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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1995
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R 1/006 D951005/122Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Landtag zur Verfassungsänderung 
Landtagsdebatte über eine Reform der Landesverfassung. Themen: Neue Staatsziele (Umweltschutz und besonderer Schutz der Behinderten), Verlängerung der Legislaturperiode des Landtages von vier auf fünf Jahre und Festlegung eines Selbstauflösungsrechts des Landtags. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 1. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/115Archivalieneinheit
Fusion von Kässbohrer und Mercedes 
Mercedes-Benz will die Ulmer Busherstellerfirma Kässbohrer übernehmen. Das Bundeskartellamt und die Europäische Kommission in Brüssel haben Bedenken angemeldet. Gegen diese Bedenken demonstrieren die Beschäftigten von Kässbohrer in Ulm. Äußerungen von: N.N., Beschäftigte von Kässbohrer bei der Demonstration in Ulm, und Dieter SPÖRI, Wirtschaftsminister. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 1. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/116Archivalieneinheit
Landtagsdebatte über Jugendpolitik 
Im Landtag fand eine Debatte über die Jugendpolitik statt. Die Grünen fordern eine bessere Jugendpolitik. Äußerungen von: Michael JACOBI, Landtagsabgeordneter der Grünen, Peter HAUK, Landtagsabgeordneter der CDU, Rudolf KÖBERLE, Landtagsabgeordneter der CDU und Staatssekretär im Kultusministerium, und Rolf GASSMANN, Landtagsabgeordneter der SPD. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 1. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/101Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Landtag zur Verfassungsänderung 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 1. Februar 1995 
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R 1/006 D951006/114Archivalieneinheit
Gespräch mit dem Zunftmeister der Narrenzunft Eberhard Butter 
BUTTER: Geschichte des Fastnachtsbrauchtums in Haigerloch, Aufgaben des Zunftmeisters, zweijährige Vorbereitungen für das diesjährige Narrentreffen und Brauchtumsabend der Fastnachtsvereinigung Neckar/Alb in Haigerloch. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'10 2. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/117Archivalieneinheit
Landtagsdebatte über Doppelhaushalt 
Im Landtag hat die zweite Lesung des Doppelhaushalts 1995/96 begonnen. Themen: Haushalt des Landtags und des Staatsministeriums. Äußerungen von: Günther OETTINGER, Fraktionsvorsitzender der CDU, Ulrich MAURER, Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD, Erwin TEUFEL, Ministerpräsident, und Fritz KUHN, Fraktionsvorsitzender der Grünen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 2. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/118Archivalieneinheit
Gespräch mit dem Ludwigsburger Oberbürgermeister Hans Jochen Henke über seinen Wechsel nach Bonn 
HENKE: Beweggründe für seinen Wechsel als politischer Staatssekretär in das Bundesverkehrsministerium nach Bonn: "Ihn reizen Tätigkeiten, die Verantwortung, Gestaltungsmöglichkeiten und Perspektiven bieten". Leitung eines Ministeriums mit 1.200 Mitarbeitern. Projekt "Stuttgart 21". Abgabe seines Amtes als Vorsitzender der Regionalversammlung Stuttgart. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 2. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/119Archivalieneinheit
Ministerpräsident Teufel für Erhalt der ARD 
Ministerpräsident Erwin Teufel hat sich im Landtag entschieden gegen eine Zerschlagung des ARD- Gemeinschaftsprogramms und für eine Regionalisierung der Rundfunkgebühren ausgesprochen. Äußerungen von: Erwin TEUFEL, Ministerpräsident. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 2. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/102Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Landtagsdebatte über die ARD 
