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Fernsehsendungen von Südwest 3 aus dem Jahre 1997
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16 Einträge
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R 4/008 S974042/401Archivalieneinheit
Daheim ist man lang genug - Unterwegs mit einer Wanderschäferin 
Porträt der Wanderschäferin Lissi Sauter, die mit ihren Schafen immer den Vegetationsgegebenheiten nachzieht; im November vom Hochschwarzwald ins Rheintal hinunter und im Frühjahr wieder zurück. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'38 Samstag, 1. November 1997 
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R 4/008 S974065/301Archivalieneinheit
Wie's der Brauch isch - Mir hend Kehrwoche 
Von "Do hosch der Dreck" bis zu "Neue Besen kehren gut": viele Sprichwörter beschäftigen sich mit Staub und Schmutz und wie man ihn wieder wegmacht. In der Alten Kelter in Metzingen sorgen Sonja Schrecklein und die drei Experten Werner Mezger, Jürgen Hohl und Wulf Wager für eine besenreine Stube. "Werkzeug" gibt es genug: aus dem Besenmuseum im Schloß Mochental kommen einige exotische Bürsten und Borsten. Zum Takt des Besenbinderlieds wirbelt der Staub und die Freunde der "schwäbischen Kehrwoch" werden endlich erfahren, woher diese eigentlich kommt. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'30 Sonntag, 2. November 1997 
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R 4/008 S974095/101Archivalieneinheit
Der Fall Neshe - Ist unsere Asylpolitik inhuman? 
Über das Schwerpunktthema "Der Fall Neshe - Ist unsere Asylpolitik inhuman"? diskutieren live in Heidelberg: Jürgen Walter von den Grünen, Mitglied im Petitionsausschuß, Wolfgang Weber von der Evangelischen Landeskirche Baden, Michael Ronellenfitsch, Professor für Verfassungsrecht und der CDU-Fraktionsvorsitzende Günther Oettinger. Weitere Themen: "Massenschlachtung - Rinder tot, aber keine BSE-Erreger gefunden" und "Haus der Geschichte Baden-Württemberg - Parteien-Streit um Konzeption". 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'43 Donnerstag, 6. November 1997 
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R 4/008 S974084/401Archivalieneinheit
Wenn der Bus kommt. Ein Bericht über Euthanasie auf der Alb 
"Liebe Schwester, ich und andere Patientinnen wurden für den Abtransport zurecht gemacht. Und eine Pflegerin brachte auf meinem Rücken eine Zahl an. Ich wusste zwar nicht, daß ich nach Grafeneck käme, habe aber als ziemlich sicher angenommen, dass ich mich auf einem Toten-Transport befinde. Wir mussten im Hof in graugestrichene Omnibusse steigen. Und die haben uns nach Grafeneck gebracht. Es waren zahlreiche Wärter zugegen. Ich sah keine Möglichkeit zur Gegenwehr. In Grafeneck mussten wir die Omnibusse verlassen und wurden sofort in eine lange Baracke gebracht. Der Raum war sehr eng und einige Patienten wurden unruhig. Die Wärter gaben solchen unruhigen Patienten sofort Spritzen. Aus unserem Warteraum wurden währenddessen fortlaufend Patienten weggeführt. Nach einigen Stunden wurde mein Name aufgerufen." Dieser Brief stammt von einer behinderten Frau, die in der Heil- und Pflegeanstalt Grafeneck bei Münsingen zwischen 1939 und 1940 vergast werden sollte. Ob sie überlebt hat, ist nicht bekannt. Eine andere Frau, Theresa Kärn, hat überlebt. Sie konnte den "grauen Bussen" entgehen. Als sie zufällig ihren Namen auf den Transportlisten entdeckte, floh sie in den Wald, bevor die Busse kamen. Eine andere musste für sie in den Tod gehen - die Kapazität der Busse wurde bis auf den letzten Platz ausgenutzt. Frau Kärn ist inzwischen gestorben. Über ein halbes Jahrhundert litt sie darunter, durch ihr Handeln die Schuld am Tod der anderen Frau auf sich geladen zu haben. 57 Jahre später hat die Behinderten-Theatergruppe "Chamäleon" der Stiftung Liebenau die Geschichte aufgegriffen und ein Theaterstück daraus gemacht. Das Landesprogramm des SDR/SWF hat das Theater "Chamäleon" porträtiert, Zeitzeugen zum Thema interviewt und Teile des Theaterstücks aufgezeichnet. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'30 Samstag, 8. November 1997 
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R 4/008 S974065/401Archivalieneinheit
St. Martin in Rottenburg 
