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J 25 Sammlung Knilli: Ton- und Filmdokumente
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R 20/005 23 R130144/107Archivalieneinheit
Und jetzt ... die Bilder der Erinnerungen 
Enthält u. a.: Die Behandlung der Themen von Vichy (z. B. Judenverfolgung, Zusammenarbeit mit NS-Regime, Frauenfeindlichkeit) in französischen Filmen. Das kollektive Gedächtnis, die Art und Weise wie Franzosen mit der Erinnerung der Vichy-Zeit umgegangen sind und umgehen. 
Arte Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'09 15. Dezember 1994 
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R 20/005 23 R140119/102Archivalieneinheit
Ein Lagerleben - Juden im befreiten Deutschland 
Enthält:
Eine Dokumentation von Peter Giesecke
Kamera: Siegfried Helmer
Ton: Reiner Bader, Norbert Galsbauer
Schnitt: Alexandra Königsmann
Musikberatung: Hans Wiedemann
Tonmischung: Matthias Junken
Sprecher: Axel Wostry, Rainer Buck
Buch und Regie: Peter Giesecke
Redaktion: Hubert Schöne
Eine Sendung des Bayerischen Rundfunks, 1995
Inhalt:
Dokumentation über DP-Lager (u. a. Bergen-Belsen, Landsberg am Lech, Föhrenwald), die Einrichtungen zur vorübergehenden Unterbringung so genannter Displaced Persons (jüdische Überlebende) nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland waren.
Filmausschnitte:
"Lang ist der Weg": H. Fredersdorf, M. Goldstein (1948) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'43 1995 
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R 20/005 23 R140035/101Archivalieneinheit
8. Mai 1945 - Eine Momentaufnahme und 50 Jahre danach: Vergessen, oder... ? 
Enthält:
Zwei Dokumentarfilme "8. Mai 1945 - Eine Momentaufnahme" und "50 Jahre danach: Vergessen, oder... ?"
1) 0:00:00 - 0:22:42
8. Mai 1945 - Eine Momentaufnahme
Zeitzeugen erinnern sich: Wie haben sie diese Zeit erlebt?
Zwei Männer und eine Frau, die an einem Tisch sitzen, berichten von ihrer Zeit um den 8. Mai 1945 in Berlin. Reaktion und Gefühle auf die Nachricht von der Kapitulation und vom Selbstmord von Adolf Hitler. Einmarsch der Russen in Berlin. Normalität im Alltag. Ernährungslage. Begriff "Stunde Null". Konsequenzen aus ihren Erfahrungen.
Es berichten:
- Herr Keller, geboren 1925. Während des Krieges als Soldat in Süddeutschland eingesetzt. Von Mai bis August 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft;
- Ernst Bitcher, geboren 1928 in Berlin Zehlendorf. Wurde mit 16 Jahren im "Endkampf" um Berlin eingesetzt;
- Ruth Schwalbach, geboren 1905 in Berlin-Wedding. Als Antifaschistin der Verfolgung durch die Gestapo ausgesetzt. Von 1933 bis 1936 inhaftiert

2) 0:22:50 - 0:26:46
50 Jahre danach: Vergessen, oder... ?
Straßenumfrage in Berlin zum 8. Mai 1945 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'26 1995 
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R 20/005 23 R140014/102Archivalieneinheit
Odsun - Die Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei 
Enthält:
Dokumentarfilm von Karl-Peter Schwarz über die Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei

Kamera: Vlastimil Zan
Schnitt: Stephanie Kindler
Tonmischung: Felix Schelz
Wissenschaftliche Beratung: Eva Hahn
Archiv: Jan Przegralek
Sprecher: Sandra Kreisler, Reinhard Reiner
Produktionsleitung: Elisabeth Weinberger
Redaktion: Helene Maimann, Alfred Payrleitner
Eine Produktion des ORF, 1995
[Anfang fehlt] 
ARD/ ORF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'17 1995 
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R 20/005 23 R130140/101Archivalieneinheit
Der Verführer - Anmerkungen zu Goebbels 
Enthält:
Ein Dokumentarfilm von Guido Knopp und Andre Libik

Er war Hitler schillerndster und konsequenster Gefolgsmann: Joseph Goebbels, Demagoge der Bewegung, Gauleiter von Berlin, Reichspropagandaminister. Hitler hatte ihn testamentarisch zu seinem Nachfolger bestimmt. Aber Goebbels beging nach dessen Tod 1945 Selbstmord.
Wie schaffte es dieser Mann, vom erfolglosen Schreiberling zum Lenker des gewaltigen Presseapparates seiner Zeit aufzurücken? Der Film beschreibt den Weg des Joseph Goebbels aus der Idylle von Rheydt ins Zentrum der Macht. (PR-Text)
Anmerkungen von Renate Fink, Schriftstellerin und Eberhard Jäckel, Historiker 
ZDF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'04 1995 
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R 20/005 23 R130106/101Archivalieneinheit
Ein abenteuerliches Herz. Ernst Jünger - Das Porträt 
Enthält:
Ein Dokumentarfilm von Gero von Boehm und Rolf Hochhuth

Buch und Regie: Gero von Boehm
Co-Autor: Rolf Hochhuth
Kamera: Tibor Szalma
Ton: Günter Gerling
Schnitt: Sylvia Kamm
Produktionsleitung: Christiane von Boehm
Redaktion: Ingo Herrmann 
ZDF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'27 1995 
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R 20/005 23 R130104/101Archivalieneinheit
Die Befreiung von Auschwitz 
Enthält:
Dokumentation von Irmgard von zur Mühlen
Kamera: Alexander Woronzow
Schnitt: Gisela Bienert
Produktionsleitung: Bengt von zur Mühlen

Inhalt:
Dieser Dokumentarfilm enthält alle Aufnahmen, die sowjetische Kameramänner nach der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 gedreht haben. Gezeigt werden u. a. Gebiete des Konzentrationslagers Auschwitz unmittelbar nach der Befreiung durch die erste ukrainische Front der Roten Armee. Ergänzt wird der Film durch Interviews mit dem Kameramann Alexander Woronzow, der die Soldaten der Roten Armee begleitete (Pressetext). 
B 1 Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'24 26. Januar 1995 
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R 20/005 23 R130103/103Archivalieneinheit
Fünf Jahre - Ein Leben 
Enthält:
Ein Dokumentarfilm von Andreas Pflüger und Pim Richter

Buch und Regie: Andreas Pflüger und Pim Richter
Kamera: Hans Rombach, Susanna Salonen
Ton: Pim Richter
Musik: Stefan Warmuth
Schnitt und Mischung: Matthias Behrens
Produktion: Mediopolis Berlin
Redaktion: Barbara Frankenstein, Christa Vogel

Inhalt:
Zwei Holocaustüberlebende Renata Szisman und Tadeusz Szymanski berichten über ihr Leben; das Leben im KZ Ausschwitz und über ihren mühsamen Weg in Leben zurück zu finden. 
B 1 Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'16 26. Januar 1995 
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R 20/005 23 R140020/102Archivalieneinheit
Schlussklappe '45 - Szenen aus dem deutschen Film 
Enthält:
Dokumentarfilm von Christian Bauer

Mitarbeit: Stephan Thomas
Filmleute erinnern sich an die Kapitulation des deutschen Films 1945

Der 8. Mai 1995 ist der 50. Jahrestag der Kapitulation. Das Ende des 2. Weltkrieges ist aber auch das Ende der deutschen Filmindustrie. Die Aliierten rüsten zuallererst die Propagandamaschine der Nazis ab.
In dem Film Schlußklappe `45 geht es darum, wie die Leute in der deutschen Filmindustrie die letzten Tage des 2. Weltkrieges erlebten, und welche Filme den Untergang begleitet haben. Da gibt es Durchhaltedramen, Historienschinken, Krimis und Lustspiele, aber in all diesen Geschichten ist die Wirklichkeit ausgespart: Die Gefallenenmeldungen, der Wehrmachtsbericht, die katastrophale Versorgungslage und die ständigen Luftangriffe.
Beim Film zu sein, war in den letzten Monaten des Krieges noch mehr ein Privileg als sonst: Techniker, Schauspieler und Regisseure laufender Produktionen waren u. k. gestellt. Deshalb hat man die Fertigstellung mancher Filme durch Tricks und Finten hinausgezögert, um nicht im letzten Moment noch eingezogen zu werden. Die riesige Menge von nicht mehr fertiggestellten Filmen ist ein Beleg dafür. Aber niemand konnte sich in Sicherheit wiegen, und zuerst waren natürlich die Produktionen bedroht, die nicht den Wehrwillen der Bevölkerung stärkten. Produziert wurde in Berlin, in München, Prag und Wien. Wobei die Teams geradezu auf der Flucht waren vor der immer größeren Reichweite der Bomber und dem Vorrücken der Front.
Wie haben sich die Leute gefühlt, die dem Publikum in den zerbombten Städten eine heile Welt vorzugaukeln haften, wie war die Arbeit in den Studios, wo die Leute bei Tag genauso bedroht waren wie in ihren Wohnungen bei Nacht?
Schlußklappe`45 versucht die Atmosphäre der letzten Monate des Zweiten Weltkriegs am Ausschnitt der Filmindustrie zu beschreiben: den Zwiespalt zwischen dem propagandistischen Zweck der Arbeit der Filmleute und dem Wunsch jedes einzelnen, den Krieg zu überleben. Wir kramen in den Resten der nicht fertiggestellten Filme und konfrontieren die Welt der Durchhaltefilme und Unterhaltungsstücke mit der Realität die Geschichte geworden ist: Mit den Erinnerungen der Leute, die diese Filme gemacht haben und Bildern aus der Wirklichkeit, die diese Filme vergessen machen sollten.
(tangramfilm.de) 
BR Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'59 9. Mai 1995 
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R 20/005 23 R140021/101Archivalieneinheit
A History of world war II - As told by Hollywood's greatest directors (Gegen das Vergessen - Hollywoodregisseure im Zweiten Weltkrieg) 
Enthält:
Zwei Dokumentarfilme

1) 0:00:55 - 0:53:10
Prelude to war - Why we fight, 1 (Deutscher Titel: Vorspiel zum Krieg - Warum wir kämpfen)
US-Dokumentarfilm von Frank Capra und Anatole Litvak (1942)
(Englisch mit deutschen Untertitel)
The official World War II US Government film statement defining the various enemies of the Allies and why they must be fought.

