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40 Einträge
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R 20/004 04 D090001/101Archivalieneinheit
Umbau des Generallandesarchivs Karlsruhe 
Ton zu einem Film oder Dia(?)-Vortrag über den Umbau des Generallandesarchivs Karlsruhe. Hans Georg Zier, Archivar des Generallandesarchivs Karlsruhe, beschreibt die einzelnen Szenen nach dem erfolgten Umbau:
Transport von Archivgut, Verpackung von Archivalien, Sicherungsverfilmung, Transport von Gottesaue, Rundgang durch den neuen Umbau. 
Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'18 1965 
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R 20/004 04 A110066/101Archivalieneinheit
Die Bauernoper 
Wahrscheinlich Kopie der Langspielplatte: Die Bauernoper - Szenen aus dem fränkisch/schwäbischen Bauernkrieg von 1525 von Yaak Karsunke mit Musik von Peter Janssens auf Kompaktkassette.
Copyright: Badische Landesbühne Bruchsal 
Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'46 1977 
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R 20/004 04 A120006/101Archivalieneinheit
"Tag der offenen Tür" im Generallandesarchiv Karlsruhe 
Wenige Wochen nach der offiziellen Einweihung eröffnet das Generallandesarchiv in Karlsruhe die Tore seines Neubaus. Morgen ist "Tag der offenen Tür".
Jürgen Walter, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, über die "Schätze" im Generallandesarchiv Karlsruhe. 
Radio Regenbogen Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'00 27. Januar 2012 
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R 20/004 04 A120006/102Archivalieneinheit
"Tag der offenen Tür" im Generallandesarchiv Karlsruhe 
Wenige Wochen nach der offiziellen Einweihung eröffnet das Generallandesarchiv in Karlsruhe die Tore seines Neubaus. Morgen ist "Tag der offenen Tür".
Wolfgang Zimmermann, Direktor des Generallandesarchivs in Karlsruhe, über:
"Das Haus soll für Menschen sein, die Interesse an Geschichte haben. Die Menschen sollen ihre eigene Lebensspuren im Archiv nachzuverfolgen. Die Glastüren für Besucher öffnen sich allein. Das Generallandesarchiv Karlsruhe ist ein Archiv für alle. Ausstellungen sollen präsentiert werden. Schüler sollen im Archiv in das Quellenstudium eingeführt werden. Das Generallandesarchiv Karlsruhe hat insgesamt ca. 36 Kilometer Archivmaterialien". 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 27. Januar 2012 
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R 20/004 04 A120021/101Archivalieneinheit
Ausstellung "Hauptschuldige, Mitläufer, Entlastete... Spruchkammern in Nordbaden 1946-1951" im Generallandesarchiv Karlsruhe 
Das Generallandesarchiv zeigt in seiner Ausstellung knapp 100 Exponate rund um das Verfahren von den ersten Maßnahmen der Militärregierung 1945 bis zum Ende der Gerichte 1951. Im Mittelpunkt steht das Spruchkammerverfahren selbst; zentrale Dokumente erklären, wie das Verfahren ablief. Die Akten zeigen sowohl das Bemühen um eine juristische Aufarbeitung des NS¿Unrechtsregimes als auch die vielschichtigen Argumentationsstrategien der Menschen, mit denen sie ihre Handlungen während des Dritten Reiches zu rechtfertigen versuchten.

- Christiane Pohl, Generallandesarchiv Karlsruhe: Jeder Bürger musste einen Fragebogen ausfüllen und wurde dann entsprechend eingeordnet und gerichtet.
- Jürgen Treffeisen, stellvertretender Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe: Das Generallandesarchiv Karlsruhe besitzt 800 m Spruchkammerakten, die nun aufgearbeitet werden. Die Spruchkammerakte von Sepp Herberger und das Entlastungsschreiben von Fritz Walter werden in der Ausstellung ausgestellt. 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'02 Juni 2012 
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R 20/004 04 A120026/101Archivalieneinheit
Constantin Fehrenbach über das Ende des Ersten Weltkrieges 
Constantin Fehrenbach (*11.01.1852 in Wellendingen; ¿26.03.1926 in Freiburg im Breisgau):
"Eine neue Zeit ist im politischen Leben des deutschen Volkes angebrochen. Es ist selbstverständlich, dass manche Kreise im Hinblick auf die Großtaten der Vergangenheit diesem Neuen kritisch, zweifelnd, ja sogar ablehnend gegenüber stehen. Wir erhoffen von den Leistungen der neuen Zeit eine versöhnende und klärende Wirkung. Ihre Geburtsstätte ist der heiligste Boden, das Schlachtfeld, unser Schützengraben, die heimische Arbeitsstätte, wo jeder deutsche Mann ohne Unterschied alles Gut und Blut drangibt für des Vaterlandes Rettung."

