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Hauptstaatsarchiv Stuttgart
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10 Einträge
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R 5/001 D451064/001Archivalieneinheit
Parkstraße 13 
Auf einem Fest der umschwärmten Gastgeberin Evelyn geschieht ein Mord, Schmuck verschwindet. Während der Raub von einem Einbrecher verübt wurde, ist bald klar, daß der Mord von einem der Gäste begangen worden sein muß. Der Tote entpuppt sich als Lebemann und Erpresser, die männlichen Besucher erweisen sich als Konkurrenten um die Gunst von Evelyn. Deren zweimalige Witwenschaft gerät ebenso ins Zwielicht wie jeder Anwesende. Ein ebenfalls als Gast geladener Inspektor ermittelt und nach einem weiteren, allerdings mißglücktem Mordanschlag wird das Rätsel der Täterschaft gelöst.
Autor: Alex Ivers
Bearbeitung: Fritz Ludwig Schneider
Regie: Paul Land
Sprecher:
Uta Rücker: Evelyn Schratt
Gerhard Geisler: Arno Molander
Hannes Tannert: Dr. Elken
Elsbeth von Lüdinghausen: Vera, Bronin Bornegg
Horst Beilke: Inspektor Marquaedt
Harald Baender: Ernst Nordau
Franz Steinmüller: Franz, der Diener
Max Mairich: Paul Mielke 
Mittwoch, 7. Juli 1948 
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R 5/001 D451048/001Archivalieneinheit
Der neue Mantel Eine alte Geschichte frei nach Nikolaj Gogol 
Die Geschichte eines engherzigen Beamten im zaristischen Rußland, der erfahren muß, wie es ist, wenn man vor den Schranken der Amtsstuben steht. Baschmatschkin braucht dringend einen neuen Mantel, also kopiert er abends Akten, spart sich Rubel für Rubel vom Munde ab, bis endlich der neue Mantel vom Schneider geliefert wird. Nach einer fröhlichen Feier mit Bürokollegen steigt B. einer Straßenschönen nach, wobei er von zwei Räubern überfallen wird, die ihm den Mantel entreißen. Um eine ordnungsgemäße Anzeige erstatten zu können, muß er bescheiden vor Polizeibeamten und höheren Dienststellen erscheinen, aber so, wie seine Kunden früher bei ihm, stößt er jetzt auf taube Ohren und muß unwürdige Behandlungen erdulden. Als nach Monaten der Bescheid kommt, er dürfe sein Gesuch persönlich im Vorzimmer einer Exzellenz abgeben, ist er nicht mehr am Leben. (pr-text)
Autor: Nikolaj Gogol
Bearbeitung: Max Gundermann (Funkbearbeitung)
Regie: Oskar Nitschke
Komponist: Max Roth
Sprecher:
Kurt Haars: Der Erzähler
Fritz Albrecht: Seine Gehilfe
Günther Arnswald: Seine Gehilfe
Karl Ebert: Seine Gehilfe
Walter Thurau: Seine Gehilfe
Michael Konstaninow: Kakij Akakiewitsch Baschmatschkin, ein kleiner Beamter im zaristischen Rußland
Karlheinz Bernhard: Kollege von Akakijs
Arthur Binder: Kollege von Akakijs
Kurt Condé: Kollege von Akakijs
Hans Rusch: Kollege von Akakijs
Uta Rücker: Eine Witwe
Otto Schlandt: Ein Käsehändler
Karl Lange: Ein Polizist
Kurt Norgall: Der Revierschreiber
Paul Dättel: Der Reviervorsteher
Fred Goebel: Maim Igorowitsch
Walter Kottenkamp: Stepan Warlaamowitsch
Instrumente: Richard Sohm (Schlagzeuge), Willy Stelzer (Klarinette) 
Sonntag, 11. Juli 1948 
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R 5/001 D451045/002Archivalieneinheit
Besuch von Anthony Eden, dem stellvertretenden Führer der Opposition im britischen Unterhaus, in Berlin Sondersendung des RIAS 
ab 00'00: (O-Ton, engl) Brigadier Benson: Voraussetzung der Bekanntheit von Anthony Eden. Nur ein Tag Aufenthalt in Berlin (1'00)
ab 01'00: (O-Ton) N.N.: Spricht in Vertretung von General Herbert. Anthony Eden ist einer der führender Politiker von Großbritannien. Freude über den Besuch (1'05)