2) 0:53:10 - 1:58:15
The Battle of San Pietro
(Englisch mit deutschen Untertitel)
"Die Schlacht um San Pietro" ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm des Regisseurs John Huston aus dem Jahr 1945. Er ist auch unter dem Titel "San Pietro" bekannt.
Filmdaten:
Deutscher: Titel Die Schlacht um San Pietro
Originaltitel: The Battle of San Pietro
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 1945
Länge: ca. 32 Minuten
Stab:
Regie: John Huston
Drehbuch: John Huston
Produktion: Frank Capra, John Huston
Musik: Dimitri Tiomkin
Kamera: Jules Buck, John Huston
Besetzung:
John Huston: Erzähler
(Wikipedia) 
3sat Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'59 12. Mai 1995 
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R 20/005 23 R140032/101Archivalieneinheit
"Feindbilder" und "Das Haus mit der Goldkuppel - Die Geschichte der Neuen Synagoge in Berlin" 
Enthält:
Zwei Dokumentarfilme

1) 0:00:00 - 0:57: 55
20.07.1995, ARD
Feindbilder
Ein Dokumentarfilm von Erwin Leiser
Filmdaten:
Produktionsland: Österreich/Deutschland
Produktionsjahr: 1995
Länge: 60 Minuten
Erstauffuehrung: 20.07.1995 ARD
Stab:
Produzent: Manfred Durniok
Regie: Erwin Leiser
Drehbuch: Erwin Leiser
Kamera: Hans Rombach
Sprecher: Helmut Krauss
Recherchen: Wolfgang Klaue
Produktionsleitung: Michael Kerwer
Redaktion: Martin Hübner, Krista Fleischmann
Inhalt:
Dokumentation über Propagandafilme im Zweiten Weltkrieg. Erwin Leiser unternimmt den Versuch - teils an Hand von bis dahin unveröffentlichtem Material - neben der Goebbelschen Propaganda Mechanismen und Zusammenhänge auf der anderen Seite der Front herauszuarbeiten.
(zweitausendeins.de/Filmlexikon)

2) 0:58:04 - 1:41:20
21.07.1995, B 1
Das Haus mit der Goldkuppel - Die Geschichte der Neuen Synagoge in Berlin
Ein Film von Joachim Trenkner
Fachberatung: Richard Ritterbusch
Redaktionelle Mitarbeit: Cordula Diehm
Kamera: Knut Meyer zu Altenschildesche
Sprecher: Helmut Krauss

Inhalt:
a) Die Geschichte der Neuen Synagoge in Berlin (Hermann Simon, Direktor des Centrum Judaicum)
b) Darstellung der Biografie von drei prominenten Berliner Juden im 20. Jahrhundert:
- Hilde Hansen, Tochter des Schriftstellers Georg Hermann, über ihren Vater;
- Irene Geismeier, Direktorin Staatliche Museen zu Berlin, über den Unternehmer, Sammler und Mäzen James Simon;
- Gad Granach über seinen Vater, den Schauspieler Alexander Granach;
c) Die Aufgaben des Centrums Judaicum (Jerzy Kanal, Vorsitzender Jüdische Gemeinde zu Berlin) 
ARD/B 1 Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'41 20. Juli 1995-21. Juli 1995 
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R 20/005 23 R140120/101Archivalieneinheit
"Der kurze Traum der Freiheit. Befreites Kino 1945 - 1948" und "Befreit & Vergessen" 
Enthält:
0:00:00 - 0:59:23
"Der kurze Traum der Freiheit. Befreites Kino 1945 - 1948"
Kamera: Wolfgang Lindig
Schnitt: Gudrun Bramann
Sprecher: Ulrich Lipka, Viktor Pavel, Irmelin Krause
Ton: Klaus Klingler, Wolfgang Lindig
Assistenz: Harriet Hagebaum
Übersetzung: Hans-Ulrich Marwitz, Jan Berwid-Buquay, Hanna Sibilski
Produktionsleitung: Heidi Krell
Redaktion: Birgit Mehler (ORB), Hartmut Ostrowsky (MDR)
Regie: Ullrich Kasten, Ralf Schenk
Eine Produktion der TRANSFER Film & TV im Auftrag von ORB und MDR

Inhalt:
Dokumentarfilm über das Filmschaffen in Deutschland, Tschechoslowakei, Polen und Ungarn in der Zeit zwischen 1945 und 1948

1:00:10 - 1:59:45
ZDF Nachtexpress
"Befreit & Vergessen"
1995
Dokumentarfilm von Henriette Schroeder, Joachim Schroeder und Werner Kiefer
Recherche: Henrike Bauer, Tobias Streck
Sprecher: Alwin Joachim Meyer, Crock Krumbiegel, Detlev Krügow
Wissenschaftliche Beratung: Rachel Salamander
Redaktion: Michael Ames
Buch und Regie: Henriette Schroeder, Joachim Schroeder und Werner Kiefer

Inhalt:
Die Dokumention beschäftigt sich mit dem Schicksal der Displaced Persons (DPs) nach der Befreiung der Konzentrationslager durch die Alliierten. Vorrangig am Beispiel der in der US-Besatzungszone liegenden DP-Lager Landsberg, Feldafing und Föhrenwald wird das Leben und Warten der DPs unter katastrophalen Bedingungen dokumentiert.
Der Film setzt sich dabei auch kritisch mit dem Vorgehen der US-Armee auseinander. So wird auf den in der US-Army vorhandenen Antisemitismus verwiesen und veranschaulicht wie ehemalige Peiniger und Opfer teilweise in den gleichen Lagern lebten um auf ihre Rückführung zu warten. Interviews mit Zeitzeugen und Historikern komplettieren die Dokumentation. 
ORB Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'59 12. November 1995 
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R 20/005 23 R140069/102Archivalieneinheit
Willkommen, bienvenue, welcome: Das Kaufhaus des Westens in Berlin 
Enthält:
Ein Dokumentarfilm von Daniela Schmidt

Filmdaten:
Kamera: Uli Köhler, Philip Vischer
Schnitt: Christian Thude
Ton: Andreas Blum
Mischung: Bruno Hase
Musik: Joachim Ullrich
Redaktion: Kathrin Brinkmann
Buch und Regie: Daniela Schmidt
Erscheinungsjahr: 1995
Produktion: ZDF

Inhalt:
Dokumentation über das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin mit Befragungen von Mitarbeitern und Kunden und Mitarbeiter. Wagner, Cornelia (Kundin im Kaufhaus des Westens Berlin); Miermeister, Robert (Kunde im Kaufhaus des Westens Berlin); Götze, Konrad (Kunde im Kaufhaus des Westens Berlin); Götze, Liane (Kundin im Kaufhaus des Westens Berlin); Janke, Edeltraud (Käsefachverkäuferin, Kaufhaus des Westens Berlin); Könnecke, Norbert (Abteilungsleiter Feinschmecker-Etage, Kaufhaus des Westens Berlin); Stratmann, Wilhelm (Geschäftsführer, Kaufhaus des Westens Berlin); Decher, Hartwig (Abteilungsleiter Geschenkartikel, Kaufhaus des Westens Berlin); Beelitz, G. (Kunde im Kaufhaus des Westens Berlin); Beelitz, W. (Kunde im Kaufhaus des Westens Berlin); Miermeister, Georg (Kunde im Kaufhaus des Westens Berlin); Noll, Hartmut (Chef der Detektei, Kaufhaus des Westens Berlin) 
arte Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'41 10. Dezember 1995 
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R 20/005 23 R140189/101Archivalieneinheit
"Wenn sie mich nur spielen lassen" - Nachruf auf Heinrich George 
Enthält:
Dokumentation von Irmgard von zur Mühlen. 50 Jahre nach seinem Tode, das erste Porträt über diesen großen Schauspieler. Über Heinrich Georges Leben, das am 25. September 1946 nach Inhaftierung in Hohenschönhausen im Lager Sachsenhausen endete, seine Rollen, sein Spiel auf den Theaterbühnen und im Film, seine Tätigkeit als Intendant des Schillertheaters, als Regisseur und über seine Person, den Künstler, Privatmann und Ehemann der Schauspielerin Berta Drews berichten: seine Söhne Jan und Götz George; seine Partner: Will Quadflieg, Gisela Uhlen, der langjährige Intendant des Berliner Schillertheaters, Boleslaw Barlog, Professor Werner Maser, Historiker, Biograf, Mithäftling in Sachsenhausen und somit Begleiter bis zum Tod.
Durch diese Berichte, Fotos und Ausschnitte aus einigen seiner Filme wird die überragende Persönlichkeit Heinrich Georges wieder gegenwärtig. Seine politische Haltung im Nationalsozialismus wird angesprochen, wobei Vorwürfe, die nach dem Krieg gegen ihn erhoben wurden, jetzt durch neues Material aus den Akten des KGB entkräftet werden können. Gegen seinen Willen musste Heinrich George Rollen in propagandistischen Filmen, wie in denen von Veit Harlan mitwirken.