Alljährlich findet in Rottenburg der Martinszug statt, ein Umzug zum Gedenken an den Heiligen Martin. 1997 findet ein besonderes Fest statt, denn vor 1600 Jahren, im Jahre 397, starb Bischof Martin, der Schutzpatron der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'29 Sonntag, 9. November 1997 
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R 4/008 S974075/401Archivalieneinheit
Der Hohentwiel - Tausend Jahre Herzogsburg 
Die Alemannen gaben dem Vulkankegel in der Nähe der heutigen Stadt Singen den Namen Dwiel, in Urkunden hieß er Duellium oder Duellum. Auf dem Berg amtierten die ersten Herzöge von Schwaben. Im Mittelalter wurde die Burg von den Herren von Singen und den Herren von Twiel neu gebaut. Erst als der des Landes verwiesene Herzog Ulrich von Württemberg kurz nach 1500 nach dem Twiel griff, begann dessen lange Geschichte. Der Herzog und seine Nachfolger bauten eine riesige Festung, die im Dreißigjährigen Krieg fünf Belagerungen überstand. Um 1800 wude sie von napoleonischen Soldaten gesprengt. Joseph Victor von Scheffel quartierte sich 50 Jahre später im Gasthof am Hohentwiel ein und schrieb dort seinen Roman "Ekkehard". 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'28 Mittwoch, 12. November 1997 
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R 4/008 S974095/201Archivalieneinheit
Zuschauer im Abseits - Top-Spiele künftig nur noch gegen Bares? 
Über das Schwerpunktthema "Zuschauer im Abseits - Top-Spiele künftig nur noch gegen Bares" diskutieren live in Karlsruhe Hermann Fünfgeld, Intendant des SDR, Kai Flatau, Justitiar des Pay-TV-Senders Premiere, Klaus Fuchs, Geschäftsführer KSC und Ulrich Maurer, SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzender. Weitere Themen: "Im Schloß - Ehrgeizige Museumspläne für einen Mini-Louvre in Stuttgart" und "Im Kreuzfeuer - Gemeinde Kenzingen will Bürgermeisterin loswerden". 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'46 Donnerstag, 13. November 1997 
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R 4/008 S974084/501Archivalieneinheit
Nichts ist so wie es ist - Theatermalerei in Ravensburg und anderswo 
Nichts ist wie es ist im Theater. Alles ist vorgetäuscht, alles ist Spiel, alles Illusion. Für die Dauer einer Vorstellung wird der Zuschauer in eine andere Welt gelockt. Eine Welt, getragen durch die Atmosphäre und Stimmung des Bühnenbildes. Raum und Tiefe entstehen dabei oftmals durch Theaterprospekte, die als gemalte Hintergründe das Bühnenbild nach hinten abschließen. Angefertigt werden diese Bilder von professionellen Theatermalern, die nach dem Entwurf des Bühnenbildners Kunst und Handwerk kreativ zusammenführen. Kurzlebige Kunstwerke, die für eine Spielzeit in vollem Glanz erstrahlen. Danach verschwinden sie wieder in der Requisite, verstauben oder werden vernichtet. Ein Glücksfall deshalb, daß das Concerthaus Ravensburg noch über 120 Theaterprospekte aus dem letzten Jahrhundert verfügt. Die Motive reichen von Stadtansichten über Landschaften bis hin zu detailgetreuen Darstellungen von Innenräumen. Ein wahrer Kulturschatz, der der Pflege bedarf, um die Zuschauer auch in Zukunft erfreuen zu können. Um den Wert dieser alten Theatermalereien einschätzen zu können, hat sich die Landesschau unterwegs an verschiedenen Bühnen des Landes umgeschaut und zeigt, mit wieviel Engagement und mit welcher Professionalität heute noch Theaterprospekte gemalt werden. Das Augenmerk richtet sich dabei auch auf einen weitgehend unbekannten Berufsstand, der um Anerkennung kämpft. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'30 Samstag, 15. November 1997 
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R 4/008 S974062/201Archivalieneinheit
Dünger aus der Luft - Fritz Haber und Carl Bosch 
Mittels eines Hochdruckverfahrens gelang es Fritz Haber 1909, aus Luftstickstoff und Wasserstoff Ammoniak zu synthetisieren. Carl Bosch setzte diesen Prozeß für die Industrie um. 1914 nahm die erste Ammoniakfabrik der Welt ihre Produktion in Oppau auf. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'14 Donnerstag, 20. November 1997 
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R 4/008 S974095/301Archivalieneinheit
Streit um Müllverbrennung - Wieviel Öfen braucht das Land? 
