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Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I
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B 522 I U 1584Archivalieneinheit
1592 März 16 (die decimo sexto mensis Martii) 
Johannes [VI. Plütscheid], Abt, sowie Prior und Konvent des Klosters des Apostels St. Matthias vor den Mauern von Trier bestätigen, daß sie am 12. September 1591 den bayerischen Fürsten Gebrüder Philipp, Bischof von Regensburg, und Ferdinand, Propst in Straßburg, mit Zustimmung ihres Herrn, des Erzbischofs von Trier, mehrere Reliquien geschenkt haben, darunter Knochen-, Haar- und Gewandteile der Apostel Matthias, Philipp, Petrus und Andreas, der Kirchenväter und mehrerer Heiliger und Märtyrer, u.a. des heiligen englischen Königs Oswald. Mit Kollationsvermerk des Notars Oswald Stadler, Hofprokurator in München, vom 22. August 1603. 
Pergament - Abschrift 
Aussteller: Johannes [VI. Plütscheid], Abt, sowie Prior und Konvent des Klosters St. Matthias des Apostels vor den Mauern von Trier 
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B 522 I U 1585Archivalieneinheit
Innsbruck, 1592 Juni 2 (den andern tag monats July) 
Ferdinand Erzherzog zu Österreich "bewürdigt" Sebastian Emhart, Mag. art., Stadtschreiber in Waldsee, wegen seiner treuen Dienste zu seinem Diener und nimmt ihn samt Familie und Bediensteten in seinen Schutz. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Ferdinand Erzherzog zu Österreich 
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B 522 I U 1586Archivalieneinheit
1593 Februar 2 (den andern tag monats Februarii) 
Ursula Zürnin zu Engatreute (=Engenreute) hat sich nach Tod ihres Ehemanns Sebastian Gyrai, von dem sie vier Kinder hat, mit Georg Haßlander, auch in Engatreute, verheiratet. Mit Zustimmung von Georg Gresser, Amtmann des Klosters Weingarten in Bergatreute, und Hans Mößlin daselbst als Vormünder der Kinder sowie des Jakob Zürn zu Giesenweiler, Bruder und Vogt der Ausstellerin, und in Gegenwart des von der Obrigkeit dazu verordneten Ulrich Seltenreich, Amtsknecht der Landvogtei Schwaben in Gambach, schließen die Eheleute folgenden Vertrag. Haßlander bringt der Ursula 300 fl Landswährung als Heiratsgut zu, wofür diese ihren gesamten Besitz widerlegt. Beides soll eingeworfenes Gut heißen. Die genannten Kinder aus früherer Ehe erhalten Erziehung und Unterhalt. Bei Erreichen der Volljährigkeit bekommt jedes Kind 100 fl als Voraus. Wenn eines der Kinder ledig ohne Leibeserben stirbt, geht dessen Anteil an die anderen Kinder. Stirbt Ursula vor ihrem Mann, erben die Kinder aus beiden Ehen zu gleichen Teilen das übrige Vermögen, wobei der Vater ein Kindesteil bekommt. Stirbt Haßlander zuerst, kann die Witwe das Vermögen nutzen. Wenn sie wieder heiratet, muß sie das Vermögen mit den Kindern aus beiden Ehen teilen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Ursula Zürnin zu Engatreute (=Engenreute) 
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B 522 I U 1587Archivalieneinheit
1594 Februar 15 (den fünfzehenden Februarii) 
Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, verleiht Martin Edel und Ehefrau Dorothea Hofmeisterin auf Lebenszeit ein Gut in Albisreute. Die Beliehenen müssen es persönlich bewirtschaften und in gutem Zustand halten. Sie dürfen nichts entfremden und namentlich die zum Gut gehörenden Wälder nur nach Anweisung des Amtmanns für ihren eigenen Bedarf nutzen. Eichen und andere fruchttragende ("börende") Bäume dürfen sie nicht fällen. Zu Martini entrichten sie als Zins und Gült 4 Scheffel Hafer, 1 lb 5 ß d, 2 Hühner, 30 Eier, 1 Fasnachthenne, alles in Ravensburger Maß und Währung. Im Todesfall, bei Verstoß gegen die Leihebedingungen, auch bei Ungehorsam oder nicht genehmigter Verheiratung fällt das Gut heim. Es muß dann mit Dritteil sowie Heu- und Strohrichte zurückgelassen werden. Anspruch auf Aufwendungsersatz besteht nicht. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten 
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B 522 I U 1588Archivalieneinheit
1494 Februar 27 (den siben und zwaintzigisten tag deß monats Februarii) 
Andreas Kuene zu Hitzkofen bekennt, daß Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, ihm ein Gut in Hitzkofen genannt das Amtlehen als Leiblehengut verliehen hat, das zuvor der Vater Theus Kuene innehatte. Gemäß dem im folgenden inserierten Leihebrief vom selben Datum muß der Beliehene das Gut persönlich bewirtschaften, in gutem Zustand halten und darf nichts entfremden. Holz bekommt er nach Bewilligung durch die Amtleute, auch darf er die fruchttragenden ("bärenden") Bäume nicht fällen. Jährlich reicht er als Zins und Gült zu Martini 2 fl Ravensburger Währung. Bei Verletzung der Leihebedingungen oder Eingehen einer Ungenossamenehe fällt das Gut heim. Es muß dann mit Dritteil, Heu- und Stroh zurückgegeben werden. Anspruch auf Aufwendungsersatz besteht nicht. Der Beliehene muß ebenso wie seine Vorbesitzer die Zinsen und Gülten des Klosters in Hitzkofen einziehen und in das Kloster oder dessen Abgesandten nach Saulgau auf den Bohnenmarkt liefern. Der Beliehene erstattet die Lehenspflicht. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Andreas Kuene zu Hitzkofen 