Film- und Wochenschau-Ausschnitte u. a.:
- Der Postmeister (1940);
- Sensationsprozeß Casilla (1939);
- Metropolis (1927);
- Dreyfus (1930);
- Der große Schatten (1942);
- Berlin Alexanderplatz (1931);
- Das Meer ruft (1933);
- Die große und die kleine Welt (1936);
- Deutsche Wochenschau, Ausschnitt: Kriegstagung der Reichsfilmkammer im Schillertheater Berlin (1941);
- Das unsterbliche Herz (1939);
- Deutsche Wochenschau, Ausschnitt: Abgebranntes Schillertheater, Interview Heinrich George (1943);
- Die Degenhardts (1944);
- Kolberg (1945)
(Text VHS-Hülle und Film) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'05 1996 
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R 20/005 23 R140123/101Archivalieneinheit
Die wirren Jahre - Deutschland 1945-48. Teil 1: Besatzer und Besetzte und Teil 2: Lust und Leid und Liberty 
Enthält:
0:00:00 - 0:43:20
Die wirren Jahre - Deutschland 1945-48, 5-teilige Dokumentation
Filmdaten:
Originaltitel: Die wirren Jahre - Deutschland 1945-48
Produktionsland: Deutschland
Originalsprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 1996
Länge: 45 Minuten
Stab:
Ein Film von Christian Klemke
Kamera: Rolf Hofmann, Manfred Köhler
Sprecher: Christian Brückner, Andre Sander
Aufnahmeleitung: Renate Hasser
Produktionsleitung: Jutta Paarmann
Redaktion: Helfried Spitra, Jürgen Tomm
Gemeinschaftsproduktion: MDR und SFB
Teil 1: Besatzer und Besetzte
Der Kalte Krieg zwischen Ost und West hatte gleich nach 1945 begonnen. Die Deutschen, verteilt auf vier Besatzungszonen, konnten noch glauben, aus der Viermächte-Verwaltung werde eines absehbaren Tages wieder das eine Deutschland mit Berlin als Hauptstadt. Diese Illusion macht die Berliner Blockade 1948/49 zunichte. Die von den Russen eingeschlossene Stadt kann nur noch aus der Luft versorgt werden. Die Rosinenbomber" werden zum Symbol. Der Film konzentriert sich auf fünf Schauplätze: Berlin mit den vier Siegermächten, Köln als ein Zentrum der britischen, Frankfurt/Main der amerikanischen, Baden-Baden mit der französischen und Dresden mit der russischen Zone. Die Sieger bedienten sich. Reperationen und Industrie-Demontagen machen einen Wiederaufbau unmöglich. Besatzer und Besetzte, ein Verhältnis, das sich aber über die Nachkriegsjahre wandelte - im Westen wie im Osten."
Neben dem viergeteilten Berlin, das nach der Berliner Blockade nur noch über den Luftweg versorgt werden konnte, werden die übrigen Zentren der vier Besatzungszonen im Nachkriegsdeutschland - Köln, Frankfurt, Baden-Baden und Dresden - in den Mittelpunkt dieser Dokumentation gerückt. Das Verhältnis von Besatzern und Besetzten, das durch Reparationen und Demontagen zu Anfang jeden Wiederaufbau unmöglich machte, wandelt sich im Laufe der Zeit.

0:43:20 - 1:26:45
Teil 2: Lust und Leid und Liberty
Stab:
Ein Film von Jochen Trauptmann
Kamera und Schnitt: Achim Heilmann
Sprecher: Christian Brückner, Helmut Gauß
Mitarbeit: Gerhard Schiesser
Aufnahmeleitung: Renate Hasser
Produktionsleitung: Frank Pieritz
Redaktion: Johannes Unger
Produktion: Filmhaus Berlin im Auftrag des ORB

Inhalt:
Unter den Besiegten regt sich bald neue Lebenslust. Das Leben soll weitergehen. Man will sich amüsieren und informieren. Es gilt das Leid und das Grauen des Krieges zu vergessen und sei es nur auf eine Zigarettenlänge. Das Brot ist knapp - für die Spiele sorgen die Besatzer. Die Deutschen sollen auf Politik und Weltbild der sehr ungleichen Sieger eingeschworen werden. Zeitzeugen kommentieren die Strategie der Alliierten sowie das Lebensgefühl der Bevölkerung zwischen "American Way of Life" und russischer Knute.
Bald entsteht der Wunsch, die schrecklichen Erlebnisse des Krieges zu vergessen. Man wendet sich trotz kanpper Ernährung mit neuer Lebenslust dem Neubeginn und Vergnügungen zu. Gleichzeitig soll die Bevölkerung von den Alliierten auf das jeweilige Weltbild eingeschworen werden, ein Lebensgefühl zwischen 'American way of Life' und russisch-sozialistischer Ideologie entsteht. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'27 1996 
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R 20/005 23 R140124/101Archivalieneinheit
Die wirren Jahre - Deutschland 1945-48. Teil 3: Kohle, Chaos und Kartoffeln und Teil 4: Liebe in Trümmern 
Enthält:
0:00:00 - 0:43:35
Teil 3: Kohle, Chaos und Kartoffeln
Ein Film von Wilhelm Reschl, Martin Thoma
Kamera: Frieder Meissner, Walter Tost
Sprecher: Christian Brückner
Mitarbeit: Rainer Karlsch, Alexander Schweitzer, Angelika Bürkle
Aufnahmeleitung: Sebastian Rau
Produktionsleitung: Martin Endert
Redaktion: Wilhelm Reschl, Thomas Fischer
Gemeinschaftsproduktion: SDR und SWF

Inhalt:
Die Nachkriegsjahre waren eine Zeit des Hungers und Elends, die Gedanken der Bevölkerung drehen sich um Kartoffeln und Kohle, der Schwarzmarkt floriert. Doch bald zeichnen sich die Unterschiede zwischen Ost und West ab: auf der einen Seite Währungsreform und soziale Marktwirtschaft, auf der anderen das kommunistische Sowjetmodell.

0:43:35 - 1:27:40
Teil 4: Liebe in Trümmern
Ein Film von Ulrike Bremer, Broka Herrmann
Kamera: Lothar Dahlke, Jossi Greenberg
Sprecher: Christian Brückner
Mitarbeit: Jaqueline Giere, Ronny Loewy, Rudolf Mandler
Produktionsleitung: Rainer Herzberg
Redaktion: Esther Schapira
Produktion: Hessischer Rundfunk

Inhalt:
Als Deutschland in Trümmern lag, glaubten viele noch an den Traum der Familie als Hort persönlichen Glücks. Doch Millionen Deutsche flohen mit ihrer wenigen Habe nach Westen. Familien wurden auseinandergerissen, Mütter verloren ihre Kinder und niemand wußte, wie es weitergehen sollte. Viele Frauen waren auf sich alleine gestellt, mußten für ihre Restfamilien sorgen, das Nötigste zum Überleben beschaffen. Die "Trümmerfrauen" prägten in langen Ketten die Ruinen-Landschaft der Städte. Abgerissene Männer kehrten heim - an Leib und Seele zerschlagen. Der Krieg hallte in den Herzen nach. (Text von VHS-Kassettenhülle) 
Abspieldauer: 1'27 1996 
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R 20/005 23 R140125/101Archivalieneinheit
Die wirren Jahre - Deutschland 1945-48. Teil 5: Täter in Angst 
Enthält:
Teil 5: Täter in Angst
Ein Film von Sabine Zurmühl
Kamera: Joachim Pritzel
Sprecher: Christian Brückner
Aufnahmeleitung: Susanne Erbacher
Produktionsleitung: Eberhard Honigmann
Redaktion: Gudrun Wolter
Produktion: WDR

Inhalt:
Der Traum vom Endsieg ist kaum gestorben, da werden in den Ruinen bereits die Persilscheine gehandelt. Über Nacht wandeln sich fanatische Parteigenossen zu NSDAP-Mitgliedern wider Willen, überzeugte Nazis zu verhinderten Widerständlern. 60.000 Deutsche stehen allein auf den Fahndungslisten der Amerikaner. Die Täter von gestern fürchten sich vor der Strafe der Sieger. Und sie haben Angst vor der Rache der Opfer: Nach der Befreiung durch die Alliierten irren schätzungsweise 70.000 jüdische KZ-Überlebende durch die Trümmer des 1.000-jährigen Reiches. Diese DP's, Displaced Persons, warten auf die ersehnte Ausreise nach Palästina. Und so treffen sie noch einmal direkt aufeinander: die Täter und Opfer einer apokalyptischen Zeit. (Text VHS-Kassette) 
Abspieldauer: 0'44 1996 
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R 20/005 23 R140092/101Archivalieneinheit
Der letzte Magier - Wolfgang Koeppen 
Enthält:

Filmdaten:
Ein Portrait von Eva Demski
Kamera: Michael Moxter
Schnitt: Wolfgang Müller
Ton: Beate Gottschall
Tonmischung: Elke Scheckel
Sprecherin: Heide Simon
Bildtechnik: Regine Bachmann
Produktionsleitung: Hartmuth Niemczik
Redaktion: Wilfried F. Schoeller
Regie: Eva Demski
Eine Produktion des Hessischen Rundfunks
Erscheinungsjahr: 1996

Inhalt:
Porträt über den Schriftsteller Wolfgang Koeppen, eigentlich: Wolfgang Arthur Reinhold Köppen (geb. 23.06.1906 in Greifswald; gest. 15.03.1996 in München). Er wurde vor allem durch seine Trilogie des Scheiterns bekannt, durch die er sich den Ruf eines bedeutenden Autors der Nachkriegsliteratur erwarb. Diese Trilogie entstand Anfang der 1950er-Jahre und setzt sich aus den Romanen Tauben im Gras, Das Treibhaus und Der Tod in Rom zusammen. Anschließend veröffentlichte Koeppen nur noch spärlich und schrieb vorwiegend Reiseberichte. Mit Hilfe von reichhaltigem Archivmaterial bringt Eva Demski dem Zuschauer in ihrem Filmporträt das Leben und Werk von Wolfgang Koeppen noch einmal nahe. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'41 1996 
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R 20/005 23 R140125/102Archivalieneinheit
Spiegel TV Reportage: Die Nazi-Rächer 
Enthält:

