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| | R 5/001 D451011/003 | Archivalieneinheit |
Rudolf Alexander Schröder liest eigene Advents- und Weihnachtsgedichte |
Rudolf Alexander Schröder liest eigene Advents- und Weihnachtsgedichte: Wir harren Christ (1'05) Kommt alleweil Nacht (1'05) Daß sich die Kinder (2'10) Daß Gottes Wege dunkel sind (1'10) Ihr Hirten, ihr Hirten (2'00) Weihnachtslitanei: Wir grüßen dich (2'00) Weihnachtschoral: O Tochter Zion (1'35) Weihnachten 1942: Als Gott zur Welt gekommen (2'30) Weihnachten 1945: Die gute Mär wird wieder neu (4'00) |
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Sonntag, 10. November 1946 |
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| | R 5/001 D451019/003 | Archivalieneinheit |
- Volk und Staat - Fritz Ermarth über Deutschlands Zukunft |
Deutsche bedürfen eines "Fernziels ... jenseits der Alltagssorgen". Gestaltung der Zukunft. Deutsche Charaktereigenschaften. "Zusammengehörigkeitsgefühl für die Gemeinschaft, für das Volk, welches eine Sprache spricht und ein Schicksal teilt, das ist gesundes Nationalempfinden". "Ablehnung der überflügelten nationalistischen Tendenzen". Zukünftige Rolle Deutschlands: "Mittlerrolle zwischen Osten und Westen". Keine Ausnützung eines Ost-West-Konflikts für neues deutsches Großmachtdenken. Deutschland muß aus "Selbstinteresse leidenschaftlicher Verfechter der Friedensidee werden". Geistige Unabhängigkeit von Ost und West. |
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Dienstag, 12. November 1946 |
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| | R 5/001 D451009/001 | Archivalieneinheit |
Station D im Eismeer |
Drei im Eismeer stationierte Männer warten auf das jährliche Proviantschiff. Mit ihm soll auch die Ablösung für Gregor kommen, der die drei Pflichtjahre abgeleistet hat. Da teilt ein Telegramm den wetterbedingten Ausfall des diesjährigen Schiffes mit. Verzweiflung macht sich breit. Knut, der erst seit einem Jahr auf der Station ist, sorgt sich um die Verpflegung. Unerwartet kommt die Ankündigung, daß statt des Frachters ein Luftschiff zu erwarten sei. In die Landungsvorbereitungen hinein fleht Knut Gregor an, ihn statt seiner austauschen zu lassen. Während Gregor allein mit sich ringt, erzählt Wladimir Knut, wie es zu seinem nun 17jährigen Aufenthalt auf der Station gekommen ist. Gregor kehrt zurück und will Knut für sich gehen lassen. Doch das Luftschiff kann nicht landen und wirft nur den Proviant ab. Daraufhin erschießt sich Knut. Autor: Hans Braun Regie: Cläre Schimmel Komponist: Kurt Stiebitz Besetzung: Harald Mannl: Wladimir Fred Goebel: Gregor Kunibert Gensichen: Knut Dieter Elwenspoek: Luftschiffkapitän Günther Willmann: Erster Offizier |
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Mittwoch, 13. November 1946 |
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| | R 5/001 D451014/003 | Archivalieneinheit |
UNRRA-Suchdienst, Aufgaben des Suchdienstes für Württemberg-Baden |
(O-Ton) Erkennungmelodie des UNRRA-Suchdienstes (United Nations Relief and Rehabilitation Administration) (0'10). Aufgabe des Suchdienstes: Auffindung von Ausländern in Deutschland. Anschrift des Dienstes in Stuttgart (O-Ton) Erkennungsmelodie (0'10). Bekanntgabe der Sendezeiten des UNRRA-Suchdienstes |
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Mittwoch, 20. November 1946 |
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| | R 5/001 D451020/002 | Archivalieneinheit |
Der Ritt nach Osten |
Während Kapitän von Lichtenow, Soldat der napoleonischen Armee, durch die Winternacht Rußlands reitet, ziehen im Selbstgespräch Lebensstationen an ihm vorbei: die Entlobung mit seiner Braut, die seine unbedingte Treue zu Napoleon ablehnte; sein Leben im zerstörten Moskau, wo er sich neuverliebte; die Aufforderung durch einen Freund, die Große Armee zu verlassen. Schließlich trifft er auf das flüchtende Heer, findet Tote, darunter auch seine Freundin aus Moskau. Noch immer ist sein Glauben an den Kaiser ungebrochen, bis ihm die letzte Nachhut erklärt, daß Napoleon die Armee schon längst verlassen habe. Entsetzt beschimpft Lichtenow den Kaiser als Verräter und wird dafür standrechtlich erschossen. Sterbend wird er von seinem alten Freund gefunden. Autor: Hermann Rossmann Regie: Cläre Schimmel Besetzung: Hannes Marx: Ansager Kunibert Gensichen: Kapitän von Lichtenow Christine Kayssler: Brigitte von Wedell Michael Konstantinow: Haptmann von Wedell Marianne Simon: Lore Loreine Fred Goebel: Marshall Ney Harald Mannl: Marshall Davoust Walter Thurau: Theaterdirektor und Wache am Schlagbaum Dieter Elwenspoek: Grenadier Günther Pullwith: Papagai Lores |
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Freitag, 22. November 1946 |
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| | R 5/001 D451021/002 | Archivalieneinheit |
- Parteien sprechen zur Wahl - Reinhold Maier zu der Wahl zum Ersten Landtag von Württemberg-Baden am 24.11.1946 |
(O-Ton) Reinhold Maier, Ministerpräsident von Württemberg-Baden, FDP/DVP: Getreideproduktion von Württemberg-Baden reicht nur für vier Monate. Hilfe von außen ist notwendig. Alle Gruppen müssen zusammenarbeiten. Verpflichtung der Regierung, die Lage unverfälscht darzustellen, ist eine Lehre der deutschen Vergangenheit und Erkenntnis aus den Nürnberger Prozessen. Flucht aus der Verantwortung liegt nicht im deutschen Interesse. Die erfolgreiche Arbeit der verfassunggebenden Versammlung ist Gemeinschaftsarbeit aller Parteien. Der neue Landtag wird den Friedensvertrag der deutschen Länder zu verantworten haben. Deutschland als Säule einer europäischen Zukunft. |
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Samstag, 23. November 1946 |
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