Über das Schwerpunktthema "Streit um Müllverbrennung - Wieviel Öfen braucht das Land" diskutieren live in Heilbronn Gottfried May-Stürmer, Regionalgeschäftsführer BUND Heilbronn, Klaus Röscheisen, Ministerialdirigent Umweltministerium Stuttgart und Wolfgang Triebel, Direktor EVS-Heizkraftwerk Heilbronn. Weitere Themen: "Drücker-Kolonnen - Kriminelle Machenschaften ohne Gegenmittel?" und "Theater Sponsoring - Umstrittene Verquickung von Kunst und Kommerz". 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'44 Donnerstag, 20. November 1997 
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R 4/008 S974084/601Archivalieneinheit
Dr. Mabuse am Bodensee - Erinnerungen an den Autor Norbert Jacques 
Der Stummfilm "Dr. Mabuse, der Spieler" von Fritz Lang zählt zu den Filmklassikern. Der Roman, der diesem Film zugrunde liegt, spielt am Bodensee. Sein Autor, Norbert Jacques, Verfasser von über 50 Romanen und Reiseberichten, ist in Vergessenheit geraten. Vor 75 Jahren erschien sein Bestseller "Dr. Mabuse". 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'29 Samstag, 22. November 1997 
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R 4/008 S974086/301Archivalieneinheit
Aufrecht unter dem Himmel - Die Wege des Jörg Zink 
Jörg Zink, unvergessener Sprecher des Wortes zum Sonntag und erfolgreicher Publizist wird 75 Jahre alt. Weit über 100 Bücher und Broschüren entstammen seiner Feder. Zusammen mit dem Flötenvirtuosen Hans-Jürgen Hufeisen hat Jörg Zink neue und alte Lieder für Gottesdienst und Feiern im Familienkreis geschrieben. Vielfältig sind seine Themen: Vom rechten, dem evangelischen Verständnis des Abendmahls bis zur verschütteten Tradition der Mystik im Protestantismus. Der Filmbericht gibt Auskunft über Stationen seines Lebens. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'28 Samstag, 22. November 1997 
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R 4/008 S974065/501Archivalieneinheit
Wie's der Brauch isch - Gut behütet 
Wie kam der König zu seiner Krone? Warum behalten Juden beim Gebet ihre Hüte auf und warum müssen Christen in der Kirche barhäuptig sein? Der Treffpunkt kommt diesmal aus dem Hut. Sonja Schrecklein und die Experten Werner Mezger, Jürgen Hohl und Wulf Wager unterhalten sich in der Alten Kelter in Metzingen über den Zylinder, Kirchen- und sonstige Oberhäupter. Natürlich wird auch wieder geschafft, ein Damenhut entsteht, es wird gesungen und ganz am Anfang zeigt ein Zauberer, was aus einem Hut so alles hervorkommen kann. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'30 Sonntag, 23. November 1997 
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R 4/008 S974075/501Archivalieneinheit
Revolutionsgerichte aus Hohenlohe 
Revolutionsgerichte aus Hohenlohe: Rezepte und Geschichten. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'28 Mittwoch, 26. November 1997 
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Anstößig - Streit um Leichenschau "Körperwelten" in Mannheim 
Über das Schwerpunktthema "Anstößig - Streit um Leichenschau Körperwelten" diskutieren live in Mannheim Professor Siegfried Mense, Anatom, Professor Gunther von Hagens, Erfinder und Plastinator, Ulrich Fischer, evangelischer Stadtdekan in Mannheim und Professor Axel Bauer, Medizin-Ethiker. WeitereThemen: "Fragwürdig - FDP-Basis murrt wegen Finanzierungsfehlern" und "Hilfsbedürftige - Überfordertes Pflegepersonal schlägt Alarm". 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'46 Donnerstag, 27. November 1997 
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R 4/008 S974084/701Archivalieneinheit
"Die Schöne und das Biest" - im Disney-Deyhle-Wunderland 
Stuttgart feiert die Premiere eines weiteren Welt-Musicals und festigt seinen Ruf als Musical-Metropole des deutschsprachigen Südens. Neben dem Musical "Miss Saigon", das seit 1994 im Erlebniszentrum Stuttgart International läuft, soll ab dem 5. Dezember 1997 "Die Schöne und das Biest" die Zuschauer anlocken. Eine zweite Musical-Halle, ein Multiplex-Kino, Läden und Erlebnisgastronomie vervollständigen den bereits bestehenden Freizeitkomplex. Die Gesamtinvestition des neuen Bauabschnitts beträgt 300 Millionen DM. Der Film hat die Entstehung des Musicals verfolgt und die Deyhle-Disney Zusammenarbeit beobachtet. 
Südwest 3  
Abspieldauer: 0'29 Samstag, 29. November 1997 
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