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A 403 U 140Archivalieneinheit
1586 Mai 11 (Mai 21 st.n.) 
Kilian Bertsch(in), der Rechte Dr. und württembergischer Rat zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ludwig seinen Weingarten im Fellmen (Felman) samt Zubehör, wie er diesen lt. dem hiermit übergebenen Brief (U 140 b) vor Jahren von Jakob Woltz und den Pflegern des Konrad Elsässer, Sohn des + Konrad Elsässer zu Stuttgart, gekauft hat, zwischen den Grundstücken des Herzogs und der Magdalena, + Thomas Zellings Tochter, sowie der Heide und dem gemeinen Weg gelegen, um eine nicht bezifferte Geldsumme, deren Widerlage er dem Herzog quittiert. 
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A 403 U 374Archivalieneinheit
1587 April 22 (1587 Apr. 22) 
Michael Christian zu Böhmisreute, B. zu Stuttgart, verkauft Hz. Ludwig 1 M. 1 Vtl. weniger 3 Ruten Wiesen ob dem tiefen Graben, zwischen den Wiesen des Herzogs gelegen, oben an den Wald des Fleckens Degerloch stoßend, für zinsfrei und eigen um 65 fl 3 Batzen LW, die er vom Stuttgarter Kastkeller Johann Ege amtshalber erhalten hat. 
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A 403 U 399Archivalieneinheit
1588 Februar 12 
Georg Mautz, Georg Steck, Jakob Christian, Nikolaus Maurer, Michel Lutz, Georg Bentz und Martin Elsässer für sich selbst, M. Elsässer und Jakob Deylin als Pfleger von Bartlin Röschs Kindern sowie Caspar Baudistel als Pfleger des Kindes von Georg Stöck zu Heslach, alle B. zu Stuttgart, bekennen, daß ihnen Hz. Ludwig durch seinen Kastkeller Johann Ege für die von der neugefaßten Brunnenstube im Burgstall ob Heslach durch ihre Wiesen und Gärten geführten Deicheln 24 lb 2 ß LW als Abtrag bezahlt hat und quittieren diese Summe. Sie versprechen, bei weiteren Arbeiten an den Brunnendeicheln durch den Bau- oder Brunnenmeister keine weiteren Forderungen zu stellen. 
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A 403 U 326Archivalieneinheit
1588 Mai 4 (1588 Mai 4) 
Hans Eglin, Schultheiß zu Kaltental, verkauft an Hz. Ludwig 1 M. 2 Ruten Wiesen im Rottacker, zwischen den Grundstücken des Klaus Holder und der Herrschaft gelegen, um 29 fl LW, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Johann Ege, quittiert. Diese Wiesen sind mit 2 1/2 fl Zins, zweimal auf Michaelis (29. Sept.) ablösig, in das Spital Herrenberg belastet. 
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A 403 U 145Archivalieneinheit
1588 Juli 9 (Juli 19 st.n.) 
Georg Widman, Hofhäfner, und Florin Löffel, beide B. und Kriegsvögte der Agatha, Witwe des + Dolengräbers Georg Rau zu Stuttgart, verkaufen namens ihrer Vogtfrau mit Einwilligung von Vogt, Bm. und Gericht zu Stuttgart an Hz. Ludwig deren halben M. 5 Ruten Platz und Klinge im Sonnenberg, zwischen Balthus Moser und Bastin Käufer gelegen, um 40 fl LW, die sie vom Kastkeller Johann Egen zu Stuttgart bar erhalten haben. 
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A 403 U 384Archivalieneinheit
Stuttgart, 1589 April 11 
Martin Stoll, Einwohner zu Rohr, bekennt, daß ihm Hz. Ludwig sein bisher innegehabtes Fallgütlein in ein Erblehen umgewandelt hat, nämlich Äcker in der Zelg gegen die Werre hinab: ungefähr drei M. im Herten-Bruel, zwischen Michael Stolls Acker und der Straße, oben an Günter Haischens Witwe Acker und unten an den Gemeindewiesen, Esfach gen., gelegen, ein Tw. Wiesen in Blapharts Wiesen, zwischen den Äckern von Ulrich Elsässer d.A. und Günter Haischens (Heschens) Witwe, oben an den Grundstücken des Verkäufers selbst und unten am gen. Esfach gelegen, ein 'Fürsal' oben in Laußwiesen zwischen Ulrich Elsässers d.A. 'Fürsal' und den Laußäckern, unten und oben an anderen Wiesen des Verkäufers gelegen,ein 'Fürsal' im Bruel, zwischen Bläsin Grüeben und Georg Sauters von Vaihingen Acker einerseits und Günter Haischens Witwe andererseits, oben an des Verkäufers Wiesenplätzlein und unten an Hans Betzens Anwand-Äckern gelegen. Aus diesen Äckern sind jährlich auf Martini (11. Nov.) in den Kellereikasten zu Stuttgart eine una blösige Gült von 6 Scheffel Dinkel oder 3 Scheffel Hafer, desgl. für Wiesenzins 3 lb 10 ß h zu liefern. Für die Erblichmachung sind 45 fl zu bezahlen, 15 fl in bar und die restliche Summe mit jährlich 8 fl auf Lichtmeß (2. Febr.). Für Handlohn und Weglöse sollen je 2 lb 10 ß h gegeben werden. 