ab 02'25: (O-Ton, engl, danach dt Übersetzung) Anthony Eden, stellvertretender Führer der Opposition im britischen Unterhaus: Meinungsverschiedenheiten zwischen den Großmächten. Sehnsucht nach Frieden. In Großbritannien gibt es unterschiedliche Meinungen über die Innen-, Finanz- und Wirtschaftspolitik. Einigkeit in der Verteidigung der Grund- und Menschenrechte. Achtung vor der Berliner Bevölkerung. Hoffnung, daß sich weise Ratschläge durchsetzen. Ziel ist es, ein einiges Europa aufzubauen (9'30)
ab 12'35: (O-Ton) Jakob Kaiser, ehemaliger Vorsitzender der Ostzonen-CDU: Dank an Eden für den Kampf um die gleichen Rechte/Menschen der Ostzone lieben die Freiheit. Erinnerung an den 20. Juli 1944. Zwei Anliegen: Einigkeit und Freiheit für das deutsche Volk und die Verbundenheit Berlins mit Deutschland. Das deutsche Volk braucht Vertrauen (5'00)
ab 17'45: (O-Ton) Carl-Hubert Schwennicke, Vorsitzender des Landesverbandes der LDP von Berlin: Freude über die Anteilnahme aus dem Ausland für die Bevölkerung von Berlin. Kritik über die sowjetische Besatzungsmacht. Berliner Bevölkerung hat sich für die Freiheit entschieden. Dank an die Flugzeugbesatzungen. Berlin wird deutsche Hauptstadt bleiben (5'15)
ab 23'20: (O-Ton) Franz Neumann: Vorsitzender der Berliner SPD: Kein Interesse an der Bildung eines westdeutschen Staates. Festhalten an der Einheit des deutschen Volkes. "Wir sind die besseren Demokraten". Erinnerung an die französische Revolution. Dank an die Westalliierten (6'30) 
Donnerstag, 15. Juli 1948 
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R 5/001 D451064/005Archivalieneinheit
Wilhelm Keil über die Wirtschaftslage in Deutschland 
(O-Ton) Wilhelm Keil, Landtagspräsident von Württemberg-Baden: Schwierige Wirtschaftslage. Möglichkeiten der Vereinigung der Westzonen, insbesondere von Baden und und Württemberg. Blockade von Berlin. 
Samstag, 17. Juli 1948 
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R 5/001 D451080/005Archivalieneinheit
Wiener Blut Szenen aus dem gleichnamigen Film von 1942 
ab 00'00: Musik: Wiener Blut von Johann Strauß (1'18)
ab 01'18: Begrüßungslied (0'56)
ab 02'14: Szene: Kammerdiener Knöpfel hält den Kammerdiener Jean für einen Grafen und läßt ihm einen großen Empfang bereiten. Die beiden streiten sich über Kammerdienerkompetenzen. (2'05)
ab 04'19: Musik-Szene mit Gesang: Der Kronprinz von Bayern wirft begehrliche Blicke auf die Gräfin Woltersheim, die soeben ihren Gatten in Begleitung einer fremden Frau auf dem Ball erblickt hat. Der Kronprinz dient ihr als Kavalier, um die Eifersucht ihres Gatten zu schüren. Gespräche und Eifersüchteleien werden zwischen den beiden Paaren während des Tanzes ausgetauscht. (8'31)
ab 12'50: Gesang: "Wiener Blut" (3'57)
ab 16'47: Das Ehepaar findet wieder zueinander und der Kronprinz eine andere Partnerin (1'10)
ab 17'57: Praterszene: Knöpfel deckt das längst bekannte Verhältnis des Grafen auf. Streit zwischen Knöpfel und Jean mit dem Heurigenwirt. Raufszene (3'13)
ab 21'10: Schlußmusik: "Wiener Blut" (1'50)
Regie: Willi Forst
Sprecher:
Theo Lingen: Kammerdiener Jean
Hans Moser: Kammerdiener Knöpfel
Maria Holst, Willi Fritsch, Margarete Slezak 
Samstag, 17. Juli 1948 
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R 5/001 D451052/001Archivalieneinheit
Gespräch mit Paul Eipper über seine Stuttgarter Jugendjahre 
(O-Ton) Paul Eipper, Schriftsteller: Erinnerung an das Gastspiel eines Zirkus auf dem Wilhelmsplatz. Begegnung mit der Seiltänzerfamilie Knie. Auftritt von Indianern am Marienplatz. Taufe eines Indianers in der Marienkirche. Besuch im Naturalienkabinett. Regelmäßige Besuche in Nills Tiergarten. Hochzeit des Zoodirektors Johannes Nill. Erlebnisse mit einem Elefanten, mit einem Bären und mit Bisons. Gedenken an die Dompteuse Claire Heliot. Zukünftiger Plan: Schreiben eines Märchens über die lebendige Natur. 