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B 522 I U 1589Archivalieneinheit
1594 Mai 23 (denn dreyundzwaintzigisten monats tag Maii) 
Hans Heni von Ringgenweiler bekennt, daß Andreas [II. Öchslin], Abt zu Weingarten, ihm als Zinslehen Haus, Hof und Krautgärtlein in Ringgenweiler verliehen hat laut des im folgenden inserierten Leihebriefs vom selben Datum. Demnach hatte er die Hälfte des Lehenhofs schon bisher als Trager seiner Ehefrau Ursula Brendlin inne, durch deren Tod er an das Kloster zurückgefallen ist. Er muß Haus und Gütlein in gutem Zustand halten und gibt dem Kloster jährlich eine Fasnachthenne. Martin Bidermann, der den halben Hof zu Lehen empfangen hat, gibt er jährlich 1 ß d. Im übrigen muß er leisten, was er von einem solchen Gnaden- und Bestandlehen schuldig ist und wie er es angelobt hat. Bei Nichteinhaltung der Leihebedingungen kann das Kloster das Haus einziehen. Wenn er es verkaufen will, muß er es zuerst Bidermann anbieten, der es um 5 ß d billiger erwerben kann als andere Interessenten. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Heni von Ringgenweiler 
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B 522 I U 1590Archivalieneinheit
1594 Mai 23 (den drey und zwaintzigisten monats tag May) 
Martin Bidermann zu Ringgenweiler bekennt, daß Andreas [II. Öchslin], Abt zu Petershausen, ihm Hof und Gut in Ringgenweiler als Erbzinslehen verliehen hat laut eines inserierten Leihebriefs von selben Datum. Diesem zufolge hatte Hans Heni als Trager seiner Ehefrau +Ursula Brendlin einen halben Hof inne, der durch Tod der Frau heimgefallen war. Diese Hälfte wird dem Aussteller zu dem andern halben Teil, den er von seinem Vater gekauft hat, verliehen, damit der Hof wieder in eine Hand gebracht wird. Ausgenommen von der Verleihung ist ein Haus mit Krautgärtlein, das Brendlin gegen einen Zins auf ihrem Teil bauen durfte und Hans Heni jetzt zu Lehen empfangen hat. Zu dem Hof gehören neben den Gebäuden und einem Baumgarten im Ösch auf Hochen Stein 16 Juchart, im Ösch auf Hebsack 14 Juchart und im Ösch Hittenberg 14 1/2 Juchart Acker sowie 4 Mannsmahd Wiesen und ein Baindgärtlein, das jetzt mit Hans Heni ausgemarkt wurde. Der Beliehene muß das Gut in gutem Zustand halten. Er entrichtet jährlich zu Martini als Zins 4 Scheffel Vesen, 24 Streichen Hafer, 30 ß d ringer Münze und 2 Fasnachthennen. Bei Verstoß gegen die Leihebedingungen fällt das Gut heim. Im Fall von Handänderungen und bei Wahl eines neuen Prälaten muß es neu empfangen und mit 3 lb d Konstanzer Währung verehrschatzt werden. Bei Verkauf muß das Gut zuerst dem Kloster oder einem Gotteshausmann angeboten werden, der es um 5 ß d billiger als andere Interessenten erwerben kann. An Klöster, Spitäler und andere tote Hände darf nicht verkauft werden. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Martin Bidermann zu Ringgenweiler 
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B 522 I U 1591Archivalieneinheit
1594 Mai 24 (denn vier und zwaintzigisten monats tag May) 
Hans Manz zu Bettenweiler bekennt, daß Andreas [II. Öchslin], Abt zu Petershausen, ihm ein Lehengut der Pfarrkirche in Ringgenweiler, deren Lehenherr der Abt ist, kraft eines im folgenden inserierten Lehenbriefs vom selben Datum verliehen hat. Diesem zufolge grenzt das Haus bzw. ein dabei befindlicher Garten an Barthlome Wern und Hans Hund. Zu dem Lehen gehören Güter in Bettenweiler, im einzelnen im oberen Riethesch 6 Juchart Acker und verschiedene Wiesen, im unteren Riethesch 3 Juchart Acker und zwei Wiesbletzlein, im dritten Esch "hindern Höffen" 4 Juchart Acker, ferner 1 1/2 Juchart Holz und Wiesen zwischen Kaspar Schneiders und Michel Gebharts Gütern, eine Wiese genannt das Siggenwieslein. Von diesem geht ein Zins von 1 lb h jährlich an den Pfarrer von Ringgenweiler für einen Jahrtag. Weiter werden verliehen 1 Mannmahd Wiese im Brühl, ein Wiesmähdlein, das an Barthlome Wern grenzt, und ein Wiesbletzlein im Gern. Der Beliehene muß die Güter in gutem Zustand halten und darf nichts entfremden. Jährlich entrichtet er zu Martini als Gült und Zins an die Pfarrkirche 3 lb h, 3 1/2 Scheffel Vesen, 2 1/2 Scheffel Hafer, alles in Ravensburger Währung und Maß. Bei Nichteinhaltung der Leihebedingungen fällt das Gut heim. Bei Handänderung ist Ehrschatz fällig. Obwohl Manz der Pfarrkirche 8 fl Ehrschatz gab, kann nach seinem Tod die Summe nach Gutbedünken der Heiligenpfleger neu festgelegt werden.
Rückvermerk, demzufolge in der Urkunde "etliche" Worte ausgelassen wurden, die im alten Lehenbrief enthalten waren ausweislich des Landschreibers Zettel. Ihre Gnaden wollten das nicht passieren, sondern beim alten verbleiben, worauf Hans angelobte.