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A 403 U 141Archivalieneinheit
Stgt., 1589 September 4 (Sept. 14 st.n.) 
Nikolaus Krauss, Vogt zu Cannstatt, verkauft an Hz. Ludwig seine Scheuer und Garten auf dem Turnieracker zu Stuttgart beim herrschaftlichen Bauhof, zwischen der Allmende und den Grundstücken Georg Müllers, Wagenbieters, Hans Kornmessers und Jakob Enslins, genannt der 'Lang Jäckle', liegend, um 850 fl LW, die er bar erhalten hat. Der Verkäufer ließ diesen Kaufvertrag vor Gericht dem Kontraktenbuch der Stadt Stuttgart einverleiben. 
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A 403 U 92Archivalieneinheit
Stgt., 1589 September 7 (Sept. 17 st.n.) 
Johann Kielmann, der Arznei Doktor und Hofmedikus zu Stuttgart, beurkundet, daß ihm Hz. Ludwig auf seine Bitte 10 h und 1 Imi Wein samt der 'Nachfahrt', wie er sie bisher aus seinen von den Treulieb'schen Erben gekauften 5 Vierteln Weingarten in der Sauhalde als Bodenzins an die Kellerei zu Stuttgart entrichtete, erlassen, und diese Belastung auf die anderen 5 Viertel Weingarten des A. zu Stuttgart im Blankenhorn übertragen hat. 
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A 403 U 142Archivalieneinheit
Stgt., 1589 November 12 (Nov. 22 st.n.) 
Isaak Schwartz, Rentkammerrat zu Stuttgart, reversiert gegen Hz. Ludwig auf die Schenkung einer mit einem steinernen Stock umfangenen Hofstatt im Stadtzwinger, zwischen dem Tunzhofer Tor und dem Kleinen Törlein bei der Neuen Brücke (die der Herzog jüngst über den Stadtgraben errichten ließ), dem Zwingergärtlein der Propstei und Paulus Sautters Behausung gelegen, zur Bebauung, sowie eines Stücks des dortigen trockenen Grabens zur Anlage eines Höfleins und Gartens, wofür der A. dem Herzog, der sich das Lösungsrecht vorbehalten hat, jährlich 7 ß Urbar-Leihensund Lösenszins reichen soll. Die Schenkung erfolgt auf Grund der Dienste, die der A. Hz. Christoph und Hz. Ludwig geleistet hat. 
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A 403 U 387Archivalieneinheit
1590 Februar 26 (1590 Febr. 26) 
Georg Stierlin, Schafmeier und Einwohner zu Musberg, Leinfelder Gerichts und Stuttgarter Amts, verkauft an Hz. Ludwig 11 M. 6 1/2 Ruten Wald im Bientzenberg und Böblinger Forst, zwischen den Grundstücken des Herzogs und des Hans Reyher von Musberg gelegen, um 142 lb 7 ß LW für zinsfrei und eigen, deren Empfang er quittiert. 
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A 403 U 327Archivalieneinheit
1590 März 18 (1590 März 18) 
Jakob Hürt, Einwohner zu Kaltental, verkauft an Hz. Ludwig 1/2 M. weniger 14 Ruten 12 Schuh Wiesen, zwischen den Grundstücken der Herrschaft und des Marx Bayer von Kaltental gelegen, nach Schätzung durch die fünf Geschworenen zu Stuttgart um 28 fl 7 kr LW (den Morgen um 70 fl gerechnet) für zinsfrei und eigen, die er dem Kastkeller Johann Ege quittiert. 