Filmdaten:
Autor: Dan Setton
Mitarbeit: Mira Duve, Jörg Hammermeister, Nurit Pressman, Talia Arouch Setton, Maurice Tszorf, Karen Wyatt, Chanoch Zeevi
Kamera: Nili Aslan
Sprecher: Peter Buchholz, Conrad Krauss, Angelika Thomas
Herstellung: Sabine Hill
Produktion: Daniel Paran, Dirk Pommer
Redaktion: Britta Sandberg
Leitung: Stefan Aust

Inhalt:
Dokumentation über eine jüdische Spezialeinheit, die nach 1945 Jagd auf ehemalige SS- und Gestapoangehörige machte. "Wir wollten das jüdische Volk ein für alle Mal aus der Rolle des ewigen Opfers befreien." Für Abba Kovner, der den Zweiten Weltkrieg mit einer jüdischen Partisanengruppe in den Wäldern Litauens verbracht hatte, gab es nur eine Antwort auf das Grauen des Holocaust: Rache. Ähnlich wie ehemalige Angehörige jüdischer Spezialeinheiten der britischen Armee gründete er 1945 eine Gruppe, deren Ziel es war, das Volk der Täter zu bestrafen. Den SPIEGEL TV-Autoren Dan Setton und Daniel Paran ist es gelungen, dieses weitgehend unbekannte Kapitel der direkten Nachkriegsgeschichte mit Hilfe ehemaliger Kommandomitglieder zu rekonstruieren. 
Sat.1 Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'48 5. Februar 1996 
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R 20/005 23 R140069/101Archivalieneinheit
Ansage Elmer Bantz - Komödiant und Rundfunksprecher 
Enthält:
Ein Dokumentarfilm von Klaus Gerhardt und und Reinhard Ruttmann

Filmdaten:
Regie: Klaus Gerhardt und und Reinhard Ruttmann
Kamera: Peter Treutel
Schnitt: Sigrid Pribyl, Elisabeth Meliß-Gabel, Constanze Wildbrandt
Ton: Günter Schülke, Rudolf Schönfeld
Licht: Peter Schlotfeld
Tonbearbeitung: Michael Brod
Bildtechnik: Klaus Grabisch
Musikberatung: Conti Eckert
Archivberatung (DRA): Walter Roller, Klaus Stoessel
Sprecher: Jochen Breiter
Produktion: Rainer Herzberg
Redaktion: Esther Schapira
Eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Südwestfunk
Erscheinungsjahr: 1995

Inhalt:
Ein Dokumentarfilm über Elmer Bantz (geb. 25.09.1908 in Marienburg als Gustav Specht; gest. 03.06.2002 in Lichtenau), der ein deutscher Schauspieler und Rundfunksprecher war und als Chefsprecher des Großdeutschen Rundfunks und später des Südwestfunks wirkte.
[Wikipedia] 
B 1 Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'15 14. März 1996 
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R 20/005 23 R140187/102Archivalieneinheit
Das Ghetto Theresienstadt - Täuschung und Wirklichkeit (Teil 1+2) 
Enthält:
Der Film von Irmgard von zur Mühlen zeigt das Ausmaß einer beispiellosen Täuschungskampagne der Nazis, für die Theresienstadt seit Ende 1941 bis April 1945 den Schauplatz abgab: Die faktische Enteignung vor allem prominenter Juden, die mit "Heimeinkaufverträgen" in das angebliche Reichsaltersheim gelockt wurden, die "Verschönerungsaktionen", durch die Theresienstadt - in Wirklichkeit ein Durchgangslager für Auschwitz - internationalen Komitees (z. B. Delegation aus Dänemark und Vertreter des Internationalen Roten Kreuz) als jüdisches Siedlungsgebiet vorzeigbar gemacht werden sollte, und nicht zuletzt die Inszenierung des Propagandafilms, der die Täuschung der Weltöffentlichkeit perfekt machen sollte.
Vor dem Hintergrund dieses Propagandafilms, dessen verloren geglaubte Anfangssequenz erst vor kurzem gefunden wurde, veranschaulicht der Historiker Karel Margy, wie die Öffentlichkeit und selbst die Juden mit fadenscheinigen und dennoch wirksamen Täuschungsmanövern irregeführt wurden. Gespräche mit Überlebenden, Zeichnungen von inhaftierten, Fotos sowie erst hetzt zugängliche Dokumente vermitteln das wirkliche Leben im Ghetto. Luftaufnahmen zeigen Ansichten von Theresienstadt, dem heutigen Terezin.
Vorzugsghetto, Reichsaltersheim, Ghettoparadies war Theresienstadt nie gewesen. Dokumente beweisen die Lügen der Nazis. Aber anschaulich wird das Lügengebäude Theresienstadt in den erhaltenen Resten eines Propagandafilms, den die Juden 1944 auf Befehl der SS selbst inszenieren mussten, um die Weltöffentlichkeit zu täuschen. Anstatt eines jüdischen Siedlungsgebiets im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren, wie der erst kürzlich entdeckte Originaltitel dieses Film zum Schein verhieß, erhielten sie in Wahrheit eine kurze Galgenfrist, um in den Gaskammern von Auschwitz ermordet zu werden.
Die Mischung aus gestellten Bildern und Bildern die den Alltag im Ghetto wiedergeben machen die Propagandafilme so komplex und so effektiv.
In der Dokumentation werden folgende Propagandafilme analysiert:
- "Theresienstadt 1942", ein erster 1942 in Theresienstadt gedrehter Film bei der die tschechische Jüdin Irena Dodalová auf Befehl hin Regie führte;
- "Theresienstadt - Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet" (Abweichender Titel: "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt") unter der Regie des jüdischen Häftlings Kurt Gerron
(Text VHS-Hülle und Film) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'28 1997 
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R 20/005 23 R140027/102Archivalieneinheit
Disteln für die Droste 
Enthält:
Ein Film von Werner Fritsch. Ein Porträt über die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff

Stab:
Mit: Verena Weiss, Franz Wechsler, Uta Ackermann
Texte: Annette von Droste-Hülshoff.
Stimmen: Krista Posch, Verena Weiss
Kamera: Werner Fritsch
Ton: Zoro Babel, Werner Fritsch
Licht: Franz Wechsler
Maske: Verena Weiss
Requisite: Helmut Fritsch, Franz Wechsler
One-Line-Editing: Bernd Rillich
Tonmischung: Jan Bennert
Standphotographie: Uta Ackermann
Schnitt: Edith Eisenstecken
Buch und Regie: Werner Fritsch

Inhalt:
Der Film setzt an dem Punkt ein, wo die Droste die ungeheueren Energien, die in ihr stecken, nicht mehr mit Sprache kanalisieren kann.
Es sind die letzten Stunden der Dichterin, in denen Stationen ihres Lebens, Bilder ihres Werkes Revue passieren, Begegnungen mit dem geliebten Levin und der geliebten Elise stattfinden, Natur-, Sehnsuchts- und Todesbilder sich einstellen in der verzerrten Optik des Fiebertraums ...
Der Todestag der Droste jährt sich am 24. Mai 1998 zum hundertfünfzigsten Mal.
(artechok.de) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'36 1997 
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R 20/005 23 R130121/104Archivalieneinheit
Hitlers Helfer - Rudolf Hess Der Stellvertreter 
Enthält:
Regisseur: Sebastian Dehnhardt, Christian Deick
(Nur Anfang der Dokumentation) 
ZDF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'04 14. Januar 1997 
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R 20/005 23 R130121/103Archivalieneinheit
Hitlers Helfer - Himmler Der Vollstrecker 
Enthält:
Ein Dokumentarfilm von Guido Knopp, Andreas Christoph Schmidt, Holger Hillesheim

Konzept und Leitung: Guido Knopp
Buch und Regie: Andreas Christoph Schmidt
Dokumentation: Holger Hillesheim
Sprecher: Christian Brückner 
ZDF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'43 20. Januar 1997 
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R 20/005 23 R130122/101Archivalieneinheit
Hitlers Helfer - Goebbels Der Brandstifter 
Enthält: Ein Dokumentarfilm von Guido Knopp, Peter Hartl

Konzept und Leitung: Guido Knopp
Buch und Regie: Peter Hartl
Dokumentation und Recherchen: Jörg Müllner
Redaktionelle Mitarbeit: Thomas Spahl
Fachberatung: Dr. Elke Fröhlich
Kamera: Reiner Starke, Fritz Schramm
Schnitt: Katja Giorgetti
Musik: Klaus Doldinger
Sprecher: Christian Brückner, Walter Renneisen
Tonarchiv: Josua Dietze
Tonmischung: Michael Gerlach
Bildtechnik: Norbert Handke
Redaktionsassistenz: Renate Bardong
Produktion: Udo Jordan
Redaktion: Karin Hübner, Holger Hillesheim, Jörg Müllner 
ZDF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'43 27. Januar 1997 
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R 20/005 23 R140051/101Archivalieneinheit
Alex: "Scheidungsrecht - eiskalte Frauen und abgezockte Peter" und "The Battle over Citizen Kane" 
Enthält:
Eine Talkshow und ein Dokumentarfilm

0:00:00 - 0:56:20
20.05.1997
B 1
Talkshow "Alex" mit dem Thema "Scheidungsrecht - eiskalte Frauen und abgezockte Peter" vom Sender Freies Berlin
Gäste:
- Gabriele Seyfert, Eiskunstläuferin;
- Rosa von Praunheim, Filmregisseur;
- Udo Walz, prominenter Friseur;
- Alphons Silbermann, Soziologe
Moderatorin: Juliane Bartel

