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Das Jahr 1998 in Hörfunkbeiträgen
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R 1/009 D981029/115Archivalieneinheit
Festspielhaus Baden-Baden vor dem Konkurs 
Das Festspielhaus Baden-Baden hat durch mangelnden Zuschauerzuspruch finanzielle Schwierigkeiten und steht anscheinend kurz vor dem Konkurs. Damit wäre ein von Anfang an umstrittenes Projekt, das einst mit politischem Druck durchgesetzt worden war, am Ende. Rund 10 Millionen DM Verlust hat das Festspielhaus in nur vier Monaten erwirtschaftet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 1. August 1998 
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R 1/009 D981029/116Archivalieneinheit
Die Grünen in den Schlagzeilen 
Die Grünen machen vor der Bundestagswahl 1998 durch umstrittene Aussagen auf sich aufmerksam. Beispiele: Benzinpreiserhöhung (fünf DM pro Liter), Tempolimit, Flugreisen nur noch alle fünf Jahre, Abschaffung der lebenslangen Freiheitsstrafe und Verbot der "Formel Eins" und keine Revidierung des Asylrechts (Stichwort: Uneingeschränktes Asylrecht). Solche Positionen verwirren die Klientel, die die Grünen bei vergangenen Wahlen unterstützte. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 1. August 1998 
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R 1/009 D981029/117Archivalieneinheit
Zwischenruf: Tour de Landespolitik 
Ironische Anmerkungen zu Ereignissen aus der Landespolitik. Die Ereignisse aus der "Tour de Landespolitik" werden mit den Dopingermittlungen während des Radrennens "Tour de France" verglichen. Zwei Beispiele: 1. Baden-Württembergs Finanzspritze für den Länderfinanzausgleich. 2. Der Verwaltungsgerichtshof hat Wissenschaftsminister Klaus von Trotha unerlaubte Einnahme von Rückmeldegebühren nachgewiesen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 1. August 1998 
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R 1/009 D981029/118Archivalieneinheit
Rücktritt Filbingers vor 20 Jahren 
Gespräch mit Martin Born, SWF-Redakteur und "Zeitzeuge", über den Rücktritt von Ministerpräsident Hans Filbinger vor 20 Jahren. Hintergrund: Am 07.08.1978 endete die Ära Filbinger nach einer heftigen Diskussion um Filbingers Rolle als Marinerichter in den letzten Wochen des Nazi-Regimes. Nach immer neuen Veröffentlichungen von Todesurteilen, die Filbinger verhängt hatte, zog der Ministerpräsident die Konsequenzen. Ursache des Rücktritts war die Aussage des Schriftstellers Rolf Hochhuth "Filbinger ist ein furchtbarer Jurist" und seine eigene Aussage "Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein. "Meister der Erinnerungslücke". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 1. August 1998 
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R 1/009 D981032/118Archivalieneinheit
Konkurs des Festspielhauses in Baden-Baden abgewendet 
Das Festspielhaus Baden-Baden hat durch mangelnden Zuschauerzuspruch zehn Millionen DM Schulden und ist zahlungsunfähig. Der Konkurs des Festspielhauses konnte aber knapp abgewendet werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 3. August 1998 
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R 1/009 D981032/119Archivalieneinheit
"Zwischenlösung" für das Festspielhaus in Baden-Baden 
Der neue Intendant des Festspielhauses in Baden-Baden, Andreas Mölich-Zebhauser, will das Haus retten und in den nächsten Jahren zu einem großen internationalen Erfolg führen. Das Festspielhaus ist aber weiter zahlungsunfähig. Die Rettung steht unmittelbar bevor. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 5. August 1998 
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R 1/009 D981032/120Archivalieneinheit
Gerhard Zambelli geht in den Vorruhestand 
Führungswechsel bei der IG Metall in Baden-Württemberg. Der 60-jährige Bezirksleiter Gerhard Zambelli tritt zum Jahreswechsel in den Vorruhestand. Fünf Jahre lang stand er an der Spitze der Gewerkschaft im Land. Er kümmerte sich vor allem um eine Reform des Flächentarifvertrags. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 5. August 1998 
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R 1/009 D981032/121Archivalieneinheit
Freiburg will Strom aus der Schweiz beziehen 
