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Unterlagen der Familie Rampacher
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Q 2/39 Bü 16Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: I. Teil
[Rampacher gehörte mit seiner Einheit zur Armee des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (III. Armee)]
 
Enthält u.a.: 16.07. Mobilmachungsbefehl, 29.07. Rampacher befehligt ein Regiment, Stellung der Truppenteile in Bruchsal, 29. und 30.07. Musterung der 1. Brigade durch König Karl von Württemberg, 30.07. Beeidigung des Sohnes Hermann auf dem Musterungsplatz in Bruchsal, 31.07. harter Marsch in Richtung Büchenau, 2.08. Weitermarsch nach Knielingen (Karlsruhe), 7.08. erster Erfolg gegen die Franzosen, 9.08. Verpflegung der Soldaten, 14.08. Verpflegungssituation, 21.08. Exekutierung eines Soldaten aus dem Regiment Rampachers, 22.08. Kampfhandlungen bei Metz, Verpflegungssituation, 26.08. allgemeine Kriegslage, Möglichkeit des Friedens, Lage in den französischen Ortschaften, die man durchzogen hat, Requirieren von Nahrung, 27.08. Truppenbewegungen, 30.08. Gespräch mit dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, Sieg der Sachsen und Bayern, 2.09. siegreiche Schlacht bei Sedan, Stimmung nach dem Sieg, 4.09. Versorgung der eigenen Verwundeten, Weitermarsch in Richtung Paris, Wertung des Sieges bei Sedan, 8.09. getrocknete Blumen aus "unserem" Garten, in einem Umschlag verpackt
Darin: 29.07. einige Zeilen des Sohnes Hermann an die Mutter, ebenso 7.08. 
Qu. 1-40 16. Juli 1870-8. September 1870 
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Q 2/39 Bü 17Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: II. Teil
[Rampacher gehörte mit seiner Einheit zur Armee des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (III. Armee)]
 
Enthält u.a.: 14.09. Vorrücken in Richtung Paris, Abschätzung der militärischen Gesamtlage, 17.09. weiteres Vorrücken in Richtung Paris, Mühsal und Anstrengung der Märsche, fehlendes Kartenmaterial zur Umgebung von Paris, 20.09. militärische Einkreisung und Belagerung von Paris, 21.09. Verschlechterung der Verpflegungssituation, 22.09. Blick auf das belagerte Paris, 25.09. Skizze von Haus und Garten Rampachers in Frankreich, 26.09. Belagerung von Paris, Unmöglichkeit eines Friedensschlusses, 28.09. Störung der Postzustellung, Verpflegungsvorräte, 3.10. allgemeine Lage um Paris, 5.10. Bedarf an Stearinlichtern, 6.10. Verpflegungsvorräte Rampachers, 10.10. Stand der Belagerung von Paris, Ankunft von Belagerungsgeschützen, 12. und 13.10. Krankheit Rampachers 
Qu 41-80, Nr. 42-44, 48 und 49 fehlen 9. September 1870-13. Oktober 1870 
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Q 2/39 Bü 18Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: III. Teil
[Rampacher gehörte mit seiner Einheit zur Armee des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (III. Armee)]
 
Enthält u.a.: 14.10. Lage in Frankreich, Bazaine als möglicher Partner eines Friedensschlusses, Handwerkerdienste in der Armee, 14.10. Flucht einflussreicher Bürger von Paris mittels Ballon nach Tours, Brand eines Häuserviertels in Paris, 15.10. militärische Notwendigkeit zur Beschießung von Paris, Feldprediger Faulhaber, 17.10. Selbstmord eines deutschen Soldaten aus "Heimweh", 20.10. Zustimmung Rampachers zum Verkauf des Cotta'schen Hauses als Vertreter der Eigentümer, 22.10. Beerdigung zweier deutscher Gefallener, 24.10. Gesamtlage des Krieges, u.a. bevorstehende Kapitulation von Metz, 27.10. Fall von Metz und die Auswirkungen, 4.11. schlechte Aussichten für einen Waffenstillstand, 8.11. Besuch des Romanschriftstellers und Armeeschreibers Hans Wachenhusen, 9.11. Sohn Hermann und seine Kompanie, gute Verpflegung, von der Frau zugeschickte Sachen, 10.11. Verpflegung der Soldaten, 11. und 12.11. Ansichten Rampachers zur allgemeinen Situation des Krieges nach dem Fall von Metz

Darin: 23.10.: ein paar Zeilen von Sohn Hermann an seine Mutter, dem Brief des Vaters beigefügt, 9.11. getrocknete Blumen aus Villiers vom Sohn Hermann 
30 Stück, Qu 81-110 14. Oktober 1870-12. November 1870 
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Q 2/39 Bü 19Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: IV. Teil
[Rampacher gehörte mit seiner Einheit zur Armee des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (III. Armee)]
 
