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{L 1 U 323}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1608 Februar 14 (Invocavit) 
Herzog Friedrich I. von Württemberg verkauft "unserm lieben getreuen Joachim Christof Frhn. zu Mörsperg und Beffert" um 3000 fl. Hauptguts 150 fl. jährl. "Zins" auf Invocavit. Pfand Tuttlingen. 
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{L 1 U 324}Archivalieneinheit
Stuttgart ("Stuetgardten"), 1608 November 11 (Martini) 
Herzog Johann Friedrich von Württemberg, rechter Hauptverkäufer und die Städte Tübingen, Urach, Kirchheim und Herrenberg "als recht wahre Gültenselbstschuldner, bezaler und unverschaidenliche mitverkaufer" verkaufen dem Ludwig Iselin, dr. jur., der Stadt Basel Syndikus und bei derselbigen Universität Professor, 100 fl. Basler Währung järlicher Gült, auf Martini zu Basel zalbar und aus Gefällen und Eigentum der Mitverschreiber, um 2000 fl. Gericht erster Instanz: Reichkammergericht. 
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{L 1 U 325}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1608 Juli 14 
Herzog Johann Friedrich von Württemberg urkundet: Demnach sein Vater Herzog Friedrich dem Anton Burger, Bürger in Colmar, um 1000 fl. Hauptguts eine jährliche Gült von 50 fl. auf Martini verkauft habe, dass er als Erbe diese Gült weiter zahle und alle Bedingnisse jenes Gültbriefes auf sich nehme, insbesondere Zahlung zu Colmar in Colmarer Währung, Verpfändung von Horburg und Reichenweier, Reichskammergericht als 1. Instanz. 
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{L 1 U 326}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1609 Mai 1 
Herzog Johann Friedrich von Württemberg verkauft dem Rentkammer-Rechenbanksrat Johann Bernhart Sattler 25 fl. jährlich Gült auf Philippi und Jacobi aus 500 fl. Hauptguts. 
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{L 1 U 327}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1613 August 24 (Barthol[omäus]) 
Herzog Johann Friedrich von Württemberg verkauft dem Hans Christof von Karpffen um 500 fl. Hauptguts 25 fl. jährl. Gült auf Barthololomäus. Pfand: die Gefälle zu Herrenberg. 
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{L 1 U 328}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1621 Dezember 21 
Herzog Johann Friedrich, Prälaten und Landschaft von Württemberg verkaufen an Hans Michael Hirschmann, Vogt zu Herrenberg, um 400 fl. Hauptguts 20 fl. jährlicher Gült auf Thomae bei den Landschaftseinnehmern. Pfand: Herrenberg. 
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{L 1 U 329}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1621 Dezember 25 (Christag) 
Herzog Johann Friedrich, Prälaten und Landschaft von Württemberg verkaufen "unser lieben besondern Agneßen Truchsäßin [von Höfingen], geb. von Sternenfels" um 1000 fl. Hauptguts württembergischer Währung 50 fl. jährliche Gült tro. Christtag - Pfand: Lewenberg (= Leonberg)- bei den Landschaftseinnehmern. 
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{L 1 U 330}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1623 April 6 
Herzog Johann Friedrich von Württemberg verkauft "unserm Lehenmann u. lieben getreuen Hans Friedrich Schörtlin von Burtenbach zu Mauren" um 20 000 fl. Hauptguts (in hoher Währung) 1000 fl. Gült tro. Palmarum bei der Landschreiberei in Stuttgart. Pfand Schorndorf. 
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{L 1 U 331}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1626 September 29 
Herzog Johann Friedrich von Württemberg verkauft dem Johann Jerg Eckhenstein (= Hans-Georg Eckenstein?), Bürger zu Basel, 225 fl. württembergischer Währung jährliche Gült auf Michaelis in der Straßburger Messe zahlbar, um 4500 fl. Hauptguts. Kein Pfand. Reichskammergericht 1. Instanz. 
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{L 1 U 332}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1627 März 11 (Judica) 
Herzog Johann Friedrich, Prälaten und Landschaft von Württemberg verkaufen dem Johann Christof von Engelshoven um 3000 fl. Hauptguts 150 fl. jährl. Gült, zahlbar auf Judica durch die Landschaftseinnehmer in Stuttgart. Pfand: Gröningen. 
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{L 1 U 333}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1629 Januar 1 
Herzogadministrator Ludwig Friedrich, Prälaten und Landschaft von Württemberg verkaufen um 4000 fl. Hauptguts dem Andreas Mertelin, Bürgermeister zu Stuttgart, eine jährl. Gült von 200 fl. zahlbar Neujahr bei den landschaftlichen Einnehmern zu Stuttgart 
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{L 1 U 334}Archivalieneinheit
Stuttgart, 1662 Mai 29 
Herzog Eberhard III. von Württemberg urkundet: Nachdem weiland Georg [II.] Landgraf von Hessen[-Darmstadt] auf dem Herzogtum Württemberg ein namhaftes Kapitel stehen gehabt und durch Vertrag vom 14. März 1661 dessen Ablösung, unter anderem durch Übernahme hessischer Kreditoren vereinbart worden und unter diesen auch der württembergische Oberrat Johann Heinrich Hiller mit 600 fl begriffen, so verspricht der Herzog ihm für die 600 fl eine jährliche Gült von 30 fl tro. Michaelis aus der Landschaftseinnehmerei zu bezahlen. Pfand: Stuttgart. 
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