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A 403 U 143Archivalieneinheit
1590 März 19 (März 29 st.n.) 
Bm. und Gericht zu Stuttgart reversieren Hz. Ludwig auf die Übergabe des Torhäusleins, das der Herzog als Ersatz für das wegen des Bindhaus-Neubaus verlegte Stadttor und Zollhäuslein beim Kanzleitor auf der anderen Seite zur Unterbringung eines Torwarts und Zollsammlers neu erbauen ließ; sie verpflichten sich, das Torhäuslein zu unterhalten und keinen Torwart ohne Wissen des Herzogs oder seiner Kammermeister und Räte anzunehmen. Der künftige Torwart soll sowohl die Pforte auf dem Graben gegen den Tiergarten als auch das Kanzleitor versehen und deshalb zugleich dem Herzog, den A. und gemeiner Stadt verpflichtet sein. 
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A 403 U 146Archivalieneinheit
1590 März 24 (1590 März 24) 
Jakob Wörner, B. zu Stuttgart, verkauft mit Bewilligung von Vogt, Bm. und Gericht zu Stuttgart an Hz. Ludwig 1 M. 14 1/2 Ruten Weingarten, 1 Achtel 2 Ruten 12 Schuh Bandhecke und 3 Achtel 7 Ruten 12 Schuh Steinbruch sowie das andere Stücklein Weinberg von 16 Ruten, zusammen also 1 M. 3 Vtl. 4 1/2 Ruten, im Sonnenberg zwischen den Grundstücken des Herzogs und Peter Eckhardts gelegen, um 626 fl LW, die er vom Kastkeller Johann Egen erhalten hat. Der Herzog hat dem A. die weitere Nutzung der Bandhecke bewilligt, solange diese nicht 'überschüttet' oder sonstwie gebraucht wird. 
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A 403 U 147Archivalieneinheit
1590 Juni 24 (Juli 4 st.n.) 
Johann Schellenberger, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ludwig 21 Ruten Steinbruch und Weingarten im Sonnenberg, zwischen den Grundstücken des Herzogs und des Junkers Hans Konrad Gremp v. Freudenstein gelegen, um 45 fl 30 kr LW, die er vom Kastkeller Simon Lantz bar erhalten hat. Die neu gesetzten Marksteine sollen in Kraft bleiben. 
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A 403 U 290Archivalieneinheit
Stuttg, 1590 November 2 (Nov. 12 st.n. Stuttg) 
Hz. Ludwig belehnt Michael Schwab, B. und Müller zu Stuttgart, auf Wiederabkünden mit der sechsrädrigen herrschaftlichen Mühle zu Berg, die Scheffelmühle genannt. Vorbesitzer war Peter Herman aus Scharnhausen. Der Belehnte hat den wöchentl. Mühlenzins von 12 Simri glatter Frucht, halb Kernen, halb Roggen, nach Stuttgart in den Kellereikasten zu reichen, die Mühle mit Einrichtung und Wasserstube in beschriebenen Zustand und andere Pflichten zu übernehmen, wogegen ihm bestimmte Vergünstigungen zustehen. 
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A 403 U 291Archivalieneinheit
Stgt., 1590 November 2 (Nov. 12 st.n. Stgt.) 
Michael Schwab, B. und Müller zu Stuttgart, reversiert Herzog Ludwig auf die Belehnung mit der sechsrädrigen herrschaftlichen Mühle zu Berg, die Scheffelmühle genannt; er verspricht, bestimmte Pflichten zu übernehmen und den vereinbarten Mühlenzins zu reichen. 
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A 403 U 148Archivalieneinheit
1590 November 28 (Dez. 8 st.n.) 
Hans Marx Neyffer, Verwalter zu Maulbronn, reversiert Herzog Ludwig auf die Widerlage von 50 fl, die er vom Kastkeller zur Wiederherstellung seiner, durch die Steinfuhren des Herzogs aus dessen Steingruben im Sonnenberg beschädigten Weinbergmauern erhalten hat sowie für etwa 4 Ruten vom Weinberg des A. zu Stuttgart im Sonnenberg zwischen Erhard Stickel, Landschreiber, und Wolf Vischer, Bäcker, gelegen, die der Erweiterung des Fahrwegs zum Opfer gefallen sind. Der A. verschreibt sich, die Mauern beiderseits des Fahrwegs, so weit sich sein Weinberg erstreckt, künftig zu unterhalten. Der Fahrweg soll nur dem Herzog als Zufahrt zu den Steingruben dienen, doch dürfen ihn die Weinberginhaber im Herbst sperren. 
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A 403 U 328Archivalieneinheit
1591 März 4 (1591 März 4) 
Michael Holder, Einwohner zu Kaltental, verkauft an Hz. Ludwig 1 Vtl. 8 1/2 Ruten Wiesen in der Wolfsklinge, zwischen den herrschaftlichen Fronwiesen, den Grundstücken des Verkäufers und dem Weg zu allen Seiten gelegen, um 23 fl für zinsfrei und eigen, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Simon Lenz, quittiert. 