Landtagsdebatte über die Zukunft des ARD- Fernsehgemeinschaftsprogramms. Für die Grünen ist die Diskussion um die ARD ein reines Machtspiel der CDU. Bei der Debatte hat sich Ministerpräsident Erwin Teufel für eine reformierte ARD ausgesprochen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 2. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/120Archivalieneinheit
Bedrohungen für Orlet-Kritiker und Schöffen 
Einige Schöffen am Mannheimer Landgericht lehnen eine Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Mannheimer Richter Rainer Orlet, der den NPD-Bundesvorsitzenden Günter Deckert als charakterstarke Persönlichkeit bezeichnete, ab. Seitdem die Namen der Schöffen bekannt sind, werden sie massiv beschimpft und bedroht. Die anonymen Drohungen kommen wahrscheinlich aus der rechtsextremen Ecke. Die Kriminalpolizei hat den Schutz der Bedrohten übernommen. Äußerungen von: Volker DRESSLER, Sprecher Mannheimer Polizei. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 3. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/121Archivalieneinheit
Gespräch mit Brigitte Unger-Soyka über den Rechtsanspruch für Kindergartenplätze 
UNGER-SOYKA: Meldung über die Verschiebung des Rechtsanspruchs für Kindergartenplätze, der ab dem 01.01.1996 gelten sollte, um drei Jahre durch die Jugend- und Finanzminister der Bundesländer, stimmt nicht. Dies trifft nur für finanzschwache Kommunen zu. Die Finanzierungsvorschläge des Landesrechnungshofs sind nicht praktikabel. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 3. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/103Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: "Elektro-Smog" 
Unter "Elektro-Smog" versteht man elektromagnetische Felder, die überall im Bereich von Hochspannungsleitungen und Transformatoren entstehen können. Das Umweltministerium hat jetzt dazu einen Erlaß über die Gefahren von "Elektro-Smog" herausgegeben. Dies hat zu einer heftigen Diskussion auf einer Veranstaltung des Verbandes der Elektrotechniker in Stuttgart geführt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 3. Februar 1995 
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R 1/006 D951002/118Archivalieneinheit
Frauenbeauftragte 
Im Landtag trafen sich der Landesfrauenrat, in dem Frauenorganisationen zusammengeschlossen sind, und die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen, um u.a. über die rechtliche Festschreibung von kommunalen Frauenbeauftragten im Gleichstellungsgesetz zu diskutieren. Äußerungen von: Fritz KUHN, Fraktionsvorsitzender der Grünen, Günther OETTINGER, Fraktionsvorsitzender der CDU, Monika SCHMITZ, Landesfrauenrat, Marianne WONNAY, frauenpolitische Sprecherin der SPD, Ilse THOMAS, Frauenbeauftragte der Stadt Mannheim, und Ulrich MAURER, Fraktionsvorsitzender der SPD. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 4. Februar 1995 
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R 1/006 D951003/101Archivalieneinheit
Gewalt an Schulen 
Die Gewalt an den Schulen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Eine entsprechende Untersuchung belegt, daß drei Gewalttaten pro 100 Schüler im Schuljahr vorkommen. Beispiel: Zwei Schulen im Kreis Böblingen, an denen Sozialarbeiter sich dieses Thema angenommen haben. Äußerungen von: Ulrich HARTMANN, Sozialarbeiter an der Schelling-Grund- und Hauptschule in Leonberg, Christine HERTER, Sozialarbeiterin an der Theodor Heuss -Hauptschule in Böblingen, Thomas BRENNER, Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Böblingen, und Susanne KUNTORNICK, Schulleiterin der Theodor Heuss- Hauptschule in Böblingen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 4. Februar 1995 
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R 1/006 D951003/102Archivalieneinheit
Ausstellung: Mit einem Handycap leben 
Zur Zeit ist im Foyer des Landtags die Ausstellung "Mit einem Handycap leben" zu sehen. Rundgang mit der Landtagsabgeordneten der SPD, Carla Bregenzer, durch die Ausstellung. Äußerungen von: Carla BREGENZER. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 4. Februar 1995 
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R 1/006 D951003/103Archivalieneinheit
Zwischenruf: Winterschlußverkauf 