Die Stadt Freiburg will sich zum 01.09.1998 vom jetzigen Stromlieferanten, der Energie Baden-Württemberg (EnBW), trennen und von September an eine Milliarde Kilowattstunden von der Zürcher Watt AG beziehen. Dies hat der Aufsichtsrat der Freiburger Energie- und Wasserversorgungs-AG (FEW), einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Freiburg GmbH, beschlossen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 5. August 1998 
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R 1/009 D981032/122Archivalieneinheit
Rückblick: Vor 90 Jahren explodierte der Zeppelin vor großem Publikum in Echterdingen 
Rückblick: Am 05.08.1908 explodierte der Zeppelin LZ 4 vor großem Publikum in Echterdingen. Stimmen von Menschen, die diesen denkwürdigen Tag noch selbst erleben haben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 5. August 1998 
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R 1/009 D981032/123Archivalieneinheit
Trendwende auf dem Arbeitsmarkt 
Die Arbeitslosenquote im Land beträgt im Juli 1998 6,8% und ist damit etwas höher als im Vormonat, doch das ist saisonüblich. Im Vergleich zum Juli letzten Jahres sind 11% weniger Menschen arbeitslos. Fazit: Der Arbeitsmarkt erholt sich erst langsam. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 6. August 1998 
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R 1/009 D981032/124Archivalieneinheit
Riesenverlust bei Telekom in Reutlingen 
Nach dem Großbrand in der digitalen Reutlinger Vermittlungsstelle der Telekom am 01.08.1998 fielen 54.000 Anschlüsse aus. Die Telekom rechnet mit einem Schaden von 10 bis 20 Millionen DM. Inzwischen hat Telekom in Reutlingen tausende von Handys verteilt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 6. August 1998 
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R 1/009 D981032/125Archivalieneinheit
Badische Sparkassen drohen mit Blockade der Bankenfusion 
Der Badische Sparkassen- und Giroverband droht mit einer Blockade der Bankenfusion. Hintergrund: Zum 01.01.1999 werden sich die Landesgirokasse, die L-Bank und die SüdwestLB zur Landesbank Baden-Württemberg zusammenschließen. Über die Regelung des Vorstandsvorsitzes ist ein Streit entbrannt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 7. August 1998 
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R 1/009 D981030/101Archivalieneinheit
Hermann Schaufler und Sponsorengelder 
Der Minister für Umwelt und Verkehr, Hermann Schaufler, steht in der Kritik. Hintergrund: Schaufler ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der landeseigenen Südwestdeutschen Verkehrs-AG (SWEG) im badischen Lahr und Präsident des schwäbischen Sportvereins SSV Reutlingen. Der Vorstandsvorsitzende der SWEG, Hansjörg Kraft, hatte 1995 und 1996 insgesamt 45.000 DM aus seinem Verfügungsfonds dem hochverschuldeten Sportverein gespendet. Der Rechnungshof Baden-Württemberg hat die Spende moniert. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 8. August 1998 
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R 1/009 D981030/102Archivalieneinheit
Neubeginn für das Festspielhaus Baden-Baden? 
Das Festspielhaus Baden-Baden steht nach den Turbulenzen der letzten Zeit vor einem hoffnungsvollen Neubeginn. Die Stadt Baden-Baden hat mit einer Ablösesumme von 1 DM das Festspielhaus aus der Dekra-Betreibergesellschaft herausgekauft. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 8. August 1998 
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R 1/009 D981030/103Archivalieneinheit
Gespräch mit Walter Döring über die Zukunft des Festspielhauses Baden-Baden 
Studio-Gespräch mit Wirtschaftsminister Walter Döring über die Zukunft des Festspielhauses Baden-Baden. Hintergrund: Das Festspielhaus war in finanzielle Turbulenzen geraten. Die Stadt Baden-Baden hat daher das Haus von dem privaten Betreiber Dekra übernommen. Als neuer Intendant und Geschäftsführer der Festspielhaus GmbH fungiert nun Andreas Mölich-Zebhauser. Das Land Baden-Württemberg wird zu seinen Zahlungen stehen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 8. August 1998 
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R 1/009 D981030/104Archivalieneinheit
Zwischenruf: Sommerzeit ist Rätselzeit 
Anmerkungen zur derzeit meistgestellten Frage: Wer gewinnt die Bundestagswahl? 