 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Manz zu Bettenweiler 
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B 522 I U 1592Archivalieneinheit
1595 März 11 (den ailften monats tag Martii) 
Gallin Haslander zu Enzisreute und Sebastian Kopp zu Kümmerazhofen verkaufen als Vögte der drei Kinder des Gallin Funck zu Kümmerazhofen dem Stiefvater der Kinder Jakob Haine das väterliche Erbe für 90 fl Landswährung, zahlbar innerhalb eines Jahres oder zu verzinsen. Die Kinder haben Anspruch auf Erziehung und Unterhalt auf dem Gut, bis sie ihr Mus und Brot selber verdienen können. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Gallin Haslander zu Enzisreute und Sebastian Kopp zu Kümmerazhofen als Vögte der Kinder des Gallin Funck zu Kümmerazhofen 
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B 522 I U 1593Archivalieneinheit
1595 März 17 (denn sibentzehendten tag des monats Martii) 
Hans Appenmayer zum Appenberg verkauft Barbara Lanzenbergerin, Bürgerin zu Altdorf, Hans Luppergers Witwe, für 60 fl Landswährung einen jährlichen ablösbaren, zu Ostern fälligen Ewigzins von 3 fl. Er verpfändet dafür sein Holz mit 3 Juchart, genannt im Vorwald, dessen Anrainer Hans Hotz von Unterankenreute, Georg Wiggenhauser und Lorenz Halder sind. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Appenmayer zum Appenberg 
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B 522 I U 1594Archivalieneinheit
1595 Mai 16 (den sechszehenden monatstag Maii) 
Andreas [II. Öchslin], Abt zu Petershausen, verleiht Georg Hundt von Abtsreute (=Absenreute) für sich selbst und als Trager von Theis Hund und Walburga Manz das Weiherlein und Hölzlein genannt das Töbelin ob dem Burgställin im Gut zu Abtsreute als Erbzinslehen. Dafür muß jährlich zu Martini ein Bodenzins von 1 lb d Konstanzer Währung entrichtet werden. Die Beliehenen müssen das Gut in gutem Zustand halten und leisten, was ein Lehenmann dem Lehenherrn schuldig ist, worüber sie Pflicht erstattet haben. Bei Verstoß gegen die Leihebedingungen kann das Gut eingezogen werden. Im Handänderungsfall muß es neu empfangen und mit 5 ß d verehrschatzt werden. Im Fall des Verkaufs muß es zuerst dem Kloster oder einem Gotteshausmann angeboten werden, der es um 5 ß d billiger erwerben kann als andere Interessenten. An Klöster, Spitäler und andere tote Hände darf nicht verkauft werden. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Andreas [II. Öchslin], Abt zu Petershausen 
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B 522 I U 1595Archivalieneinheit
1595 Juni 5 (uff montag denn fünften tag deß monats Junii) 
Christoph Reichserbtruchseß Freiherr von Waldburg verleiht Philipp Schultheiß, Bürgermeister zu Ravensburg, als Lehenträger des Klosters Unser lieben Frauen Brüder den großen und kleinen Zehnten zu Schregsberg, das Vogtrecht zum Schachen, 6 Fuder Holz, 1 Scheffel Hafer und 4 Hühner, wie es die Hübschlin an das Kloster gegeben haben. Der Bürgermeister schwört den Leheneid. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Christoph Reichserbtruchseß Freiherr von Waldburg 
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B 522 I U 1596Archivalieneinheit
1595 September 25 (uff donnerstag nach sanct Matheis des hayligen appostels tag) 
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen ihrem Diener und Großkellereischreiber Michael Pfister zu Altdorf für 700 fl Ravensburger Währung einen jährlichen ablösbaren, zu St. Matthäus (21. September) fälligen Ewigzins von 35 fl unter Verpfändung ihres gesamten Besitzes. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten 
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B 522 I U 1597Archivalieneinheit
1595 Oktober 23 (uff denn dreyundzwaintzigisten tag des monats Octobris) 
Friedrich Thumb von Neuburg zu Mühlhausen an der Enz, Konrad Thumb von Neuburg zu Köngen, Obervogt in Göppingen, und Albrecht Thumb von Neuburg zu Köngen, Vormünder der Kinder des +Bernhard Thumb von Neuburg, verkaufen Blesin Halder zum Hof Niemandsfreund für 20 fl die Hälfte am Haus und halben Hof in der Landvogtei Schwaben als Eigentum und Erbgut. Die verkauften Güter hatte zuvor der Bruder des Käufers, Peter Halder, als Lehen inne. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Friedrich Thumb von Neuburg zu Mühlhausen an der Enz u.a. 
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B 522 I U 1598Archivalieneinheit
1596 Februar 5 (den fünften monats tag Februarii) 
Kaspar Haller zu Wannenhäusern und Ehefrau Maria Segerin bekennen, daß Philipp Schindelin von und zu Unterreitnau, Bürgermeister zu Ravensburg, ihnen auf Lebenszeit Hof und Gut zu Wannenhäusern als Schupflehen verliehen hat laut eines im folgenden inserierten Leihebriefs vom selben Datum. Danach hatte den Hof vorher der Vater bzw. Schwiegervater der Beliehenen, Bartholomäus Haller, inne. Die Beliehenen müssen den Hof in gutem Zustand halten und dürfen nichts entfremden. Sie dürfen nur eine Feuerstelle haben und keine Hausleute aufnehmen, Holz nur zum Eigenbedarf an Bau- und Brennholz schlagen. Eichen- und Tannenholz behält sich der Verleiher zur Nutzung vor. Jährlich entrichten die Beliehenen zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgült nach Ravensburg 9 Scheffel Vesen, 6 Scheffel Hafer und 2 lb d an Geld in Ravensburger Maß und Währung, 1 Henne, 6 Hühner, 100 Eier, 2 Streichen Gerste, 2 Reisten Werg, 1 Gans, 1 Imi Erbsen. Im Herbst müssen sie auf Anforderung eine Fahrt an den (Boden-)See nach Wein durchführen. Wenn sie nicht fahren müssen, sollen sie 10 ß d geben. Will der Verleiher in ein Bad oder anderswohin, müssen sie Fuhrdienste leisten oder Pferde stellen gegen Erstattung des Futters (Atzung). Bei Verletzung der Leihebedingungen kann das Gut eingezogen werden. Es muß dann mit Mist, Heu, Stroh und Mistrichte sowie der dritten Garbe Winterkorn zurückgegeben werden. Anspruch auf Aufwendungsersatz besteht nicht.
Rückvermerk vom 9. November 1626, demzufolge Kaspar Haller den Hof altershalber seinem Eigentumsherrn Hans Schindelin von und zu Unterreitnau aufgab. Dabei bat er um Verleihung an seine Tochter Margaretha und deren Ehemann Peter Hager von Ettenkirch zu einem gebührenden Ehrschatz. Ihnen wurde zu den Konditionen des alten Leihebriefs verliehen, doch müssen sie die Abgaben nach Unterreitnau statt nach Ravensburg liefern.