Ironische Anmerkungen zum gegenwärtigen Handel mit journalistischer Ware (Verkündigungen und Dementis im Finanz- und Umweltministerium). Diese Vorgänge werden mit dem Winterschlußverkauf in der Textilbranche verglichen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 4. Februar 1995 
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R 1/006 D951003/104Archivalieneinheit
Gespräch mit Hans Jörg Breitinger über das Naturschutzjahr 
BREITINGER: Er hofft auf einen wirkungsvollen Schub für den Naturschutz durch das europäische Naturschutzjahr 1995. Die Landesregierung hat erst auf Druck des BUND sieben Millionen DM für das Naturschutzjahr 1995 (Biotopvernetzung) zur Verfügung gestellt. Er fordert Konsequenzen aus den Hochwassern in den letzten Jahren. Er ist unzufrieden über die Naturschutzpolitik der Landesregierung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 4. Februar 1995 
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R 1/006 D954003/107Archivalieneinheit
Landesprisma: Deutsch-französischer Kulturbeauftragter 
Ironische Anmerkungen zum deutsch-französischen Kulturbeauftragten. In Frankreich ist Kultur Aufgabe der Zentralregierung. In Deutschland ist Kultur Ländersache. Daher gibt es in Deutschland den Bundesbeauftragten für die kulturellen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland. Der neue Beauftragte ist Ministerpräsident Erwin Teufel. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 4. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/122Archivalieneinheit
Private Sicherheitsdienste im Land 
Die wachsende Angst vor dem Verbrechen hat dem Geschäft der privaten Sicherheitsdienste einen ungewöhnlichen Auftrieb verschafft. Noch nie gab es soviele Firmen, die ihre Dienste Privatleuten, Firmen, Industrieunternehmen und der öffentlichen Hand anbieten. Über 200 Dienste gibt es in Baden-Württemberg. Äußerungen von: Maria-Theresia CZECH, Geschäftsführerin der Raab-Karcher Sicherheit GmbH Mannheim, Erwin HETGER, Landespolizeipräsident, Hermann KARPF, Sprecher der Landespolizeidirektion Stuttgart II, und Harald OLTSCHOK-TORTENHAHN, Geschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Wach- und Sicherheitsdienste in Bad Homburg. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 6. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/113Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Gespräch mit Werner Hauser über neue Wege in der Drogenpolitik 
Werner Hauser ist Geschäftsführer des Städtetages von Baden-Württemberg. Der Städtetag fordert einen Modellversuch zur kontrollierten Freigabe von Heroin an Süchtige durch bestimmte Ärzte. Neben der bisherigen Drogenpolitik sollen neue Wege erschlossen werden. Der Modellversuch muß vom Land unterstützt werden. Er lehnt die Kritik der CDU an diesem vorgeschlagenen Versuch ab. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 6. Februar 1995 
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R 1/006 D951006/115Archivalieneinheit
Leute im Land: Gespräch mit dem schwäbischen Mundartautor Helmut Pfisterer 
PFISTERER: Seine Gedichte, die derzeitig in der Stuttgarter S-Bahn hängen, seine Berufschullehrerzeit im arabischen Raum (Persien, Afghanistan und Tadschikistan), der orientalische Kulturkreis, seine Hörspiele, seine Liebe zur Mundart, sein neues Buch "Ungedruckt". Er trägt ein Gedicht über den "Geburtstag" vor. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 7. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/123Archivalieneinheit
Wohnbau-Förderungsprogramm der Landesregierung 
Die Landesregierung will die Förderung des Eigenheimbaus neu regeln. Eine entsprechende Bundesratsinitiative wurde beschlossen. Äußerungen von: Erwin TEUFEL, Ministerpräsident, Dieter SPÖRI, Wirtschaftsminister, und Gerhard MAYER-VORFELDER, Finanzminister. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 7. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/124Archivalieneinheit
Anstieg der Arbeitslosigkeit im Land 