Dienstag, 20. Juli 1948 
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R 5/001 D451064/006Archivalieneinheit
Wilhelm Keil über die gegenwärtige Lage in Deutschland 
(O-Ton) Wilhelm Keil, Landtagspräsident von Württemberg-Baden: Sowjetische Politik in der Ostzone. Kein wesentlicher Unterschied zwischen der sowjetischen Politik und der Politik Hitlers. Gegen die Währungs- und Ruhrpolitik der Westmächte. Bedeutung der Freiheit. Der Kampf der Berliner Bevölkerung muß unterstützt werden. Berlin führt den Kampf für ganz Deutschland. Aufruf zur Spendenaktion für Berlin. 
Donnerstag, 22. Juli 1948 
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R 5/001 D451059/003Archivalieneinheit
Erich Rossmann nach seiner Ernennung zum Intendanten von Radio Stuttgart durch die amerikanische Militärregierung 
(O-Ton) Erich Rossmann, Intendant von Radio Stuttgart: Aufgabe der Generation der Sechzigjährigen: Vermittlung zwischen den Generationen. Seine persönliche Entwicklung/Hat den Fortschrittsgedanken des 19. Jahrhunderts vertraut. "Heute sind wir in der Nacht der Barbarei". Die Errungenschaften der Menschheit sind nicht zum Segen, sondern zur Geisel geworden. Mission des Rundfunks bei der Überwindung der lebensbedrohenden Menschheitskrise. 
Samstag, 24. Juli 1948 
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R 5/001 D451079/003Archivalieneinheit
Olympische Sommerspiele 1948 in London: Eröffnungsfeier 
100 (22'20):
ab 00'00: Reportage vom Einmarsch der Mannschaften
ab 14'30: (O-Ton, engl) Lord Burley, Vorsitzender des Vorbereitungskomittes der Olympischen Spiele: Begrüßung der Mannschaften. Bittet den König, die Olympischen Spiele zu eröffnen (4'17)
ab 19'19: (O-Ton, engl) König George VI: Erklärt die Olympischen Spiele für eröffnet (0'14)
ab 20'18: Reportage von der Entzündung der Olympischen Flamme (1'58)
200 (34'20):
ab 00'00: (O-Ton) Olympische Erkennungshymne (2'57)
ab 03'10: (O-Ton, engl, darüber dt Übersetzung) Erzbischof von Canterbury: Eröffnungsrede (5'35)
ab 13'10: (O-Ton) Halleluja von Georg Friedrich Händel (4'00)
ab 17'30: (O-Ton, engl) Donald Finley, Hürdenläufer: Spricht den olympischen Eid (0'35)
ab 18'14: (O-Ton) Englische Nationalhymne (0'48)
ab 20'36: Reportage vom Ausmarsch der Mannschaften (13'46) 
Donnerstag, 29. Juli 1948 
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R 5/001 D451046/002Archivalieneinheit
- Aktuelles Wort - Gespräch mit Kurt von Schuschnigg über das amerikanische Erziehungssystem 
(O-Ton) Kurt von Schuschnigg, ehemaliger österreichischer Bundeskanzler: Höhere Schulbildung in den USA für die breite Öffentlichkeit, nicht nur für die privilegierte Klasse. Beeindruckendes Bildungsniveau bei den Amerikanern. Die Unkenntnis der Geschichte beider Kontinente beruht auf Gegenseitigkeit. Ein geeintes Europa setzt Überwindung des nationalen Chauvinismus voraus. Wandel im Verständnis der politischen Souveränität nötig, um ein Zentraleuropa zu erreichen. Unglückliche Grenzführung, einzelstaatliche Traditionen, deutsch-französisches Verhältnis. Zollunion der Beneluxländer ist ein Ansatz auf dem Weg zu Zentraleuropa. Ziel von Victor Hugo formuliert: "Die Welt als Vaterland, die Menschheit als Nation". 
Donnerstag, 29. Juli 1948 
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