 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Kaspar Haller zu Wannenhäusern und Ehefrau Maria Segerin 
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B 522 I U 1599Archivalieneinheit
1596 Mai 31 (den letsten tag deß monats Maii) 
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen ihrem Barbier Melchior Widenmann für 1000 fl einen jährlichen ablösbaren, zu Pfingsten fälligen Ewigzins von 50 fl Landwährung unter Verpfändung ihres gesamten Besitzes. Rückvermerke vom 22. und 31. Oktober 1661 = Quittungen des Georg Stor als Inhaber der Urkunde betreffend Rückzahlung von 700 bzw. 200 fl. Der Rest wurde erlassen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten 
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B 522 I U 1600Archivalieneinheit
1596 Juni 17 (den sibenzehenden tag des monats Junii) 
Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, verleiht das Gut zu Schlupfen Christina Luppergerin, Ehefrau des Hans Hofmeister, dem es zuvor schon verliehen war, und einem der Kinder der beiden, das dem Kloster annehmbar sein wird, auf Lebenszeit. Die Beliehenen müssen das Hof persönlich in Hubers Weise bewirtschaften und in gutem Zustand halten. Sie dürfen nichts daraus entfremden, auch in den Wäldern bzw. an Eichen und anderen "börenden" (fruchttragenden) Bäumen nichts abhauen ohne Genehmigung der Amtleute. Jährlich zu Martini bzw. den üblichen Zeiten geben sie an Zins und Gült je 7 Scheffel Vesen und Hafer sowie 4 lb d sowie von dem Seelein, solange sie es behalten dürfen, 1 lb 15 ß d in Ravensburger Maß und Währung, 4 Hühner, 50 Eier, 1 Fasnachthenne. Bei Verletzung der Leihebedingungen und Eingehen einer Ungenossamenehe fällt das Gut heim. Es muß dann mit Dritteil, Heu- und Strohrichte zurückgegeben werden. Anspruch auf Aufwendungsersatz besteht nicht. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten 
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B 522 I U 1601Archivalieneinheit
Innsbruck, 1596 August 21 (am ainundzwainzigisten Augusti) 
Rudolf II. als Regierer der ober- und vorderösterreichischen Lande ernennt Balthasar von Herrliberg wegen seiner geleisteten Dienste und Erfahrung, insbesondere in "Pündtischen" Sachen, zu seinem Rat und Diener von Haus aus bis auf Widerruf unter Verleihung der damit verbundenen Ehren und Privilegien. Er muß bei der römischen Kirche bleiben, der oberösterreichischen Regierung bzw. Kammer gehorsam sein und sich namentlich in "Pündtischen" Sachen gebrauchen lassen. Herrliberg verpflichtet sich, das Ratsgeheimnis zu wahren. Als Sold und Dienstgeld bekommt er aus den Tiroler Kammergefällen jährlich 100 fl rh sowie für 3 Pferde, die er halten muß, 150 fl rh, insgesamt also 250 fl rh. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Rudolf II. als Regierer der ober- und vorderösterreichischen Lande 
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B 522 I U 1602Archivalieneinheit
1596 September 22 (den zwen und zwainzigisten monats tag Septembriß) 
Christian [Hablützel], Abt zu Weißenau, verleiht Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, bzw. dem in dessen Auftrag erschienenen Oberamtmann Mag. Martin Felber als Lehenträger den Zehnten zu Mannshaus, den der Aussteller wegen des Bergs und Burgstalls Ebersberg besitzt, zu rechtem Mannlehen. Felber leistet den Leheneid zu Gott und den Heiligen. Rückvermerk, demzufolge dieses Lehen "wegen 2 streichen habern" vom Gut [Falcken oder] (gestrichen) Mannshaus herrührt. Beiliegend Zettel mit Datum 2. Oktober [15]96. Danach wollte der Abt Felber die Lehenspflicht nicht leisten lassen, sondern einen anderen Lehenbrief auf Kaspar Schedler zu Falken- oder Mannshaus stellen lassen. Diesen Brief wollte er nur behalten, bis der andere gefertigt und eingeantwortet wird. Der Sekretär und Substitut kamen zu ihm, um einen anderen Brief zu schreiben; sie wurden mit 30 Kreuzern verehrt. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Christian [Hablützel], Abt zu Weißenau 
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B 522 I U 1603Archivalieneinheit
1596 September 24 (uff den vier und zwainzigisten monats tag Septembris) 
Notar Carolus Mayr in Altdorf beurkundet: Vor ihm sind in der Kanzlei des Klosters Weingarten als Abgeordnete des Abts erschienen Großkeller Nikolaus Türing und Amtmann Mag. Martin Felber. Sie bekunden, daß die Pfründen des Frühmessers und des Helfers in Altdorf zu schlecht besoldet sind und zwei Priester davon nicht standesgemäß leben können. Den genannten Pfründen werden daher zusätzlich Geld-, Eier- und Hühnerabgaben zugewiesen von einzeln genannten Einwohnern von Altdorf und auf Land, namentlich aus den Orten bzw. Höfen Kanzach, Niederbiegen, Erbisreute, Oberankenreute, Lengenweiler, Unhalden, Hof, Lanckrain, zur Wies, Zellerberg, Leupolzhof, Winkelmühle u.a.. Insgesamt sind es 19 lb 16 ß 10 d, 53 Hühner, 490 Eier und (?) Hennen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Notar Carolus Mayr in Altdorf 
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B 522 I U 1604Archivalieneinheit
1596 November 6 (mittwochen vor sanct Martinß deß hayligen bischoffs tag) 
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Jakob Unger, Ammann in Hagnau, für 1000 fl einen jährlichen Ewigzins von 50 fl Landswährung unter Verpfändung ihres gesamten Besitzes. Beiliegend Zettel mit Rechnung des Meisters Hans Bautz genannt "Exlwasenschmid", Waffenschmied in Ravensburg, für den Hofmeister von Weingarten, bezahlt laut Rückvermerk vom 25. November [16]29. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten 