0:56:25 - 1:49:30
1997
N 3
"The Battle over Citizen Kane"
Filmdaten:
Originaltitel: The Battle over Citizen Kane
Produktionsland: Vereinigte Staaten
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 1996
Länge: 113 Minuten
Stab:
Regie: Thomas Lennon, Michael Epstein
Produktion: Thomas Lennon, Michael Epstein
Drehbuch: Richard Ben Cramer, Thomas Lennon
Besetzung:
David McCullough (Host)
Orson Welles (Archiv)
William Randolph Hearst (Archiv)
Richard Ben Cramer (Erzählung)
Deutsche Fassung:
Buch und Regie: Marina Köhler
Deutsche Sprecher: Hans Korte (Erzähler)
Erik Schumann: Orson Welles

Inhalt:
Der Dokumentarfilm setzt sich mit William Randolph Hearsts Kampagne gegen Orson Welles und dessen Film auseinander. 
B 1 Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'49 20. Mai 1997 
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R 20/005 23 R140027/101Archivalieneinheit
Eine Vergangenheit, die nicht vergehen will. Der Prozess - (3.Teil) Urteile. Die Darstellung des sogenannten "Majdanek-Verfahrens" 
Enthält:
Eine Darstellung des sogenannten " Majdanek-Verfahrens" gegen Angehörige des Konzentrationslagers Lublin/ Majdanek in Düsseldorf von 1975 bis 1981 in drei Teilen von Eberhard Fechner

Stab:
Buch und Regie: Eberhard Fechner
Kamera: Frank Arnold, Nils-Peter Mahlau, Bernd Schofeld,
Ton: Hans Diestel, Dieter Schulz
Regieassistenz: Jannet Gefken
Schnittassistenz: Sabrina Ziemer
Trickkamera: Heidi Möller
Bildtechnik: Winfried Staschau
Schnitt: Brigitte Kirsche
Fachliche Beratung: Adalbert Rückerl
Produktion: Dieter Meichsner
Redaktion: Hans Brecht
Erstsendung: 21.11.1984

Inhalt:
Am 22. Juli 1944 besetzten sowjetische Truppen bei ihrem Vorstoß durch Ost-Polen das Konzentrationslager Majdanek. Es war das erste große Arbeits- und Todeslager, das von den Alliierten befreit wurde. In Majdanek wurden innerhalb von drei Jahren mindestens 250 000 Menschen umgebracht: erschossen, vergast, erschlagen. Als die Rote Armee in Lublin einrückte, waren nur noch etwa 1000 Häftlinge im Lager und 6 Mitglieder der Wachmannschaften, denen bereits 1944 in Polen der Prozess gemacht wurde.
In über 8jähriger Arbeit entstand der Film DER PROZESS. Aus 70 Interviews mit Richtern und Angeklagten, Opfern und Zeugen, aus Dokumentarfilmen und Fotos, Prozessberichten und Akten versuchte Eberhard Fechner eine Darstellung des sogenannten "Majdanek-Verfahrens" gegen Angehörige des Konzentrationslagers Lublin/ Majdanek, des längsten Strafverfahrens in der Justizgeschichte der Bundesrepublik Deutschland, [das] in Düsseldorf von 1975-1981 [stattfand, nachzuzeichnen] .
Am 30. Juni 1981 wurden die Urteile gesprochen und im Winter 1983/ 84 beendete Eberhard Fechner seine Arbeit. Noch durfte "DER PROZESS" allerdings nicht gezeigt werden. Den Beteiligten war versprochen worden, dass der Film erst gesendet werden sollte, wenn die Urteile rechtskräftig geworden wären, d. h. nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs über die Revisionsanträge.
Ende Juni 1984 war es soweit: 40 Jahre nach der Befreiung des Lagers Majdanek, achteinhalb Jahre nach der Eröffnung des Verfahrens in Düsseldorf, acht Jahre nachdem Eberhard Fechner seine Arbeit begonnen hatte, konnte der Film endlich öffentlich vorgeführt werden.

"DER PROZESS" wurde in drei Teilen (Teil 1: "Anklage", Teil 2: "Beweisaufnahme", Teil 3: "Urteile") von je 90 Minuten Länge gesendet.
(eberhardfechner.de)
[erste Hälfte fehlt] 
Bayern 3 Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'41 16. November 1997 
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R 20/005 23 R130115/102Archivalieneinheit
Heinrich George - Ein deutsches Künstlerleben (Teil 1) 
Enthält:
Ein Themenabend zusammengestellt von Hans Peter Kochenrath. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Kinemathek, hergestellt vom ZDF.

1) Portrait Heinrich George - Vom Spiel besessen
von Alexander Bohr
Kamera: Joachim Baus, Jochen Wichmann
Ton: Nikolaas van Dijk, Gerhard Winkler
Schnitt: Sylvia Faure
Produktionsleitung: Mechthild Kilian, Christian Schwalbe
Redaktion: Hans Peter Kochenrath

2) Dokumentation: Nun Volk steh auf!
von Alexander Bohr
Schnitt: Sylvia Faure
Produktionsleitung: Mechthild Kilian, Christian Schwalbe
Redaktion: Hans Peter Kochenrath 
Arte Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'04 22. März 1998 
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R 20/005 23 R130116/101Archivalieneinheit
Heinrich George - Ein deutsches Künstlerleben (Teil 2) 
Enthält:
Ein Themenabend zusammengestellt von Hans Peter Kochenrath. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Kinemathek, hergestellt vom ZDF.

3) Film "Kolberg". Regie: Veit Harlan, 1943/45 
Arte Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'45 22. März 1998 
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R 20/005 23 R130116/102Archivalieneinheit
Heinrich George - Ein deutsches Künstlerleben (Teil 3) 
Enthält:
Ein Themenabend zusammengestellt von Hans Peter Kochenrath. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Kinemathek, hergestellt vom ZDF.

4) Dies verlauste nackte Leben. Hans-Christoph Blumenberg, 1997
Produktionsleitung: Bogumila Grzelak
Redaktion: Hans Peter Kochenrath
Buch und Regie: Hans-Christoph Blumenberg 
Arte Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'34 22. März 1998 
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R 20/005 23 R130112/101Archivalieneinheit
Gespräch mit Personen aus Trofaiach über den Schauspieler Ferdinand Marian 
Enthält:
0:00:00 - 0:19:22
Ton ab 0:02:33
Gespräch von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, mit einer Wiener Lehrerin (Jahrgang 1920):
Über die Filmaufführung von "Jud Süß" im Hermann-Kino im 7. Bezirk in Wien. "Die Einstellung zu den Juden war in Wien irgendwie ganz eigen... Die Juden sollen hinunter nach Palästina gehen und endlich arbeiten... es hat niemand gesagt, man soll sie umbringen". Ihre berufliche Laufbahn als Lehrerin. Tendenz war nationalsozialistisch, "alles war begeistert". Mitglied im BdM. Ihre Eltern. Ihre Bekannte Frau Hawelka war mit Marian befreundet "inniges Verhältnis... Herr Marian war nicht so gebildet... war fesch". Das Elternhaus von Ferdinand Marian.

0:19:22 - 0:35:22
Gespräch von Friedrich Knilli mit Frau Lösch (Jahrgang 1919) über die Besuche des Schauspielers Ferdinand Marian im Geschäft ihres Vaters.
Hintergrund: Im Sommer 1927 hat sich Marian eine schwarze Lederhose von ihrem Vater (Handschuhmachermeister) in Trofaiach anfertigen lassen. Sie hat als Friseurin den Vater von Marian frisiert und rasiert. "Familie hat sehr zurückgezogen gelebt, deutschnationale Einstellung". Sie hat den Schauspieler sehr bewundert und auch den Film "Jud Süß" gesehen.

0:35:26 - 1:07:50
Gespräch von Friedrich Knilli mit Herrn Kopitsch, Bergführer und Skifahrer aus Trofaiach (Jahrgang 1913) über seine Begegnung mit dem Schauspieler Ferdinand Marian und dem Maler Stengel auf dem Marktplatz in Trofaiach. Nach einem Hinweis von Marian hat der Maler Stengel eine Zeichnung von ihm angefertigt (Stichworte: Naturbursche, kantiges Gesicht). Über die Kleidung von Marian: Lederhose und Trachtenjanker. "Er ist als Steirer aufgetreten". Stolz auf den Film "Jud Süß". Nationalsozialistische Einstellung in Trofaiach. Seine Porträt-Fotografie und -Zeichnung. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'07 November 1998 
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R 20/005 23 R140187/103Archivalieneinheit
Das Konzentrationslager Flossenbürg 1938 - 1945 
Enthält:
Die Dokumentation von Wolfgang Bauer gliedert sich folgendermaßen:
- Vorgeschichte und Entstehung;
- Die Ordnung des Terrors;
- Die Opfer;
- Vernichtung durch Arbeit;
- Die Gefangenen Hitlers;
- Die letzten Tage des Lagers