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A 403 U 149Archivalieneinheit
1591 Mai 1 (Mai 11 st.n.) 
Johann Weckerlin, württembergischer Kammerrat, verkauft mit Bewilligung von Vogt, Bm. und Gericht zu Stuttgart an Erasmus v. Laimingen, Erbschenk des Hochstifts Augsburg und württembergischer Landhofmeister, seinen Krautgarten vor dem Siechentor, zwischen den Gärten von Marx Hannemann, Bürgermeister, Michael Seyfried, Schuster, und Paul Sauter, Singer, sowie dem Allmendgäßlein gelegen, um 50 fl LW, die der Käufer bar bezahlt hat. 
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A 403 U 132Archivalieneinheit
Stuttgart, 1591 Mai 12 (Mai 22 st.n. Stuttgart) 
Johann Christoph Lutz von Stuttgart, kaiserlicher Notar und württembergischer Kirchenrat, vidimiert auf Ansuchen des württembergischen Rentkammerrats Isaak Schwartz dessen vom Sohn des A., Hieronymus Lutz, Kanzleiverwandten, abgeschriebene, an Hz. Ludwig gerichtete Suppliken und darauf ergangene Dekrete und Resolutionen betr. die Überlassung eines Platzes und die Genehmigung zum Hausbau in Stuttgart zwischen der inneren Stadtmauer und dem Graben, im Zwinger bei der neuen Brücke gelegen: Supplik von 1583 Jan. 8 (Jan. 18 st.n.) Stuttgart; Kanzleidekret von 1583 Febr. 3 (Febr. 13 st.n.) Böblingen, Junker Melchior Jäger v. Gärtringen; Supplik von 1584 Juli 22 (Aug. 1 st.n.) Stuttgart; Kanzleidekret von 1584 Aug. 9 (Aug. 19 st.n.) Grafeneck, Melchior Jäger v. Gärtringen; Supplik von 1589 Juni 1 (Juni 11 st.n.); Dekret von 1589 Juli 2 (Juli 12 st.n.) Stuttgart, Hans Bernhard Sattler, mit Vermerk von 1589 Juli 30 (Aug. 10), Melchior Jäger v. Gärtringen. 
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A 403 U 329Archivalieneinheit
1591 Juli 17 
Konrad Bayer, Einwohner zu Kaltental, verkauft an Hz. Ludwig 1 Achtel Garten zu Kaltental, zwischen den Grundstücken der Herrschaft und des Verkäufers gelegen, nach Schätzung durch die fünf Geschworenen um 23 fl LW für zinsfrei und eigen, die er dem Kastkeller zu Stuttgart, Simon Lentz, quittiert. 
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A 403 U 144Archivalieneinheit
1591 September 29 (Okt. 9 st.n.) 
Isaak Schwartz, Rentkammerrat zu Stuttgart, verkauft mit Bewilligung von Hz. Ludwig an seinen Schwager Hans Kayser, B. und Hofküfer zu Stuttgart, die dem A. vom Herzog am 12. Nov. 1589 übergebene, mit einem steinernen Stock umfangene Hofstatt (zu Stgt.) im Zwinger, zwischen dem Tunzhofer Tor, dem Kleinen Törlein bei der Neuen Brücke, dem Zwingergärtlein der Propstei und Paul Sauters Behausung gelegen, samt einem Stück des dortigen trockenen Grabens, um 500 fl LW, die er bar erhalten hat. Die Hofstatt ist mit 7 ß Urbar-Leihens- und Lösenszins zugunsten der Kellerei Stuttgart belastet. 
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A 403 U 292Archivalieneinheit
Stgt, 1591 November 2 (Nov. 12 st.n.) 
Hz. Ludwig belehnt Michael Braun, B. und Müller zu Cannstatt, auf Wiederabkünden mit der sechsrädrigen herrschaftlichen Mühle zu Berg, gegen Stuttgart gelegen, die Hans-Ernsten-Mühle genannt (vgl. U 100). Vorbesitzer war Michael Vigel von Plieningen. Der Belehnte hat den wöchentlichen Mühlenzins von 13 Simri glatter Frucht, halb Kernen, halb Roggen, nach Stuttgart in den Kellereikasten zu reichen, die Mühle mit Einrichtung und Wasserstube im beschriebenen Zustand zu erhalten und andere Pflichten zu übernehmen, wogegen ihm bestimmte Vergünstigungen zustehen. 
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A 403 U 293Archivalieneinheit
Stgt., 1591 November 2 (Nov. 12 st.n. Stgt.) 
