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17 Einträge
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R 5/001 D451055/002Archivalieneinheit
Sprechstunde 
Eine Frau geht mit ihrem Mann zum Arzt. Bei den Fragen des Arztes kommt der Mann nicht zum Zuge, weil sofort die Frau antwortet. Der Arzt stellt die völlige Gesundheit des Mannes fest. Auf die entsetzte Reaktion der Frau hin diagnostiziert er "terror conjugalis". Als Rezept verschreibt er dem Mann "'ne andere Frau".
Autor: Wolf Schmidt
Sprecher: Wolf Schmidt, Gretl Pilz, Heinz Wrana 
Donnerstag, 4. November 1948 
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R 5/001 D451059/002Archivalieneinheit
- Kinderfunk - Märchenlesung "Hulebauz" mit Musik 
Märchenlesung "Hulebauz" mit Musik.
Autor: Sina Dumitru
Komponist: Gustav Dumitru
Sprecherin: Mila Kopp 
Sonntag, 7. November 1948 
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R 5/001 D451040/002Archivalieneinheit
Überall ist Wunderland. Ein märchenbunter Bumerang nach Joachim Ringelnatz 
Nach der Rezitation wird jeweils die Vertonung des Gedichtsvorgetragen.
ab 00'00: Ansage (1'14)
ab 01'15: Überall ist Wunderland (2'39)
ab 03'54: Der Briefmark (2'13)
ab 06'10: Bumerang (1'37)
ab 07'48: Schlummerlied (3'14)
ab 11'02: Kindergebetchen (2'52)
ab 13'54: Im Park (2'45)
ab 16'39: Kleines Gedichtchen (3'17) 
Dienstag, 9. November 1948 
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R 5/001 D451047/003Archivalieneinheit
Glück haben. Aus: Erzählungen 
Elisabeth Langgässer liest "Glück haben", aus "Erzählungen". 
Donnerstag, 11. November 1948 
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R 5/001 D451080/003Archivalieneinheit
Ansprache von Hans Böckler nach dem eintägigen Streik am 12.11.1948 
ab 00'00: Ansage
ab 00'11: (O-Ton) Hans Böckler, DGB-Vorsitzender in der britischen Zone: Dank an die Arbeiter für den eintägigen Streik. Demonstration gewerkschaftlichen Willens. Geht nochmals auf die Streikforderungen ein. Gewerkschaft soll aktiver Teil im wirtschaftlichen Leben werden. "Der heutige Tag ehrt die Arbeiter" (unvollständig)(8'20) 
Freitag, 12. November 1948 
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R 5/001 D451045/012Archivalieneinheit
Der Kragenknopf 
Häberle ist aufgeregt, weil er beim Rasieren seinen Kragenknopf verschluckt hat, der trotz verschiedenster Abführversuche noch nicht zum Vorschein gekommen ist. Pfleiderer nimmt ihn nicht ernst und macht ihm damit Angst, daß der Knopf inzwischen im Blinddarm sei. Rät ihm zum Schluß, einfach einen neuen Knopf zu kaufen.
Autor: Ludwig Hofmeier
Sprecher: Willy Reichert (Pfleiderer)
Sprecher: Oscar Heiler (Häberle) 
Sonntag, 14. November 1948 
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R 5/001 D451076/001Archivalieneinheit
Unterm Birnbaum 
Der verschuldete Schankwirt Abel Hradschek bringt mit Hilfe seiner Frau den Reisenden einer Krakauer Firma um, der bei ihm Schulden eintreiben will. Hradschek gelingt es, den Mordverdacht von sich abzulenken. Seine Frau siecht nach dem Mord dahin und stirbt schließlich. Durch die Geisterfurcht seiner Angestellten wird aber die Erinnerung an den Mord wachgehalten. Eines Morgens finden ihn die Dorfbewohner tot im Keller seines Hauses. Nicht weit von ihm ist die Erde aufgegraben, aus der Arm und Hand eines Verscharrten ragen. (nach: Kindler-Literaturlexikon) 
Sonntag, 14. November 1948 
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R 5/001 D451054/002Archivalieneinheit
Fritz Diettrich liest eigene Gedichte 
ab 00'00: Biographische Einführung von Karl Schwedhelm (4'40)
ab 04'40: (O-Ton) Fritz Diettrich liest die Gedichte:
Lied am Herde (3'25)
Zweite Ode - aus: Güter der Erde (2'05)
Die Kiefer (1'30)
Schlaflied (0'50)
Gesang an den Pegasus (2'35)
Apoll - aus: Attischer Bogen (2'25)
Odysseus warnt die Gefährten (2'40)
Heimkehr (1'15)
Rhapsodie vom Warten (3'15)
48. Sonett "Sei ohne Furcht" - aus: Sonette (1'10) 
Montag, 15. November 1948 
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R 5/001 D451047/013Archivalieneinheit
- Bunte Stunde - Herr Schmidt genießt die Natur 
Ein Mann geht spazieren. Er erfreut sich an der Natur und philosophiert über den Wert eines solchen "Naturgenusses". Gestört wird er in seinen Betrachtungen allerdings von einem drückenden Knopf an der Hose. Alle Entfernungsversuche nützen nichts und wütend sieht der Mann dem Rückweg mit dem scheuernden Knopf entgegen: "Ich pfeif auf den ganzen Naturgenuß - ich Rindvieh, warum bin ich auch nicht ins Wirtshaus gegangen."