Die Zahl der Arbeitslosen im Land ist im Januar 1995 zum ersten Mal auf über 350.000 angestiegen. Die Arbeitslosenquote stieg von 6,6 % auf 7,1 %. Äußerungen von: Otto-Werner SCHADE, Präsident des Landesarbeitsamtes. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 7. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/104Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Gespräch mit Helga Solinger über neue Wege in der Drogenpolitik 
Der Generalsekretär der CDU, Volker Kauder, wendet sich gegen den Vorschlag des Präsidenten des Städtetages, Werner Hauser, in einem Modellversuch die kontrollierte Abgabe von Heroin zu erlauben. Helga Solinger ist Ministerin für Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung. Bei diesem Modellversuch geht es nicht um die generelle Freigabe von harten Drogen. Es muß mehr in der Präventation gemacht werden. Die psychosozialen Beratungstellen brauchen mehr Personalstellen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 7. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/125Archivalieneinheit
Schüler sammeln für Einstellung "junger" Lehrer 
Schüler des Balinger Gymnasiums baten Finanzminister Gerhard Mayer-Vorfelder um ein Gespräch. Sie wollen einen "jungen" Lehrer bekommen. Äußerungen von: N.N., Schüler aus Balingen, und Gerhard MAYER-VORFELDER, Finanzminister. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 8. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/105Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: "Baden-Airport" 
Am kommenden Freitag wird die Entwicklungsgesellschaft Söllingen (EGS) die luftrechtliche Genehmigung für den geplanten "Baden-Airport" stellen. Rückblick: Was hat sich bis jetzt um die ehemalige kanadische Airbase in Söllingen getan? 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 8. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/126Archivalieneinheit
Auswirkung des "Benzol-Betrugs" auf Stuttgart 
Der Laborleiter der Karlsruher Gesellschaft für Umweltmessungen und Umwelterhebungen fälschte für seine Doktorarbeit ganze Benzol-Meßreihen, die das Land bei ihm in Auftrag gegeben hatte. Die Benzol-Werte waren z.B. in Stuttgart viel niedriger als angegeben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 9. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/127Archivalieneinheit
Zum Tode von Eugen Loderer 
Eugen Loderer ist heute nach längere Krankheit im Alter von 74 Jahren gestorben. Loderer war lange Jahre Vorsitzender der IG Metall. Erinnerungen seiner Weggefährten. Äußerungen von: August ZIMMERMANN, langjähriger Bevollmächtigter der IG Metall in Göppingen, Edgar SCHMIDT, langjähriger Pressesprecher der IG Metall Baden-Württemberg Franz STEINKÜHLER, ehemaliger Vorsitzender der IG Metall, und Hans MAYR, ehemaliger Vorsitzender der IG Metall Baden- Württemberg. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 9. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/106Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: "Pfingstmontag-Gespräch" 
Die endlose Geschichte um den Pfingstmontag. Ministerpräsident Erwin Teufel hatte vorgeschlagen, zur Finanzierung der Pflegeversicherung den Pfingstmontag zu streichen. Nun kommen Vertreter von den Kirchen, von den Gewerkschaften und den Sportverbänden ins Staatsministerium, um sich gegen diesen Beschluß zu wehren. Auch innerhalb der CDU gibt es Stimmen dagegen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 9. Februar 1995 
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R 1/006 D951010/128Archivalieneinheit
SDR-Rundfunkrat berät über medienpolitische Lage 
In einer Sondersitzung hat sich der Rundfunkrat des Süddeutschen Rundfunks (SDR) mit dem Thesenpapier der bayerischen und sächsischen Staatskanzleien (Stichwort: Abschaffung des ersten Fernsehprogrammes) beschäftigt. Ergebnis: Die Abschaffung des ersten Fernsehprogrammes wird zurückgewiesen. Äußerungen von: Hermann FÜNFGELD, Intendant des SDR. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 10. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/107Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Pfingstmontag bleibt Feiertag 