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Abspieldauer: 0'03 8. August 1998 
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R 1/009 D981030/105Archivalieneinheit
Beziehungen zwischen Bund und Ländern 
Die Gesetzgebung in Deutschland ist aufgeteilt zwischen dem Bundestag und der Ländervertretung, dem Bundesrat. Aufgrund des Stillstands bei der Steuerreform durch die Länder wird seit einiger Zeit eine Reform des Föderalismus gefordert. Die Bundesländer fordern dagegen mehr Eigenständigkeit. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 8. August 1998 
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R 1/009 D981032/126Archivalieneinheit
Hermann Schaufler als SWEG-Aufsichtsrat und SSV-Präsident in Bedrängnis 
Der Minister für Umwelt und Verkehr, Hermann Schaufler, steht in der Kritik. Hintergrund: Schaufler ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der landeseigenen Südwestdeutschen Verkehrs-AG (SWEG) im badischen Lahr und Präsident des schwäbischen Sportvereins SSV Reutlingen. Der Vorstandsvorsitzende der SWEG, Hansjörg Kraft, hatte 1995 und 1996 insgesamt 45.000 DM aus seinem Verfügungsfonds dem hochverschuldeten Sportverein gespendet. Der Rechnungshof Baden-Württemberg hat die Spende moniert. Schaufler will erst bei der Überprüfung von der Spende erfahren haben. Der SPD-Landtagsabgeordnete Gerd Weimer bemerkt dazu: "Daß ein badisches landeseigenes Verkehrsunternehmen, das selber Jahr für Jahr Zuschüsse aus dem Landeshaushalt erhält, einem bedürftigen schwäbischen Fußballverein in Reutlingen Geld spendet, macht stutzig". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 10. August 1998 
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R 1/009 D981032/127Archivalieneinheit
Rücktrittsdrohungen von Verkehrsminister Hermann Schaufler 
Der Minister für Umwelt und Verkehr, Hermann Schaufler, hat mit Rücktritt gedroht. Hintergrund: Schaufler ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der landeseigenen Südwestdeutschen Verkehrs-AG (SWEG) im badischen Lahr und Präsident des schwäbischen Sportvereins SSV Reutlingen. Der Vorstandsvorsitzende der SWEG, Hansjörg Kraft, hatte 1995 und 1996 insgesamt 45.000 DM aus seinem Verfügungsfonds dem hochverschuldeten Sportverein gespendet. Der Rechnungshof Baden-Württemberg hat die Spende moniert. Schaufler will erst bei der Überprüfung von der Spende erfahren haben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 11. August 1998 
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R 1/009 D981027/103Archivalieneinheit
Der Ozon-Alarm und das Fahrverbot 
Gespräch mit dem Ministerialdirektor im Ministerium für Umwelt und Verkehr, Otto Finkenbeiner, mit dem Leiter des Umwelt- und Prognose-Instituts in Heidelberg, Dieter Teufel, und mit Professor Rainer Dierkesmann, Ärztlicher Leiter der Klinik Schillerhöhe in Gerlingen. Hintergrund: Die vier Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland haben für heute, aufgrund steigender Ozonwerte, zum ersten Mal ein Fahrverbot ausgesprochen. Seit vier Jahren gibt es das bundesweite Sommer-Smog-Gesetz, das ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge ohne Abgasreinigung vorschreibt, wenn die Ozonwerte eine bestimmte Grenze überschreiten. Doch trotz ausgesprochenem Fahrverbot meldet die Polizei normalen Verkehr. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'40 12. August 1998 
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R 1/009 D981032/128Archivalieneinheit
Ernte in Rekordzeit in Baden-Württemberg 
Die Bauern in Baden-Württemberg sind zufrieden mit der Getreideernte 1998. Sie konnte, aufgrund des guten Wetters und der großen Maschinen, in Rekordzeit eingebracht werden. Die Bauern sind unzufrieden über die niedrigen Erlöse. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 12. August 1998 
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R 1/009 D981032/129Archivalieneinheit
SSV-Manager weiß nichts von SWEG-Spende 
Der Manager des SSV Reutlingen, Wilfried Gröbner, bestätigt, daß der Verein keine Spende von der SWEG verbucht hat. Hintergrund: Der Minister für Umwelt und Verkehr, Hermann Schaufler, ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der landeseigenen Südwestdeutschen Verkehrs-AG (SWEG) im badischen Lahr und Präsident des schwäbischen Sportvereins SSV Reutlingen. Der Vorstandsvorsitzende der SWEG, Hansjörg Kraft, hatte 1995 und 1996 insgesamt 45.000 DM aus seinem Verfügungsfonds dem hochverschuldeten Sportverein gespendet. Der Rechnungshof Baden-Württemberg hat die Spende moniert. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 12. August 1998 