Aufgenommen: Berlin
Wilhelm Doegen 
Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'00 2. November 1918 
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R 20/004 04 A120055/101Archivalieneinheit
Ausstellung "Die Reichskanzler der Weimarer Republik. Zwölf Lebensläufe" im Generallandesarchiv Karlsruhe vom 16.11.2012 - 10.05.2013 
Im Generallandesarchiv Karlsruhe findet vom 16.11.2012 - 10.05.2013 die Ausstellung "Die Reichskanzler der Weimarer Republik. Zwölf Lebensläufe" der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte statt. Das Generallandesarchiv bereichert die Ausstellung mit einzigartigen Archivalien aus dem Nachlass Constantin Fehrenbachs.
- Peter Exner, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über die Funktionen von Constantin Fehrenbach in Freiburg, über seine Rede im Zuge der Zabern-Affäre am 03.12.1913 und seine Redegabe.
- Constantin Fehrenbach, Reichskanzler der Weimarer Republik, über das Ende des Ersten Weltkrieges am 02.11.1918
- Bernd Braun, Mitarbeiter der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, über den Menschen Constantin Fehrenbach 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'02 Dezember 2012 
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R 20/004 04 A130043/101Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Vorstellung des Konzepts der deutsch-französischen Wanderausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918), die zu den Europäischen Kulturtagen 2014 in Karlsruhe und Colmar gezeigt werden soll:
Ab Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen.
- Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe: Das Generallandesarchiv Karlsruhe besitzt umfangreiche Unterlagen zum Ersten Weltkrieg (u.a. 10.000 Fotos, Lebensläufe aus allen Gesellschaftsschichten)
- Peter Exner, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe: Die Personalunterlagen des XIV. Armeekorps befinden sich im Generallandesarchiv Karlsruhe
- Laëtitia Brasseur-Wild, Archives Départementales du Haut-Rhin: "Die Ausstellung soll den Ersten Weltkrieg aus menschlicher Sicht beleuchten" 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 19. März 2013 
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R 20/004 04 A130043/102Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ 
Vorstellung des Konzepts der deutsch-französischen Wanderausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918).
Ab Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen.
- Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe: Es werden Lebensläufe aus allen Gesellschaftsschichten in der Ausstellung gezeigt 
Radio Regenbogen Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'00 19. März 2013 
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R 20/004 04 A130043/103Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ 
Vorstellung des Konzepts der deutsch-französischen Wanderausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918).
Ab Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen.
- Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe: Es werden Lebensläufe aus allen Gesellschaftsschichten in der Ausstellung gezeigt 
Radio Regenbogen Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'00 19. März 2013 
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R 20/004 04 A130047/101Archivalieneinheit
Der Vorläufer des DRK - Der Badische Frauenverein 
Geschichte der Badischen Schwesternschaft, die die älteste Rotkreuz-Schwesternschaft in Deutschland ist. Ihre Anfänge liegen in dem 1859 auf Anregung der Großherzogin Luise von Baden gegründeten Badischen Frauenverein.

- Peter Exner, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über die Ziele des Badischen Frauenvereins, u.a. bessere Versorgung der Soldaten und die Möglichkeit für Mädchen und Frauen, eine Ausbildung zu machen. Im Mittelpunkt steht der Solidaritätsgedanke. 
Bem.: Siehe Bestand 69 Bad. Schwesternschaft im Generallandesarchiv Karlsruhe 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'04 28. Juni 2013 
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R 20/004 04 A130083/101Archivalieneinheit
Ausstellung "Kulturlandschaft Autobahn ¿ Die Fotosammlung des Landesamts für Straßenwesen Baden-Württemberg¿ 
Im Generallandesarchiv Karlsruhe findet vom 04.12.2013 - 14.02.2014 die Ausstellung "Kulturlandschaft Autobahn ¿ Die Fotosammlung des Landesamts für Straßenwesen Baden-Württemberg" des Staatsarchivs Ludwigsburg statt.
Sabine Schnell, Generallandesarchiv Karlsruhe: Über die Ausgangsüberlegungen zur Linienführung der Autobahnen in Baden, über Sinn und Zweck von Autobahnen und über Kritik am Autobahnbau. 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 12. Dezember 2013 
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R 20/004 04 A130087/101Archivalieneinheit
Ausstellung "Kulturlandschaft Autobahn ¿ Die Fotosammlung des Landesamts für Straßenwesen Baden-Württemberg¿ 
Im Generallandesarchiv Karlsruhe findet vom 04.12.2013 - 14.02.2014 die Ausstellung "Kulturlandschaft Autobahn ¿ Die Fotosammlung des Landesamts für Straßenwesen Baden-Württemberg" des Staatsarchivs Ludwigsburg statt.
Bernhard Stumpfhaus, Kunsthistoriker und Ausstellungskurator aus Heilbronn: Über den Genuss des Autofahrens in den 20er jahren
Sabine Schnell, Generallandesarchiv Karlsruhe: Über die Planung einer Autostraße von Hamburg nach Basel 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 12. Dezember 2013 
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R 20/004 04 A140016/101Archivalieneinheit
Frauenmörder Heinrich Pommerenke - Eine Spurensuche 
Kriminalistisches Dokumentarspiel von Johannes Weiß
Komposition: Andreas Bernhard
Regie: Mark Ginzler
Ton und Technik: Dietmar Rözel und Andreas Bernhard
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Mit:
Martin Rentzsch: Erzähler
Lisbeth Felder: Erzählerin
Bernd Tauber: Richter
Matti Krause: Zitator
Eva Derleder: Sprecherin
Boris Koneczny: Sprecher
Frauke Vetter: Zwischenansagen

Inhalt:
Was heißt lebenslänglich? 49 Jahre saß der Frauenmörder Heinrich Pommerenke (1937¿2008) in Bruchsal im Gefängnis ¿ länger als jeder andere Häftling in der Bundesrepublik Deutschland. Als Leiter der Religionsabteilung beim SDR und SWR hat sich Johannes Weiß viele Jahre mit dem "Fall" beschäftigt und Pommerenke häufig besucht.
