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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1996
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R 1/007 D961026/121Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Gespräch mit der neuen Landwirtschaftsministerin Gerdi Staiblin 
Gerdi Staiblin ist die neue Landwirtschaftsministerin. Sie kommt aus Endingen und hat gegen das geplante Kernkraftwerk Wyhl demonstriert. Sie ist Vizepräsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes und hat ein gutes Verhältnis zum früheren Landwirtschaftsminister Gerhard Weiser. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 2. Mai 1996 
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R 1/007 D961029/109Archivalieneinheit
Das Porträt: Der Maler Hans Bäuerle 
Die Städtische Galerie Böblingen zeigt gegenwärtig eine Ausstellung unter dem Thema "Naturverwandlungen" mit Bildern des schwäbischen Bauernsohns Hans Bäuerle. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 2. Mai 1996 
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R 1/007 D961029/110Archivalieneinheit
Leute im Land: Gespräch mit Manfred Rommel 
Das neueste Buch des 67jährigen Stuttgarter Oberbürgermeisters, Manfred Rommel, ist "ein Produkt der Erfahrung", sagt er über sein Werk. Der Titel lautet "Manfred Rommels politisches Lexikon". Geschrieben wurde es in den vergangenen vier Amtsjahren. Anhand von Stichworten wie "Abfall", "Führungskrise" bis hin zu "Zynismus" nimmt der Kommunalpolitiker definierend und kommentierend gängige Begriffe aus dem politischen und kulturellen Bereich aufs Korn und gelegentlich auch auf die Schippe. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 2. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/117Archivalieneinheit
Regierungsvereinbarung von CDU und FDP 
CDU und FDP haben ihre Kabinettsliste bekanntgegeben und ihren 80-seitigen Koalitionsvertrag vorgelegt. Die liberale Handschrift bei dem Vertrag läßt sich aber nicht erkennen. Ministerpräsident Erwin Teufel ist vom Erfolg der neuen Landesregierung überzeugt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 2. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/118Archivalieneinheit
Kurpfalz bedauert mangelnde Präsenz im Kabinett 
Der Oberbürgermeister von Mannheim, Gerhard Widder, bedauert die mangelnde Präsenz der Kurpfalz in der neuen Landesregierung (Der Landesteil stellt keinen Minister und keinen Staatssekretär). 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 2. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/119Archivalieneinheit
Auflösung des Umweltministeriums 
Bei der Bildung der neuen Landesregierung ist das Umweltministerium aufgelöst und dem Verkehrsministerium zugeordnet worden. Dagegen gibt es Unmut. Die Umweltpolitik verliert damit an Stellenwert. Sie wird zu einem Anhängsel der Verkehrspolitik. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 2. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/120Archivalieneinheit
CDU-Ötisheim wählt 17jährigen zum Ortsvorsitzenden 
In Ötisheim wurde der 17jährige Christian Gulden zum neuen CDU-Ortsvorsitzenden gewählt. Er ist damit der jüngste Ortsvorsitzende in Deutschland. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 2. Mai 1996 
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R 1/007 D961026/122Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Unmut in der CDU-Fraktion über die Regierungsbildung 
Fünf neue Posten wurden bei der Regierungsbildung zwischen CDU und FDP an die CDU vergeben. Eine neue Ministerin und vier Staatssekretäre, aber nur drei kommen aus der Fraktion. Dies hat zu Unmut in der CDU- Fraktion geführt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 3. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/121Archivalieneinheit
Reaktionen auf das neue Kabinett 
Reaktionen auf die neue Landesregierung und auf die Regierungsvereinbarung. Fast alle Parteien, Verbände und Interessengruppen bemängeln, daß allzu Unverbindliches in der Vereinbarung stehen würde. Besonders der Beamtenbund Baden-Württemberg (BBW) ist über die Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit für Beamte sehr verärgert. Ebenso die SPD und die Grünen kritisieren die Vereinbarung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 3. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/122Archivalieneinheit
Heilbronner Rathaus-Skandal 
