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25 Einträge
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R 5/001 D451007/001Archivalieneinheit
Das Totenschiff 
Bill, ein amerikanischer Matrose, erzählt einem spanischen Polizisten, was ihm zugestoßen ist, nachdem er sein Schiff in Antwerpen verpaßt hat: er verfügt weder über Geld noch über Papiere; von den Behörden wird er als unerwünschter Staatenloser von einem Land ins andere abgeschoben. Es ist die Zeit kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Über Holland und Frankreich gerät er schließlich nach Spanien. Dort läßt er sich von der "Yorikke" anheuern, einem alten vernachlässigten Schiff, das hauptsächlich vom Waffenschmuggel lebt. Seine Arbeit als Kohlenschlepper ist hart, Unterkunft und Essen sind unzumutbar, der Lohn wird vorenthalten. Ohne Papiere ist er zudem rechtlos auf Gedeih und Verderb an das Schiff gekettet. Er freundet sich mit Krikor und Laske an. Nach einem Unwetter geht die "Yorikke" unter. Die gesamte Mannschaft, Laske und Bill ausgenommen, findet sofort den Tod. Dann springt auch Laske im Delirium ins Wasser. Allein treibt Bill auf den Wogen.(nach: Kindlers Literatur Lexikon). 
Sonntag, 3. April 1949 
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R 5/001 D451164/008Archivalieneinheit
Unterzeichnung des Nato-Paktes in Washington - Ausschnitt aus der Rede von Harry S. Truman 
(O-Ton, engl) Harry S. Truman, amerikanischer Präsident: Zweck des Vertrages, den Frieden zu gewährleisten. Der Wille der Völker ist es, Frieden und Freiheit zu erhalten. Applaus. 
Montag, 4. April 1949 
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R 5/001 D451164/005Archivalieneinheit
Credo Europa 
In einem Zwiegespräch wird die Problematik erörtert, ob Deutschland in Europa wieder integriert werden kann. Ein Hindernis ist die deutsche Schuld während der Zeit des Nationalsozialismus. Verbindendes wird in der Freundschaft zu anderen Völkern und in der Kunst, vor allem in der Musik gesehen. Als Hindernisse werden Aussagen von Adolf Hitler über die Ziele der "Regierung der nationalen Erhebung", ein Theatermonolog von Emmy Sonnemann, Frau von Hermann Göring, über die Äußerung des französischen Ministerpräsidenten Georges Clemenceau, es gäbe 20 Millionen Deutsche und eine Reportage über den Prozeß gegen Veit Harlan, Regisseur des Films "Jud Süß" vorgespielt. Erich Engel, Filmregisseur, verneint auf die Fragen des Richters bezüglich Harlan, dass dieser zu dem Film gezwungen wurde. Harlan verteidigt seinen Film und seine Beziehungen zu Juden. Albert Einstein, Physiker: "Eigentlich sollte ich euch Moral predigen, wie es solcher Schicksalsstunde entspricht. Und wollt ihr etwa leugnen, daß ihr es nötig hättet. Nein, das könnt ihr nicht. Aber ich bin doch selber einer von euch, nicht besser als ihr. Und ihr könnet euch obendrein nicht einmal verteidigen." (1'00) "... schlupfet einen Augenblick aus euerer Haut und werdet euch dessen bewußt, daß ihr alle gleichgestellte Schauspieler seid in der großen Tragikomödie, die wir Leben nennen. Denke daran, daß alles, was du genießest, das Werk der anderen ist; daß das Nehmen nur durch das Geben und Dienen seine Weihe erhält ... Denke daran, daß jeder so sein und so tun muß, wie es seine Natur und sein Schicksal über ihn verhängt hat. Richte nicht, sondern versteh und hilf! (1'04) ab 08'51: (O-Ton, hebräisch, darüber dt, lateinische, dt, frz, engl Übersetzung) N.N.: Rezitation der Zehn Gebote (2'15) ab 11'45: Ausschnitte aus 'Finlandia' von Jean Sibelius, z.T. dt übersprochen (1'00) ab 13'34: Ausschnitt aus der Symphonie fantastique von Hector Berlioz (2'46) ab 17'11: (O-Ton, dt) Jacob Schurman, amerikanischer Botschafter während der Zwanziger Jahre in Deutschland: Studium in Berlin Freundschaft mit den Deutschen (0'42) ab 19'12: Ausschnitt aus der 5. Symphonie von Peter Tschaikowsky (1'30) ab 21'03: (O-Ton engl, danach dt Übersetzung) König George VI. von Großbritannien: Bittet, daß Gott seiner Regierung Weisheit, Geduld und guten Willen schenken möge (0'57) ab 22'07: (O-Ton) Hitler: Deutsches Volk, gib uns vier Jahre Zeit und dann urteile (0'08) ab 23'14: Opernausschnitt (0'55) ab 25'42: Reportage vom Besuch des Berliner Bürgermeisters Ernst Reuter in New York (0'33) ab 26'22: (0-Ton) Reuter: Kommt als Deutscher und Europäer (0'10) ab 28'04: Ausschnitt aus der Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 von Ludwig van Beethoven (1'29) ab 29'33: Absage (0'13) 