Am frühen Morgen des 1. Juni 1959 rattert der "Scharnow-Hummel-Express" durch Südwestdeutschland. Sein Ziel ist die italienische Riviera. Draußen herrscht noch tiefe Dunkelheit. Zu den Passagieren des D-Zugs gehört eine 21-jährige Frau. Kurz hinter Freiburg verlässt sie ihr Liegewagenabteil und geht zur Toilette. Sie merkt nicht, dass ihr ein Mann folgt. Während die junge Frau auf der Toilette ist, öffnet der Unbekannte draußen vorsichtig die Zugtür ¿ 1959 haben Züge noch keine automatische Türblockade. Als die Frau kurz darauf die Toilette verlässt, versetzt ihr der Mann einen kräftigen Stoß. Mit lautem Schrei stürzt sie durch die geöffnete Zugtür, bei Tempo 100. Schwer verletzt bleibt sie zwischen den Gleisen liegen. Die anderen Passagiere merken nichts.
Der Mann zieht die Notbremse und springt hinaus in die Dunkelheit. Er sucht und findet sein Opfer, das er stöhnen hört. Mit einem Messerstich in den Hals tötet er die junge Frau. Dann schleift er die Tote vom Bahndamm herunter und vergeht sich an ihr.
Es ist bereits der vierte der grausamen Frauenmorde, die Südwestdeutschland Ende der 50-er Jahre in Angst versetzen. Irgendwo lauert ein Serienkiller, hinter Büschen, auf einsamen Wegen, an Bahnunterführungen. Schließlich, am 19. Juni 1959, kommt der Polizei ein Zufall zu Hilfe. Der Kunde eines Schneiders im Schwarzwaldstädtchen Hornberg holt einen bestellten Anzug ab. Er wolle nur noch schnell zum Friseur, sagt der Mann ¿ und lässt seine Tasche zurück, die verdächtig schwer ist. Der Schneider findet darin ein abgesägtes Kleinkalibergewehr.
Die Prozessakte aus dem Jahr 1959Später hören die vernehmenden Beamten mit wachsendem Entsetzen das umfassende Geständnis des schmalen, blonden Mannes. "Vor Ihnen sitzt kein Mensch, sondern der Teufel", sagt er von sich selbst. Am 22. Oktober 1960 wird der 23-jährige Heinrich Pommerenke vom Landgericht Freiburg zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt: wegen Mordes in vier Fällen, Mordversuchs in zwölf Fällen, wegen versuchter Notzucht und gefährlicher Körperverletzung, wegen schweren Raubes und räuberischer Erpressung.
35 Jahre später, ein Augustmorgen in Bruchsal, eine halbe Autostunde von Karlsruhe entfernt. Das mächtige Stahltor der Justizvollzugsanstalt öffnet sich ¿ heraus tritt der Strafgefangene Heinrich Pommerenke zu seiner allerersten "Ausführung" seit der Verhaftung im Juni 1959. Für einige Stunden darf er - in Begleitung eines Vollzugsbeamten und eines Pfarrers - in die Freiheit. 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 1'02 20. Dezember 2013 
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R 20/004 04 A140017/101Archivalieneinheit
Erschließung und Digitalisierung der Korrespondenz der Markgräfin Karoline Luise von Baden 
Karoline Luise von Hessen-Darmstadt (* 11. Juli 1723 in Darmstadt; ¿ 8. April 1783 in Paris) war durch Heirat Markgräfin von Baden sowie Mäzenin, Kunstsammlerin und Botanikerin.
Die Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, das Generallandesarchiv Karlsruhe und die Universität Mendrisio haben sich für das groß angelegte Forschungsprojekt ¿Das ¿Mahlerey-Kabinett`` von Karoline Luise von Baden (1723 - 1783) im europäischem Kontext¿ zusammengetan.
Zum 300. Gründungsjubiläum der Stadt Karlsruhe 2015 plant die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe eine Große Landesausstellung über Karoline Luise von Baden als Kunstsammlerin.
Das Generallandesarchiv Karlsruhe startet das Projekt : "Erschließung und Digitalisierung der Korrespondenz der Markgräfin Karoline Luise von Baden".
- Wolfgang Zimmermann, Direktor des Generallandesarchivs Karlsruhe, über die Person Karoline Luise, ihre Korrespondenz, die im Generallandesarchiv lagert, ¿umfasst die ganze intellektuellen Elite in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts¿, Beziehung zu Voltaire und ihre Kunstsammelleidenschaft. 
Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 16. Dezember 2013 
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R 20/004 04 A140018/101Archivalieneinheit
Erschließung und Digitalisierung der Korrespondenz der Markgräfin Karoline Luise von Baden 
Karoline Luise von Hessen-Darmstadt (* 11. Juli 1723 in Darmstadt; ¿ 8. April 1783 in Paris) war durch Heirat Markgräfin von Baden sowie Mäzenin, Kunstsammlerin und Botanikerin.
Die Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, das Generallandesarchiv Karlsruhe und die Universität Mendrisio haben sich für das groß angelegte Forschungsprojekt ¿Das ¿Mahlerey-Kabinett`` von Karoline Luise von Baden (1723 - 1783) im europäischem Kontext¿ zusammengetan.
Zum 300. Gründungsjubiläum der Stadt Karlsruhe 2015 plant die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe eine Große Landesausstellung über Karoline Luise von Baden als Kunstsammlerin.
Das Generallandesarchiv Karlsruhe startet das Projekt : "Erschließung und Digitalisierung der Korrespondenz der Markgräfin Karoline Luise von Baden".
- Wolfgang Zimmermann, Direktor des Generallandesarchivs Karlsruhe, über die Person Karoline Luise, ihre Korrespondenz, die im Generallandesarchiv lagert, ¿umfasst die ganze intellektuellen Elite in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts¿, Beziehung zu Voltaire und ihre Kunstsammelleidenschaft. 
Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 16. Dezember 2013 
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R 20/004 04 A140017/102Archivalieneinheit
Frauenmörder Heinrich Pommerenke - Eine Spurensuche 
Kriminalistisches Dokumentarspiel von Johannes Weiß
Komposition: Andreas Bernhard
Regie: Mark Ginzler
Ton und Technik: Dietmar Rözel und Andreas Bernhard
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Mit:
Martin Rentzsch: Erzähler
Lisbeth Felder: Erzählerin
Bernd Tauber: Richter
Matti Krause: Zitator
Eva Derleder: Sprecherin
Boris Koneczny: Sprecher
Frauke Vetter: Zwischenansagen

Inhalt:
Was heißt lebenslänglich? 49 Jahre saß der Frauenmörder Heinrich Pommerenke (1937¿2008) in Bruchsal im Gefängnis ¿ länger als jeder andere Häftling in der Bundesrepublik Deutschland. Als Leiter der Religionsabteilung beim SDR und SWR hat sich Johannes Weiß viele Jahre mit dem "Fall" beschäftigt und Pommerenke häufig besucht.
Am frühen Morgen des 1. Juni 1959 rattert der "Scharnow-Hummel-Express" durch Südwestdeutschland. Sein Ziel ist die italienische Riviera. Draußen herrscht noch tiefe Dunkelheit. Zu den Passagieren des D-Zugs gehört eine 21-jährige Frau. Kurz hinter Freiburg verlässt sie ihr Liegewagenabteil und geht zur Toilette. Sie merkt nicht, dass ihr ein Mann folgt. Während die junge Frau auf der Toilette ist, öffnet der Unbekannte draußen vorsichtig die Zugtür ¿ 1959 haben Züge noch keine automatische Türblockade. Als die Frau kurz darauf die Toilette verlässt, versetzt ihr der Mann einen kräftigen Stoß. Mit lautem Schrei stürzt sie durch die geöffnete Zugtür, bei Tempo 100. Schwer verletzt bleibt sie zwischen den Gleisen liegen. Die anderen Passagiere merken nichts.
Der Mann zieht die Notbremse und springt hinaus in die Dunkelheit. Er sucht und findet sein Opfer, das er stöhnen hört. Mit einem Messerstich in den Hals tötet er die junge Frau. Dann schleift er die Tote vom Bahndamm herunter und vergeht sich an ihr.
Es ist bereits der vierte der grausamen Frauenmorde, die Südwestdeutschland Ende der 50-er Jahre in Angst versetzen. Irgendwo lauert ein Serienkiller, hinter Büschen, auf einsamen Wegen, an Bahnunterführungen. Schließlich, am 19. Juni 1959, kommt der Polizei ein Zufall zu Hilfe. Der Kunde eines Schneiders im Schwarzwaldstädtchen Hornberg holt einen bestellten Anzug ab. Er wolle nur noch schnell zum Friseur, sagt der Mann ¿ und lässt seine Tasche zurück, die verdächtig schwer ist. Der Schneider findet darin ein abgesägtes Kleinkalibergewehr.
Die Prozessakte aus dem Jahr 1959Später hören die vernehmenden Beamten mit wachsendem Entsetzen das umfassende Geständnis des schmalen, blonden Mannes. "Vor Ihnen sitzt kein Mensch, sondern der Teufel", sagt er von sich selbst. Am 22. Oktober 1960 wird der 23-jährige Heinrich Pommerenke vom Landgericht Freiburg zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt: wegen Mordes in vier Fällen, Mordversuchs in zwölf Fällen, wegen versuchter Notzucht und gefährlicher Körperverletzung, wegen schweren Raubes und räuberischer Erpressung.
