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A 403 U 217 aArchivalieneinheit
1464 August 9 (Laurentius Abend) 
Heinz Eplin, Heinrich Bychel und Auberlin Maurer, alle B. und Untergänger zu Stuttgart, einen Heinrich Kübel mit Konrad Wahl, beide B. zu Stuttgart, in einer Streitsache um den Hof zwischen ihren Häusern (zu Stuttgart). Sie entscheiden, daß H. Kübel und seine Nachkommen berechtigt sind, den Hof als Zugang zu ihren Häusern zu gebrauchen, doch dürfen sie dort nicht misten, nichts ausschütten, legen oder anlehnen, ausgenommen im Raum zwischen den Marksteinen und ihren Häusern. - Sr. der
Ausf.: Rudolf Rundel und Hans Bychel, beide Bm. zu Stuttgart. Insert in U 217
 
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A 403 U 377Archivalieneinheit
1501 Januar 19 (Di n. Antonius, Abt) 
Hans Liest, Konrad Heckenmann, Hans Schwab, Hans Eblin, Hans und Utz Köllin, alle zu Heumaden, verkaufen an die Herzoginwitwe Barbara von Württemberg, Tochter des Markgrafen (Ludwig III. Gonzaga) von Mantua, um 360 lb h LW, die in bar bezahlt worden sind, 6 Eimer Weingült Stuttgarter Eich aus gen. Weingärten im Heckberg. Die Zinsen aus den Gütern sind der Propstei Nellingen und aus 1 Weinberg Unserer lieben Frau zu Heumaden zu reichen. Die Herzogin hat bei Säumnis das Verfügungsrecht über die Gültgüter. Zum Einzug der Abgaben können ein oder mehrere Träger eingesetzt werden. Den Käufern wird das Wiederkaufsrecht bei vierteljährlicher Kündigung eingeräumt. Schultheiß und Richter des Dorfes Heumaden bezeugen, daß die Käufer mit den Gültgütern aus reichend versichert sind. In der Urkunde gen. Personen: Balthis Weber, Balthis Heckenmann, Ulrich Weber, Hans Frech, Bastian Motz, Ludwig Kemlin, Hans Wild, Hans Schwab, Hans Hertnagel, Boley Scheyber, Jakob Denneller, Konrad Stußlin, Groß-Hans Weber, Martin Murer, Ludwig Kemlin d.A. und Martin Sonne von Scharnhausen, Nisi und Jörg Motz zu Heumaden. 
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A 403 U 2Archivalieneinheit
1501 Dezember 13 (Lucia) 
Vogt und Richter zu Stuttgart einen Hz. Ulrich mit geordnetem Regiment an einem und den Priester Jörg, Frühmesser zu Stuttgart, am andern Teil, in einem Streit um einen vom Herzog beanspruchten Graben zwischen den Gärten Werner Breinings und des Herrn Jörg. 
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A 403 U 299Archivalieneinheit
1502 Februar 23 (Mi n. Reminiscere) 
Ulrich Salzmann, Balthasar Leo, Konrad Spet, Michel von Horb und Leonhard Wolf, zu Zell und Altbach gesessen,einen als Untergänger Heinz Hell, d.j. und d.a. Ruch, Fud Hans von Plieningen und Jörg Ruchmayer, alle zu Plochingen, mit Hans Ruff, B. zu Esslingen, in einem Streit wegen des Fischereirechts im Neckar, das die gen. Plochinger B. bis zur Einmündung des Altbacher Bachs, Ruff aber nach verbrieftem Recht von einer durch einen Markstein jenseits des Neckars bezeichneten Stelle beim Bach, der von Wannenmachers Haus aus dem Dorf Altbach geht, bis in den 'Kalenbrunn' beanspruchen. Nach dem Entscheid dürfen beide Parteien, Ruff flußaufwärts, die Plochinger flußabwärts, bis an die durch Markstein bezeichnete Grenze und im Bach fischen, Hans Ruff bei Bedarf auch darüber hinaus, soweit Zwing und Bann der Klosterherrschaft Adelberg reichen. 
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A 403 U 396Archivalieneinheit
1502 März 18 (1502 März 18) 
Raimundus, Kardinal-(Priester) der Titelkirche S. Maria Nuova zu Rom, gewährt dem Landschreiber Ulrich Lorcher, seiner Ehefrau Barbara und ihrem Sohn Jakobus einen Ablaß wegen der Übertragung etlicher, zu frommen Zwecken gestifteten Gütern. 
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A 403 U 369Archivalieneinheit
1504 April 19 ((Fr n. Quasi modo gen.) 
Hans Rümel Bössing, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ulrich 19 M. 96 Ruten Wald zu Degerloch an der Bockwiese und Großhannsen Bühlers Kind gelegen, stößt an den anderen Wald des Herzogs, um 59 lb 6 ß 4 h LW, die er in bar erhalten hat. Aus diesem Wald sind dem Kloster Bebenhausen 4 1/2 ß h zu reichen. 
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A 403 U 300Archivalieneinheit
Tübingen, 1505 April 21 (Mo n. Cantate) 
Hofrichter und Räte zu Tübingen bestätigen namens Hz. Ulrichs in einem auf Appellation der Brüder Gilg und Konrad Koblin, Fischern zu Plochingen, ergangenen gütlichen Entscheid die in einem Fischereirechte zu Altbach betreffenden Streit der Brüder Koblin, als Beklagten, mit Hans Ruff, Fischer zu Esslingen, als Kläger, zugunsten des letzteren ergangenen Urteil des Dorfgerichts zu Zell vom 15. Jan. 1504 (Guter Tag nach Felix) und des mit Schultheiß und Richtern zu Hundsholz (Adelberg) besetzten Obergerichts vom 16. Nov. 1504 (Oswald). Die Brüder Koblin sollen 10 lb h an Gerichtskosten bezahlen, während jede der beiden Parteien ihre weiteren Unkosten selbst zu tragen hat. Die Brüder Koblin für sich und im Namen von Hans Göltz, Hans Decker, Hans Heßlich, Hans Hell jung und alt, Ruchhans und Jörg Ruchmayer samt Mitverwandten sowie Hans Ruff geloben und versprechen an des Hofrichters Stab, diesem Entscheid nachzukommen. 