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R 1/009 D981031/102Archivalieneinheit
Rekorde, Rummel und Rendite - Sport als Imagefaktor für eine Stadt 
Mehr als 100.000 Formel 1-Fans bevölkerten vor wenigen Tagen beim Großen Preis von Deutschland die kleine nordbadische Stadt Hockenheim. Rund 50 Millionen DM wurden allein an diesem Wochenende umgesetzt, doch die Stadt lebt das ganze Jahr über gut vom Motodrom und den Veranstaltungen dort. Tauberbischofsheim ist dank seines Fechtclubs und des Olympiastützpunkts (OSP) längst zum Synonym für den Fechtsport geworden: Dieses Image ist für die Stadt auch wirtschaftlich nützlich: Für einen neuen Industriepark wirbt etwa Fecht-Olympiasiegerin Anja Fichtel Investoren an. Einer der wichtigsten Werbeträger für die Landeshaupstadt Stuttgart ist neben den Musicals der Fußball-Bundesligist VfB. Um für internationale Spiele gerüstet zu sein, wird das Gottlieb-Daimler-Stadion für 84 Millionen DM ausgebaut - die Stadt finanziert die prestigeträchtige Modernisierung vor und hofft auf internationales Renommee. Drei Städte, denen der Sport mehr bringt als nur einen guten Ruf. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'40 13. August 1998 
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R 1/009 D981032/130Archivalieneinheit
Erklärung von Verkehrsminister Hermann Schaufler zur SWEG-Spende 
Der Minister für Umwelt und Verkehr, Hermann Schaufler, hat eine Erklärung zur SWEG-Spende abgegeben. Hintergrund: Schaufler ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der landeseigenen Südwestdeutschen Verkehrs-AG (SWEG) im badischen Lahr und Präsident des schwäbischen Sportvereins SSV Reutlingen. Der Vorstandsvorsitzende der SWEG, Hansjörg Kraft, hatte 1995 und 1996 insgesamt 45.000 DM aus seinem Verfügungsfonds dem hochverschuldeten Sportverein gespendet. Der Rechnungshof Baden-Württemberg hat die Spende moniert. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 13. August 1998 
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R 1/009 D981032/131Archivalieneinheit
Energie Baden-Württemberg will Freiburg billigen Schweizer Strom verbieten 
Das Energieversorgungsunternehmen Energie Baden-Württemberg (EnBW) will der Stadt Freiburg den Kauf von billigem Schweizer Strom verbieten. Hintergrund: Die Stadt will sich zum 01.09.1998 vom jetzigen Stromlieferanten EnBW trennen, und will von September an eine Milliarde Kilowattstunden von der Zürcher Watt AG beziehen. Dies beschloß der Aufsichtsrat der Freiburger Energie- und Wasserversorgungs AG (FEW), einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Freiburg GmbH. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 13. August 1998 
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R 1/009 D981032/132Archivalieneinheit
Spendengelder für Poliklinik in Sarajevo liegen auf Eis, weil EU-Subvention ausbleibt 
Die Stadt Friedrichshafen wollte ihrer Partnerstadt Sarajevo eine neue Poliklinik finanzieren und hat dafür schon über 800.000 DM gesammelt. Vor einem Jahr rückten in Sarajevo die Handwerker an, um das marode Krankenhausgebäude zu sanieren. Jetzt liegt die Baustelle brach, weil das längst versprochene Geld der EU nicht fließt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 14. August 1998 
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R 1/009 D981030/106Archivalieneinheit
Bleibt Hermann Schaufler im Amt? 
Der Minister für Umwelt und Verkehr, Hermann Schaufler, steht in der Kritik. Hintergrund: Schaufler ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der landeseigenen Südwestdeutschen Verkehrs-AG (SWEG) im badischen Lahr und Präsident des schwäbischen Sportvereins SSV Reutlingen. Der Vorstandsvorsitzende der SWEG, Hansjörg Kraft, hatte 1995 und 1996 insgesamt 45.000 DM aus seinem Verfügungsfonds dem hochverschuldeten Sportverein gespendet. Der Rechnungshof Baden-Württemberg hat die Spende moniert. Der Stuhl von Schaufler beginnt zu wackeln. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 15. August 1998 