Michael Braun, B. zu Cannstatt, reversiert Herzog Ludwig auf die Belehnung mit der sechsrädrigen herrschaftlichen Mühle zu Berg, die Hans-Ernsten-Mühle genannt; er verspricht, bestimmte Pflichten zu übernehmen und den vereinbarten Mühlenzins zu reichen. 
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A 403 U 198Archivalieneinheit
1592 Juli 28 (Fr n. Jakob) 
Thomas Maurer, B. zu Stuttgart, verkauft an den Hofjunker Karl v. Dachsberg seine Behausung, Scheuer und Garten mit allem Zubehör beim Bauhof (zu Stuttgart), zwischen den Grundstücken des Herzogs und Konrad Königs gelegen, um 2 000 fl LW, worüber er ausreichende Versicherung empfangen hat . 
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A 403 U 149 aArchivalieneinheit
Stuttgart, 1593 Januar 8 
Hz. Ludwig übergibt dem Geheimen Rat Melchior Jäger von Gärtringen und seinen Erben wegen seiner geleisteten Dienste ein Stück Stadtgraben zu Stuttgart zur freien Nutzung und Handhabung. 
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A 403 U 150Archivalieneinheit
Stgt., 1593 April 30 (Mai 10 st.n.) 
Georg Ruff, württembergischer Kammersekretär, reversiert Hz. Ludwig auf die lt. Brief vom gleichen Datum erfolgte Übergabe eines Stücks vom Stadtgraben (die Stadt Stuttgart hat den Graben zwischen dem Kanzleitor und dem kleinen Törlein 'vor der Zeit' dem Herzog eingeräumt), das von dem an Johann Magirus, württembergischen Rat und Propst zu Stuttgart, übergebenen Stück bis hinaus gegen das kleine Törlein, 38 Schuh breit, und bis hinüber zur Zwingelmauer bei Dr. Zacharias Hettlers Behausung reicht. Der A. verpflichtet sich, den Graben auf 33 Schuh Länge bis an die Zwingelmauer hinüber nicht zu verbauen, um die Häuser auf der Stadtmauer nicht an Licht und Luft zu schmälern, und verspricht, der Kastkellerei zu Stuttgart jährlich 8 kr LW an Urbar Leihens- und Lösenszins zu reichen. 
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A 403 U 151Archivalieneinheit
Stgt., 1593 April 30 (Mai 10 st.n.) 
Wilhelm Holder, württembergischer Rat und Stiftsprediger zu Stuttgart, reversiert Hz. Ludwig auf die lt. Brief vom gleichen Datum erfolgte Übergabe eines Stücks vom Stadtgraben (die Stadt Stuttgart hat den Graben zwischen dem Kanzleitor und dem kleinen Törlein 'vor der Zeit' dem Herzog eingeräumt), von dem an Georg Beer, württembergischen Baumeister, übergebenen Platz an bis hinauf gegen das kleine Törlein, 38 Schuh breit, bis hinüber zur Zwingelmauer bei der Stiftsbehausung reichend. Der A. verpflichtet sich, den Graben auf 33 Schuh Länge bis an die Zwingelmauer hinüber nicht zu verbauen, um die Häuser auf der Stadtmauer nicht an Licht und Luft zu schmälern, und verspricht, der Kastkellerei zu Stuttgart jährlich 8 kr LW an Urbar Leihens- und Lösenszins zu reichen. 
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A 403 U 152Archivalieneinheit
Stgt., 1593 Juni 26 (Juli 6 st.n.) 
Christoph Keller, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ludwig seine Scheuer und Garten beim herzoglichen Viehhaus, zwischen der herrschaftlichen Scheuer, den Grundstücken von Wolf Ganns d.J., der Junker Thumb v. Neuburg sowie der Allmendgasse gelegen, um 750 fl LW, die er bar erhalten hat, und läßt diesen Kauf in das Kontraktenbuch der Stadt Stuttgart vor Gericht einschreiben. 
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A 403 U 153Archivalieneinheit
1594 Februar 28 (März 10 st.n.) 
Wilhelm Rösch, B. und Sattler zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich zur Erweiterung der fürstlichen Rüstkammer seine Behausung beim herrschaftlichen Klepperstall, zwischen dem Schloßgraben und der Rüstkammer gelegen, um 850 fl LW. Davon hat er, nach Abzug von 715 fl und 30 kr, die Magdalena, Witwe des Plattners Martin Waibel, dem Herzog (wegen des durch den A. von der Witwe gekauften Hauses) schuldete, und von 60 fl Hauptgut,die der A. bisher dem Knecht Christoph des Landhofmeisters zu entrichten hatte, den Rest in Höhe von 74 fl und 30 kr vom Kastkeller zu Stuttgart, Simon Lentz, bar erhalten. 