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A 403 U 1Archivalieneinheit
1505 August 27 (Mi n. Bartholomäus) 
Hans Byhel d.Ä., Thomas Murer, gen. Nesenthoman, und Rudolf Kopp, alle B. und Untergänger zu Stuttgart in der Stadt, einen die Brüder Hermann v. Sachsenheim, Ritter und württembergischer Landhofmeister, und Junker Jörg v. Sachsenheim, mit Ulrich v. Stammheim, Binder (!) und B. zu Stuttgart, in einem Streit um ein Winkelrecht zwischen ihren Scheuern, Häusern und Gärten auf dem Turnieracker vor dem neuen Tor zu Stuttgart. 
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A 403 U 3Archivalieneinheit
1506 November 9 (Mo v. Martin) 
Die Stuttgarter Bürger Sebastian Welling, als Verwandter, und Paulin Wintzelhuser, als Pfleger des von dem + Meister Konrad Eckert hinterlassenen Kinds Aurelius, verkaufen mit Wissen und Willen von Vogt und Richtern zu Stuttgart als Oberpflegern an Hz. Ulrich des Kindes Scheuer und Baumgarten auf dem Turnieracker zu Stuttgart, zwischen Alexander Wyssemburger und Marx Bronecker gelegen, um 10 lb h LW jährlichen Zins und 200 lb h Hauptgut lt. besonderem Gültbrief. 
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A 403 U 193Archivalieneinheit
S., 1507 Oktober 12 (Di. n. Dionysius) 
Hz. Ulrich beurkundet einen vor Landhofmeister, Kanzler und Räten geschlossenen Vergleich zwischen Abt Michael von Maulbronn eines- und Bm. und Gericht zu Stuttgart anderenteils in einem Streit um die Stadtsteuer aus dem Haus des Prälaten zu Stuttgart am Markt, zwischen + Mathis Horns Kindern und Trautwein Vöginger gelegen, sowie aus seiner Scheuer vor dem Esslinger Tor, zwischen Hans Schientzer und Berlin Brugel liegend und beiderseits an die Straße stoßend. Nach dem von beiden Parteien angenommenen Vergleich gibt der Prälat künftig, solange er Haus und Schauer innehat, jährlich 5 fl rh Stadtsteuer. Können sich die von Stuttgart mit dem Prälaten über dessen Beteiligung an außergewöhnlichen Umlagen nicht einigen, so steht die endgültige Entscheidung beim Herzog und seinen Räten. Wenn Haus und Scheuer vom Kloster Maulbronn veräußert werden, soll der folgende Eigentümer an den Brauch zu Stuttgart gebunden sein. 
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A 403 U 4Archivalieneinheit
1511 April 4 (Fr n. Letare) 
Agnes Brining, Witwe des Goldschmieds Werner Brining, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ulrich ihren Baumgarten zu Stuttgart hinter dem Schloß zwischen Ulrich Wintzelhuser und Jörg Haselman um 500 fl abzüglich 177 fl 5 ß, welche die A. laut Abrechnung mit dem Sekretär Simon Keller in der fürstlichen Kanzlei zu Stuttgart beim Ankauf dieses Gartens der gnädigen Frau von Mantua (Barbara Gonzaga v. Mantua, Gemahlin Eberhards im Bart) schuldig geblieben war. Die A. quittiert den Restbetrag von 322 fl 1 lb 3 ß. 
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A 403 U 284Archivalieneinheit
1511 April 7 (Mo n. Judica Stuttgart) 
Sebastian Welling, Johannes Moll, Kastkeller, und Meister Hans Ernst Baumaister schließen im Namen Hz. Ulrichs mit den Grabinsgaden, Müllern zu Berg, wegen der Mühle einen Vertrag, wonach die Müller dem Herzog ihr Recht an drei Rädern dieser Mühle um 600 lb h verkaufen. Von dieser Kaufsumme zuzüglich 259 lb h, die die Müller mit ihren Fuhren am Bau der Mühle verdient haben, zusammen also 859 lb h, soll ihnen der Herzog 100 lb sofort und den Rest in jährlichen Raten von 80 lb entrichten. Der Herzog belehnt die Müller auf 10 Jahre mit der ganzen Mühle um 13 Scheffel Mühlenkorn für jedes der 4 Räder.Wird die Mühle nach Fristablauf wieder verliehen, genießen die Grabinsgaden ein bestimmtes Vorrecht. Für die Dauer der Belehnung wird ihnen ein Platz zum Schutz ihres Eigentums gegen Hochwasserschäden übergeben. 
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A 403 U 284 aArchivalieneinheit
Stuttgart, 1511 April 7 (Mo n. Judica Stuttgart) 
Sebastian Welling, Johannes Moll, Kastkeller, und Meister Hans Ernst Baumaister schließen im Namen Hz. Ulrichs mit den Grabinsgaden, Müllern zu Berg, wegen der Mühle einen Vertrag, wonach die Müller dem Herzog ihr Recht an drei Rädern dieser Mühle um 600 lb h verkaufen. Von dieser Kaufsumme zuzüglich 259 lb h, die die Müller mit ihren Fuhren am Bau der Mühle verdient haben, zusammen also 859 lb h, soll ihnen der Herzog 100 lb sofort und den Rest in jährlichen Raten von 80 lb entrichten. Der Herzog belehnt die Müller auf 10 Jahre mit der ganzen Mühle um 13 Scheffel Mühlenkorn für jedes der 4 Räder.Wird die Mühle nach Fristablauf wieder verliehen, genießen die Grabinsgaden ein bestimmtes Vorrecht. Für die Dauer der Belehnung wird ihnen ein Platz zum Schutz ihres Eigentums gegen Hochwasserschäden übergeben. 