35 Jahre später, ein Augustmorgen in Bruchsal, eine halbe Autostunde von Karlsruhe entfernt. Das mächtige Stahltor der Justizvollzugsanstalt öffnet sich ¿ heraus tritt der Strafgefangene Heinrich Pommerenke zu seiner allerersten "Ausführung" seit der Verhaftung im Juni 1959. Für einige Stunden darf er - in Begleitung eines Vollzugsbeamten und eines Pfarrers - in die Freiheit. 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 1'02 20. Dezember 2013 
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R 20/004 04 A140027/101Archivalieneinheit
Karlsruhe: Heimatkunde - Das badische Aktenbändchen 
Geschichte über den Ursprung des badischen Aktenknotens (badische Oberrandheftung):
- Peter Exner, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über die gegenwärtige Verwendung des badischen Aktenknotens, über die Funktion des Aktenstechers, einfache und praktikable Anwendung und über die Unterschiede zum württembergischen Büschel. 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 10. Februar 2014 
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R 20/004 04 A140027/102Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Telefon-Interview mit Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin, insbesondere über Dokumente (z.B. Offiziersporträts und Kriegstagebücher), die in der Ausstellung gezeigt werden, Schicksale einzelner Soldaten anhand von Stammrollen, Situation von Baden und Elsass im Ersten Weltkrieg und Sicht franzözischer Archive auf den Ersten Weltkrieg.
Hintergrund:
Ab Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen. 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'07 18. Februar 2014 
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R 20/004 04 A140027/103Archivalieneinheit
Raubkunst - Generallandesarchiv übergibt gestohlenes Gemälde an jüdische Gemeinde 
Das Generallandesarchiv Karlsruhe übergibt das Porträt des badischen Finanzministers Moritz Ellstätter (1827¿1905) an die Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe. 1854 hat es der Karlsruher Maler Ludwig Kachel d.J. (1830¿1858) gemalt.
- Wolfgang Zimmermann, Direktor des Generallandesarchivs Karlsruhe, über die Bedeutung und Herkunft des Ölbildes. "Sie erzählt die erfolgreiche Geschichte der Integration des jüdischen Bürgertums in die Gesellschaft und in das öffentliche Leben des liberalen Großherzogtums in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts".
- David Seldner, Vorsitzender der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe, über den ideellen Wert des Gemäldes. 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 26. Februar 2014 
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R 20/004 04 A140027/104Archivalieneinheit
Tag der Archive "Frauen - Männer - Macht" 
Bericht über den Tag der Archive unter dem Motto "Frauen - Männer - Macht", an dem sich in Karlsruhe sieben Archive beteiligen.
- Peter Exner, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über die Rolle der Frau im historischen Kontext.
- Susanne Asche, Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe, über Machtstrukturen und über Rollenverteilungen in der Gesellschaft 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 7. März 2014 
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R 20/004 04 A140027/105Archivalieneinheit
Raubkunst - Generallandesarchiv übergibt gestohlenes Gemälde an jüdische Gemeinde 
Das Generallandesarchiv Karlsruhe übergibt das Porträt des badischen Finanzministers Moritz Ellstätter (1827¿1905) an die Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe. 1854 hat es der Karlsruher Maler Ludwig Kachel d.J. (1830¿1858) gemalt.
- David Seldner, Vorsitzender der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe: ¿Für die Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe ist die Rückgabe des Bildes eine Brücke in die Vergangenheit¿. 
Radio Regenbogen Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'00 27. Februar 2014 
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R 20/004 04 A140027/106Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Ab März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen.
- Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über Archivbestände über den Ersten Weltkrieg aus dem Elsass, die im Generallandesarchiv lagern, über das schwere Schicksal der elsässischen Müttern
- Peter Exner, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über die Darstellung der Schicksale einzelner Soldaten in der Ausstellung 
SWR4 Baden Radio Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 26. März 2014 
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R 20/004 04 A140083/101Archivalieneinheit
Gespräch mit Rainer Brüning über die Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Telefon-Gespräch mit Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über die Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein".
Hintergrund:
Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen. 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'07 18. Februar 2014 
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R 20/004 04 A140083/102Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Vorstellung des Konzepts der deutsch-französischen Wanderausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918), die zu den Europäischen Kulturtagen 2014 in Karlsruhe und Colmar gezeigt werden soll:
Ab Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen.
- Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe: Das Generallandesarchiv Karlsruhe besitzt umfangreiche Unterlagen zum Ersten Weltkrieg (u.a. 10.000 Fotos, Lebensläufe aus allen Gesellschaftsschichten)
- Peter Exner, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe: Die Personalunterlagen des XIV. Armeekorps befinden sich im Generallandesarchiv Karlsruhe
- Laëtitia Brasseur-Wild, Archives Départementales du Haut-Rhin: "Die Ausstellung soll den Ersten Weltkrieg aus menschlicher Sicht beleuchten" 
SWR4 Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 19. März 2013 
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R 20/004 04 A140083/103Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Vorstellung des Konzepts der deutsch-französischen Wanderausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918), die zu den Europäischen Kulturtagen 2014 in Karlsruhe und Colmar gezeigt werden soll:
Ab Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen. 
Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 März 2014 
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R 20/004 04 A140083/104Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Ministerpräsident Winfried Kretschmann wird heute die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) im Generallandesarchiv Karlsruhe eröffnen. 
SWR4 Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 28. März 2014 
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R 20/004 04 A140083/105Archivalieneinheit
Eröffnung der Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Eröffnung der Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" im Generallandesarchiv Karlsruhe
Sie ist die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen 
Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'38 28. März 2014 
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R 20/004 04 A140083/106Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Seit Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen.
- Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über die ersten beiden Tote auf deutscher und französischer Seite. "Die Ausstellung soll ein neues Verständnis für eine europäische Erinnerungskultur sein"
- Laëtitia Brasseur-Wild, Archives Départementales du Haut-Rhin, über die gemeinsame Arbeit an der Ausstellung 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'04 3. April 2014 
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R 20/004 04 A140083/107Archivalieneinheit
Archivum Rhenanum ¿ Digitale Archive am Oberrhein 
Präsentation von Archivum Rhenanum
Das Projekt Archivum Rhenanum ¿ Digitale Archive am Oberrhein bzw. Grenzüberschreitendes Netzwerk digitaler Geschichtsquellen: Archive als Gedächtnisse der historisch gewachsenen Landschaft Oberrhein wird ein grenzüberschreitendes, deutsch-französisches Portal und ein offenes Netzwerk von Archiven aufbauen. Es wird von historischen und landeskundlichen Experten, Institutionen und Vereinen unterstützt. Durch Digitalisierung in Kombination mit Erläuterungen soll der breiten Öffentlichkeit Zugang zu grenzüberschreitenden Archivmaterialien geboten werden.
- Wolfgang Zimmermann, Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe, über die Digitalisierung von Quellen aus dem Spätmittelalter und über die Datenbank
- Laëtitia Brasseur-Wild, Archives Départementales du Haut-Rhin (in französischer Sprache), über die schnelle Zugriffsmöglichkeit der Quellen, aufgrund der Digitalisierung
- Prof. Dr. Rolf Große, Abteilungsleiter Mittelalter amm Deutschen Historischen Institut Paris (DHIP), über bessere Möglichkeit der Beschäftigung der deutsch-französischen Geschichte, aufgrund von Archivum Rhenanum 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'04 28. Oktober 2014 
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R 20/004 04 A140083/108Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Seit Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
Im Mittelpunkt der von französischen und deutschen Archivaren zusammen erarbeiteten Ausstellung steht nicht eine traditionelle Militärgeschichte aus nationaler Binnenperspektive, wie sie lange Zeit die Erforschung des Ersten Weltkriegs geprägt hat. Vielmehr greift die grenzübergreifende Gemeinschaftsausstellung aktuelle kulturgeschichtlich-biografische und anthropologische Forschungsansätze auf und rückt die Kriegserfahrungen sowie das Leiden der gesamten Bevölkerung links und rechts des Rheins in den Mittelpunkt. Soldaten und Zivilisten, Gefangene, Verletzte und Sterbende, Frauen und Kinder ¿ sie alle waren dem Krieg als Täter und/oder Opfer ausgeliefert. 32 Biographien machen exemplarisch deutlich, wie der Waffengang alle Lebensbereiche in Baden und im Elsass erfasste und lange Zeit vergiftete. Hinter der Maske des Krieges treten die Gesichter und Schicksale der Menschen hervor, die zum Frieden mahnen.
- Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über die ersten beiden Tote auf deutscher und französischer Seite. "Die Ausstellung soll ein neues Verständnis für eine europäische Erinnerungskultur sein"
- Laëtitia Brasseur-Wild, Archives Départementales du Haut-Rhin, über die gemeinsame Arbeit an der Ausstellung 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'04 3. April 2014 
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R 20/004 04 A140083/109Archivalieneinheit
Neues aus dem Schützengraben: Wie wird Geschichte heute erzählt? 
Wie wird Geschichte heute erzählt? Beispiel: Über das Erinnern an den Ersten Weltkrieg. Heute werden andere Fragen gestellt. Welche sind das?
Hintergrund:
Hundert Jahre ist es her, dass deutsche Soldaten losmarschierten in den Krieg. Vier Jahre später waren 17 Millionen Menschen tot.
In diesem Jahr hat das Gedenken an die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts Hochkonjunktur. Es gibt unzählige Ausstellungen (zum Beispiel: "Der Erste Weltkrieg und die Sinne" im Haus der Geschichte in Stuttgart oder "Menschen im Krieg 1914 -1918 am Oberrhein" im Generallandesarchiv in Karlsruhe), Diskussionsveranstaltungen und Theateraufführungen. Außerdem sind viele Bücher geschrieben worden. Prof. Gerhard Hirschfeld ("Deutschland im Ersten Weltkrieg", S. Fischer Verlag) stellt dar, wie sich der Blick auf den Ersten Weltkrieg in hundert Jahren geändert hat.