Dienstag, 5. April 1949 
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R 5/001 D451082/004Archivalieneinheit
- Funkbrettl - Jeder Stand hat seine Sorgen. Eine heitere Berufsberatung (24) 
"Jeder Stand hat seine Ehre", Chanson"Jeder Stand hat schöne Züge", Chanson. Über den Lehrstand: Beruf des Lehrers, Szene. Über den Wasserstand: Beruf des Matrosen, Szene - "Hafenballade". Über die Psychoanalyse, Szene. "Chanson für eine Frau". Über die Wissenschaft, Szene. Jungfernstand und Ehestand, Chanson. 
Dienstag, 5. April 1949 
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R 5/001 D451122/002Archivalieneinheit
Sie erinnern mich an niemand 
Ein Mann und eine Frau sitzen zufällig auf einer Parkbank nebeneinander und kommen ins Gespräch. Der Mann erläutert der Frau seine Theorie über die Liebe, derzufolge man sich immer nur in Personen verliebt, die einen an jemanden erinnern. Statt den Menschen liebe man die Erinnerung an einen anderen und bleibe so in einem Kreislauf gefangen. Obwohl die Frau ihn an niemanden erinnert und sie sich ihm gegenüber zunächst auch ablehnend verhält, fühlen sich die beiden auf unerklärliche Weise voneinander angezogen. 
Mittwoch, 6. April 1949 
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R 5/001 D451003/005Archivalieneinheit
Josip Broz Tito vor dem 3. Kongreß der jugoslawischen Volksfront 
(O-Ton, serbokroatisch) Josip Broz Tito, jugoslawischer Ministerpräsident: Zum Bruch mit der Kominform (Kommunistisches Informationsbüro) 
Samstag, 9. April 1949 
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R 5/001 D451091/003Archivalieneinheit
Zwei Wallfahrer. Legende von Erich Reisch nach der Erzählung "Die beiden Alten" von Leo Tolstoi 
Die beiden Alten sind zwei russische Bauern, die sich miteinander auf eine Pilgerfahrt nach Jerusalem begeben. Sie kommen auf ihrer Reise in ein Dorf, in dem eine große Hungersnot herrscht. Während Jeffim, der ältere von den beiden Pilgern, weiterzieht und seine Wallfahrt in Erfüllung seines Gelöbnisses zu Ende führt, bleibt der arme Jellisej im Dorf zurück und rettet durch sein hilfsbereites Eingreifen und indem er seine gesamten Ersparnisse opfert eine dem Hungertode preisgegebene Familie. Als Jeffim von Jerusalem, wo er am Grabe des Herrn seine Gebete verrichtet hatte, in die Heimat zurückkehrt, vollzieht sich in seiner Erkenntnis jene tiefe Weisheit, daß nämlich die tätige Nächstenliebe, so wie sie Jellisej geübt, die gottgefälligste Wallfahrt ist. (pr-text) 
Sonntag, 10. April 1949 
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R 5/001 D451116/002Archivalieneinheit
Die Einkehr: Erich Ponto liest Gedichte und Prosa von Friedrich Theodor Vischer und Matthias Claudius 
Erich Ponto liest Gedichte und Prosa von Friedrich Theodor Vischer und Matthias Claudius:
Friedrich Theodor Vischer: 01 Ein Augenblick (2'50) 02 Greisenglück (1'00) 03 Bald (1'50) 04 Vom Tode (1'15)
Matthias Claudius: 05 Der Mensch (1'05) 06 Brief an Andres aus "Das standhafte Herz" (1'40) 07 Motette, als der erste Zahn durch war (0'30) 08 Täglich zu singen (1'20) 
Sonntag, 10. April 1949 
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R 5/001 D451152/004Archivalieneinheit
- Blick in die Welt - Türkische Impressionen 
Interesse der Türken an Deutschland. Deutsch-türkische Handelsbeziehungen. Türkisches Parteiensystem. Organisationsstruktur der Republikanischen Volkspartei. Neue Parteien: Nationalpartei, Demokratische Partei. Türkische Wirtschaft. Türkische Außenpolitik: Prinzip der 'Nichteinmischung' in arabische Verhältnisse. Zusammenhang von türkischem Volkstum und Islam. Tendenzen von Reislamisierung. Staatlicher Widerstand gegen die orientalische Kopfbedeckung.