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A 403 U 5Archivalieneinheit
1511 April 12 (Sa v. Palmsonntag) 
Hans Brünig, Kanzleischreiber, verkauft an Ambrosius Volland, Dr. beider Rechte, sein mit zwei Gülten (5 fl mit 100 fl ablösig gegen einen Priester zu Marbach und 2 1/2 fl mit 50 fl ablösig) und zwei Pfandschaften (für 500 lb gegen Johann Fünfer, Vogt zu Lorch, und für 168 lb h gegen den Vetter des A., Sebastian Brining, Amtmann zu Weinsberg) belastetes Haus mit Scheuer, Garten, 10 Fässern und Zubehör zu Stuttgart auf dem Turnieracker, zwischen Johann Moll, Kastkeller, und Leonhard Tucher gelegen, zu gen. Bedingungen. Der Kauf wurde am 23. Dezember 1510 (?) (Mo n. Thomas) in der Kanzlei zu Stuttgart durch Philipp v. Nippenburg, Haushofmeister, Konrad Bryning, den Vetter des A., und Burkhart Fürderer um 880 fl abgemacht und vom Käufer und Verkäu fer angenommen. 
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A 403 U 6Archivalieneinheit
1511 Juni 30 (Mo n. Peter u. Paul) 
Hans Rymann, B., und Jakob Schriber, Stadtschreiber zu Stuttgart, beide als Pfleger Heinrich Besserers, Jakob Schriber auch für sich selbst, verkaufen an Hz. Ulrich 52 Meßruten und 4 Schuh Baumgarten zu Stuttgart hinter dem Schloß an der Pfudel, zwischen Meister Hans Lorcher und dem gemeinen Gäßlein gelegen, um 52 fl 1 Ort LW und quittieren diese Summe, die sie von Johann Keller, Kastkeller zu Stuttgart, erhalten haben. 
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A 403 U 7Archivalieneinheit
1511 Juli 11 (Mo n. Ulrich) 
Konrad Sumerhart, B. zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ulrich ungefähr 2 M. Wiese, zwischen den herrschaftlichen Wiesen unter der Stadt am neuen Graben gelegen, um 110 lb h LW, wovon der Herzog 75 lb h durch Erlaß eines Hellerzinses von 3 lb 15 ß und die restlichen 35 lb h in bar beglichen hat. 
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A 403 U 411Archivalieneinheit
1516 Mai 15 (Do n. Pfingsten) 
Ulrich Geiger (Gyger) gen. Borhou, Martin Sorg und Balthus Zimmermann, B. und geschworene Untergänger zu Stuttgart in der Stadt, urteilen im Streit zwischen Konrad Hußler, Kläger, und Matthis Müller, Beklagter, wegen der Wand und der Bühne zwischen ihren Häusern zu Stuttgart in der Kirchgasse. 
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A 403 U 8Archivalieneinheit
1523 August 31 (Mo n. Bartholomäus) 
Rudolf Kapp, Michel Bessing und Jörg Rockenbuch, B. und Untergänger zu Stuttgart in der Stadt, einen den herrschaftlichen Anwalt Wendel Trumeter, Baumeister, mit der Witwe Ludwig Suselis in einem Streit um einen Garten am Lederturm zu Stuttgart. 
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A 403 U 9Archivalieneinheit
1524 Mai 3 (Di v. Chr. Himmelfahrt) 
Gall Kill von Kemnat verkauft an Erzhz. Ferdinand zu Österreich, obersten Gubernator des Fürstentums Württemberg, 4 M. weniger 1/8 Wald im Stuttgarter Wald, unter der Straße gegen die Fuchsklinge hinab, um 35 lb h und quittiert diesen Betrag. 
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A 403 U 275Archivalieneinheit
1524 August 15 (Mo n. Lorenz) 
Hans Hahn als Träger und Hans Prem d.J., beide von Sielmingen, bekunden, daß sie miteinander von Johann Keller, Kastkeller zu Stuttgart, genannte Güter zu Sielmingen zu Erblehen empfangen haben und verpflichten sich, jährlich auf Martini (11. Nov.) 2 Scheffel Roggen 26 Scheffel Dinkel 12 Scheffel Hafer 4 Simri Erbsen und 2 Simri Linsen auf den Kasten des Lehensherrn nach Stuttgart zu liefern und dazu 6 lb 12 ß h zu zahlen sowie weitere Bestimmungen einzuhalten. Ihre genannten Güter werden zu Unterpfand gesetzt. Als Anrainer werden genannt: Konrad Thumb v. Neuburgs Erben, Adam Sutors Kind, Klaus Gaißberg, der Rentmeister, Hans Hertz, Schultheiß zu Oberndorf, Jörg Hans, des Schultheißen Erben, Stickgretlins Kind, Hans Häbich, Hans Wagner, Ludwig Beck, Konrad Schweizer, Hans Bäuerlin, Marx Krus von Unterensingen, Hans Schober, Martin Häbich, Apollonia, Hans Bettlingers Witwe, Hans Yelin, Hans Stenglin, Jakob Brotbeck, Enderis Arnold, Hans Bemerlin, Hans Arnold, Jörg Böhem, Hans Diethmar, Jörg Herman, Bläsin Dietherman, Peter Mercklin, Jörg Hußman, Silberhans, Klein Auberlin von Bernhausen, Martin Brotbeck, Peter Suter, Hans Müller, Jung Hans Schober, Hans Prem, Bläsin Bur von Esslingen, Hans Beg, Werner Briem, Enahansen Kind, Jörg Schmids Witwe, Meister Bernhard Suter, Propst zu Horb, Michel Suter, Jörg Hess, Michel Huber, Hans Maylin, Conlin Suters Witwe, die Sächsin, Elsbeth Kraft, Peter Lang, Hans Herzog, der Lienlin. 