- Peter Exner, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, überdie große Resonanz der Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein"
- Markus Moehring, Leiter des Dreiländermuseums in Lörrach, über den Beitrag privater Menschen für Ausstellungen
- Arne Schrader, Leiter der Abteilung Gedenkveranstaltungen beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., über die steigende Zahl der Benutzer der Homepage
- Gespräch mit Prof. Gerhard Hirschfeld, über sein Buch "Deutschland im Ersten Weltkrieg"
- Paula Lutum-Lenger, Ausstellungsleiterin des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, über die neue Konzeption der Ausstellung "Fastnacht der Hölle ¿ Der Erste Weltkrieg und die Sinne" im Haus der Geschichte in Stuttgart 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'14 28. Mai 2014 
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R 20/004 04 A140083/110Archivalieneinheit
Archivum Rhenanum - Historische Archive gehen vernetzt online 
Heute Abend wird im Generallandesarchiv Karlsruhe Das Projekt "Archivum Rhenanum ¿ Digitale Archive am Oberrhein" vorgestellt.
Das Projekt Archivum Rhenanum ¿ Digitale Archive am Oberrhein bzw. Grenzüberschreitendes Netzwerk digitaler Geschichtsquellen: Archive als Gedächtnisse der historisch gewachsenen Landschaft Oberrhein wird ein grenzüberschreitendes, deutsch-französisches Portal und ein offenes Netzwerk von Archiven aufbauen. Es wird von historischen und landeskundlichen Experten, Institutionen und Vereinen unterstützt. Durch Digitalisierung in Kombination mit Erläuterungen soll der breiten Öffentlichkeit Zugang zu grenzüberschreitenden Archivmaterialien geboten werden. 
SWR4 Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'01 22. Oktober 2014 
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R 20/004 04 A140083/111Archivalieneinheit
Ausstellung "Menschen im Krieg 1914-1918 am Oberrhein" 
Seit Ende März 2014 wird im Generallandesarchiv Karlsruhe die erste deutsch-französische Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin gezeigt. Zum ersten Mal wird in einer grenzüberschreitenden zweisprachigen Ausstellung eine Gesamtschau auf die Region am Oberrhein geworfen, die in den Jahren 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war.
- Rainer Brüning, Referatsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe, über das Ausstellungskonzept. 
Radio Regenbogen Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'00 Ca. März 2014 
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R 20/004 04 A150033/101Archivalieneinheit
Étienne François: Für eine europäische Erinnerungskultur zum Ersten Weltkrieg 
Der Vortrag von Étienne François über "Für eine europäische Erinnerungskultur zum Ersten Weltkrieg" ist der letzte Vortrag in der Reihe der deutsch-französischen Gemeinschaftsausstellung "Menschen im Krieg 1914¿1918 am Oberrhein¿ (frz. Vivre en temps de guerre. Des deux côtes du Rhin 1914¿1918) vom Landesarchiv Baden-Württemberg und die Archives Départementales du Haut-Rhin.
0:00:00 - 0:08:24
- Wolfgang Zimmerann, Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe: Begrüßung
0:08:24 - 1:26:40
- Étienne François, deutsch-französischer Historiker: "Für eine europäische Erinnerungskultur zum Ersten Weltkrieg"
1:27:18 - 1:30:10
- Wolfgang Zimmerann, Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe: Dank an Étienne François 
Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 1'30 22. Juli 2014 
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R 20/004 04 A150035/101Archivalieneinheit
Markgräfin Karoline Luise von Baden - Die gebildete Meistersammlerin 
SWR2 Wissen: Markgräfin Karoline Luise von Baden - Die gebildete Meistersammlerin von Pia Fruth.
Als die hessische Prinzessin Karoline Luise am 11. Juli 1723 in Darmstadt geboren wird, ist sie ein schwächliches kleines Mädchen. Als sie knapp 60 Jahre später als Gemahlin des badischen Markgrafen Karl-Friedrich stirbt, gilt sie als eine der gebildetsten Frauen der deutschen Aufklärung. Mit mehr als 750 prominenten Briefpartnern - darunter der Dichter Voltaire, der Naturforscher Carl von Linné und die Regentinnen Maria Theresia und Marie-Antoinette - unterhält sie rege Korrespondenz. Sie sammelt leidenschaftlich Gemälde, die den Grundstock der heutigen Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe bilden, und baut ein Naturalienkabinett auf, aus dem später das Staatliche Museum für Naturkunde in Karlsruhe erwächst. Ihren Ehemann berät sie mit politischem Weitblick und bezaubert Gäste am Hof mit Charme und Scharfsinn. "Fast männlich" sei ihre Bildung, sagt ein Zeitgenosse bewundernd - und spricht ihr damit das höchste gesellschaftliche Lob für eine Frau der damaligen Zeit aus.
Vom 30. Mai an widmet die Kunsthalle Karlsruhe Karoline Luise von Baden eine große Landesausstellung. 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'27 30. April 2015 
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R 20/004 04 A150035/102Archivalieneinheit
Drei Gymnasien auf Spurensuche zum Nationalsozialismus in Karlsruhe. Schüler präsentieren ihre Forschungsergebnisse ¿ in und aus dem GLA 
Im 300 Jahre jungen Karlsruhe machen sich 17-Jährige auf, einem Abschnitt der Stadtgeschichte zu begegnen, der 70 Jahre und mehr zurückliegt. 14 Schülerinnen und Schüler eines schulübergreifenden Seminarkurses des Bismarck-, Goethe- und Helmholtz-Gymnasiums haben unter dem Dach der Schülerakademie Karlsruhe e.V. ihre Fragen an die NS-Geschichte gestellt und dabei ihre ganz eigenen Formen des Erinnerns gefunden. Sie haben die Karlsruher NS-Vergangenheit de- und rekonstruiert und ihren Alltag mit dieser Geschichte konfrontiert, um Erinnern lebendig zu erhalten.