Untreue-Skandal bei der Heilbronner Stadtverwaltung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen sechs Hauptbeschuldigte. Es geht vor allem um Beschäftigte im Beschaffungsamt. Wie verkraftet der Oberbürgermeister von Heilbronn, Manfred Weinmann, diesen Skandal? 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 3. Mai 1996 
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R 1/007 D961024/114Archivalieneinheit
CDU und FDP zur Koalitionsvereinbarung 
Bei dem Landesparteitag der CDU in Waldkirch und bei der Landeshauptausschußsitzung der FDP in Pforzheim wird jeweils über die Koalitionsvereinbarung beraten und befunden. Eine überwältigende Mehrheit der CDU- Delegierten hat der Koalitionsvereinbarung zugestimmt. Bei der FDP wird Kritik an der Koalitionsvereinbarung geübt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 4. Mai 1996 
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R 1/007 D961024/115Archivalieneinheit
Kommentar zur Koalitionsvereinbarung von CDU und FDP 
Kommentierung des Koalitionsvertrags von CDU und FDP. Diese Koalition wird mit einem Wunschkind verglichen, aber diese Koalitionsvereinbarung wird auch beiden Partnern Schwierigkeiten bringen. Bei der FDP wünschte man sich eine deutlichere liberale Handschrift bei dem Vertrag, und bei der CDU gibt es dicke Luft wegen einiger Personalentscheidungen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 4. Mai 1996 
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R 1/007 D961024/116Archivalieneinheit
Kabinettsverkleinerung 
Anmerkungen zur Frage: Was läßt die Eingliederung des Umweltschutzes ins Verkehrs- und Landwirtschaftsministerium erwarten? Das Ziel dieser politischen Maßnahme ist klar: Umweltpolitik soll nicht Grundsätze entwickeln, sie wird zugeordnet und eingebaut. Sie wird damit auch kleingeschrieben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 4. Mai 1996 
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R 1/007 D961024/117Archivalieneinheit
Zwischenruf: Das Team vom Bau 
Ironische Anmerkungen über die Bildung der Landesregierung. Dies wird mit einem Team auf dem Bau verglichen. Dazu ein Ausspruch von Ministerpräsident Erwin Teufel "Die Architekten haben nach meiner Meinung eine Arbeit abgeliefert, die sich sehen lassen kann. Jetzt sind die Bauleute gefordert." 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 4. Mai 1996 
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R 1/007 D961024/118Archivalieneinheit
Regionalparlament sucht 3. Präsidenten 
Zwei Vorsitzende (Hans Jochen Henke und Wolfgang Rückert) hat die Regionalversammlung Stuttgart bisher in ihrer noch kurzen Geschichte gehabt und beiden war eines gemeinsam, kaum hatten sie ihr Amt angetreten, sind sie schon wieder zurückgetreten. Beide sind Mitglieder der CDU. Der Weggang der beiden schwächt die CDU in der Regionalversammlung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 4. Mai 1996 
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R 1/007 D961028/101Archivalieneinheit
Elisabeth Alexander 
Seit mehr als 25 Jahren arbeitet Elisabeth Alexander als freie Autorin und Journalistin. Sie schrieb zahlreiche Kurzgeschichten und mehrere Bücher. Mit dem Roman "Die törichte Jungfrau" wurde ihr in den späten siebziger Jahren größte Aufmerksamkeit zuteil. Ein zentrales Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Körper. Die Autorin nimmt, was die Beschreibung sexueller Vorgänge betrifft, kein Blatt vor dem Mund. Die Eindeutigkeit ihrer Sprache brachte Elisabeth Alexander hierzulande den Vorwurf ein, sie verfasse Pornographie. In den USA hingegen wird die Autorin mit Günter Grass verglichen. Und ihr Bestseller "Die törichte Jungfrau" mit der "Blechtrommel". Seit vielen Jahren lebt und arbeitet sie in Heidelberg. Dort entstand 1982 auch ihre Erzählung "Sie hätte ihre Kinder töten sollen". (aus: SDR-Magazin Mai 1996, S. 9) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'54 5. Mai 1996 
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R 1/007 D961026/123Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Schulanfang auf neuen Wegen 
Das Kultusministerium hat ein Symposium mit dem Motto "Schulanfang auf neuen Wegen" in Stuttgart durchgeführt. Fast sieben Jahre alt sind die Schulanfänger und rund 10 Prozent von ihnen werden zurückgestellt. Kultusministerin Annette Schavan ist für die Aufhebung des generellen Stichtages für die Einschulung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 6. Mai 1996 
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R 1/007 D961029/111Archivalieneinheit
Leute im Land: Max der Landstreicher 