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A 403 U 344Archivalieneinheit
1525 November 25 (Katharina) 
Verschiedene Bürger zu Ober- und Untersielmingen und zu Bonlanden sowie Schultheiß und Gericht namens der Gemeinde Obersielmingen bekennen, daß Nikolaus (Class, Niclass) Gaisberg, fürstlicher Rentmeister in Württemberg, als Grundherr und Inhaber des Dorfes Obersielmingen ihnen gen. Güter daselbst um 1 Zelg Korn jährlich mit der Auflage verliehen hat, diese Güter gut zu bauen und die Frucht in gen. Weise in den Kasten nach Obersielmingen abzuliefern, wozu ein oder mehrere Träger eingesetzt werden können. Bei Säumnis werden N. Gaisberg ihre unterpfandsweise eingesetzten Gültgüter zur Verfügung gestellt; Inhaber, die nicht in Obersielmingen wohnen, werden in diesem Fall zum Einlager dorthin befohlen. Beim Verkauf dieser Güter sind Leihens- und Lösens zins, für Weglöse und Handlohn je eine gute Henne zu reichen. 
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A 403 U 345Archivalieneinheit
1525 Dezember 20 (Mi n. Lucie) 
Nikolaus (Claus) Gaisberg, Rentmeister des Königs von Böhmen und Ungarn in Württemberg, verleiht seinen dritteiligen Hof in seinem Flecken Obersielmingen, den bisher Peter Seyter innehatte, dem Hans Stauber d.J. zu einem Erblehen um den dritten Teil aller Früchte mit gen. Zinsen. Die angeführten Bestimmungen über 'Drusch' und Ablieferung bzw. Verkauf der Frucht sowie Instandhaltung der Felder verspricht der Belehnte unter Eid bei Androhung von Strafe und Hofverlust einzuhalten. 
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A 403 U 10Archivalieneinheit
1526 Juli 2 (Mo n. Pauli Bekehrung) 
Hans Holtzheu, B. zu Stuttgart, verkauft im Einverständnis mit Jakob, Katharina und Hans Holtzheu d.J., seinen Kindern, und Blasius Eysenburger, seinem Tochtermann, an Erzhz. Ferdinand zu Österreich, Hz. zu Württemberg, die ihm zustehende unablösige Gült von 2 Scheffel Kern, 5 Scheffel Roggen und 100 Eiern jährlich auf Martini (11. Nov.) aus der fürstlichen Kellerei zu Stuttgart um 175 lb h und quittiert diese Summe, die er von Johann Keller, Kastkeller zu Stuttgart, empfangen hat. Vogt und Richter zu Stuttgart beurkunden, daß der A. berechtigt ist, die Gült zu verkaufen. 
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A 403 U 11Archivalieneinheit
1527 Februar 4 (Mo n. Lichtmeß) 
Albrecht Thumb v. Neuburg, alter Propst und Herr zu Ellwangen, verkauft an seinen Vetter Hans Friedrich Thumb v. Neuburg seinen Sitz zu Stuttgart vor dem Tunzhofer Tor mit Haus, Hof, Hofreite, Stadeln, Scheuern, Garten und allem Zubehör um 600 fl LW. Der Käufer hat dafür die auf dem Anteil des A. an Schloß und Dorf Köngen lastende Verschreibung über 1543 fl 20 kr Hauptgut, das mit 75 1/2 fl jährlich zu verzinsen ist, zu übernehmen und die Restsumme von 57 fl 40 kr auf besondere Anforderung an den A. zu entrichten. 
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A 403 U 93Archivalieneinheit
1527 Mai 17 (Fr n. Jubilate) 
Marx Mautz, Bastian Lößlin und Martin Bart, alle B. und Untergänger zu Stuttgart in der Stadt, einen Hans Wacker als Kläger und Kaspar Herrenschmid als Beklagten in einem Streit um das Nachbarrecht an einer Mauer am Haus des Beklagten und am Hof des Klägers. Sie entscheiden u.a., daß die Mauer dem Beklagten gehören, er sie aber nicht weiter verbauen soll. 
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A 403 U 389Archivalieneinheit
1528 März 23 (Mo n. Letare) 
Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Nellingen versprechen, nachdem sie die ihnen vor Jahren um 5 lb h jährliche Gült zu Lehen übertragene Mühle zu 'Werntzhusen' (Wörnizhäuser Mühle) abgehen ließen und diese unter erheblichen Kosten neu aufzubauen ist, daß sie die jeweiligen Müller zur Bezahlung der jährlichen Gült und Instandhaltung der Mühle anhalten werden. Bei Vernachlässigung des Unterhalts sind die Müller der Obrigkeit zur Bestrafung anzuzeigen. Für die Lieferung von Bauholz gelten die Bestimmungen des alten Lehenbriefs. 
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A 403 U 12Archivalieneinheit
1529 Juli 24 (Sa n. Maria Magdalena) 
Balthas Trumeter, B. zu Heidelberg, verkauft an Kg. Ferdinand, Herzog zu Württemberg, sein Haus und Hofreite zu Stuttgart in der Stadt, am neuen Futterhaus und Meister Hans Müller gelegen, um 121 fl 12 ß h, wovon er 20 fl in bar erhielt, während er um die Restsumme versichert wurde. 