Aus dieser Konfrontation sind eigenständige Arbeiten junger Menschen entstanden, die, aufbauend auf intensiver Forschung zu lokalhistorischen Themen, sowohl die Dokumentation ihrer Erkenntnisse als auch eine persönliche kreativ-gestalterische Auseinandersetzung mit diesen zum Ziel hatten. Im Generallandesarchiv haben die Schülerinnen und Schüler die klassischen Methoden der Geschichtswissenschaft kennen gelernt, wissenschaftliche Mitarbeiter der ZKM | Museumskommunikation haben sie dazu motiviert, ihre Erfahrungen, Erkenntnisse und Assoziationen künstlerisch umzusetzen und in dem Ausstellungsformat Installation [1933-1945] die ihnen gemäße Ausdrucksform zu geben.
Die Schüler präsentieren ihre Forschungserträge mit der Installation [1933-1945] in einem ebenso unorthodoxen wie attraktiven Ausstellungsdesign. 
SWR4 Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 27. Oktober 2015 
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R 20/004 04 A150035/103Archivalieneinheit
300 Jahre Karlsruhe ¿ Die Stadtgeschichte. Von der Fürstenresidenz zur Technologieregion 
Absolutistischer Herrscher, großer Feldherr, passionierter Gärtner, Jäger und Weiberheld - so wird Markgraf Carl Wilhelm von Baden-Durlach gerne und oft bezeichnet. Am 17. Juni 1715 legte er ein paar Kilometer westlich von seiner Residenzstadt Durlach, unweit der letzten Ausläufer des Nordschwarzwaldes mitten im ausgedehnten Hardtwald in der Rheinebene, den Grundstein für ein Lustschlösschen. Doch schon bald sollte es seine neue Residenz werden. In nur 300 Jahren wuchs die barocke Neugründung Carl Wilhelms zu einer modernen Großstadt mit 300.000 Einwohnern.
Zu Grunde liegt das Prinzip von Versailles. Im Zentrum der Herrscher, von dem alles ausstrahlt. In Karlsruhe symbolisiert durch 32 kerzengerade Straßen, die in alle Himmelsrichtungen strahlen. Gegliedert wird dieses "Sonnensystem" durch ein kreisförmiges Wegenetz. Bedeutete das barocke Pracht- und Machtkulisse, und Ausdruck aufgeklärten Denkens in Einem? Tatsächlich weht in der neuen Residenz des absolutistischen Fürsten von Anfang an ein liberaler Geist.
Von Oliver Grimm 
SWR2 Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'27 16. Juni 2015 
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R 20/004 04 A150035/104Archivalieneinheit
Ausstellung "Was damals Recht war¿" Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht 
Das Generallandesarchiv präsentiert vom 18.11.2015 bis 1.4. 2016 die Ausstellung "Was damals Recht war¿" Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht. Mehr als sieben Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert eine Ausstellung an die Verurteilten deutscher Kriegsgerichte. Sie öffnet den Blick auf den Unrechtscharakter der deutschen Militärjustiz. Zehntausende ¿ deutsche Soldaten und Zivilisten aus nahezu ganz Europa ¿ verloren ihr Leben durch die Urteile der Wehrmachtgerichte.
- Dr. Peter Exner, Referatsleiter am Generallandesarchiv Karlsruhe, über den Handlungsrahmen einer Militärjustiz
- Dr. Martin Stingl, Stingl, örtlicher Kurator der Ausstellung und Referatsleiter des Generallandesarchivs Karlsruhe, über den regionalen Bezug der Ausstellung und über das Schicksal des V erurteilten Heinz Witte aus Karlsruhe
- Dr. Wolfgang Zimmermann, Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe, über die Bedeutung der Ausstellung. 
SWR4 Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'03 4. September 2014 
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Austellung "Der Wunschlose - Prinz Max von Baden und seine Welt" 
Das Generallandesarchiv Karlsruhe präsentiert vom 16. Juni bis 6. November 2016 die Ausstellung "Der Wunschlose - Prinz Max von Baden und seine Welt". Die Schau basiert auf der Korrespondenz des Prinzen Max, die das Haus Baden 2014 in das Großherzogliche Familienarchiv im Generallandesarchiv überführt hat. Die Ausstellung erschließt mit zum Teil bislang unbekannten Fotos und Dokumenten, Plakaten, Gemälden und Plastiken die Welt des Prinzen und eine Welt des Umbruchs von der Monarchie zur Republik. 
SWR4 Baden-Württemberg Generallandesarchiv Karlsruhe 
Abspieldauer: 0'02 15. Juni 2016 
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