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B 522 I U 1605Archivalieneinheit
1596 November 6 (mittwochen vor sanct Martinß deß hayligen bischoffs tag) 
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Othmar Wegelin ("Wägelin") zu Bregenz für 500 fl einen jährlichen ablösbaren, zu Martini fälligen Ewigzins von 25 fl Landswährung unter Verpfändung ihres gesamten Besitzes. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten 
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B 522 I U 1606Archivalieneinheit
1596 Dezember 2 (den andern monats tag Decembris) 
Gebrüder Hans Ernst und Ferdinand von und zu Baumgarten, Freiherren zu Hohenschwangau und Erbach verleihen zu rechtem Lehen Jerg Martin von Storenberg (=Stahrenberg) als Vogt und Lehentrager von Christina und Ursula, Töchter des +Jakob Sterck zum Hohers in der Pfarrei Amtzell, die Hälfte am Hof und Gut zum Hochers, die die Schwestern von ihrer Mutter Elisabetha Halderin geerbt hatten. Die Aussteller verleihen als Inhaber der Hälfte der Herrschaft Kißlegg, von welcher der Hof zu Lehen rührt. Der Empfänger leistet den Leheneid. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Gebrüder Hans Ernst und Ferdinand von und zu Baumgarten, Freiherren zu Hohenschwangau und Erbach 
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B 522 I U 1607Archivalieneinheit
1597 Januar 15 (die vero decima quinta mensis Januarii) 
Der Generalvikar des Bischofs Andreas [von Österreich] von Konstanz, Kardinal, befiehlt dem Dekan von Ravensburg, Konrad Faber, Baccalaureus der Theologie und Priester der Diözese Konstanz, nach Abnahme des Treue- und Gehorsamseides in den Besitz der Pfarrkirche von Altdorf einzusetzen. Er wurde durch Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, als Inhaber des Patronatsrechts auf die Pfründe präsentiert, die durch Abgang ("per privationem") des Mag. Andreas Löffler freigeworden war. Unterschrift des Generalvikars Dr. Johann Jakob Mürgel; Rückvermerk, demzufolge Faber am 16. April 1597 durch Dekan Moyses Hag eingesetzt wurde. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Der Generalvikar des Bischofs Andreas [von Österreich] von Konstanz, Kardinal 
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B 522 I U 1608Archivalieneinheit
1597 April 16 (uff den sechzehenden tag des monats Aprilis) 
Notar Georg Krenckel zu Altdorf vidimiert auf Bitten des Bruders Georg Thanner, Großkeller, und M. Martin Felber, Amtmann des Klosters Weingarten die ihm in der Kanzlei des Klosters vorgelegte, im folgenden inserierte Urkunde.

1434 November 7 (Sonntag vor St. Martin): Jos Lantz, Ammann zu Waldburg, beurkundet Urteil des Gerichts Waldburg in Sachen Hans und Konz Edel gegen Konrad Bosser zu Wetzisreute ("Wätzlinßreuthi") wegen Beeinträchtigung des Bewässerungsrechts oberhalb des Dorfs. In der Beweisaufnahme konnte Bosser durch ehrbare Leute nachweisen, daß er herkömmlicherweise das Wasser oberhalb des Dorfs drei Tage und das Wasser unterhalb eine Woche benutzt, wie es die Edel in der anderen Woche nutzen. Das Urteil beläßt es bei dem Herkommen.
 
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Aussteller: Notar Georg Krenckel zu Altdorf 
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B 522 I U 1609Archivalieneinheit
1597 April 23 (mittwochen den drey und zwainzigisten monats tag Aprilis) 
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Christian Deiber, Bürger zu Ravensburg, für 400 fl Landswährung einen jährlichen ablösbaren, zu Georgii fälligen Ewigzins von 20 fl unter Verpfändung ihres gesamten Besitzes. 
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Aussteller: Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten 
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B 522 I U 1610Archivalieneinheit
1597 Mai 18 (den achtzehenden tag deß monats Maii) 
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Margretha Wegelin, Susanna Abegg und Maria Wittmayer, Konventfrauen zu Baindt, für 400 fl einen jährlichen ablösbaren, zu Pfingsten fälligen Ewigzins von 20 fl Landswährung unter Verpfändung ihres gesamten Besitzes. Nach Rückvermerk vom 15. September 1602 hat Susanna Abegg ihre Mitgläubigerinnen ausgelöst und ist daher alleinige Inhaberin der Urkunde, nach ihrem Tod das Kloster Baindt. 
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Aussteller: Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten 
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B 522 I U 1611Archivalieneinheit
1597 Juli 17 (den vierzehenden tag monats Julii) 
Johann Kolleffel, Stadtammann in Ravensburg, beurkundet Urteil der Bauschau in Streit zwischen Jörg Jäck, Bürger daselbst, und den Schwestern der Klause zu St. Michael in Ravensburg über Errichtung bzw. Erhöhung eines "thills" und Lattenzauns bzw. Bau einer Mauer zwischen den beiderseitigen Häusern und Gärten. 
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Aussteller: Johann Kolleffel, Stadtammann in Ravensburg 
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B 522 I U 1612Archivalieneinheit
1597 August 25 (denn fünfundzweintzigisten tag monats Augusti) 
Laurenz Wuerer zu Fürnenschweiler (=Firmetsweiler) in der Landvogtei Schwaben bekennt, daß aus seinem Gütlein, das er vom Kloster Kreuzlingen zu Erblehen hat, seit Menschengedenken an das Kloster Weingarten jährlich ein Zins von einem Scheffel Nüssen ging. Mit Zustimmung des Abts von Kreuzlingen hat er nun einen Tausch mit dem Kloster Weingarten getroffen dahingehend, daß er Weingarten sein eigenes Häuslein im Dörflein Fürnenschweiler übergibt gegen Erlaß des Nußzinses. 