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R 1/009 D981030/107Archivalieneinheit
Schäuble hofft auf freiwillige Rückkehr der Bosnienflüchtlinge 
Baden-Württemberg und die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien. Sie leben zwischen Hoffen und Bangen. In dieser Woche sind erneut 116 Bosnier abgeschoben worden. 54000 sind während des Bürgerkriegs nach Baden-Württemberg gekommen. Jetzt sollen sie wieder heimkehren und beim Wiederaufbau ihres Heimatlandes helfen. Innenminister Thomas Schäuble hofft auf die freiwillige Rückkehr der Bosnienflüchtlinge. Er will notfalls rigoros durchgreifen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 15. August 1998 
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R 1/009 D981030/108Archivalieneinheit
Schwerer Abschied für Bosnien-Rückkehrer in eine ungewisse Zukunft 
Baden-Württemberg und die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien. Die Bosnier leben zwischen Hoffen und Bangen. In dieser Woche sind erneut 116 Bosnier abgeschoben worden. 54000 sind während des Bürgerkriegs nach Baden-Württemberg gekommen. Jetzt sollen sie wieder heimkehren und beim Wiederaufbau ihres Heimatlandes helfen. 1. Eine bosnische Familie aus der Nähe von Ludwigsburg packt freiwillig die Koffer. 2. Nach dem Friedensabkommen von Dayton hat sich in Bosnien vieles zum Besseren gewendet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 15. August 1998 
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R 1/009 D981030/109Archivalieneinheit
Zwischenruf: Ozon-Alarm 
Ironische Anmerkungen zum Ozon-Alarm, der nach folgendem Prinzip ablief "Wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht naß!" 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 15. August 1998 
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R 1/009 D981030/110Archivalieneinheit
Europaweite Quoten für Flüchtlinge werden gefordert 
Neben dem bayerischen Innenminister Günther Beckstein fordert auch der Beauftragte des Bundes für Flüchtlingsrückkehr und Wiederaufbau in Bosnien und Herzegowina, Dietmar Schlee, europaweite Quoten für Bürgerkriegsflüchtlinge. Die Flüchtlingsfrage muß europäisiert werden. Diese Forderung findet im Land allgemeine Zustimmung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 15. August 1998 
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R 1/009 D981032/133Archivalieneinheit
Lothar Späth als Kanzlerberater 
Bundeskanzler Helmut Kohl holte Lothar Späth als Kanzlerberater zurück auf die politische Bühne. Hintergrund: Kohl berief ihn zum Vorsitzenden des CDU-Beraterkreises "Zukunft und Innovation". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 17. August 1998 
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R 1/009 D981006/103Archivalieneinheit
Grabenkreig im Donaumoos: Naturschutz in Bayern und Baden-Württemberg 
Das Donauried östlich von Langenau ist ein heiß umstrittenes Gebiet: Die Bauern wollen dort ernten, die Landeswasserversorgung will dort sauberes Wasser fördern, die Naturschützer wollen das Niedermoor vor seiner Austrocknung bewahren. Mitten durch dieses sensible Gebiet, das einst von der wandernden Donau geschaffen wurde, verläuft auch noch der Grenzgraben zwischen Bayern und Baden-Württemberg. Der Grabenkrieg, der lange geführt wurde, soll jetzt beendet werden. Bayern und Baden-Württemberg wollen zusammenarbeiten. Bauern, Wasserwirtschaftler und Umweltschützer sitzen zusammen am Runden Tisch. Können sie den Graben zuschütten? 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'15 19. August 1998 
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R 1/009 D984005/102Archivalieneinheit
Gespräch mit Andreas Mölich-Zebhauser über das Festspielhaus Baden-Baden 
Studio-Gespräch mit dem neuen Intendanten der Festspielhaus GmbH, Andreas Mölich-Zebhauser, über die Zukunft seines Hauses. Außerdem können Hörer Fragen stellen. Hintergrund: Das Festspielhaus hat durch mangelnden Zuschauerzuspruch finanzielle Schwierigkeiten. Daher wurden die Geschäftsführer Rainer Vögele und Klaus Klein und der künstlerische Leiter Wolfgang Gönnenwein entlassen. Der bisherige Hauptträger des Festspielhauses, die Dekra AG, hat sich zurückgezogen. Dafür sprang die Stadt Baden-Baden bis Ende des Jahres ein. 