Autor und Sprecher: Wolf Schmidt 
Montag, 15. November 1948 
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R 5/001 D451044/001Archivalieneinheit
- Funkbrettl - Die Geschichte einer kleinen Frau (4) 
Chansons:
ab 04'00: Klage einer kleinen Frau (2'35)
ab 08'15: Frauen untereinander (4'05)
ab 13'45: Mein erstes Stelldichein (1'45)
ab 17'40: Mein Mann heißt Meier (2'50)
ab 20'20: Wiegenlied für einen beschwipsten Ehemann (2'40)
ab 24'45: Das erste graue Haar (3'15) 
Dienstag, 16. November 1948 
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R 5/001 D451053/001Archivalieneinheit
- Stunde der Dichtung - Wilhelm Schäfer liest zum 85. Geburtstag von Richard Dehmel eine Erinnerung 
Wilhelm Schäfer liest zum 85. Geburtstag von Richard Dehmel eine Erinnerung 
Donnerstag, 18. November 1948 
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R 5/001 D451070/003Archivalieneinheit
Amerika ruft Berlin Eine Sondersendung der Stimme Amerikas für Berlin und die Ostzone 
ab 00'55: Zitat aus der Rede von Ernst Scharnowski, Gründer und Vorsitzender der Unabhängigen Gewerkschaftsopposition (UGO), auf der Jahrestagung der amerikanischen Gewerkschaft (AFL) in Cincinnati: Dank für die Unterstützung durch die Luftbrücke. Der Gegner setzt Hunger und Kälte gegen die Berliner Bevölkerung ein. Die Freiheit ist unteilbar. Eine feste Straße der Freiheit nach Berlin bauen (3'40).
ab 04'00: (O-Ton) Fred Williams: Die kommunistische Bewegung in Deutschland heute. Positive Einschätzung der KPD in der Weimarer Republik, kompromißloser Kampf für die Interessen der Arbeiter. Welche Arbeiterinteressen vertreten heute die SED und der FDGB? Kampf der SED gegen die Massen. Arbeiter besitzen kein Streikrecht. "Polizeistaat der Sowjets" (3'00).
ab 07'05: Was liest Amerika über Deutschland? (Auszüge aus Zeitungsartikeln) Zur Lage in der Ostzone und in Berlin. Aufstellung von Polizeieinheiten in der Ostzone (2'10).
ab 09'25: Gestelltes Zwiegespräch am Potsdamer Platz in Berlin zwischen zwei Genossen über Kritik, Selbstkritik, Stalin und Kommunismus (6'40). 
Dienstag, 23. November 1948 
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R 5/001 D451077/003Archivalieneinheit
Was denkt Amerika über Berlin? Eine Sondersendung der "Stimme Amerikas" für Berlin und die Ostzone 
ab 00'25: (O-Ton, dt) Ted Batey, Chefkorrespondent der Nachrichtenagentur United Press: Amerikaner sind nur indirekt über die Zeitungen über die Lage Berlins informiert. Zivilcourage und Geduld der Bevölkerung (1'50)
ab 02'35: (0-Ton) Ernst Hofmeister: Bemühungen der Westmächte im Rahmen der Vereinten Nationen eine friedliche Lösung der Blockade zu finden. Besorgnis der Deutschen über mangelnde realistische Einschätzung der Sowjetunion durch die Westmächte ist unbegründet (5'25)
ab 08'00: (O-Ton) N.N.: Kommunistische Umtriebe in Paris. Nebeneinander von neuen und alten Weisungen Moskaus: Bekundung von Friedensbereitschaft einerseits, andererseits Störung des friedlichen Wiederaufbaus. Barrikadenkämpfe in Paris. Gleichzeitig gibt die Redaktion des kommunistischen Blattes "Humanité" ausländischen Journalisten einen Empfang: "Friedenscocktail". Widerspruch zwischen kommunistischen Worten und Taten läßt weder in Frankreich noch in Deutschland wahre Freude aufkommen (Musik, Absage) (5'00) 
Mittwoch, 24. November 1948 
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R 5/001 D451046/005Archivalieneinheit
- Blick in die Welt - Eugen Kogon über den Zweiten Jahreskongreß der Union Européenne des Fédéralistes (UEF) in Rom vom 07.11. - 11.11.1948 
