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Bestand R 5/001
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart
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4 Einträge
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R 5/001 D451014/004Archivalieneinheit
- Stimme Amerikas - Nürnberger Prozeß: Reportage über den letzten Tag der Verhandlungen 
Die Geschichte der Angeklagten "ist heute abgeschlossen". Die letzten Worte von Ernst Kaltenbrunner, Chef des Reichssicherheitshauptamtes, und Julius Streicher, Gauleiter von Franken, vorgetragen im Ton eines kleinen Biedermannes. Die letzten Worte von Wilhelm Frick, Reichsprotektor von Böhmen und Mähren, die noch "leerer" sind als die seiner Vorredner. Karl Dönitz, Großadmiral und Hitlers Nachfolger, äußert die "Erkenntnis", "daß das Führerprinzip als politisches Prinzip falsch" ist. Großadmiral Erich Raeder, der wenigstens seine "Schuld vor Gott" zugibt. Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop: "Kein Mißerfolg hat ihn davon überzeugen können, daß er auch nur einen Fehler begangen hat". Zu Rudolf Heß, Stellvertreter von Adolf Hitler, der unter "Verfolgungswahn" leidet. Zum Spannungsverlauf des Prozesses. Die letzten Worte von: Walther Funk, Reichswirtschaftsminister, Arthur Seyß-Inquart, Reichskommissar für die Niederlande, Fritz Sauckel, Generalbevollmächtigter für Arbeitseinsatz, und Albert Speer, Minister für Rüstung und Kriegsproduktion. Hans Frank, Generalgouverneur in Polen, Baldur von Schirach, Reichsstatthalter von Wien, und Hans Fritzsche, Leiter der Abteilung Funk im Reichspropagandaministerium, können es nicht lassen, "schön zu sprechen". Alfred Jodl, Chef des Wehrmachtführungsamtes, H. G. Hjalmar Schacht, ehemaliger Reichsbankpräsident, und Reichsmarschall Hermann Göring, sprechen in der "entrüsteten Art unschuldig Verfolgter" 
Donnerstag, 8. August 1946 
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R 5/001 D451010/002Archivalieneinheit
Überfahrt 
Die Passagiere eines Schiffes stellen nach und nach fest, daß sie tot sind und sich auf einer Fahrt ins Ungewisse befinden. Vom einzigen Betreuer, dem Steward, erhalten sie die Auskunft, daß sie in Kürze einem Prüfer gegenüber treten müssen, der über ihr weiteres Schicksal entscheidet. Noch während die Passagiere verstört über ihr Vorgehen beraten, kommt der Prüfer an Bord. Er bestimmt nach einem kurzen Gespräch für jeden einzelnen, gemessen an seiner bisherigen Lebensführung, die neue "Lebenssituation". Nur das Paar, das durch Selbstmord zu Tode gekommen ist, wird zu einer ewigen Wanderfahrt auf dem Schiff verurteilt.
Autor: Vane Sutton
Übersetzer (aus dem Englischen): Otto Klement
Regie: Cläre Schimmel
Besetzung:
Michael Konstantinow: Tom Prieor
Annemarie de Bruyn: Mrs. Banks
Walter Thurau: William Duke
Elsa Pfeiffer: Mrs Midget
Heinz Hofer: Mr. Lingley
Lilly Lessing: Ann
Jochen Heesch: Henry
Friedrich Schönfelder: Scrubby
Bruno Radigk: Thomson 
Sonntag, 25. August 1946 
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R 5/001 D451002/014Archivalieneinheit
Nürnberger Prozeß: Aussage von Hans Frank 
(O-Ton) Hans Frank, ehemaliger Generalgouverneur in Polen: Fordert die Deutschen zur Abkehr vom Nationalsozialismus auf. 
Samstag, 31. August 1946 
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R 5/001 D451002/009Archivalieneinheit
Nürnberger Prozeß: Erklärung von Albert Speer 
(O-Ton) Albert Speer, ehemaliger Minister für Rüstung und Kriegsproduktion: Sieht im Prozeß einen "Beitrag zur Kriegsverhinderung" 
Samstag, 31. August 1946 
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