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A 403 U 347Archivalieneinheit
1529 September 30 
Nikolaus Gaisberg, Rat und Rentmeister des Königs zu Ungarn und Böhmen in Württemberg, macht Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Obersielmingen bekannt, daß er das Dorf Obersielmingen mit aller Obrigkeit, Herrlichkeit, Leuten, Nutzen, Gülten, Gütern und allem Zubehör an Bm. und Rat der Stadt Esslingen namens des Katharinenspitals daselbst verkauft hat, wie es durch Gräfin Elisabeth von Württemberg geb. Pfalzgräfin bei Rhein von Werner von Neuhausen gen. Knüsslin gekauft und von ihr an die Laurentiuspfründe nach Stuttgart gegeben wurde, auch von Pfahlheimers Erben und sonst an ihn gekommen war und bisher von den Kaplänen und ihm innegehabt und genutzt wurde. Alle Gerechtigkeiten und Nutzungen dieses Fleckens wurden durch den verordneten landschaftlichen Kammer meister Balthasar Moser i.J. 1527 'erneuert'. Die Gemeindebewohner werden aus dem bisherigen Lehensverhältnis unter der Bedingung entlassen, dem Bm. und Rat der Stadt Esslingen Erbhuldigung zu schwören. Alle vor der letzten Ernte gemachten Schulden sollen noch bezahlt werden. 
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A 403 U 346Archivalieneinheit
1529 Oktober 6 (Mi n. Michael) 
Nikolaus (Niclass) Gaisberg, Rat und Rentmeister des Königs zu Böhmen und Ungarn in Württemberg, verkauft an Bm., Rat und die Stadt Esslingen sowie das Katharinenspital daselbst sein Dorf Obersielmingen mit aller Herrlichkeit, Obrigkeit, hohen und niederen Gerichten, wie sie des Spitals Obrigkeit und Verwalter in den Flecken Möhringen und Vaihingen ausübt, samt aller Gerechtigkeit und Zubehör, wie es ehemals durch Gräfin Elisabeth von Württemberg geb. Pfalzgräfin bei Rhein von Werner Neuhausen gen. Knüsslin gekauft und von ihr an die Laurentiuspfründe zu Stuttgart gegeben wurde, auch von des + Pfahlheimers von Nürnberg Erben und auf anderem Weg an ihn gekommen ist und bisher von den Kaplänen und ihm genutzt wurde, um 2 800 röm. Goldgulden, die ihm vom Spitalverwalter in bar bezahlt worden sind. Der Ort wurde im Jahr 1527 von dem verordneten landschaftlichen Kammermeister Balthasar Moser mit dem Schreiber Christoph Müller von Urach 'erneuert'. Die Untertanen werden von der bisherigen Leibeigenschaft befreit und zur Erbhuldigung an das Spital gewiesen. 
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A 403 U 13Archivalieneinheit
1530 März 21 (Mo n. Oculi) 
Michael Neukorn (Nuwkorn), B. zu Stuttgart, verkauft an Kg. Ferdinand, Hz. zu Württemberg, ungefähr 9 M. Wald auf der Hafenerde, zwischen der Stadt Stuttgart und deren von Cannstatt Wäldern gelegen, als freies Eigentum um 38 fl LW, die ihm durch Martin Koeler, kgl. Forstmeister zu Stuttgart, bar ausbezahlt wurden. 
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A 403 U 348Archivalieneinheit
1530 Oktober 10 (Mo n. Dionysius) 
Jörg Schweitzer zu Untersielmingen verkauft an Vogt, Pfleger und Verwalter des Katharinenspitals zu Esslingen das Drittel der Frucht von 1 J. Acker im Rohrbach, an des Spitals Lehenacker, den Hans Schaber bebaut und an Anwändern gelegen, für zinsfrei und eigen um 39 lb LW, die er in bar erhalten hat. Der A. verspricht, die Frucht in die Spitalhofscheuer zu Obersielmingen oder einen ihm angewiesenen Ort im Flecken zu führen und die Bestimmungen über 'Drusch', Düngung und Instandhaltung der Felder einzuhalten. Das Leihens- und Lösungsrecht über diese Äcker steht dem Käufer zu. Zinsbelastungen und Teilung werden untersagt. 
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A 403 U 140 aArchivalieneinheit
1532 Januar 13 (Sa n. Erhard) 
Klaus Wetzel, B. und Binder zu Stuttgart, verkauft an Konrad Elsässer, B. zu Stuttgart, zu Heslach gesessen, seinen Weingarten im Fellmen (Velman), zwischen Jörg Hirn und Hans Wacker gelegen, um 124 lb h LW, wovon er vom Käufer 20 lb h bar erhalten hat, während er um die Restsumme mittels Schuldbriefs versichert ist. Der Weinberg ist mit dem Zins eines halben Eimers Wein an das Salve zu Stuttgart belastet. 
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A 403 U 14Archivalieneinheit
1532 Mai 16 (Do n. Exaudi) 
Johann Peter Zeyr, Stadtschreiber zu Herrenberg, und Christoph Müller, Stadtschreiber zu Brackenheim, verkaufen an Kg. Ferdinand, Hz. zu Württemberg, ihr Haus, Hofreite und Gesäß zu Stuttgart, zwischen des Predigers Haus und dem Tunzhofer Tor gelegen, mit allem Zubehör, wie sie es von ihrer + Schwiegermutter Margarete Heußler übernommen haben, als freies Eigentum, um 270 fl LW, die sie vom kgl. Rentmeister und den vier Verordneten in der württembergischen Kammer bar empfangen haben. 