Enthält u.a.: 13.11. Beschießung von Champigny und le Plant, 14.11. Vorbereitungen gegen einen drohenden, aber nicht stattgefundenen Ausfall der eingeschlossenen Stadtbevölkerung, 16.11. weitere Situation der Belagerung von Champigny und le Plant, General von Fransecky wird neuer Kommandant der Truppen (Korpsverband), 17.11. Veränderungen in der Truppenaufstellung vor Paris, 19.11 Rampacher jetzt dem Kronprinzen von Sachsen militärisch untergeordnet, Abschuss eines Ballons mit flüchtigen Einwohnern von Paris, 20.11. Vereinigung der französischen Nordarmee mit der Loire-Armee und mögliches Vorgehen gegen sie, Erkundigung von le Plant durch die Kompagnie des Sohnes Hermann, 23.11. Gesundheit Rampachers, 24.11. Veränderungen in der Truppenaufstellung vor Paris, 28.11. Gesamtsituation des Krieges, Hoffnung auf baldigen Waffenstillstand, 29.11. bevorstehender Ausfallversuch aus Paris, 1.12. größeres blutiges Gefecht, 2.12. weitere Kampfhandlungen, 4.12. Verletzung Rampachers, Verletzungen anderer Soldaten

Darin: 24.11. getrocknete Pflanzen (Klee?) aus Villiers sur Marne, 27.11. getrocknete Blätter und Blüte aus Villiers vom Sohn Hermann an die Mutter 
20 Stück, Qu 111-131 13. November 1870-4. Dezember 1870 
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Q 2/39 Bü 20Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: V. Teil
[Rampacher gehörte mit seiner Einheit zur Armee des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (III. Armee)]
 
Enthält u.a.: 23.02. Hinreise nach Chennevières-sur-Marne, Reise des Königs von Württemberg nach Versailles, 25.2. Besuch des Königs von Württemberg in Chennevières, 27.02. Orden Rampachers, Vorstellungen über den Einzug in Paris, 28.02. Rückreise des Königs von Württemberg und möglicher Truppenbesuch, 1. und 3.03. Marsch in die Stadt Paris, 3.03. Besuch des Königs von Württemberg beim Regiment, 5.03. königliche Tafel im Rothschildschen Schloss Ferrières, weiterer Besuch des württembergischen Königs bei den Offizieren, Vorfriede von Versailles, 7.03. große Kaiserparade bei Villiers und Noissy, ab 11.03. Rückmarsch in Richtung Deutschland

Darin: 08.03. und 15.03. getrocknete Blumen 
Bem.: Die große Pause von Dez. 1870-Februar 1871 ist durch den Heimaufenthalt Rampachers infolge seiner Kriegsverletzung erklärbar. Nach der vorliegenden Zählung sind die Briefe vollständig 
20 Stück, Qu. 1-20 23. Februar 1871-15. März 1871 
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Q 2/39 Bü 21Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: VI. Teil
[Rampacher gehörte mit seiner Einheit zur Armee des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (III. Armee)]
 
Enthält u.a.: 16.03. Unterbringung im Schloss Etoges, Einrücken mit den Soldaten in Chalons, 19.03. Besuch bei Staatsminister von Linden, Präfekt von Chalons, 21.03. Aufgaben Rampachers, Feier von Kaisers Geburtstag, Ausbruch der Revolution in Paris, 21., 22., 24., 25.03. und 5.04 Verleihung des Eisernen Kreuz an den siebzehnjährigen Sohn Hermann und Wertung dieser Ehrung, 22.03. Leben Rampachers in Chalons, 24.03. wahrscheinliches Ausfallen des geplanten Sommerurlaubes in Tutzing am Starnberger See, 6. Regiment bereits nach Stuttgart zurückgekehrt, 25.03. Unterbringung des Sohnes Hermann, Besichtigung der alten Kirchen in der Umgebung, 26.03. Besichtigung der gotischen Kirche Notre Dame de l'Epine, Reitunfall Rampachers, 27.03. Bemühungen um Kasernierung der Mannschaft Rampachers in Chalons, 28.03. Pferde Rampachers, Verkauf seines Schimmels, Geldzahlungen Rampachers an seine Frau und Kinder, finanzielle Verhältnisse der Familie Rampacher, 29.03. Geldgeschenk des Sohnes Hermann an seine Schwester Anni, 1.04. Niederlegung der Präfektur von Chalons durch von Linden, Warten auf den französischen Nachfolger, 2.04. Abschiedsbesuch des Präfekten von Linden und anderer bei Rampacher, Vorbildlichkeit preußischer Militärregelungen, 5.04. Unbestimmbarkeit des Zeitpunkts der Rückkehr nach Hause

Darin: 24. und 28.03. sowie 5.04.getrocknete Blumen 
20 Stück, Qu. 21-40 16. März 1871-5. April 1871 
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Q 2/39 Bü 22Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: VII. Teil
[Rampacher gehörte mit seiner Einheit zur Armee des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (III. Armee)]
 