Ministerpräsident Erwin Teufel hatte vorgeschlagen, zur Finanzierung der Pflegeversicherung den Pfingstmontag zu streichen. Heute ist es zu einem Gespräch im Staatsministerium zwischen Teufel und Vertretern von den Kirchen, Gewerkschaften und Sportverbänden, die sich gegen diesen Beschluß wehren, gekommen. Teufel hat nach diesem Gespräch beschlossen, den Pfingstmontag zur Finanzierung der Pflegeversicherung nicht zu streichen. Der Pfingstmontag bleibt damit Feiertag. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 10. Februar 1995 
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R 1/006 D951014/101Archivalieneinheit
Entschädigung 
Die Organisation "Weißer Ring", der Verein für Verbrechensopfer, beklagt Probleme beim "Opfer- Entschädigungsgesetz". Die wenigsten Opfer von Verbrechen bekommen eine finanzielle Entschädigung. Äußerungen von: Manuela ROSATI, Leiterin des Stuttgarter Büros der Organisation "Weißer Ring", und Gosbert MÜLLER, Regionalbeauftragter vom "Weißer Ring" Baden-Württemberg. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 10. Februar 1995 
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R 1/006 D951014/102Archivalieneinheit
Novelle zum Landeswaldgesetz 
Landwirtschaftsminister Gerhard Weiser legt eine Novelle zum Landeswaldgesetz vor. Weiser will den "Wald für alle". Die ökologische Bedeutung des Waldes soll in Zukunft stärker in den Vordergrund rücken. Äußerungen von: Gerhard WEISER, Landwirtschaftsminister. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 10. Februar 1995 
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R 1/006 D951003/105Archivalieneinheit
Gespräch mit Bettina Wieselmann über MP Teufel Rückzug 
WIESELMANN: Die Entscheidung von Ministerpräsident Erwin Teufel seinen Beschluß den Pfingstmontag zu streichen, um damit die Pflegeversicherung zu finanzieren, rückgängig zu machen, war überfällig. Dieser "Pfingsmontag-Streichungs-Beschluß" war sein größter Fehler in seiner bisherigen Regierungszeit. Auch die CDU-Fraktion hat bei diesem Beschluß keine glückliche Rolle gespielt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 11. Februar 1995 
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R 1/006 D951003/106Archivalieneinheit
Verwaltungsgemeinschaften wenig beliebt 
Vor 20 Jahren wurden Baden-Württembergs Gemeinden und Landkreise, im Zuge einer großen Gebiets- und Verwaltungsreform, neu zugeschnitten. Lange Jahre hat sich das Modell nach heftigen Anfangsschwierigkeiten bewährt. Aber in letzter Zeit wird immer heftiger daran gerüttelt. Daß eine ganze Reihe vor Ortschaften, die früher einmal selbständig waren, nun wieder ausgemeindet werden und auf eigene Füßen stehen möchten ist nicht neu. Doch nun dringt auch aus Verwaltungsgemeinschaften immer öfter der Ruf nach Auflösung. Beispiel: Die Verwaltungsgemeinschaft im Landkreis Böblingen Aidlingen mit Grafenau. Äußerungen von: Hans MOZER, Gemeinderatsmitglied der SPD Aidlingen, Martin HÄGE, Bürgermeister von Aidlingen, Frieder BIRZELE, Innenminister, und Christian STEGER, Hauptgeschäftsführer des Gemeindetages. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 11. Februar 1995 
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R 1/006 D951003/107Archivalieneinheit
Zwischenruf: Bauspargedanken 
Ironische Anmerkungen zur geplanten Bundesratsinitiative der Landesregierung, die Bauförderung einfacher und für junge Familien finanziell attraktiver zu machen. Insbesondere das Verhältnis von Ministerpräsident Erwin Teufel, von Finanzminister Gerhard Mayer-Vorfelder und von Wirtschaftsminister Dieter Spöri zum Bausparen und zum Häuslesbauen wird näher beleuchtet. Äußerungen von: Dieter SPÖRI, Gerhard MAYER-VORFELDER, und Erwin TEUFEL. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 11. Februar 1995 
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R 1/006 D951003/108Archivalieneinheit
Gespräch mit Brigitte Unger-Soyka über Kindergartenplatz 
UNGER-SOYKA: Die Verschiebung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz von 1996 auf 1999 durch die Jugendminister der Bundesländer ist nur, um eine Ausnahmeregelung auf den Weg zu bringen. Auch der Bund muß sich finanziell an diesem Rechtsanspruch beteiligen. Der Rechtsanspruch wird bestehen bleiben, weil sich im Bundestag keine Mehrheit für eine Änderung findet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 11. Februar 1995 