Dieser Film zeichnet die Geschichte eines der schlimmsten Konzentrationslager des nationalsozialistischen Terrorsystems nach. Im KZ Flossenbürg - mit seinen zahlreichen Außenlagern - durchlebten etwa hunderttausend Menschen aus ganz Europa, zwischen 1938 und 1945, die Hölle auf Erden. Die Sterberate im Lager Flossenbürg war immens, mindesten dreißigtausend Menschen kamen hier auf grauenvolle Weise ums Leben. Mittels ergreifender Zeitzeugeninterviews und erschütternden Archivaufnahmen führt Regisseur Wolfgang Bauer vor Augen, welchem grauenvollen Vernichtungsterror diese Menschen ausgesetzt waren. Dabei stand für das NS-System die wirtschaftliche Verwendbarkeit der Häftlinge im Vordergrund. Bei Arbeitseinsätzen in Steinbrüchen und in der Rüstungsindustrie wurde die Arbeitskraft dieser Menschen total ausgebeutet. Im Jargon der SS-Täter hieß dies: "Vernichtung durch Arbeit".
Darüber hinaus war das KZ Flossenbürg auch Haftanstalt und Hinrichtungsstätte für Ehren- und Sonderhäftlinge Hitlers. So wurden hier wenige Tage vor der Befreiung des Lagers u. a. Pastor Dietrich Bonhoeffer, Admiral Wilhelm Canaris und weitere Widerstandskämpfer ermordet. Ebenso erlebten Tausende von Menschen, die von der SS-Wachmannschaften während der letzte Lagertage auf "Todesmärsche" geschickt wurden, das Ende des Nazi-Terrors nicht mehr.
(Text VHS-Hülle) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'48 1999 
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R 20/005 23 R130137/101Archivalieneinheit
Ein Überlebenskünstler - Der Schauspieler Heinz Rühmann 
Enthält:
Dokumentarfilm von Ulrike Kahle

Kamera: Ottmar Schnepp
Ton: Jens Burger
Schnitt: Karin Kirchberger
Sprecher: Frank Arnold
Produktionsassistenz: Rose Troldner
Produktionsleitung: Jochen Dickbertel
Redaktion und Leitung: Martina Zöllner

Ausschnitte aus Filmen:
- Der Mann, von dem man spricht, 1937;
- Ein Walzer für dich, 1934;
- Charleys Tante, 1956;
- Die Drei von der Tankstelle, 1930;
- Bomben auf Monte Carlo, 1931;
- Man braucht kein Geld, 1932;
- Der Mann, der seinen Mörder sucht, 1931;
- Ein Walzer für dich, 1934;
- Der Himmel auf Erden, 1935;
- Der Florentiner Hut, 1935;
- Quax, der Bruchpilot, 1941;
- Die Feuerzangenbowle, 1944;
- Wunschkonzert, 1940;
- Quax in Afrika, 1945;
- Keine Angst vor großen Tieren, 1953;
- Der Hauptmann von Köpenick, 1956;
- Der brave Soldat Schwejk, 1960;
- Meine Tochter und ich, 1963;
- Oh Jonathan - Oh Jonathan, 1973;
- In weiter Ferne, so nah, 1992

Ausschnitt aus der Theateraufführung "Der Hausmeister" von Harold Pinter aus dem Jahr 1973 
SWR/ORB Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'59 15. April 2001 
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R 20/005 23 R140038/101Archivalieneinheit
Ewige Schönheit - Vision und Todessehnsucht im Dritten Reich 
Enthält:
Filmessay von Marcel Schwierin

Stab:
Buch, Regie, Produktion: Marcel Schwierin
Schnitt: Christoph Girardet
Sprecher: Axel Wostry
Musik: 20er Jahre Peter Gotthardt
Redaktion: Michael Krey
Produktionsleitung: Viola von Liebieg
Regieassistenz: Valesca Sophia
Postproduktion: video: arthouse Christian Minder
Tonmischung: Paul Productions Dirk Austen
Grafik: Lars Beuko
Materialrecherche: Evgeni Lungin, Andrea Virnich
Historische Beratung: Prof. Dr. Gerhard Kraiker
Betreuung Dissertationsprojekt: Prof. Dr. Winfried Marotzki
Juristische Beratung: Christian Füllgraf, Prof. Dr. Paul W. Hertin, Prof. Dr. Thomas Hoeren, Andreas Schardt, Klaus Siekmann (NDR)
Gefördert durch: Kulturelle Filmförderung Niedersachsen (Script), NDR-Stiftung (Produktion), Nordmedia (Distribution), BKM (Kinoverleih, DVD)
Premiere: Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm, 16.10.2003
Internationale Premiere: Sao Paulo International Film Festival, 23.10.2004

Inhalt:
Ein Filmessay "Ewige Schönheit - Vision und Todessehnsucht im Dritten Reich" von Marcel Schwierin über die Ästhetik des nationalsozialistischen Films. Die Geschichte des Dritten Reiches wird anhand seiner eigenen Bildkonstruktionen untersucht: welche Hoffnungen, Wünsche und Ängste spiegeln sich in diesen Visionen? Worin liegt ihre offensichtliche Faszination? Der Film folgt der Chronologie des Originalmaterials der Jahre 1919 bis 1945. Im Mittelpunkt stehen der nationalsozialistische Dokumentar- und Kulturfilm, die Inszenierung einer medialen Scheinwelt, deren Destruktivität schon von den frühesten Anfängen an spürbar war. (nordmedia.de) 
NDR Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'31 2003 
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R 20/005 23 R130124/102Archivalieneinheit
Für Allah in den Tod - Der Deutsche Steven Smyrek im Heiligen Krieg gegen Israel 
Enthält:
Ein Dokumentarfilm von Eric Friedler

Redaktionelle Mitarbeit: Barbara Siebert, Katrin Buhbut
Produktionsleitung: Michael Schischke
Redaktion: Volker Zielke

Der Film dokumentiert das Leben des deutschen Islamisten Steven Smyrek 
NDR Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'44 14. Januar 2004 
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"Bilder Finden" 
Enthält:
Ein Dokumentarfilm von Benjamin Geissler nach einer Idee von Christian Geissler

Kamera und Regie: Benjamin Geissler
Produktionsleitung: Peter Stockhaus
Redaktion: Beate Schönfeldt

Der vielfach ausgezeichnete Film dokumentiert filmisch minutiös die Suche, das Finden und auch das Verschwinden der Wandmalereien von Bruno Schulz. Der polnisch-jüdische Schriftsteller und Künstler mußte 1942 die "Bilderkammer" als "Leibjude" für den Wiener SS-Hauptscharführer und "Blutordensträger" Felix Landau gestalten. Am 19.11.1942 wurde er von einem SS-Mann erschossen.
Benjamin Geissler entdeckte die Wandmalereien 2001 bei Dreharbeiten im heute ukrainischen Drohobycz wieder. Doch kurze Zeit später wurden sie durch die Entnahme einzelner Fragmente durch die Gedenkstätte Yad Vashem und später durch ukrainische Behörden zerstört. Das Vorgehen löste eine weltweite Kontroverse aus. Die Suche, das Finden und das Verschwinden ist eine Annäherung an das Leben und Werk von Bruno Schulz, eine Entdeckungsreise zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
(benjamingeissler.de) 
Arte Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'42 23. Februar 2004 
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Schule des Schreibens 
Enthält:
Vier junge Menschen lesen jeweils eine Geschichte vor. Zu sehen sind die Gesichter und danach die Hinterköpfe. (in aisiatischer und deutscher Sprache) 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'29 15. Dezember 2005 
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Bertold Brecht (1898-1956) 
Enthält:
Brecht, Bertolt: 1898-1956, Originalton- und Filmaufnahmen, Spezial multimedial, Vertonungen, Sendungen, Äußerungen von Zeitgenossen, Features, Hörfunk- und Fernsehproduktionen, Sprech- und Musiktheateraufführungen, Liedersendungen, Gespräche, Essays, Hörspiele, Lesungen

01 Brecht im Zuschauerraum des DDR-Schriftstellerkongresses 1956 (ohne Ton) [0:00:05]

02 Hanne Hiob: "Wenn ich auf den zaberischen Karusellen...", 19.09.1980 [0:01:16]

03 "Baals Lied"/ Ernst Kahler im Gespräch mit den Interpreten (Hans-Joachim Frank, Bernd Weißig) über Brechts frühe Songs, 01.06.1980 [0:04:28]

04 Elisabeth Hauptmann über Brecht, 12.02.1958 [0:01:07]

05 Szenschnitte aus dem Fernsehfilm "Tod und Auferstehung" des Wilhelm Hausmann, 24.12.1977 [0:05:00]
Ursula Karusseit, Walfriede Schmitt, u. a., Sprecher: Ekkehard Schall

06 "Lied vom achten Elefanten", 20.01.1967 [0:02:41]
Paul Dessau/ Gisela May

07 Schlussszene aus "Der uanaufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui", 08.09.1974 [0:06:00]
Übertragung aus dem Berline Ensemble, Hans-Dieter Hosalla/ Ekkehard Schall u. a.