(O-Ton) Eugen Kogon, Politikwissenschaftler: UEF ist eine Dachorganisation von sieben verschiedenen Europabewegungen. Sie spiegelt die Vielfalt Europas wider. Teilnehmer kommen aus dreizehn europäischen Staaten. Möglichkeit einer gemeinsamen Aktionsbasis für die Verwirklichung einer europäischen verfassungsgebenden Versammlung. Widerstand ist bei den einzelnen Regierungen zu erwarten: Angst davor, einen Teil ihrer Souveränität abgeben zu müssen oder über die traditionelle Bündnispolitik hinausgehen zu müssen. "Nationaler Egoismus alleinbestimmend". Bildung eines großem Europarates und von Nationalkomitees. Deutsche Delegation war in Rom gern gesehen. Deutsche Aufrüstung wurde angesichts der ostzonalen Wiederaufrüstung ausführlich erwogen. "1949 kann das Jahr unserer ersten konkreten Erfolge in Europa werden - 1952 beim Ablaufen der Marshallplanhilfe sollte die Erfüllung bereits gesichert sein". Reale Hoffnung für die Deutschen im Osten. "Gemeinsam stark werden für einen gemeinsamen Frieden" 
Mittwoch, 24. November 1948 
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R 5/001 D451055/007Archivalieneinheit
Thornton Wilder über den amerikanischen Charakter und seine Darstellung in der amerikanischen Literatur 
100 (25'20): ab 00'00: Biographie und Werk von Thornton Wilder (6'20)
ab 06'20: (O-Ton, dt) Thornton Wilder: Tradition des studentischen Lebens in Heidelberg. Literaturkritiker Amerikas aus der Zeit von 1920-1940. Jean Paul Sartre: "Die ehrbare Dirne" - Inhalt: Zusammenleben von Schwarzen und Weißen in Amerika. Charakterzüge südamerikanischer Indianer: Geduld, Schläue und Intuition. Unterschiede zu den Charaktereigenschaften der Nordamerikaner. Europäische Herkunft der Nordamerikaner (19'00)
200 (20'00): "Nordamerikaner sind Nomaden". Starker Glaube an den Fortschritt. Aufzählung nordamerikanischer Klassiker Kritiker des Systems. Blick in der Literatur ist nach vorne gerichtet - Kein Sinn für die Vergangenheit. Amerikanische Dichtung sucht eine neue Relation zwischen dem Individuum und dem Ty. Im Vordergrund steht die Vielfalt der Persönlichkeiten. Erfreut über die deutsche Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg (20'00) (ges. 39'00) 
Samstag, 27. November 1948 
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R 5/001 D451051/001Archivalieneinheit
- Dichter lesen aus ihrem Werk - Gespräch mit Otto Rombach und Lesung aus seinem Roman "Vittorino oder die Schleier der Welt" 
01 (O-Ton) Otto Rombach: Sein literarischer Werdegang: Romane, Dramen. Impulse vom süddeutschen Kulturboden. Hinwendung zur Renaissance. Historische Roman (5'45)
02 (O-Ton) Otto Rombach: Liest aus seinem Roman "Vittorino oder die Schleier der Welt" das Kapitel über die Pest (24'20) 
Sonntag, 28. November 1948 
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R 5/001 D451067/001Archivalieneinheit
Viele Wege führen nach Korsika Eine Komödie 
An der Riviera treibt ein Meisterdieb sein Unwesen. Zur gleichen Zeit spendet ein Unbekannter Millionen für wohltätige Stiftungen. Das beflügelt die Phantasie von Irène, die mit ihrem Geliebten René von einer Flucht nach Korsika träumt. Eines Abends überrascht Irènes Großvater René beim Knacken seines Safes. René verstrickt ihn in eine Konversation. Er gesteht, daß ihn bisher die Besitzer wegen seiner Manieren und seiner Bildung noch immer laufen ließen. Auch diesmal kommt er unbeschadet frei. Am nächsten Morgen enthüllt er der Öffentlichkeit seine Doppelidentität als Dieb, der gestohlen hat, um zu spenden. Nach Prozeß und Gefängnistrafe sucht er seine ehemaligen Opfer auf und überzeugt sie, auf die Rückforderung ihrer Gelder von den Spendenempfängern zu verzichten. Nun kann er mit Irène das einfache Leben auf Korsika beginnen. 
Sonntag, 28. November 1948 
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