Autor und Sprecher: Friedrich Karl Dörner 
Mittwoch, 20. April 1949 
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R 5/001 D451159/001Archivalieneinheit
Kurt Schumacher: Haltung der SPD im Verfassungskonflikt mit den Besatzungsmächten (Ausschnitt) 
(O-Ton) Kurt Schumacher, Vorsitzender der SPD: Erläutert die am gleichen Tag in Bonn bekanntgegebene Resolution der SPD. Die Interventionspolitik der Alliierten hat einen Zustand geschaffen, der vom Grundgesetzentwurf nur noch Rudimente übriggelassen hat. Begründet das Nein seiner Partei zu einem auf Kommando der Besatzungsmächte zustandegekommenen Grundgesetz. Zur Einbringung eines neuen Entwurfs der SPD, der wenn einer seiner Hauptpunkte herausgebrochen würde, zum Einsturz des ganzen Gebäudes und zu einem letzten Nein der SPD führen muß. Beklagt die Identität zwischen den Wünschen der Alliierten und einem großen Teil der CDU/CSU-Führungsschicht. Nur ein leidlich festes Haus, wenn auch provisorisch, nicht aber ein desorganisiertes, partikularistisch zusammengesetztes Westdeutschland könne dem "Ansturm des Totalitarismus" widerstehen. 
Donnerstag, 21. April 1949 
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R 5/001 D451160/009Archivalieneinheit
- Zeit und Leben - Die soziale Frage in Deutschland und in Europa 
Soziale Frage hat ihren Ursprung in den Besitzverhältnissen. Zusammenhang zwischen Erfüllung der einfachsten materiellen Ansprüche und moralischem Denken. Geographische Lage Deutschlands als eine Ursache für soziale Spannungen. Neue Sachlichkeit in Deutschland nach zwei Weltkriegen. Keine Gefahr einer Sowjetisierung Deutschlands, solange der größte Teil des deutschen Volkes Nahrung und Kleidung besitzt. Abhängigkeit von der Unterstützung der Alliierten. Masse der durch die Währungreform Enterbten Flüchtlinge. Soziale Frage Deutschlands ist ein nationales und ein internationales Problem. Hunger kann Politik machen. Hindernisse bei der Lösung der sozialen Frage. Rechtsanspruch gegenüber den Besitzenden. Deutsche können aufgrund ihrer Erfahrungen in einem einigen Europa ihren Beitrag zur Besserung der sozialen Ordnung leisten. Soziale Spannungen in England. Aufgaben und Erfolge der Labour-Regierung. Angst des Bürgertums. Frankreich: Verhalten der Kommunisten, der Bourgeoisie und der Kirche/Innenpolitik wird durch die soziale Frage bestimmt. Italien: Stärke der Kommunisten hat ihren Grund in der sozialen Frage. Italienische Innen- und Außenpolitik. Es "brodelt in den Massen". Soziale Probleme der Einzelländer können nur "unter dem schützenden Dach eines Europa von morgen gelöst werden". ERP-Hilfe (European Recovery Program) nicht von antikommunistischen Kräften zur "sozialpolitischen Reaktion" mißbrauchen lassen. "Nicht die Gleichheit aller kann die Parole von morgen sein", sondern die Erfüllung des Rechtsanspruches jedes Einzelnen, "von dem großen Brotlaib, der uns allen gehört, sich sein bescheidenes Stück abschneiden zu können". 