08 Aus dem Fernsehfilm "Brecht in Buckow", 05.02.1978 [0:05:43]
mit Ekkehard Schall (Sprecher), Barbara Brecht-Schall, Manfred Wekwerth, Paul Dessau

09 Seneausschnitt aus "Die Gewehre der Frau Carrar", 11.09.1953 [0:02:06]
Helene Weigel, Erwin Geschonneck, Ekkehard Schall

10 Trauerzug und Trauerfeier für Brecht, 19.08.1956 [0:05:47]
(zum Teil ohne Ton). Ausschnitte aus den Trauerreden von Walter Ulbricht und Johannes R. Becher

11 Szeneausschnitt aus der Pantomine "Die Horatier und die Kuriatier", 16.01.1983 [0:05:00]
Thomas Naumann, Ekkehard Binas, Wolfgang Paulke/ Pantominentheater Prenzlauer Berg Berlin

12 "Hymne an Gott" und "Das Lied von der Tünche", 08.02.1975 [0:03:50]
Hanns Eisler/ Therese Giese, Peter Fischer (Klavier)

Herausgeber: Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv (DRA)
Verantwortlich für den Herausgeber: Hans-Gerhard Stülb, Vorstand 
Deutsches Rundfunkarchiv Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'43 2006 
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R 20/005 23 R140234/101Archivalieneinheit
Bertold Brecht (1898-1956) 
Enthält:
Brecht, Bertolt: 1898-1956, Originalton- und Filmaufnahmen, Spezial multimedial, Vertonungen, Sendungen, Äußerungen von Zeitgenossen, Features, Hörfunk- und Fernsehproduktionen, Sprech- und Musiktheateraufführungen, Liedersendungen, Gespräche, Essays, Hörspiele, Lesungen

01 Brecht auf dem Ersten Deutschen Friedenskongress in der Deutschen Staatsoper Berlin, 05.11.1950 [0:00:32]

02 Ballade vom ertrunkenen Mädchen [0:02:49]
Lotte Lenya, Erich Bürger (Gitarre), 28.11.1955

03 Bernhard Reich liest aus seinen Erinnerungen an den frühen Brecht, 11.08./ 17.08.1968 [0:04:38]

04 Song vom Auto, 1984 [0:00:43]
Franz S. Bruinier/ Roswitha Trexler, Bettina Otto (Klavier)

05 Alabama-Song, 03.04.1928 [0:03:09]
Kurt Weill/ Orchester Marek Weber

06 Helene Weigel liest aus "Verschollener Ruhm der Stadt New York", 12.02.1963 [0:04:45]

07 Ruth Berlau über Brecht im dänischen Exil, 24.08.1966 [0:02:14]

08 Aus dem "Kinderkreuzzug 1939", 14.06.1946 [0:08:07]
Boris Blacher/ Kate Kühl, Rundfunkinstrumentalisten

09 Aus der "Kriegsfibel", 11.02.1954 [0:01:24]
Betty Loewen, Ekkehard Schall, Fred Düren, Hartmut Reck

10 Brecht vor dem US-Kongressausschuss zur Untersuchung unamerikanischer Aktivitäten über Veröffentlichungen in der sowjetischen Besatzungszone und Alfred Kantorowicz (englisch), 30.10.1947 [0:03:31]

11 Anekdoten vom Herrn B.: "Background", "Anstiftung", "Verfremdungseffekt", "Gebrauchswert schlechte Lyrik", 12.02.1988 [0:02:39]
André Müller, Gerd Semmer/ Carl-Heinz Choynski

12 Aus dem "Herrnburger Bericht": "Spottlied", "Lied zur Erfrischung", "Einladung", "Bitten der Kinder", Dezember 1951 [0:06:05]
Paul Dessau/ MDR-Rundfunkchor und -orchester Leipzig, MDR-Pionierchor Leipzig

13 Gespräch mit Brecht und seinen Mitarbeitern über theoretisches und praktisches Arbeiten im Theater, 22.12.1951 [0:03:18]
Maximilian Scheer, Egon Monk, Lothar Creutz, Käthe Rülicke, Wera Küchenmeister geb. Skupin, Peter Palitzsch

14 Wolfgang Harich über Brecht und den 17. Juni 1953, 05.10.1991 [0:03:47]

15 Brecht auf der Probe: "Kukasischer Kreidekreis" 1954 und Kommentar von Hans Bunge zur Entstehung der Tonaufnahmen, 28.12.1977 [0:03:32]

16 "Romanze von der spanischen Guardia Civil" von Federico Garcia Lorca in der Nachdichtung von Brecht, 07.08.1955 [0:04:24]
Garcia Lorca, Kurt Schwaen/ Isot Kilian, Anneliese Reppel, Erich Bürger (Gitarre)

17 "Der gute Mensch von Sezuan" im Berliner Ensemble/ Gespräch mit der Hauptdarstellerin und Szeneausschnitt aus der Generalprobe, 05.10.1957 [0:03:11]
Paul Dessau/ Dieter Kranz, Käthe Reichel, Ernst-Otto Fuhrmann, Georg August Koch, Heinz Schubert

18 Herbert Pfeiffer und Harry Buckwitz über die zeitgenössische Brecht-Debatte in der Bundesrepublik, 11.06.1957 [0:04:58]

19 Paul Dessau singt den "Puntila" (ca. 1960), 11.02.1988 [0:04:08]

20 "Ein Fisch mit Namen Fasch", 12.02.1988 [0:02:11]
Martin Seifert

21 Schlussszene aus dem Hörspiel "Untergang des Egoisten Fatzer", 11.02.1988 [0:03:00]
Heiner Müller, Blixa Bargeld/ Jörg-Michael Koerbl, Werner Hennrich, Heiner Müller, Einstürzende Neubauten

22 "Gegen Verführung", 28.11.1955 [0:03:28]
Rudolf Wagner-Régeny/ Isot Kilian, Anemarie Schlaebitz, Felix Schroeder (Klavier)

Herausgeber: Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv (DRA)
Verantwortlich für den Herausgeber: Hans-Gerhard Stülb, Vorstand 
Deutsches Rundfunkarchiv Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'17 2006 
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R 20/005 23 R140053/102Archivalieneinheit
Gespräch mit Hilmar Hoffmann über die Olympia-Filme von Leni Riefenstahl 
Enthält:
Gespräch mit Hilmar Hoffmann über die Olympia-Filme von Leni Riefenstahl (Teil 1: Fest der Völker und Teil 2: Fest der Schönheit, 1938) und über Instrumentalisierung von Kunst und Sport 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'11  
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R 20/005 23 R130037/102Archivalieneinheit
Das ist Ihr Leben - Kristina Söderbaum 
Enthält:
Talkrunde mit Moderator Carlheinz Hollmann. Anwesend im Studio mit Zuschauern ist Kristina Söderbaum.
Dazu kommen: Die Schwestern Birgit und Ulla Söderbaum. Alli Blanka von Zitzewitz, Sekretärin von Kristina Söderbaum. Schauspielkollegen: Werner Hinz, Carl Raddatz, Adrian Hoven. Die Söhne Kristian und Caspar. Margot Werner, Sängerin. Heinrich Harrer, Bergsteiger. Hans-Jürgen Syberberg, Regisseur. 
ZDF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'02  
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R 20/005 23 R130036/101Archivalieneinheit
Kristina Söderbaum kommentiert den Film "Jud Süß" (Teil 1) 
Enthält:
0:00:00 - 0:52:50
Kristina Söderbaum, Schauspielerin, sitzt in einem Raum und schaut sich auf einen kleinen Bildschirm den Spielfilm "Jud Süß" an. Im Hintergrund sitzt Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin.

0:52:50 - 0:59:40
Kristina Söderbaum kommentiert im Gespräch mit Friedrich Knilli einzelne Szenen der ersten Filmrolle. "Sie versucht zu unterscheiden: Was ist historisch und was ist draufgesetzt... man wußte damals, was Goebbels mit dem Film vorhatte... mir ist vieles entfallen... Am Anfang ist es irgendwie ein normaler Film und dann kommen die Schläge darein und es steigert sich immer mehr... die Schauspieler sind gut, die Sache ist übertrieben". 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'59  
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R 20/005 23 R130036/102Archivalieneinheit
Kristina Söderbaum kommentiert den Film "Jud Süß" (Teil 2) 
Enthält:
0:00:00 - 0:02:55
Fortsetzung des Gesprächs zwischen Kristina Söderbaum und Friedrich Knilli über einzelne Szenen der ersten Filmrolle. "An Außenaufnahmen habe ich keine Erinnerungen mehr... ich bin ein menschenliebender Mensch, ich verdamme alle Verfolgungen und Ungerechtigkeiten... ich war ja an den anderen Szenen nicht dabei".