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A 403 U 397Archivalieneinheit
1532 Dezember 4 (Mi n. Andreas, Ap.) 
Schultheißen, Gericht und Geschworene der Dörfer und Flecken im Amt Stuttgart: Waldenbuch, Plochingen, Oberesslingen, Feuerbach, Plieningen, Echterdingen, Leinfelden, Rohr, Bernhausen, Sielmingen, Bonlanden, Plattenhardt, Steinenbronn, Nellingen, Scharnhausen, Ruit, Heumaden, Kemnat, Degerloch und Gaisburg verkaufen an Burkhard Stickel, Keller zu Stuttgart, 40 fl jährliche Gült um 800 fl rh aus Gütern des Amtes. - Sr.: Philipp Erer, Dr. der Rechte und Vogt, und die Richter zu Stuttgart.
Ausf., Perg., abgelöster Einband vom Geistlichen Lagerbuch
H 102/19 Nr. 2 (Kloster Denkendorf), stark verschmutzt, schlecht lesbar; 2 S. abg.
Bem.: 1957 abgelöst.
 
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A 403 U 390Archivalieneinheit
1533 Mai 29 (Do n. Exaudi) 
Die Verweser des Vogtamts und das Gericht der Stadt Stuttgart urteilen zwischen Dr. Philipp Erer, Rat und Vogt zu Stuttgart, als Anwalt König Ferdinands I., Kläger, und Hans Zehender, Hofmeister des Esslinger Spitalhofs zu Hohenheim, Beklagtem, wegen der hohen und niederen Obrigkeit der Herrschaft Württemberg zu Hohenheim. Die Hofmeister und Knechte des halben Hofs zu Hohenheim waren auf das Verbot derer von Esslingen hin weder im Vogteigericht erschienen noch hatten sie den Geboten des Schultheißen zu Plieningen Gehorsam geleistet. Die Richter entscheiden nach Anhören beider Parteien und Vernehmung der Zeugen, des Schultheißen und Gerichts zu Plieningen, des anderen Hofmeiers Gall Replin, des Hans Vigel, des Jakob Biecheler und des Hans Rück, daß Hans Zehender wegen seines Ungehorsams zu seiner bereits erlittenen Strafe noch einen Tag und eine Nacht 'in der Katze' (städt. Gefängnis) büßen und seine aufgelaufenen Unkosten tragen soll. 
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A 403 U 358Archivalieneinheit
1534 Februar 23 (Mo n. Invocavit) 
Hans Beha und Jörg Hußman von Sielmingen, Hans Zimermann von Scharnhausen und Jörg Hertzog von Neuhausen verkaufen an Schultheiß und Gericht zu Sielmingen 1 1/2 M. Acker zu Sielmingen in der Lachen, zwischen dem Acker des Dorfes Sielmingen und Hans Gentzlin gelegen, zinst der Herrschaft Württemberg 1 ß 10 h, um 55 lb h LW, wovon der Käufer 27 lb 10 ß h in bar bezahlt hat und den Rest auf Martinstag (11. Nov.) entrichten soll. Die Verkäufer übergeben den Acker mit allem Zubehör und den Gerechtigkeiten, wie sie ihn von ihrer + Schwester und Base Margreta Hußman geerbt und bisher innegehabt haben. 
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A 403 U 90Archivalieneinheit
1534 Oktober 8 (Do n. Franz) 
Hans Tretsch, Jörg Sorg und Hans Basa, alle B. und Felduntergänger zu Stuttgart, einen Jörg Werntz, Bader, als Kläger einesteils und Johann Kunigspacher, Lizentiat der Rechte, als Anwalt seines Schwagers Sebastian Keller, alten Vogts zu Nürtingen, anderenteils, sowie Dr. Philipp Ehrer, Vogtamtsverweser, Dr. Johann Vessler und Hans Keller, Kastkeller, als Anwälte Hz. Ulrichs drittenteils, in einem Streit um die Wiederherstellung der von + Burkhard Fürderer, dem früheren Inhaber des Wiesen- und Baumgartenstücks S. Kellers 'im Furt' unterbrochene Wasserzufuhr zu dem Badesee, den der Kläger vom Herzog um schweren Zins zu Lehen trägt, und entscheiden, daß die Grube zum Teil ausgeräumt und zwei Gräben, davon einer als Abfluß zum Nesenbach, gezogen werden müssen. Die Kosten soll zu 2/3 der Herzog und zu 1/3 Kunigspacher tragen. Der Unterhalt der Grube geht zu Lasten des Klägers, während die Gräben zu 2/3 vom Herzog und zu 1/3 vom Inhaber des Wiesen- und Baumgartenstücks zu unterhalten sind. 
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A 403 U 349Archivalieneinheit
1535 März 6 (Sa n. Oculi) 
Hans Hertz, Schultheiß zu Obersielmingen, bekennt, daß er von Vogt, Pfleger und Meister des Katharinenspitals zu Esslingen nachstehende Güter gegen Ablieferung des Drittels der Frucht zu einem Erblehen empfangen hat: 1 J. 1 Vtl. Acker im Bühel, einesteils am Grundstück des Spitals, das Jörg Beham innehat, andernteils am eigenen Grundstück gelegen, 1 J. Acker in Lachenwiesen, an Evan Konrads Kind und am eigenen Grundstück gelegen, zinst dem Spital zu Esslingen 1 Gans, 1 J. Acker in Hochländern, an Hans Schabers Hofacker und an Stefan Mack von Plattenhart, oben am eigenen Grundstück gelegen, 1 J. Acker im Haiden, an Margreta, Jörg Schmids Witwe und an Anwändern gelegen, zinst dem Spital zu Esslingen 1 Simri Hafer nach der Zelg, 1 J. Acker im Haiden, an Jörg Arnold und an Anwändern gelegen, stößt oben auf des Spitals eigene Güter, die er selbst innehat, sonst zinsfrei und eigen. Über 'Drusch', Ablieferung der Frucht, Düngung und Instandhaltung der Felder werden besondere Regelungen getroffen. Veränderungen der Güter sollen vermieden werden. Bei Güterverkauf, zu dem die Spitalverwaltung 8 Tage Bedenkzeit ausbedingt, sind dieser 60 lb h LW, davon 10 lb in bar und der Rest mit 10 lb jährlich auf Georgstag (23. Apr.) zu bezahlen. 