Freitag, 22. April 1949 
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R 5/001 D451118/002Archivalieneinheit
- Zeit und Leben - Außenpolitisches Denken 
Die Deutschen betreiben momentan keine Außenpolitik, weil ihnen eine staatliche Souveränität fehlt. Übung im außenpolitischen Denken erwerben Scheitern der amtlichen deutschen Außenpolitik ist die Schuld Deutschlands. Das Aufgeben des Morgenthau-Planes zugunsten/des Marshall-Planes ist positiv zu bewerten. Verhalten der Deutschen in der Frage des Ruhrstatuts. Außenpolitisches Denken muß die Interessen anderer Völker berücksichtigen. 
Freitag, 22. April 1949 
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R 5/001 D451152/003Archivalieneinheit
- Aus unserer Heimat - Frühling im Oostal 
Das Oostal, seine Landschaft, der Wein und Baden-Baden mit seiner Architektur und seiner Geschichte stehen im Mittelpunkt. Zwei alte Herren und ein junges Liebespaar sind in die Kurstadt gereist, um ungestört von den Ehefrauen bzw. den Eltern einen schönen Tag zu verbringen. (Ansage)
Autor: Kurt Scheid
Sprecher: Erich Hermann, Arno Ebert, Irmgard Sacher, Veit Schmitt, Franz Kälmel, Robert Fitz 
Sonntag, 24. April 1949 
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R 5/001 D451083/003Archivalieneinheit
- Fröhlich fängt die Woche an - Stelldichein der kleinen Spießer. Heitere Hörbilder von Vereinsmeiern, Stammtischphilistern und Klatschbasen männlichen Geschlechts (8) 
Einblendungen:
100 (26'00): ab 05'00: Ernst von Wolzogen: "Hei! Im Philisterparadies ..."aus "Kavaliere, Käuze, Kerle" von Werner Finck", Sprecher: Michael Konstantinow (1'35)
ab 07'45: Wolf Schmidt (Autor und Sprecher): "Herr Schmidt genießt die Natur" (6'00)
ab 15'50: Kurt Tucholsky "Das Mitglied", Chanson, VOK: Max Mairich ('In mein' Verein bin ich hineingetreten...') (2'55)
ab 18'45: "Das Testament", Sprecher: Willy Reichert (Pfleiderer), Oscar Heiler (Häberle), 7'15
200 (13'30):
ab 01'00: Sketch "Der Wohltäter", Autor und Sprecher: Wolf Schmidt und Sprecherin: Gretl Pilz (8'30)
ab 10'55: "Der Sonntag latscht gemächlich durch die Gassen ...", Gedicht, aus "Höchst weltliche Sündenfibel" von Fritz Endrikat, Sprecherin: Gerty Godden (1'25)
Autor: Franz Ulrich Gass (Zusammenstellung, Zwischentexte)
Regie: Paul Land 
Montag, 25. April 1949 
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R 5/001 D451082/002Archivalieneinheit
- Funkbrettl - Ständchen mit Herrn Finck 
ab 00'40: Ständchen aus 'Don Giovanni' von Mozart (2'10) ab 02'50: Finck über die Romantiker (2'45) ab 05'35: "Der Trompeter von Säckingen". Duett. Liebesleid eines Paares in der Ostzone bzw. Westzone (4'00) ab 09'35: Finck über die Grenzen der vier Besatzungszonen (1'20) ab 10'55: "Berliner Hofsänger 1930". Lied . Hunger, Armut (3'45) ab 14'40: Finck zu deutscher Vereinsbildung und Politik (2'00) ab 16'40: "Liedertafel 1912". Ständchen (3'25) ab 20'05: Finck über Reisen nach Italien (1'20) ab 21'25: "Gondel-Serenade". Männerterzett über Venedig (4'25) ab 25'50: Finck u.a. zum Radiohören, Rundfunkprogramm 2'30
Autor: Wilhelm Meißner (Texte der Ständchen)
Regie: Raymond Ritter
Sprecher: Werner Finck 
Dienstag, 26. April 1949 
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R 5/001 D451001/028Archivalieneinheit
Österreichische Unabhängigkeitserklärung 1945, ausgestrahlt über den Sender Bisamberg 
"Die demokratische Republik Österreich ist wiederhergestellt und im Geiste der Verfassung von 1920 einzurichten". Der Anschluß von 1938 ist "null und nichtig". Einsetzung einer provisorischen Staatsregierung unter Teilnahme aller antifaschistischen Parteirichtungen. "Von diesem Tage an stehen alle Österreicher wieder im staatsbürgerlichen Pflicht- und Treueverhältnis zur Republik Österreich. Wien, den 27.04.1945". 