Im bürgerlichen Leben heißt Max Friedrich Ströbele. Seit 1963 bricht der mittlerweile pensionierte Schulrektor aus Trochtelfingen auf, um sich jedes Jahr unerkannt unter die Tippelbrüder zu mischen. Jetzt will Ströbele, der mehrere "Berber-Projekte" in Reutlingen und Wien finanziert, über seine Erfahrungen auf der Straße ein Buch schreiben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'13 6. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/123Archivalieneinheit
Kein Frühlingserwachen auf dem Arbeitsmarkt 
Im April 1996 gibt es 5.500 Arbeitslose weniger als im Vormonat. Vollzieht sich damit eine Wende auf dem Arbeitsmarkt? Das Landesarbeitsamt spricht von einer enttäuschenden Entwicklung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 6. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/124Archivalieneinheit
Interessenkollision im Fall Frick 
Die FDP-Bundestagsabgeordnete Gisela Frick soll Justizministerin werden. Ihr Ehemann Jörg Frick ist ein bekannter Steueranwalt. Er vertritt u.a. Peter Graf, Vater der Tennisspielerin Steffi Graf. Daher gibt es Kritik an der designierten Justizministerin. Man spricht von Interessenkollision. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 6. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/125Archivalieneinheit
Gespräch mit Annette Schavan über das Einschulungsverfahren 
Annette Schavan, Kultusministerin, spricht sich für eine Flexibilität beim Einschulungsverfahren aus. Sie bemängelt, daß in Baden-Württemberg zuviele Schüler zurückgestellt werden. Sie ist für beweglichere Lösungen (gegen Stichtag und für Geburtsjahr; Möglichkeit von zwei Einschulungsdaten eines Schuljahres). 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 6. Mai 1996 
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R 1/007 D961026/124Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Ämter - und Postenvergabe 
Die neue Landesregierung steht. Heute wurde der Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP unterschrieben. Die Fraktionen von CDU und SPD haben ihre Kandidaten für folgende Posten vergeben: Die CDU hat Peter Straub als Landtagspräsidenten aufgestellt. Die SPD hat Frieder Birzele zum stellvertretenden Landtagspräsidenten aufgestellt. Beide Parteien haben auch noch ihre stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Die FDP hat ihre gesamte Spitze gewählt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 7. Mai 1996 
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R 1/007 D961029/112Archivalieneinheit
Grieshabers Malbriefe an Margarethe 
Die Schriftstellerin Margarethe Hannsmann war einst die Lebensgefährtin von HAP Grieshaber. Der Meister des Holzschnitts hat seiner Geliebten 14 Jahre lang wunderschöne Malbriefe geschickt. Heute abend präsentiert Margarethe Hannsmann in der Städtischen Bücherei in Stuttgart diese Briefe erstmals der Öffentlichkeit. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 7. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/126Archivalieneinheit
Pädagogenprotest in Stuttgart 
In Stuttgart haben Lehrer gegen die Pläne der neuen Landesregierung demonstriert. Zu dieser Aktion haben die Lehrerverbände gemeinsam (GEW, Berufschullehrerverband und Philologenverband) aufgerufen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 7. Mai 1996 
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R 1/007 D961031/101Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Gespräch mit Ulrich Maurer über die Rolle der SPD 
Ulrich Maurer, Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD, über die Oppositionsstrategie seiner Partei. Er kritisiert die Koalitionsvereinbarung von CDU und FDP. Durch diese Vereinbarung kommmen viele Belastungen auf die Arbeitnehmer zu. Er ist für mehr Teilzeitarbeitsplätze im Öffentlichen Dienst und für die Förderung von Beschäftigungsgesellschaften. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 8. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/127Archivalieneinheit
Pläne der SPD für die Oppositionsarbeit 
Nach dem katastrophalen Wahlergebnis der SPD bei der Landtagswahl hat der Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD, Ulrich Maurer, die neue Strategie der SPD als Oppositionspartei vorgestellt. Motivation für die SPD sei die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und FDP. Er kritisiert die geplanten Privatisierungen von Landesbeteiligungen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 8. Mai 1996 
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R 1/007 D961029/113Archivalieneinheit