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A 403 U 350Archivalieneinheit
1535 Dezember 22 (Mi n. Thomas) 
Stefan Mack zu Plattenhardt verkauft an Vogt, Pfleger und Meister des Katharinenspitals zu Esslingen um 60 fl Esslinger Währung, die er in bar erhalten hat, 2 J. Acker zu Obersielmingen im Bühel, an Jörg Hess und Jakob Brotbeck zu Obersielmingen gelegen, zinst dem gen. Dorf 4 h. 
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A 403 U 200Archivalieneinheit
1536 Juli 29 (Sa n. Jakob) 
Bastian Loßlin, Jörg Reck und Christoph Nantz, Zimmermann, alle B. und Untergänger zu Stuttgart in der Stadt, einen Philipp Ehrer, Dr. beider Rechte, mit Thys Knöpflin, beide B. zu Stuttgart, in einem nachbarrechtlichen Streit. Sie entscheiden, daß beide Parteien je ein 'Heimliches Gemach' in den Winkel zwischen Dr. Ehrers Garten und Knöpflins Haus bei der Ziegelhütte (zu Stuttgart) bauen dürfen und es dann nach der Stadt Stuttgart Brauch fegen und unterhalten sollen. Ferner sollen sie auf gemeinsame Kosten vorn am Winkel ein Türlein anbringen, damit man 'den Unlust' nicht sehe. 
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A 403 U 16Archivalieneinheit
1536 Oktober 22 
Hz. Ulrich verkauft unter Vorbehalt eines Vorkaufsrechtes an Jakob Vogt, B. zu Stuttgart, sein früher zur Kaplanei Meister Konrad Wintzelhusers gehörendes Haus zu Stuttgart in der Rosengasse, zwischen den Pfründhäusern des Kaplans Johann Schlosser und des + Johann Schwabacher gelegen, für 123 fl 6 ß LW, die mittels Brief versichert wurden. Aus diesem Haus sind 2 ß 6 h an den Herzog zu zinsen sowie lt. besonderer Verschreibung 7 ß jährlich an 'ewigem Urbars-, Leihens- und Lösenszins' an den Geistlichen Verwalter zu Stuttgart. 
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A 403 U 351Archivalieneinheit
1537 März 18 
Hans Hertz, Schultheiß zu Obersielmingen, empfängt von Vogt, Pfleger und Meister des Katharinenspitals zu Esslingen nachstehend gen. Güter zu einem Erblehen: 1 J. Acker im Bühel, teils an Martin Arnold, teils an Jakob Hahn von Untersielmingen gelegen, 1 M. Acker im Bühel, an Michel Schmids Witwe von Bonladen und am Bonlander Zehnten gelegen, 1 M. Acker in der Zelg auf Hohen, an Hans Arnold und an Martin Pfingstag gelegen, 1 M. Acker im Bühel, am Harthäuser Weg und seinem eigenen Grundstück gelegen, 2 J. Acker im Bühel, an Jörg Hess und Jakob Brotbeck von Obersielmingen gelegen, zinst dem Dorf 4 h zu Oberndorf (= Obersielmingen). Aus diesen Gütern ist dem Esslinger Spital jährlich das Drittel zu reichen und an einen vorherbestimmten Platz in Ober sielmingenzu führen.Über 'Drusch',Zubereitung und Ablieferung der Frucht, Einbehaltung des Strohs usw. sowie Düngung und Instandhaltung der Felder werden einzelne Anweisungen gegeben. Das Recht, die Güter zu leihen oder zu lösen, behält sich das Spital bei Verkauf vor. 
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A 403 U 17Archivalieneinheit
1537 Juni 19 (Di n. Veit) 
Peter Hohenschilt, B. zu Stuttgart, verkauft an Michel Ungelter, B. zu Stuttgart, sein Haus und Hofreite, zwischen Konrad Bonacker und Rudolf Kopps Witwe gelegen, um 338 lb h LW, wovon er vom Käufer 50 fl bar empfangen hat und um die Restsumme mittels Schuldbriefs versichert wurde. Aus diesem Haus sind folgende Zinsen zu entrichten: 1 1/2 fl an das Stift zu Pforzheim, 1/2 fl an die St. Jakobs-Bruderschaft und 6 ß an das Stift zu Stuttgart. 
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A 403 U 352Archivalieneinheit
1537 November 17 (Sa n. Martin) 
Blasin Paur zu Bonlanden verkauft an Vogt, Pfleger und Meister des Katharinenspitals zu Esslingen 1 J. Acker zu Obersielmingen in der Zelg im Bühel, an Hans Weinmann gen. Arnold und an Jakob Hahn von Untersielmignen gelegen, zinst dem gen. Spital 1 1/4 Gänse, um 60 lb h LW, die er in bar erhalten hat. 
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A 403 U 353Archivalieneinheit
1539 Februar 6 (Do n. Lichtmeß) 
Enderis Schweitzer zu Obersielmingen verkauft an Hans Sachs, Alt-Bm. und Vogt, Michel Deilin, des Rats, und Jörg Balierer, Zunftmeister, beide Pfleger, und Lienhart Pfost, Zunftmeister und Spitalmeister des Katharinenspitals zu Esslingen, das Drittel aus seinen 2 J. Acker zu Obersielmingen in der Zelg Haiden, an Hans Wagners Witwe und an Bernhard Spett von Bonlanden gelegen, stößt an das eigene Grundstück des Spitals, das Hans Hertz innehat, zinst 2 h 'am Kalb', um 40 fl LW, die er in bar erhalten hat. Der A. verspricht, das Drittel der Frucht in eine ihm vorherbestimmte Scheuer im Dorf selbst abzuliefern. 'Trusch', Zubereitung, Ablieferung der Frucht, Einbehaltung des Strohs sowie Düngung, Instandhaltung und Veränderung der Äcker durch Kauf, Tausch etc. werden im einzelnen geregelt. Das Spital behält sich bei Verkauf das Leihens- und Lösensrecht vor. 