Mittwoch, 27. April 1949 
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R 5/001 D451109/003Archivalieneinheit
- Dichter lesen aus ihrem Werk - Theodor Plievier liest aus seinem Roman "Stalingrad" 
Theodor Plievier liest aus seinem Roman "Stalingrad":
- Szene auf dem Flugplatz Pitomik (8'00)
- Szene aus dem Schlußkapitel (21'00) 
Mittwoch, 27. April 1949 
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R 5/001 D451110/001Archivalieneinheit
- Dichter lesen aus ihrem Werk - Kurt Heynicke liest aus eigenen Werken 
Kurt Heynicke liest aus eigenen Werken:
- Gedichte aus dem Band "Das Leben sagt Ja": Lobgesang (1'45) Sternenhochzeit (0'40) Gott hat sich manchmal in uns ausgeträumt (2'10) Das Unerfüllte (1'40)
- Aus dem Roman "Rosen blühen auch im Herbst": "Der Himmelsberger" (14'55)
- Gedichte: Unser Leben ist ein Beugen vor der Stirn Gottes (1'40) Genesung (1'40) Das ferne Licht (1'35) Zauber (1'00) 
Mittwoch, 27. April 1949 
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R 5/001 D451160/008Archivalieneinheit
- Zeit und Leben - Gespräch über den Entwurf eines Besatzungsstatuts der Westalliierten 
Gespräch mit Rudolf Vogel, Mitglied des Frankfurter Wirtschaftsrats und Abteilungsleiter im Deutschen Büro für Friedensfragen, und mit Günther Harkort, Mitarbeiter im Büro für Friedensfragen, über:
Entwurf des Besatzungsstatuts ist ein "Improvisorium". Seine Notwendigkeit Zeitdauer bis zu einem Friedensvertrag. Geschichte des Statuts ist ein "Produkt der Nichteinigung der vier Alliierten". Die Alliierten können mit dem Statut "alles machen, was sie wollen", ein "Gummiinstrument". "Neue Phase" der Westalliierten. Vorteile eines vorläufigen Statuts. Inhalt des Statuts: Selbstregierung der Deutschen. Besatzungsrecht. Vorbehalte des Alliierten und deutsche Rechte. Besatzungskosten. Schiedsgericht. Wille, das Statut zugunsten der Deutschen auszulegen. Recht der Codifizierung der alliierten Gesetze. Mögliche Angleichung der Rechte in den Zonen der Westalliierten. Deutsche Gesetzgebung. Zukünftige deutsche Bundesregierung braucht gute menschliche Kontakte zu den drei Alliierten, da diese wieder alle Rechte aufheben können. Statut ist ein "großer Fortschritt auf dem Wege vom Kriege weg und zum Frieden hin" 
Mittwoch, 27. April 1949 
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R 5/001 D451083/004Archivalieneinheit
Betrachtung "Über den Lebenswert der Kunst" 
Bedeutung der Kunst für sein Leben. "Kunst besitzt nur der, der sie im Innern trägt". Kunst als Teil der Erziehung und als zweite Natur. Kunst als unerschöpfliche Quelle zum Leben. 
Donnerstag, 28. April 1949 
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R 5/001 D451082/001Archivalieneinheit
Sancta Kathrin. Ein Seemannsgarn von alten Segelschiffen, mit Liedern, Songs und Chanties der Matrosen (Sendung unvollständig) 
Musikeinblendungen: ab 00'45: Chanty zum Segelhissen (0'40) ab 02'10: Trimmerlied (3'10) ab 08'45: Das Maghellan-Chanty (hamburgisch) (4'00) ab 16'15: Das Sacramento-Chanty (engl, hamburgisch) (3'45) ab 24'00: Chanty von des toten Manns Kist (1'00) (Sendung bricht ab, Ms S. 14, es fehlen ca. 15 Minuten) 
Donnerstag, 28. April 1949 
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R 5/001 D451162/003Archivalieneinheit
Rentenfieber 
Pfleiderer besucht Häberle in seiner Wohnung / Häberle erzählt ihm von seinem Gesuch um frühzeitige Pensionierung wegen Nervenzerrüttung, Arbeitsunfähigkeit und totaler Erschöpfung. Häberle verrät ihm alle Tricks, mit denen er die Versicherung täuschen will. Er arbeitet sogar noch zusätzlich daheim. Pfleiderer läßt daraufhin endlich die Katze aus dem Sack und gibt sich als der neue Sachbearbeiter von Häberles Versicherung zu erkennen.