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A 403 U 199Archivalieneinheit
1594 Mai 6 (Mo n. Philipp und Jakob) 
Johann Steck, B. zu Stuttgart, verkauft an Karl v. Dachsberg, württembergischen Reiterhauptmann, einen dem A. jüngst zugeteilten Garten und Weingarten auf dem Turnieracker beim Schweinestall, zwischen den Grundstücken des Herzogs und der Witwe des Ambrosius Betz gelegen, um 510 fl LW, wovon er vom Käufer 230 fl bar ausbezahlt erhielt, während ihm die restlichen 280 fl auf Philipp und Jakob (1. Mai bzw. 11. Mai st.n.) des Jahres 1595 versprochen sind. Das verkaufte Grundstück, das zuvor der Vater des A., + Jörg Steck, besessen hat, ist mit 15 fl ablösigem Zins zugunsten von Andreas Mertelin zu Stuttgart und ferner mit 3 1/2 fl Zins, ablösig mit 1/2 fl (!), belastet. 
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A 403 U 154Archivalieneinheit
1595 Februar 1 (Febr. 11 st.n.) 
Peter Weis als Ehevogt seiner Frau Ursula Ott sowie Jakob Dolde, Glaser, und Stoffel Schultheis, beide als Pfleger der Kinder des Konrad Ott, alle B. zu Stuttgart, verkaufen an Hz. Friedrich ihren bzw. der Pflegekinder von + Maria Ott, der 'Geschweihin' und Base zu Stuttgart, ererbten 1 M. weniger 3 Ruten Weingarten im Nonfalkert, zwischen den Bodengerechtsamen des Bastian Stump und des Konrad Bausch gelegen, um 279 fl 18 kr LW, die sie vom Kastkeller Simon Lentz bar erhalten haben. 
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A 403 U 155Archivalieneinheit
1595 Juli 18 (Juli 28 st.n.) 
Georg Beer, B. und Baumeister zu Stuttgart, reversiert auf die im Jahre 1593 erfolgte Übergabe eines Stücks vom Stadtgraben zwischen dem Kanzleitor und dem kleinen Törlein, von dem an Georg Rueff, Rentkammersekretär, übergebenen Platz an bis hinauf gegen das kleine Törlein, 75 Schuh breit, bis hinüber zur Zwingelmauer reichend, durch den inzwischen verstorbenen Hz. Ludwig. Der A. ist ohne besondere Bewilligung und rechtmäßige Vergleichung mit den jeweiligen Inhabern der anstoßenden Behausung, die jetzt Dr. Zacharias Hettler gehört, und anderen Interessenten nicht befugt, den Platz zu verbauen; er verspricht, dem Kastkeller zu Stuttgart jährlich 3 Pf LW Urbar-Leihens- und Lösenszins zu reichen. 
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A 403 U 167Archivalieneinheit
1596 Februar 21 (März 2 st.n.) 
Katharina, Witwe Burkhard Pfeils, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich ihre vom Herzog zur Gewinnung freien Platzes abgebrochene Behausung in der Stadt gegenüber der Kanzlei, zwischen den ebenfalls abgebrochenen Häusern Ludwig Kuenlins und der Witwe von Dr. Kilian Bertsch gelegen, um 1 400 fl LW, um die sie der Herzog mittels Gültbriefs versichern ließ. Aus dieser Behausung waren der Kastkellerei zu Stuttgart 9 Pf Bodenzins zu reichen. 
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A 403 U 166Archivalieneinheit
1596 Februar 29 (März 10 st.n.) 
Hz. Friedrich verkauft an seinen Büchsengießer Friedrich Kössler seine Behausung beim Zeughaus und Stadtgraben (zu Stuttgart), die dieser bisher amtshalber innehatte, samt allem Zubehör, um 1 100 fl LW, wovon der Käufer an Johann Wieland, Buchbinder zu Stuttgart (wegen des Hauses, das der Herzog diesem abhandeln ließ), 600 fl bar bezahlt und ihm die Restsumme mittels Schuldbriefs versichert hat. Der Platz im Graben des Herzogs, den der Käufer und sein Bruder Johannes Kössler zur Nutzung innegehabt haben, soll künftig bei der verkauften Behausung bleiben und darf nicht überbaut werden. Der Käufer darf die in den Zeughof führende Tür benutzen, solange er Diener bleibt; hernach muß er lt. Revers den unteren Stock zumauern. 