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A 403 U 274Archivalieneinheit
1539 Mai 16 (Fr n. Chr. Himmelfahrt) 
Michel Schmautz zu Kornwestheim bekundet, daß er den Küchenmeisterhof zu Kornwestheim von Junker Jörg v. Kaltental zu Aldingen, der Witwe Bernhard Dürrs, Stadtschreibers zu Schorndorf, Hans Schickhard daselbst mit seiner Frau Margaretha und deren Kindern aus ihrer früheren Ehe mit Hans Neuffer sowie von Jörg Neuffer und Michel Sattler, beiden als Pflegern Hans Neuffers d.J., und von Stoffel Rapp von Gmünd, derzeit zu Schorndorf wohnhaft, zu Lehen trägt und bisher um das Drittel angebaut hat. Auf Ansuchen des A. verzichten die Hofherren auf die Abgabe des Dritteils, wofür sich der A. verpflichtet, ihnen jährlich auf Martini (11. Nov.) eine ewige Gült von 10 Scheffel Roggen, 32 Scheffel Dinkel und 10 Scheffel Hafer in bestimmter Weise auf ihren Kasten nach Aldingen und Schorndorf zu liefern.Der Hof soll nicht geteilt werden. In der Beschreibung der Hofgüter sind folgende Anrainer genannt: Kloster Bebenhausen, Lorch, Weiler und St. Klara zu Esslingen, Spital Esslingen, der Heilige (St. Martin) zu Kornwestheim und die Frühmesse, die Herren v. Stammheim, Meister Hans Wieland von Stuttgart, der Apotheker von Esslingen, 'Welsch Hans' und die Mangoltin von Stuttgart. 
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A 403 U 15Archivalieneinheit
1540 Februar 2 (Lichtmeß) 
Hans Ridenberger, Panzermacher und Bürger zu Stuttgart, verkauft an Hz. Ulrich sein Haus zu Stuttgart, zwischen Leonhard Messerschmid und der fürstlichen Herrenschmiede gelegen, als freies Eigentum, um 299 lb h LW, wovon ihm die fürstlichen Kammerräte 140 lb h bar ausbezahlt haben, während er um die Restsumme mittels Schuldbriefs versichert wurde. Hans Winterlin, Wilhelm Schlahinhuf, Hans Lößlin, Wolf Borchau und Caspar Blanck, B. und geschworene Beschauer des Unbaus zu Stuttgart, beurkunden, daß sie diese Kaufsumme gewissenhaft geschätzt und den Kauf begutachtet haben. 
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A 403 U 42Archivalieneinheit
1541 Februar 19 (Sa n. Valentin) 
Magdalena Küblin, Witwe des Registrators Paul Leibfried zu Stuttgart für sich selbst, sowie Andreas Zecker, Pfarrer zu Hayingen, und Ulrich Rentz d.Ä., B. zu Wiesensteig, beide anstatt der Kinder des + Registrators, verkaufen an Franz Kurz, Kanzleischreiber zu Stuttgart, ihr Baumgärtlein beim Bauhof, zwischen Veit Schneider und der Straße gelegen, um 50 fl LW, wovon sie 25 fl bar ausbezahlt erhielten, während ihnen der Rest auf 2 Ziele zu je 12 1/2 fl auf Martini (11. Nov.) des nächsten und des übernächsten Jahres versprochen wird. 
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A 403 U 43Archivalieneinheit
1541 Juli 28 (Do n. Jakob) 
Bernhard Rout, Christoph Mantz und Hans Hieb, alle B. und Untergänger in der Stadt Stuttgart, urteilen in einem Streit zwischen den Anwälten des Herzogs , Martin Nüttel, Rentkammerrat, und Johann Keller, Kastkeller zu Stuttgart, als Klägern, und den Inhabern der Häuser auf dem Burggraben beim Schloß zu Stuttgart, Ruprecht Ramminger, Säckler, Peter Spitzer, Kaspar Hartmann, Franz Laumayer, Kaspar Schmid, Schreiner, und dem Verweser des Armenkastens, als Beklagten, um die Läden, Schweineställe und Wassersteine der letzteren, aus denen dem Herzog zur 'Unlustbarkeit' allerlei Unrat in den Burggraben gelangt, und entscheiden, daß die Beklagten alle nach dem Graben gerichteten Läden und Fenster vergittern und die dort hinausführenden Wasser steine und Abflüsse abstellen müssen, damit nichts mehr hinausgeworfen oder -geschüttet werden kann. 
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A 403 U 18Archivalieneinheit
1541 August 3 (1541 Aug. 3) 
Hans Vischlin, Bastion Bauendistel und Hans Staeger, alle B. und Untergänger auf dem Feld zu Stuttgart, einen den herrschaftlichen Anwalt Hans Geür, Wagenbieter, als Kläger, mit Peter Hohenschilt, Metzger und B. zu Stuttgart, als Beklagten, in einer Streitsache um die Benutzung eines Wegs, der unter der Tanzwiese und unter Jörg Rockenbauch von den herrschaftlichen Barrwiesen an bis zu den Wiesen Peter Hohenschilts führt. Sie entscheiden auf Grund eines Untergangsbriefs und Augenscheins, daß der Weg Eigentum des Herzogs ist, der oder dessen Verordnete wie andere Nachbarn zu jeder Zeit durch des Beklagten Wiesen bis an den Stöckachweg fahren dürfen. 
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