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Aussteller: Laurenz Wuerer zu Fürnenschweiler (=Firmetsweiler) in der Landvogtei Schwaben 
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B 522 I U 1613Archivalieneinheit
1597 Oktober 17 (uff freytag, welcher war der sibenzehendt reformati und sibende veteris styli deß monats Octobris) 
Notar Georg Krenckel von Grönenbach, Augsburger Bistums, beurkundet auf Requisition durch den Verwalter und die Amtleute der Landvogtei Schwaben die Huldigung der Leibeigenen des Klosters Weingarten, die in der Landvogtei ansässig sind, an den Abt. Eine solche Requisition erfolgt auch von Seiten des Abts Georg [Wegelin]. Es sind weiter anwesend die drei Konventherren Nikolaus Thüringer, Prior, Mathias Lang, Subprior, und Johann Rueber, ferner Dr. iur. Johann Sigmund Hornstein (Hornsteiner), Syndikus der Schwäbischen Reichsprälaten. Zunächst verliest Moritz Spieß, Landwaibel der Landvogtei Schwaben, eine Protestation der Innsbrucker Regierung zur Wahrung der österreichischen Rechte. Danach verliest Hornstein eine Rede an die erschienenen Leibeigenen und nimmt ihnen den leiblichen Eid ab. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Notar Georg Krenckel von Grönenbach, Augsburger Bistums 
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B 522 I U 1614Archivalieneinheit
Vor 1597 Dezember 31 (erste Seite mit Datumsangabe nicht erhalten, Jahr nach Rückvermerk) 
Notar Georg Krenckel von Grönenbach, Augsburger Bistums, beurkundet auf Requisition durch Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, die Huldigung der Leibeigenen des Klosters, die im Flecken Altdorf ansässig sind. Neben dem Abt sind anwesend die drei Konventherren Nikolaus Thüringer, Prior, Johann Rueber, Georg Thanner, Großkeller, ferner Dr. iur. Johann Sigmund Hornstein (Hornsteiner), Syndikus der Schwäbischen Reichsprälaten. Hornstein hält eine Ansprache an die anwesenden Leibeigenen. Danach verliest der Notar Carolus Mayr, Gerichtsschreiber von Altdorf, namens des dortigen Ammanns Melchior Wangner an die im Hof stehenden Leibeigenen eine Protestation zur Wahrung der Rechte des Hauses Österreich bzw. der Landvogtei Schwaben. Daraufhin nimmt ihnen Hornstein den leiblichen Eid ab. Er befiehlt den Anwesenden, daß alle, die eine Ungenossamenehe eingegangen sind, ihre Ehepartner und Kinder innerhalb von drei Tagen dem Kloster anmelden und in dessen Leibeigenschaft ergeben. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Notar Georg Krenckel von Grönenbach, Augsburger Bistums 
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B 522 I U 1615Archivalieneinheit
1598 Januar 26 (montags vor Unser lieben Frawen liechtmeß) 
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Jakob Unger, Hofmeister in Hagnau, für 500 fl einen jährlichen ablösbaren, zu Lichtmeß fälligen Ewigzins von 25 fl Ravensburger Währung unter Verpfändung ihres gesamten Besitzes. 
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Aussteller: Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten 
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B 522 I U 1616Archivalieneinheit
1598 Februar 17 (den siben zehenden monats tag Februarii) 
Ferdinand von und zu Baumgarten, Freiherr zu Hohenschwangau und Erbach verleiht Enderas Koller von Hoher in der Pfarrei Amtzell zu rechtem neuen Lehen das halbe Teil an Hof und Gut zum Hoher, das er von Jerg Martin von Storenberg (=Stahrenberg) als Vogt von Christina und Ursula, Töchter des Jakob Sterck, gekauft hat und das vom Aussteller als Inhaber der halben Herrschaft Kißlegg zu Lehen rührt. Der Empfänger leistet den Leheneid. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Ferdinand von und zu Baumgarten, Freiherr zu Hohenschwangau und Erbach 
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B 522 I U 1617Archivalieneinheit
1598 April 1 (den ersten tag deß monats Aprilis) 
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Johann Georg Gemperlin für 1000 fl einen jährlichen ablösbaren, am 1. April fälligen Ewigzins von 50 fl Ravensburger Währung unter Verpfändung der Güter des Klosters. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten 
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B 522 I U 1618Archivalieneinheit
1598 Mai 19 (zinstag welcher war der neunzehendt neu und pro diversitate calendariorum der neunte tag des monats Maii alten styli) 
Notar Georg Krenkel von Grönenbach, Augsburger Bistum, jetzt in Altdorf genannt Weingarten seßhaft, beurkundet auf Requisition von Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, eine Prostestation. Der Abt beruft sich in dem inserierten Protestationszettel auf die kaiserlichen Privilegien des Klosters, welche die Anrufung fremder Gerichte untersagen und bei Klagen gegen Untertanen des Klosters auf dessen Brudergericht verweisen. Dessen ungeachtet haben Bürgermeister und Rat zu Ravensburg den leibeigenen Kaspar Engler zu Aichach in der Landvogtei in einer bürgerlichen Sache vor das kaiserliche Landgericht Ravensburg geladen. Der Abt fordert die Sache vom Landgericht ab und bewilligt ausnahmsweise unter Vorbehalt seiner Rechte, daß die Angelegenheit an das Gericht der Landvogtei Schwaben verwiesen wird. Der Notar stellt den Zettel den Beamten der Landvogtei im neuen Rathaus von Altdorf genannt Weingarten vor sitzendem Hofgericht zu. Der Notar will den Zettel zunächst verlesen, übergibt ihn dann jedoch auf dessen Aufforderung dem Landschreiber Michael Lautherius in die Hand. 