Leute im Land: Gespräch mit Karl Moersch 
Als Staatsminister a.D. und Buchautor kennt Karl Moersch die Geschichte Württembergs aus dem Effeff. Sein neuestes Werk heißt "Sperrige Landsleute" und ist König Wilhelm I. und seinen Wegbegleitern zum modernen Staat gewidmet. Moersch ist 1982 aus der FDP ausgetreten. Vor 70 Jahren in Calw geboren. Seine Mutter war mit dem Schriftsteller Hermann Hesse bekannt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'12 9. Mai 1996 
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R 1/007 D961031/102Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Gespräch mit Reinhard Mußgnug über die künftige Justizministerin Frick 
Reinhard Mußgnug, Professor für öffentliches Recht an der Universität Heidelberg, über die designierte Justizministerin Gisela Frick, die mit dem prominenten Steueranwalt Jörg Frick, der auch die Familie Graf vertritt, verheiratet ist. Er sieht bei Frau Frick eine Interessenkollision, z.B. wenn ein Mandant von Ehemann Frick ein Gnadengesuch stellt, bei Wirtschaftsstrafverfahren und durch die Berichtspflicht der Staatsanwaltschaften. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 9. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/128Archivalieneinheit
Nord-Süd-Streit in der Atommüll-Politik 
Der Ministerpräsident von Niedersachsen Gerhard Schröder fordert von Bayern und Baden-Württemberg, Zwischen- oder Endlager für abgebrannte Brennelemente zur Verfügung zu stellen. Daraus ergibt sich die Frage: hat sich Baden-Württemberg aus der Verantwortung gestohlen? 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 9. Mai 1996 
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R 1/007 D961032/129Archivalieneinheit
Gemeinsamer Schulunterricht von geistigbehinderten und nichtbehinderten Kindern 
Seit drei Jahren läuft in Baden-Württemberg an fünf Schulen ein Versuch, geistig behinderte Kinder und nicht behinderte Kinder in einer Klasse gemeinsam zu unterrichten. Das Projekt "Gemeinsamer Schulunterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern" hat sich bewährt. Die Eltern haben sich in der Landesarbeitsgmeinschaft (LAG) "Gemeinsam leben - Gemeinsam lernen" zusammengeschlossen. Beispiel: Grundschule Tübingen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 9. Mai 1996 
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R 1/007 D961031/103Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Rückzieher von Gisela Frick 
Die designierte Justizministerin Gisela Frick erklärte auf der FDP-Klausurtagung in Konstanz ihren Verzicht auf das Amt. Sie geriet unter öffentlichem Druck, da sie mit dem prominenten Steueranwalt Jörg Frick, der auch die Familie Graf vertritt, verheiratet ist. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 10. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/101Archivalieneinheit
Rücktritt vom Vorsitz der SPD-Landesgruppe 
Herta Däubler-Gmelin tritt als Vorsitzende der SPD- Landesgruppe Baden-Württemberg im Bundestag in Bonn zurück. Sie tritt auch als Mitglied des Landesvorstands zurück. Der Grund: Däubler-Gmehlin hatte weitreichende Konsequenzen aus dem katastrophalen Wahlergebnis bei der Landtagswahl für die SPD gefordert. Die Partei nahm aber keine Veränderungen vor. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 10. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/102Archivalieneinheit
Badenwerk unterliegt vor Gericht 
Die Badenwerk AG unterliegt vor dem Karlsruher Landgericht den alternativen Stromerzeugern. Das Badenwerk wurde dazu verurteilt, erhöhte Vergütungen für die Abnahme alternativ erzeugten Stroms zu bezahlen. Geklagt hatte ein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wasserkraftwerke. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 10. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/103Archivalieneinheit
75 Jahre Bausparkasse Wüstenrot 
Die älteste Bausparkasse Deutschlands, Wüstenrot, mit Sitz in Ludwigsburg wird 75 Jahre alt. Rückblick auf die Geschichte der Bausparkasse Wüstenrot, u.a. auf den Gründer Georg Gropp. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 10. Mai 1996 
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R 1/007 D961030/101Archivalieneinheit
Verzicht von Gisela Frick auf das Amt der Justizministerin 