S 2 Kultur  
Abspieldauer: 0'55 19. August 1998 
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R 1/009 D981034/101Archivalieneinheit
Schwule am Bodensee sind keine gerngesehenen Gäste 
Der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Bodensee-Oberschwaben, Uli Ehrhardt, hat mit folgendem Zitat für unrühmliche Schlagzeilen gesorgt: Einen Ruf, zu freundlich gegenüber Homosexuellen zu sein, überlasse ich gerne anderen Regionen". Diese Aussage sorgt am Bodensee für viel Aufregung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 20. August 1998 
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R 1/009 D981034/102Archivalieneinheit
Bankenfusion hängt in der Schwebe 
Die Bankenfusion hängt in der Schwebe. Der Badische Sparkassen- und Giroverband droht mit einer Blockade der Bankenfusion. Hintergrund: Zum 01.01.1999 sollen sich die Landesgirokasse, die L-Bank und die SüdwestLB zur Landesbank Baden-Württemberg zusammenschließen. Um den Vorstandsvorsitz der Landesbank ist ein Streit entbrannt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 20. August 1998 
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R 1/009 D981030/111Archivalieneinheit
Gespräch mit Lothar Späth über seine Kanzlerberater-Funktion 
Telefon-Gespräch mit Lothar Späth, ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg und derzeitiger Chef der Jenoptik in Jena, über seine Kanzlerberater-Funktion. Hintergrund: Bundeskanzler Helmut Kohl hat ihn zum Vorsitzenden eines CDU-Beraterkreises "Zukunft und Innovation" berufen. Das Ziel lautet: Es soll mehr Sachverstand in die Politik eindringen. Der Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik muß wieder intensiver werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 22. August 1998 
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R 1/009 D981030/112Archivalieneinheit
Bundesverfassungsgericht lehnt Klage nach 10 Jahren ab 
100.000 DM wollte der Schwarzwaldbauer Ernst Kilgus vom Staat einklagen, weil er ihn haftbar machen wollte für die finanziellen Folgen des Waldsterbens. 12 Jahre ist es her, daß Kilgus mit seiner Klage vor den Bundesgerichtshof zog und scheiterte. Er gab sich mit dem Bescheid, der Staat sei für die Schäden nicht haftbar zu machen, nicht zufrieden. 1988 zog er vor das Bundesverfassungsgericht. Aber erst jetzt kam die Entscheidung: Das Gericht nahm die Verfassungsbeschwerde nicht einmal zur Verhandlung an. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 22. August 1998 
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R 1/009 D981030/113Archivalieneinheit
Zwischenruf: Partei-Soldat Lothar Späth 
Ironische Anmerkungen über die Berufung des ehemaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und gegenwärtigen Chef der Jenoptik in Jena, Lothar Späth, zum Kanzlerberater. Hintergrund: Bundeskanzler Helmut Kohl berief ihn zum Vorsitzenden eines CDU-Beraterkreises "Zukunft und Innovation". 
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Abspieldauer: 0'03 22. August 1998 
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R 1/009 D981030/114Archivalieneinheit
Gespräch mit Andreas Reuter über die erste Private Internationale Universität in Bruchsal 
Studio-Gespräch mit Professor Andreas Reuter über die erste Private Internationale Universität in Bruchsal. Hintergrund: In Bruchsal startet mit Beginn des Wintersemesters die "International University of Germany ". Das Wissenschaftsministerium hat die Universität anerkannt und finanziert sie teilweise mit. Schwierigkeiten der Privatuniversität mit den staatlichen Universitäten. 
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Abspieldauer: 0'05 22. August 1998 
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R 1/009 D981030/115Archivalieneinheit
Kompetenzen der Regionalverbände 
Die beiden Koalitionspartner CDU und FDP streiten sich schon lange über folgende Fragen: Was wird aus den Regionalverbänden? Was sollen sie leisten? Was dürfen sie entscheiden und was nicht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 22. August 1998 
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R 1/009 D981031/103Archivalieneinheit
Peter Voß 
Er hat eine außerordentliche Karriere hinter sich. Ende der sechziger Jahre begann Peter Voß als Volontär beim Göttinger Tagblatt. Danach war er Lokalchef bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Später machte er sich beim Fernsehen einen Namen. Heute ist er Intendant des neugegründeten SWR. Wo hat er seine Wurzeln? Was treibt ihn um? Wo will er noch hin? Peter Voß gibt Auskunft über seinen bisherigen Weg und über seine Vorhaben für die Zukunft. 
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Abspieldauer: 0'40 22. August 1998 
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R 1/009 D981034/103Archivalieneinheit
Examensgebühren für angehende Lehrer 
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat die Entscheidung der Landesregierung, daß angehende Gymnasiallehrer und Gymnasiallehrerinnen ihr zweites Staatsexamen selber bezahlen sollen, scharf kritisiert. Die angehenden Lehrer müßten demnach 500 DM bezahlen. 