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A 403 U 168Archivalieneinheit
1596 März 1 (März 11 st.n.) 
Hans Georg Distel, B. und Goldschmied zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich seine Behausung in der Stadt beim Schloß (Eckhaus an Lazarus Zweifels abgebrochenem Haus), die der Herzog zur Gewinnung freien Platzes abbrechen ließ, um 1 500 fl LW, wovon er aus der Landschreiberei bereits 500 fl empfangen hat, während er um den Rest mittels Gültbriefs versichert ist. 
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A 403 U 169Archivalieneinheit
1596 März 1 (März 11 st.n.) 
Christoph Stump, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich seine vom Herzog zur Gewinnung freien Platzes abgebrochene Behausung in der Stadt gegenüber der Kanzlei, an den ebenfalls abgebrochenen Häusern des Buchbinders Johann Wielandt und der Witwe Burkhard Pfeils gelegen, um 1 400 fl LW, wovon er aus der Landschreiberei 400 fl und vom Hofbarbier Hans Jakob Palmer (wegen der Behausung auf dem Graben, die der Herzog an diesen verkaufte) zwei Gültbriefe über 1 000 fl erhalten hat. 
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A 403 U 170Archivalieneinheit
1596 März 1 (März 11 st.n.) 
Lazarus Zweifel, B. und Golschmied zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich seine vom Herzog zur Gewinnung freien Platzes abgebrochene Behausung in der Stadt vor dem Schloßhof, zwischen den ebenfalls abgebrochenen Häusern der Witwe Dr. Kilian Bertschs und des Georg Distel gelegen, um 1 800 fl LW, wovon er bei der Landschreiberei 100 fl bar empfing, während er um den Rest auf die vom Herzog an den Hofmedikus Dr. Oswald Gabelkover verkaufte Behausung verwiesen wurde, der ihn dieserhalb versichert hat. 
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A 403 U 171Archivalieneinheit
1596 März 1 (März 11 st.n.) 
Katharina, Witwe von Dr. Kilian Bertsch, gewesenen württembergischen Rats zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich ihre vom Herzog zur Gewinnung freien Platzes abgebrochene Behausung vor dem Schloßhof zu Stuttgart, zwischen den ebenfalls abgebrochenen Häusern der Witwe Burkhard Pfeils und des Goldschmieds Lazarus Zweifel gelegen, um 2 000 fl LW, wovon ihr der Kammersekretär Johann Sattler, ihr Tochtermann, für die ihm vom Herzog bewilligten Materialien aus dem Abbruch 200 fl in bar erlegt hat, während sie um den Rest vom Herzog mittels Gültbriefs versichert wurde. 
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A 403 U 172Archivalieneinheit
1596 März 1 (März 11 st.n.) 
Elisabeth, Witwe Ludwig Kuenlins, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich ihre vom Herzog zur Gewinnung freien Platzes abgebrochenen zwei Behausungen zu Stuttgart, die aneinander vor dem Schloßhof standen (eine davon als Eckhaus und die andere an Lazarus Zweifels ebenfalls abgebrochenem Haus gelegen), um 1 700 fl LW, wovon ihr Hans Wolf von Anweil zu Kaltental wegen seiner vom Herzog erkauften Behausung 1 000 fl entweder an Bargeld oder in Gültbriefen bezahlen soll, während ihr der Herzog bei der Landschreiberei 100 fl an Bargeld erlegen und sie um die Restsumme von 600 fl mittels Gültbriefs versichern ließ. Die verkauften Häuser sind mit 10 fl ablösigem Zins, nämlich 5 fl zugunsten des Lazaretthauses und 5 fl zugunsten der Witwe des Mar tin Tröster zu Nürtingen, belastet. 
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A 403 U 173Archivalieneinheit
1596 März 1 (März 11 st.n.) 
Johann Wielandt, B. und Buchbinder zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich seine vom Herzog zur Gewinnung freien Platzes abgebrochene Behausung (zu Stuttgart) gegenüber der Kanzlei (Eckhaus, am ebenfalls abgebrochenen Haus der Witwe Ludwig Küenlins gelegen), um 1 200 fl LW, wovon er bei der Landschreiberei 100 fl empfangen hat, während er um den Rest auf Friedrich Kösslers vom Herzog erkaufte Behausung verwiesen wurde. 
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A 403 U 400Archivalieneinheit
1596 März 13 
Bernhard Seifer, Einwohner zu Sillenbuch, und Jörg Mayer von Riedenberg verkaufen an Hz. Friedrich 1 Tw. Wiesen im Konbron und Riedenberger Zehnt, zwischen den Wiesen des Herzogs und dem Wald von Kloster Bebenhausen gelegen, zinst in die Bebenhäuser Pflege unablösig 9 ß, um 58 fl LW, die sie vom Kastkeller Caspar Rösch erhalten haben. 