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R 1/006 D954003/108Archivalieneinheit
Zur Wiedervorlage: Wohnungsbauprogramm 
Im Dezember 1996 läuft das große Wohnungsbauschwerpunktprogramm der Landesregierung aus. Als es Ende 1989 beschlossen wurde, sollten damit drei Ziele erreicht werden: Abbau von Wohnungsengpässen, Verwirklichung struktrupolitischer Ziele und Ankurbelung der heimischen Baubranche. Für das Programm stellte die Landesregierung 140 Millionen DM zur Verfügung. Was ist aus dem Prgramm geworden und wie wurde es umgesetzt? Äußerungen von: Rainer BRECHTKEN, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Horst RAPP, Vizepräsident des Regierungspräsidums Stuttgart, Hansmartin BRUCKMANN, Baubürgermeister von Stuttgart, und Gerhard MAUCH, Rechtsdirektor beim Städtetag Baden- Württemberg. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'08 11. Februar 1995 
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R 1/006 D951004/101Archivalieneinheit
Die Geisinger Hexen und Hansel 
Die Satzung der Geisinger Narrenzunft, 1858 im Vereinsregister eingetragen, legt fest: "Zweck der Gesellschaft ist, wenn möglich über die Fasnacht zu narren, und zwar mit Anstand, ohne seine Mitbürger dabei zu genieren". An diesen Ehrenkodex halten sich bis heute die vielen Hansel und Hexen in dem Städtchen an der jungen Donau. Besucher sind immer wieder gefesselt, wenn sie in den närrischen Tagen vor dem Aschermittwoch in den Narrenorten in Südbaden und Südwürttemberg auf gleichförmig verkleidete Gestalten stoßen. Dabei fallen vor allem die Holzmaske - auf der Baar zwischen Schwäbischer Alb und Schwarzwald meist eine freundlich lächelnde Larve - und das Narrenhäs auf, ein leinernes Gewand, dessen Hose und Kittel mit Symbolen bemalt sind. Akustisch einzufangen sind bei der Geislinger Fasnet nicht nur Glockenrollen und Narrenmärsche, sondern auch viele witzige Dialoge vom Setzen des Narrenbaums am Schmotzigen Donnerstag bis zum Verbrennen der Fasnacht am Schluß einer lebensfrohen Zeit. (aus: SDR-Magazin Febr./März 1995, S. 6) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'55 12. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/108Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Sozio-kulturelle Zentren 
Die Grünen veranstalteten eine Anhörung mit dem Thema "Die Zukunft der sozio-kulturellen Zentren" im Landtag. Diese nichtstaatliche Kulturzentren (kleinere Theater und Begegnungsstätten) können nur überleben, wenn sie finanzielle Hilfe bekommen. Die Landesregierung hat nun beschlossen, genausoviel Zuschüsse zu geben wie im letzten Jahr. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 13. Februar 1995 
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R 1/006 D951014/103Archivalieneinheit
Freiburger Kinderklinik zur Diphterie-Impfung 
In der Freiburger Universitäts-Kinderklinik starb ein Kind an Diphterie. Das Kind war nicht geimpft. Mediziner der Freiburger Universitäts-Klinik und des Gesundheitsamtes weisen auf die Gefahren von Diphterie hin. Äußerungen von: Matthias BRANDIS, Direktor der Freiburger Universitäts-Kinderklinik, Wolfgang BREDT, Direktor des Instituts für medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Universität Freiburg, und Helmut STEINITZ, Leiter des Freiburger Gesundheitsamtes. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 13. Februar 1995 
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R 1/006 D951014/104Archivalieneinheit
Oberrhein-Agentur für Hochwasserschutz Lahr 
Ulmweltminister Harald B. Schäfer hat offiziell die Oberrhein-Agentur in Lahr eingeweiht. Die Hauptaufgaben der Agentur sind: Renaturierung der Rhein-Auen und wirksame Vorkehrung zum Hochwasserschutz. Äußerungen von: Harald B. SCHÄFER, Umweltminister. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 13. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/109Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Gespräch mit Günther Oettinger über die Bankenfusion im Südwesten 