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Abspieldauer: 0'01 24. August 1998 
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R 1/009 D981033/101Archivalieneinheit
Der SWR kommt - der SDR verabschiedet sich Teil I 
Am 30.08.1998 um 00.00 Uhr schlägt die letzte Sendeminute für den Süddeutschen Rundfunk und den Südwestfunk. Nach gut 70 Jahren SDR und über 50 Jahren SWF haben sich die beiden Sender das mediale Ja-Wort gegeben und fusionieren nun zum SWR, zum Südwestrundfunk. Wir blicken noch einmal zurück, ganz ohne Zorn und Wehmut. Wie waren die ersten Jahre nach dem Krieg? Wiederaufbau, Neuorientierung und der feste Wille, ein demokratisches Rundfunksystem unter der Aufsicht der amerikanischen Alliierten aufzubauen - leiteten die "Macher" ein. Zu alledem hatten sie mit großen Widrigkeiten fertig zu werden. Ein Sendestudio und einen Regieraum gab es noch nicht. Es wurde aus einem Auto heraus Programm gemacht. Dann kam die Zeit der großen Rundfunklieblinge, zum Beispiel Hermann Haarmann; Sendungen, die unverkennbar mit dem Süddeutschen Rundfunk zu verbinden sind, beispielsweise "Sie wünschen - wir spielen" oder "U.A.w.g.", "Südfunk Aktuell" und viele andere mehr. Ein Rückblick als funkisches Feuerwerk von Tönen zum lebhaften sich erinnern und auch aufhorchen, weil doch noch nicht gewußt. (SDR-PR-Text)
Hermann Fünfgeld, Intendant des SDR, vor dem SDR-Verwaltungsrat im Jahr 1995: In Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg entsteht ein Landesprogramm, für Baden-Württemberg gemeinsam von SWF und SDR. Albert Hofele, Autor, Schauspieler, Regisseur: Mit seinen Sendungen wollte er beim Aufbau mithelfen. Ausschnitt aus der Sendung "Was sagen sie zur Silberburg - Ein Spiel um das alte Stuttgart" von Ludwig Hofmeier und Kurt Rehfeld vom 29.06.1952. Wilhelm Kutter, ehemaliger Redakteur beim SDR: Beginn der regionalen Nachrichtensendung "Südwestdeutsche Heimatpost". Aufbau eines Netzes von Korrespondenten, die Nachrichten und Beiträge lieferten. Rudolf Fest, Leiter der Nachrichtenredaktion: Nachrichten waren die einzigen Informationsträger. Umstellung auf Stundenrhythmus beim Einmarsch der Sowjetunion in die CSSR. Norbert Scheumann, Leiter der Redaktion Unterhaltung zum Beginn der "Südfunklotterie": Der SDR war vorbildlich. Ausschnitt aus "Häberle und Pfleiderer"mit Willy Reichert und Oscar Heiler. Lied "Mit Musik geht alles besser". Hermann Haarmann: Sein Freund Paul. Frühgymnastik mit Lo Keifer. Ausschnitte aus "Sie wünschen, wir spielen" mit Fred Metzler, Rainer Nitschke und Michael Branik. Waldemar Müller, Moderator der Sendung "Sie wünschen, wir spielen" mit einem Gedicht über das Moderatoren-Quartett und die Hörerschaft. Ausschnit aus U.A.w.g. mit Wolfgang Walker. Ansage und Ausschnitte aus "Allein gegen alle" mit Hans Rosenthal und Helmut Hammerschmidt, Intendant des SWF. Ansage zu "Ein Badener in Stuttgart". Gebhard Müller, Ministerpräsident von Baden-Württemberg: Probleme des Zusammenwachsens der Landesteile und Willy Reichert zum besseren Verständnis zwischen Badenern und Württembergern. Ausschnitt aus "Eine Ladung Nitroglycerin" mit Heinz Reincke und Karl Lang in den Hauptrollen (11.11.1953). Ansage zu "Aus Studio 13" und Ausschnitt "Stimme aus dem Grab" mit Edith Herdeegen und Ernst Fritz Fürbringer in den Hauptrollen (10.10.1961). Peter Kehm, ehemaliger Programmdirektor des SDR: Gründung des Radio-Sinfonieorchesters (RSO) (20.07.1996). Hans Bausch: Eröffnet den Südfunkball (27.05.1981). Probenausschnitt des Radio-Sinfonieorchesters mit Dirigent Ferenc Fricsay. Probenausschnitt des Radio-Sinfonieorchesters mit Dirigent Karl Böhm (1974). Peter Kehm, Hörfunkprogrammdirektor, zu den "Schwetzinger Festspielen". Ausschnitt aus "Häberle und Pfleiderer - Der Fernsehturm" mit Willy Reichert und Oscar Heiler. Fritz Eberhard, Intendant: Einweihung des Fernsehturms. Hans Bausch: Ansage anläßlich der Aufnahme des Sendebetriebes im neuen Funkhaus am 10.03.1976. Ausschnitt aus "Radiowecker": Reportage vom PragsatTelefon-Ulrich Szablewski interviewt eine Autofahrerin. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'40 25. August 1998 
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R 1/009 D981034/104Archivalieneinheit
Die Auswirkungen der Rußlandkrise auf heimische Unternehmen 
Untersuchung der Frage: Hat die Rußlandkrise Auswirkungen auf die Unternehmen in Baden-Württemberg? Hintergrund: Der russische Staatspräsident Boris Jelzin hat seine Regierung ausgewechselt. Der Grund: Die Wirtschaftskrise in Rußland und die drastische Abwertung des Rubels. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 25. August 1998 