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A 403 U 156Archivalieneinheit
1596 April 13 (Apr. 23 st.n.) 
Melchior Dietterlin, württembergischer Trabant und B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich 1 M. 8 Ruten Wiesen vor dem Siechentor, nicht weit vom Wasserturm und anderen herrschaftlichen Wiesen gelegen, um 198 fl LW, die er aus der Kastkellerei zu Stuttgart erhalten hat. 
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A 403 U 157Archivalieneinheit
1596 April 13 (Apr. 23 st.n.) 
Michel Brigel zu Stuttgart vertauschte mit Hz. Friedrich seine 2 M. 3 Vtl. 5 Ruten Wiesen vor dem Siechentor, oberhalb des Wasserturms gelegen, gegen des Herzogs 3 M. 1 Vtl. weniger 1 1/2 Ruten Wiesen, ebenfalls vor dem Siechentor, jedoch unterhalb des Wasserturms gelegen. Für den höheren Wert der vom A. übergebenen Wiesen ließ ihm der Herzog durch den Kastkeller 100 fl in LW auszahlen. 
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A 403 U 158Archivalieneinheit
1596 April 13 (Apr. 23 st.n.) 
Christoph Mayer, Bm. zu Stuttgart, vertauschte mit Hz. Friedrich seine 1 1/2 M. Wiesen unter dem Siechentor, nicht weit vom Wasserturm und anderen herrschaftlichen Wiesen gelegen, gegen des Herzogs 2 M. 2 1/2 Vtl. Wiesen, die Oberwiesen genannt, ebenfalls unter dem Siechentor gelegen. Für den höheren Wert der vom Herzog übergebenen Wiesen hat der A. dem Kastkeller 100 fl LW bezahlt. 
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A 403 U 164Archivalieneinheit
1596 April 16 (Apr. 26 st.n.) 
Martin Elsässer, Einwohner zu Heslach und B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich ungefähr 1 M. Wiesen im Tiefen Graben, zwischen den Gütern des Herzogs gelegen, um 60 fl LW, die er vom Kastkeller zu Stuttgart, Kaspar Rösch, bar erhalten hat. Aus den Wiesen sind der Stiftsverwaltung zu Stuttgart jährlich 15 ß Zins zu reichen . 
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A 403 U 174Archivalieneinheit
1596 April 23 ((Mai 3 st.n.) 
Anna Maria, Witwe Armeni Rittels, württembergischen Landschreibers zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich ihre Behausung in der Stadt Stuttgart gegenüber der Kanzlei (Eckhaus, am Haus des Kannengießers Friedrich Megenhardt gelegen), um 4000 fl LW, wovon sie bei der Landschreiberei 1 075 fl empfangen hat, während sie um den Rest mittels Gültbriefs versichert ist. Die Behausung ist mit 8 h Bodenzins belastet. 
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A 403 U 175Archivalieneinheit
1596 April 23 (Mai 3 st.n.) 
Friedrich Megenhardt, B. und Kannengießer zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich seine vom Herzog zur Gewinnung freien Platzes abgebrochene Behausung in der Stadt gegenüber der Kanzlei, zwischen den Häusern der Witwe Armeni Rittels und des Cannstatter Vogts Nikolaus Krauss gelegen, um 1 350 fl LW, wovon ihm 800 fl bei der Landschreiberei bar erlegt wurden, während er um den Rest mittels Schuldbriefs versichert ist. Die Behausung ist mit 6 ß Zins zugunsten des Armenkastens zu Stuttgart belastet. 
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A 403 U 159Archivalieneinheit
1596 Mai 1 (Mai 11 st.n.) 
Konrad Roth, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich 1 1/2 M. 8 Ruten Wiesen, auf denen 28 Obstbäume stehen, unter dem Siechentor, zwischen anderen vom Herzog neulich gekauften und eingetauschten Wiesen gelegen, um 350 fl LW, die er vom Kastkeller bar erhalten hat. 
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A 403 U 160Archivalieneinheit
1596 Mai 4 (Mai 14 st.n.) 
Hans Ernst, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Friedrich 1/2 M. Wiesen vor dem Siechentor, zwischen den Wiesen des Melchior Dietterlin, Trabanten, und des Andreas Liesch, Lehenrenovators, gelegen, um 90 fl LW, die er vom Kastkeller Kaspar Rösch bar erhalten hat. 
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