Enthält u.a.: 12.04. Abstecher nach St. Ménéhould, 13.04. Besuch des Staatsministers von Linden bei Anna Rampacher in Stuttgart, Neid in der weiteren Familie auf die Verleihung des Eisernen Kreuzes an den Sohn Hermann, 15.04. Erinnerungen an die Zeit Rampachers mit seiner Frau in Wildbad Winter 1870/71, 16.04. Gespräch mit dem Bürgermeister von Chalons über die Bekämpfung der "Nachtschwärmerei" der Soldaten und die geringer werdende Qualität der Verpflegung der Soldaten durch die Stadt, Pockenfälle und Ungeziefer unter den Soldaten, Musterung der 6 Kompanien Rampachers durch den General und dessen Zufriedenheit, 22.04. Bahnhofwache in Chalons, 23.04. Gang der Friedensverhandlungen, 25.04. Besuch der deutschen Gräber auf dem Friedhof in Chalons

Darin: 23.04. Plan von der Unterbringung Rampachers im Hotel de la division in Chalons 
20 Stück, Qu. 41-60 7. April 1871-25. April 1871 
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Q 2/39 Bü 23Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: VIII. Teil 
Enthält u.a.: 28.04. Dekret wegen eines 1866 erhaltenen Ordens Rampachers, Eintönigkeit des Essens und schlechte Qualität des Bieres, 29.04. Pferde Rampachers, 30.04. Dislokationspläne für die Kompanien Rampachers, 30.04. Unterstellung unter das Kommando des Generalleutnants von Manteuffel, 2. Armee, bevorstehende Dislokation der Kompanien Rampachers, "Franzosentum" von Rampachers Bruder Adolf, 4.05. Vermittlung kleinerer Konflikte zwischen Soldaten und Einheimischen durch Rampacher, 5.05. Reparatur an der Uniform Rampachers, wahrscheinliche Vereinheitlichung der Soldatenuniformen im Deutschen Reich, Ausgaben Rampachers und Ersparnis seines Sohnes Hermann, 7.05. Umzug Rampachers innerhalb von Chalons, 11.05. endgültige Regelung der Dislokation, Zusammenkunft in Frankfurt und Friedensschluss, 13.05. Unterbringung Rampachers in St. Amand sur Fion, 14.05. Unterbringung Rampachers in Thieblemont, 16.05. Unfall Rampachers mit dem Pferd

Darin: 11.05. Barthaare Rampachers, 13.05. getrocknete Blume (Maiglöckchen?); 15.05. Brief des Sohnes Hermann an seine Mutter zu deren Geburtstag 
20 Stück, Qu. 61-80 26. April 1871-16. Mai 1871 
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Q 2/39 Bü 24Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: IX. Teil 
Enthält u.a.: 18.05. Ankunft und Quartier in Poissons, 20. und 21.05. Zustand und Behandlung der Verletzung am Fuß infolge des Reitunfalles, 26.05. Besuch des Schlosses Noncourt, Ordensverleihung 1866 an von Hügel und Rampacher, 28. und 29.05. voraussichtlicher Rückmarsch nach Württemberg, 30.05. Zustände in Paris (Niederschlagung des Aufstandes), 1.06. Weiterzug nach und Einquartierung in Noncourt, Zustände in Paris, Gründe für den Marsch der württembergischen Soldaten nach Hause (statt eines Transportes mit der Eisenbahn), 3.06. Bestimmungen über den Abmarsch in die Heimat, 4.06.Unterkunft in Prez sous la Fauche

Darin: 22.05. getrocknete Blume 
20 Stück, Qu. 81-100 17. Mai 1871-4. Juni 1871 
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Q 2/39 Bü 25Archivalieneinheit
Feldpostbriefe der württembergischen Felddivision aus dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 von Hermann von Rampacher an seine Frau Anna in Stuttgart: X. Teil 
Enthält u.a.: 5.06. weitere Bestimmungen über den Rückmarsch nach Württemberg, 8.06. Einquartierung in Mirecourt, 10.06. kurze Beschreibung des neuen Quartierortes Charmes, 11.06. Quartier in Portieux, 12.06. Weitermarsch nach Rambervilliers, 13.06. Organisation des weiteren Rückmarsches, 14.06. Beschreibung der Gegend des neuen Quartiers, 15.06. Einquartierung in Colroy la Grande, weiterer Marschverlauf, 15.06. Weitermarsch bis nach La Broque, 17.06. weiterer Verlauf des Rückmarsches, 20.06. Marsch durch Straßburg, Begrüßung der deutschen Soldaten in Kehl, 22.06. Empfang im Renchtal

Darin: 16.06. getrocknete Blumen 
22 Stück, Qu. 101-123 5. Juni 1871-25. Juni 1871 
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