Autor: Hermann Mauthe
Sprecher: Willy Reichert (Pfleiderer)
Sprecher: Oscar Heiler (Häberle) 
Freitag, 29. April 1949 
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R 5/001 D451094/004Archivalieneinheit
Im Spezereilädle 
Häberle und Pfleiderer treffen sich im Spezereilädle beim Einkaufen. Pfleiderer berichtet, daß er über eine Kiste gestolpert und mit dem Gesicht in einen Kübel Heringe gefallen ist. Häberle reagiert schadenfroh. Pfleiderer beschmiert seinen Ärmel mit Senf. Beide amüsieren sich dann über die Mißgeschicke, die den Frauen im Geschäft passieren. Häberle prahlt damit, daß ihm das nicht passieren könne, denn er sei ja vorsichtig. Er erzählt eine Episode von einem Fräulein, das aus Versehen auf einer frischgestrichenen Parkbank saß. Als sie dann endlich bedient werden und Häberle von seinem "sicheren" Platz im Laden aufsteht, merkt er, daß er die ganze Zeit im Bohnerwachs gesessen ist. Pfleiderer freut sich, daß dem schadenfrohen, selbstsicheren Häberle auch mal etwas passiert.
Autor: Hermann Mauthe
Sprecher: Willy Reichert (Pfleiderer)
Sprecher: Oscar Heiler (Häberle) 
Freitag, 29. April 1949 
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R 5/001 D451055/001Archivalieneinheit
- Wege naturwissenschaftlicher Forschung - Führung durch das Physikalische Institut der Universität Heidelberg und Gespräche mit verschiedenen Mitarbeitern des Instituts 
ab 00'00: (O-Ton) Walther Bothe, Direktor des Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg: Bedeutung der Physik für die Menschheit und für andere Wissenschaften (2'30) ab 02'40: (O-Ton) Michael Schön, Physiker und technischer Mitarbeiter des Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg: Bedeutung der Physik bei der Ausbildung des Kaufmanne. /Beziehung zwischen Physik und Biologie (2'00) ab 04'50: (O-Ton) Bothe: Auswirkungen physikalischer Erkenntnisse auf andere Wissensgebiete. Problem der Elementarteilchen. Praktische Auswirkungen der Kernphysik in der Medizin. Finanzielle Schwierigkeiten in der Grundlagenforschung ab 14'00: Führung durch das Institut: Erklärung von Apparaturen und Werkzeugen (4'15) ab 18'15: (O-Ton) Heinz Maier-Leibnitz, Physiker am Physikalischen Institut der Universität Heidelberg: Erklärt die Bedeutung der Nebelkammer für die Forschung (2'45) ab 21'20: Führung durch das Kaiser-Wilhelm-Institut für medizinische Forschung der Universität Heidelberg: Erklärung der Arbeit mit dem Zyklotron (2'40) ab 24'00: (O-Ton) Bothe: "Das Zyklotron in Heidelberg ist das einzige in Deutschland". Finanzierung des des Projektes. Zukünftige Pläne mit dem Zyklotron: Beschränkung auf die medizinische Anwendung (3'50) 
Samstag, 30. April 1949 
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R 5/001 D451150/001Archivalieneinheit
George Washington 
Aus Anlaß des Amtsantritts des amerikanischen Präsidenten George Washington vor 160 Jahren: Sieht "gewisse Ähnlichkeiten" zwischen Umständen des Amtsantritts und "deutschen Zuständen der Gegenwart". Anfangs war die Lage der USA "verzweifelt". In dieser Situation war "in erster Linie die Person des Präsidenten, sein Charakter und sein Prestige" ausschlaggebend. Dann hat sich "auf föderalistischer Grundlage eine machtvolle demokratische Zentralgewalt entwickelt". 
Samstag, 30. April 1949 
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