In der letzten Zeit wurden intensive Gespräche zwischen Vertretern der Landesregierung und Vertretern der Landesgirokasse und der baden-württembergischen Bank über eine Fusion dieser zwei Banken geführt. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Es müssen noch weitere Gespräche geführt werden. Dabei muß auch die Südwest LB miteinbezogen werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 14. Februar 1995 
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R 1/006 D951012/101Archivalieneinheit
Leute im Land: Gespräch mit dem Fellbacher Weingärtner Gerhard Aldinger 
ALDINGER: Der Titel seines Buches lautet "Wenn die Maura schwätza könntet". Rückblick auf den Weinanbau in Fellbach seit dem 19. Jahrhundert, schwierige Handarbeit, Schädlingsbekämpfung im Weinberg und gegenwärtige Tätigkeiten (Rebschnitt, Binden) im Weinbau. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 14. Februar 1995 
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R 1/006 D951014/105Archivalieneinheit
Ordnungsgeld für Schöffin in Orlet-Sitzung 
Eine Schöffin am Mannheimer Landgericht, die eine Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Richter Rainer Orlet, der den NPD-Bundesvorsitzenden Günter Deckert als charakterstarke Persönlichkeit bezeichnete, ablehnte, ist wegen ihr Nichterscheinens vor Gericht zu 700 DM Ordnungsgeld verurteilt worden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 14. Februar 1995 
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R 1/006 D951014/106Archivalieneinheit
Erziehungsstellen für Heimkinder 
Seit zwei Jahren erprobt die Evangelische Gesellschaft Stuttgart ein Modell, um schwer erziehbare Kinder in ein normales Leben zurückzuführen. Sie richtet sogenannte Erziehungsstellen bei sozialpädagogisch ausgebildeten Personen ein. Äußerungen von: N.N., Mutter eines schwer erziehbaren Kindes in Stuttgart, N.N., Mutter und Diplomsozialarbeiterin in Stuttgart, und Matthias SCHWABE, Evangelische Gesellschaft Stuttgart. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 14. Februar 1995 
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R 1/006 D951011/110Archivalieneinheit
Aus der Landespolitik: Pfingstfestspiele in Baden-Baden? 
Vor der Entscheidung: Vertreter der Landesregierung, der Oberbürgermeister von Baden-Baden, Ulrich Wendt, und der Nachlaßverwalter von Herbert von Karajan haben sich getroffen, um darüber zu beraten, ob die Pfingstfestspiele von Salzburg nach Baden-Baden verlegt werden sollen. Die SPD hat Bedenken gegen diesen Plan. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 15. Februar 1995 
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R 1/006 D951012/102Archivalieneinheit
Vom Wasen an die Waterkant 
Vom Wasen an die Waterkant. Oder: Warum ein schwäbisches Ehepaar im Halbjahres-Rhythmus seit 35 Jahren zwischen Stuttgart und Wangerooge pendelt. Der Ehemann äußert sich über seine Motive, über das Trinken (Wein und Bier) und über das Essen (Fisch und schwäbische Spezialitäten). 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 15. Februar 1995 
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R 1/006 D951012/103Archivalieneinheit
Leute im Land: Gespräch mit dem Forstdirektor i.R. Oswald Schoch 
SCHOCH: Der Titel seines Buches lautet "Von verschwundenen Waldgewerben im Nordschwarzwald". Frühere Waldberufe: Flößer, Weidendreher, Holzrieser, Köhler, Harzer, Harzgewinnung. Spuren der alten Waldberufe findet man in Enzklösterle. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 15. Februar 1995 
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R 1/006 D951014/107Archivalieneinheit
Kommunales Wahlrecht für EU-Bürger 
Die Große Koalition in Baden-Württemberg will eine Änderung der Landesverfassung durchführen. Dabei gibt es Differenzen im Landtag um das kommunale Wahlrecht für EU-Bürger. Äußerungen von: Willi STÄCHELE, Landtagsabgeordneter der CDU, und Ulrich DEUSCHLE, Landtagsabgeordneter der rechtsextremen Republikaner. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 15. Februar 1995 
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