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Aussteller: Notar Georg Krenkel von Grönenbach, Augsburger Bistum, jetzt in Altdorf genannt Weingarten seßhaft 
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B 522 I U 1619Archivalieneinheit
1598 Mai 26 (den sechsundzweintzigisten tag monats Maii) 
Kaspar Raufeisen zum Küchel und Ehefrau Ursula Baumennin verkaufen Kaspar Stroppel, Amtsknecht der Landvogtei zu Nußbaum, für 35 fl Landswährung ihren Acker am Reiffen (=Boschen) zwischen den Äckern Ulrich Kelins und des Käufers, unter Vorbehalt eines Wiederkaufsrechts für vier Jahre. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Kaspar Raufeisen zum Küchel und Ehefrau Ursula Baumennin 
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B 522 I U 1620Archivalieneinheit
1598 Juni 27 (den siben und zwaintzigisten tag deß monats Junii) 
Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, verleiht das Gut in Wolfertsreute, das der Kaplanei des Altars auf der vorderen Kanzel in der Pfarrkirche Unserer lieben Frau in Ravensburg gehört und dem Mathis Kern verliehen ist, der Ehefrau des letzteren Anna Hößin auf Lebenszeit. Sie muß das Gut persönlich in Hubers Weise bewirtschaften und in gutem Zustand halten. Sie darf nichts entfremden und Holz nur nach Bewilligung der Amtleute fällen, namentlich Eichen und andere fruchttragende ("bärende") Bäume. Jährlich entrichtet sie an Martini als Zins und Hubgült 16 Scheffel Vesen, 14 Scheffel Hafer, 3 lb d in Ravensburger Maß bzw. Währung, ferner 6 Hühner, 120 Eier, 2 Hennen. Sie leistet Fuhrdienst für 1 Fuder Wein vom (Boden-)See oder gibt 4 lb d dafür. Bei Verstoß gegen die Leihebedingungen oder Eingehen einer Ungenossamenehe fällt das Gut heim. Es muß dann mit Dritteil, Heu- und Strohrichte zurückgegeben werden. Anspruch auf Aufwendungsersatz besteht nicht. 
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Aussteller: Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten 
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B 522 I U 1621Archivalieneinheit
1598 September 21 (denn ain und zweintzigisten tag monats Septembris) 
Joachim Halder zum Niemandsfreundhof bekennt, daß ihm Hans Musch zum Ehfelben (=Felben) 110 fl Landswährung für 10 Jahre geliehen hat. Der Zins ist zu St. Gertraudentag zu "mitten Mertzen" (17. März) fällig. Der Aussteller verpfändet dafür seine Güter in Niemandsfreundhof und Umgebung. Das Pfand ist belastet mit Zinsen für die Kirche Unser lieben Frau in Pfärrich in Höhe von 4 ß 8 d und Hans Sterck zu Oberstotzen in Höhe von 4 ß d. Laut Rückvermerk wurde das Darlehen am 4. Februar 1602 abgelöst. 
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Aussteller: Joachim Halder zum Niemandsfreundhof 
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B 522 I U 1622Archivalieneinheit
1598 Dezember 18 (den achtzehenden monats tag Decembris) 
Matheus Hundt zu Abtsreute (=Absenreute) bekennt, daß ihm Andreas [II. Öchslin], Abt zu Petershausen, das Lehen, das sein Bruder +Jörg Hundt innehatte, für 18 Jahre verliehen hat laut eines im folgenden inserierten Leihebriefs. Demnach gehören zu dem Lehen in den drei Eschen 20 Jauchart Acker und 9 Mannmahd Wiesen samt der Gerechtigkeit der 24 Batzen Konstanzer Währung wegen des Fuders Heu, das die von Gosertschweiler (=Gossetsweiler) jährlich als ewigen Heuzins liefern mußten. Der Beliehene entrichtet jährlich zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Bodenzins nach Ravensburg in den Kasten des Klosters je 4 Scheffel Vesen und Hafer sowie 1 lb weniger 6 d Ravensburger Maß und Währung, 1/2 Viertel Eier, 2 Fasnachthennen. Für die nächsten 8 Jahre darf er der Witwe seines Bruders und den Kindern jährlich 4 Scheffel Vesen und 2 Scheffel Hafer zu deren Unterhalt geben. Sonst darf er nichts entfremden. Wenn er das Lehen nicht in gutem Zustand hält oder die Leihebedingungen nicht einhält, fällt das Lehen heim. Nach 18 Jahren muß er es einem der Kinder seines Bruders übergeben. Es muß dann mit 1 1/2 fl rh verehrschatzt werden. 
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Aussteller: Matheus Hundt zu Abtsreute (=Absenreute) 
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B 522 I U 1623Archivalieneinheit
1599 Februar 13 (die vero tredecima mensis Februarii) 
Andreas von Österreich, Bischof von Konstanz, Kardinal, gestattet Christophorus Hammerer, Diakon der Diözese Konstanz und Konventual des Klosters Weingarten, sich vom Bischof oder Weihbischof in Augsburg weihen zu lassen, weil der Weg von Dillingen, wo Hammerer jetzt studiert, nach Konstanz zu weit wäre. Hammerer muß sich vor der Priesterweihe von seinen Vorgesetzten bezüglich Wandel und Lehre prüfen lassen. Unterschriften Joannes Jacobus [Mürgel, Generalvikar], Bischof von Sebaste ("sebastensis"), Johannes Missenhart, Notar. 
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Aussteller: Andreas von Österreich, Bischof von Konstanz, Kardinal 
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B 522 I U 1624Archivalieneinheit
1599 Februar 25 (sabbato angariae Invocavit) 
Sebastian [Breuning], Bischof von Edremit ("adrimitanus"), Generalvikar in pontificalibus (Weihbischof) zu Augsburg, bestätigt, daß er den Frater Christophorus Hammerer, Profeß des Klosters Weingarten, in der Kirche St. Johann Baptist zum Priester geweiht hat. Unterschrift M. Michael Schmidtner. 
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Aussteller: Sebastian [Breuning], Bischof von Edremit ("adrimitanus"), Generalvikar in pontificalibus (Weihbischof) zu Augsburg 
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B 522 I U 1625Archivalieneinheit
1599 April 21 (den ain und zwainzigisten tag monats Aprilis) 
Jörg Jäck, Bürger zu Ravensburg, verkauft Christa Kibler, Bürger zu Ravensburg, für 302 fl 51 Kreuzer 4 h Ravensburger Währung Haus, Hofstatt, "Kernate" und Garten in der Stadt am St. Michaels Berg, zwischen Mutter und Schwestern zu St. Michael und Christa Kiblers Haus und Garten gelegen, an das Schlaghaus der Stadt stoßend. Das Anwesen zinst jährlich dem Spital 15 ß d. Mitverkauft wurde auch der untere halbe Teil des Gartens sowie der Stadel und der Krautgarten dahinter. 