Die designierte FDP-Justizministerin Gisela Frick tritt ihr Amt nicht an. Die FDP-Bundestagsabgeordnete war unter öffentlichem Druck geraten, weil ihr Ehemann Jörg Frick u.a. als Steueranwalt für Steffi Graf tätig ist. Walter Döring, Fraktionsvorsitzender der FDP, über den Verzicht von Frau Frick. Er bedauert den Rücktritt. Dies ist für ihn keine persönliche Niederlage und auch kein Fehlstart für die Landesregierung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 11. Mai 1996 
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R 1/007 D961030/102Archivalieneinheit
Kein Geld für Filder-Messe 
Beerdigung 1. Klasse? - Wenn es nach der Stuttgarter Messegesellschaft gehen würde, würde ab dem Jahr 1998 auf den Fildern ein großer Messeneubau entstehen. Die Kosten werden auf über eine Milliarde DM geschätzt. Die Hälfte davon soll das Land übernehmen. Bei den Koalitionsverhandlungen zeichnet es sich aber ab, daß das Land sich nicht in dieser Höhe beteiligen wird. Daher mehren sich die Stimmen, das Projekt zu begraben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 11. Mai 1996 
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R 1/007 D961030/103Archivalieneinheit
Zwischenruf: "Männer erfolgreicher Frauen" 
Ironische Anmerkungen über das Thema "Männer erfolgreicher Frauen". Dieses Thema wird anhand der Berufe von Jörg Frick (Rechtsanwalt), Ehemann der geplanten und jetzt zurückgetretenen Justizministerin Gisela Frick, und von Helmut Staiblin (Winzer), Ehemann der künftigen Landwirtschaftsministerin Gerdi Staiblin, glossiert. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 11. Mai 1996 
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R 1/007 D961030/104Archivalieneinheit
Modellversuch Studium ohne Abitur 
Seit dem Wintersemester 1995/96 gibt es im Land einen Modellversuch, der Studierwilligen ohne Hochschulreife den Zugang zur Universität ermöglicht. Voraussetzung dafür, der künftige Student muß eine gute Meisterprüfung abgelegt haben und ein Fach studieren, das etwas mit dem Beruf zu tun hat. Das Studium ohne Abitur stößt bis jetzt auf wenig Interesse. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 11. Mai 1996 
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R 1/007 D961031/104Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: FDP-Fehlstart bei Kabinettsbildung 
Für die FDP begann die Bildung der Landesregierung mit einem Fehlstart. Die designierte Justizministerin Gisela Frick erklärte ihren Verzicht auf das Amt. Sie geriet unter öffentlichem Druck, da sie mit dem prominenten Steueranwalt Jörg Frick, der auch die Familie Graf vertritt, verheiratet ist. Nun hat die FDP- Landtagsfraktion Ulrich Goll, der gegenwärtig noch Personalchef beim Südwestfunk ist, zum neuen Kandidaten für das Justizministeramt gewählt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 13. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/104Archivalieneinheit
Gespräch mit Ulrich Goll 
Die FDP hat Ulrich Goll als neuen Justizminister nominiert. Er fühlt sich nicht als Ersatzmann - die FDP hatte zuerst Gisela Frick nominiert, die zurückgetreten ist, weil ihr Ehemann ein bekannter Steueranwalt ist. Seine Frau betreibt nur eine kleine Rechtsanwaltskanzlei. Er ist begeisterter Motorradfahrer. Bei der Neuordnung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks spricht er sich für eine Zwei-Länder-Anstalt aus. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 13. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/105Archivalieneinheit
Wußte Edzard Reuter von Daimler-Verlusten 
Wußte der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Daimler- Benz, Edzard Reuter, von den Konzernverlusten, als er vor einem Jahr auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Stuttgart von steigenden Gewinnen sprach? Inzwischen ermittelt in dieser Angelegenheit auch die Staatsanwaltschaft. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 13. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/106Archivalieneinheit
Chef im Institut für Auslandsbeziehungen bleibt im Amt 
Der Geschäftsführer des Instituts für Auslandsbeziehungen (IfA) in Stuttgart, Klaus Daweke, bleibt trotz der Vorwürfe (Mißwirtschaft und sexuelle Belästigung eines Studenten) im Amt. Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Untreue. In den Gremien (Verwaltungsrat und Vorstand) gib es heftigen Streit über die Person von Daweke. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 13. Mai 1996 
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R 1/007 D962001/101Archivalieneinheit
Die neue elektronische Geldbörse - Pannen beim Deutschlandstart in Ravensburg/Weingarten 