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R 1/009 D981034/105Archivalieneinheit
Entscheidung über Zukunft des Musicalkonzerns Stella 
Die Aktionäre werden über die weitere Zukunft des Musicalkonzerns Stella AG entscheiden. Hintergrund: Der Medienunternehmer Rolf Deyhle war in finanzielle Schwierigkeiten geraten und mußte seinen Musicalkonzern Stella AG verkaufen. Die Stella AG wurde aus der Deyhle-Unternehmensgruppe herausgelöst und in eine Treuhandgesellschaft überführt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 25. August 1998 
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R 1/009 D981034/106Archivalieneinheit
Wirtschaftsminister Döring will unnötige Gremien abschaffen 
Wirtschaftsminister Walter Döring will den Wildwuchs in der Bürokratie des Landes stoppen. Baden-Württemberg ist in über 1200 länderübergreifenden Arbeitsgruppen und Gremien vertreten. Da geht es z.B. um so wichtige Themen wie "Überwindung wirtschaftlicher Nachteile durch Abrüstung" oder "Die mechanische Festigkeit durch die DIN-Norm". Nach Meinung von Döring sind ein Drittel dieser Gremien überflüssig und sollen deshalb aufgelöst werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 25. August 1998 
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R 1/009 D981034/107Archivalieneinheit
Landesregierung will Bankenfusion retten 
Die Landesregierung verhandelt mit dem Vorstand des Badischen Sparkassen- und Giroverbandes über die Widerstände des Verbandes gegen die Bankenfusion. Hintergrund: Zum 01.01.1999 sollen sich die Landesgirokasse, die L-Bank und die SüdwestLB zur Landesbank Baden-Württemberg zusammenschließen. Um den neuen Vorstandsvorsitz der Landesbank ist ein Streit entbrannt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 26. August 1998 
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R 1/009 D981033/102Archivalieneinheit
Der SWR kommt - der SDR verabschiedet sich Teil II 
Am 30.08.1998 um 00.00 Uhr schlägt die letzte Sendeminute für den Süddeutschen Rundfunk und den Südwestfunk. Nach gut 70 Jahren SDR und über 50 Jahren SWF haben sich die beiden Sender das mediale Ja-Wort gegeben und fusionieren nun zum SWR, zum Südwestrundfunk. Wir blicken noch einmal zurück, ganz ohne Zorn und Wehmut. Wie waren die ersten Jahre nach dem Krieg? Wiederaufbau, Neuorientierung und der feste Wille, ein demokratisches Rundfunksystem unter der Aufsicht der amerikanischen Alliierten aufzubauen - leiteten die "Macher" ein. Zu alledem hatten sie mit großen Widrigkeiten fertig zu werden. Ein Sendestudio und einen Regieraum gab es noch nicht. Es wurde aus einem Auto heraus Programm gemacht. Dann kam die Zeit der großen Rundfunklieblinge, zum Beispiel Hermann Haarmann; Sendungen, die unverkennbar mit dem Süddeutschen Rundfunk zu verbinden sind, beispielsweise "Sie wünschen - wir spielen" oder "U.A.w.g.", "Südfunk Aktuell" und viele andere mehr. Ein Rückblick als funkisches Feuerwerk von Tönen zum lebhaften sich erinnern und auch aufhorchen, weil doch noch nicht gewußt. (SDR-PR-Text)
Hans Bausch, Intendant des SDR, anläßlich der Einweihung von Studio Heidelberg. Johannes Schlemmer, Wissenschaftsredaktion, zur Verlegung dieser Redaktion nach Heidelberg, über das Bemühen, wissenschaftliche Sendungen verständlich zu präsentieren. Martin Walser über die "Nörgelecke" der Hausfrauen in der "Klingenden Wochenpost", für die er bei Radio Stuttgart als Volontär zuständig war. Kristina Reichert über das "Ratgeber-Radio". Friedmar Lüke über "Südfunk aktuell". Gerhard Rein über die nächtlichen Szenen im Dresdner Hauptbahnhof nach dem Fall der Berliner Mauer. Siegfried Höfermann, Marcel Pott, Hans-Wilhelm Vahleburg und Martin Wagner zum Golfkrieg. Norbert Scheumann erinnert an den "Club 19". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'40 27. August 1998 
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R 1/009 D981034/108Archivalieneinheit
Ex-Oberbürgermeister Manfred Rommel stellt sein neues Buch vor 
Der frühere Oberbürgermeister von Stuttgart, Manfred Rommel, hat seine persönlichen Erinnerungen unter dem Titel "Trotz allem heiter" veröffentlicht. Das Heitere ist Rommel auch im Rentnerdasein geblieben, trotz schwerer Krankheit: "Humor ist die Distanz zu sich selbst". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 27. August 1998 
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