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Aussteller: Jörg Jäck, Bürger zu Ravensburg 
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B 522 I U 1626Archivalieneinheit
1599 April 24 (den vier und zwainzigisten monats tag Aprilis) 
Johann Textor, Pfarrer in Fronhofen, und Matheis Zembrot zu Fronreute verkaufen als Pfleger der Pfarrkirche St. Konrad und Vincentius dem Martin Vischer zu "Reuthin Fronhofen" (=Reute bei Fronhofen) für 69 fl 9 Jucharten Acker auf dem Heydelberg bei Fronreute. Anrainer sind Christian Vischer zum Steinishaus und Jakob Helbler daselbst sowie Matheis Zembrot. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Johann Textor, Pfarrer in Fronhofen u.a. 
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B 522 I U 1627Archivalieneinheit
1599 September 3 (freytag, welcher war der drite tag des monats Septembris corrigirten und pro diversitate calendariorum der vier und zwaintzigiste tag Augstmonats veteris styli) 
Notar Georg Krenckel, Bürger zu Altdorf genannt Weingarten, beurkundet in der neuen Hofstube des Klosters Weingarten folgende von Dr. iur. Johann Sigmund Hornstein, Syndikus der Schwäbische Reichsprälaten, angeordneten Vermächtnisse in Ergänzung zu einem bereits früher errichteten Testament, das Abt Georg [Wegelin] von Weingarten zur Verwahrung bzw. Vollstreckung übergeben worden war. Seine Base Jungfrau Elisabeth Untz soll 600 fl in Zinsbriefen erhalten. Vetter Hans Jakob Untz bekommt zwei goldene Ringe, einer mit einem Saphir, der andere mit einen Rubin besetzt, die Hornstein von seinem Vater zum Magisterium bzw. Doktorat gegeben wurden. Er erhält auch sein großes Corpus Iuris glossatum. Seinem Schreiber Jakob Holl vermacht er 50 fl samt 3 großen, starken "Denkringen". 
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Aussteller: Notar Georg Krenckel, Bürger zu Altdorf genannt Weingarten 
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B 522 I U 1628Archivalieneinheit
1599 November 8 (den achten monats tag Novembris) 
Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen ihrem Sekretär Joachim Frey für 1000 fl Landswährung einen jährlichen ablösbaren, zu Martini fälligen Ewigzins von 50 fl unter Verpfändung ihres gesamten Besitzes. 
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Aussteller: Georg [Wegelin], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten 
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B 522 I U 1629Archivalieneinheit
1599 November 29 (den neun und zwainzigisten tag deß monats Novembris) 
Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, verleiht das Gut in Karbach, das +Peter Küng innehatte, dessen Sohn Michel Küng auf Lebenszeit. Der Beliehene muß das Gut persönlich in Hubers Weise bewirtschaften und in gutem Zustand halten. Er darf nichts entfremden und Holz nur nach Bewilligung der Amtleute fällen, namentlich Eichen und andere fruchttragende ("bärende") Bäume. Jährlich entrichtet er an Martini als Zins und Hubgült 5 Scheffel Hafer und 2 lb d in Ravensburger Maß und Währung, 3 Hühner, 45 Eier, 1 Fasnachthenne. Bei Verstoß gegen die Leihebedingungen oder Eingehen einer Ungenossamenehe fällt das Gut heim. Es muß dann mit Dritteil, Heu- und Strohrichte zurückgegeben werden. Anspruch auf Aufwendungsersatz besteht nicht. 
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Aussteller: Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten 
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B 522 I U 1630Archivalieneinheit
1600 August 26 (den sechs und zwaintzigisten monats tag Augusti) 
Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten, verleiht das Söldhäuslein zu "Reuthin Fronhofen" (=Reute bei Fronhofen), das Anna Hermeni innehatte und mit Mund und Hand wieder aufgab, ihrem Sohn Christian Müller und dessen künftiger Ehefrau, wenn diese Leibeigene des Klosters ist oder sich innerhalb eines Monats nach der Eheschließung in dessen Leibeigenschaft ergibt. Die Beliehenen müssen das Söldlin persönlich in Hubers Weise bewirtschaften und in gutem Zustand halten. Sie dürfen nichts entfremden. Jährlich entrichten sie an Martini als Zins und Hubgült 2 lb d Ravensburger Währung, [?] Fasnachthennen. Bei Verstoß gegen die Leihebedingungen oder Eingehen einer Ungenossamenehe fällt das Söldlin heim. Es muß dann nach Landsbrauch zurückgegeben werden. Anspruch auf Aufwendungsersatz besteht nicht. 
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Aussteller: Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten 
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B 522 I U 1631Archivalieneinheit
1600 September 12 (den zwelften tag monats Septembris) 
Hans Edel zu Oppeltshofen verkauft Michel Loher zu Albisreute für 140 fl Landswährung 3 Jauchert Holz im Kurzenloch. Anlieger sind Georg Bosser zu Wetzisreute, Georg Büler zum Mayerhanser, Peter Heiß im Greut. 
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Aussteller: Hans Edel zu Oppeltshofen 
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B 522 I U 1632Archivalieneinheit
1600 September 16 (denn sechzehenden tag monats Septembris) 
Hans Stienmayer, Müller in Schlier, verkauft Hans Rüttler, Ammann des Klosters Weingarten zu Schlier, als Pfleger des dortigen Siechenhauses für 30 fl Landswährung vom Geld des Siechenhauses einen jährlichen ablösbaren, zu Mittfasten fälligen Ewigzins von 1 1/2 fl unter Verpfändung seines Mühlgeschirrs an Stein und Eisen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Stienmayer, Müller in Schlier 
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B 522 I U 1633Archivalieneinheit
1600 September 30 (den ersten tag monats Septembris) 
Hans Mayer zum Appenberg verkauft Moritz Spieß, Landwaibel der Landvogtei Schwaben, für 43 fl Landswährung sein Holz mit 3 Jucharten. Es grenzt an das Holz des Landwaibels, den Waldacker des Ausstellers und Georg Stotz zu Baienfurt. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Mayer zum Appenberg 
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