0:02:55 - 0:44:14
Kristina Söderbaum schaut sich die zweite Filmrolle von "Jud Süß" an. Im Hintergrund sitzt Friedrich Knilli. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'44  
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R 20/005 23 R130037/101Archivalieneinheit
Kristina Söderbaum kommentiert den Film "Jud Süß" (Teil 3) 
Enthält:
Kristina Söderbaum kommentiert im Gespräch mit Friedrich Knilli (anwesend ist noch ein Herr Vogel) einzelne Szenen der zweiten Filmrolle, insbesondere die Vergewaltigungsszene. "Wir waren beide nicht mehr ganz nüchtern, wir haben ziemlich viel Cognac getrunken... das muss man, wenn man solche Szenen spielt". Große persönliche Erschütterung zum Schluss des Filmes... "am meisten an Goebbels gedacht". Erinnerung an ein Interview mit Lída Baarová und persönliche Erinnerungen an Joseph Goebbels. "Goebbels wollte sie ausweisen lassen... meine Rolle empfinde ich im Film nicht schlimm... Ferdinand Marian und Werner Krauss spielen großartig... Ich bin noch die einzige und muss für alle herhalten. Ich bin damals im Dritten Reich ausgenützt worden und heute werde ich auch wieder ausgenützt". Verhältnis zu Veit Harlan. Aufwachsen in einem strengen schwedischen Elternhaus. Drei Kapitel in ihrem Leben: 1. Zuhause. 2. Harlan. 3. Die erwachsene Kristina Söderbaum. "Marian hat es gut dargestellt, er ist bestimmt sympathischer im Film, als er historisch gewesen ist. Das Schuldgefühl habe ich mir selber gemacht". Ihre eigene Rolle im Film "Jud Süß". Über ihr schwedisches Elternhaus. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'53  
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R 20/005 23 R130117/102Archivalieneinheit
Friedrich Knilli in Babelsberg 
Enthält:
Vortrag von Friedrich Knilli, Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Berlin, über "Antisemitismus und Sexualität". Dabei werden antisemitischen Karikaturen eingeblendet. Kurz spricht noch Sebastian Baur. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'11  
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R 20/005 23 R130117/101Archivalieneinheit
Hansjürgen Rosenbauer in Babelsberg 
Enthält:
Rede von Hansjürgen Rosenbauer in Babelsberg, Intendant des Rundfunks Brandenburg, über Rechtsradikalismus und Antisemitismus in Brandenburg. 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'11  
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R 20/005 23 R160162/101Archivalieneinheit
Die Königin - Marianne Hoppe 
Enthält:
Dokumentarfilm "Die Königin - Marianne Hoppe"
Eine Collage aus biografischen Rückblenden mit Bühnen- und Filmauftritten, ihrem Ehemann Gustaf Gründgens in Berlin, Werkzitaten und Begegnungen. Weggefährten und Kollegen treffen mit Marianne Hoppe zusammen und begleiten zu Schauplätzen ihres Lebens oder bringen ihr ein Ständchen.
Regie: Werner Schroeter
Buch: Werner Schroeter
Mitarbeit: Monika Keppler
Kamera: Thomas Plenert, Alexandra Kordes
Schnitt: Flo Köhler
Ton: Bernhard Albrecht
Komponist: Peer Raben
Postproduktion: Elke Bormann
Produktionsleitung: Meike Kordes, MIRA; Martin Kruppe, MIRA; Dieter Melzer, SFB
Produzentin: Elke Peters
Redaktion: Ann Schäfer, Hans von Brescius
Produktion: MIRA Filmproduktion Bremen 
SFB Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 1'33 2000 
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R 20/005 23 R170062/102Archivalieneinheit
Hitlers Österreich. 1. "Der Anschluss" 
Enthält:
Eine Dokumentation von Jörg Müllner
Die zweiteilige Dokumentation spiegelt die Rolle Österreichs in der NS-Zeit. Vor 73 Jahren, am 12. März 1938, ließ Hitler Soldaten der Wehrmacht und Polizisten, insgesamt 105000 Mann, mit teils schwerer Bewaffnung in Österreich einmarschieren. Drei Tage später, am 15. März, jubelte eine große Menschenmenge auf dem Heldenplatz in Wien ihrem früheren Landsmann Adolf Hitler zu, der "den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich" verkündete. Der so genannte "Anschluss" Österreichs an Hitler-Deutschland wurde in kürzester Zeit vollzogen. Die Propagandabilder von jubelnden Menschen, die Hitler und seine Truppen willkommen heißen, suggerierten eine überwältigende Zustimmung in Österreich zu der - wie es damals hieß - "Wiedervereinigung" mit Deutschland.
Wie konnte es dazu kommen? War es ein friedlicher Anschluss oder de facto eine Annexion? Warum gab es keinen erkennbaren Widerstand? Wäre eine Auflehnung zwecklos gewesen? Wie groß war die Zustimmung tatsächlich? Solche Fragen haben auch nach 70 Jahren nicht an Brisanz verloren.
Hitlers Griff nach Österreich jedenfalls war auch das Ergebnis von Erpressung, Attentaten, Lügen und Intrigen. War es also doch das erste Opfer der Expansionspolitik des NS-Diktators? War der Jubel auf den Straßen und Plätzen von der NS-Propaganda inszeniert? Wie groß war die Bereitschaft der Österreicher, ihre Heimat mit NS-Deutschland zu vereinen?
Bislang unbekannte Farbfilme, die jenseits der Propaganda entstanden, vermitteln aufschlussreiche Einblicke, zeigen Reaktionen der Bevölkerung aus verschiedenen Perspektiven. Lange verschollen geglaubte Filmaufnahmen aus der Zeit des NSDAP-Verbots in Österreich dokumentieren, mit welchen Methoden Hitlers Bewegung die kriselnde Republik unterwanderte.
Renommierte österreichische Historiker wie Prof. Dr. Gerhard Botz von der Universität Wien legen Erkenntnisse ihrer Forschung dar - mit zum Teil verblüffenden Schlussfolgerungen: "Hitler wurde als erfolgreicher Auslandsösterreicher wahrgenommen. Für viele war er eine Art Ersatz-Monarch, der Wohlstand und außenpolitische Stärke versprach."
(PR-Pressetext) 
ZDF Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'44 11. März 2008 
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R 20/005 23 R170073/101Archivalieneinheit
Feuchtwanger lebt! [mit englischen Untertitel] 
Enthält:
Feuchtwanger lebt! Film von Herbert Krill
Zu den Konstanten in Lion Feuchtwangers (1884-1958) Leben zählen seine Frau Marta, seine Bibliotheken und das Exil. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kann der gesellschaftskritische Schriftsteller, der sich gerade auf einer Vortragsreise durch die USA befindet, nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Im französischen Sanary-sur-Mer findet er eine neue Heimstatt. Doch nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs muss er in ein französisches Internierungslager, aus dem er nur mit Mühe wieder entkommen kann. 1940 gelingt Lion und Marta Feuchtwanger die Flucht in die USA. Drei Jahre später bezieht das Ehepaar in Pacific Palisades, einem Stadtteil von Los Angeles, schließlich die Villa, die bis zu ihrem Lebensende ihr Zuhause sein wird. Das weitläufige Anwesen, später "Villa Aurora" genannt, wird bald zu einem Treffpunkt prominenter Exilanten, darunter Bertolt Brecht, Thomas und Heinrich Mann, Arnold Schönberg, Albert Einstein. Auch Aldous Huxley und Charlie Chaplin sind des Öfteren zu Gast. In Los Angeles kann Feuchtwanger auch endlich wieder Bücher sammeln. Zweimal schon hatte er sich eine wertvolle und umfangreiche Bibliothek zugelegt, sie jedoch durch Flucht, Enteignung und Krieg verloren. In der Villa Aurora entsteht seine dritte und letzte Bibliothek, die bis heute erhalten geblieben ist. Das Haus selbst ist nun ein Ort der Begegnung und des deutsch-amerikanischen Kulturaustauschs. Als Lion Feuchtwanger 1958 im Alter von 74 Jahren stirbt, gilt er als einer der bedeutendsten Schriftsteller deutscher Sprache. Seine Romane wie "Jud Süß", "Die Geschwister Oppermann" und "Die Jüdin von Toledo" erreichten Millionenauflagen und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Das Porträt zeichnet die wesentlichen Linien im Leben und Werk Lion Feuchtwangers nach: seine Leidenschaft für Bücher, seine ganz persönliche Arbeitsweise, seine 46 Jahre währende Ehe mit Marta sowie seinen unerschütterlichen Optimismus und zähen Überlebenswillen, der auch im langjährigen Exil nicht nachließ. (3sat)

Buch & Regie: Herbert Krill
Kamera: Roland Breitschuh, Danny Dimitroff
Schnitt: Gernot Grassl
Sprecher: Ulrike Hübschmann, Tanja Geke, Jörg Stelling
Mitarbeit: Sabine Kammerhofer, Katharina Leduc
Wissenschaftliche Beratung: Manfred Flügge
Produktion: sehen! Filmproduktion Köln im Auftrag von ZDF und 3sat 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'44 2008 
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R 20/005 23 R170072/101Archivalieneinheit
Feuchtwanger lebt! 
Enthält:
Feuchtwanger lebt! Film von Herbert Krill
Zu den Konstanten in Lion Feuchtwangers (1884-1958) Leben zählen seine Frau Marta, seine Bibliotheken und das Exil. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kann der gesellschaftskritische Schriftsteller, der sich gerade auf einer Vortragsreise durch die USA befindet, nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Im französischen Sanary-sur-Mer findet er eine neue Heimstatt. Doch nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs muss er in ein französisches Internierungslager, aus dem er nur mit Mühe wieder entkommen kann. 1940 gelingt Lion und Marta Feuchtwanger die Flucht in die USA. Drei Jahre später bezieht das Ehepaar in Pacific Palisades, einem Stadtteil von Los Angeles, schließlich die Villa, die bis zu ihrem Lebensende ihr Zuhause sein wird. Das weitläufige Anwesen, später "Villa Aurora" genannt, wird bald zu einem Treffpunkt prominenter Exilanten, darunter Bertolt Brecht, Thomas und Heinrich Mann, Arnold Schönberg, Albert Einstein. Auch Aldous Huxley und Charlie Chaplin sind des Öfteren zu Gast. In Los Angeles kann Feuchtwanger auch endlich wieder Bücher sammeln. Zweimal schon hatte er sich eine wertvolle und umfangreiche Bibliothek zugelegt, sie jedoch durch Flucht, Enteignung und Krieg verloren. In der Villa Aurora entsteht seine dritte und letzte Bibliothek, die bis heute erhalten geblieben ist. Das Haus selbst ist nun ein Ort der Begegnung und des deutsch-amerikanischen Kulturaustauschs. Als Lion Feuchtwanger 1958 im Alter von 74 Jahren stirbt, gilt er als einer der bedeutendsten Schriftsteller deutscher Sprache. Seine Romane wie "Jud Süß", "Die Geschwister Oppermann" und "Die Jüdin von Toledo" erreichten Millionenauflagen und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Das Porträt zeichnet die wesentlichen Linien im Leben und Werk Lion Feuchtwangers nach: seine Leidenschaft für Bücher, seine ganz persönliche Arbeitsweise, seine 46 Jahre währende Ehe mit Marta sowie seinen unerschütterlichen Optimismus und zähen Überlebenswillen, der auch im langjährigen Exil nicht nachließ. (3sat)
Filmausschnitt: Lion Feuchtwanger (1956), Regie: Albrecht Joseph

Buch & Regie: Herbert Krill
Kamera: Roland Breitschuh, Danny Dimitroff
Schnitt: Gernot Grassl
Sprecher: Ulrike Hübschmann, Tanja Geke, Jörg Stelling
Mitarbeit: Sabine Kammerhofer, Katharina Leduc
Wissenschaftliche Beratung: Manfred Flügge
Produktion: sehen! Filmproduktion Köln im Auftrag von ZDF und 3sat 
Sammlung Knilli 
Abspieldauer: 0'44 2008 
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