Am 29.03.1996 begann in den oberschwäbischen Städten Ravensburg und Weingarten ein bundesweit aufsehenerregender Versuch: Das Pilotprojekt "Geldkarte". 30.000 Bürger nahmen an diesem Projekt teil. Die Geldkarte kann mit bis zu 400 DM geladen werden und es ist möglich an über 700 Stellen in Ravensburg und Weingarten bargeldlos zu bezahlen. Nach über einem Monat Dauer des Großversuchs, der von Pannen begleitet wird, zeigen weder Bürger noch Händler großes Interesse am virtuellen Geld. Trotzdem hält der Zentralverband des deutschen Kreditgewerbes an seinen Plänen fest, die elektronische Geldbörse schon im September bundesweit einzuführen. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'29 13. Mai 1996 
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R 1/007 D961031/105Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Gespräch mit Ernst Pfister 
Ernst Pfister, neuer Fraktionsvorsitzender der FDP, bekennt sich zum Fehlstart seiner Partei bei der Bildung der Landesregierung. Die designierte Justizministerin Gisela Frick erklärte ihren Verzicht auf das Amt. Sie geriet unter öffentlichen Druck, da sie mit dem prominenten Steueranwalt Jörg Frick, der auch die Familie Graf vertritt, verheiratet ist. Ulrich Goll, der nun zum neuen Kandidaten für das Justizministeramt gewählt worden ist, ist dafür sehr gut qualifiziert. Aufgabe der FDP-Fraktion wird sein, mitzuhelfen, die Koalitionsvereinbarung umzusetzen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 14. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/107Archivalieneinheit
Geld-Kartenversuch in Ravensburg ist ein Flop 
Der Dachverband des deutschen Kreditgewerbes hat in Ravensburg und Weingarten einen Modellversuch gestartet. Seit 29.03.1996 können die Bürger dieser Städte ihre Einkäufe bargeldlos mit der sogenannten Geldkarte, die an 700 Lesegeräten akzeptiert wird, erledigen. Doch der Versuch erweist sich als Flop. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 14. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/108Archivalieneinheit
Mercedes-Betriebsrat gegen Samstagsarbeit 
Der Betriebsrat von Mercedes-Benz in Sindelfingen wehrt sich gegen die geplante Samstagsarbeit. Nach Plänen der Geschäftsleitung soll an 24 Samstagen im Jahr gearbeitet werden, ohne daß es dafür Zuschläge geben soll. Die Geschäftsleitung droht, sollte der Betriebsrat den Plänen nicht zustimmen, Personal abzubauen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 14. Mai 1996 
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R 1/007 D961031/106Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Gespräch mit Hansgeorg Bauer über den Religionsunterricht 
Hansgeorg Bauer ist Oberkirchenrat bei der Evangelischen Landeskirche Württemberg und zuständig für Schulfragen. Der Religionsunterricht in Baden-Württemberg ist durch die Einführung des Ethikunterrichts (Lebensgestaltung Ethik Religionskunde kurz LER) in Brandenburg nicht gefährdet. Die Landeskirche kritisiert den LER. Die Abmeldungen vom Religionsunterricht sind gering. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 15. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/109Archivalieneinheit
Großkundgebung bei Mercedes in Sindelfingen 
Ungefähr 15.000 Arbeiter von Mercedes-Benz haben in Sindelfingen gegen die geplante Samstagsarbeit demonstriert. Zur Demonstration hat die IG Metall aufgerufen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 15. Mai 1996 
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R 1/007 D961037/110Archivalieneinheit
Gespräch mit Erhard Schulz 
Erhard Schulz, BUND-Landesgeschäftsführer, über die Ergebnisse der Amalgam-Studie. Nach der Studie des BUND war im Speichel von rund 43 Prozent der 18.000 Proben der Anteil des Quecksilbers so hoch, daß dieser Wert den Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation übersteigt. Zahnmediziner zweifeln diese Studie an. Nach Schulz sind besonders schwangere Frauen gefährdet. Amalgam muß als Zahnfüllstoff verboten werden. 
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Abspieldauer: 0'06 15. Mai 1996 
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Aus der Landespolitik: Auflösung Umweltministerium 
Das Bundesumweltamt in Berlin kritisiert die Eingliederung des Umweltministeriums in das Verkehrsministerium durch die neue Landesregierung. Das Amt beruft sich dabei auf das Grundgesetz Artikel 20a (Staatsziel: Umweltschutz). Der Umweltschutz wird ins Hintertreffen geraten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 17. Mai 1996 
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